GründlccheVorstellungiwelcheweyl. H.D.—J. G.
BecklhRathmann derAltenstadt zugeeignet wird) daßdie Erhöhungderer AccisenderStarr sehr schädlichsev-und daß solchedem Publico inDanzig»
wann dieAecisenleudlichund,geringeschuld
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ner zudiesem mehralsderandere inclioiret, sokommendoch fastalleMenschendarin überein,daß sie,was daspur-einn-
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DesNUSMSUndinteresse betrifft, solches nicht leichtaus der
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Achtlassen, sondernwosieeinenVortheilzuerschnappenwis- sen,denselben auch wohl zuweilenmitVerletzungdesGewis- sensund ihrerreputation annehmen, und diebekandte Erinnerung jenes HeydllkschenKckpsers,lucribonus odor exrequslibek, stetsvorAugenhabe-h Ich jvdiciredieMenschen nachihrer natürlichenNeigung,und verderbtett Zustande; hosfealso,daßmir« niemand mein srenesUrtheiliibel auslegem und«sichdadurchbelepdigetfindenwerde. In Erwegungdessennun, daß einjederaufseinen Vortheil bedacht ist,undsolchen-wosichnur eine Ge- legenheitäussert,zubefördernsuchet-«sanman leichtschliessen-daß-wem einerlepSachennmbunterschiedenenPreisgegebenwerden, dergestalt, daß derUnterscheid sehrmercklichist,und»aucheinemEinfaltigenin dieAugen -«sckllet,einjedernachdem—wohlseilestengreisfen,und dastbeeireliegen las- senwerde, zumahlenwo diewoblfeilen Sachen denen tbeürenan Glitte vorgehen,so wird auch derjenige-,dernur eine geringe-Dennvon Geld- Geitz.hat- die-wohlfeilen erwehlen. Hiernechst giebetesdieErfahrung, daß diemeiste MenschendieZehrung(ichrede nichtvon Kleidung)nach demVerdienste einrichte-n, dergestalt, daßwenn sievielerworben, sie auch wiedernmb braw daraus gehen lassen, bey geringerem Gewinn aber die
» Ausgabeneinschranckemundes·il)nenauseinwenigesschonankommenlasten.
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ist unsireitig, daßineiner jedenStadt, und also auch bei)uns m anigidergrößte-Theil»der»erMenschenaus armen Leuthenbestehe,da-«· von aam etliche sovielerwerbenkönnen-·als zumtäglichenunterl) tih-·
resLeibesund derJhrkkzennöthig-ist«daßdiegrössestecoasumpeiop
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jenigenSachen-diezammeistenmitAccisenbeschwehretsind,von jestges dachtenarmen Belieben-geschehe«Wann mannun dieseFund-, welcheun-
umbstösiigsind,undvonniemandenkönnen-»inZweisfelgezogenwerden,vor-e cccc
richtig»pellirenlasset,,getraueich-miriausdenenselben gar leicht zu erweisen- dasdiegez-, :-use-sAussenvanBier-« Brod-und Wein demPu—
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Bwobldasnatur-I dererMenschenunterschiedenist,und eis.
dltco mehr-schädlichals pruni-bis seynd,undbehweitemnichtso Vieleim ringen können,als wenn sieumd dieHalssteso hoch,odernochgeringer
’wären:denndieDuplicakianderer AccisenlassetsichnichtinachdenRegeln der Rechenkunstindiciremalwo es eineuntrllglicheWarheinwenn to. han- dert bringen, so bringensa. zwehhundert.Dierario diverüratis isthierklar undoffenbahr,ssmieichbaldausführlichzeigenwerde: so lehretesauchdie Erfahrung-daßdieMahlebeh ErhöhungderAccise behweitemsoviel nicht träge«alssie vormahls eingebracht hat; esmuß also nothwendigan Er- höhungderer Accisemoderander schlechtenZeitliegen-daßdasPublicam lehdet. DieschlechteZeitthutdabey so garriel nicht:dennessindnocheben sovielMenscheninder Stadt-alsehemahlsgewesen-derer Magen,sie mö- gen sovieloder-wenigerVerdieilemMitnosthdürfftigenlBrodtundTranck will versehensehn. Ia,es bezeugetderungemeinebenuns eingerisieneStaat, daß wiruns mit Unrecht tiber schlechteZeiten beschwehrenzunddadurchan Gott verstindigenmüssen.Es muß also nothwendigworan anders liegen;
daßdieGrösse-dererAccisendieschlechterevrnues verursache- willichnun
aus obenangeführtenSitzenundfuadamenris dednciren. Wir haben fast rund umb dieStadtDreier-da Nahrung getrieben wird- welcheFrerheiten genandt werden, alsdasindhauptsächlichSchottland",Stoltzendergund Langesuhd DieseOerter depeacliren nichtnonderStadt, und habenalso mitunsererAccise nichtszuthunpdannenheroSieBiey Brode-Brandwein
nndWein, anderer SachenzugeschweigemwohlteileralsdieBürgerinder
Stadt geben können. Weil nun überdieses auchdasBierdaselbst viel krasstiger gedrauen,und dasBrodtbessergedatxen wird, kanesnicht fehlen, daß nichtnur srembde, sovonhier weggehen, sich ausdieReisemitSpeise
und Tranckversehen-sondernauch LeütheausderStadt dasGeld ausdie Freyheittragen-»und denenBürgernnichtszulösengebenzzumahlendader Unterscheid-imBierundBrodtsehrgroßist;denn esiviegeteinBrode, wieichaus derErfahrung.meiß,"soimSchottlandevor z.gr.verkauffet wir-d,behnahez.l·b»dahingegeneinBrodt inder Stadt vor7.sch.etwann
-s.lb.wiegenzugeschweigen, daßdasSchottlcindilcheBrodt weit schmack- huffter ist- welches diejenigen gleichsalsvon demBrodessoMdegefuhrge- backenwird, werden sagen,diesoViel-inner-als ausserhalb gewesen(denn daßeinegrossequasi-irrerBrodtausLangesuhlxindieStadt mdlssegebracht werden- istdaraus abzunehmen-, daß ein-einiger BeckerinLangefuhrwo- chentlich aber-zoo. ScheffelMehlverweset-, welcheswederdaselbst- indem drei)oder vierBecker perhandewnochVondenen umbliegendenLust-Häu-· sern ndKrrigenkan.conramiret werden)Gleiche Bewandnis datesmit
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demVier imSchottlandeund daherumhausdenenFreyheitemnpellder Stoff umbdreh Groschenoerkauffetwird-«welches an GütteunsernsBier
insderStadt weitvorgehen dieMaasse·.eu«geschwetge»n."HetWecn wird zwar insogrosserquantitest ausdenen Frehheitennichtverkausset»,weil er aberdaselbstumbeinmercklichesmeins-ener-aleinderStadt ist-las-
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seiinichtnur sreinbdedaselbstGefässesvollsülleinsosiemitwegnehmen,sons·
sderneingrosserTheilunsererBürger,wenn sie sichimGriinendivekkiren wollen, kaussendenWein nichtausderStadt, sondern nehmen ganizeFla- schen-Futtervoll vondenen Frepheitenmitheraus, von welchenviele mit indiesStadt durchschleicheni Jchwill aiiitzonichtdaran gedenckemdas viele zuWein wochentlichetliche mahl heraus insSchottlandgeheniund
hiesigenWeinschenckenalsodenVertheil, unddemPublico die Accifeentzie- hen. Ichweißgar wohl, daßdenenWeinscheiickenimSchottlandenur ei- negewissequantika Weine sonder Accilegesolget wird-aber sie wissen dazu guten Rath,daßsie auchvondenübrigen,sosieconsumirem keine Accjfegeben dö·rssen,.undwillichnur einenvonihrenGriffemderen sich etliche bedienen sollen,anführen. Sie bekommeneinenvon denen srembdenFuhrleiitheny welchensiemitwenigen Groschendahin vermögen«daßereinenPolster-Zettel aus etlicheOxhö"ffte,alsob er siemitnachHausesiihrensolte,abfordem undbeyihnen
nachgehendsdenWeinabladezwann nun derFuhrmannden
Wein abgeladen,beonimt eran dessen statt sovielOxhöfftmitWasser- welcheereinigeMeilenvonhierabsetzenund dem EigenermitGelegenheit Nun erwegeman doch,weileinjederMensch seinen Vortheil suchet,obnicht,wenn sicheine beqvemeGelegenheitfindet,viele lieberBrode, Vier;Grüne,Mehl,Wein,undandere Sachen ausdenFeen- heitenkalsinder Stadt kauffenwerden: denn obsie- gleichbefürchtenmus- sen, daß ihnen solchesgenommen werde,so veriaget dochder handgreissliche Vortheil dieaugenscheinliche Gefahr, und, wann sienur wenige mahlim Hereinbringenglücklichgewesen,istder Verlust, welchen sie einmnhl lepden, schon doppelt ersetzen Wer nichtvielhat,demkommtesgewislichnicht auseinenGangan,wenn ereinen Ortweiß-,daer etwas wohlfeilbekommen kan. Nun istder.grösteTheilin derStadt arm; sie wissenden Unter- scheidmehralswohl,derzwischendemBierund Brodt iiiderstadt und ausdenenFreoheiten ist; solten siees nun wohl sotreiilichmit derStadt mennem und das jenige, wgs siemitsaurerMüheund Arbeit erworben- dem«pulzlico zumbesten, mitHindansetzung ihres Vortheils in derStadt verzehrenidasist wohl schwerlichzuglauben. ArmuthJind Dilisitigkeit hat auch ihre Polikiqu«.-. Wann sichArbeits-Leisthemüdeundmatt inder Stadt gearbeitet,gehensienach vollendeterArbeit zumThorhinaus, essen sindtriiickensichsatt ausidenenFrehheitemundkommenmitvollemMagen-
2und angesiilltenSchubsSäckenwieder indieStadt: denndiehalbenund Is.«"—HäiffteStilcke-Brodtvom dreh-Groichen-Vrodt-werden ihnenfrei) pamretzunddiebringetFraunundie andereder-arme Höll-feeManneinemit nachHause, könnensie sich schonz4. Stunden behelssemund diirsfendem
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-..-Beckerund Brauer inder Stadt nichtsgulösengeben(wer coocumirec doch wohlmehrBrodt undBier;als-dergemeineManne) denn»dievorneh- menLeiithetrinckcnzmehrWasser,alsBier-.undessenmehrFleischundFi- i sche,alsBrodes wennderseiheniiii
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Geld ausserderSiade tragentun·- es nichtIII-Ist
nichtfehlen,esmußderAchsedadurchVielabgehen:denn wann das Backenä und Brauen nicht starcxgehet,darssnichtvielgemahlenundgeschwttenwer- den. WojemanddieZehrungnachdem Verdienste einrichtet- so thutes ge- wißdergemeineMann. Handwercker,Arbeits-LeicheundTagelöhner-cha- bensieguten Gewinn, trinckensie-einen-.Halben,ia auch wohleinenStoff Bier mehr,alssonsten;ist es aber schlechteZeit-so mussensiesichmit weni- gembehelssem—Weilnun die meiste Menschen ansietztüber schlechteNahrung klagen,und alsoeinenGroschen etlichemahlumbzukehrennöthighaben,ehe sie ihn ausgeben, kommetesihnen darauf schonan,wenn sie BierundBrodt theiierbezahlensollen.Weilsie sichnun einmahl zum Bier gewehnet-und es magschlechteoder guteZeitseyn-«-dessen nicht wohl entbehren können,- auchliebereinenStoffals einenHalben trinckemtragen sieihrenVerdienst nachdenen-«Frehheiten,woselbstsievor wenigGeld vielBier bekommen.
Mancher-Handwerker gewinnetdenTageinenGulden kaum-davon loller sich-seineFrauUnd-Kinder ernehrenz zehreter in derStadt, lolangetder- Gulden kaum, zumahlenwann er einHasiiffchenKinderhat-zuYierund Brodt. Behdesmußerhaben-das BierzurStärckungundLabiahl,das Brodt zurNoch wiesoller es dennmachen- daßermitdemGuldenaus-·
kommt,unddavonnochwas librig behält?das besteExpcdieossergehet Auf dieFreyheit,dakan-erumbdashalbeGeld seinenund dererseinigenHAN- gevUndAppetit stillen. Und wiesollenesdiejenigeanfangen- dietäglichetlle che WenigeGroschenerwerben, sollensiesolchezumZinß-soderzur Kleidung, oder-·zur-Speise,undTranck anwenden?skauffensie-Brodt in derStadt- se reicherihr Verdienstkaumzur Stillungihres Hungers- gehensieaberMkf
dieFrehheitemso-können
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nochwas eriibrigemihnenszurNo«rhdurfftKlel-der schaffen,und-den Zinbezahlen. Soltemannun wohlderArmuthver- denckemwann siesich aufsolcheWeisesortzuhelssensuchet?wieicihretaber das Publiciim dabehedas in derStadt erworbeneGeld wirdheraus getra- gen-dieAccifeträgerwenig,dieFrenheitenkommenempor-»unddiemder Stadt gleicheNahrungmit denen von drausieg treiben, weilsiewegender Achse nicht sei-wohlfeil geben-—können-kommenvonMittel-zehrensichaus«-"
und«müssenzuletztandenBettelstab gerathen. Man hatesmHollandan- gemerckendaßbepErhöhungder AccisedieRevenue-sgeringerworden-»Wo-
hersolcheskomme, kan man-ohneZaubereh leichterreichen.»
Faundiepses,
tjareturn Wachsem sc Mußeinfeder-Weildcc Beütelnichtmuw -chst«Und
erweitern lassen will,"wenigerkauffen,"alswenn die;S;-chensw9hlfellsinds— wird-nun weniger uerkaufftisso kan dieAccilenichtlo vieltragen-MSdes siarjckeinVerkehrundcontampxiomzugeschweigemdas-dieMen.schen»lnssimim mehr daraufgehenlasten-wann ihnenSpeise-undTranckwohlfeilikl seyn duncket,aiswenn sieidichestreuer-bezahlenmüssen-denndaxaimiren sieeinwe- niges nicht-sonderngebendasGeld-so iminerbehwenigemspwechthe Nach- sinnen, daßviele"kleine stimmen eine grosse ausmüchmpIch Mksimlemkchm
Amsterdam voneinemTuch-»Fabkiqueukgehörter-zuhaben-»daßals-enn.
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annoch aus-n WinckelvorKnechtgearbeitet,alwddas-Vierstheiiergewesen-
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perundseine Cameradensichdessennur zurNoth-bedienenund dannenhero seingutStrickGeldgesamlet,alssieaber-an einemandern Ort (-dermirent- fallen-)ihrerProfelsionobgelegemwoselbstdasBierwohlfeilgewesen,haben sienichtnur nichtserübrigenkönnen,sondernsindnoch dazu inSchuldge- rahten« Auf gleicheweise gehetesauchbehunszu.Wann einHandwercks- Bursche,derer eingrosser TheilinderStadt ist,siehet,·daßdasBiertheüso
erist-trincketerwenigauch wohlgarkeines; can-eraber vor.6. gr. sein paar
« Stoffhaben-undseine durstigeSeelrechtin dieSchwemmereritemwird Ihm dasGeldnicht soliebsehn, daßeresnicht anlegen soltezund dieses ist auchdieUrsach-warumb dergemeineMann selten Wein trincket. Mancher
«köntevol-»sovielGeld, alserim Bier versäusseyauch Weinhaben;weiler
abermitsolchem-seinerMehnungnach-weder denDurst, nochdenAppetit stillensun-ickiseterihn ungekauffhundtrincket keinen Wein, welchenerin so lieb als ein dickesBier trincken würde-salserihnumbeinen Preismit dem Bier haben tönte-. DieAccirkwird, wie betant ist, nicht nachdemPreise-, sondern NachderMeusut teguiiret;denn es magderWein4o.st.oderscjo.si.
kosten- se mußvomOxhöffte4.fl.Achsegezahletwerden-und so istesauch mitdemKernundMaltz beschaffen;weilnun dienccile wenig eintrckgetzwenn nichtviel consumiret wird; weildadurchnothwendig die belegtenSachentheük
erwerden müssen-;soist leichtzuschliessen,daßdieErhöhungderer Accisen demPublico nichtalleinenichtshelsse,sondernvielmehrschade. Die Erfah- kUIIg wurdeesgeben-daßdieAcciien vielmehrtragen möchten,»wennman sie
—andenFuß setzenselte- daß»dasBierundBrode,sowohlseiliundnoch wohl- seilerinderStadt- aisaufdene Frehheitenköntegegebenwerden: dennes würdenalsdennsowohlArme-asReichein derStadt kaussen,-jadieLes-.- the selbstvon denenFrehheitenwlirden von uns aus der Stadt holen- und denenVettern undBrauerndraussen ihrBrodt und Bieralleinelassen;und esist auch-wennman esrecht überlegenkeinbesserMittel-dieFredheitenoh- necontcaditiion desOberherrnzu kuinirem alswenn man sieausderNah- rung setzetzdiesesabersan auffeineandere ArtundWeisegeschehen-alsdaß diecontilia public-s dahin gerichtetwerden, wieesanzusangemdasBier, BrodtiMchhGrützeund andere Vitiusiien inderStadtwohlseiler,alsdraus- senverkaussetwerden können. EinigedererMennonillew soim-Schottlande wohnen-. kaufsenwöchentlichinderStadt Fleisch-»undlassenesheraustra.
»am- weil sieesimSchottlande nicht soguthaben- können. Saite esnun T auchvonandern Leuthennichtzuvermuthenstehen,daß sie Bier, Brodk,
Undandere Sachenmehr-»ausderStadt wurden hohlenlasten,wann siees
.hieselbstwohlsetlerundbesser-alsdraussenhaben könnten.Wärennur-erst- lichdieBeckev UndBraue-: imSchottlande-sunddenen iibrigenFrehheiten vruivireh so würdeessichmit denenandernGewerckenundPsofcmonen nach und.nachgeben-undvieleEinw"ohner.,derselben,weil-man sie jetzomitNah- rungsigzeldrnesedweeeti.. . eu.uns in-—
dieÅStedteukiieben
z bewogenwer-Denmanz ismanwürde-alsdannauchnichtnöthighaben,sovielAufwächter,«diesichbeste- thenund ein vielespamren lassen",.behdenenThörenundSchlagBaümenzuhal-«. ten, und köntedasjenige-was-zurBes"oldungdieserLeutheerfordertwird-der Accisezugeschlagenwerden. Solang manaberdieses Expcdiens nichtergreif- set,werden dieFreyhesitennichtnur im gutenStande bleiben, sondern noch immer-mehrundmehrzumgröstenNachtheilderStadt zunehmen,undman wird durchallepkæcautionundKlugheitnicht verhindernkönnen,daß nicht
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dergrösteHauffederStadtdas GeldaufdieFreyheitentragen-und viel Bierund Brodt in- dieStadt gebrachtwerden solte. Woherkommt es, daß unterschiedeneHackserund Wohnungenin der Stadt ledigstehen?«-—Jch—
halteganlzlich·davor,daßsolchesdieFreyheitemwelcheimmer mehrundmehr angebauetwerden, verursachen;den-nwer hier inder Stadt nicht zurecht kommensan-machet sichinsSchottland,wirdeinBrauer, Beckenodersan- get einenVierschanckan,wobeyihmsein ehemahligerMitbärgewoderNach- bar,derihminderStadt nichteinenPfennigzugekehrehgenug seinenUn- terhalt fokmiren hilfst,und ihnemporbringen
wunderlich vorkommen, daß ichderNahrung mit Bier undBrodt so viel zuschreibe,unddestibrigen Handels-soimSchottlande,undausdenen Frev- heitenstarckgetrieben wird, nichtgedachte;alleinewenn man einwenigGe- dulthatnachzusinnem wirdsichfinden, daßder meisteVerkehrund Handel in denen FreyheitenausdieVetter und Brauer beruhe;denn wenn der Brauer«lerneGerstekRoggemund Weisenausdenen Frehheiten verwaiste- haternichtnöthignachderStadt zufahren-und daselbstnoch dreh Groschen Brücken-Geldzugeben:wannerdaselbstfindet,waserwiederzureickmitnach Hause nehmenwill, kauffet dannenheroSchuhe,Stiessew Strümpfe-Lein- Esmöchtezwar jedermann·
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Rasch-Tuch-Saltz-Heersnge, Brandweim Wagenschmiers- Stricke,Gechirrejundander-e Sachen mehr ausdenen Freyheitemund die in der-Stadt dergleichenverkauffemmüssenfedernskönteetMMseinKVM ausderFrehheitnichtloswerden, wüsteer esnachder Stadt bringen«UND daselbst Eauffemwas erbrauchte, VeckerundVMUSVMMLMWMk Nah- rungHoch haben:nun taussensiezwar vieles aus der-Stadneswird ihnen aber auch gutenTheilsvon anderen Qerteon-zugeführetz—die esihnen bringen- nehmen behderGelegenheitWaaren vondenenFrehheitenwieder mitzuerk- cke.»Zumbrauengehöret’opffen,diesen kauffen sievon denen POhlemMk PohlenimtseltenGeldmirs
stehetnun wohluvermuthen, daßernach erkaussseinesHOPfMSNUUchMk Stadt fahren, ichin eineHerberge legen-daselbstEssenUNDTrinckemUIW
was erbrauchen kauffensollte,wann eressim Schotthde habenkcmkIch mehne-perwirdwohl,obergleich keinePhilosophieliudirethat- zu Pssåkdkm Wissen:Vod potelk Hei-iper parte-»von debetHei-i perplum. IVZIMdas Brauen undBacken«starck gehet-,wirdvielGestad-darzuerfordert;jemehr,
Volck, jegrösseristdiecoufumpkioqnichtnur insSpeiseundTranckjsondern auchinanderen Sachen.Nun Lanmanleicht-ermessen,daßszdas
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» Stadt müssen
diesenentrathemund sehrigsitzen. :
Ich vermeine, daßausdiesemwenigenschonzulönglichzuersehen-wie dieErhöhungderAccjse, dadurch Vier, Brode, undWein in»derStadt nothwendigvielthetlrersehn muti,alsausdenen FrehhectemderStadt un-
gemein«sschade-dieFrehheitenaberjemehrundmehrempor bringe,(masse«n sichdann dieBeckey Brauer undWeinschenckendrausssenstellen,soofftdie Accisein derStadterhöhetwird)bin auchfest Pcskvadsreddaß einiedek ped- lichevpstriocqwaszumAusnehmenderStadt gereichen-gernebefördertse- hen möchte.«Esdörsstemir aberVieleichtobjiciretwerden, das Publikum bedürssteGeld, und-solches tönteman durchErhöhungdererAccisenam stig- lkchsten auffbringen. Hierausantworte ichnun mit Erlaubnis,—und Vor- behaltallergebührendenHochachtung, daßdieErhöhungderer Accisen bey une- entweder gar kein,oderdocheinsehrelendes Mittel seh, Geldausser-«-
Jch habebereits obenerinnert, daß sichdierevcnues derer Ach- sen garnicht nachdenen RegulnderRechenkunsi kudiciren lassen:dennwer also rechnet: beh ehemahliger Accise hatdieMahleMonatlich si-6000« ge- tragen-ergomußsienothwendigsi.zwec-. bringen,wenn dieAccismumbdas Alcerum tantum erhöhetwerden, der irret; worinnen derJrlhum bestehen habe ich auch schon dargethan-, nemlichman haltdafür,esmußtendieMen- schen beh grosserAccileebensoviel couldmirem alsbehgeringer,diese Mey- . UUUS aberträgst-und wirddurchdieErfahrungwiederleget:denn man sta- genur in derMühlenach,wie vielsie jeqovordieStadt Monatlich mahlen Und schroten,und wieviel sieehemahlg·gemahlenund geschroten haben, so wird man denUnterscheidmitHändengreisffenkönnen-unddiemeist-Kam- mer wird hievonauchgenugsam Beweiß gebenkönnen;jawann gleich·umb dieStadt herumausdenen Frehheitenkeine Nahrung getrieben würde- sowürde man dochbehErhöhungderAcciseunmöglichelfeeluiremdaßsich die»denn-; cxsae nachderduplicskiondererAusiagen kcgslsrensollten-lese aberumh soviel weniger,dadieLeöthein derStadt Auswege wissen,und Gelegenheithaben-in derNähe dasjenigewohlfeilzubekommen,was inder Stadt, wegender schwehrenAccisentheüermuß bezahletwerden: dennda SMssek fOWOhlreichalsaucharm nachdein wohlseilen.Man sehenur- wae täglichgegen SchliessungsdesThoresvoreineMengeMenschenherein kommtzdiesehabensgröstenTheilsausdenen rehheitengegessenundgetrun- eken, bringen auchein vielesmltherein-,weleö dieAuffwächterunmöglich«
her-dergrossenMenge Volcks, soauseinmahldurchsThorgamm- wahr- nehmen,oderuntersuchen können.Ich sürchteieedörsste’beyAnhaltungder grossen Aecise,dieMahlenoch immer wenigertragen- unddiepubliquensres
venace mehrund mehr abnehmen-;-Keinalso dieErhöhungderer
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Mittel seyn,dieselbenzubermehren-wohl aberzuvermindern Erz-kommt mir damit vors alswenn icheinenBrunnen gerne baldmit »asserange- siillethabenwollte, liesiemichaber daran nicht begnügen-,daß ir einjeder einGlaßmitWasserzutrilge,sondernwollte dasWasserEimer-weise her- ein gegossenhaben,eswaren aber derselbengar wenig, unddie andern so bisherosichmitihrem Glase eingestellet,bliebennun garweg- so wurdeges.
wißderBrunnen weitlangsamergeiülletwerden,alswann ichesbehdem ersten gelassen.DieKaussmanns-Regul ist gewiß nicht ohneGrund: ein kleiner Gewinn, denman offte geneüßnist besieralseingrosser-der selten kommt. Daskublicumbrauchet Geld,unddierellemworauS solchesfiles- sen soll,werden verstopffetedenneskanaucheineinsaltigersbegreissenzdas dasjenige sein Mittel seyn kan,dierevevues deskublicizuaugmcntiremwas dieselbenverringertzdaß solchesaber nothwendigdiehohenAccisenbenuns thun müssen,istbereits ad muss-m ulque deduciret,unddurchdieErsahrung ·
selbst bestätiget.Was ist aber hiebenzuthun? Manwird vieleichtsagene sollendieAccisen wieder ausdenerstenFußgesetzetwerden, sowerden sie nochwenigeralsjetzo tragen, und woher sinddienothwendigedepenlen· sonstzunehmen? Jchkan nichtlaugnemdahdieserEinwurssgegründetsepsI
undseinfundamem habe:denn imAnfange wird sichsrehlichnicht soleicht gleichdieentwichene Nahrung wieder einstellen,und dievieleichtderspAcciis dasjenige,.wasderGrössederselbenabgehenersetzen: danneng schny
wenn man einmahlaus derNahrungundcreditgekommen«dazuwiederzu gelangen; eswirdsichaberschonnach und nach geben, undwolte ichmeins
;LebenzumPsandesetzen-wenn dieAccisevomBier, -Bro"dt,undWeinauf drepViertheil Part verringert wurde,und nur einViertheilPort blie- - be, daßsolcheinnerhalb Zehn Jahrenbehweitem-mehrxals noch einmahl so viel,alsjetzotragen-würde«andelundWandel wirdbesserin derStadt- flokirenzniemandwirdBieresoodt, Wein,undandere Sachenvondraus-»
senhohlen;dieLenthevondenenFrehheitenwerden gutentheilsin dieStadt ziehen;dasKopss-Geld,Zins-Groschen,Scharwercks-Mühl-nndYakh-
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Geld, und andere over- public«würdenmehreinbringen,unddie Otadt j (»welchesuns allein zuAbschassungdererschwehrenAccisenkrcksstigbewe- .gen solte)-wird Volckreicherwerden,und mehr Einwohnerbekomnzem«
und-mich daucht, nun wäreesZeit-,dadieLeckthedraussenmit neuen-;« Ausiagen beschwehretwerden, daßman dieAccisen verminderte- gezweifelt-«
aufandere Mittel bedachtware,derer ianoch unterschiedeneverbanden-—- die dem kublico pkoH-kabler, als..die Accisensind,.wieGeldohnegwsis Beschwerdederer Bürgerkönnte-aussgebrachtwerden. ·Do,chz.,d«sesest. berlasseichdenevienigeniwelchevor dasgemeineBesteerstiegen haben.---
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Mir istesgenug, daß»icherwiesen- Wie dieErhöhungdereraccisen Unsc-T
rer Stadt mehrschädlichalsWeilst-klein-
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