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6, Analyse. Laboratorium

H, Angewandte Chemie

I. Allgemeine chemische Technologie.

K. W ürth, Apparat zur fraktionierten Destillation im Vakuum. Im Anschluß an den Vortrag von Ja n t z e n (Ztschr. f. angew. Cb. 36. 592 [1923]) beschreibt Vf.

seine App. (vgl. Wü b t h, Unters. eines^Ölgasteera, Dise. 1603; Sc h u l t z u. Wü b t h,

1924 IL H i. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 381 Journ. f. Gasbeleuchtung 1905. 125; C. 1906. I. 1443). (Ztachr. f. angew. Ch. 37.

226—27. Schlebusch.) Ju n g.

F rank H. H ill, W ie Schweißen in der Herstellung von Aluminiumdestillier­

apparaten angewendet wird. (Chem. Metallurg. Engineering 29. 92 L—22. 1923.) Sa c h s.

K. H aertin g, Neuartige kontinuierliche Verdichtung. Kurze Schilderung der Wirkungsweise eines von der „ A g m a d i " (Berlin W . 10) konstruierten Prcßapp., bei dem das Preßgut von mehreren Stampfern ununterbrochen bearbeitet wird, während es sich dauernd darunter bewegt; die Teilchen werden boi völlig unge­

hinderter Entweichung der Luft hierdurch so verfilzt, daß der entstandene Form­

körper später keine Äusdehnungsneigung oder Luftriase zeigt. Mauersteine aua Beton oder Schlackenbeton lassen sich mit der neuen Anlage gut hersteilen. (Ztschr.

f. angew. Ch. 37. 321—22. Berlin.) Ha b e b l a n d. K. T. Haslam, W . P. R yan und H. C. W e b e r, Einige Faktoren, die die Wirkung der Absorptionsapparate beeinflussen. Vff. schlagen die Unters, nach den Methoden vor, wie sie auf dem ähnlichen verwandten Gebiete des Wärmeflusses erfolgreich angewandt werden. Die W ikg. der 2 Widerstände, der „Gashaut“ u.

der „Fiüssigkeitshaut“ , wird bei der Unters, der Wrkg. der Gasgeschwindigkeit oder der SO,-Absorption durch W. gezeigt. Der Widerstand der Gashaut scheint um­

gekehrt proportional der 0,8 Potenz der Gasgeschwindigkeit zu sein. Der Wider­

stand der Fiüssigkeitshaut ist scheinbar hiervon unabhängig. Der Absorptions­

koeffizient steigt zuerst schnell mit wachsender Gasgeschwindigkeit an, um dann entsprechend dem gleichmäßigen Widerstand der Flüssigkeitshaut nur allmählich zu steigen. Die Gleichungen, die die Beziehungen zwischen der Absorption u. der Gasgeschwindigkeit angeben, sind aufgeführt. (Ind. ar.d Engin. Chem. lö . 1105 bis 1108. 1923. Massachusetts Inst, of Technology, Cambridge [Mass.].) Wi l k e.

E. C. W illia m s, Kieselsäure-Gel als technisches Adsorptionsmittel. Beim Trocknen von gefälltem, kolloidalem SiO, nimmt mit dem H,0-Qehalt (von 122 bis 1,7 Mol./MolSiOj) des Vol. (29—0,75) ab u. die D. (1,00—1,58) läßt sich aus der Zus. berechnen. Bei weiterer Trocknung (1,00—0,30 HsO) bleibt das Vol. konstaut (0,73), D. fällt von 1,4—1,17, indem das W. allmählich durch Luftbläschen (Größen­

ordnung der Poren 10 / x / jl) ersetzt wird; das bis dahin klare Prod. wird kreidig, schließlich wieder glasklar. Dies ist der Zustand, in dem es für Adsorption von Gasen, Dämpfen (Bzl.-KW-stoffe der Koksgase), zur Raffination von Petrolölen etc.

dient. Die Oberfläche ist etwa 107 von der scheinbaren. Neben einer reinen Ober- flächenwrkg. chem. oder polarer Natur, abhängig von der Anziehung zwischen Adsorbens u. Adsorbendum, also von der Mol.-Struktur beider, wirkt die Ober­

flächenspannung durch Aufsaugung in die Capillarporen. Solange der Partialdruck des Adsorbendums in dem das Gel durchstreichenden Gase größer ist als d e r Ver- dampfungsdruck aus den Poren, findet Kondensation statt u. solange ist diese eine Funktion ron Partialdruck u. Temp. Ist das Verhältnis der beiden Drucke = 1,

so nimmt das A b B o rb e n s ebensoviel des Dampfes in fl. Form auf, als es beim Ein­

tauchen in die Fl. aufnehmen würde, die Hoblräume werden ausgefüllt. Das auf­

genommene Volumen ist dann also unabhängig von Temp. u. Natur deB Adsorben- dums. — Das Kohlengas enthält Beimengungen, die die Poren meeban. verstopfen oder sonstwie die Adsorption beeinträchtigen. Techn. Adsorbens muß also eine so hohe oxydierende Erhitzung vertragen, daß mau alle diese Verunreinigungen ver­

brennen kann. Darin ist das SiO,-Gel dem Fe(OH)„ u. auch der akt. Kohle, obwohl diese stärker adsorbiert, überlegen, ea kann ohne Schaden auf 600® erwärmt werden.

Für die Verss. benutzte Vf. nach dem Verf. von Mc Ga v a c k jr. n. Pa t b ic k

(Journ. Americ. Chem. Soc. 42. 951; C. 1920. III. 789) hergestelltes Gel. Ge­

trocknete Luft (100 cm^min) wurde im 3-Kugelrohr mit Bzl. gesätt. (9,5%^> durch ein mit 12 g Gel beschicktes ll-ßohr bei Zimmertemp. geleitet, darauf durch weitere

VI. 2. 25

382 H j. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 1924. II.

Kontrollrohre mit Gel; von Zeit zu Zeit Wfiguog des 3-Kugelrohreu u. der U-Robre.

Kurven u. Tabellen «eigen, daß während der ersten 3 Stdn. sämtliches Bzl. von Rohr 1 festgehalten wird, bis dieses 40% des Gelgewiehtes enthält; dann nimmt die Adsorption schnell ab, bis sie bei 55,4% Bzl. aufhört. Mehrfaches mchrstd.

Erwärmen auf 000° ändert an der AdBOrptionsstärke nichts. WaBser wird zu 60%

des Gelgewiehtes, Naphthalin zu 70% aufgenommen, entsprechend den D D ., also in gleichem Vol., wenn die sie mitführende Luft an ihnen gesätt. ist Ist das nicht der Fall, bo wird die maximale Aufnahmefähigkeit des Gels verringert (Tabelle im Original). ICO Gel nehmen danach im Maximum z. B. 40 g ('29,7 mm Bg), u. 13,65 g ((3,4 mm Hg) aus 3,9 bei w. 0,81% an Bzl. reichem Gas auf. Die Adsorption iu der zweiten Röhre setzt erst ein, wenn die erste 40 bezw. 13,65 g enthält. Analog verläuft die Adsorption bei allen einheitlichen Adsorbentien, nur die Zahlen sind andere. — Mischungen, z. B. 0,86% Bzl. u. 1,85% W., Partialdrucke 6,5 u. 14,2 mm (W. also nicht ganz gesätt.) wurden durch ein Gelrobr mit 3,7 g G el, dann durch CaCI,, schließlich durch mehrere Gelrohre zwecks Kontrolle geleitet. Rohr 1 nahm zuerst schneller Bzl. auf als bei Abwesenheit von W., bis etwa 8% , dann Btieg der Gehalt aber nicht auf 13% % , sondern nahm ab, schließlich aufNull, während das W . dauernd zunahm. Das Bzl. wird also vom W . wieder ausgewaschen, so daß die Kontrollrohre während gewisser Zeit mehr an Bzl. zunehmeD, als überhaupt zu­

geführt wurde. Die auf der Oberfläche gebildete W.-Haut hindert die Bzl.- Aufnabme.

Kohlengas wurde durch G Rohre mit je 12 g Gel solango geleitet, bis Bzl, am Ende erschien. Es enthielt leichte KW-stoffe (0,185 mm Hg), Bzl. (5,880 mm), Toluol (1,158), Xylol (0,528), Naphthalin (0,019), W . (12,78). Um 10 g Gel mit 7 g Naphthalin zu sättigen, müßte man 32000 Liter hindurchleiten; aber schon mit 60 Liter ist es in bezug auf Bzl. gesättigt, was bei dem Druck von 5,9 mm bei 14% Aufnahme eingetreten ist;, damit sind aber erat 0,011 g Naphthalin hindurch­

gegangen. Zur Aufklärung wurden die in den 6 Rohren adsorbierten KW-stoffe analysiert. Rohr 1 enthielt 25% C„Hg u. 75% C,HS, Rohr 2 65,5 u. 34,5% die ändern 4 Rohre 10070 B zl, das W . befand sieh iu den ersten beiden; es bat also eine fraktionierte Adsorption stattgefunden. Vf. verfolgt diesen Fund durch VerBS.

in größerem Maßstabe. Alle höher als Bzl. Bd. KW-stoffe werden quantitativ ge­

wonnen, wenn man abbricht, sowie das letzte Rohr den dem Partialdruck des Bzl.

entspr. Sättigungsgrad an Bzl. erreicht hat. Die niedriger ed. KW-stoffe sowie CS, sind mit so kleinem Partialdruck vertreten u. ihr Sättigungsgrad liegt dem­

entsprechend so tief, daß sie in nicht nennenswerter Menge featgehalten werden, so daß die Adsorption brauchbaren Motorsprit u. diesen quantitativ aus dem Kohle­

gas zu gewinnen gestattet. Bricht man dort ab, wo die Bzl.-Aufnahme ihr Maximum erreicht, d. i. bei obiger Zus. des Gases nachdem 273 Liter durch 100 g Gel ge­

gangen sind, eo iat die Zus. des gewonnenen Prod. 77% % Bzl., 1 8 '/,% Toluol, 4 % Xylol; bei zu langem Durcbleiten verschiebt sie sich zugunsten der beiden letzteren. Die Hauptvorteile der Geladsorption gegenüber dem Auswatchen mit Öl sind: Vollständigere Ausbeute u. raschere Adsorption derbrauchbaren KW-Btoffe, frei von leichten KW-etoffen, auch von den aus dem Öl herausdestillierten Creoiot- ölen, ehem. Nachraffiuation (besonders die Behandlung mit H,SOJ unnötig, wodurch 5—10% Verlust vermieden wird, Vermeidung des für die Motore schädlichen sauren Schlammes, völlige Entfernung des Naphthalins (wichtig für Gasfabriken). Mit einer kleinen Anlage kann man letzteres vollkommen abscheiden, ohne dem Gas Bzl. zu entziehen.

Vf. beschreibt eine industrielle Anlage. Das Gas wird durch 3 turmartige Ab­

sorber geleitet, ihm entgegen das Gel mittels Wirbelventilatoren geführt, nach dem Gegenstromprinzip. Das gesätt. Gel gelangt in einen ersten Aktivator, wo mit

1924. II. H t. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 383 300—350° die KW-stoffe herausdeat. werden, dann in einen zweiten, wo der Seat bei 550—600° verbrannt wird, worauf das Gel wieder an den Eingang zurückkchrt.

Ausbeute 95—97°/o* Vf* vergleicht die Zahlen über Ausbeute, Kosten, Güte des Prod. u. Brauchbarkeit ftir den Motorantrieb mit dem Ölwaschprod. u. bringt A b­

bildungen der Anlagen. (Journ. Soc. Chem. Ind. 43. T. 97—112; Joint Research Committ. Nation. Benzole Assoe. u. Univ. Leeds.) Da n n e e l.

Badische A nilin- & Soda-Fabrik, Ludwigshafen a. Rh. (Erfinder: Martin Idüller-Cunradl, Ludwigshafen, Verfahren zur lelbsttäiigen Einstellung bestimmter Strömungsgeschwindigkeiten, 1. dad. gek., daß ein in die Leitung des strömenden Stoffes (Gas, Dampf oder Fl.) eingeschalteter Strömungsmesser bei dem Erreichen eines bestimmten, oberen Grenzwertes eine Verminderung, bei dem Erreichen eines bestimmten unteren Grenzwertes eine Verstärkung der Strömungsgeschwindigkeit veranlaßt. (L. R . P. 396035 Kl. 12 g vom 27/3. 1923, ausg. 26/5. 1924.) Ka u s c h.

Chemische F a b rik G riesheim -E lektron, Frankfurt a. M. (Erfinder: F ritz Sander, Griesheim a. M., und Hans P rillw itz, Frankfurt a. M.), Mischen von Flüssigkeiten und Behandlung von Suspensionen und Emulsionen nach D. R. P.

387 761, 1. dahin abgeändert, daß die zu mischenden Fll. unter hydrostat. oder Atmosphärendruck durch Düsen dom Schleuderrad zugefübrt werden, während der größte Teil der in das Gehäuse des Mischapp. eintretenden Fl. aus dem Gehäuse ständig wieder entfernt wird. — 2. dad. gek., daß die Entfernung der Fl. mit Hilfe einer Säugpumpe erfolgt, die dam Gehäuso dio Fl. am äußeren Umfang ent­

nimmt. — 3. dad. gek., daß die Entleerung des Gehäuses nach Ablauf der vom Schleuderrad in einen tangential angeordneten Auslauf beförderten Fll. erfolgt.

(D. R. P. 392017 K l. 12e vom 17/6. 1923, ausg. 17/5. 1924. Zus. zu D. R. P. 3 8 7 7 8 t ;

C. 1924. I. 1073.) Ka u s c h.

Chemische F abrik G riesheim -E lektron, Griesheim a. M. (Erfinder: Fritz Sander, Griesheim a. M.), Turbinenähnlichc Mischvorrichtung für Fll. untereinander oder mit Gasen nach D. R. P. 387066, dad. gek., daß die in das Düsenscgmeut zurückzufiihrende Fl. die Misehvorr. durch ein radial oder unter einem beliebigen Winkel am Gehäuse angebracEtes Abflußrohr verläßt. (D. R. P. 395141 Kl. I2e vom 3/3. 1923, ausg. 15/5. 1924. Zus. zu D. R. P. 387 0 6 6 ; C. 1924. I. 816.) Ka u s c h.

W ern er Esoh, Hamburg,. Trommel zum Auslaugen und darauf folgenden Aus- schleudern körniger, leicht zusammenbaebtnder Stoffe. (D. R. P. 395416 K l. 12c vom 28/8. 1921, ausg. 20/5. 1924. — C. 1923 IV. 87.) Ka u s c h.

Plauson’i Forschungsinstitut G. m. b. H., Hamburg, Kontinuierlich arbeitende Filterpresse mit einem durch volle Zwischenringe unterbrochenen Filterringstapel, dad. gek., daß der die Preßschnccko umgebende Filterringstapel in bestimmten Zonen von einom oder mehreren hohlen Zwischenringen unterteilt ist, {jurch welcho Waschfl. in den Filterkucben gepreßt wird. (D. R. P. 395637 Kl. 12d vom 25/5.

1921, ausg. 15/5. 1924.) Ka u s c h.

R . Gärtner, Hamburg, Betrieb von Autoklaven, die mit einer eine Pumpe ent­

haltenden Umlaufleitung versehen sind, 1. dad. gek., daß die sich über der Ober­

fläche des Autoklaveninhaltes bildenden, gegebenenfalls mit Luft gemischten Dämpfe Von der Pumpe abgesaugt u. nach Kondensation dem Inhalt des Auto­

klaven durch ein bis auf dessen Boden reichendes Rohr o. dgl. wieder zugeführt werden. — 2. dad. gek., daß dem die Umlaufleitung durchströmenden Kondensat Reagenzien zugeführt werdeD, die Nebenrkk. innerhalb des Autoklaven verhindern.

(D. R. P. 395508 Kl. 12g vom 19/11. 1921, ausg. 19/5. 1924.) Ka u s c h. Tellus A kt-G es. fü r B ergbau und H üttenindustrie, Frankfurt a. M. (Er­

finder : Carl Paul Bebucb, Frankfurt a. M,), Einrichtung zum Reinigen von Gasen mittels körnigen Filtermatcriäls, welches zwischen äußeren, zweckmäßig jalousie­

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384 H j. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 1924. II.

förmig aufgebauten Begrenzungswänden herabgleiten kann, 1. dad. gek., daß auch innerhalb der Filtermaterialechicht in Jalousieform aufgebaute Tragflächen an­

geordnet Bind. — 2. dad. gek., daß zwecks Erzielung einwandfreier Filtermaterial­

wanderung die einander zugekchrten Begrenzungskanten der in benachbarten senk­

rechten Reifen angeordneten Tragflächen jeweils in einer senkrechten Ebene liegen. (D. R. P. 381600 Kl. 12e vom 14/4. 1921, aueg. 23/5. 1924.) K a u sch .

Metallbank und Metallurgische Gesellschaft Akt.-Ges,, Frankfurt a. M., Elektrische Gasreinigungsanlage mit Bohrelektroden nach D. R P. 390386, 1. dad.

gek., daß mehrere Rohrelektroden mit bezug auf eine gemeinsame Abatreifervorr.

derart angeordnet sind, daß sie nacheinander in den Bereich dieser Abatreifervorr.

gebracht werden können. — 2. dad. gek., daß die Rohrelektroden im Kreise um eine gemeinsame Mittelachse angeordnet sind u. die Abstreifervorr. in diesem Elektrodenkreis liegt. — 3. dad. gek.,' daß die Rohrelektroden in endloser Bahn um die Mittelachse relativ zu der Abstreifervorr. absatzweise kreisen. — Weitere 5 Ansprüche betreffen Ausführungsformen der Anlage. (D. R. P. 395091 K l. 12e

vom 27/3. 1921, ausg. 14/5. 1924. Zus. zu D. R. P. 3 9 0 3 8 6 ; C. 1924. I. 1845.) K a .

Pani Kirchhoff, Hannover, Elektrische Entstaubungsanlage mit schrägliegender Niederschlagskammer, dad. gek., daß zwecks trockener Abführung des Staubes der als Niederschlag8fläche dienendo Kammerboden derart schräg gelagert ist, daß der niedergeschlagene Staub auf ihm abrutschen kann, wobei entweder der ganze Kammerboden als Staubrinne a u B geb ild et oder durch Spalte u. Ableitungen nach einzelnen Taschen unterteilt sein kann. (D. R P. 395269 Kl. 12e vom 20/9. 1921,

ausg. 8/5. 1924.) K a u sch .

F arbw erke vorm . M eister Lucius & B rüning, Höchst a. M. (Erfinder: Max Nuß, Höchst a. M.), Trennen von Gas■ und Dampfgemiichen durch Absorption mittels aktiver Kohle. (D. R. P. 396212 Kl. 12e vom 21/3. 1922, ausg. 28/5. 1924. — C.

Norsk Hydro-Elektrisk Kvaelstofaktieselskab, Kristiania, Krystallisation in Bewegung mittels eines umlaufenden, geneigt gelagerten rohrförmigen Behälters, dad. gek., daß man am vollkommen offen gehaltenen unteren Ende des Behälteis die erzeugte Krystallmasse ununterbrochen austreten läßt, während man am oberen Behälterende die h. Lsg. ebenfalls ununterbrochen zuführt, wobei in an sich be­

kannter Woise der Krybtallisationabehälter von außen- gekühlt u. die Krystallmasse*

erforderlichenfalls durch stillBtehende Schieber von der Behälterwandung abgelöst wird. (D. R . P. 395417 Kl. 12 c vom 14/6. 1919, ausg. 17/5. 1924. N. Prior. 17/9.

1914.) K a u sc h .

Arnold Irinyi, Hamburg, Destillationsblaie mit innerem Flammrohr, 1. dad.

gek., daß das Flammrohr durch eine mittlere horizontale Zange in zwei Züge ge­

teilt ist. — ,2. dad. gek., daß das Flammrohr mit Rippen auf der flüssigkeit- bespülten Seite versehen ist. (D.E. P. 396415 K l. 12a vom 30/11. 1920, ausg. 13/5.

1924.) K a u sc h .

Chemische Fabriken Worms Akt.-Ges., WormB a.Rh., Beheizung von liegenden, mit U-förmigen Flammrohren versehenen Kesseln zur Destillation hochsiedender Pro­

dukte. (D. R. P. 396018 Kl. 12 a vom 7/8. 1917, ausg. 24/5. 1924. — C. 1922. II.

766.) K a u sch .

Badische Anilin- & Soda-Fabrik, Ludwigshafen a. Rh. (Erfinder: Gustav Wietzel, Ludwigshafen), Austreiben ad- und absorbierter Gemische aus festen Körpern durch Behandlung mit Wasserdampf oder anderen Flüssigkeitsdämpfen unter vor­

heriger anderweitiger Erhitzung, dad. gek., daß man die bei der Vorerhitzung aus den festen Körpern entweichenden Prodd von den durch Wasserdampf oder andere Flüssigkeitsdämpfe ausgetriebenen trennt. (D. R. P. 395892 Kl. 12e vom 14/6.

1924. I. 2621 [A. P. 1481221].) Ka u s c h.

1921, ausg. 24/5. 1924.) Ka u s c h.

1924. II. H „ . GrEWERBEHYGIENE; RETTUNGS WESEN. 385 Eilig Flotation Company, Inc., New York, übeit. von: R id sd a le Elliu, Oak Park, 111, Trennung zusammengesetzter Massen. Man vermischt die zerkleinerte M.

mit W ., führt in diese Mischung ein leicht kondensierbares Gas u. das Anhydrid einer Oxysäure ein u. behandelt dann mit Luft, wodurch die Bestandteile der M., welche eine besondere Affinität zur Luft haben, durch Flotation von den übrigen Bestandteilen der M. getrennt werden. (A. P. 1488745 vom 17/9. 1915, ausg. 1/4.

1924.) O e lk e r.

Walter 0. Snelling, Allentown, V. St. A., Photochemiiche Umsetzungen. Um­

setzungen zwischen Gasen, welche ohne besondere Vorsichtsmaßregeln im Sonnen­

licht, oder im Bereich anderer, an aktin. Strahlen reicher Lichtquellen unter Ex­

plosion verlaufen, werden auch im größeren Maßstabe gefahrlos ausgeführt, wenn das Gasgemisch im raschen Strom in eine mit zweckmäßig schon vorher in Be­

wegung gehaltener Luft gefüllte Vor r. geleitet wird. Ala Vorr. dient z. B. eine geräumige Glasglocke, welche auf einer Wanne über einem Flüssigkeitsverschluß aus einem Stoff angeordnet ist, der weder von den Bestandteilen der Gasmischung,

z. B. CHt u. noch von den Erzeugnissen der Umsetzung angegriffen wird. Die Zuleitung des Gemisches erfolgt mit steigender Geschwindigkeit durch ein dicht oberhalb des Flüssigkeitsverschlusses mündendes Rohr, zwei weitere Rohre dienen zum Ableiten von Gas u. fl. Umsetzungserzeugnissen. Infolge der raBchen Be­

wegung des Gasgemisches kommt dieses in ständige Berührung mit den gegebenen­

falls gekühlten Wänden der Glocke, so daß die Explosionttemp. nicht erreicht wird.

(A. P. 1420346 vom 6/3. 1917, ausg. ?0/6. 1922.) K ü h lin g . Han» Harter, Würzburg, und Georg Oehlrich, Berlin-Wilmersdorf, Wieder­

belebung von Kontaktsubitanzen, die neben Metallen mit H2 teils leicht, teils schwer reduzierbare Metalloxyde enthalten, 1. dad. gek., daß man diese Substanzen mit 0 , oder einem C^-haltigen Gasgemisch bei gleichzeitiger Anwesenheit von Sticketoff- Bauerstoffverbb. oder Gasen, aus welchen solche unter den gegebenen Bedingungen entstehen, behandelt. — 2. dad. gek., daß die StickstoffsauerBtoffverbb. in der Haupt­

sache aus NO, oder N ,04 bestehen. — 3. dad. gek., daß dem Gasgemisch geringe Mengen von Wasserdampf oder CO, oder von beiden gleichzeitig zu geB etzt werden.

(D. R. P. 395509 Kl. 12g vom 24/4. 1921, ausg. 19/5. 1924.) K a u sc h .

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