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Cicala, Experimentelle Untersuchungen über die Biochemie der Verbrennungen

TV. Oxydations-Reduktionsjakloren des Blutes. Bei der Prüfung des Blutes experi­

mentell verbrannter Kaninchen auf den Geh. an reduziertem Glutathion wurde eine Vermehrung dieses Stoffes festgestellt. Dieser Befund wird in Beziehung gesetzt zu den schweren Schädigungen der Niere, den zirkulator. u. respirator. Veränderungen u. der Verschiebung des Säure-Basengleichgewichtes bei Verbrennungen. (Areh. Far­

macol. sperim. Sei. affini 60 (34). 337— 41. 1/7. 1935. Messina, R . Univ., Istituto di Patologia Speciale Chirurgica Dimostrativa.) We s t p h a l.

W. D. Halliburton und R . J. S. Mc D owall, H a n d b o o k o f p liy siolog y ; 34 th ed. P h iladelphia:

Blakiston’ s 1935. (971 S.) 8». 5.50.

Handbuch der Biochem ie des M enschen und der Tiere. H rsg. v on Carl Oppenheimer. 2. A ufl.

Erg.-W erk. B d . 3. Jen a : Fischer 1936. gr. 8°.

3. E rg. zu B d . 7— 9 d. H a u p tw . ( X X I I I , 1162 S.) M. 84.— ; H ld r. M. 90.— .

Kg. P harm akologie. T oxik ologie. Hygiene.

W . M. Karassik und M. M. Likhatschew, Über die Beziehung zwischen chemischer Natur und biologischer Aktivität beim Methyldiphenylarsindihydroxyd und seinen Deri­

vaten. (Vgl. C. 1935. II. 1401.) Methyldiphenylarsindihydroxyd, Dimethyldiphenylarsin- hydroxyd bzw. dessen Nitrat erwiesen sich bei der subcutanen Injektion an weißen Hausen als weniger tox. als die heterocycl. Arsazinderiw. (C. R . Acad. Sei., U. R. S. S.

[russ. : Doklady Akademii Nauk S. S. S. R .] 1934. IV. 314— 16. Leningrad.) Be r s i n.

Bin-ichi Yanai, über die Wirkung der Methylindole. Beide Methylindole (a- u.

//-Verb.) paralysieren in ähnlicher Weise das Zentralnervensystem des Frosches durch völlige Aufhebung der willkürlichen Reflex- u. Atembewegungen. Vom Zentral­

nervensystem sind die sensor. Elemente des Rückenmarkes besonders empfindlich gegen das Gift, so daß der Verlust der Reflexreizbarkeit vor der Schwächung der will­

kürlichen Bewegungen einsetzt. Die Wrkg. der Methylindole ist in dieser Beziehung der Wrkg. des Indols ident., während sie sich in ihrer Wrkg. auf das motor. Element des Rückenmarkes unterscheiden. (Tohoku J. exp. Med. 25. 407— 10. 1935. Sendai, lohoku Imp. Univ., Pharmakol. Lab. [Orig.: engl.]) Ma h n.

J. Régnier und R. David, Untersuchung der Wirksamkeit verschiedener Cocain­

salze. Der herrschenden Auffassung, daß bei der Wrkg. eines Alkaloidsalzes nur die Base akt. u. die Säure nur Lösungsm. sei, wird auf Grund folgender Vers.-Ergebnisse widersprochen: Die anästhesierende Wrkg. von Salzen des Cocains mit verschiedenen Säuren (in Lsgg., entsprechend 0,892 g Base in 100 ccm), gemessen an der Hornhaut des Kaninchenauges, zeigt folgende Werte (-HC1 = 1): Citrat 0,2, Lactat 0,4, Tartrat 0,6, -H2S 04 0,8, -H3P 0 4 1, -H J 1,2, -HSCN 1,5, -HCOOH 2,5, Acetat 2,9, Salicylat 4, Benzoat 5, Phenylacetat 12. Der Säurekomponente kommt vielmehr hohe Bedeutung zu. (J. Pharmac. Chim. [8] 22 (127). 16— 22. 1935.) De g n e r.

Williams S. Fogg, Die pharmakologische Wirkung des Pukateins. Pukatein wirkt auf alle Muskeln (glatte, Herzmuskel, gestreifte) depressiv. Eine Ausnahme bildet wahrscheinlich der Uterus. Die Leitfähigkeit der Nerven wird ebenfalls depressiv beeinflußt. Die depressive Wrkg. u. die Reizwrkg. au f das Zentralnervensystem ist den entsprechenden Wrkgg. des Morphins ähnlich. Die Depression des -Àtmungs- zentrums ist sehr stark. Infolge V a s o d ila t a t o r . Wrkg. au f die peripheren Nerven wird uw Blutdruck durch Pukatein erniedrigt. Außerdem wird der Einfluß auf die refraktor. Periode u. die Unterbindung der Fibrillation beschrieben. Vers.-Tiere waren Frösche, Mäuse, Kaninchen u. Katzen. Außerdem wurden Verss. am Menschen durch­

geführt. (J. Pharmacol. exp. Tlierapeutics 54. 167— 87. 1935. Otago Univ., New

■¿ealand, Dep. Pliysiol.) Ma h n.

1258 E 9. Ph a r m a k o l o g i e. To x i k o l o g i e. Hy g i e n e. 1936. I.

Haddow M. Keith und George W . Stavary, Experimentelle Konvulsionen durch Verabreichung voji Thujon. Eine pharmakologische Studie über den E influß des autonomen Nervensystems a u f diese Konvulsionen. (Arch. Neurol. Psycliiatry 34. 1022— 40. Nov.

1935. Montreal, Canada.) BOMSKOV.

Gonzaburo Iida, Chemische und pharmakologische Untersuchungen über das Fraxin, einen Bestandteil von Fraxinus borealis, Nakai. Aus der Rinde von Fraxinus borealis, Nakei wurde durch Extraktion mit h. W ., Fällen mit Bleiesaig u. Umsetzen des Blei­

salzes mit H 2S ein dem Fraxin aus der Rinde anderer Fraxinusartcn sehr nahestehendes Fraxin gewonnen. Die Verb. ist ein weißes, krystallin. Pulver. F. 200— 205°, schwer 1.

in k., leichter 1. in w. W . u. A., kaum 1. in A., Chlf., Aceton, wss. Lsg. reagiert schwach sauer, fluoreseiert blau, reduziert F e h lin g s cIio Lsg. nicht. Fraxin ruft bei Fröschen u. Warmblütern (Mäuse, Kaninchen) zentrale motor. Lähmungen hervor. Besitzt nur eine schwache Giftigkeit u. verursacht keine ehron. Vergiftung. Bei den Warm­

blütern geht der Lähmung eine leichte Steigerung der Erregbarkeit des Reflex- u.

Respirationszentrums voran. Beim Kaninchen führt es zu lang anhaltender Diurese.

Intravenöse Verabreichung steigert in geringem Grade den Blutdruck. Fraxin ver­

mindert den Tonus u. die Bewegungen des Darmes. Bei fiebernden Tieren wirkt es schwach, aber langanhaltend antipyret. (Tohoku J. exp. Med. 25. 454— 70. 1935.

Sendai, Kaiserl. Tohoku Univ., Pharmakol. Inst. [Orig.: dtsch.]) Ma hn. Gonzaburo Iida, über die Wirkung des Fraxins auf die Hamsäureausscheidung.

(Vgl. vorst. Ref.) Nach Verss. an Kaninchen fördert Fraxin nicht nur die Harnsäure­

ausschwemmung aus den Geweben, sondern steigert auch die Harnsäureausscheidung der Niere. (Tohoku J. exp. Med. 25. 471— 75. 1935. Sendai, Kaiserl. Tohoku Univ.,

Pharmakol. Inst. [Orig.: dtsch.]) Ma h n.

Gonzaburo Iida, über den Mechanismus der Diurese durch das Fraxin, ein Glykosid von Fraxinus borealis, Nakai. Verss. an Kaninchen u. K röten zeigten, daß die Fraxin- diurese durch 3 Faktoren ausgclöst wird: durch eine erleichterte Nierendurchblutung infolge gesteigerter Herztätigkeit u. Gefäßkontraktion anderer Organe, durch Er­

zeugung einer Hydrämio u. durch eine Steigerung der Glomerularfunktion. Fraxin wirkt zwar stark diuret., verursacht aber keine entzündliche Reizung in der Niere.

(Tohoku J. exp. Med. 26. 1— 8. 30/4. 1935. Sendai, Kaiserl. Tohoku Univ. Pharmakol.

Inst. [Orig.: dtsch.]) Ma h n.

L. Butturini und P. Marangoni, Einleitende Untersuchungen über die Wirkung von Extrakten von Hirtentäschelkraut. Verss. über die Wrkg. von Fluidextrakten von Hirtentäschelkraut au f ihre Kreislauf- u. Stoffwechselwrkg. an Ratten u. Hähnen;

Beobachtung der Gefäßwrkg. am Schwanz der Ratten u. den Kämmen der Hähne.

Beibringung der Fluidextrakte subcutan, intramuskulär, per os, an einigen Hähnen auch intravenös. Am Blutdruckpräparat (Kaninchen) zeigte der intravenös injizierte Extrakt eine flüchtige, blutdrucksenkende Wrkg. Eine Umkehr der Adrenalinwrkg.

wie nach Ergotamin war nicht zu erzielen. Der Extrakt erwies sich als völlig wirkungslos au f die Gravidität. (Boll. Soc. ital. Biol. sperim. 9. 240— 43. 1934. Pavia, Pharmakolog.

Inst. d. Kgl. Univ.) Ta e g e k.

Wilhelm Erwin Engelhardt und Wilhelm Estler, Versuche über die akut nar­

kotische Wirkung aliphatischer und aromatischer Kohlenwasserstoffe. I. D ie Wirkung einmaliger Einatmung verschiedener Konzentrationen Benzin, Benzol, Toluol, Xylol auf Kaninchen und Katzen. Bei niederen Konzz. sind d ie Homologen g iftig e r als das Benzol. In den höheren Konzz. erweist sich dagegen das Bzl. g ift ig e r als das Toluol.

Bei niedrigen Konzz. sind Kaninchen im Gegensatz zu Katzen empfindlicher gegen Toluol als gegen Xylol. Bei höheren Konzz. treten die E m p fin d lich k e itsu n te rsch ie d e nicht in Erscheinung. Bzn. erweist sich selbst in Konzz. von 200 mg/1 als wenig wirksam.

Die Bewertung der Vers.-Ergebnisse wird durch techn. u. tierindividuelle Gründe stark beeinträchtigt. (Arch. Hyg. Bakteriol. 114. 249— 60. 1935. Abtlg. Arbeitshyg. am

Reiehsgesundheitsamt.) Ma h n.

W . Estler, Versuche über d i e akut narkotische Wirkung aliphatischer und aro­

matischer Kohlenwasserstoffe. II. Die Wirkung wiederholter Einatmungen versch ied en er Konzentrationen von Benzin, Benzol, Toluol und X ylol au f weiße Mäuse. (I. vgl. vorst.

Ref.) Nach den Verss. an weißen Mäusen steigt die Toxizität in folgender Reihenfolge an : Bzn., Bzl., Toluol, Xylol. Bei weißen Mäusen wirken niedrige Benzinkonzz. ini Gegensatz zu Bzl. u. dessen Homologen kaum tox. (Arch. Hyg. Bakteriol. 114. 261 bis 271. 1935. Abt. Arbeitshygiene am Reichsgesundheitsamt.) Ma h n.

1936. I. E e. Ph a r m a k o l o g i e. To x i k o l o g i e. Hy g i e n e. 1259

Johannes S. Buck, Axel M. Hjort und Edwin J. De Beer, Dia relativen an­

ästhetischen Wirkungen verschiedener Harnstoffe. Eine große Anzahl von Monoalkyl symm. u. asymm. Dialkyl-, Trialkyl-, Tetraalkyl-, A ryl- u. Alkylarylharnstoffen wurden an Mäusen auf ihre hypnot. Wrkgg. untersucht. Bei den Alkylharnstoffen ist das Mol.-Gew. ein bestimmender Faktor für die hypnot. Wrkg.- Stärke. Bei den aliphat.

Harnstoffen fällt die hypnot. Wrkg.-Stärko in folgender Reihenfolge ab. Monoalkyl-, symm. Dialkyl- (Methylreihe), asymm. Dialkyl-, symm. Dialkyl- (Äthylreihe) u.

Trialkylharnstoffe. Dagegen lassen sich für die Toxizität keine allgemeineren 'R ich t­

linien aufstellen. Bei den Aryl- u. Alkylarylharnstoffen ist das Mol.-Gew. kein wesent­

licher Faktor für die Wrkg.-Stärke, wohl aber ist die Stellung der Substitutionsgruppe von wesentlichem Einfluß auf die hypnot. Wirksamkeit. (J. Pharmaeol. exp. Thera- peutics 54. 188— 212. 1935. Tuckahoe, New Y ork ; Burroughs Wellcome a. Co., U. S. A.,

Exp. Res. Lab.) Ma h n.

Albert Wiedmann, Ober Störungen im Leberstoffwechsel bei Arsenobenzolschädi-

(Hingen. (Arch. Dermatologie Syphilis 173. 173— 80. 18/10. 1935. Wien, Dermatolog.

Univ.-Klinik.) Bo m s k o v.

Bruno Weicker, Stoffwechsehvirkung des Strophanthins am Warmblüterherzen. Es wurde das Verh. der Tätigkeitssubstanzen im freischlagenden Warmblüterherzen (Katze) nach Zusatz wirksamer Strophanthindosen untersucht. Im optimal tätigen Herzen bleiben sämtliche Phosphorsäurefraktionen nach therapeut. Strophanthin­

gaben konstant. In der tox. Strophanthinkontraktur zerfällt Phosphagen, Adenyl- pyrophosphorsäure u. freie Adenylsäure. Die mit der leistungssteigemden Strophanthin- wrkg. am insuffizienten Herzen aerob erfolgendo Resynthese der Tätigkeitssubstanzen erstreckt sich zuerst auf das Phosphagen, dann auf die Adenylpyrophosphorsäure u.

die freie Adenylsäure. Einer kurzdauernden geringen anaeroben Steigerung der meehan.

Hcrzleistung nach Zusatz therapeut. Strophanthingaben entspricht ehem. ein Phos- phagenabstieg bis annähernd zur Norm. Dagegen ist bei den übrigen Phosphorsäure­

fraktionen keine anaerobe Resynthese nachweisbar. (Naunyn-Schmiedebergs Arch.

exp. Pathol. Pharmakol. 178. 524— 33. 6/6. 1935. Königsberg i. Pr., Med. Univ.-

Klin.) Ma h n.

Ralph H. Cheney, Herzaulomatische Wirkungen des Kaffeins und Nicotins.

I. Kaffeineinfluß au f die Reaktion des sino-aurikulären Streifens. 0,012%ig. Kaffeinl&g.

ist ohne Einfluß auf das neuromuskuläre Gewebe. 0,025— 0,20%ig. Kaffeinlsgg. steigern die Amplitude der Kontraktion des sino-aurikulären Streifens (Rana catesbiana Shaw), während die anderen Charakteristica des Gewebes unbeeinflußt bleiben. Bei Senken der Konz, unter 0,2°/0 tritt rasche u. vollständige Erholung ein. Höhere Kaffeinkonzz.

(0,5, 1 u. 2% ) reduzieren die Amplitude u. führen zu rhythm. Unregelmäßigkeiten, von denen keine völlige Erholung stattfindet. (J. Pharmaeol. exp. Therapeutics 54. 213— 21.

1935. Brooklyn, Long Island, U niv.; New Y ork, Dep. Biol. Coll. Arts and Sei.) Ma h n.

Ralph H. Cheney, Herzautomatische Wirkungen von Kaffein und Nicotin.

II. Nicotineinfluß auf die Reaktion des sino-aurikulären Streifens. (I. vgl. vorst. Ref.) Nicotin vermindert, je nach Stärke der Dose (0,5, 1 u. 2 % ), die Rhythmik des sino­

aurikulären Streifens (Rana catesbiana Shaw') u. schaltet vorübergehend die Automatik vollständig aus. Der Tonus des neuromuskulären Streifens wird proportional der an­

gewandten Nicotindose gesteigert. In allen Fällen tritt vollständige Erholung der Präparate ein. Die zur Wiederherst. nötige Zeit geht der Nieotindose parallel. Nicotin- inengen unter 0 ,2 % zeigen nur eine geringe Wrkg. Die Kontraktionsamplitude ist leicht erhöht. (J. Pharmaeol. exp. Therapeutics 54. 222— 29. 1935. Brooklyn, Long Island, Univ.; New York, Dep. Biol. Coll. o f Arts and Sciences.) Ma h n.

Ralph H. Cheney, Herzautomatisclie Wirkungen von K a ff ein und Nicotin.

III. Kaffein-Nicotinantagonismus bei der Reaktion des sino-aurikulären Streifens. (II. vgl.

vorst. Ref.) Kaffein u. Nicotin verhalten sich in ihren Wrkgg. auf den sino-aurikulären Streifen (Automatik u. verwandte Eigg., Rana catesbiana Shaw) antagonist. Das Ver­

hältnis für völligen Antagonismus beträgt für diese Wrkgg. auf das spezif. Herzgewebe bei 0,2%ig. Kaffeinlsg. u. 2% ig. Nieotinlsg. 95 c c m : 5 ccm. (J. Pharmaeol. exp. Thera­

peutics 54. 230— 35. 1935. Brooklyn, Long Island, U niv.; New Y ork, Dep. Biol. Coll.

of Arts and Sciences.) Ma h n.

M. G. Reeder, Quecksilberdampf und Quecksilbervergiftung in Laboratorien. Zu­

sammenfassender Bericht über die Unterss. von STOCK (C. 1935. I. 1411 u. früher), die durch Beobachtungen an der norweg. Techn. Hochschule ergänzt u. bestätigt werden..

(lidsskr. Kjemi Bergves. 15. 113— 14. Okt. 1935.) R . K . M ÜLLER.

1260 F . Ph a r m a z i e. De s i n f e k t i o n. 1936. 1.

Hans Bludau, Strychninvergiftung oder Tetanus? Der rätselhafte Tod einer Frau wurde auf Grund der ehem. u. bakteriolog. Unters.-Ergebnisse auf einen Spättetanus u. nicht auf eine Strychninvergiftimg zurückgeführt. Anschließend wurde das diffe- rentialdiagnost. Bild beider Krankheiten eingehend beschrieben. (Areh. Hyg. Bakteriol.

114. 287— 303. 1935. Jena, Univ., Hygien. Inst.) Ma h n.

H. E. Shortt und S. M. K. Mallick, Entgiftung von Schlangengift durch die photo­

dynamische Wirkung des Methylenblaus. Daboiagift kann rasch u. vollkommen durch die photocfynam. Wrkg. des Methylenblaus entgiftet wei den. Die Geschwindigkeit der photo- dynam. Wrkg. wird von der Belichtungszeit, der Gift- u. Mcthylenblaukonz. bestimmt.

Die optimale Methylenblaukonz. liegt bei 1: 50 000. Die Entgiftung des Giftes durch die photodynam. Wrkg. des Methylenblaus zerstört die antigen. Eigg. des Giftes. (Indian J. med. Res. 22. 529— 36. 1935. Kasauli, Central Res. Inst.) Ma h n.