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H. Angewandte Chemie

VI. Glas; Keramik; Zement; Baustoffe,

XIV. 1. 196

298G H v(. Gl a s; Ke r a m i k ; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 1 9 3 2 . I.

leichter zu erhalten, als die durch Zusatz von CdS erhaltene. Alle Schmelzfaktoren beeinflussen die Entw. der Farbe. (Chim. et Ind. 27. Nr. 3 bis. 481—82. März

1932.) Sa l m a n g.

— , Die Verarbeitungseigenschaften des Weißhohlglases. (Glashütte 62. 145—47.

29/2. 1932.) Sa l m a n g.

A . Damiens, Über ein neues kieselsäurefreies Porzellan aus reinem Flußspat.

(Chim. et Ind. 27. Nr. 3 bis. 493—95. März 1932. — C. 1931. II. 2041.) Sa l m a n g. U. S. Bureau of Standards, Abnutzungswiderstand einer Sillimanitporzellan- matrize, die zum Auspressen vmi Tojisträngen benutzt wird. SPARK-PLUG-Porzellan- düsen sind auß erorden tlich hart, besonders a n der O berfläche. (J ou rn . F ran k lin In st.

213. 323— 24. M ärz 1932.) Sa l m a n g.

C. R . Platzmann, Fortschritte der Zementforschung 1931. (Zement 21. 197202.

213—18. 7/4. 1932.) Sa l m a n g.

D . Steiner, Erhärtungsfähigkeit von Zement. Abgebundener u. dann gemahlener u.

wieder mit W. angemachter Zement erreicht, je nach der Art der Erhärtung, beim ersten Abbinden verschiedene Festigkeiten. Die Wertziffer der Festigkeitszunahme betrug nach vorheriger W.-Lagerung 191, nach Luftlagerung 524, nach der Kochprobe 660, nach der Darrprobe 1647. Das bedeutet, daß die Abbindung mit W. bereits so weitgehend alle hydraul. Anteile erfaßt, daß eine zweite Abbindung nicht mehr gut er­

härtet. Die Darrprobo muß dann als Raumbeständigkeitsprobe ausscheiden. (Tonind.-

Ztg. 56. 428—29. 18/4. 1932.) Sa l m a n g.

G. Baire, Über die Untersuchung des Abbindens der Zemente mittels eines elektrischen Stromes. Vf. untersuchte dio durch Stromdurchgang verursachten Temp.-Erhöhungen, u. gibt die Stromänderungen während des Abbindens im Vergleich zur Vicatnadelprobe an. (Chim. et Ind. 27. Nr. 3 bis. 461—63. März 1932. Boulogne-sur-mer, Lab. de la

société des ciments franc.) SALMANG.

B. Spitta, Über das Engobieren. Betriebsvorschriften. (Tonind.-Ztg. 56. 372— 73.

4/4. 1932. Berlin.) SALMANG.

Hans-Hahn, Zur Wärmebilanz beim Kalkbrennen. (Dtsch. Ziegel-Ztg. 1932. 130 bis 131. Tonind.-Ztg. 5 6 . 346. 24/3. 1932.) Sa l m a n g.

R . A . Heindl, Vergleichende Versuche zur Bestimmung des Widerstandes von Schamottesteinen gegen thermische Absplitterung. 5 verschiedene Methoden der Ab­

schreckung wurden angewandt. Die Ergebnisse waren bei den verschiedenen Steinen je nach der angewandten Methode verschieden. (Proceed. Amer. Soc. testing Materials 31. Part II. 703—14. 1931. Washington, U. S. Bur. of Stand.) Sa l m a n g.

C. A . Menzel, Versuche über die Feuerbeständigkeit und Stabilität von Wänden aus Betonbaustoffen. Grobkörnige Betons waren feuerbeständiger als solche mit viel Fein­

korn. Doch sollten bei der Wahl des Betons nur die Festigkeiten berücksichtigt werden.

Die Feuerbcständigkeit wächst mit dem Zementgeh. Bei sonst gleielibleibenden Ver­

hältnissen läßt sich durch Auswahl feuerbeständigen Zuschlags dio Feuerbeständigkeit bedeutend verbessern. Bei der Prüfung von Betonformsteinen wurde das Gewicht als Maßstab der Festigkeit derselben festgestellt. Gipsputz auf einer oder beiden Seiten der Mauer wirkte verbessernd. Die Beschaffenheit des Mörtels war olme Einfluß, doch beeinflußte sie die Festigkeit vor u. nach dem Brandvers. Wichtiger war die Verb.

der Sterne miteinander. In mit Brennstoff vermischten Betonsteinen wurde die Feuer­

beständigkeit durch Koks verschlechtert, durch weiche Kohle merkwürdigerweise ver­

bessert. (Proceed. Amer. Soc. testing Materials 31. Part II. 607—60. 1931. Chicago,

111., Portland Cement Ass.) Sa l m a n g.

F. H . Jackson und W . F. Kellermann, Untersuchungen über Pflasterbeton. An großen Blöcken wurden Biegeverss. gemacht, wobei der Anteil an groben Zuschlägen, die Maschinen zum Aufwalzen, die Kornverteilung der groben Zuschläge u. die Kon­

sistenz der Mischung planmäßig verändert wurden. Desgleichen wurden Druckfestig­

keiten an kleinen Proben bestimmt. Wenn das Sand-Zementverhältnis konstant war, verursachte Vermehrung des groben Zuschlages Minderung der Festigkeit in dem Maße, wie mehr W. benötigt wurde. Bei Vergrößerung des W.-Zementverhältnisses war die Minderung der Biegefestigkeit etwas kleiner als die der Druckfestigkeit. Mit steigendem Anteil an Grobem fiel die Gleichmäßigkeit des Betons. Bei Ersatz der gröbsten Anteile des Zuschlags durch weniger Grobes wurde die Verarbeitbarkeit verschlechtert. Blöcke aus Mischungen mit mittlerer Konsistenz ergaben meist bessere Festigkeiten als aus sehr trocken gehaltenen Mischungen. Die verschiedenen Typen von Maschinen gaben das gleiche Ergebnis. Vff. verlangen Angaben über die Konsistenz in den Normen.

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(Proceed. Amer. Soc. tesfcing Materials 31. Part II. 457—509. 1931. Washington, U. S.

Bureau of Public Roads.) Sa l m a n g.

F. C. Lang und C. A . Hughes, Beschleunigte Gefrier- und Tauversuche als Prüf­

methode für Beton. Die Proben wurden 5 Minuten in h. W., 5 Minuten in Eiswasser u. 30 Minuten in CaCl2-Lsg. von — 18° gelegt. Diese Behandlung wurde bis zu 30-mal auf die Proben angewandt, u. die Verss. etwas abgeändert. Die Vers.-Ausführung u.

die Zus. der Proben sind von großem Einfluß auf das Ergebnis. Feinkörnige Sedimente wie Kalkstein u. Schiefer haben mehr u. länger dauernde Gefriervcrss. nötig als andere.

Die Dauerhaftigkeit grober Zuschläge entspricht der der aus ihnen hergestellten Betons.

Die Zementpaste sollte so gut sein, daß der Zerfall durch den Vers. mehr auf Zerstörung der Zuschläge als der Paste beruht. (Proceed. Amer. Soc. testing Materials 31. Part II.

435—56. 1931. Iniv. of Minnesota.) SALMANG.

Titanium Alloy Mfg. Co., New York, übert. von: Charles J. Kinzie, Niagara Falls, V. St. A., Emaillen. Üblichen Emailsätzen wird ZrSi04 als Trübungsmittel zugesetzt u. es wird zugleich eine dem Geh. des ZrSi04 an Si02 äquivalente Menge Feldspat des Ansatzes durch (kieselsäurefreies) A120 3 u. K 20 ersetzt. Der Geh. des Ansatzes an Zr02 soll etwa 15% betragen. Die Erzeugnisse besitzen gute Farbe, Glanz u. Opazität. (A. P. 1 8 4 8 567 vom 7/3. 1927, ausg. 8/3. 1932.) Kü h l i n g.

Arthur Paul und Aloys Paul, Deutschland, Glasplatten mit Metallbelag. Auf den Rückseiten von Glasplatten, welche als schmückende Wandbeläge dienen sollen, werden mit Eindrücken versehene Metallfolien mittels Leim befestigt, mit einer zweiten als Schutzschicht dienenden Metallfolie u. diese mit Asphalt überzogen. (F. P. 718 383 vom 8/ 6. 1931, ausg. 23/1. 1932. D. Prior. 19/8. 1930.) Kü h l i n g.

R. T. Vanderbilt Co. Inc., übert. von: Robert T. Vanderbilt, New York, Färben von Ton. Der zu färbende Ton wird gemahlen, getrocknet u. windgesichtet.

Die feinsten, zweckmäßig h. Teilchen werden unter Bewegung mit einer wss. Farbstoff- lsg. eingestäubt, wobei bei genügend hoher Temp. der Tonteilchen sofortiges Verdampfen des Lösungsm. eintritt. (A. P. 1 8 4 1 3 0 9 vom 19/4. 1930, ausg. 12/1. 1932.) Kü h l.

Pacific Southwest Trust & Savings Banks, Los Angeles, übert. von: Thomas S. Curtis, Huntington, V. St. A., Keramischer Stoff. Pyrophyllit wird grob zerkleinert etwa 1 Stde. lang unter neutralen oder schwach reduzierenden Bedingungen bei etwa 925° erhitzt, dann die Heizgase abgestellt u. etwa 4— 6 Stdn. lang Naturgas (KW-stoff- gas) durchgeleitet, wobei die Temp. auf etwa 500° sinkt. Die M. wird jetzt rasch ab­

gekühlt u. unter Durchleiten eines starken Luftstroms, welcher staubfeine Teilchen ent­

führt, gemahlen. Das gemahlene Erzeugnis wird mittels eines 40-Maschensiebes gesiebt u. der Rückstand magnet. geschieden. Nach dieser Scheidung enthält er etwa 52% A120 3, 46% SiOa u. 2% aus Fe20 3, Ti02, MgO u. CaO bestehenden Beimengungen, die durch Wiederholung der magnet. Scheidung auch noch entfernt werden können. Mit dem so erhaltenen Stoff hergestellte keram. Erzeugnisse sind härter u. fester als Porzellan.

(A. P. 1 8 3 0 934 vom 5/9. 1925, ausg. 10/11. 1931.) Kü h l i n g. Mussat, Binot et Co., Frankreich, Glühen von Gips o. dgl. Eine größere Menge des gegebenenfalls gebrochenen Gipses wird im Glühofen auf die gewollte Höchsttemp.

erhitzt, dann eine weitere Menge Rohgips zugemischt, nach erneutem Erreichen der Höchsttemp. eine weitere Menge Gips zugemischt usf., während zugleich entsprechende Mengen Fertiggut abgezogen werden. (F. P. 7 1 81 39 vom 4/6. 1931, ausg. 19/1.

1932.) Kü h l i n g.

Felix Horner, Österreich, Porige Bauelemente. Gips wird mit Stoffen oder Stoff­

gemischen vermengt, welche bei Wasserzugabe Gase, vorzugsweise C02, entwickeln, mit Fischleim enthaltendem W. angemacht u. geformt. Verluste an Gas werden ver­

mieden, u. deshalb genügen zur Gaserzeugung die annähernd theoret. Mengen der gas­

bildenden Stoffe. (F. P. 717 577 vom 23/5. 1931, ausg. 11/1. 1932. Oe. Prior. 26/5.

1930.) Kü h l i n g.

C. F . Burgess Laboratories Inc., übert. von: Arlie W . Schorger, Madison, V. St. A., Schalldichte Wandbekleidungen u. dgl. Nicht zu feinkörnige Füllstoffe, wie Sand oder zerkleinerte Schlacke, werden mit einem hydraul. Bindemittel, wie Zement oder Gips, einem die Oberflächenspannung herabsetzenden Mittel, wie C6H6-S03Na, u. der erforderlichen Menge W. vermischt. Bei Verwendung von Gips als Bindemittel ist der Zusatz eines das Abbinden verzögernden Stoffes, wie (NH4)-NaHP04 oder (C2H30 2)2Ca zu empfehlen. (A. P. 1 8 4 8 386 vom 6/4. 1928, ausg. 8/3. 1932.) Kü h l.

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2 9 8 8 H vn. Ag r i k i j l t u r c h e m i e; Dü n g e m i t t e l; Bo d e n. 1 9 3 2 , I .