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Chemisches Zentralblatt : vollständiges Repertorium für alle Zweige der reinen und angewandten Chemie, Jg. 110, Hb. 1, Nr. 12

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Academic year: 2022

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2544 H XiIT. Ph o t o g r a p h i e. 1939. I.

komponenten können z. B. Alkyl- oder Arylsulfonylamine verwendet werden, auch die hochmol. Mono- u. Polyamine in Verb. mit l,2-Dioxynaphthalin-4-sulfosäure als Ent­

wickler, ferner die unlösl. Salze von sauren Mctliylenverbb. oder Pyrazolonen sowie ihre halogensubstituierten Prodd., Ketonimide, Ketonhydrazone u. Arylhydrazone, ferner die höheren Homologe des Phenols, wie Naphthole u. Anthrole, z. B. o-Oxystilbcn, o- u. p-Oxydiphenylpropan, o-Butylphenol, m-Kresol, Butyl-/3-naphtliol, 8-Sulfamid- a-naphthol, Chalkon, Phenylhydrazone des Salicylaldehyds oder des Vanillins u. andere.

In einer oder mehreren Schichten können neben Sensibilisatoren diffusionsfeste Leuko- entwickler vorhanden sein. (F. P. 834 371 vom 7/7. 1937, ausg. 18/11. 1938. Oe. Prior.

7/7. 1936.) G r o t e .

Kodak-Pathe, Frankreich, Photographische Mehrfarbenbilder. Die Farbentw. der drei Schichten, die kupplungsfähige Farbstoffderiw. oder Generatoren enthalten, geschieht dadurch, daß aus den Kupplungsprodd. durch Hydrolyse, Oxydation oder Red. der eigentliche Farbstoff in Freiheit gesetzt wird. Es werden kupplungsfähige Äther, Ester, Aldehydvcrbb. u. dgl. von Leukofarbstoffen oder ihren Generatoren der Schicht zugesetzt, wobei die Kupplungsgruppe zwecks Freigabe des endgültigen Bildfarbstoffs abgcspalten wird. Auch bei Leukoderiw. von Art des Anthranols, Anthrons oder Methylenanthrons wird die Kupplungsgruppe selbst oder mit dem den Leukofarbstoff oder Generator verbindenden Zwischenglied oxydativ zerstört oder in Abbauprodd. umgewandelt. Als Verb.-Glieder dienen die Carbamidsäure-, Allophan- säure- oder Biuretkohlensäuregruppe, die Di- oder Monocarbonsäuren, saure Methylen­

oder Pyrazolongruppen, Phosphorsäure, Polyhydroxylverbb. u. andere. Den Schichten können auch durch auxochrome Gruppen substituierte Anthranole, Anthrone u. ihre Monobromderivv., sowie die entsprechenden Derivv. des Diphenylmetliansulfons bei­

gemischt werden. Oder man erzeugt mit Hilfe von kupplungsfähigen substituierten Isatinen u. ähnlichen Verbb. die Anile mit Aminoleukofarbstoffen u. setzt aus dein im Bild verbliebenen Rest die Farbstoffe durch Säurespaltung in Freiheit. (Vgl. auch F. PP. 834 370 u. 834 371; vorst, Reff.) [(F. P. 834 542 vom 3/12. 1937, ausg. 23/11.

1938. Oe. Prior. 3/12. 1936.) G r o t e .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Photographische Farbbilder.

Halogensilberbilder werden mit diazotierbaren Aminen, die zur Bldg. leicht lösl. Ag- Verbb. fähige Molgruppen enthalten, oder mit ihren Salzen oder Antidiazotaten in Bilder der entsprechenden organ. Ag-Verbb. umgewandelt, worauf diese Bilder in üblicher Weise in Azofarbstoffbilder überführt werden u. das Ag aus der Schicht entfernt wird. Für die Kupplung können diffusionsechte Verbb. in der Schicht verwendet werden. Geeignete Verbb. sind z. B. 2-(p-Amiiiophenylamino)-4,6-dimercaplo-l,3,5-tri- azol, O-Amino-2-mercaptobcnzihiazol, 3-Aminophenylmethyläthinylcarbinol, p-Amino- phenylacetylen u. andere. (F. P. 835 971 vom 31/3. 1938, ausg. 6/1. 1939. D. Prior.

9/4. 1937.) G r o t e .

Du Pont Film Mfg. Corp., New York, N. Y., V. St. A., Photographische Farb­

bilder. Eine belichtete photograph. Ag-Salzemulsion wird mit einer aromat. Amino- verb. als Entwickler in Ggw. eines Carboxy-, Carbalkoxy-, Cyan- oder Acylaeetamino- arylmorpholins oder -trimorpholins als Farbkuppler entwickelt. Ein solcher Farb­

kuppler ist z. B. das N-(4-Aceloacetaminophenyl)-morpholin (I). Die Entwicklerlsg.

hat z. B. die Zus.: 2 g Diäthyl-p-phenylendiamin-HCi, 5 g Ba2S03, 20g Na2C03, 11 W., wozu l g I in 100 ccm A. zugesetzt wird. (E. P. 497 463 vom 15/2. 1938, ausg. 19/1. 1939. A. Prior. 15/2. 1937.) G r o t e .

Du Pont Film Mfg. Corp., New York, N. Y., V. St. A., Photographische Farb­

bilder. Eine belichtete Ag-Salzemulsion wird mit einer aromat. Aminovcrb. als Ent­

wickler in Ggw. eines Farbbildners entwickelt, der aus einem /i,/t'-Dicarboxy-, Dicarb- alkoxy-, Diacyl- oder Dicyanacetaminoderiv. eines Bisazols, in dem die beiden Azol- kerne zu einem einzigen aromat. Kern geschlossen sind, besteht. Ein geeigneter Farb-

1

TlN I, • CO• CH-• CO• N11■

CH, • CO-ClI-.-CO-XII-CU • NH-CO-CH--CO-CH,

N S

bildner ist z. B. /<p'-Diacetoacetamino-1,2; 4,5-benzobistliiazol obiger Formel. (E. P- 497 698 vom 17/2. 1938, ausg. 19/1. 1939- A. Prior. 19/2. 1937.)________ GrOTE^

V e r a n tw o r tlic h : D r. M . P flü c k e , B e r lin W 3 5 , S ig is m u n d s tr . 4 . --- A n z e ig e n le ite r : A nton Burger.

B e r lin - T e m p e lh o f . D A . I V . V ier te lja h r 1 9 3 8 : 3 105. --- Z ur Z eit ß ilt A nzeigenp reisliste . < * • D ru c k v o n Metzger<fe W ittlg i n L eip z ig C I . V erla g C hem ie, G . m . b . H . , B er lin W 35, C o rn e liu sstM

(2)

C h e m isc h e s Z e n t r a lb la t t

2 5 4 5

1939. I. Halbjahr Nr. 12 22. März

A. Allgemeine und physikalische Chemie.

W. Flörke, Die Darstellung von Anilin im Kleinversuch. Durch. Adsorption von Nitrobenzol an Aktivkohle erreicht Vf. eine große Oberfläche des Nitrobenzols u. damit eine schnelle Red. mit Zn -f HCl zum Anilin. (Z. physik. ehem. Unterr. 52. 23—24.

—, Kongorotsynthese fü r den Unterricht in organischer Chemie im 2. Semester. Ver­

besserung zu der C. 1938. II. 481 referierten Arbeit. (J.chem.Educat. 15. 244. Mai P. Capron und M. de Hemptinne, Anreicherung von Kohlenstoff mit dem Atom­

gewicht 13. Vff. benutzen eine H E R T Z -A p p . mit 51 Aggregaten vom Quecksilbertyp zur Trennung von 13CH4 u. 12CH4, wobei Silicagel als Adsorber für das abgetrennte schwere Methan diente. Es wurden in 60 Stdn. 300 ccm Methan (bei 2 mm Hg) mit einem Geh. von 50% “ C erhalten. Die Geh.-Best. wurde m it Hilfe der SwANN-Banden Spektroskop, ausgeführt. (Bull. CI. Sei. Acad. roy. Belgique [5] 24. 641—43. 1938.

Löwen [Louvain], Univ., Inst, de Physique.) T h i l o .

Enrique Moles, M.-Thérèse Toral und Antonio Escribano, Die Qrenzdichte und das Molekulargewicht des Äthylens. Berichtigung des Atomgewichts des Kohlenstoffs.

(Vgl. C. 1939.1 .1923.) Von aus A. durch heterogene wie auch durch homogene Katalyse erhaltenem C2H4 wird nach sorgfältiger Reinigung das Mol.-Gew. zu 28,046 ± 0,001 ermittelt; das At.-Gew. des C ergibt sich dann zu 12,007 ± 0,0005, welcher Wert mit dem aus den ASTONsclien Massenspektrogrammen abgeleiteten übereinstimmt. (C. R.

hebd. Séances Acad. Sei. 207. 1044—46. 28/11. 1938.) VoiGT.

* Elijah Swift jr., Die Dichten von D ß -H 20-Mischungen hei 5 und 25°. Die DD.

einer Reihe von Mischungen aus H20 u. D„0 werden pyknometr. mit einer Genauigkeit von IO-5 gemessen. Bei beiden Tempp. ist die D. innerhalb der Meßgenauigkeit eine lineare Funktion des Molenbruches, d. h. die Mischungen bilden vom Standpunkt der DD. ideale Lsgg. (vgl. auch dio früheren Messungen von L o n g s w o r t h (C. 1937. H.

2480) bei 25°). (J. Amer. ehem. Soc. 61. 198—200. Jan. 1939. H a r v a r d Univ.,

Chem. Labor.) R e i t z .

Horacio Damianovich, Die Theorie der Nullvalenz. Kritische Untersuchung der Versuche und Leitgedanken, die ihr zugrunde liegen. Die Verss., aus denen man die Nieht- existenz von Verbb. der Edelgase abgeleitet hat, sind größtenteils mit wenig geeigneten Aktivierungsmitteln u. bei solchen Tempp. ausgeführt worden, bei denen die Verbb.

nicht mehr beständig sein konnten. Die Annahme einer „Nullvalenz“ widerspricht auch dem Begriff eines chem. Elements, das dadurch zu einem „Element ohne Chemie“

wird. Die vorgefaßte Meinung, daß hier eine chem. Anomalie vorliege, hat Verss. unter erfolgversprechenden Bedingungen entgegengewirkt. (An. Inst. Invest, ci. tecnol.

Santa Fe 7. 5—9; Rev. brasil. Chim. 5. 225—26. Mai 1938.) R. K. M ü l l e r .

Horacio Damianovich, Trägheit und chemische Aktivität der Edelgase. XV. Elek­

trischer Widerstand und optische Eigenschaften der kathodischen Filme von Helium-Platin­

verbindungen. (XIV. vgl. C. 1938. I. 5.) Unterss. von F é r y (C. 1933. II. 510. 2503) zeigen, daß ein in He-Atmosphäre kathod. niedergeschlagener Pt-Film sich hinsichtlich des elektr. Widerstandes analog einem solchen verhält, der in Ggw. von 0 2 erhalten ist.

Der elektr. Widerstand der anzunehmenden Pt-He-Verb. nimmt bei gewöhnlicher lemp. allmählich (rascher als bei der Pt-O-Verb.) ab, bei Erhitzen jedoch plötzlich, wenn eino bestimmte Temp. erreicht ist. — Der Änderung der braunen Farbe des Nd.

beim Erhitzen in Graublau entspricht eine Änderung der mit dem Spektrophotometer ermittelten opt. D. im Bereich 4000—7000 A. — Die untersuchten Eigg. lassen sich durch die Annahme rein physikal. Kondensation oder Absorption nicht erklären. (An.

*) Schwerer Wasserstoff vgl. auch S. 2551, 2572, 2609, 2611.

Jan./Febr. 1939. Gießen.) Bo m m e r.

1938.) H. Er b e.

XXI. i. 164

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2546 A. A l l g e m e i n e u n d p h y s i k a l i s c h e C h e m i e . 1939. I.

Inst. Invest, ci. tecnol. Santa Fe 7. 10—16; Rev. brasil. Cliini. 5. 224. Mai

1938.) ß . K. M ü l l e r .

H. Damianovich und C. Christen, Trägheit und chemische Aktivität der Edelgase.

XVI. Kathodische Bindung des Heliums durch Wismut und Eigenschaften der gebildeten Verbindung. (XV. vgl. vorst. Ref.) Wie andere Metalle nimmt auch Bi in der elektr.

Entladung bei Drucken von 1,2—-0,4 mm (nicht mehr oberhalb 1,5 mm) He auf, u.

zwar enthält das an den Wandungen des Entladungsrohres niedergeschlagene feste Prod.

pro mg 7 cmm He. Amalgamierung des Prod. gelang bis jetzt noch nicht. Das Prod.

weist Eigg. auf. die sich von denjenigen der Bestandteile unterscheiden, u. zeigt sich ziemlich beständig. (An. Inst. Invest, ei. tecnol. Santa Fe 7. 39—42. Rev. brasil. Chim.

6. 72—73.) o R. K. Mü l l e r.

N. Costáchescu und A. Ablov, Einfluß von Substituenten in Kationen und Anionen auf die Koordinaiionszahl eines Metalls. 8. Mitt. (7. Mitt. vgl. C. 1936. I. 4662.) Es werden Methoden zur Darst. von Additionsverbb. des Pyridins mit den Salzen des Co2+ substituierter Essigsäuren gegeben. Auch hier gilt wie bei den Ni- u. Cu-Salzen die von den Vff. aufgestclltc Regel, daß die Zahl der von der Base addierten Moll, um so größer ist, je größer die Zahl der negativen Substituenten im Anion ist. Folgende Vorbb. wurden dargestellt: [C6H ^ - OH, - COO]ßo, 2 Py, 2 11,0 (Py = Pyridin); [HO­

CH,-COO]ßo; [HO-OH,-COO]ßo, 2 P y , \C,iL,-CI!(OÍI)-COO].¿Co, 2 Py, 2 Hß;

[{GJIS)2 • 0(0/7) • COO].,Co, 2 Py, 2 H ß ; [010 H, ■ COO]2Oo, 6 H ß ; [OlCH, • 000],Co.

¿ Py, 111,0; [C%-GH-GOO]ßo, 4 P y ; [Cl3-0-COO]ßo, 2 G0H~N, 2 H ß . “(Ann. "sei.

Univ. Jassy 25. 385—94. 1939. Jassy, Univ., Labor, f. anorg. Chemie.) Bommer.

Lemarchands und L. Péju, Untersuchungen über Komplexe. Anwendung der doppelten Umsetzung-. {NHt )2M n(S04)2-6 H ß + NiSO.t -7 H ß =f= (N 77,)„N i(<S'0,),•

G ¡1,0 + MnSOi • 7 H ß . Die graph. Darst. in oinem quadrat. Diagramm kann für Rkk. der oben angeführten Art angewandt worden. Das Diagramm erlaubt, 1. don Gang der Krystallisation zu verfolgen, 2. in jedem Augenblick die Menge des aus­

gefallenen Salzes zu kennen u. 3. in gewissen Fällen die Wiederauflsg. eines Salzes am Tripelpunkt zu zeigen. Experimentell wird das Salzpaar (NH4)2Mn(S04)2’6 H20- NiSO.,-7 H 20 untersucht u. gezeigt, daß beim Einengen der Lsg. zuerst (NH4)2Ni(S04)p 6 H20 u. dann MnSO.,-7 II20 auskrystallisiert. (Bull. Soc. chim. France [5] 6. 79

bis 83. Jan. 1939.) BOMMER.

♦ J . Bye, Komluktomelrische Studien über die Neutralisation und Verdrängung der Molybdänsäure mul die Fällung von Bleimolybdat. Die Neutralisationskurvc der Mo­

lybdänsäure mit NaOH zeigt einen Knickpunkt, der der Bldg. des Tetramolybdats entspricht, u. einen zweiten Knick, der dem n. Molybdat zukommt. Die Titration einer neutralen Na2Mo04-Lsg. mit HCl ergibt einen Knick, wenn 3/1 der Molybdän- säure verdrängt sind. Beide Kurven können durch die Rk.:

4 M o 0 42_ + 6 H + = M o4 0 432~ + 3 H , 0

erklärt werden. Die konduktometr. Titration der PbMo04-Fällung ergibt 2 Knick- punkte. Der erste, fast waagerechte Teil der Kurve entspricht der Rk.: •

MoO„2- + Pb2* = PbMoO.,, der mittlere, steil ansteigende der Rk.:

Mo40 132~ + 4 Pb2+ + 3 H ,0 = 4 PbMo04 + 6 H+,

u. der letzteM'cil dem Überschuß des zugesetzten Pb(N 03)2. (Bull. Soc. chim. France

|5] 6. 174—78. Jan. 1939. Algier, Labor, de Chimie Générale de la Facultó des

Sciences.) BOMMER.

Georg-Maria Schwab, Kinetische Betrachtung des elektrolytischen Dissoziations­

gleichgewichtes. Die Lage der elektrolyt. Dissoziationsgleichgewichte in wss. u. nicht- wss. Lsgg. schwacher 1-1-wertiger Elektrolyte, die in einem rohen Zusammenhang mit ihrer Dissoziationswärinc steht, wird mit reaktionskinet. Annahmen über die Absolutgeschwindigkeit von Hin- u. Rückrk. verglichen. Der Ansatz: Dissoziation monomol. mit einer Lebensdauer des aktivierten Mol. von der Größenordnung einer Schwingungsfrequenz, Rekombination bimol., stößt auf Widersprüche mit der Er­

fahrung. Als wahrscheinlichste Annahme ergibt sich, daß beide Vorgänge über den Zwischenzustand eines (in beiden Fällen notwendigerweise ident.) energicreicken Quasimol. mit einer Lebensdauer in der Größenordnung von IO-8 sec verlaufen, das als ein teilweise dehydratisiertes Ionenpaar angesprochen wird. (Z. physik. Ckem.

Abt. A 183. 250—54. Jan. 1939. München, Univ., Chcm. Labor.) Reit/,.

Gleichgewichte in organ. Systemen s. S. 2582, 2583, 2587, 2588.

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1939. I. A . Al l g e m e i n e u n d p h y s i k a l i s c h e Ch e m i e. 2547

* Albert Sherman, Theoretische Betrachtungen über die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen. Die Unters, der Mol.-Struktur nach den verschiedensten Methoden ist wichtig, da dio ehem. Rk.-Fähigkeit von der Struktur der Atomo u. Moll, abhängig ist. Die Anwendung der Quantenmechanik zur Berechnung der Aktivicrungsonergien ehem. Rkk. wird diskutiert u. die Möglichkeit der Voraussage experimenteller Daten an verschied. Beispielen dargestellt. Methoden der Thermodynamik u. statist. Mechanik gestatten es, dio absol. Größe der Rk.-Geschwindigkeit unter Annahme des aktivierten Komplexes als Zwischenstufe, zu bcrechnon. Verschied. Beispiele werden rechnet-, behandelt. Es wird gezeigt, daß dio ARRHENIUSsche Gleichung ein spezieller Fall einer allgemeineren Beziehung ist. (J. ehem. Physics 6. 175. März 1938.) H. SCHÜTZA.

Ribaud, Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flamme in einem homogenen Ver­

brennungsgemisch unter konstantem Druck-, Theorie des blauen Kegels. Der Vorgang der Gasverbrennung bei einem Bunsenbrenner (bzw. bei ähnlichen Brennern) sowie die verschied. Zonen des Flammenkegels -werden in ihren Einzelheiten erläutert u. auf die Beziehung zwischen Verbrennungsgeschwindigkeit u. der geometr. Form des Kegels hingewiesen. (Chaleur et Ind. 19. 23—27. Jan. 1938.) B o h n e .

Ribaud, Theorie der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flammen („Déflagration“).

Mathemat.-physikal. Ableitung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flamme bei der Verbrennung eines Gasgemisches in einem Rohr. (Chaleur et Ind. 19. 28—32.

Jan. 1938.) B o h n e .

P. Laffitte, Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Verbrennung. Die gleichförmige Be­

wegung der Flamme. Messungen der Fortpflanzungsgeschwindigkeit von Flammen brennbarer Gasgemische in Rohren von verschied. Autoren werden angeführt u. die Abhängigkeit der Geschwindigkeit von der prozentualen Gaszus., der Temp., dem Durchmesser der Röhre usw. an Hand von Diagrammen erörtert. Durch gewisse Einschnürungen im Rohr kann die Geschwindigkeit stark vergrößert werden. (Chaleur

et Ind. 19. 33—37. Jan. 1938. Nancy.) B o h n e .

Piettre, Untersuchungen zur Identifikation der chemischen Reaktionen, die im Innern von Flammen vor sich gehen. Besprechung von verschied, reaktionskinct.

Arbeiten über Gasverbrennungsreaktionen. Auftreten von Radikalen u. Kcttenrkk.

werden ausführlich behandelt. (Chaleur et Ind. 19. 38—43. Jan. 1938. Lyon.) B o h n e .

Yvon Laure und Hubert Gaudry, Experimentelle Bestimmungen der Temperatur von Flammen: Methoden und Resultate. (Chaleur et Ind. 19. 44—53. Jan. 1938.

P aris.) Bo h n e.

P. Montagne, Berechnung der Temperatur von Flammen nach der Methode der schritt­

weisen Näherungen. Ausgehend von thermodynam. Überlegungen (Massenwirkungsgesetz u. a.) wird eine Meth. zur Best. der Temp. brennbarer Gasgemische mit Hilfe graph.

Verff. angegeben. Anschließend gibt Vf. umfassende Tabellen über die Tempp., die auf diese Weise für die Verbrennung von H„, CIF u. 6’,//» in 0 2 sowie von CO, H„ u.

CHt in trockener Luft in verschied. Mischungsverhältnissen erhalten werden. (Chaleur et Ind. 19. 5 4 — 6 2 . Jan. 1 9 3 8 .) Bo h n e.

D. Séîérian, Die Flamme des atomaren Wasserstoffs; Untersuchungen über die Dissoziation von Gasen im Lichtbogen. Vf. beschreibt die Darst. von atomarem H im Wolframelektrodenbogen nach LANGMUIR, seine thermodynam. Eigg., Leitfähigkeit u. (an Hand einiger Aufnahmen) die mit seinem Auftreten verbundenen Licht­

erscheinungen. Aus der Rekombination der H-Atome wird eine maximale Temp.

des Bogens von ca. 4000° absol. berechnet; die Flamme enthält dabei 75% atomaren u. 25% mol. Wasserstoff. Es wird ferner das Verh. von N 2, NH 3, N 2-H2-Gemischen u. Luft im Wolframelektrodenbogen durch mikrophotograph. Spektralaufnahmen untersucht. In allen Fällen tritt atomarer Stickstoff auf, kenntlich an 3 charakterist.

Liniengruppen im Spektrum. (Chaleur et Ind. 19. 76—83. Jan. 1938.) B o n N E .

A. Farkas und L. Farkas, Über den photochemischen Primärprozeß von Ionen m wässeriger Lösung. Auf Grund von energet. Betrachtungen wird gezeigt, daß die gegenwärtige Deutung der Elektronenaffinitätsspektren zu modifizieren ist. Es wird nahegelegt, daß der bei der Lichtabsorption eintretende Vorgang in dem Übergang eines Elektrons von dem Ion zu einem W.-Mol. der Hydratationsschicht besteht. Aus diesem Zwischenzustand kann das Elektron entweder in seinen Anfangszustand zurück­

kehren, wenn keine photocliem. Veränderung beobachtet wird, oder es kann in einen Endzustand übergehen, was zu einer ehem. Rk. führt. Bei der Rk. von negativen

*) Kinetik v. Rkk. organ. Verbb. s. S. 2583.

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2548 A . Al l g e m e i n e u n d p h y s i k a l i s c h e Ch e m i e. 1939. I.

Ionen wird der Endzustand erreicht durch einen Übergang des Elektrons zu einem positiven Ion. Eür das Jodion wird dieser Mechanismus formuliert als:

(J"-H 20) + h v ^ J -H 20 - J -H 20 - + (H+) -V J + H 20 + H Die Energie der absorbierten Strahlung wird gegeben durch

h-v = E + H — E h 2o,

wo E die Elektronenaffinität des Jodatoms, H die Hydratationsenergie des Jodions u. iJHiO die Elektronenaffinität des W. ist (ca. 18 Cal). Es wird gezeigt, daß dieser Mechanismus die relative Lage der Absorptionsspektren der Halogenionen u. die Ab­

hängigkeit der photochem. Quantenausbeute von Konz. u. Acidität erklärt. Für das S03"-Ion gelten im wesentlichen dieselben Gleichungen, nur ist das Energieniveau des Zwisehenzustandes durch die Polarisation der W.-Moll. um das SO"3-Ion erniedrigt.

Der gleiche Übergang eines Elektrons in das W.-Mol. der Hydratationsschicht tritt beim Ferroion ein. Die photochem. Veränderung tritt ein, wenn der (Fe+++ILO_).

Komplex des intermediären Zustandes in (Fe++-OH) + H zerfällt. (Trans. Faraday Soc. 34. 1113—20. Sept. 1938. Jerusalem, Palästina, The Hebrow Univ., Dep. of

Phys. Chem.) S C H E N K .

Ch. I. Varadanam und G. Gopala Rao, Photosensibilisierung durch Zinndioxyd.

Sowohl koll. wasserhaltiges als auch geglühtes Zinndioxyd wirken als Photosensibili­

satoren, letzteres ist etwas aktiver. Wss. Ammoniak wird durch Sonnenlicht, das durch Pyrcxglas auf die Lsg. fällt, bei Ggw. von Zinndioxyd zu N itrit oxydiert. Ebenso wird im gleichen Vers. KNOa zu K N 0 2 reduziert. Die Entfärbung verschied. Farbstoffe, z. B. Methylviolett, Methylenblau, Brillantgrün, wird durch Zinndioxyd sensibilisiert.

(Current Sei. 7. 231—32. Nov. 1938. Waltair, Andhra Univ., Dop. of Chem.) A lbrecht.

F. J. W. Roughton und V. H. Booth, Der katalytische Effekt von Puffern auf die Reaktion C02 + H„0 H2C03. Es wird gefunden, daß bei der C02-Aufnahme durch Pufferlsgg. die Puffersubstanz selbst einen direkten Einfl. auf die Rk.-Geschwindigkeit ausübt, der unabhängig von der momentanen Vernichtung der aus der Dissoziation von H2C03 herrührenden H+-Ionen ist. Der Effekt ist auch nicht der Neutralsalz- wrkg. zuzuschreiben (die Geschwindigkeitsbeeinflussung durch typ. Neutralsalze wird in einer Reihe von Fällen untersucht u. ist wesentlich kleiner), er ist vielmehr pro­

portional der Konz, des negativsten Bestandteiles des Puffers, während die Kationen nicht wirksam sind. In Na- oder K-Phosphat z. B. ist daher die Bruttogeschwindigkeit gegeben durch vn = 0,0021-[C02] {1 + /„• [HPO,— ]} mit einer katalyt. Konstanten ln = 8. Der ZabJenwert 0,0021 stellt die Geschwindigkeitskonstanto der unkataly- sierten Rk. C02 -j- H 20 ->- H 2C03 in reiner Lsg. dar u. ergibt sich um etwa 25%

niedriger als der bisher angenommene Wert. Für Kakodylat ist ln = 9. Eine Nach­

rechnung früherer Vers.-Daten in Phosphat- u. Kakodylatpuffern von anderen Forschern, die den Puffereffekt noch nicht erkannt hatten, führt zu gut überein­

stimmenden Werten für diese beiden katalyt. Konstanten. Alle anderen Oxysäuren, welche im pn-Bereich von 6—9 puffern, von denen eine große Anzahl herangezogen wird, zeigen Effekte ähnlicher Größe, w’ährend die Salze von stärkeren Säuren viel kleinere Effekte ergeben (Z„<1,5). Umgekehrt ist bei Sulfit, Selenit u. Tellurat l„

von der Größenordnung 1000. Die HC03_- u. C03 -Ionen selbst zeigen keine nachweis­

bare katalyt. Beeinflussung, desgleichen Stickstoffbasen, wie NH2OH, welche mit C02 leicht Carbaminoverbb. bilden. Cyel. N-Basen dagegen, z. B. Glyoxalin, die keine Carbaminoverbb. geben, wirken als Katalysatoren. Auch in diesem Fall ist der Effekt proportional der Konz, des negativeren Konstituenten, d. h. hier der nichtionisierten N-Base. Für verschied, cycl. Basen von ps. > 7,0 werden Z„-Werte in der Größen­

ordnung von 10 gefunden. Für schwächere Basen wird der Effekt kleiner u. schließlich nicht mehr nachweisbar. Gemischte Verbb., wie Hystidin, zeigen sowohl Carbamino- bldg. wie katalyt. Wirkung. — Für die Geschwindigkeit, mit der C02 aus Bicarbonat- lsgg. freigemacht wird, wenn diese plötzlich mit Puffern vermischt werden, ergeben sich ähnliche Effekte. Für die Oxysäurepuffer Phosphat, Kakodylat, Chromat, Selenit u. für die N-Basen Piloearbin u. Glyoxalin wird für die Katalysenkonstante der gleiche Zahlenwert gefunden wie bei der C02-Aufnahme, womit der katalyt. Charakter des Effektes nochmals bewiesen ist. — Es wird gezeigt, daß die Puffer u. ebenso die Kohlen­

säureanhydrase nur die Einstellungsgeschwindigkeit des Gleichgewichtes C02 + H20 H2C03, nicht aber des Gleichgewichtes C02 + OH" ^ HC03" katalysieren.

Zur Erklärung wird ein Blechanismus aufgestellt, nach dem sich das C02 bzw. das H2C03 reversibel mit dem negativeren Bestandteil des Puffers u. zwar im Falle der Oxysäuren unter Bldg. von Carbonatoverbb., bei N-Basen unter Bldg. instabiler,

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1939. I. A . Al l g e m e i n e u n d p h y s i k a l i s c h e Ch e m i e. 2549 leicht bydratisierbarer Carbaminoverbb. verbindet, während die Bldg. stabiler Gärb- aminoverbb. gerade die Rk. verhindert. — Die Wirkungen von Kakodylat u. Phosphat sind additiv, die von Kohlensäureanhydrase u. Phosphat dagegen wahrscheinlich multiplikativ. Dio biochcm. Bedeutung der Befunde wird gestreift. Selenit scheint ein anorgan. Modell für dio Kohlensäureanliydraso darzustellen. (Biochemical J. 32- 2049—69. Nov. 1938. Cambridge, Physiol. Labor.) Re i t z.

J. P. McReynolds und John C. Bailar jr., Die katalytische Reaktion zwischen Natriumnitrit und Dichlordiäthylendiaminlcoballichlorid. Dio Rk.

[Co en2Cl2]+ + 2NaN02 A- [Co en2(N02)2]+ + 2NaCl

wird katalysiert durch Co", deren Wrkg. offenbar auf der intermediären Bldg. von Na,Co(N02)., beruht, das als Zwischenprod. nachgewiesen wird. Es wird ein Rk.- Schema aufgestellt, bei dem eine Koordinationsverb, von N mit Co" u. C o "‘ angenom­

men wird. Diese instabile Bindung wird sofort aufgespalten, wobei der N am C o'"

verbleibt. Weitere Unteres, zeigen, daß N i", E o'” , A l'", S n " u. Co" auf den Aus­

tausch von CI- gegen C20 ,- oder SCN-Gruppen nicht katalysierend wirken. (J. Amer, ehem. Soc. 60. 2817—18. Nov. 1938. Illinois, Univ., Dep. of Chemistry.) B e r n s t o k f f .

Théodore V. Ionescu, Über die Wirkung der Oscillatoren auf ein ionisiertes Oas im Magnetfeld. Eortführung der C. 1938. II. 2900 u. früher genannten Verss. zwecks Aufklärung der beschriebenen Erscheinungen (Erzeugung hochfrequenter Schwingungen in einem ionisierten Gas, das sich in einem Magnetfeld befindet). Diese Erscheinung hängt von folgenden Bedingungen ab : dem Gasdruck, der Potentialdifferenz zwischen der Ringelektrode u. den Al-Platten (vgl. 1. c.), der magnet. Feldstärke u. von der Emission von Sekundärelektronen an den Platten. Ausführlicher wird der letzte Vor­

gang experimentell untersucht, wobei die prim. Elektronen von einem glühenden Metall­

faden ausgehen; die Achse des Glasrohres liegt parallel zum Magnetfeld. Die Verss.

zeigen, daß neben den prim. Elektronen, deren Geschwindigkeit von der Potential­

differenz zwischen Faden u. Ringelektrode (bis zu 1520 V) abhängt, noch sek. Elek­

tronen mit konstanter, sehr kleiner Geschwindigkeit auftreten. Das Verh. dieser Sekundärelektronen im Glasrohr führt zu einer anschaulichen Erklärung über das Zu­

standekommen der elektr. Schwingungen. (C. R. hebd. Séances Acad. Sei. 208. 85—88.

9/1.1939.) ^ F u c h s .

Constantin Sälceanu, Experimentelle Anordnung zur Messung der Schallgeschwin­

digkeit in Flüssigkeiten nach einer Resonanzmethode. Messung der Schallgeschwindigkeit in Quecksilber. (Vgl. C. 1938. ü . 998.) Ausführliche Beschreibung der 1. c. genannten Methode. Dio Schallgeschwindigkeit von Hg bei 22,5° ergab sich zu 1402 m/Sek. bei 1290 Hz u. 1412 bei 1535 Hz, der Kompressibilitätskoeff. zu 3,95-IO-6. Der nach der NEWTONschen Formel erhaltene Wert beträgt 1374 m/Sekunde. (C. R. hebd. Séances

Acad. Sei. 207. 1184—86. 12/12. 1938.) F u c h s .

Constantin Sälceanu, Die Schallgeschwindigkeit in binären Flüssigkeitsgemischen nach einer Resonanzmethode. (Vgl. vorst. Ref.) Von IE.-A.-Gemischen (I) u. von Acelon- Butylalkohol-GeiniBcken (II) wurde die Konz.-Abhängigkeit der Schallgeschwindig­

keit v u. des Kompressibilitätskoeff. bei 22° gemessen; als Maß für die Konz, dient jeweils die D. d der Lösung. Ergebnisse (Einzelheiten s. in den graph. Darstellungen) : o von I steigt mit wachsender W.-Konz. zunächst fast linear an u. geht bei d = 0,963 durch ein Maximum (vmax = 1570 m/Sek.); nach der NEWTON-LAPLACEschen Formel wären die entsprechenden Werte 0,978 u. 1600. Die (v, d)-Kurvc von I I ist konvex gegen die d-Achse, sio steigt stetig mit zunehmendem Alkoholgeh. an; die berechneten r-Werte von I I liegen durchweg unter den gemessenen. Schließlich wird angegeben, daß auch bei W.-Acetonmischungen v bei d = 0,963 ein Maximum besitzt, doch werden für diese Mischung keine weiteren Daten mitgeteilt. (C. R. hebd. Séances Acad. Sei. 208.

83-85. 9/1.1939.) F u c h s .

Heinrich Konen, Physikalische Plaudereien. Gegenwartsprobleme u. ihre techn. Bedeut.

(2. verb. Aufl.) Bonn: Verl. d. Buchgemeinde. 1938. (VIII, 384 S.) gr. 8°. M. 5.40.

ß. Max Ott, Chemie für Studierende und zum Selbstunterricht. Hrsg. v. V iola Riederer von Paar. T. 2. München: Reinhardt. 1939. 8° = Reinhardts naturwissenschaftl. Kom­

pendien. 5. 2. Anorgan. Chemie. Grundriß, kurzes Repetitorium, Prüfungsfragen u.

Antworten. (179 S.) M. 2.75.

Déterminations physico-chimiques des poids moléculaires et atomiques des gaz. Réunion organisée en collaboration avec l’Union internationale do chimie et l’Union internationale de physique. Paris: Institut international de coopération intellectuelle. 1938. (XIII, 192 S.) 8°.

(7)

2550 A ,. Au f b a u d e r Ma t e r i e. 1939. I.

At. Aufbau der Materie.

P. Weisz, Über die Hamilton-Jacobi-sche Theorie und die Quantisierung eines dynamischen Kontinuums. Die H A M I L T O N - J a c o b i sehe Theorie der Punktmechanik wird Vorschlägen von P r a n g e (Dissertation, Göttingen 1915) entsprechend auf konti­

nuierliche Medien übertragen. Dieses Verf. beruht auf der Analogie zwischen den E u l e r -

schen Gleichungen u. der Grenzformcl in der Variationsrechnung, ist aber nicht auf Gleichgewichtsprobleme, sondern nur auf dynam. Kontinua anwendbar. Davon ab­

gesehen, ist die Meth. völlig allg., bes. also auch für nichtlineare Theorien gültig. Die Quantisierung kann hier auf einfachem formalen Wege ebenso wie in der Punktmechanik vorgenommen werden u. führt zu dem gleichen Ergebnis wie die, die früher auf Grund eines Vgl. mit den Theorien von H e i s e n b e r g u . P a u l i erfolgte (vgl. C. 1936. II. 2287).

(Proc. Roy. Soe. [London], Ser. A 169. 102—19. 6/12. 1938. Cambridge, Downing

Coll.) ‘ H e n n e b e r g .

P. Weisz, DieHamilton-Jacobisclie Theorie und die Quantisierung der verallgemeinerten Elektrodynamik. Das vom Vf. entwickelte Quantisierungsverf. (vgl. vorst. Ref.) wird hier auf das elektromagnet. Feld in der verallgemeinerten Form von M i e u . B o r n an­

gewendet. Als wichtige Spezialfällo werden das von PROCA (C. 1937. I. 11) angegebene Feld des schweren Elektrons ( M ie ) u. das klass. MAXWELLsehe Feld ( B o r n ) behandelt.

In der nicht oichinvarianten Theorie von M i e bestehen Mehrdeutigkeiten in der Formu­

lierung des Energieimpulstensors, die allerdings in den Ergebnissen nicht auftreten;

die eichinvariante Theorie von B o r n vermeidet diese Schwierigkeiten. Da das vom Vf.

benutzte Verf. relativist. invariant ist, bedarf es eines bes. Beweises der Invarianz der Quantenbedingungon nicht. (Proc. Roy. Soc. [London], Scr. A 169- 119—33. 6/12.

1938. Cambridge, Downing Coll.) H e n n e b e k g .

J. J. Thomson, Elektronenwellen. Vf. versucht, die Natur der DE BROGDIEschen Elektronenwellen zu erklären. Er nimmt an, daß sich die Wellen, deren Geschwindig­

keit c ist, auf Spiralbahnen um das Elektron, dessen Geschwindigkeit w < c ist, be­

wegen, damit Elektron u. Welle zusammenbleiben. — Alsdann geht Vf. auf Gas- entladungsverss. ein, bei denen die Meth. gekreuzter elektr. u. magnet. Felder (Parabel- meth.) verwendet wurde, so daß Stöße u. Geschwindigkeitsänderungen in Kathoden­

strahlen registriert werden konnten. Die durch Stoßionisation bedingten Geschwindig­

keitsänderungen wurden mit dem Ionisationspotential des Gases verglichen; das Energie- spektr. hat wegen der möglichen Vielfachstöße die Form eines Serienspektrums. (Philos.

Mag. J . Sei. [7] 27. 1—32. Jan. 1939.) H e n n e b e r g .

J. G. Tappert, Eine experimentelle Untersuchung der de Broglieschen Gleichung.

Die Gleichung von d e B r o g l i e für die Wellenlänge des Elektrons ?. = h/m v wird für

Elektronenenergien zwischen 24 u. 64 kV untersucht. Dazu wird ein Kathodenstrahl durch ein Feld Vum einen konstanten Winkel abgclenkt u. durch Beugung seine Wellen­

länge ). ermittelt. Eine bestimmte Kombination von 7. u. F, die theoret. nach den relativist. Bewegungsgesetzen u. der DE BROGLIESchen Gleichung für alle Energien der Elektronen konstant sein sollte, ist es tatsächlich innerhalb der Fehlergrenzen, so daß diese Gleichung bestätigt wird. (Physic. Rev. [2] 54. 1085—88.15/12. 1938. Philadelphia, Pennsylvania, Univ., Labor, of Physics.) H e n n e b G -

Raymond Ellickson, Eine Methode zur Berechnung von Schwankungen. Vf. ent­

wickelt ein allg. Verf. zur Lsg. von Schwankungsproblemen. Man kann eine „erzeugende Funktion“ Q für die Differentialgleichungen, die durch die in Frage stehenden Wahr­

scheinlichkeiten erfüllt werden müssen, definieren, u. zwar so, daß die Aufgabe auf die Best. von Q hinausläuft. Das neue Verf. wird an Hand von Schwankungserscheinungen bei der Paarerzeugung u. beim radioakt. Zerfall erörtert. Man kann die meisten inter­

essierenden Größen, wie die mittlere Zahl, das mittlere Quadrat der Zahl der auftretenden Teilchen, bereits aus Q ableiten, also ohne Kenntnis der tatsächlichen, oft schwierig zu ermittelnden Verteilung. In dem Spezialfall, daß die Wahrscheinlichkeit P («, d) für den Austritt von n Teilchen aus einer Platte der Dicke d, in die ein Teilchen eintritt, bei vorgegebener Wahrscheinlichkeit der Umwandlung eines Teilchens in zwei nach Durchlaufen einer gewissen Plattendicke berechnet werden soll, hat Q die einfache Form

CO

Q (x, d) = 2 x" p (m> d)- (Physic. Rev. [2] 54. 572—79. 15/10. 1938. Chicago, Hl-,

71 = 0

Univ.; jetzt Brooklyn, Polytechn. Inst.) H e n n e b e r o .

W. Wilson und J. Cattermole, Das Elementarteilchen. V ff. stellen in Anlehnung an die fünfdimensionale Geometrie von K a l u z a eine quadrat. Wellengleichung, ent-

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1939. I . A t . Au f b a u d e r Ma t e r i e. 2 5 5 1

sprechend der SCHRÖDINGER-Gleiclnmg, auf, in der auch der M.-Term durch einen Operator, u. zwar in der 5. Dimension, dargestellt wird. Dieser Gleichung sollen Elek­

tronen u. Photonen gehorchen. Der Zusammenhang dieser Photonengleichung mit den linearen MAXWELLschen Gleichungen wird erörtert. (Philos. Mag. J. Sei. [7] 27. 84

bis 93. Jan. 1939.) He n n e b e r g.

L. W. Alvarez und K. S. Pitzer, Die Streuung von ultralangsamen Neutronen in orlho- und para-Wasserstoff. Mit monochromst. Neutronen geringer Energie wurden Strcuverss. an gasförmigem ortho- u. para-Wasserstoff ausgeführt. Zur Vermeidung der DoiTLER-Verbrciterung wurde der Wasserstoff auf die Temp. der fl. Luft gebracht.

Für Neutronen von 30° K ist der Streuquerschnitt für ortho-Wasserstoff mehr als 5-mal so groß wie der für para-Wasserstoff. Aus den Streuquerschnitten kann die Reichweite der Neutron-Protonkraft sehr genau bestimmt worden. (Bull. Amor, physic. Soc. 13.

Nr. 7. 11. Dez. 1938. California, Univ.) S t u h l i n g e r .

S. Kikuchi und H. Aoki, Die Streuung von D—D-Neutronen. Streuverss. mit Rn-Be-Neutronen, die eine Energieverteilung zwischen 0,1 u. 14 MeV aufweisen, zeigen ein leichtes Ansteigen des Streuquerschnittes mit dem At.-Gew. des streuenden Ele­

mentes. Vff. bestimmten die Streuquerschnitte für 21 Elemente mit den monochromat.

Neutronen der D-D-Rk. (2,4 MeV), die mit einem von Cadmium u. Paraffin umgebenen Zählrohr nachgewiesen wurden. Es ergab sich zwar ein Ansteigen des Streuquerschnittes mit dem At.-Gew., doch ist der Streuquerschnitt, der in Wirklichkeit die Summe aus Absorptions-, unelast. u. elast. Streuquerschnitt darstellt, durchaus keine monotone Funktion des Atomgewichtes. Eine Deutung für die auftretenden Maxima u. Minima konnte noch nicht gegeben werden. (Sei. Pap. Inst, physic. ehem. Res. 34. 865—68.

Juni 1938.) " S t u h l i n g e r .

S. Kikuchi und H. Aoki, Die Streuung der D—D-Neutronen. Die Streuquer­

schnitte der monochromat. D-D-Neutronen (2,4 MeV bei 300 kV Beschleunigungs- Spannung u. Beobachtung unter rechtem Winkel) w urden für im ganzen 37 Elemente bestimmt; als Nachw.-Instrument für die Neutronen diente eine mit Methan von 20 at gefüllte Ionisationskammer in Verb. mit einem Quadrantelektrometer. Der Streu­

querschnitt in Abhängigkeit vom At.-Gew. des Streuers ergab keine monoton ansteigende Kurve, sondern zeigte Maxima bei den Elementen Na, K, Mn u. Minima bei den Ele­

menten 0, S, Ti, Ni. Eine Deutung des Kurvenverlaufes wird noch nicht gegeben.

(Physic. Rev. [2] 55. 108. Osaka, Japan, Imperial Univ.) S t u h l i n g e r .

V. W. Cohen und H. H. Goldsmith, Die Streuung von Neutronen an Protonen.

Die Durchlässigkeit einer dünnen Paraffinschicht wurde bestimmt für Rhodium­

resonanzneutronen, die eine Energie von einigen Volt besitzen. Als Neutronenquello diente ein Berylliumpräp. von 600 bis 300 mC. Der Nachw. der Neutronen erfolgte durch einen Rhodiumdetektor. Aus der beobachteten Durchlässigkeit der Paraffin­

schicht ergab sich die mittlere freie Weglänge der Resonanzneutronen in Paraffin zu 0,56 cm, die einem Neutron-Protonstreuquerschnitt von (20 ± 2)-IO-2'1 qcm entspricht.

Dieses Ergebnis weicht etwas von dem von A m a l d i u . F e r m i ab, es stimmt dagegen gut mit neuen Streuverss. von therm. Neutronen an ortho- u. para-Wasserstoff überein.

(Bull. Amcr. physic. Soc. 13. Nr. 7. 12. Dez. 1938. Columbia Univ.) STUHLINGER.

Victor W. Cohen, H. H. Goldsmith und Schwinger, Der Wirkungsquer schnitt fü r Neutron-Proionstreuung. Inhaltlich im wesentlichen ident, mit der vorst. referierten Arbeit. (Physic. Rev. [2] 55. 106. 1/1.1939. New York, Columbia Univ.) STUHLINGER.

K. C. Kar und D.Basu, Uber die Neutron-Proton-Streuung. Aus der Bindungs- encrgic E = 2,15 MV des Deuterons folgt unter der Annahme einer WlGNERschen oder MAJORANAschen Austauschkraft der Form V0e~ar aus den Stetigkeitsbedingungen der Wellenfunktion: F„ = 31,57 MV u. a = 0,4576-1013 cm-1 . Die nach bekannten Methoden (C. 1938. I. 2490) berechnete Streuung von Neutronen an Protonen ergibt m erster Näherung Unabhängigkeit vom Winkel cp (kugelsymm. Verteilung), in zweiter Näherung eine Intensitätsabnahmc mit wachsendem cp für kleine <p, für größere tp aber wieder eine Zunahme mit cp. (Philos. Mag. J. Sei. [7] 27. 76—83. Jan. 1939. Calcutta, 1 rcsideney Coll., Physieal Labor.) H e n n e b e r g .

R. G. Herb, D. W. Kerst, D. B. Parkinson und G. J. Plain, Die Streuung von Protonen an Protonen. Die Streuquerschnitte von Protonen an Protonen wurden für H inkel von 15—45° u. Protonenenergien von 860—2392 keV unter bes. sauberen Be­

dingungen bestimmt. Die Ergebnisse stimmen bei kleinen Winkeln mit schon früher bekannten Werten überein. Bei größeren Winkeln u. wachsender Energie wurden jedoch

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‘2 5 5 2 A j. Au f b a u d e r Ma t e r i e. 1 9 3 9 . I.

wesentlich höhero Streuquerschnitte gefunden; der für 45° u. 2392 keV ermittelte Wert ist 43-mal so hoch wie der bisher angenommene. Eine Ausdehnung der Streuverss. auf 60° zeigte die theoret. erwartete Asymmetrie bei 45°. Auch an K r u. Ar wurden Streu­

verss. ausgeführt. (Bull. Amer. physic. Soc. 13. Nr. 7. 20. Dez. 1938. Wisconsiii,

Univ.) S t u h l i n g e r .

Gordon Brubaker, Die Streuung von a-Teilchen durch Argon, Sauerstoff und Neon.

Mit Hilfe einer neuen experimentellen Anordnung, bei der die gestreuten a-Teilchen von ringförmigen Proportionalzählern registriert wurden, die m it einer dem aus­

geblendeten Winkelbereich entsprechenden Öffnung versehen waren, unternahm Vf.

Streumessungen der a-Teilchen von ThC' u. RaC' in Ar, 0 u. Ne bei Winkeln von ca. 53, 65, 89 u. 104°. In allen drei Fällen ergaben sich Abweichungen von den ldass. Streu­

werten. Vf. zeigt in mehreren Diagrammen das Verhältnis von beobachteter zu Mass.

Streuung in Abhängigkeit von der Energie der a-Teilchen. Aus den Energien, die dem Einsatzwert der anomalen Streuung entsprechen, werden mittels der GAMOWschen Formel die Kernradien berechnet u. mit den aus der BETHEschen Formel (C. 1937.

II. 2484) abgeleiteten Werten verglichen. Unregelmäßigkeiten im anomalen V< rlauf der Streuung bei 0 u. Ne werden als Resonanzeffekto der Zwischenkerne 20Ne (l60 - f 4a) bzw. 24Mg (20Ne+ % ) gedeutet. (Physic. Rev. [2] 54. 1011—17. 15/12.1938. New

Haven, Univ.) W a l e n t o w s k i .

J. H. Manley, H. H. Goldsmith und Julian Schwinger, Die Resonanzabsorption langsamer NevXronen in Indium, 115In wandelt sieh durch die Anlagerung von 2eV- Neutronon, für die es ein Resonanzniveaü besitzt, in dio /?-akt. Isomere llrTn (13 Sek.) u. 118In (54 Min.) um. Dio Selbstabsorptionskurve des In für 2 eV-Neutronen wurde unter Verwendung der 54-Min.-Aktivität eines dünnon In-Dctektors aufgenommen.

Der daraus bestimmte Massenabsorptionskoeff. ergab sich, nachdem er wegen der Elek­

tronenabsorption in der Dotektorschicht korr. worden war, zu etwa 100 qcm/g. Der Wrkg.-Querschnitt errechnet sich daraus zu etwa 20000•IO-24 qcm. (Physic. Rev.

[2] 5 5 .107.1/1. 1939. Urbana, Univ. of Illinois, Depart. of Physics. New York, Columbia

Univ. Departm. of Physics.) STUHLINGER.

J. Hornhostel und F. A. Valente, Die Resonanzniveaus des J und In für Neu­

troneneinfang. Die Feinstruktur des Neutronenresonanzniveaus von J wurde in der Weise untersucht, daß zwischen Absorber u. Detektor eine allmähliche, geringe Ver­

langsamung der Neutronen vorgenommen wurde. Damit die Neutronenenergie in Meinen Stufen variiert werden konnte, wurde nicht Paraffin, sondern G, Fe u. Pb zur Verlangsamung benutzt. Es wurde immer dann ein Minimum des Absorptionskoeff.

beobachtet, wenn die Neutronenenergie durch die Verlangsamung aus dem Resonanz­

gebiet hinausgeschoben worden war, dagegen ein Maximum, wenn die verlangsamende Schicht die Neutronenenergie gerade um so viel geändert hatte, daß ein neues, tiefer­

liegendes Resonanzgebiet erreicht wurde. Für J wurden mindestens vier nahe bei­

einanderliegende Niveaus festgestellt, bei In dagegen zeigte sich keine Aufteilung des Resonanzgebietes. — Aus der anfänglichen Abnahme des Absorptionskoeff. mit der Verlangsamung der Neutronen konnte die Halb wertsbreite B der Resonanzniveaus ab­

geschätzt werden; bei J hat für die Resonanzenergie E das Verhältnis B/E einen Wert zwischen 0,012 u. 0,005. (Physic. Rev. [2] 55. 108. 1/1. 1939. New York, Univ.,

W a s h i n g t o n Square College.) S t u h l i n g e r .

M. G. White, L. A. Delsasso, Rubby Sherr und L. N. Ridenour, Grenzcnergitn fü r einige (p, n)-Reaktionen. Vff. bestimmen die Ausbeute als Funktion der Energie nach der Meth. der zusammengesetzten Schichten für einige Kernrkk. des (p, »)-Typs.

Die maximale auftreffende Protonenenergie betrug 4,2-10® eV. Die angewandten lonenströme lagen bei etwa 1 -10_® Ampere. Die Energiegrenzen für dio 3 untersuchten Rkk. 60Ni (p, y) 610u (3,4 Stdn.) oder "N i (p, n) 61Cu, ®4Ni (p, n) S!Cu (12,8 Stdn.) u.

Ag? (p, n) Cd? (6,7 Stdn.) werden bei kleiner als 1,9, bei 2,1 bzw. 2,4 gefunden. (Bull.

Amer. physic. Soc. 13. Nr. 4. 10; Physic. Rev. [2] 54. 314. 1938. Princeton,

Univ.) G. S c h m id t .

A. Hemmend inger, Die durch Protonen in Mangan hervorgerufene Radioaktivität.

Dio Rk. C2Cr(p,n)52Mn bei 6,6 MeV Protonenenergie führt zu zwei Isomeren mit 21 Min.

u. 7,4 Tagen Halbwertszeit. Beide Isomere emittieren Positronen mit 2,2 bzw. 0,8 MeV Energie u. y-Strahlen von 1,2 bzw. 1,0 MeV. Es zeigt sich, daß der 2 1-Min.-Körper 2 y- Quanten pro Positron emittiert, während die Intensität der y-StraMung des 7-Tage- Isomers 10-mal so groß ist. Vf. nimmt an, daß es sich bei der vorhegenden Rk. ab­

wechselnd auch um eine Umwandlung durch K -Elektroneneinfang handeln könnte, bei

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1939. I. Av Au f b a u d e r Ma t e r i e. 2 5 5 3

der der Kern auf einer Anregungsstufe von 1 MeV Zurückbleiben würde. (Bull. Amer.

physic. Soc. 13. Nr. 7. 20. Dez. 1938. Oklahoma, Univ.) St u h l i n g e r.

Charles V. Strain, Protwäninduzierle Radioaktivitäten. II. Nickel- und Kupfer- schichten. (I. vgl. C. 1938. ü . 13.) Bei der Beschießung von Ni mit 6,3-10® oV-Protonen zeigen sieh Aktivitäten mit Halbwertszeiten (HZZ.) von 10,5 + 0,6 Min., 3,4 0,3 Stdn.

u. 12,8 ± 0,8 Stdn., dio den bekannten HZZ. von ®2Cu, 61Cu bzw. ®40u entsprechen.

Die Rkk. sind hauptsächlich vom p, «-Typ; jedoch wird nachgewiesen, daß im Palle von ®2Cu der Protoneneinfang bei Energien unterhalb des p, «-Grenzwertes eintritt.

Dio durch dio Absorptionsmeth. erhaltenen maximalen j3-Strahlcnencrgien liegen bei 2,8, 1,2 u. 0,68-10® eV für ®2Cu, ®4Cu bzw. 64Cu. Die Anregungskurven für dieko Schichten werden graph. wiedergegeben. Bei der Beschießung von Cu mit 6,3-10®-eV- Protonen zeigen sich 2 Aktivitäten mit den HZZ. 38,3 + 0,5 Min. u. 235 ± 20 Tagen, die vom ®3Zn bzw. 65Zn herrühren. Beide Aktivitäten werden durch p, ?i-Rkk. gebildet.

Dio ®3-Zn-Positronen besitzen eine maximale Energie von 2,3 + 0,15 ■ 10® eV. Die Anregungskurve bei dicker Schicht zeigt eine Grenzprotonenenergie von 4,1 ± 0,1 • 10® eV in guter Übereinstimmung mit den Energiebeziehungen. Der mittlere Wrkg. - Querschnitt bei dicker Schicht für dio ®3Cu (p, n) 03Zn-Rk. beträgt 0,28-IO-25 qcm, für Protonen­

energien von 6,1-10® eV beläuft er sich auf 0,95-10~25 qcm. (Physic. Rev. [2] 54.

1021—25. 15/12. 1938. Rochester, Univ.) G. S c h m i d t .

John H. Buck, Protoneninduzierte Radioaktivitäten. III. Zink- und Selenschichlen.

(II. vgl. vorst. Ref.) Bei der Beschießung von Zn mit 6,5-10® oV-Protonen zeigen sich Aktivitäten mit HZZ. von 18,0 ± 0,5 Min., 72 i 4 Min., 9,4 ± 0,2 Stdn. u. 84,4 ± 2,0 Stdn., die den bekannten HZZ. von 70Ga, ®aGa, ®®Ga bzw. ®7Ga entsprechen. Außer­

dem wird eine neue HZ. von 48 + 2 Min. beobachtet, die ®4Ga zugeschrieben wird.

Die Anregungskurven für dicke Schichten werden für ®4Ga, ®8Ga u. 71Ga wiedergegeben.

Wird Se mit 6,3• 10® eV-Protonen beschossen, so zeigen sich Aktivitäten mit HZZ.

von 6,3 ± 0,2 Min., 17,4 + 0,5 Min., 4,4 ± 0,3 Stdn. u. 33 ± 1 Stde., die den be­

kannten HZZ. von 78Br, 80Br(2) bzw. 82Br entsprechen. Der früher (C. 1938. II. 13) beobachtete Unterschied zwischen den Grenzwerten für die beiden 80Br-Aktivitäten u.

ihre maximalen ß- Strahlenenergien werden bestätigt. Aus den Anregungskurven für dicke u. dünno Schichten werden dio Wrkg.-Querschnitte für dio Erzeugung der 8®Br- Isomero durch dio 80Se (p, «)-Rk. zu 0,82 u. 0,22-10-25 qcm für die kurze bzw. lauge HZ. gefunden. Das Verhältnis dieser beiden Wrkg.-Querschnitte erhöht sich von 3,6 bei 0,3-10® eV auf über 200 bei 3,2-10® eV. (Physic. Rev. [2] 54. 1025—30. 15/12. 1938.

Rochester, Univ.) G. Sc h m i d t.

H. Brinkman, L. S. Ornstein und W. Langendijk, Photographische SensiUmetrie für ß-Strahlenspektren. Die Messung der Intensitätsverteilung von ß-Strahlspektren radioakt. Substanzen auf photograph. Wege bereitet im allg. wegen der Abhängigkeit der Empfindlichkeit photograph. Platten von der Energie der auftreffenden Elektronen große Schwierigkeiten. Vff. entwickeln nun eine einfache direkte Meth. zur Unters, der Energieempfindlichkeit photograph. Platten. Das auf übliche Weise unter An­

wendung der Fokussierungsmeth. aufgenommenc /3-Spektr. von ThB wurde verglichen mit einem Spektr. der gleichen Strahlenquelle, bei dem jedoch die Energien der

^-Strahlen durch Eiuschalten eines verzögernden homogenen elektr. Feldes von 28 kV zwischen Straklenquello u. Spalt vermindert worden waren. In dem untersuchten Bereich von 100—200 ekV erwies sich die Empfindlichkeit der Platten als nahezu unabhängig von der Energie. Die Ausdehnung der Unterss. auf weitere Energiebereiche wird beabsichtigt. (Proc., Kon. nederl. Akad. Wetensch. 41. 1051—54. 1938. Utrecht,

Univ.) W a l e n t o w s k i .

L. S. Ornstein, J. M. W. Milatz, H. Ten Kate und M. Miesowicz, Die Be­

dingungen für das quantitative Arbeiten eines Geiger-Müller-ZäMers fü r ß-Strahlen. Die lonisierungsstürke von ß-Strahlen als Funktion ihrer Geschwindigkeit. Bei quantitativem Arbeiten mit Zählrohren muß man wissen, wie viele der in das Zähhohr eindringenden Elektronen in diesem Stöße auslösen. Es zeigto sich, daß der Prozentsatz der Stöße für ^-Strahlen definierter Geschwindigkeit vom Druck abhängt u. bei hohen Drucken emen Sättigungswert erreicht. Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein ^-Teilchen pro Weg- u. Druckeinheit ein Ion erzeugt, verringert sich m it wachsender Energie des p-Strahls. Beim Zählen von /?-Strahlen hoher Geschwindigkeit ist daher die Anwendung großer Gasdrucke im Zählrohr erforderlich, wenn man mit dem Sättigungswert arbeiten will. (Proc., Kon. nederl. Akad. Wetensch. 4 1 .1055—57. 1938. Utrecht, Univ.) W A L E N .

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2554- Av Au f b a u d e r Ma t e r i e. 1 9 3 9 . I.

N. Feather, Weitere Möglichkeiten fü r die Anwewlunq der Absorptionsmethode zur Untersuchung der primären ß-Teilchen radioaktiver Substanzen. Eine Absorptionsmeth.

wird beschrieben, die es unter Verwendung der /¡-Strahlung von Radium E als Vgl.- Standard ermöglicht, die obere Energiegrenze der /¡-Teilchen beliebiger anderer radio- akt. Elemente zu bestimmen. Auch kann bis zu einem gewissen Grade ein Aufschluß über dio Form des Energiespektr. der untersuchten /¡-Strahlung gewonnen werden.

Die Meth. ist gleicherweise auf schwache Strahlungsquellen u. auf Strahlungsquellen endlicher Dicke anwendbar. Es wird eine Beschreibung der experimentellen Ergebnisse an UX2, 24Na, l06Ag u. 32P gegeben. Es wird eine modifizierte empir. Energie-Reichweitc- Bcziehung entwickelt. (Proc. Cambridge philos. Soc. 34. 599—611. 1938.) W e r n e r .

E. E. Widdowson, Die Beziehung zwischen Reichiveile und Energie fü r die oberen Grenzen von ß-Strahlspektren. E e a t h e r (C. 1930. H. 2486) fand für die maximale Reichweite R (in g/qcin) prim. /¡-Strahlen dio empir. Beziehung R = aE + b (E> 0,7 Me, a = 0,511, b = —0,091), wobei E die obere Energiegrenze des kontinuierlichen /¡-Spektr. bedeutet. Die aus KONOPINSKI-UHLENBECK-Diagrammen extrapolierten oberen Grenzen liegen allg. höher als dio beobachteten. Vf. betrachtet nun 14 natürlich u. künstlich radioakt. Kerne, für die sowohl R der /¡-Strahlen oder Positronen als auch die K -l7-Grenze bekannt ist. In einem Diagramm für R in Abhängigkeit von der K-¡7-Grenze lassen sich 9 dieser Prozesse durch die Gerade R = 0,460 E r — 0,226 [Ek > 1 MeV) darstellen. Die 5 Fälle, bei denen Abweichungen von der Geraden vorliegen, werden eingehend diskutiert. Im zweiten Teil seiner Arbeit weist Vf. nach, daß auf Grund dor Theorie des Energievcrlustes von Elektronen in Absorbern — dE/dx (der Energievorlust pro Wegeinheit) im Gebiet von 0,7—3,2 MeV tatsächlich nur wenig energieabhängig ist u. daher innerhalb dor Meßgenauigkeit eine lineare Beziehung zwischen R u. E besteht. Es wird eine Formol für dio mittlere Reichweite angegeben, aus der z. B. die theorot. Reiehweitekurve für Al berechnet wird, dio nahezu eine Gerade ist. Diese wird mit dor empir. gefundenen, verbesserten Beziehung R = 0,536 E — 0,165 verglichen, dio aus Absorptionsmessungen in Al gewonnen wurde. Anstatt 0,536 (empir.) beträgt die Neigung der Geraden theoret. 0,63. Diesem Wert kommt man näher, wenn man sämtliche Energiebestimmungen von oberen Grenzen kontinuierlicher /¡-Spektren berücksichtigt; man findet dann 0,593. Vf. versucht zu erklären, weshalb dio empir. gefundenen Reichweiten kleiner als dio theoret. erwarteten sind. (Proc.

physic. Soc. 51. 19—25. 2/1. 1939. Hull, Univ. College.) W a l e n t o w s k i .

A. Nunn May, Das Erlöschen von Entladungen in Geiger-Müller-Zählem. Vf.

diskutiert die Wahrscheinliehkeit für das Abreißen von Zählrohrentladungen bei nur kleinen Überspannungen. Der scheinbar kontinuierliche Strom beim Brennen einer Entfadung besteht aus der schnellen Aufeinanderfolge einzelner Elektronenlawincn, die beim Durchlaufen des Feldes im Gasraum Ionen oder angeregte Moll, erzeugen.

Die Bldg. der neuen Lawine geschieht durch Photoeffekt, indem die von den angeregten Atomen oder Moll, ausgesandten Photonen an der Zählrohrwand (Kathode) Photo- olektronen auslösen. Bei einem Strom von 1 /;Amp. werden pro Lawine im Mittel ca. 10 Photoelektronen erzeugt. Daraus läßt sich die Wahrscheinlichkeit dafür be­

rechnen, daß während des Ablaufs einer Lawine kein Photoelektron gebildet wird u.

die Entladung damit abreißt. Vf. findet ein Exponentialgosetz für die mittlere Lebens­

dauer einer Entladung, wobei diese exponentiell mit dem Strom anwächst. Die theoret.

Ergebnisse stimmen m it den von W e r n e r (C. 1935. I . 1344) ausgeführten Messungen gut überein. (Proc. physic. Soc. 51. 26—32. 2/1. 1939. London, King’s Coll.) W a l e n t .

G. Herzog, Über harte Teilchen in Höhenstrahlschauem. Es werden zwei Nebel- kammeraufnahmen besprochen, von denen die eine weiche, die andere harte Schauer

zeigt, mit Einzelenergien der Teilchen von über 5-10s cV. (Hclv. physica Acta 11- 364—65. 1938. Zürich, Eidg. Techn. Hochschule.) K o l h Ö r s t e r .

S. E. Forbush, Über Höhenslrahleneffekte und magnetische Stürme. ( T r a n s . Amer.

geophysic. Union 19. 193. Aug. 1938. Washington D. C., Dep. of Terrestrial Magnetism,

C a r n e g i e Inst.) K o l h Ö r s t e r .

Thomas H. Johnson, Höhenstrahlenstärke und geomagnetische Wirkungen. Aus­

führliche Zusammenfassung neuerer Arbeiten über die geomagnet. Einww. auf die Stärke der Höhenstrahlung. Im einzelnen werden behandelt: Meßtechnik mit I o n i s a t i o n s ­

kammer, mit Zählrohren, spezif. Ionisation, Energieverlust, Theorie der e r d r o a g n e t .

Effekte, Breitenverteilung, magnet. Asymmetrien u. Störungen, Absorption des feld- abhängigen Anteils der Höhenstrahlung in Luft u. anderem Material, geomagnet. Effekte in der oberen Atmosphäre u. Analyse der Energieverteilung. (Rev. mod. Physics 10.

(12)

1939. I . A j. Au f b a u d e r Ma t e r i e. 2 5 5 5

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dation.) Ko l h ö r s t e r.

Joseph Larmor, Experimentelle Erforschung des Einflusses der Schwerkraft auf das Licht. Nach Hinweis auf die Unterss. von I v e s u. Sl'ILLW ELL (C. 1938. I. 4276.

II. 3054) erörtert Vf. den Effekt 2. Ordnung, den man wegen des Einfl. der Schwerkraft auf das Licht erwarten sollte. (Nature [London] 142. 1035. 10/12. 1938. Holywood,

N. Ireland.) He n n e b e r g.

Eugene H. Eyster, Bemerkung über die Deutung der nicht identifizierten inter­

stellaren Linien. M e r r i l hat 4 interstellare Linien gefunden, deren Deutung unsicher ist. SWINGS, S a h a u. R ü s s e l haben diese Linien als Teile von bekannten Absorptions­

banden gedeutet. Im interstellaren Raum ist der Druck außerordentlich niedrig u.

die Wahrscheinlichkeit der Dissoziation der Moll, sehr groß. Deshalb sind die Konzz.

mehratomiger Moll, klein. Aus diesem Grunde hält Vf. die Deutung der interstellaren Linien als Teile von Absorptionsbanden bekannter Moll, für unwahrscheinlich. (Astro- physic. J. 86. 486—88. Nov. 1937. Pasadena, Cal., California Inst, of Techn.) G ö s s l e r .

W. A. Rense und J. A. Hynek, Die Photometrierung der G-Bande in Stemspektren.

Die Gesamtabsorption zwischen den Wellenlängen 4236—4292, 4293—4317 (G-Bande) u. 4318—4383 A, die als V-, G- u. P-Banden bezeichnet werden, ist bei 25 Riesen - u. Zwergsternen der Klassen F bis M gemessen mit einer Genauigkeit von 8% . Die Variation der Intensität der G-Bande, sowie von S u. der Summe von V, G u. 1t mit der Spektralklasse u. Helligkeit wird diskutiert. Es wird versucht, den relativen Anteil des CH-Mol. an der Absorption in der G-Bande durch Vgl. mit den V- u. li-Banden zu berechnen. Vff. finden, während beim Übergang von Zwergsternen zu Riesensternen die Intensität von G zunimmt, nimmt V u. R ab, nie theoret. zu erwarten ist. Ein flacheres Maximum als nach der Theorie wird für CH gefunden. Mit Hilfe der R U S S E L -

schen Formeln finden Vff., daß der mittlere Grad der Mol.-Bldg. in einem F-8-Zwerg 4,5-mal größer als in einem G-O-Riesen ist. Der Partialdruck des CH ist im Zwerg 80-mal größer als im Riesen. (Astrophysic. J. 86. 460—69. Nov. 1937. Perkins

Observ.) G Ö SSLER.

Yoshio Fujita, Dissoziation der Moleküle in den Kohlestemen. Ein Kohlestern wird definiert als ein Stern, in dessen Atmosphäre die Kohlenstoffatome häufiger sind als in anderen Sternen, wobei aber die Zus. der übrigen Elemente die gleiche bleibt.

Vf. berechnet den Elektronendruck u. die Oberflächenschwerkraft des Kohlestcrns in Abhängigkeit von der Helligkeit, M. u. Temperatur. Vf. wendet diese Berechnungen zur Erklärung der Streuung der Werte in SH A N ES Diagramm an. In diesem sind die Bandenintensitäten in Abhängigkeit von den Spektraltypen aufgetragen. (Proc.

physic.-math. Soc. Japan [3] 20. 149—59. Febr. 1938. Tokyo, Imp. Univ., Depart. of

Astronomy. [Orig.: engl.]) G Ö SSLER.

Arthur Adel, V. M. Slipher und R. Ladenburg, Der Natriumgehalt des Kerns des großen Tageslichtkomelen Skjellerup 1927 K. Photograph. Aufnahmen des Kometen vom 16/12. 1937, aufgenommen am Spätnachmittag, u. Spektrogramme der Na-Linien sind wiedergegeben. Das beobachtete Intensitätsverhältnis der D-Linien ist: 0,9 g [DfDf) g 1,1. Die Linien werden auf Absorption u. Wiederemission der Resonanz­

strahlung zurückgeführt. Für die Konz, der Na-Atome ergibt sich: 50 g N g 2500/ccm.

(Astrophysic. J. 86. 345—62. Nov. 1937. Arizona, Lowell Obs. Flagstoff; Princeton,

N. J., Univ.) G ö s s l e r .

J. W. Abrams und E. Oepik, Der Grad der Veränderlichkeit des Galciumgehaltcs in den Atmosphären der Sterne vom A -Typ. Sterne vom A-Typ werden spektral klassi­

fiziert durch das Verhältnis der Intensität der K -Linie des Ca zur Intensität von H ;.

u. Ha. Eine Korrektur für das interstellare Ca wird angebracht. (Astrophysic. J. 86.

203—11. Sept. 1937. Estonia, Astron. Abs. Tartu.) G ö s s l e r .

O.C.Wilson und Paul W. Merrill, Die Intensitäten des infraroten Ga(II)-Triplels nt Sternspektren. Die Äquivalentbreiten des infraroten Ca(II)-Tripletts 7. 8498, 8542 u. 8662 Ä sind ausgemessen auf Spektrogrammen der Sonne u. verschied. Sterne, die mit einem Gitterspektrographen mit der Dispersion von 33 A/mm erhalten wurden.

Die Resultate für die Sonnenlinien sind in Übereinstimmung mit den Ergebnissen anderer Beobachter u. sind annähernd proportional der Quadratwurzel der theoret.

Multiplettintensitäten. (Astrophysic. J. 86. 162—65. Sept. 1937. Washington, Carnegie

Inst., Mount Wilson Obs.) ' G ö s s l e r .

C. S. Beals und G. H. Blanchet, Ist die Absorptionslinie bei 4430,6 Ä interstellaren Ursprungs ? In zahlreichen Spektren ist eine diffuse Linie von etwa 40 A Breite beob­

Cytaty

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beim Lösen auf, so daß (je nach dem die Ionen umgehenden Felde) m it steigender Asymmetrie m ehr Linien auftreten. Aus den Unterss. an Gläsern geht hervor, daß

keiten setzt die Martensitstufe ein. der Martensitumwandlung ist die gleiche wie bei den C-Stählen u. unabhängig von der Abkühlungsgeschwindigkeit. Die Härten steigen m it

druckfestigkeit zu Mörteldruckfestigkeit als Gütemaßstab zu benutzen. Als Beispiel wird die Durchführung einer solchen Prüfung an einer Reihe Lieferungen der gleichen

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tronen in B, die einen J-D etektor anregen, wird festgestellt, daß der Absorptionskoeff. dieser Neutronen scheinbar konstant bleibt, selbst wenn etwa 85% der

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handen sind, während die restlichen 10 Elektronen sich auf ein kleines Vol. Dadurch werden die Ansätze der Raumchemie bestätigt, denn das Vol. Unterteilung 14% des

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