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Untersuchung der massnahmen zur verbesserung der betriebssicherheit bei Düsenpropellern

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28 NM 1979

ARCHIEF

Versuchsanstalt fiir Elinnenschiffbau e.V.

in Duisburg

4100 Duisburg 1, KlocknerstraBe 77, Telefon 0203/353096/97, Telex 8551288 vbdu d

Untersuchung der Manahmen

zur Verbesserung der Betriebssicherheit

bei Dlisenpropellem

Dipl.-Ing. G. Luthra

Sonderdruck aus

Lab.

v. ScheepsbouvikonJ'z

Technische Hogeschool

Delft

Ausgabe Juni 1977

Sniziff& Haien

Kommandobriicke

(2)

Untersuchung der Manahmen

zur Verbesserung

der Betriebssicherheit bei Dusenpropellern

Dipl.-Ing. G. Luthra

175. Mitteilung der Versuchsanstalt fur Binnenschiffbau e.V. Duisburg*)

Institut an der Rheinisch-Westfalisthen Technisthen Hothschule Aachen Mitglied der Arbeitsgemeinschaft IndustrieIler Forschungsvereinigungen

e.V.In

1. Eirileitung

Wahrend sich durch Anordnung der

Schiffspropeller in Diisen, besonders bei hohen Schubbela.stungen, betrachtliche Gewinne an Vorschub erzielen lassen, ist eine weitverbreitete Anwendung der Dii-senpropeller in der Binnen- und

See-schiffahrt trotz der moglichen Wirkungs-gradverbesserungen zuriickgeblieben. Die wechselnden Betriebsbedingungen, unter denen die Schiffseinheiten zum Einsatz kommen, bewirken zwar, daB der Urn-fang einer vorteilhaften Anwendung der Diise oft eingeengt wird, aber der Grund

fiir die ungeniigende Verbreitung der

Diisenpropeller liegt vor allem darin, daB bei der Fahrt auf Binnengewassern die Gefahr besteht, daB sich im Wasser treibende oder von der FluBsohle aufge-wirbelte Storkorper (z. B. Holzteile, Tros-sen, Gummireifen, Plastikreste usw.) in

die Diise hineinsaugen und. zum

Fest-klemmen des Propellers fiihren oder ihn bei ihrem Durchgang beschadigen. Bei Seeschiffen konnen Treibholz und

Treib-eis zum Festklemmen des Propellers

fiihren.

Urn Betriebsstorungen von

Dilsenpro-pellern wirkungsvoll begegnen zu

Icon-nen, sind in einer vorangegangenen Ar-beit bereits einige Dilsenkonstruktionen untersucht und die Ergebnisse veroffent-licht worclen, bei denen die Betriebssi-cherheit h6her liegt [1]. Besonders zu er-wahnen ist hierbei die Konstruktion mit einer Spiralnut in der Dilseninnenkante, die die besten Resultate lieferte. Die

Spi-ralnut bewirkt offensichtlich eine von

der Duseninnenwancl abweisende Sekun-darstrOmung, wodurch die Empfindlich-keit der Diise .gegen Storkorper erheblich vermindert wird.

Da durch die Spaltung des

Diisenzu-stroms in einen diiseninneren und

auBeren Bereich bei etwa 0,95 bis 1,0 X Propellerdurchmesser vor der Diise eine kritische Zone unmittelbar vor dem zum Verklemmen fiihrenden Bereich zwischen

*) Die Arbeitsgemeinschaft lndustrieller

For-schungsvereinigungen e.V., KoIn, hat der

Ver-suchsanstalt fur Binnenschiffbau e.V., Duisburg,

auf deren Anftag in dankenswerter Weise die

Durchfuhrung des Versuchsprogramms zum oben-genannten Thema ermoglicht und das Vorhaben

aus Mitteln des Bundesministeriums fur

Wirt-schaft gefordert.

Fliigelspitzen und Diiseninnenwand

ent-steht, ma dieser gefahrdete Bereich auf

jeden Fall abgesichert werden. Es stellt sith die Frage, ob eine an der Diisenpro-filnase mit schlitzformigem Ringspalt an-geordnete schmale Vordiise einen

wirk-samen Schutz gewahrleistet, und zwar derart, daB die Spiralnut weggelassen

werden kann, oder aber urn als zusatzli-che Sizusatzli-cherheitsmaBnahme angeordnet zu werden. Die Nut-Konstruktion ist herstel-lungsmaBig aufwendig, was vermutlich auch der Grund daffir ist, daB eine

sol-che Diise in der Praxis bisher nicht

er-probt wurde. Das System mit Vordiise

bietet die Moglichkeit, durch entspre-chende Konstruktion eines Leitflachen-gitters im SpaIt zwischen Vor- und Hauptdilse eine Verbesserting des Wir-kungsgrades dieses Doppeldiisensystems zii erreichen.

2. Obersicht Ober die Versuche

In Ankniipfung an friiher durchgefiihr-te Versuche mit selbstabweisenden Dii-sen [1] einerseits, und mit DoppeldiiDii-sen- Doppeldiisen-systemen [2, 3 und 4] andererseits, sind in der vorliegenden Arbeit verschiedene Profilformen der Vordiise auf deren Eig-nung als Schutz- und Leitapparat zur

Er-hohung der

Sicherheit und des

Wir-kungsgrades der Diisenpropeller unter-sucht worden. Im einzelnen sind in Mo-dellversuchen sowohl

Freifahrtmessun-gen durchgefiihrt als auch das

Stro-mungsbild sowie die Wirksamkeit der

Vordiise als Abweiser mittels Unterwas-ser-Video-Aufnahmen untersucht worden.

Es wird darauf hingewiesen, clan die

zur Veranschaulichung des

Stromungsbil-des benutzten Perlonfaden in etwa die

Form der Stromlinien wiedergeben und

nicht deren genauen Verlauf beschrei-ben.

3. Versuchsvarlanten

Die Versuche wurden mit 3 Varianten

der Vordiise, in Verbindung mit einer

Hauptdiise, durchgefiihrt. 3.1 Hauptdiise

Im Gegensatz zu frilheren Versuchen,

bei denen die Dilsenformgebung nach

NACA-Profilen vorgenommen wurde, ist

fiir die vorliegende Untersuchung die

Standarddiise nach VBD-Entwurf gewahlt worden. Diese Duse 1st in der Praxis be-kannt und stellt eine reprasentative

Ver-gleichsbasis dar. Sie wurde in den

Ab-messungen moglichst groB gehalten, da-mit der gegebenenfalls vorhandene Ein-Versuchstank 190 m langer, 9,8 m breiter Versuchstank der VBD.

Stehendes Wasser, Wassertiefe h = 1000 mm.

Versuchsgerat GroBes Propellerfreifahrtgerat der VBD (Kempf und Remmers). Getrennte Aufhangung der Diise in 6-Komponenten-MeBwaage. Propeller Nr. 188 r. Propellerzeichnung und -daten s. Abb. 1.

Diisen D 135) Hauptthise einfacher Bauart nach VBD-Entwurf Abb. 2

D 136) Vordiise mit veranderter Profilwolbung bzw. -anstellung D 137) und unterschiedlichem Durchmesser, der in alien 3 Fallen D 138) kleiner war als der AuBendurchmesser der HauptdUse

Abb. 3

Tauchtiefe,

Propellerdrehzahl Mitte Welle 315 mm entspr. 1,5 X Propellerdurchmesser unterWasserspiegel. Propellerantrieb durch Synchronmotor. Drehzahl Nprop = 12,5 sec -1

Messungen Propellerschub und Drehmoment mechanisch mit Federelem.enten.

Dilsenschub mittels Ringdynamometer, bestiickt mit DMS in

6-Kompon en ten-MeBwa age iiber MeBverstarker. Datenerfassung

Uber Saba-EDE-Anlage der VBD.

Funktionserpro-bung

-In die Stromung vor dem freifahrenden Diisenpropeller gehaltene

Perlonschnur von 3 bis 6 mm Durchmesser sowie Gummischlauche

und -ringe. Unterwasseraufnahmen des Stromungsbildes und der

Funktionsdokumentation der Vordiise unter Verwendung von Stro-boskop auf Video-Band, Bildwiedergabe auf CRT-Monitor

(3)

[lull der Reynalds-Zahl gering bleibt. Der Spelt zwischen Propellerfliigelspitze und Diiseninnenwand, der in der

GroBausfiihrung iiblicherweise etwa 15

mm betragt, wurde nicht

maBstabsge-treu verkleinert. Er wurde vielmehr auf-grund des Grenzschichtvergleichs auf 2,5 mm festgesetzt.

Die Abmessungen der Duse sowie die Profilform sind der Abb. 2 zu entnehmen.

3.2 Vordtisen

Die drei Varianten der Vordiise unter-scheiden sich im Durchmesser und in der Profilwolbung bzw. Profilanstellwinkel. In allen 3 Fallen ist der Durchmesser so gewahlt, daB der. eingangs erwahnte, ge-fahrdete Bereich zwischen Propellerflii-gelspitzen und Diiseninnenwand vollstan-dig abgeschirmt wird." Ein weiterer suchsparameter erqibt sich aus der Ver-anderung des Abstands_ bzw. des Spalts zwischen der Haupt- .und der jeweiligen

Vordiise. Die Variation der Spaltbreite wurde innerhalb der Grenzen, wie sie

von den- bereits durchgefiihrten Versu-chen mit Doppeldiisensystemen. [2 und 31 einerseits mid mit Spaltprofilpiopeller [6] andererseits bekannt sind,.v,brgenornmen.

Die- untersuchten -Langsabstande. von Profilnase der jew.eiligen .Vordiise bis zur Profilnase der. Hauptchise waren wie folgt eingestellt: Stellung 1

(grater

Abstand) Stellung 2 (mittlerer Abstand)-Stellung 3 (kleinster Abstand)

Der Uberstand der Vordiise iiber die

Lange der Hauptdiise hinaus,

ausge-driickt in Anteilen der eigenen Lange der Vordiise auBerhalb der Einlaufoffnung der Propellerdiise, ist der nachfolgenden Zusammenstellung zu entnehmen: D 135/. D 135/ D 135/ D136 D137 D138 _ 56 mm - 56 mm .45 mm 35 mm 35 ram 30 mm 21 mm 21 mm 15 mm 4 D 135/ D 135/ D 135/ D136 D137 D138 Prof illangen-verhaltnis

LD iLD 22,2 °/o 222°/o 31,7 0/0

V H

Durchmesser-.

verhaltnis.

Dv/DH auBen 82,9 0/0 88,5 °/o 98,2 0/o

Innen 90;2°/o - 97;0 0/0" 90,2 0/0

Uberstand:

Stellung 1 160 0/o 160 0/o

Stellung 2 - 100 °/o 100 0/0

Stellung 3 60 °/o .6b 0/0

90 0/o

60 0/o

30 0/o

Die Abmessungen sowie Profilformen aller 3 Vordiisen werden in Abb. 3

wie-dergegeben.

4. Versuchsdurchfuhrung

Im ersten Teil der Versuche wurden die Anordnungsvarianten .hinsichtlich Schub, Drehmoment und Wirkungsgrad untersucht, urn Vergleichswerte gegen-iiber der Normalausfiihrung zu erhalten. Die neue MeBeinrichtung zum Aufmes-. sen des Diisenschubs war von den voran-gegangenen Diisenversuchen [10] her

vorhanden und erprobt. Sie wird deshalb auch hier nicht erneut beschrieben.

Die groBte der 3 Varianten der

Vor-diise, D138, erwies sich

wirkungsgrad-maBig als ungiinstig, so daB sie fiir

weitere Versuche nicht mehr benutzt

wurde. Die weiteren Versuche unter dem

1. Teil beinhalten die Untersuchungen

hinsichtlich der Form und Anordnung der

BefestigungsstUtzen im Spalt zwischen

Vor- und Propellerdiise. Sie waren in

An-zahl und Profil als Leitflachengitter so angestellt, daB die Spaltstromung dem

Diisenzustrom einen Gegendrall zum Pro-peller erteilt. Dariiber hinaus wurde die Beeinflussung der Riickwartseigenschaf-ten des Diisensystems durch Anordnung sowohl der Vordiise als auch des Leitfla-chengitters untersucht.

Die Prinzipskizze des Leitflachengitters

sowie die profilierten

Befestigungsstiit-zen werden in Abb. 4 und 5 gezeigt. Im zweiten Teil der Versuche wurden die Stromungsverhaltnisse im Zustrombe-reich der Diise sowie die Empfindlichkeit der Diisenvarianten gegen Storkorper un-tersucht. Zur Ermittlung des Stromungs-bildes wurde em n in kreisformigem Rah-men von doppeltem Hauptdiisendurch-messer befestigtes Wabengitter aus Alu-minium-Lamellen mit Wabenoffnung von 20 mm konzentrisch vor der Diise ange-ordnet. Der Rahmen war an einem

Schlit-ten auf dem MeBwagen befestigt, urn

den Abstand zwischen diesem und der

Diise beliebig andern zu konnen. In der mittleren senkrechten Ebene des Waben-gitters waren mehrere Perlonfaden von 3

mm 0 und ca. 450 mm Lange in

regel-maBigem Abstand angeordnet, um den Stronningsverlauf sichtbar" zu machen. Die Unterwasser-Video-Camera war waa-gerecht zur Diise in einem seitlichen Ab-stand von 4,0 m untergebracht und

regi-strierte den Verlauf der Stromfaden im

Diisenzustrom laufend, als das

Wabengit-ter naher zur Diise oder umgekehrt

be-wegt -wurde. Die Versuchsanordnung so-wie einige Aufnahmen des Strennungsbil-des, -die. nachtraglich vom

CR-Monitor-schirm gemacht wurden, sind

in den

Foto-Anlagen 1 bis 4 wiedergegeben. Zur Beurteilung der Schutzwirkung der Vordiisen wurden vergleichende Versu-che durchgefiihrt. Für diesen Zweck wur-den die Modelle von Storkorpern in dem

Diisenzustrom wiederholt und in

ver-schiedenen Stellungen gehalten und von der Haltestange entweder getrennt oder durch -den auftretenden Sog gelost. Als Hilfsmittel filr die visuelle Beboachtung

und fiir die Video-Aufnahmen wurde emn von der Propellerwelle iiber fotoelektri-sche Diode synchron gesteuertes Strobo-skop benutzt. So konnten die Ablenkung -tmd Passier- oder Klemmvorgange in der DUse gut beobachtet werden. Als Model-le von Storkorpern wurden Perlonschnur und Gummischlauche (0 5 bis 6 mm) in 'verschiedenen Langen sowie Gummiringe verwendet.

5. Versuchsergebnisse

Die Ergebnisse der Versuche

hinsicht-lich der Freifahrtmessungen sind in der

ilblichen Auftragungsweise in den Abb. 6

bis 13 dargestellt, wahrend die

Foto-Anlagen 1 4 einige Bilder von der

Funktionserprobung enthalten; diese wurden nachtraglich von den Video-Auf-nahmen angefertigt und dienen in erster Linie zur Vermittlung eines qualitativen

optischen Eindrucks.

5.1 Freifahrtmessungen, Vorausfahrt 5.1.1 Anordnung der Vordiisen zur Pro-pellerdiise

Der EinfluB der Stellung der Vordiise in Relation zur Hauptdiise, d. h. der Ein-fluB der Spaltbreite auf Schub- und

Dreh-momen t wird in Abb. 6 und 7 fur die

Diisenkombination D135/D138 bzw. D135/ D136 dargestellt. Es zeigt sich, daB die geringste Spaltbreite von 3 mm, wie sie an der Vordiise D138 (Abb. 6) untersucht wurde, am ungiinstigsten ist. Die beiden anderen Stellungen dieses Diisensystems liefern zwar bessere Resultate, aber der Wirkungsgradabf all von einigen Prozent-punkten gegeniiber der Normalausfiih-rung bleibt bestehen.

Die mittlere und die kleine Variante

der Vordiise unterscheiden sich

hinsicht-lich der Freifahrtergebnisse kaum oder

nur unwesentlich. Auch der EinfluB der Spaltbreite ist gering. Wie die Abb.7 (D135/D136) zeigt, ist die Stellung 3 im Vergleich zu anderen Stellungen ledig-lich im Wirkungsgradoptimum etwas giin-stiger. Die Spaltbreite betragt in diesem Fall 15 mm Der entsprechende Wert ftir das Diisensystem D135/D137, dessen Er-gebnisse sich analog verhalten und des-wegen hier nicht wiederholt werden, ist 8 ram.

Gegeniiber der Normalausfiihrung

brin-gen die Anordnunbrin-gen mit den

letztge-nannten Varianten der Vordiise im Fort-schrittsgradbereich bis zu J = 0,35 kaum

einen nennenswerten Abfall im

Wir-kungsgrad.

Er wird erst

bei hoheren Fortschrittsgraden geringer und tam im

Optimum bei J = 0,54 urn tin = 0,016,

d. h. 1,6 Prozentpunkte ab. Den vollstan-digen Vergleich der Beiwerte mit denen der Normalausfiihrung zeigt Abb. 11

(durchgezogene Linien).

5.1.2. EinfluB des Leitflachengitters Die Profilform, Abmessungen sowie die Anstellung der Befestigungsstiitzen im Spelt zwischen Vor- und Propellerdiise sind in den Abb. 4 und 5 angegeben. Es

(4)

Freifahrtmessungen

Ruckwortslahrt und - drehsinn

0 or 02 03 ad us J Freilahrtmessungen

Riickerartsfahrt and- drehsinn

0.01 q 0.02 001 0 aof 402 003 arm

035/136 St La11/15chengilte1 0 0135207 nil Leilfle00ong111. und

gni? Spiralmt as 02 03 a' as as a? as J 0135 Nomalaushilvong D13521.77 1.8111112Chen4itftl SWF ung 2

---135/ 127 Init Loilfldchenitfor 01 01 0.2 03 04 a's .1

Stromfadenversuch FortschrltbrgeschwIndigkelt V51 = 0'33 m/s J = 0,125 PropellerdUse 135, ohne Vordllse

Funktionserprobung PropellerdUse 135 ohne VordUse PropellerdUse 135 mit VordOse 136

00stror4/4

FortschrittegeschwIndlgkeit VA = 0'33 mis J = 0,125 VordUse 137 als Abweiser

Verkiemmen eines Perlonfadens im Spelt zwischen PropellerflUgelepltze und DUse

PropellerclUse

I mit Vordllse 137

/21

PropellerdUse 135 mit VordUse 136 mit LeltflfichengItter I

VordUse 136 ale Abwelser

VordOse 136 mit LeltflachengItter I Derstellung der StrOmungsverhOltnlese Im Schlltz zwischen Propeller- und VorclUse Propeller 135 mit VordUse 138 mit LelfIllichengItter

FortschrIttsgeschwIndigkelt VM = 0'99 mis J = 0,125

oben: AuBere Fdden manuell In den Schlitz hIneIngefUhrt Mute: Fildenhalterung nOher zur DUse geschobei Auflere Men warden vom Dileensog nach Innen abgelenkt union: AuBere Ffiden Risen slch Infolge der Sogkraft doe DUsenzustrome von der VorclUs

Funktionserprobung bel RUcinviirtetehrt PropellerdUse 135 mit Vorcluse 136 mit Leifflochen- gitter, Splralnut in der PropellerdUse ale Abwelser

FortschrIttegeschwindigkeit Vh1

0'33 mms

D 135 Normalaushr.41,11 D1351125 ohne 1,11liachonyitter Stellunq 2

..-nRtickw. = 12,5 UPS a Kr o.. 0 35/130 On 135/117 D 1.151125 Leirtfacnongirter 8 135/135 1111tichengMer 135/137 1.,itiochenotter 0.02 aor

Auf Normolausliihrung bezogene Anderung der Beiwerte

Skizze der Versuchsanordnung

far verschiedene Vordusenanordnungen

Sfromfaclenversuch

(5)

210 mm

4,221 mm

AzrA. 471 -39 mm 4 854.th Abb. 1: -Propeller 188 r Prinzipsidsze Abb. 3: Vordllsed 1555 4 5 Feststehende Eintrittsiellvorrichtung

Morn EVIpinig. Atradynan. 0e 1,115cIrou0o.

Spring. 7040.5.107 Abb. 2: Propel(erase

(nach VBD-Enhvurl) D 135 Abb. 5: LelfflIchengItter Abb. 13 Ff ismife' Karmalahrt

Duo. 535 rod Vorditse138

EinlKA der Spalibretto

Freilahrtmessungen

Vorauslohrt

Ouse 135 mit Vordiiset36

EinfkW der Spaltbreite

003 002 AO, -00I -1502 K, 50 Abb. 8 - 0135 PormobusInN,nd -7-7- :U5135'7137 =1= 4(rS3.1..\\ SO J

AIME

Abb. Abb. 10 Frefahrtmessunaon Vorausfahri

DOse135 in11 Vord0ae138 turn., 4.1

Einflut7 des LeltHiScherldHers

- 0135 lkonnalowshYrung 0135/135 Gin. Lonfilchansefr 013$/131 nit 1.41101114.0Mar -..--0135/131 SI LifildchengItter 0 Freifahrtmessungen Vorausfehrt

DOS. 135'mit Vorduse 137 ISIellung 21

&eat des LetfIlochengitters

Einflufi des Leitflochengitters im SpalZzwischen Vor-und Propellerdase

inderung der Beiwerte gegeriiber dem Doppeldiisensystem ohne,Leitfidchen

Freifehrtversuche vorous A Kr 02 02 Of 0.5 J -001 A 11 1502 0.01 -not -003 - 0135/136 1.60051.35150. 8 0115/135 Lill flann.ngiOn -0135/137 1.400511en9ger 002 .,Acq as J 02 Abb. 4: LeltIllichengItter Abb. 7

(6)

-waren jeweils 12 solcher Profile bei Stel-lung 2 des Doppeldtisensystems zu einem Leitflachengitter ausgebildet. Fiir die 'Dii-senkombination D135/D136 mit groBerer Spaltbreite wurden zwei Varianten unter-sucht. Sie unterscheiden sich in Anstell-winkel und Profiltiefe. Bei D1351D137 ist

die Spaltbreite klein, wodurch nur die

geringe Profiltiefe fiir die Gitterstege in Frage kommt.

Die Ergebnisse der Freifahrtmessungen sind in den Abbildungen 8 und 9 aufge-tragen und den jeweiligen Ausgangsre-sultaten gegentibergestellt. Die durch Leitflachengitter hervorgerufenen Ande-rungen der FreifahrtkenngroBen gegen-tiber dem Doppeldiisensystem ohne Leit-flachen sind in Abb. 10 wiedergegeben.

In allen drei Fallen liegt der

Schubbei-wert vergleichsweise höher, wahrend der Diisenschub erwartungsgeman geringer

ist. Es zeigt sich ferner, daB das vom

Propeller aufgenommene Drehmoment bei den schmaleren und in radialer

Rich-tung steiler angestellten Varianten der

Leitflachen ebenfalls holier ist. Diese bei-den Varianten verbessern bei-den Wirkungs-grad nicht. Dagegen bringt das mit I

be-zeichnete Gitter, bestehend aus radial

angeordneten profilierten Verbindungs-stegen, einen Gewinn beztiglich des Wir-kungsgrades, der durchweg etwa 1,0 Pro-zentpunkt betragt. Dieser bleibt auch ge-gentiber der herkommlichen

Dasenaus-fahrung (Abb. 11) in dem far

Birmen-schiffe interessanten Bereich des

Fort-schrittgrads erhalten.

5.2 Freifahrtmessungen, Ruckwartsfahrt Die Ergebnisse der Freifahrtmessungen

bei Rtickwartsfahrt und -drehsinn des

Propellers sind filr das Doppeldiisensy-stem D 135/D 136 in Abb. 12 und für D 1351D 137 in Abb. 13 aufgetragen. Bei

groBerer Abdeckung des

Propeller-strahls, wie dies im FaIle D135/D136

vor-liegt, ist der Verlust im Wirkungsgrad

groBer. Das Leitflachengitter bei beiden Varianten der Vorduse bringt jedoch

Verbesserungen mit sich, so daB die

yerbleibenden Wirkungsgradverluste

L. B. bei J = 0,3 nur noch 1,5 und 2,5

Prozentpunkte für D1351D137 bzw. D1351 D136 betragen. Der giinstige EinfluB des Leitflachengitters auf den Wirkungsgrad ist bei rtickwartsdrehendem Propeller

und Rtickwartsfahrt groBer als in

Vor-ausrichtung.

In Anbetracht dessen, daB die Vordil-se bei Riickwartsfahrt (bzw. -drehsinn) keinen Schutz gegen die StorkOrper bie-tet, 1st eine weitere Diisenanordnung in Er-wagung gezogen und untersucht worden.

Hierbei wurde zusatzlich zur Vordiise

eine Spiralnut

auf der Innenseite der

Propellerdiise, wie sie von Versuchen in

[1] bereits bekannt ist, angebracht. Die

trapezformige Spiralnut wurde filr die

Rtickwartsfahrt bei linksdrehendem Pro-peller rechtsgangig gehalten. Im Frei-fahrtversuch erbrachte diese Anordnung keine nennenswerten Unterschiede im Wirkungsgrad gegeniiber der

vergleich-baren Variante ohne Nut (Abb. 12). So-wohl der Propeller- und Dilsenschub als auch die Momentenbeiwerte liegen ho-her.

5.3 Stromungsbild

Die Stromungsbilder im Ansaugbereich der Diisenvarianten wurden auf Video-band festgehalten. Zur Fixierung eines op-tischen Eindrucks sind hiervon

nachtrag-lich noch einige Aufnahmen gemacht

worden, die die Richtung der Stromfaden

in verschiedenen Entfernungen vor der

jeweiligen Diisenoffnung zeigen. Diese werden fiir die wichtigsten vier .Anord-nungen in Foto-Anlagen 1 bis 4 wieder-gegeben. Es kann naturgemaB von die-sen Aufnahmen keine hervorragende

Qualitat erwartet werden. Sie 'carmen auch nicht samtliche Phasen im

Bewe-gungsablauf, als die Fadenhalterung zur Diise hin bewegt wurde, dokumentieren. So ist z. B. nicht zu erkennen, daB die je nach Anordnungsvariante mehr oder minder starke Konvergenz der anBeren Stromfaden nach der Einschniirung in der Diiseneinlaufoffnung ruckartig zu paralle-ler Stromung umschlagt. Der Umschlag ist um so kraftiger, je starker die anfangli-che Konvergenz (Foto-Anlage I ohne und mit Vordiise)..in solchen Fallen liegt die

SchluBfolgerung auf der Hand, daB

kleinere St6rk6rper durch den so entste-henden StoBeffekt zur Daseninnenwand hin geschleudert werden. Durch die An-ordnung des Leitflachengitters wird diese Erscheinung giinstig beeinfluBt. .Der bei der Ausgangsdiise im Umfang weit ver-breiterte Ansaugbereich, unmittelbar vor der Einlaufoffnung, wird sowohl durch

die Vordase als auch durch die

Leitfla-chen in noch starkerem MaBe nach vorn verlagert. Gleichzeitig verringert sich seine seitliche Ausdehnung.

Die hier wiedergegebenen

Unterwas-seraufnahmen wurden bei einer

Fort-schrittsgeschwindigkeit von 0,33 m/s,

entsprechend dem Fortschrittsgrad von J = 0,125, gemacht. Dagegen enthalt das Video-Band Aufnahmen bei verschiede-nen Geschwindigkeiten bis J = 0,2. Ein wesentlicher EinfluB der Geschwindig-keitsanderung auf den Stromfadenverlauf wurde nicht festgestellt.

5.4 Funktionserprobung, Vorausfahrt Wie eingangs bereits erwahnt, wurde die Funktionserprobung hinsichtlich der abweisenden Wirkung der Diisensysteme durch Einschwimmen von verschiedenen Fremdkorpern vor der jeweiligen Dtise vorgenommen. Die Beobachtung der

Vor-gange erfolgte sowohl visuell als auch

mit Video-Gerat.

Die Storwirkung der Fremdkorper lieB sich am besten mit geflochtenen Perlon-faden von 6 mm Durchmesser feststellen. Wahrend diinnere Faden diesen Zweck nicht erftillten, wurde eine noch groBere

Fadenstarke vermieden,

urn em Fest.

klemmen bzw. eine Beschadigung des

Propellers oder der MeBgerate zu

ver-meiden. Die ott wiederholten Versuche zeigten, daB in der Diise in Normalaus-fiihrung die Faden praktisch immer zur Diiseninnenwand abgelenkt wurden und in den Spalt zwischen Propellerfltigelspit-ze und Diise gerieten.

Bei der groBeren der beiden

unter-suchten Vordilsen (d. h. bet D135/D137)

lieB sich zwar eine Verbessertuig

fest-stellen, aber es gerieten immer noch ei-nige Faden in den zum Verklemmen fah-renden Spalt. Verantwortlich. hierfiir ist in diesem Fall und bei der Diise in Nor-malausfiihrung wahrscheinlich der unter

5.3 beschriebene stoBartige Umschlag

der konvergierenden auBeren Stromfa-den im Diisenzustrom.

Die beste Schutzwirkung zeigte die

Vordiise 136. Die Storkorper wurden aus-nahmslos von der Diisenwand und damit

von dem gefahrdeten Spaltbereich zur

Dilsenmitte hin abgewiesen, wo sie beim Trennen der Verbindung zur Haltestange ohne zu verklemmen nach hinten ausge-stoBen wurden. Die vorgehaltenen, rela-tiv langen Perlonfaden wurden teilweise

so stark nach innen abgelenkt, daB sie

sich um die Propellernabe wickelten. Sie blieben aber nur so lange dort, bis sie an

einer Schleife von dem Propellerfliigel

erfaBt wurden. Durch den Schlag fasten sie sich von der Haltestange und passier-ten dann ,die Diise ohne weitere Verzoge-rung. In diesem Zusammenhang. ist noch zu erwahnen, _ daB die Propellernabe im

Freifahrtversuch im Gegensatz .zu der

Anordnung am Schiff in umgekehrter

Richtung, d. h. vor dem Propeller ange-bracht ist. Deshalb ist anzunehmen, daB

die letztgenannte Beobachtung auf das

Schiff nicht tibertragbar ist. Fiir den

Schutzeffekt der Vordiise hinsichtlich

der Abweisung der Storkorper von der

Dilsenwand ist jedoch keine nennenswer-te Beeinflussung durch unnennenswer-terschiedliche Anordnung der Propellefwelle bzw. -nabe zu erwarten. Dies gilt auch fiir die Stro-mungsverhaltnisse im Schlitz zwischen den beiden Diisen. Durch die vorverlegte Spaltung des Diisenzustroms gerieten die Schnurenden von selbst niemals in den Schlitz. Als sie dort hineingefiihrt

wur-den, hafteten sie fest an der Vordtise, was die Schniire daran hinderte, durch den Schlitz in die Dilse

hineinzugelan-gen. Sie wurden vielmehr von dem Sog des Diisenzustroms zur Diisenmitte hin gezogen, bis die Sogkraft so groB

wUr-de, daB das in den Schlitz eingefiihrte

Schnurende sich von der Vordilse loste und in die Ansaugstromung des

Diisensy-stems legte. In den Dtisenzustrom

ge-langt, verhielt es sich dann genau so wie

die dort vorgehaltenen Storkarper. In

Foto-Anlage 2 ist versucht worden, die

wichtigsten Phasen dieses Vorgangs, d. h. das Haften der Schnurenden im Schlitz, das zur Dilsenmitte gerichtete Ansaugen und das LosreiBen der S,chnurenden von der Vordiise infolge der Sogwirkung in Aufnahmen wiederzugeben.

Die Anordnung des Leitflachengitters begiinstigt diesen Vorgang. Bei einer

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sol-cnen Anordnung war es auBerdem kaum maglich, die Starkorper bzw. Schnuren-den in Schnuren-den Schlitz hineinzuffihren. Eine weitere Beeinflussung des Gitters auf die

abweisende Wirkung der Vordiise war

nicht feststellbar.

5.5 Funktionserprobung, Rtickwartsfahrt In der Riickwartsfahrt war zu priifen, ob die im Diisenaustritt angesaugten und zur Einlaufoffnung ausgestoBenen Star-korper bzw. Perlonschniire in den Schlitz

zwischen den beiden Diisen gelangen

oder von den Leitflachen dort

eingefan-gen werden und so zu Beschadiguneingefan-gen

fiihren konnen. Zugleich war die Wirk-samkeit der Spiralnut als Abweiser

Storkorper aus der Riickwartsrichtung zu testen.

Die mit Perlonfaden durchgefiihrten

Versuche zeigten erstens, daB diese

durch die Nut von der Diiseninnenwand .wirksam abgewiesen werden. Da der Dif-fusor-Offnungswinkel wesentlich kleiner ist als der der Einlaufoffnung, tendieren die Faden ohnehin dazu sich mehr nach der Dasenmitte zu richten. Nach den Mo-dellversuchen beurteilt, ist die

abweisen-de Wirkung abweisen-der Nut in diesem Fall

of-fensichtlich ausreichend.

Als zweites Ergebnis lieBen die Ver-suche erkennen, da13 der Schlitz und die dort angeordneten Leitflachen keinen Fanger für Storkorper darstellen. Die

austretenden Perlonfaden passierten das Diisensystem durch die Hauptoffnung

ohne die Vordase zu streifen oder dort

zu haften.

6. Zusammenfassung

Zur Verbesserung der 13etriebssicher-heit von Diisenpropellern sind in der vor-liegenden Arbeit verschiedene Profilfor-men einer Vordiise zur Propellerdilse als Abweiser untersucht worden. Die Versu-che erstreckten sich auf Wirkungsgrad-messungen des Gesamtdiisensystems ei-nerseits mid auf Priifung der

Schutzwir-6

kung der Vordiise andererseits. Zur Ver-deutlichung der Stromungseinfliisse der Vordiise sind daraberhinaus Stromfaden-versuche durchgefiihrt und die

StrO-mungsbilder mittels Unterwasseraufnah-men auf Videoband festgehalten worden. Einige Reproduktionen von diesen Auf-nahmen in Form von Fotos werden dem Bericht beigefiigt.

Die Abmessungen der Vordiisen, die mit einem schlitzformigen Ringspalt an

die Propellerdiise angeordnet werden,

sind so gewahlt worden, daB sie den

zum Verklernmen fiihrenden SpaIt zwi-schen Propellerfliigelspitzen und Diisen-innenwand vollstandig abschirmen, die

Diisenlange aber nicht wesentlich

ver-groBern, damit der Raumbedarf gering bleibt und die Anordnung von

Flanken-rudern nicht erschwert wird.

WirkungsgradmaBig lassen die Versu-che erkennen, daB dieser durch

Anord-nung eines Leitflachengitters im SpaIt

zwischen den beiden Diisen nach Art ei-ner feststehenden Leitrad-Konstruktion verbessert wird. Im vorliegenden Fall be-trug der Wirkungsgradgewinn gegeniiber der Normaldilse 1 Prozentpunkt. Bei

Riickwartsfahrt und -drehsinn des

Propel-lers ist der mit Leitflachen erzielte

Ge-winn wesentlich groBer. Allerdings hebt

dieser die Verluste nicht ganz atif, die

die Vorduse durch Abdeckung des

Schraubenstrahls verursacht.

Die Beeinflussung der Zustromung

durch die Vordiise ist giinstig derart,

daB die Storkorper, Trossenreste usw.

von der Diiseninnenwand und damit von dem meist gefahrdeten Bereich abgewie-sen werden. Bedenken, daB die Storkor-per durch den Schlitz in die Diise hinein-gelangen und so zum SpaIt zwischen Pro-pellerflagelspitze und Diiseninnenwand

gefiihrt werden konnten, wurden nicht

bestatigt.

bas gleiche gilt auch fiir die

Riick-wartsfahrt insofern, als die bei

Riick-wartsfahrt und -drehsinn des Propellers

im Schraubenstrahl ausgestoBenen korper das Diisensystem durch die HaUptoffnung verlassen, ohne die

Vordii-se zu streifen oder dort zu haften.

die Funktionserprobung in der

'Ruck-wartsrichtung war eine Spiralnut in der

Diiseninnenkarte [I] als zusatzliche MaBnahme zur Erhohung der Betriebssi-cherheit der Diise beim Stoppen biw. bei Riickwartsfahrt bereits angebracht. Die durchgefahrten Versuche lassen die

ab-weisende Wirkung der Nut in

:dieser

Richtung als ausreichend erkennen.:

Uteraturverieletmls Schmidt-Stiebitz, H.

Liithra, G. Untersuchung selbstabwsisender

Propellerdusen

Schiff und Hafen, Heft 9/1970 Sturtzel, W.

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Wirkurigsgrad-verbesserung an Spaitdusensysterhen....

Forschungsberichte 1116 und 1324 Sturtzel, W.

Schmidt-Stiebitz, H.; Untersuchung der

Ouerkrafte und der Propulsierisgutegrade von

Spaltdasen mit steuerbarer Sekundarchise

Forschungsbericht 1727 des Landes

Nord-rhein-Westfalen Schmidt-Stiebriz, H.

Luthra, G.; Untersuchung der

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Doppel-dOse

Schiff und Hafen. Heft 6/1971 Dickmann, H.

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Luthra, G.; Untersuchung eines in Schrauben-ebene geteilten Verstellpropellers

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Cytaty

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