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Hertzliches Mitleyden, Welches Uber den Tod eines 9. Jährigen Söhnleins Johannis, Als eines Verblübeten Blümleins, Des ... Herrn Christoph Andreas Gerets ... Senioris und Pastoris bey der Altstädtischen Gemeine, Wie auch Königl. Preuszis. Sämländischen Co

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Academic year: 2022

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(1)

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Jerfltdje^ ürt(et)t>en/

$£elcbe£

Klbetfem lot) eine6 9 . gpfrigm

ü ! 6 f ) n ! c in £

o f ö n n Hi

^UsS eineö ©erblühten SMümletnö/

lO tfc J E ljtttH 'itfc ig e n ^ c o f 5 a c ^ t b a f ) r m u n t > § o ä a d a ( ) r f e n

« t o w s tl(t$l

S3? O lW tlk n f CU S en io ris Util) F a fto ris b ft) &CÜ H lffW b ?

tif$m ©emetne/

W ie a u d )

ÄÖttiöI. ^Jrcugif. ISantl(infcif{betlConfiftorial-9f(U^

fiitcftcn S W eins /

3 l g t e r t e w 1 4 . 3 u i i i t ie fe # 1 7 3 4 * 3 a t r c ^ P w ff *

enffcblafTeit /

unt> ten i&mttoffemUcfcen gmmomcn in fein ^ufr:*3\4mmerUitl

$u & t (Seonjm bep^efc^ct irerten/

$g>e$eugcfcn

,amp£(idje Membra £.£.M inifterii Invariat«

A. G

z S) o 9? 91

© c t o u * M 3 o & . W « : a f € . € • ^ o c d t D . ^ a t & a u n d C j m , $ i K $ t o w f < r ,

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(2)

3 t $u h erg Id / d)eti /

© ie febgn auffgehn/Doch leicht auch jhtebcrnmb her*

bleichen/

0elbft © D tte£ ©eifi if?6/ Der beihdhrt Oer SQlu*

tmii'Öfrt

Efa. 40, 6 -2 .

©fe ficb bet)SRenfd>e!t 5dgt biß tu Die^oDe&Sahrt.

©er Uhrfprung ifi gemein/ Die (?rDe

2in£ i^rcr B u tter 0c&oo@/niatt fiehtfiebebDeftchett 2U6 Jl'tnDer hon Der (£cD £tt einem fleinen 0 c b d n /

© a eine freue £>anD muß $B4rtermne Iftpu.

$5al<a machen fie empor/ unb jetgen tijre ^rajfte 3 « lieblicher ©cflaüt j Oie SRenfcblicben ©efbaffte

© ie gehen auch im Slor tu Qoffmmghurtig fort/

© e r Blumen febone pracht $iert fernen ©arten O rt.

S ie aber (mrtc £afft/ Oie aus Dem gerben freßet/

£trtbl4tfert eine $Mum/ Oie noch fo lieblich flehet;

0 o fällt Die lu gm tauch Durch einen

UnD feine geben&^rafft hergehet wie ein fKaitcb

*

S a S nun hon allen gilt/ Die in t m SRcnfcbemOrben/

© a SachSihum/ 1251&h unD c£ob hon © O ft gefeßet fhorbeti/

© a £ frifft/^)ocbihehrte^ ^)aug/ fhie man es if|o finD’t /

© au n sju m 35ibfpid anrb 3hr 0ohn mit» liebes j^mh.

3 ft einc351umcfcbon unD lieblich ar^ufdjaucn

§ei)Oiefer ©ommer^cit au ff feinen S3lumcn*2foen/

0 o fhar 3 h f lieber 0of>n gebtlDt tmD froh! ge$iert /

© en man in feiner 12514fl? Dahin ju ©rabe fuhrt.

© leid) ftrie ein ©ärtner nun mit fernerem SRufh Verlieret/

S a £ jeßt DaS ©arten^3eft mit jw ben hat gejieret/

0 o fe h l# / $5efrä5tffe/td>/ Daß 0 ic Der Kummer DrtMf /

© a rauhe£oDeS*£ufTt Die €he*351um $er£mcfr.

©od> therDen 0 ie Den 0<hmcrßgar ShrifUtdh tonnen f

© a m tf0 ie ©Otthdmfuc&t/fhcnn 0 ie Dt£ J^hchffen Siliert 0 ic h uuteriherffen gar/ unD ehren Diefen 0 ^ 1 « ß /

©ett unter 0terblichen ein ieDer ehren muß*

fhtll man ti>m/ ihenn fchott ein SlDam^5?inD erfiirbet/

UnD gleich Der 55iuraen^racht Der feine £eib herDirbet l 3 fl Doch Dettt anDer S eg ung g h riflen hier bethuft/

©aDwreh M gehe« 6 m m ^immel^ ©arten^ufl.

Sum ?:rofl bem ^cieffectichea beerübteti «Sauft fmifiteaus

© aniel^ahler/

bft 2f(tfläötif$<n ©emeltte.

JOHAN.

(3)

J O H A N N E S G E R E T p e r A n a g ra m m a

<0<Dtt an-

g t fä t ' t * / Da« Dir © O « hat Drin ©rfit&f fewommmt

iö a O u «elfebtec @ p&n x Q O e t te ilt fiefjeft a n /,

© u bl ft $tim fchdnßen Sicht bei) 3 € fu angefommm /

© en tl^e Dein äuge rein im £m um l flauen fcw*

S)itx fefKn mir nur © O tt im ©iaubcn mib Vertrauen/

© o rt aber foüm mir unb$mar t>on ängcjtd)t

© e » €mtg*©rei)cn © O ttm it eignen äugen flau en / ä te mohm ebenfalls bdn äuge mar gcricbt.

ß S 8 e in 3 S fu ö ft>frb m it boct? noct> R iffe n baß 1$ fege4

© a $ fagte bcin Xßunb offt kpbmtcfter 0chatfen^acht/

ll»b ja/ biefcbicft $nv auch bet» 3^fu6 aus ber

Ö a £ r bem buncflcS äu g t # rein unb ()eü gemacht.

3 ^ fe&e © O ft/brum tß auch meine 0eet genefen/

0 o fagre 3acob einß ba € r mit 3 € fu rang/

ttnb fo fpreeb memanb auch baß bu hier blmb gemefett / Jtoitbem bei» äu g unb #er(| gleichfalls $u 3 £ fu brartg.

$£ie Diele fefm bte 2lM t mit ihren gellen äugen/

© te 0cele afar ift offt flitfier unb ßocMrttnb/

Sfcolt a ber bei) bir gleich ber äugtn'&cht nicht taugen 5

©obiitb beftt >>ri? bod) htß im ©lauben/ ftO M lttW J

© e r drfterii äuge fchmam in ail$u bittern ^ h r^ncrt SBeilcirte gritlang fie bei» äug t nicht mehr fah/

© ein fo gar bieler 0chmerf? unb bei« fo jämmrig 0tehner*

" © rang biß i«S #erfc/unb £am felbfi ihrer 0ee!en « a j.

3eboch hat 3hr <E>cbcfh ben treuen © O tt bemogen/

© a ß t^t ihr 3ammer fo/mte beine 2?oth b efrach t/

© O t t bat bich3hr,cn jmar unb biefer 3Beit endogen /

© ein äuge aber fnhf bce Rimmels ©lanfc rnib P r a # t ß fro m m e Q flfe rn / r»at bahero eure @ee1en/

Unb fpreebt: eö hat mit unä/ unb © ir/® D tttw jh I get^an/

fan fld trfcfer © O ^ n ©ich nichts mehr go4ien/

© ie Urfach beßenifi: © U fwtytft © ö t t r e U l GH !

2K;t tiefem ^ r o g toolte Die ^ # 6 t r u t le f t e n

^ itetn aujfrictiKn

M 3oh. ditdnnbtrß/Ecciad & l

_ . . . mm -■ — - ^ •— ■■ --- 1 ^

EsCb tiirtcfe, t a g g e mi<h t i e f « C r o ft C r u n t e in meiner Ztauev erinnern, \alfy Ito e tß t a « a lle « ; ich b o ffe a b er and ) t a ß (P<Dft be feinem ^ .tV ) o r t feine -Cie*

L be gegen u n s arm e VHenf^en wnrer te m r> tlte eines K a t e r s ja u s ju tc u r fe n be*

.. liebet bttt u n t g a r tn o b i to eiß , ro ieeinem P a t e r ju in u tb e ifl, m it m ir auq>

"mitleibcnbabenünbmeinc'ZbrZnenbieifyaUi Vater v erg ieffe m ir vx g u te palten - w e r t e . © iefet beroesiiefeen A ntw ort, welche e i e , & ocb ^ b t ^ u t t i g e r &err bemor u n t 4 od )b etru b tec P a t e r , mit iteülict flu jf tie abgelegte Coruioience, welcte m it neb»

uoct) einem antern a u f M itteln €’• Mioiftfr.i bet) Sbn en' neulich wegen il)tf« €>eelig ncrflorbnen @6hnlein^ tu machen «ujfgeleget w a t, ettbeilet haben, werbe icfc m t* w obt itiemahi^ ebne innetiitbe ©ernätb« SSewegung erinneren tonnen. U n t folte © te boeb nicht nur einen jeglichen irrtifeten <2>ater auff §rben, fontern auch jo g a t feibji ten v S a t«

im Fimmel in feinem SÖater ^er|en in ruhten tmb |um SDiitiieiten tu bewegen ftajtu*

X * &ennf

(4)

genug fepn. © D tt bat etnefo ffartfe Siebe ben Aftern gegen t>ie tfinber eingepjtanbet bajj eg auch großen ^eiligen bep Slbfferben ihrer ^inbet an $ ro ji offt ermangeln obet T)«b nicht halb anfcblagen wollen, «sie an l»cob,David, Rahel unb önbern ju fe&en ijt.

fD abero wie bie £ © ebrifft bie Slbrönen über bie lo b te n nic&t »erbietbet unb unfer S S f u l felbjt beo bem © rabe Uz$n gewemet; © o ift eg feinem Q 3 arer ju »etbenefert

^TWnn er über fein »erjtorbneg Ä'inb K r a n e n »ergiejjet. Seberm an bem bie rü&mlicbfte SBemü&ung in ber forgfaltigjten £r$ihung fo wol)l ihrer gelebteften Jungfer Töchter a l*

auch ^)o(fnungß »ollen © ohne, welche © ie bepberfeltg »poct>sec^>tc Eltern, bifhero be#

obaebtet, befant ift, fragen tfco faji wie EUas: &ttz (Bott, D aftu mi4> be«

biefeit from m en E lte rn , Je* »bei getljrtn, baj 5 b» t£m tö b te fl l Reg 17. 20.

@ 0 bart aber biefeg jugefebiefte Reiben bem Österlichen unb ‘»Mmeriicben «gerben, fo tonnen w ir boeb nicht mehr thun alg nur jagen, ba§ eg ung jammere. Unb es ift w ahr

JLiebev tTTann (Bottes, weil bu © ott liebbift, fo muffe eg fo fepn: ©ott bat © 3 @i|uung tounberbabrer weife hergebracht, 3hnen »ideg bep unfrer M a n g el ©emeine auffgel gef,

au<$ »iel ©uteg unb herticheg burch © ie augrichten laffcn* unb boeb wenig greeubc

© ie bep ung genüjfen, aber »ielfdltigeg Seiben (wooon ich mancheg gemeinfchajftlicb mit ihnen habe; über © ie fommen lajfen. Unter allen folgen Seiben, weicheg auch einen ftan fen »erjagt unb fleinmüthig batte machen fönnen, hat © O tt Shnen bennodb einen getroffen Sftutb allezeit gegeben. <£g febeinet alfo,ba§ © D tt © ie a ll einen treuen unb unter fo »ielen ^rübfahlen u n b e ru fe n Theobgum in biefer heil Slbjfcbt eben a u jf folche betrübte 3«iten hiebet nach $ b»rn ju ung gebrau t, au jf ba§ bie betrübte

€»angelifche © em ctn ejn ihren »ielfölligen Okrhöngniffen burch 3 bren Thcologifchm

»Öelben SOfutb unb frafftigeg E xeaipd aud> in ihrem harten Reiben im © lauben unb

©ebulb geffdrefet unb erhalten werben möge. © O tteg 2Beife i|t eg, bajj er feiue treue Seljrcr ojftm ablg bart angreijfet,bam it fie ein gürbilb ber «beerbe auch in folchem

£eiben 3 brer ©emeine werben mögen. © D tt will beute burcb© 3 <£ feinen N ahm en auch in tiefem © tücfe »erbetrliget wijfen^ bajj © ie abgeben mögen in unfrer (Soangelifchett

©emeine eine »}>robe eines geprüften betrübten aber fi*i) babep webltrcftenben 03 ater$

S u 3 hrer Sbrijlucben ©elajfenheit ‘öoebjuebrrnbe g ra u Seaionn aber habe ba« Ö3er.

trauen, © ie werben wie bep bem erjtgebobrnen © ohn; alfo auch bei> biefem, 3 b * ge#

gelajfeneg ©emüth unb ©tauben bejeugen: U nferm 0 o$n gefjets tra l)l T ob . x . liehe«

bin, ihr liebes ^inber, liehet hin, $cb habe euchjtehen lajfen mit ^hränen unb'Jß.emen; © ott aber wirb euch m it wiebergeben mit QBonne unb ^reube ewiglich ßsr. iv , 10* unb * 1 3ch enbige mit bem herhiiehen 9 EÖunfc|) © O tt lajfe an ihren Sungfern ^ ö ^ tern un.

rindigen übrigen gunefen bem jüngften © öhniein © ie bejto mehr §reube fehen*

©otcheg fe^te fein b«hli(b<*

9 )iitleiben jr bejeugen aufir E p h r a im O l o f f ,

beutfeb unb ^ o ln . ^reb^ur &

«Drepeinigfeit-

arme Elfern f?nö mit .fttimtirtr öbfrfc&ftjenimrt

J S e n « u n ö o t r g ro ffe 0 O t t t> id £ a t ö c f l t c t u f t ,

S ^ it^ w r 3a&rc^£auff ft)irD ntclit tw ^ngfi 0c&emmct/

lt>irD unfer tn^ @ crg m ® ecr ^efeneft*

© e r @c&tfo/fo tinö noit tan t>cr unfern Kummer Cecfe»

Jpft)enn ße m Der uttD CugenD^^rancfen ge^u:

Stieb ftjenn n?fr 0 te ^uni ^sreef/ Dm 0 D *tc £ StncD xrtü flecfeil

© u r 0 1&}r unD 0O«egfurrf>t ößtn4^li0 fc^reiten fe^n*

©oc^ fan Der 0 o ^ n ntcDt f t o nor unfern klugen bleibe»

anbetä er Der S e it tntt $?u($e» Dienen foö.

Heb teie Diel (Sifft unD © unß fan fein (Bemütlj betäuben/

S i r (euff^tmanf kälter ßcb im 3 ^ © a rtc » t fDirD Die; gute 0aatDe0 ^ ) e r ^ nicht Der^eeret!

^>at audjeitigifftger Surm D ie^3!ö^e nicht berührt!

S t * M d tmrö alcJeiu £tcbi/ S $ /£ e f)r unD Kuriß Der^&retf

S tirn »ur (inf auler Sm D wm jfrrt&nm $irD Derfpöfrr,

S t f r ö b *

(5)

SSetrübteftc! 3£rfcbb a m tie r ©efa&r rofttommett

®eiö/Borger Ätim m cr/^tigfl m vD t>o«ig nuti gtfpafjrfc.

^33ea *£ucr lieber @ 0 (jn f$on ift ta^in ßefomroeti/

W c C r ft H it beffer ijiw n ® O ft/a '6 C u f& t>erwa&rf.

fKccbt befriifb ift erfefct oer Slbgang #m 0cfic&te/

C r flcbtini Fimmel mefcratewir auff Crbcn fe^tf.

fBr ift febon ofcm Sftöl? in bem boüfommnm giefete

^oritacb wir 0tuffetHt>eiß fcicr im Ötobiren gefjt?.

C r ift im ^ambteti jafcr weitweifer atebie QlUrn

© ie bod> inbiefer ©Öelt nur tmer Qcbüler

g & r bau in0cf>wacf>bett ftc& ganf$o&ne Segler halten e C r aber iß bct> ©5€>tt twüfommen Cngetoein.

0 o fö^rt/ SÖeträbteße/ nicht ferner mef?r 35efcbft>erbett

© er 0 o l;itiß ja febon ba/ n>o$u er war erweck,

© O tt (affe Cucb jum "©roß bie §reube größer Werben /

ä n benv m $ ficb x > m ©taroro mtb Curen Rahmen y$U

Sltts betr^ticben tS^ittepben wegen benföraerfcfiifieit 93 eriu ß 36 r<$ wo^-geaiteten @6&nlein$ fit ie W ben £ocbwci;t&cn ©Item |u einigem $ to fi

M . ‘P ef.^tfnic& ett.'P r b e r$ (i> ® f, Slbenrer 0 tte 0 '£rjami l wie wirß bu boeb betrübet !

Vlbte wirft bu boeb beftüt&t bureb Den/benDugeliebet?

‘ Da betn berblteber eobn/ bem^ascDett !<bon erbleicht

U n b in ber eruen Slütb lein gebend Biel erreicht.

ÖBiü D ir ber Fimmel nichts als Donnerwetter jetgen Unb Dein beflommneg Derb ganb obn Erbarmen beugen I

KeinSiertel jabr gebt bin/ Du baß ein neues geib/

beiifet Dieb betn «O tt bcrgeflm aller $reub.

<SS febeint/eg |oU fo feijn/ ui Deinem ganzen geben/

Daß ©Otr D ir immer will.ein getb bet> greuben geben.

Kaum ift ein ©teub toorlw ßelit ftcb ein anberg ein.

Wlein ©O tt/ wie muß D ir boeb tabe® jumutbe fe®n;

«cb ibo iß eg wobl ^ud>2$eyben fcblecbt iumutbe/

Der «cbmerb ift gar ju groß/bag Derbe jebwimmt im 93 U W Der ©ob bat 3br ©efcblecbt ebntängft gar otft erfebreeft/

Unb nun wirb abermabtg ein neueg geib erweeft.

«cb 0d>!ofTeti0 webrteö Dauß hat biele ©rauer*0tunbett

©emaebt. 9(uu ßirbt ber Jatyunb tibt bie ölten SBunben/

^un wirb 3br blutgeö Drrb fa febr/ acb febr gefrdnett Unb mit beut öobn inö ©rab juflkith faß eingefeneft.

2S5aö fo« icb boeb biebe® gebenefen unb aueb lebreiben \ emetn Derbe blutet m ir! 3 ^ laß ba^ Klagen bleiben.

Du £od>ff betrübter flla n n ! fbrctb in Dein ein Den £rou aus ©Otteö ißort/ben laß Dein gabfal fepn.

(Sin ieber frommet «beiß muß Dieb recht glärtlW febaben/

SDetl Dieb ber fromme ©Ott in berer Babl wil feben/

Die auch im ©reube ftnb br® ihm febr wertb geaebt / Dte er au^ jarter gieb ju großen QJlßnnern macht

gebend: wer macht baö ©Beb! iß bom Darren (ommtnl Der bat/ rca$<£r uotbin gegeben/ weggenommen /

<Sr bat ein S a te r -J fte r b / u n b ^ ^ ßnftet teuf in t/

Co,bat boeb feine ©reu cg übel niebt gemeint« mm.

(6)

«SfrD D ir Dein lieber ©obn fo |eitf^ tteggenommen/

22obl 3bm/ <$r ui De« «ftotb unD öoaal Der SBeit entfomtwn.

(Snuart cX>u m it ©ebult/ biß enDlicp ©Ottetf ©eift Dicp nacb Dem 3Befc m it $rofl uflb®üßigf eiten tpeiß.

© O tt bat jepon «Dtocpt genug/ D ir müDer alletf Demten

©(Doppelt giept u«D Zxoft autf feinet Kraftt ju (cpenctcn.

SereDe nur Dein Jfterp Don ©Ottc6 Batet'© tnn/

©o ift 3obanne$ jw a t Docp auep Der ©topm Dabin.

^ t r ü b t e t n u t t e r ! laß tae Klagen uuD Da$ Beinen /

© O tt n>icD nut feinem $roß D ir uuep frilftig fl erfepemen.

s a » « froD/ laß © O tt gesegnet fepn/

Daß ©ie m it ihrem 2Bobl Die Eltern fiettf erfreun,

&cp © O tt! lag meinen p m b SLutberum für O tt leben

£aß 3bn Durep Deine ©nab an §c6mmigteft ftetö tleben / Daß (gerets tbeutet @ ta m m Dutcb Dtefeu feft bejiep UnD ©ein ©eDdcptntß Dicc niemablen muetgep.

© O tt gebe/ Dag ©ic ftep an Diefem @ am u$ laben 3 a einen ©mb an 3bm im fpäten Sehet haben.

© o tpitD 3br Jp>er0 erfreut/ fo votrD 3 b f ©rahm gcßillf/

© o nrtrP auep mein ©ebetp unD J>*rtKn$* 3 BMafcp erfühlt-

0 o feufftete i» feinet fcpwaepiitpe« ©efunbpeie imbSRaUigfeitbepbem febmerpiiepen Seite beo potpbettubten ©eretifäxn ^tauet'^aufeö bei»

feiben «mleibenbet bi§ in Den ^ob treuetge*

benet §teunb unb Dienet

Johann Dziermo,

$o(n. ^tebiget in DetSUU0tabf.

\Q itl Der barmbettyg «|/ ( * ) bet S ä te t a ü n ©naben I Ś e trübt Die ©einen o ft/ wenn ®t fte liebt/

»Dorp muß Denfelbigen teen Unfall jemablöfcpaDen/

$ r iflö/ Der nach Dem & ib unó miebec £roftung giebfc S)ie SKotb fep noep fo groß' fo weiß <$r fte $u wenDen/

(StDencfet/ m m t t icPläqt/Docp an B m w t> c r# g & fc / 3a aUe £ülffe fiept <« femenBafer'J£)dnDen/

©ein jfterp tfl Police £ m t/fe w iś im ©teiip erfreut.

© O tt war Dein Safer auch/ alö Dem D u jugepüret /

DrmnP bat (geliebter @ o b » • auep feto barmperpfg £er§

Durch einen fanftten XoD Dm 3am tw r abgefeptet/

©ewanDt Da* £erpeleiD/ QefttUft Deine« ©cpmerp.

Dein 3 $ 0 U ©/ Det Da ift Da<s £id>t Der ganpen (SrDen/

Stimmt DiDp |u feinem £ i4 > t uno ju Der greuben an / SDu folt |nm Doücn £ td ) t iept auff genommen toerDen /

SBo teine iingernig Dtcp mehr befallen tan.

$e r toertbe ©eifl/Der pat Dać 2lW0e Deiner ©eelen 3n toapter Subeagcpt reept fia r unD bell gemacht f Slm ßimmeltf ©lanpe fohl niept^ Deinen 2fugen fehlen /

SUömobin Df<P Dein ©Ott nunmebro überbraept.

D ie liebten DieP/ Docp » arg D u © Ott Diel Hebet/

Drum nimmet <Sr Dtcp auep ju feiner §reuDe auf/

itpt

(7)

3e$tlg ©ein Jammer auij m b afle %>t(j mnUx}

©u fc&llcfiefl feeligltch Dm futfcm Scbcttf-Sauft.

Slucb nicht ein @plttterd)ett DefcbdDigt ©ein ^eficbfe'/

Obgleich Dein ic&n?acber Seib nun in Die ®tube fdfl

©te @eeie !obt fefeon ©Ott in Dem boUCommnen OBeil $u Der Rechten (ie ftcO 3 *£M bat gegellt.

Betrifbtefte ! fo gebt §ucb Daber nur ju grieDen/

©tetneif ja $U$SR ©obn/ Der i(ji heran muff gehn/

$5et) 35|u tf?/ ob <5r eon $ucb gleich tnirD gjfcbieDen/

@o feit 3 £ 9 i 3bn im Siebt gewljf etnft mieDer feb&

( * ; Q3ep ©elegenbeit Deß beuttflen ß&angelü

Luc. VJ,

36

,

© iefeß wenige bat a«m notbigen $ r o fl Der |)o $be#

trübten Litern in © ero großen Söetrübnif fcfyui#

Digg b etrögen foßen

3 o & a m i S r t e b r t c b ^ r t b e f»

^ fö S e n n ^ o ^ b e tru b te s &<iuß, i® Deinen © ® m er^ erwege, Siebt Der # im m el Die jebt ungemeine (Schlage,

© a Dein geliebter © obn Den Du fo febr geliebt

© ur® feinen frühen ^ o b t bi® t aßjufebr betrobt.

© ru m flagg Du bitterlich/ unb lägeg ^ tränen fliegen, Unb bureb bie trübe gufft ein banget 2le®|en flie g e n ,

© ie K lagen ftnb gerecht, unb man perbeneft bi® nicht,

«IBenn *Dlunb unb £ erbe jefct pon la u t« SlBebmutb fpu®*,

§ ß w arb ber liebe © oljn jutn guten angefübtet, tlnb begen Harter © eig mit © igenb außgegeret

& labte beine £>rug burch bol&e greunbligfeit U nb w ar

aug

jeben ‘ÜBincf gan$ w ißig unb bereif.

© a nun beß $obeß 3 ?otb bie R ü th e n abgefchlagcn,

© o fiebg bu beine £uft jum frühen © rabe tragen, 21®! öi§ perbunfdt btt nun aßen §teuben © ® ein,

© enn w aß m ag wohl Por £ug bep © a rg unb ©rabe fegn?;

Scboch fiebg bu bierpep a u f ©otteß weifen 2£ißen, Unb big gefchift bierbur® ben berbett ©®merb $u gißen.

© u ebreg ©otteß © ® lu§, unb w eig, w aß er befielet

© a ß fei) aßein ber g w e f barna® ein from m er jieletJ

© eß #o® gen © n a b en ^ a n b feheneft aßen unß baß Seöen 3 a w aß ber Sftenf® befug, baß hat ) W @ott gegeben,

(St ig ber grofje £ e rr ber eß au® wiebernimmt, Unb jebem btnge felbg fein Siel unb ^ a a f j begim m f.

Ctr ig © ott, © ® 6pger, «£>err einUrfprung aßet © aben,

© ie w ir auß ieiner £ u lb , auß feiner Süße haben,

© ein fta gttg < 2 jßort perforgt, unb tragt Die ganlje 9 B eff,

© ru m bat er au® baß 9ve®t, ju tbun w aß ihm gefaßt.

(Si

fpürt ber 0tern $erb ein Pofleß 2ug pergnügen

©ie laben ihre Sörug, unb fügen ©otteß Sügen, CSBenn er fo gütig ig, unb por © ie © orge tragt,

© a § er ein liebeß Sftnb in ibte Slrme legt.

© o® mügen © ie au® © ott in gißet ©em utb ehren, Unb begen weifen ©cblufj Dur® D u rren ni®t perfebren

<2Benn er na® feinem 3Ratf> fein Üce®t unD ® a® t beweig UnD ihrer Singen $ r o g pon ihrer © eite reig.

© o® will jw ar fol®er Dvi§ Dur® aße SIDern gehen,

mein Der. ^)ö®ge fleht, m i ^ enf® e» nicht wtgth«i

SD»

(8)

SDu bijl in fein « #u(t>, unb fo ijt atteg gut,

O b e^ gleich bittet fcbmetft, trag feine £<mb je|t thut.

0 o m agjl bu bemnach $roac Jben gerben €teup> JCelcb fóm efen,

@ ott w irb bit bocb babep fein SBatet £etfc entbecfen,

@ o feieret fich gar balb bte © all in greuben <j£Bein,

Unb auff ben © türm unb ©life folgt bolber © oonem © cbem . C g iff bet liebe © ohn im Fim m el aufgehoben

2 ß e t roolte nicht ben JKath unb ©chluf? beg *öimmilg ioben

® et © eifi (lebt fc&ón »ernährt in frohet §ngel»© chaar, Unb feprt nach großem Seib bag ercge 3 ubcl' 3 af)t*

© a abet grofjer © ott, bte bu anjetjt gefcblagen.

S )ie lag balb »iebetum oon beinet © nabe fagen,

€rfe^e biefen 9 iig mit oielem ClBobfergebn

Unb lö g & e t r (B etrete # a u g in fletem ©eegen flehn.

^EUit biefem roenigen tnolte bep fo feßmet^fteßttn Q k rfu jl beg betrübten g ra u e r £ a u feg feine fcbulbtge

condoientz

ablegen, uub non $ eth eti

© ö ttli^ n $ ro jl üon bem grojjen © ott antpün»

fc&en

Acmrfd) ‘Proffmaii

*}>reb. in ©tttgfe.

i ntet SRugifcbet ©eroalt übet Sobt unb übet Scbcn ü J 0 o lI eg ganfc befonbre 2ltt betet Sebeng>©tr«ffen geben,

Unb bie hocbfle Sföiffethat noitb unglaublich, abgeftrajft * SBaffettropfen falt wie €pg, haben eine tobtungg Ärafft;

g g cnn fte auff beg 2£itbefg punct hoch herab getreuffelt werben Steffen wie ein äsfeil ing #etb, werffeng in ben ©taub bet eiben,

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öiel unbegreiflicher ijl bte ©ottlicbe Gewalt Überleben unb ben;Sobt, bejfen S&etfe manmgfalt!

© ie reigt unfet Sehen ab, wie ein OBeber feinen gaben Unb tbut boeb ben ßleineflen n>chtg an feinem Seben jehöben

2Benn beg «Öaupteg <2Bäffetchen gleich ftcf>voic cin©ttohm ergufft Unb tu einer tobtungg tfrafft nicht »ie fonflen fluffenb tfl

© o etmdchfl bem ©chopffer hoch aug fo oiclcn Sobt unb Äranfeti

€ in befonbtet gtoget SRubm unb ein u tenbltcbeg ©anefen.

Sich b c m 0 o f)n b n g ra u e s ach bag £offnunggPofle Ä ia b SEft nach taufenb ©chmei^en «■ * unb baju vorher

«Öier fällt SBort unb gebet » eg nicht trag fcbmerhlichetg |u fd?reibe»

g jjd m e b t » in fet m it fein © cijl, in Dein £ et& |u eineetleihen ÖBtö

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Sytnbolum

übet feinen Sebenglauff

,Unb tut (lillung bet M«mnia fuefct in feinet $8ibel au ff

« © et © 0 « bejfen beüe Seucbteübct meinem R aupte ftjtene

„U n b ich ging bep feinem Sichte in berborgnet gm flernug, •*

„ © e t hot nt««« ertogt, bag ich ihm im Sichte biene

„U nb erleuchtet meine Seuebte, bag erfahr ich ganfc genug.

„@ tia e ©c&weflern, merefet boeh meinet ^ tebtgt etjleg S h e tl

© a ta u ff ich gut hob jlubitt: bet ifl mein Sicht unb £ ep f.

Pf, XXV11. I*

* Anonym. SRepfe nach korben, in u

^♦Hiob. XXIX. 3. XXXÜI.

28

.

SJiit wahrem Sftiftleiben begleitete ben ©eeligen © ohn

e * ^ ^ttigdfaubc

^Joln unb beutfeh* ^r« in Gr«mbocin

Cytaty

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2 jjß 3f)nbec groffe üictaugiei® mitanbern@®aafen Slug bicfemibeecfer einftin feine ®rpnung rufft.. © a Selb unb ©eel al&amp;bcnimteinigt

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fchichte an feinen O r t gefieüet fepn; werbe aber nicht Unrecht t!)un roennich öerficbece b a f bas traurige Slnbencfen berer burch eine tobt' ä?ranefheif gefchloffenen