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geschichtliche Bedeutung

V. Die Feuerverehrung und die Kulturkreise

Die Untersuchung des Wachsfeuers und der m it diesem verbun­

denen S itten und Glaubensvorstellungen bei den M ordw inen und Tscheremissen h a t w ohl in erster L in ie und unzw eifelhaft gezeigt, wieviele Gesichtspunkte bei der K larlegung eines derartigen religiösen Komplexes zu beachten sind, wie m a n n ig fa ltig die Deutungsmöglich­

keiten sind und dass die H erleitung auch n u r einigermassen stich­

haltiger Schlüsse n u r m it H ilfe einer kulturgeschichtlichen und v ö l­

kerpsychologischen Analyse m öglich ist. Ihre Aufgabe ist es, die verschiedenen Elemente auseinanderzulösen und fü r sie Aufschluss entweder in den frühesten religiösen Vorstellungen der zu u n te r­

suchenden V ö lke r oder ko m p a ra tiv in anderen, m ehr oder weniger frem den K u ltu re n , die jeweils in Frage kommen können, zu finden.

Eine solche Untersuchung ist v o r allem methodisch lehrreich, denn sie w a rn t davor, den P fad verallgem einernder Schlussfolge­

rungen zu betreten, auf dem sich die Verfechter der ethnologischen K u ltu rkre isle h re häufig bewegen, wenn sie die Grundzüge p rim itiv e r menschlicher K u ltu r und ihre Verbreitungsgebiete konstruieren.

Ebensowenig, wie man z. B. einfach durch einen ungefähren Vergleich der Feuerkultzerem onien der finnisch-ugrischen V ö lke r m it denen der Indogermanen einen geschlossenen finnisch-ugrisch-indogerm a­

nischen K u ltu rk re is bilden kann, sind w ohl viele jener « K u ltu r­

charakteristika», auf welche in der allgemeinethnologischen F o r­

schung die Schöpfer von K u ltu rk re is e n die Gestaltung ihrer Kreise gründen, allein dazu fähig, eine genetische oder 'durch K u ltu ra u s ­ tausch bedingte Zusam mengehörigkeit zu beweisen. Die V ertiefung in Einzelheiten, eine gründlichere kulturgeschichtliche Analyse w ü r­

den sicherlich auch auf diesem Gebiet neue Ausblicke eröffnen und den Forscher vo r neue Probleme stellen.

XL\ III,i Das kultische Wachsfeuer derMordwinen und Tscheremissen. 147

Man muss es also als methodisch falsch betrachten, wenn, wie z. B. L. von Sc h r o e d e r es getan hat, die Ehesitten (u. a. die Ofen- und Feuerzeremonien) der Finno-ugrier m it denen der Indogermanen verglichen werden, bevor die älteste ursprüngliche Form, soweit möglich, festgestellt ist und spätere Bildungen und die früheren und späteren Anleihen analysiert und mögliche Beziehungen zu anderen ethnischen Kreisen berücksichtigt worden sind.

So nützt es auch vom Stand der Ergebnisse aus nicht viel, z. B.

die «Feuerkultkomplexe» der Finno-ugrier und der Indogermasien als solche miteinander zu vergleichen. Auch in diesem Falle muss der ganze kultische Komplex erst analysiert und Klarheit darüber gewonnen werden, welche seine ursprünglichen Elemente sind, welche Züge späteren Ursprungs möglicherweise in ihm enthalten sind, welche Anleihen fremden Ursprungs er aufweist und wie es mit deren Altersverhältnis bestellt ist. Erst nach dieser eingehenden Analyse ist es möglich, Anhaltspunkte zu gewinnen, welche dazu berechtigen, Beziehungen zwischen den grossen Kulturkreisen zu sehen.

Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass sich in dem Kerzenkult der Mordwinen und Tscheremissen von gewissen Seiten her Anschauungen ihres alten heidnischen Glaubens, z. B. Anschauungen über die Unterwelt, widerspiegeln, dass er m it der Technik ihrer heidnischen Opferbräuche (Opfer für die Götter durch Vermittlung des Feuers), m it den Opfergaben (Wachs und Honig) und schliesslich m it ihren Anschauungen über das Feuer an sich als Gegenstand der Verehrung Zusammenhängen kann. Er steht in enger Verbindung m it ihrem Totenglauben usw.

Neben allem diesem hat sich gezeigt, dass der K u lt des heiligen Wachsfeuers Berührungspunkte m it der Sonnenverehrung der fin­

nisch-ugrischen Völker an der Wolga zu haben scheint. Die Aufhel­

lung des Ursprungs der letzteren gehört nicht in den Rahmen dieser Arbeit, abei sie dürfte sehr wahrscheinlich Beziehungen vor allem auf iranischer Seite aufdecken können.

Für die bei den untersuchten Völkern, aber in sehr beträchtlichem Masse auch bei den Wotjaken m it dem Feuer und ganz besonders m it

148 A l b e r t H ä m ä l ä i n e n. X L V I I I .i

dem Herdfeuer verbundenen Vorstellungen überhaupt kann man deutliche Vergleichspunkte bei den Indogermanen aufzeigen. Die auffallendsten Übereinstimmungen führen jedoch zu den Völkern Nord- und Zentralasiens.

Der als besondere Kultzeremonie der »grossen Kerze» untersuchte religiöse Komplex weist einerseits zunächst auf eine Verbindung mit west- und südrussischen Sitten, im letzten Grunde aber auf altrus­

sische gesellschaftliche, nach Bruderschaften und Zünften gefeierte Bräuche hin, in welchen am häufigsten die Totenverehrung und Fruchtbarkeitsriten im Vordergrund stehen und für welche es Über- einstimmungen in den Fruchtbarkeitsriten und der Totenverehrung der Ostseefinnen gibt. Andererseits hat ersieh, vomtscheremissischen Heidentum ausgehend, zu einer religiösen Refoimbewegung ent­

wickelt, in welcher man neben Zügen des alten völkischen Glaubens Elemente des Christentums, des Mohammedanismus und insbeson­

dere des Buddhismus feststellen kann.

Zu der Frage der gemeinsamen Kulturelemente der Finno-ugrier (Uralier) und der Indogermanen hat die Untersuchung nur im Punkte der sog. Feuerverehrung Beiträge liefern können.

Im Hinblick auf das, was im Obigen dargelegt wurde, stellt diese Untersuchung kein Hindernis für die indogermanische «Ostthese»

auf, ebensowenig wie für die Verbindung des uralischen und turko- mongolischen Kulturkreises m it dem indogermanischen. Methodisch aber können Kombinationen der A rt, wie die Vertreter der ethno­

logischen Kulturgeschichte sie .vorgenommen haben, nach dem, was aus unserer Untersuchung hervorgegangen ist, nicht ohne weiteres gebilligt werden. Aber hinter jenen Kulturelementen, die hier berührt wurden, sind wir berechtigt, die Umrisslinien eines grossen ostwestlichen Kulturkreises zu suchen.

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Nachtrag.

S. 11. — Anlässlich der Pferdeterminologie der ugrischen Sprachen bemerkt mein Freund, der Turkolog Dr. Ma r t t i Rä s ä n e n: Für einige dieser W örter könnte man jedoch auch an eine türkische E ty ­ mologie denken. Wenn man den Schwund eines anlautenden Vokals der engeren Serie bes. von Liquiden und Nasalen im Tschuwassischcn und auch anderswo in den türkischen Sprachen berücksichtigt, kann man den Ursprung des ung. 16 ’Pferd’ usw. in der weitverbreiteten (auch im Persischen, Tibetischen und Indischen) Benennung des Postpferdes mong. ulaga ~ türk, ulay finden: kas. kir. Ra d l. lau Pflichtpferde’, tschuw. Pa a s. älav, lav ’Vorgespann, Pflichtgespann’.

Näheres über dieses W ort bei Wl. Ko t w ic s, Collectanea orientalia N r 2: »Contributions aux etudes altaiques A — B», S. 19— 30. Vgl.

auch W . Ba n g, Turkologische Briefe, Ung. Jahrb. X IV , S. 209.

Auch das ung. nyereg ’Sattel’ erinnert sehr an das türkische W ort für ’Sattel’: tschuw. jansr, T. aner usw. (vgl. Mt jn k ä c s i, Ä K E , S.

487— 8). Lautliche Verhältnisse bereiten jedoch Schwierigkeiten.

S. 9 ff. — Nach der Drucklegung dieser Arbeit ist der Verf. mit der neulich erschienenen Untersuchung von Wil h e l m Kö pper s,

»Pferdeopfer und Pferdekult der Indogermanen» (Wiener Breiträge zur Kulturgeschichte und Linguistik, Band IV ) bekannt geworden.

Hier zeigt Kö pper s, hauptsächlich auf Grund unstreitbarer Überein­

stimmungen im Pferdekult und Pferdeopfer der Indogermanen und der entsprechenden Elemente in der altarktischen U rkultur und innerasiatischen H irtenkultur noch bindender und überzeugender die Berechtigung der indogermanischen Ostthese.

S. 143. — Als Überrest des Buddhismus bei den mohammedani- sierten türkischen Völkern führt Rä s ä n e n das W ort but an, das offenbar dasselbe W ort wie Buddha ist und das in der Bedeutung

150 A l b e r t H ä m ä l ä i n e n. XLVIII.i

’der Götze’ sogar so weit im Nordwesten wie bei den Kasan-Tataren vorkommt (sonst nach Ra d l o f f s Wörterbuch in den Dialekten dscli., sart, Chiv., trkrn.). Das W ort but bedeutete im Uigurischen

’Buddha’ und ist durch das Chinesische (/o, Ka r l g r e nb'iudt) herein­

gekommen (W . Ba n g und A. v o n Ga b a i n, Analytischer Index, SBAW 1931 X V I I , S. 18).

Quellenverzeichnis.

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Archiv der russischen Geographischen Gesellschaft in Leningrad.

Archiv der russischen Akademie der Wissenschaften in Leningrad.

Handschriftensammlung der Öffentlichen Bibliothek in Leningrad.

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I. E in le itu n g

Inhalt.

Seite

5 11. Die M o rd w in e n

Das Wachsfeuer in den religiösen Kulthandlungen ...

Das heilige II ochs jener bei den Eidschtvurzeremonien

Das Wachsfeuer bei den besonderen Feiern der Frauen und bei den Fruchtbarkeitszeremonien ...

Das heilige Wachsfeuer bei den Eheschliessungszeremonien

I I I . D ie Tscherem issen *

Die »grosse Kerze (kuyu sorta) bei der »reformierten» heidnischen Götter­

verehrung der Tscheremissen ...

Die Kerzen bei den Opferzeremonien im allgemeinen

Die Kerzen beim Begräbnis und bei den Gedenkzeremonien fü r die

Die Kerzenzeremonien der Tschuwassen ...

Wachs und Honig in den Kultzeremonien ... Russische und andere indogermanische Parallelen ...

Die eigentlichen Kerzenzeremonien in West- und Südrussland ...

de/ west- und südrussischen Kerzenzeremonien zu den entsprechenden mordwinischen

158 Al b e r t H äm älä in e n. X L V I I I ,i

Ostseefinnische Parallelen ... - [ 0 5

Die kulturhistorischen Schichten des Kerzenkultes ... 120 Sonnenverehrung und Kerzenkult. Der Sonneneid ... 129 Die Morallehre, die Ethik und die Vorstellungen vom Weltall im Kugu-

sortentum ... 1 3 0

V. Die F eu erve re hrun g und die K u ltu rk re is e ... 1 4 6

N a c h tra g ... 1 4 9

Q u ellenverzeichnis ... 1 5 0

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