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Filivs primogenitvs sacerdos, Das ist: schriftmäßiger Beweiß, Daß zur Zeit der Patriarchen Ordentlicher Weise Der Erstgebohrne Sohn Priester worden, Nebst einer Nachricht Von der Vocation, Ordination, dem Amte und Kleidung der Priester [...]

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· FILIVS PRIMOGENITYS»

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Das ist:

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Gchrifgmåßigerkaeißx»»»x

: szE . Faßzur Fett derPatriarchcigz;i QrdentlgaerWeise « .

Wrstgebohrne

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sp YriesierwordewW

Nebst eiäerdNachrichtsz !

H voCAT10N, QRDtNAT10N,

- demAmte und KleidungderPrcester, s

- Jngtekcheu

·

? Von derArt, Zeitund Ort des»Gottes-Dienstes- Zis-

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dieser Zeiten

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Ztisismmeugetragen nnd ans Licht gestelcet Von

AlexanderMicoi.s. s. Theol.WolckemihCulr. Elbing—

O r sgs il » ' 'n- riten.«"·

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MeegeøchzOHOchEchGcbohMcw

Hoch-undWohl-Edlen-Gesteejjgewest.en,

NahmhascewochmydWehl-.Wetse-UHer-:en-

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Bürgermeisternund Reihen

DexKonigwpheuischFeeyeuStadt .

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p.r. Ihre-Königl.MajeståstsinPohlenhoch-betrauten

Burggrgfem auch Ober- Kirchen-Herr-Iz,Prow -Scho-

larchen und ästestenRathe-Verwandten-

Hm YaxtholomaoNamens-

BürgermeisiemändpnhsochansehnlichenPresse-Elemen-

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XimglcischenHospitals-undOber-Zeug-Herezj,

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Bürgermeisternundhochansehnl.Vi«ce—Pkændegce-t-

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Hm ÆigcsmundIcesseru

HochmeritirtenBürgermeistern,

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. WohlangeßhenenaxzechgggndKirchen-Herrn,

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WohlmerijtirtenRaths-Verqudten,

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- Hm PhilippSchrot-scr-

- WohlbetrautenAussen-Kämmererm

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WohlangesehegegFisch-Meistern,

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WohlaiigeseheiieiiMühl-Herrn,

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WohlmeritirtenLand-Nichtern,

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Hm MichaelHeinrichHorn-

Wohlbetraiiteiivice—Kåmmererii,

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Hm Fihristoph» Wange

WohlbetrautenStadt-Kämmerern,

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WohlmeritirtenWert-Herrn,

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WohlansehnlichenStadt-Nichtern,

Meinen allerseitsHochzuehrexidenHerren

undHochgeneigteskcnGouvern.

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F Mzzgzzjsck.H«och-Edel-Geöohktsc-

Hoch-UndWohl-Wöi«s5«3:5ejikce- HdchgeneigtesteGönner-!

Cx EringeWerckehohenPersonenzsuzuschreibeji

. pflegtsonstnichtunbilligverasrgetspzuwerden«

--- Ich vermuehesolchesum destowenigervon

Ew.Ew-Hochedl.sHochedsLHerrlichkaew ljchk.

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iemehrmeineHaupt-Abssicht,hiebeys,gewe-sen,

Denenselbcnmein mit tiefsterErgebeuheitverbun- densteesGemüxthevor alle erzeigtehoheGewogesuheit

und WohlthateieöffentlichVorAugenzuklegesmEs werden alsoDieselbendiesesgeringeOpferder Erst- lingemeineracgdemischenStudien solangemügeneig- tensAugenansehen-bißjchdurchGOMS Gnade im Stande binEw;Ew. Hochedl.Hoch-edi.Herr- lichk.Herrlichk.etwas-bessereszuüberreichen..Jn- desseusetzederHErr allerHerrenSicallerseitsfer-

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nerznmSeegesmnndgebezuDew anfdasHehl nnsrer geliebtenVater-Stadt abzielendegnRathschlcigensein geneidigeskGedeyen ErlassednrchseineGüke-nndEw.

Ew. HoschedlHochedl..Herrlichi.Herrlicl)k.

hochweiseRegierunguns bald dieZeitenerscheinen,da wir das wehrteElbitlgin feinemvorigenFlornnd

Herrlichkeitsehen.ZudemEnde krdneerSie- sämt- lichchiter desVaterlandes, mitunzerstrrncher GesundheitDerHErr, derstarckeGOtt,iiårckeEw.

Ew. HochedlHoch-edl.Herrlichk.Herrlichk.

VonseinemHimmel, damit Sie dieLastder gantzen Stadt-die anJhllell liegt,tapferertragen und das

Ruder desRegimentszurWsohlfarthIhrer Bürger führennrdgsemEndlichvermehreer Dkw Hvchch Familienalso-dardurch-SiederRuhmsohochvm

diensterMänneraufspäteNachkommengebrachtwerde.-

-. TitwelchemandachtigstenWunscheichmichDem fernerenhohenGewogenheitempfehle

- Ew. Ew. Hoch-Edl.Hoch-Edl.

Herrlichk.Herrlichk.f

den6.August.1735 GehorfamsterKnechE

AlexanderNikolaus Tolckemit.

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- Vorbericht

GeneigtesierLeser!

S habenzwar unterschiedenegelehrteMänner von

demRechtderErstgebohrnenzurZeitderPatriar- chengeschrieben;niemand aber hat meines Wis-

« sensdieies besondersausgeführet,daßder erstge- bohene Sohn damahls ordentlicherWeisenach des Vaters Tode Priester worden. Ichhabe alfo durchdenBeystand GOttes in gegenwartigemTractat diefeMaterie nachdenen mir von GOtt rerliehenenLeibes-und Gemische-Kräftenah- zuhandelngesuchet. Hiiwirstdabeh,geneigterLeser,ieder- zeit wohlbedenckenmussen»,daßsievon einem Studirenden aufUniversitatenbri)müßigenStunden verfertigetworden- und dahero die etwa mit untergelauffenen Fehler geneigt entschuldigemDer deutschenSprache habemich deswegen bedienet, damiteauchdenienigen, die der lateinischennicht kundig, ein Gnuge gefchehe.Der HErr lassediesegering-

Arbeit zuseinenEhren gereichen;dichaber,geneigterLeser- bitte ich,mir gewogenzubleiben, und GOtt mit mir zuer-

siichen, daßderselbe, wie er michdenErstgebohrneninmei-

nes geliebtenVaters Haufeseynlassen,auchtüchtigmachen wolle-.das Reich Christizu vermehren und dieWercke

des Satans zunichtezumachen.

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Jnnhalt.

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Jnnhalr.

Achdemdie Art desVerhaltens

( gqezeigeh s.i. So wird dieWahrscheinligkeitunsersSa- tzes aus der gesunden Vernunsst,

i.2. dieWürcklichteitaher aus der Schrisst bewiesen,»durch ausdrück- licheSprüche-§.z. dadeyzu unter- suchen,ob Gen. Icle ,z.und Gen.

Xxvll,15.hieher gehören.H. 4.2)Wird dieWahrheit unsersSatzes inExem- peln gezeigtund zwar nachGen. v.

§.f.tm Adam,§.6. Enos, H.7. Ke- imm Mahalaleeh H.9.Iared,

H-IOi Gestoch-i.u. Methufalah,

HiLamcchy §. lz«Noah, H. U»Ak- phsmdv Sera, Eber, peleg, Regie- Serug- Tahom The-ist«

§.1s. Jsa«ac.H.16. Diesem eallen stimmen auchdiegelehrtestenManner beh,z.17. obesaleich einigebestrei-

ten. o. tx. Ausserordentlich konte such ein anderer als derErstgedohrne Sohn Priesterwerden, wie zusehen

H.

Vgleichunsereerste

an Sech- 5.19—Sein-iste. Abra-

(hMm HiEli Jccoby d.u. Wer nachihmdasPriesterthumverwaltet- davon wird gehandelti— zi- undbitt- aufderUberganggemachtHa zur AbbandluiigderVocation «So 25. der Ordinatioiy z. 26. demAmte,F. 27· und KleidungderPriesterzu denZeitender Patriarchen. J.es. Von dem äusser- lichen GOttes -Dienst dieserZeiten überhauptwird gehandelt.H. 29. Jn- sonderheitvon demUrsprugderOpf- fer.z.zo. Daß selbigeinstituta cle- uina O. zi-. und den Vomehmsim Theil des öufserllchenGottes -Dienstes in denäiiestenZeiten aucgeinacht.o.zi.

Nebstoeneu aber auch noch Gebeto. zz.

und Predigt gehalten worden, z. z4.

ausserdenübrigenCeremoniemwelche erzehletwerden-r. zs- dieZeitdesGot- tesdiensteswird i.zö.und derOrt, wo er gehaltenworden, H. 37. gewng Darauf dtim derBeschlußfolget.i.zi.

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ElterndurchdensündlichenApfet.

Biß sichund ihreNachkommenin das ausserste

» Elendgesiürtzthatten,«dergestalt,daßesienachdem

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QQØlTode ewige Strafe in der Hollehatten aussie- henmüssen:hatsichdochG·O»tt,dessenBarmher-

zigkeitsogroßals erselber·Ist,ihrer inGnaden an-

genommene enn erwolte nicht,daßdieedelsteunterdenCrea-

iurem derMensch-leiteveriohrerägehen; sonderntundigteöhiizA

(12)

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bald nachdemFalleenebstder StrafeauchseineGnade an, daß

er nehmlichssin derFulleder ZeitseinenSohn denMensch-enzum Heylin dieWelt sendenwolle,der von einemWeibe-gebohren, dieSchuld,so auf ihnenzubussenlag,auf sichnehmensoiieeIch willseindschassrsitzen zwischendie-,und dem Weibe, nnd zwischen deinem Saamen nnd- ihremSaamen , derselbe solldir denKopf zertrerem und du wirst ihnin dieFersen stechen-in es 1.B. Mos.lkl,scz.Dadurch wurde dieKirche«

die schonb ausdenGrund verderhel zuseyn schiene, wieder aufgerichtet,und dieMenschenkontenan denversprochenensMes- fiamglauben,unddadurch-mit GQii oersöhneiwerden. Seite

aber dieseVerheiffungVondesWeibes Saamen allen zuNuHe kommen : so must-e sie javon Zeitzu Zeitdenen Nachkommen sepredigetwerden-—weil man- nun nicht-immerlebete. Und das

geschaheis denerstenZeitender Welt ordentlicherWeise nach

des Vaters Tode vson den ErstgsebohrnenSöhnen einerjeden Familie :«denndiesehatten einengrossenVorzugvor ihrenan- dern Bruder-n , indem siensehmlicheinen doppeltenTheilder Eil-schafftbekamen-,auch dassReehtüber ihrGeschwisterzu herv- schenund ihn-enals Priestervorzustehen auf sie fiel. Da nun insonderheitdiesesletzterevon einigen geleugnet worden:vsowill ich michsbewahrte-solchesaufsdeutlichiie darzu-thun. Jn, dei- tnii die Lehrevon demPriesterthumdieserZeitenhierinihreni HausenZusammenhangeerscheinhwill ichnachgehends densel- gen;Was esDamahlsMit yetVocatioxlsindOrdinatjon , inglei- chenmitdem Amte undKleidungderPriesiervor eineBewand-

nißgehabt-,dasbeydennauch nothig sehnwird,von der Artdes HssenilichenGOiies.Dienstes , zuwelcherZeitund anwelchem Deiergehaltenworden, zuhandeln-

§. lL

Jchgehealso sueSacheselbst,und idillbeweisen-daß·al-

lerdings dem Edstged;0hrnenzii den Zeiten der-patriar- chendeie Recht des peiesterthumszugekommen. Und dieWahrscheinligleitdessenerkennenwiraus dergesundenVer- nunssizdieWurckligkeitaberaus derheiligenSchrift.

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sichselbstgelasseneVerm-risse giebtuns diecIxzabrscheinligteit

folgenderMassenan dieHand-: Da esobnmoglich ist,daßin einerGesellschasstalles ordentlichzugebe-wennnicht gewisse-Per.

sobnenbeliellet sind, welchedieAussichtdaruberhaben: so ils

keinZweifel,daßsichGOtt ,deirdoch sonstein GOtt der Ord- nung ist,absonderlichinNeligionssSachenals einensolchenwere debewiesen,und gleichvon Anfangder Welt Persobnenbenen.

net haben, welchedem ausser-liebenGOttegzDienstoorsiehen selten-. Nun aber kontejasolcheAussichtkeinembesseranver- trauetwerden, als denjenigen, welchedaseHaupteinerg»anizeie

Familiewaren; denn die iontenallen Schwierigkeitenam suglicho ßenabhelssen. Das waren nun eben inden erstenZeitendie Erstgebohrnemals welchensolchesnachdemRechtederNatur Zusam,da denEsrsigebohrnenallerdingseinVorzugvor denans dernBrüderngebühret:denn- daß siegeeringerals dieandern

Bruder seynsolten,kanman mit keinemgultigenBeweißsGruns de dartbun. Wir haben Vielmehr nochvor uns, denssasieins RimsingenGebrauchder Völckerin derWelt- daßnehmt-ichder ErstgebobrneSohn seinesVaters demselbigengemeiniglichin

derRegierung folget. So war auchzu denaileraltestenZeiten

das Rechtder HerrschafftbeodemErstgebolyrnemund wenn der Patriarch mit Tode abgiesng, fieldasselbeauf VSUErstgebohks neil. Da eeZnun, wie vorher gedacht-der gesundenVernunsst

am augkgemassesiemdaßdemjenigen-»derdieHerrschasstuber

diegantzeFamiliehat,auchdie-Aufsichtuber denGottes-Dienst

anvertrauet werde e soerkennen wir nach derselbenauchdie Wabrscheinligkeit, daßder ErstgebohrneSohn ordentliche- WeisederPriesiergewesen.

Und daßdem gewißauchalso sey,«»«zeigetdie heilige Schrifft sywohldurchdie klaresienSpruche,als durchd e angenscheinlichstenExempel. Was kandeutlichersepmalsweniy

GOtt im2.B. Mos.Xlll, z. Mostbefohlen:Heiligemu- alle Erst-Geburt, die allerleyMutter bricht beydenKinverii

srael, beydeunterden Menschen nnd dem Vieh, dem-

u sind mein, Heiligenbeistnäoer2Schriftnichtsanderes-ves-

(14)

ei- W (O) Eis-»

etwas von dein gemeinenGebrauch absondermund zum beson- dernGebrauchbestimmen« Es wolte alsohiemitderheiligste Gott zuverstehen geben,·essey-seinerenstltchercLi;.3ille,daßdie Erstgebohrnen nichtwiedieandern Bruder den haußlichenGe«

schässtennachgehen";sondernihmbesonders dienen, andere von dem gebenedeyetenWeibes-s Saamen, dem verheissenenMeßia unterrichtemundihnen also den Weg zurSeeligieit zeigensolo

ten: denn sie sindinein-sprichtGott. Hiermußman mer«

cken, daßGott dieseWorte zu Most geredet,da bereits der Anfangzum Ausgangeaus Egvpten gemachtworden : denn das sühretuns ausdie GedanckemdaßdieKinder Israel unter

den Drangsahlen in Egyptew vielleichtvergessen,dieVon Alters hergebrachteOrdnung-daßder ErstgebohrnePriesterseyn solte, inachtzu nehmen« Daher Gott hierdem Most befiehlt,er sollenunmehZosolcheOrdnung wieder herstellen: Denn die

- Erstgebuertware seinnehmlichjederzeitvorhergewesenund sol- tetauch kunstig ihm ausbesondererArt dienen. Von nichtge- ringermNachdruckistder Ort im2.»B. Mos. xx1v,«z.da ge- sagekwird:Und Mosessandte hinJünglinge ans iden Kin- dern Israel, daß sieBrand-Opfer opferten, und Das-ek- Opser dem est-Erimvon Farren. Gewiß,dieseJungllnge könnenkeine»andereseyn-als dieErstgebohrnemweil diesen,als GQttsgehetlcgtemzuoizsernam bestenznstnnde. Von denen

erklart es auchderChaldaischeAuslegeeund das Takgum Hiero- solymitanum, welchevor Jünglingesetzen:Eimer-I III VIII

dieErstgebohrneaus denKindern Jsraelz Damit- stimmetüber.

ein derJudischeGesetzsAuslegerR.Jonarhan, welcheraus«

drücklichfolgendeUrsachhinzusetzet: Denn zn stlblgerZeit-

war dte Verwaltung des GOestesiDienstesnoch beyden Erstgebdhvnen,-weilweder die StissdO Hütte damahls aufgerichtet, nochMichdas Aardnische priesterthntnein-.

F. -.

Eben dieserAuwe- berichtet«uns benden Worten im.- 1.B.Most1zx,z. Raben meine erste Kraft und meine erste Macht,derOberst«imOpfernnd derOberstim

Reich-OF

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nachdiesemSeegendem Buben dreyStückezugeböretund ihm hättensollenbestatigetwerden-, nehiiilichdas RechtderErstge- burt,- das Königreichund das Priesterthum,-welchesaberaxies

wegen seinerbegangenenallzuheßlichenund unnaturlichenStin-

de,ausandre kommen sev-wie solches wohiangemerckeiderbes rühmkeEnglischeTheologus WilltzelmCave in der Einleiez junges-Keerzu feinenAeitiyzeimrenizxxuse-Editerpwz zo. Jch kanaber selbigenichtmit gutem Recht-als einenBeweißunsers Satzes ansul)r'en,·vweil dieWorte, welche»derseligeLutherus übersetzei:’DerObersteimOpferund derObersteimReichmgch

demGrund-Text eigentlichheissen: Der Vornehmste anWur- de,und derGrösteanStarckesEs kstegenaucheinigeZumBei«

weißunsersSatzes anzusuhreindaßdie·kosilicheKleidung,welche Kebecca dem.Jaeobsanlegte ,- als Isaacj szibnsegnensolic-

1I—Mos.XXV11,15.Esaus Priesterskisbikgewesen;allein die-«

seswird erstaisdenngewiß-,wenn dasPriesterthumdesErstge-

bohrnen bewiesenworden, undalsokanesnichtzueinemBeweis-«

Grund dessen,folglichnichtzuunsermVorhabendie-den«

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« ..»Wasich bißheromit ausdriicklichenWorten der heili- genSchrisstdargetham bezeugenauch die Exempei derPa- iriarcheii selbst von Adam bißeins Maske-,die ichnun nacheinanderdurchgehenwilli- »Undzwar willichmichdarinn biß auf Noah derOrdnung« in welchersteimJ. Capiteldes i.·Bu«chMose sieben,bedienen«, Sind nun diesCrstgebohrnen ordentlicheeWeise diePatriarchen gewesen;-»soistglaublich,daß diejenigen,die indiesemEapitelnachderReiheerzehletwerden- Erstgebohrnegewesen,weilsiein derZahlderPatriarchenstehen«-.

Wendei manein, daßdaselbstdesseths gedachtwerde-,von welchemdochbekannt, ;daß-er nichtderErstgebobrneSohn

Adams gewesen:so istdeinsreylich«also;es wirduns abersol- chesauchin der«heiligenSchrisstbesondersgemeldet; hingegen

von denandern hier eizenltenPairiarchensindenwir-anderweit- keineNachrit,daßsie nichtErstgebohrnesoltengewesenzehn-da dochglaubn --«,daßuns-deryeuiåecäseist3 solcheswol-innere· - .. .

(16)

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benauszeichnenlassen,wenn sieesnichtgewesenwären,wieere- auchbehandern gethan.

F. m.

Nun schreitenwir»alsozurSache selbst,und wollen unsern Salzdurch Exempelesrlauterm Adam, der Erstgebohrne nicht

von Menschen,sondernGottes, hatteeinekamilie-.B. Mem-, 4.

daßer selbigetreulichunterrichtet, und ihneninsonderheitdas Verdienst unsersHeilandeesJEsu Christi,sodurchdieOpfervor.

gebildetwurde, eingeschariethabe, davon sindenwir zwar mit ausdrücklichenWorten nichtsineheiligerSchrisst, wir sehenes aber an dem ExempelseinerSohneTat-n und Abels, die mit indansesungihrer gewohnlichenArbeit beydedem HErrn ein psergebracht-t--B.-Mos.IV.z. 4. welchesaber nichthättege- schehenkönnen,wennsiedavon nichtwaren unterrichtetgewesen.

Ja man muste,tvenn man dem Adam solchesabsprechenwol·te, sagen: s)Daßzdam ganizezzo.Jahr durchnichtdiegeringste Sorgevor dieReligiongetragen, keineoffentlicheZusammen- kunssteangestellenund seinenAngehörigenin keinemStückden

Gottes-DERangepmsenk Z) DaßAdam vergessenhabe,die Seinigen, wenn siesichvon ihmund seinerWohnung getrenneh

und an andre Oerter gezogen, inSachen,diedenGottes-Dienst und das Haußwesmangeben-zu unterri -ten; sondernsiewie das nnvernünsstigeVieh-vonsichgelassen.z) Adam,nachdeiner mit Eva wieder durchdieVerheissungdes Meßiain denGnaden«

Bund Gottes aufgenommenworden,nachderArt,wiederMes«

siaedae menschlicheGeschlechteerlesenfette-gar nichterforsche-, auchsolchesseinenNachkommennichtkundgethan,undihnenalso denWeg zum Leben-entwederaus«-WerdoderUnachtsamkeitoder

aus einer andern ursach nichtgezele habe. Diesesnun kan mannicht mitgutemRechtvon Adam sagen-; sondernmußviel- mehrzugeben, daßer dasPriestern-umverwaltet , zumahier ja selbstwitrcklichgeopfert,wie man solchesdarausschliessenkan,

daßvon seinen Söhnengesagetwird,siehattendie Opfernue

gebracht,daherdenn folget,daßkeinandrer als Adam selbige würcklichdemHErrn geopfertzwie solchestresiechWider denbe.

kunnten Satinianer Faden-letzterer-ausgesühktkhatFree-erzitte- Iuscholsles-ReservenEisesXVI-esz-·Etl- Aue

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