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Academic year: 2022

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(1)

Śląska Biblioteka Publiczna

m B B s II

LP.

S i c h t u n g e n

dee Vvorl 3gnatius Äorinfer

auf feine

in O p p e i n am Q6. 2. 1 8 4 0 nerftorbene ö e m a h l i n

f je c a u e g e g e b e n n on

3>r. A lfo n s H om ack

O t t o Q3 o t g m e y e c B r e s l a u 1Q 34

(2)
(3)

3)id)tungen

des K arl Ig n a tiu s Sotm fer

a u f feine

in O p p e l n am 26. 2. 1 8 4 0 nerftocbene G e m a h lin

f j e r a u s g e g e b c n non

3>r. A lfo n s Tlon>ack

O t t o Q B o t g m e y e r 'B r e s l a u 1 9 3 4

(4)

4 v v Gi 4 'V VA< 'Vyy

(5)

Zum Geleit.

® r. Ä a r l -Ögnatiuä G orinfer, © efjetm cr OHeBisinalrat- an 6er O r d n e r S e g te r u n g , g r e a n6 6er ^Bifdjöfe G a b iś la u ś D ö r fe r u n6 §etnricE) g ö r fte r , bon

T a r ife u n6 © u t6o ©öjn;eg, geh ört n i i j t Bloß 311 Ben getftig BeBeutenBften ^ßerfönlti^Jeiten in 6er erften § ä l f t e 6eź 19. 3afjriju n& ertś, fonBern toar and) a n Ql&el 6er

© efin n u n g un& © ü te Beö § e r j e n ś , an treu er

e rfn llu n g , a n toaBrBaft (ßrifttidjer G eBenźtoeiźBeit ein er 6er iBeften fein er -Seit un& fo n n te, tote fein © oijn Ä anonituiS ® r. g r a n j G orinfer in 6er 6eI6ftBiDgra}>Bie fe in eś 35aterä fdjreiBt, in jeBer iBegießung Baź „Qltufter e in eś dBriftlidjen Glrgteź“ g en a n n t toerBen. 3 lm 2. © ejem b er 1819 ß a tte Ä a r l S g n a t iu ź G orinfer in CBerlin Qlugufte g r iß e , 6er S o r t e r e in eź fö n ig f. 3 len 6 a n te n im g in an g»

m in ifteriu m , ein er eBten J u n g fr a u , Bie fid) Burcb einen fein en $ a ! t fü r Baź ©dbidlidbe, Bur<^ ein e entfdjieBene G tbneigung gegen Ben falfdben 6d)ein unB Burcß- e in tiefeiS

© efü ijl fü r ^ flie ß t unB CRedit auggeid&nete, Bie § a n B gum

©BebunBe gereidjt. ® ie a n fü n glid ) forgen ü otle finan»

g ielle G age Beä ju n g en © B ebaareä befferte fidh, a l§

G orinfer, obtnobl erft 26 O ab re a lt, gum gtoeiten Ä ö n ig » liiBen G lieB iginalrat in S t e t t in unB fp äter im „grünen Ä iM in “ ern a n n t tourBe. ® a ä ehelii^e ©lücE tourBe aber erft b oltfom m en , a l s Qlugufte im 3 a ijr e 1824 in g ib n o to ö o r Bern ?5ro}>ft Ä r ie g e r in tieffter © rg riffen b eit BaS fattjolifd)e © la u b en S b cfen n tn iS a b le g te unB fo m it ihrem

© em aijf, Ber fid> ingtoifcben gu einem treu en Ä a tb o lite n en tto id e lt Batte, im toicBtigften ein tourBe. 3 m Sjerbfi.

1825 tourBe G orinfer a l s Q lteBiginalrat na<B O p b etn a n Bie erft u n lä n g ft erridBtete Q tegierung Berufen. § i e r tarn Q lugufte in ein e gang fatB olifdje OltmolbBät'«“.

fonn te Ben © otteSB ien ft täglich befudien unB iBt: leben*

1*

3

(6)

'M ger © ta u b e Udj redjt a u ś to irte n . S n Ber „6elbft=

biograt>5ie“ tieißt e ś: „®ert © eift unB 2tuźBrucf Beź fat^ o tifd ) firi$It4>en Gebeuś fie erft 5 ie r botlfom m en bennen g e le rn t, unB eź ift merftDiłrBig, tnie fdjnell unB letctjt fie Btefen OluźBruct fti$ felber an g eeig n et, fićf) tD abrtjaft b in ein g eleb t unB Bie geringften titurgifcĘ)en S o n n e n Begriffen J a t . Oliit Bem Ijöcbften G ntereffe folgte fie Bem iätrctidjen K re is la u f Ber Äird&enfefte, unB n ie m a te toerBe ic& Ben tiefen, erfd>ütternBen @in^

B rud bergeffen, Ben Bie S e ie r b e r erften Ä arloocbe in ib r Je rb o rrie f. S ie atm ete g ana Bie 2ltmoff>bäre Ber fatbolifcfjen Ä irdie, unB eś fdĘjien, a tź ob ein großem tä n g ft gefübtteg ißeB ürfnig n u n m eb r feine bolle tBefrie*

b ig u n g gefunBen babe. S ie to a r ab e r audb in CtBabrbeit fü r a lle S ra u e n ein GHufter Ber S rö m m ig te it unB ü b te Burcb ibee bloße © rfdieinung einen fidjtbareiT

© inftuß au f Bie anB ern a u g .“

S o toie ib r © em abt eine Burcb feine Qllenfdjenfurdbt beeinflußte ©ntfcbieBenbeit geigte, unB BaBurd) m a n t e m ta u e n unB feigen Ä a tb o tife n Bag Q üüdgrat ftä rfte , fo ift S e a u Glugufte G orinfer Burcb ib re f a r ita tib e S ä tig fe it unB atg § a u f)tb e g rü n B e rin Beg G boner 2£aberiugsQiiif=

fiongbereing in O b b ein fü r Bie © rtoedung f>raftif(b fatbotifcben Gebeng Bafetbft gu iß re r -Seit beBeutfam getoefen.

Qltg am 26. S e b r u a r 1840 © oft Bie e&te g r a u nad) tan g erem GeiBen — nid)t u n b o rb e re ite t, a b e r uner^

to a rte t — a u g Ber -Seitticbfeit ab b erief, to a re n Bie Ä a tb o tife n O b b eln g in Ben g uftanB g rö ß te r S r a u e r berfeßt. © te CSBunBe, Bie Bern garten, tief embfinBenBen

© em ü te G orinferg Burcb &erc $bB gefdbtagen to a r, ift n iem atg m eb r öerbarfcbt- ® e r Scbmerg ü b e r Ben QSerluft Qtugufteng g itte rt Burd) in feiner „ S e lb ftb io g ra b b ie “ -

© r finBet a b e r aud) ergreifen& en 2lug& rud in Bern S o n e tte n frą n g „T eresa" un& in Ber © id jtu n g ,.De p ro - fu n d is “ . © iefe S ich tu n g en finB bon fo b o b er Socm=

bollen&ung unB a u g fo tiefem ©mbfin&en e in er gtäu=

b ig en S e e le geboren, Baß m a n fie m u ta tis m u ta n d is m it ©idjenBorffg © icbtungen „2 tu f m eineg ÄinBeg S oB “

4

(7)

un& Ben Srofttoorten Beź ^5. Olntortietoicg an eine 3Itutter über Ben SoB ibreś ÄinBeg üergletdjen Barf.

®er ©onettenfrąng ift unmittelbar nad) Bem S o B e Oluguftenź, im griibjabr 1840 öerfafjt toorBen, Bie

©id)tung ,,D e profundis" im fotgenBen 3af>re. ® ie ilberfcfirift „T eresa“ toeift auf Ben girm nam en Olugufteng bin, Ben fie fid) getodblt batte, toeil fie eine befnn&ere Tiorliebe fur Bie große fbanifdje g e ilig e befaß unB Beren Sibriften (in Beutfcßer Äberfeßung Bon ©cßitoab) mit b'öc&ftem fjntereffe gelefen batte.

® a ź © rab Ber e&Ien g r a u , Bem Corinfer Bie Odtfdjrift ..C onfide, filia, tides tu a te salvam fecit“ ' gegeben bat, befinBet fid) an Ber toeftlicben Stircbbofź mauer Beg Obbetner grieBbofg, in Ber Qddbe Ber © räber Ber ©eiftlidjteit. ©reigebn S a b re ffrnter, im § erb ft 1853, feßte man neben ißr Ben am 2. O ftober in fPatfcbfau Berftorbenen © em abl bei, Beffen ©rabftein bie eineg fatbolifcben QIrsteg toürBige Snfcbrift trägt: „Infirmus fui et v isita sti m e, intra in gaudium D o m in i tui".

Q u o m o d o in v ita dilexerunt se ita et in m orte n o n su n t separati.

CBreglau, OfteroftaB 1934.

at.

(8)

Teresa.

1. Sreit&fcoll un6 leibboll.

’© in ftilleś Ä inb, Bte itn lfcf)u[& im ©emütfje, 'Betoegt bon f>eil’ger Scijeu unB gartem ^Bangen, -UnB1 boli bon e&Iem frieBIic^en OSerlangen, OSon unBeibu&ter §ul& unB fanfter ©iite,

@in liebtid) ‘BilB Ber jungen GüienBIüte,

Q5on © m ft unB 2teinf>eit ftrablenB 6 tirn unB ISBangen, QScn © infalt, 2 ieb ’ unB ©emutB' jo umfangen,

®af) Bennoi^ Bell Beś ©eifteiS Oluge gliiijte;

6 0 toar Bie J u n g fra u , a lś mit fii&en Scfimergen

@in neueś Seben ifrce CBruft erfüllet,

©ntfbringenb auź Ber 6 ebnfudĘ)t tiefften Q uellen;

O Sieb ’ un& 2ei&, Bie im betoegten Bergen

© ie bor Ber “BBett gebeimnifjbott berijüttet — 43n feiner ©bradje feiB1 ifjr Barguftetfen!1) —

2. ©rfte S r e n n u n g 3)

© ie łneint — erfranft an fdjtoeren ©eelentounBen,

® ie i'br geraubt Ber ÄinBijeit fteten SrteBen, Qltit jenem ©ommer ift Ber greunß gef^ieBen,

® er tbunBerbar gum Sjergen fid) gefun&en.

©o tief bat fie ^Beraubung nie embfun&en,

©o fjeifj berlangenB nie entbehrt tjtnie&en,

© o lange nie Ben GiebenBen gemieBen,

2IIś Bort in jener Srennung bangen ©tunBen.

(9)

®od) na&t CBefrte&igung Bem treuen 6ef>n.en,

® enn fotd)er HnfdjuIB guberficfitlicf) § o ffe n , fann auf etoig nidft Betrogen toer&en;

® er griifjting fetjrt guraict — mit SreuBentBränen

©rblicft Baź füfee ÄinB Ben S im m el offen, ilnB feliger tnar tHiemanB nod) auf SrBen. —

3. Q3ermäf>Iung.

OB aucĘ> Bie © iiter Biefer iJBelt i^m festen, OB er aud) angeBört Bem Bunften StanBe,

®em alten ©lau&en unB Bem fernen GanBe3), iln B Barf auf feineź Qlienfdjen § il f e jaBIen;

Glur iljn, Ben armen SremBIing toill fie toafilen, 3B r Banget nid)t t>or Beś CBerBerBenź StanBe,

® ie Hoffnung Bienet igr jam ficfiern ^fanB e, Stur Bem ©elieBten Jann fie fid) bermäBIen.

O fdjöner S a g , Ba m it Bem Qlttjrtenfrange

® ie Bol&e CBraut fid) felBft jum Of)fer Bringet, CB on gtoeier Qltütter Segenśtounfcf) begleitet;

©in S a g fürtoaBr, in Beffen gefteźglan^e

® ie ©na&e BeiligenB Ben CBunB BurdjBringet,

® en fid) Ber S im m el felBer Bat bereitet.

4. SebenśmiiBen.

® ie greuBe toecBfelt ftetś mit CBitterteiten,

@2 ffieB'et fd>nell Beź Gebenä Bittrer Olt or gen;

SItit Berber ^ßein, mit nie gefannten Sorgen;

CBegirmt Baź jagenBe ©emütB1 8u ftreiten.

3 n SHitten BocB Ber rauBen C53irl[id)teiten, CBei müBeöolIen Streben, gürdjten, Sorgen,

® ie Giebe Bleibt, Bie S ° f f ur>g ftetź geborgen, iln& läßt auf rauBer CBaBn unS toeiter fcBreiten.

7

(10)

© etljeilt toirb jebeś 2 eiB nur Jatb getragen;, gtoiefacb felbft Me fteinfte 2uft emtjfun&en,.

tIBo fidj Baś § erg Bem Bergen bat öereinet;

ilnB too Bas Qlug’ 3um § im m el aufgefcblagen,

®en böcfjften S r oft erajn et unB gefunBen,

® a finb aud) Sbcänen nicbt umfonft getoeinet.

5. QltutterfreuBen.

■3 u neuen Itngften tommen neue QBonnen;

Qtidjt länger toitl Bie eto’ge QttilBe fäumen,

©rfültung nabt Ben füjjen QKutterträumen, -UnB freuBig [bringt ein neuer 2iebeśbronnen. —

■3m 2Irm Baö tbeure ÄinB, oon © ott getoonnen4), SurdjtoanBett fie Ber QBobnung enge Qtäume, S ie tReiben Bann Ber toeijjen C&Iütbenbäume, S e n 2iebting frob' in grüblingiSBuft ju fonnen;

UnB toenn Bie tRacbt © rguidung alten bringet, S a ź Qlug’ unB trjerj Ber QKutter fann nicbt fcbtafen..

3 ft rubetoź im Sjüten unB im p fle g e n ! — HBo folcbe 2 ie b ’ unB S r e u fidj felbft begtoinget, S a fommt, toie bart aud) öiete 2eiBen trafen, Cßelobnung balb unB ftitler tgimmetźfegen.

6. 3ln tbrem © eburtötage 1822.

S a fcbon Ber eto’ge 2tatfd)Iuf3 toar gefcbeben, S e r m ir Bie IB ett ju r QBobnung toottte geben,

© ab © ott Bie -Sufunft unB mein bittres! Streben,.

UnB eś erbarmte ibn BeS Qtrmen Sieben; 1 UnB © r , Bie 2iebe fetber, ließ entfteben

©in anBres tiebeooIleS fanfteS 2eben, U m Biefeź ließ er feine © ngel feßtoeben, UnB gab eg mir ju 2inB ’rung meiner UBeben.

8

(11)

3 d ) bin nicf>t mef>r in © injam ieit &erIoren,

©in ©tern beź ©liicteź ift mir aufgegangen^

ü n b fcböne H arm onien fföv’ iifi flingen,

© enn Bie © efäbrtin toarB mir ^eut geboren. — O laß mid) BanfenB Ben Qlltar umfangen,

2 a ß mein ©ebet, o- ©cböbfer, gu ® ir Bringen!

7. 2ln Bemfetben S a g e . OSie über unś a ud) Bie ©efdjide toalten, 2Iuf 3iofcntoegen utiB in SornenleiBen,

S o li nid>tź bon ® ir, S u treue g ra u , mid> fcbeiBen, 2ln © eine Siebe toitt id) feft mid) balten.

®id) führen fd)ühenb binrmlifdie © etoalten,

©ie orBnen © eine ©djmergen, S e in e greuBen 3 u m § e i l unB S roft, unB nimmer in unź beiBen CiBirb © taube, Sieb ’ unB § 0‘ffnung je erfalten.

Stuf meine S reu e tjaft © u früh’ gebauet,

® u famft mit Qltutb Bern 3 r ä u tig a m entgegen, O bleib’ auch f)oIB Bern Qfater unB Bern © atten!

QBer ftetś Ber e n> ’ g e n Siebe nur bertrauet,

® en trägt fie fidjer auf Ben SebenStoeg-en, 6 i e läßt Bie treuen fpilger nie ermatten.

8. ainttoort.

CSBie reigenb hab’ id) fonft mir Biefeś Seben

©d)on oft geBa<ht in toonniebollen ©tunBen;

ü n b tbahrlid), SteuBen nur bab’ id) embfunBen ü n b b eil’ge Siebe bat mir QÜub gegeben,

©omett 8 unB1 9 finb bon Qlugufte felbft ge&icbtet, un& nur in tnenigen itBorten berän&ert.

9

(12)

Qlüd) gu beglüden ii>ar if)X eingig ©treBen.

§ a B ’ id) allein Sie S reu e nur gefunSen?

CBei an&ern ift fie ieic^t unB fdjnell entfcE)ti>unBen, ilm mi(^ toirö immer SrieB unS © üte Jd)lr>eben.

® enn fo toie id> em|>finBet Ser ©etreue,

©em id) mid) gang auf etoig ęingegeben.

Cffiie gürnt Sag ©d>idfal Bo'd) Sen QltenfcBen alten,

® ie ftatt Ser Siebe fügten bittre 2leue,

®en Qlrmen, Sie in i^rem öBen Seben 6 id ) nicbt getiebet, fonBern nur gefallen.

9.

® er § im m el führte u nś gu unfrem CBunBe

©en toir befd^tooren für Baś gange Seben,

@r toirb unź etoig reidic greuBen geben, itn b Bat geijeilet jeBe fcbarfe CIBunBe.

U tit CIBonne Bent’ id) n o d an jene ©tun&e — O möd)ten ftetö um unfer treueź ©treBen Cffiie Bamalś © otteś ©ngel freunbltd) fdtoeben, —

© a tam Bag füfte 3 a üon unferm QltunBe.

CSBir B ü r f e n j e b t ö e r e i n t a u f © r & e n t o a l t e n , i t n g to e r & e n i m m e r n e u e CB I u m e n b I ü B e n ,

® i e © o n n e t o i r b n u r © I ü c t l i d > e b e f d e i n e n - i l n b t o e n n B e r l e b t e n © t u n & e © d t ä g e

B a t t e n , S o t o i r B u n g n o d i m S l u g ’ b i e S i e b e g I ü B e n ,

© i e t o i r b i m § i m m e t t o i e b e r u n g ö e r e i n e n .

10. QBanberung5).

Seb tooB't, o §eim atB , traute Sebengtoeife,

© ie © o d ter täßt @ud, ©Beure unB CBertoanBte, .itnb folgt Bern Qitann’, für Ben iBr § e r g entbrannte, iln& toeiter geBt Bie bunfte ^5ilgerreife.

10

(13)

©ie toanbelt ftill im Bargefdjrteb’nen © leife, iin b fü lle t bod) ftd) nirgenb a lź Q3erbannte,

® enn überall, toobin ber OBeg fiĄ toanbte, 3 ft 53ieb’ unb Hoffnung ibre ©eelenfbetfe iln b ftärfer toai^fen ibteiS ©eifteź Sdjtoingen,

® ie gurd>t entlDeidjt, bie jSIide toerben beller, (Smbor gur § ö b e ftreben bie © ebanfen,

®er © trąbi ber ©nabe toill b aś § e r g burd)bringen;

S ie nimmt iljn auf — unb fraftiger unb fdjnelter

©ebt fie auf neuem fpfabe obne üßanien.

OHai 1840.

11. ©laubeuS&cEcnntntö.

iS3ie S e b e bürftenb nacb ben Q uellen jagen,

©o eilt bie ©ebnenbe gum frifdjen ISronnen, CIBo baä lebenb’ge Cffiaffer toirb getoonnen, 2ln jener ^ fin gften feftlid) fdjönen S agen . 3 n grüb'ItngSbuft, Bon ©ngeln frob getragen,

©rleudjtet Bon beź © eifteź ©nabenfonnen

ijn b eii’setn ©rnft, unb bocb botl reinen “jBonnen UBill fie mit eblem Qltutb b aś §öcbfte toagen.

©efcbmüdt ift ber Qlltar mit grünem Qltaien,

® ie ©rbe fdjtoeigt, ber 2lnbacbt glam m en brennen,

©ź barrt ber § e r r , fein liebeä Äinb gu laben:

©ie fn ie’t, um Bor ben fprieftern unb ben Gaien 21 tó S e in e ź Selbes © lieb fid) gu befennen, iln b tnirb beglüdt m it ailen fieben @ abenö).

12. © laubenSfcu^t.

©S fann bie CEBelt im toabren Siebte feben

® er © eift nur, ber gum S im m el fid) gefd)ü>ungen, Qlur biefer lernt, toaS bunfel fonft eritungen, 3 n Boiler, reiner § a n n o n ie Berfteben.

11

(14)

farm and) toaljre © in tra n t nur 6 eftef)en, IBenn er, Ber SrieBenśfiirft, Baś CBanB gefdjlungen, ilnB [le&euoll Bie ^ erjen unB Bie -Sungen

e i n e m © lauben tren jufammen ge^en.

S a n n öffnet toeiter fid) Ber CSBa^rJeit P forte, S a ź 2fuge fc&aut, unB feine iBinBen fallen;

S ie Hoffnung Baut auf einem feften ©runBe, S ie Siebe toirB öerflärt Burd) © otte^toorte;

ilnB 06 Bie fj3ilger and) Burd) CJBiiften toatten, 6 d ru^et eto’ge§ § e i l auf ijrem iBunBe.

13. © otteśBienft.

'IBie eifrig Bient, 0 5)err Ber Serrlidjfeiten, S ie treue QltagB in S ein en ö e il’gen § a ile n ; Qitur S e in e ś § a u fe g 3 ie r fann ifjr gefallen, iln& neuen 6 i^mud toitl fie il&m ftetg bereiten.

■3u S ir , su S e in e n S)öj)en tjinjuleiten,

© efu fie begeiftert Bor Ben grau en alten, ilm ]ef>enB bei Beż §erg en ś frommen QBallen S e r Giebe g tiig el Box S i r audgubreiten.

©Ź ruben überall Beż Otogelż ©ditoingen;

6 i e finBet 3tube nur, tno § e i t ’ge tffronen, ilnB ibre S eim atb finB Beż S errn Glttäre.

Qlidbt icĘ), mein Jtönig, fann S i r Sftjmnen fingen;

© l ü d f e t i g , B i e i n S e i n e m § a u f e to o b n e n , 6 i e b rafen etoig S e in e Gieb’ unb @£>re.

14. Q'läcbftenliebe.

"IBer formte © ott, unB ni<bt aucb Qlienfdjen lieben?'' IB a ż frommen Seinem Semfrel Obfergaben", IBenn S ein e ©tieBer feine Sfreife baben“,

iln B bon Beż 2teidjen Sb ü reu finb bertrieben?“ —

(15)

® a ś fjat &ie © ute fid) in ’g -Serg gefi$rieBen, iln ö folgt, Bie Olrmeit ©^rifti gu begraben, S>ie Qeibenben gu tröften unb gu laben, Qltit froher S reu e Ben barmfjerg’gen Srieben.

QBer fid) gu if)r, Ber ntilBen S ra u geloenBet, 3 n gerber ‘3lot5 unb © ran gfal ^at gefijmac^tet,

© er J at, toaś © ott g eliejen , aui^ empfangen;

itnB toeil fo OSielen Dteieź fie geff>enBet,

® abei iijr eBleś Sfjun für Qtid)tä g e a r te t, 0O' toirB aud) fie iBarm&ergigfeit erlangen.

15. 3toeite Srennung.

„® ir fcbeint gering, Ber § a b e gu entfagen,

®od) fd)toerer ift, Baś Giebere gu meiben;

® er © atte foli, o Sodjter, bon ® ir fcbeiben, 3 n toeiter gern e 5)etl unB Geben toagen.

®ennod) foli ® eine 6d)toäd)e nidlt bergagen,

® ie fann erftarten nur in bittern GeiBen,

®ei8 fieitern © lu d eź mußt ® u ®id) entfleiBen, itnB Biefeź ßarte Äreug geßorfam tragen.“

©rfdiredenB bat Bie ÜBorte fie üernommen,

®odb fd)nell erfannt ate göttlicbe Cßefeßle, ilnB ob aucb nidltiS bermag Bie fpein gu ftilten.

Ob über fie nod) anb’re ©dimergen fommere, . ilnB 0if)tDertern gteid) Burdlbobren Geib unB S e e le — S ie toill nur ißreä © otteś b eil’gen Ü B illen .7)

16. 3Hater S o to ro fa . Qüeue P rü fu n g.

2tug boflem Äe(d) ber Giebe fie gu tränten, Sjat ibr Ber § e r r nod) ©rößeree! berließen;

©r toitl, fie für Baś Geben gu ergießen,

®en S ob egleim in ißren Geib berfenfen.

(16)

O tanger P rü fu n g fdjmetjlidj QIngeöenfen!

@in gan j Öa^rge^enö muf3 noriiBerjie^en,

6 te fann Bern t i e f e n QB e B e nicEjt entftieBen, Qitur auftoärtg iBre naffen CBIicfe tenten,

®ocB nicBt umfonft ift unfer B'eiße^ g te je n itm § e t l unb S roft Ber Sieb* unB @d)mer§enreicE)€n;

ilnB toirB fie audj Ber Selben nie entfjoBen, S o läßt Ber § e r r Bodj tounberbar gefdjefjen,

® afi oft Bie ©cfimerjen unb ©efabren toeidjen;

© arob erftaunt 3 5 n feine ÄinBer loben.

17. 3Hater amabitiS. QHartba unb ORaria.

® ie OBetten mögen falten ober fteigen,

® ie Scfnnergen fici) befänft’gen ober toben, 3 ft nur Ber ® eift jum QlteereiSftem erhoben, 6 0 fangen alte M agen an, ju fdjtoeigen;

3 m ^ erjen toill ficb oft ein ©trab’t ibr seigen, Slug frohem SItut unb ^uberfidjt getooben, iln b neue Siebegof>fer ju geloben

3 ft fie bereit mit BemutfjBoItem Steigen;

itn b übet fort, Bern § im m et fctjon behalten,

® eg S a u fe g unb Ber Äirdhe ftitte ipftichten Sltit ttarem ©inn unb regen, hulben ©treben.

O glücftidh S a u g , too ihre SänB e ioatten, itnB immerbar mit eigenem Sterjicbten, itn g alten fuße Sieb ’ unb Sreube geben!

18. ÄinbeSobfer.

® en S iebling, Ber Bie S eele hocherfreuet, S a t fdjon in feiner M nBbeit frühen S a g en

© ie fromme QTtutter gum Slttar getragen, ü n b ihn Bern ©ienfte ihreg S errn getoeihet;

(17)

iln b dB Bie IB elt aucf) foldie OBfer fcBcuet, j 0 i e toill mit BcBeni 6 in n unB of>ne 3agen

®em Äin&e felbft, Bem ©ingigen entfagen, UnB nimmer Bat BaiS Opfer fie gereuet.

® ie SaB re flieB’n — eś fcBIägt Ber Srennung

©tun&e8)

® a fiircBtet fie in Ber ©efüB'Ie ftreiten.

Ob Giebe, dB Qiatur toirB unterliegen —

®ocB feine Ä fage tönt bon iBtem QliunBe,

©in ©ngel toilt Ben lieben SoBn geleiten,

® e r © l a u b e B i f f t aucB Biefen ©cBmerg befiegen.

19. ©eBnfucBt nacB Bent Sjimmel.

©in fterbenb Geben muft bie 2Irme fiiBren;

® er 3ugenB Beitre iBilber finb beraltet,

® ie Guft am SrBifdBen ift friiB erfaltet,

® a ś © itle fann nicBt meBr iBr- S erg berilBren.

QlucB mag Ber SanB Bern © eifte nicBt gebüBren,

® er meBr im § im m e l a lź auf ©rben m altet;

® ie ©eete Bat bie S liig el fdBnn entfaltet,

® ie balb Ber Cffielt, ber argen, fie entfiiBren.

CßalB finb Bie legten Äämpfe auźgeftritten,

® a ź § e r g beilanget nad) Bem eto’gen §rieBen, iBoIi ift Ba3 Qliaft Ber GeiBen unb iBefcBtoerben;

© ie toill gu fJBm, Ber Bier fur fie gelitten, GiicBtź bietet meBr Ber Beiffe S a g BinieBen —

§ e r r , b l e i b b e i u n ź , B e n n e ź t o i l l G l b e n B t o e r B e n ! ;

20. GeBteö Opfer.

® en © ott Beg griebeng leibBaft gu empfangen, QUit IBnt bereint ficB felig gu erBeben,

Oft fie, erfaßt bon Bunfler Qtßnung QSeben, On S ein en S em p el mit mir eingegangen.

15

(18)

IB ie Banft fie für Baś göttüdje Üm fangen!

©eblieben ift ij r nur ein üranfeS Geben, 2Iucb Biefeö tnill fie i^rem §eilan& geben, 2In 3f)m , genefenB ober fterbenb, bangen!

6d bat fie toiltig ijr e g Geibeö ü u a le n 3lm Sufse beź Olltarź bent § e r r n getoeibet, iin b gnäbig ift bag O ffer angenommen.

üilit Giebe fann bie Giebe nur begabten;

@r bteibt bei ibr, ber reichen Gobn »erleibet, iln b balb ift alten 6cbmergen fie entnommen.

21. ^Befreiung.

Q5on jenem Äircbengange beimgefebret, QSerläftt fie nimmer ibrer IBobnung 6 tä tte , iln b bingetoorfen auf bem 6cbmergenbette,

©rbulbet fie baö Äreug, ibr neu befd>eret.

‘liicbt lange bodj bat feine Gaft befcbtoeret;

©efdjloffen fcbien nocb nid;t ber Geiben Ä ette;

QBir tDäbnten, baö nocb einm al fie errette,

® er eben gnäbig alter ^3ein getoebret. —

® a nabt ein ©nget, ber em for fie bebet 3 n ibrem tJefuS, too im eto’gen Gicbte Qltaria unb bie lieben § e i t ’gen thronen;

iln b faum ift ibre S eele nocb entfdbtoebet, S o leudjten im oerftärten Qtngeficbte

®ei8 g rieb en ś fcbon unb beś S r iu m fb e ś Ä r o n e na).

16

(19)

3 u l i 1841.

D e profundis.

-3u lange fdjon fjat bum^fer ®eelenfcf)merj iln lyeil’ge S p ä n e n c^ne 3 a 5 I üergoffen,

© efpalten Biź gum SoBe ift BaS § e r j ,

®eä SebenS füßer Cßorn ift auSgefloffen;

giebt micf) toedjfelnB erb’ unB bimmeltDärtä Qlm fttllen © rabe, Baö Ben Geib umfcblcffen,

®em meine beffere § ä lf t e toar öereint, ilm Bie beftänBig nun bie ©ebnfudjt toeint.

Sjerr, in tiefer S em u tb ruf’ id) Sieb;

3lidbt Dergebenź, 5)err Beź Gebenź,

2 a ß ’ micb fle jn , e r p r e mid)!

S e r tobten ÜBelt unb ifjret ©itelfeit

g ü r immer möctjt’ id) fdm&ben U rlau b geben;;

•3u 3f)m , Bern QSater aller QSefenbeit Qlllein bie irren QSIide nod) erbeben;

O ftarfer © ott, o § e i l im größten Geib,

©rrette S u mir mein geliebteź Geben,

© eb’ nid)t mit S e in e r S odjter in ’ś ©eridbt, Q3or S ein em Qlngefidjt öertoirf fie nießt.

ö ffn e gnäbig mir S e in OSateroßr;

6 ie ß mein 2tingen, Gaß Burcbbringen

GKein ©ebet ber S n g el ©ßor-

2

(20)

i l n ö toar a u ij [ie bem Gcofe untert^an,

® ag unglüdfelig @t)a’ź Äinber tf)eilen, Sieg-, m ilber S e r r , nidjt i&re 6cf)tDäcf)e an, Gaß rein, tote 6djnee, jebtoebe OBunbe feiten ; Sü r ©ünben, bie burcf) meine 6d)utb getßan, Gaß n iijt auf iß t ein jürnenb Ginge toeilen, ü n b ift bafür bie © träfe nidjt gefdjenft,

© ei biefe auf mein eigen § a u f)t gelenft.

GBilift ® u ricßtenb, § e r r , auf ©ünben feßn,

©trenge rädjen

® ie 3?er6redjen —

§ e r r ! toer mag öor ® ir Befteßen?

GBie feft fie ßing an © einer Giebe Sjanb, GBie tinblicß in ber Stircßc Qliutterarmen, GBie unfterjagt ben ©iauBen fie Betannt’

Qin ®eineä ©oßn’si unenblicßeä ©rbarmen, QBie freubig fie auf feinem g elfen ftanb, ü n b ficß gefeilt ben k le in e n unb ben Girmen;

0 § e r r , gebenfft ® u biefer S reu e nicßt,

©c ift bergeBenź, toaź © ein Gltunb öerfBricßt.

©cdß bei © ir ift atle Qliiibigfeit;

©o öertraue 3 d ), unb baue

Giuf © ein GBort in ©toigleit.

•3u © ir, bem (Sto’gen blicfte fie empor, Q3ei jebem ©d>ritt, in greube unb QSefcßtoerben,

®em GBort oertrauenb, baź fie nie öerior,

©in Äinb ber ©eßnfucßt ftetź auf © einer ©rben;

©röffne, QSater, ißr beź S im m eiź Sßor, Gaß foiiße Hoffnung nicßt su Sdjanben toerben, ü n b toaä fie ßoffte in beś © laubenś Gliacßt,

©etoäßr’ eg ißr burdß © eine Gieb’ unb Gliacßt.

Glimmer täufdjte ber GJerßeißung ©tern,

© arum traute geft, unb fcßaute

Glieine ©eeie auf beri Syerrn.

(21)

OlIItDiffenber! © u fenneft -Saljl unb Cffiertf)

© er S eu fjer, bie a u s iljrem Cffiet) entf{>rungen,

©aS graufam , tote ein fdjnetbenb' Sobł>elfd)tDeut

® ie ©eele unb ben garten ßeib burdjbrungen,

®u toeißt, toie liebenb fie, o b g le i^ üerfeBrt, g iir ©i(^ ben langen Bittern ÄamBf gerungen;

O © ott, um iBrer irb’fijen glam menBein, Gaß jeber anbern fie entfioBen fein.

QSon beS GliorgenrotBeS früBem 6d£)ein, iBiź im © unfein

GicBter funfein,

§rifft ©ein QBolf auf CfBn allein.

CBerfctjone, § e r r , bie ftetS CBarmBergigfeit 3 u ben IBebrängten lieBreicB Bat getragen,

® ie freubig ® ir baS ©Beuerfte getoeiBt,

-Unb felbft üon © einer ftrengen § a n b gefcBIagen, 3 u neuen Opfern immerbar Bereit,

© etoillt, bem eignen CSBilten gu entfagen, 3 n ftiller ©emutB ©einem gugetoanbt,

© efegnet Bat baS Geib, üon ® ir gefanbt.

3Bm ift Äeiner an ©rBarmen gleidj, iln b öom iBöfen

3 u erlöfen,

3 ft ber § e r r an © naben reicB- CSBenn Gilles bodB ® ir fein © enüge tBut, iln b menfdjlicB immer © inn’ unb GBerfe toareu,

©o taucB’ i<B fie in ©Brifti OfjferBIut, S a ś toirb gum eto’gen Geben fie BetoaBren;

©ntfünbigt Bann burcB biefe reine g lu t,

© elangt T eresa gu ben Beil’gen ©cBaren,

® ie fiegeStrunfen mit bem Gamme geBn, iln b bort im eto’gen Gi<Bt © ein GlntliB feBn.

Gtettenb füBrt er ©eine treue ©cBar 2IuS ben ©rünben

Oilier ©ünben

,3u BeS S)immelS §ocBaItar.

.2*

19

(22)

O blutenb § e r a , üergebre BiiJ nicfjt mebr

•Gn ibreś S oB eź bittern Qlngebenfen;

® ir bleibt nur übrig, a lteś (Sitlen teer, G nź 5jeil ber CBuße gang bid)' ju öerfenten, ü n b burd) ber 2eiben bielbetDegteź OKeer -Sum ?5ort ber © eligen ben 2 a u f ju lenfen, CEofjin a llein bii^ © otteź © nabe trägt, tSBo beine -gälfte bir entgegenfdjlagt.

§ e i t ’gen Srieben, 5)err, berteitye ij r ; iln b in ©einem

Gidjt, bem reinen,

Safe fie einig fein bei ® ir.

(23)

Anmerkungen.

® ie OnginaI&an5fd)i:ift 5er Beißen ®idjtungen Sorin»

Terź Befinbet fidi im ©rg&ifdmflidjen © io jefa n a r^ ib , CBreźIau.

1) S a g erfte 6 o n e tt aBgebrucft in 5er ©elBftbiograBBie ßorinferg 185. I, ÄegenSBurg 1864, 17.

2) Olm 29. 2Iuguft reifte ßorinfer Don "Berlin nad> Bßien.

3) ßorinfer, ÄatBoIif, ftammte aug Qüimeg in BöBrnen.

Qlugufte toar bamalg nod) firnteftantifd).

*) g r a n j ßorinfer, geboren 12. 3. 1821.

5) QilacB Ä öglin.

6) S u n i 1824.

7) 3 m CIBinter 1829/30 reifte ßorinfer auf Befefjl Beg QKinifteriumg nad) © a iijien , Siebenbürgen unb in bie Sonau tän b er, um ßlbtoebrmafjregeln gegen bie orien=

talifdie B eft 8U ftubieren.

s ) g r a n j ßorinfer begog 1839 bie ü n io e r fitä t B reglau . 9) Qlugufte ßorinfer ftarb am 26. gebruar 1840 in bem

gegenüber Bem dyodwltar Ber gifarrfirebe sum BI.

Ä reuj gelegenen ©Bl’fdien § a u fe , too fie feit 1827 getooBrtt Batte.

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Biblioteka Ś lą s k a w Katowicach

I d : 0030000795594

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Cytaty

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