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E. Riehm, Zur Frage der Getreidebeizung. Da Amerika nicht iiber die zur Trockenbeize yon Weizen gegen Stinkbrand notwendigen Mengen Kupfercarbonat

XI. Harze; Lacke; Firnis

W. M. Myers, Fossiler Kaurikopal Neu-Seelands. Eine kurze Besclireibung der Gewinnung u. Yerwendung dieses wichtigen Handelsartikels. (Chem. Metallurg.

Engineering 31. 663—64. 1924. New Brunswick Station, Bureau of Mines.) Wilk e. W. M. Myers, Einige Betnerkwngen iiber Kopalharz. Vf. besehreibt unter

Aut-1 9 2 5 . I . H x l. Ha r z e; La c k e ; F lR N IS . 9 0 7

ziihlung der Herkunftsliinder Gcwinnungsmctlioden, Verwendung sowie Handelswert yerschiedener Kopalliarze. (Chem. Metallurg. Engineering 31. 702. 1924.) Oe h l e r. Georges Kimpflin, Die franzosischc Industrie von syntlietischem Harz. Sainmel- berieht ii ber die Herst. vou synthet. Harz u. seine Verwcndung in der Technik.

(Buli. soc. encour. industrie nationale 123. 657—71. 1924.) Grim m e. Ludwig Hecht, Normung in der Industrie der Lacke und Anstrich farben.

Gegeniiber W Or t u (Farben-Ztg. 29. 1311; C. 1924. II. 1028) wird auf die Schwierigkeiten der Lacknormierung hingewiesen u. geraten, die Normung zuriick-

zustellen. (Farben-Ztg. 30. 507—8. 1924.) SuvERN.

G. E. Conde, Nitrocelluloselialtige Firnislacke, neue amerikanische Gaben. Es handelt sich um transparente Lsgg. von Nitroeellulose u. verschiedenen Gummi- harzen, die mit aktiven oder inaktiven Losungsmm. gemischt sind. Art der Losungsmm. u. Verwendungsmoglichkeiten der Lacke werden besprochen. iRev.

des produits chim. 27. 794—95. 1924. Nach Canadian Chemistry and Metallurgy

1924. 219—21.) Su v e r n.

K. Wurth, Hauchbildung bei Schwarzlacken. Zur Vermeidung von Ilauch- bildung bei Stearinpechlacken muB das Verh. des Stearinpechs gegen die mit- verwendeten Losungsmm. beriicksichtigt werden. (Farben Ztg. 30. 626. 1924.) SC.

—, Einfache Priifung von Farben und Lacken. Entimirf eines Beiriebsblattes des AW F. Der AusschuB fiir wirtscliaftliche Fcrtigung gibt in dem Blatte nach Be- griffserkliirungen Yorschliige fiir die Priifung auf Streichfiihigkeit, Ausgiebigkeit, Troeken- u. Deckfiihigkeit, fur die Priifung der Hartę u. fiir Farbenvergleiche.

(Farben-Ztg. 30. 624—25. 1924.) StVERN.

Pine Waste Products, Inc., New York, iibert. von: Frank E. Greenwood, New Rochelle, New York, Gewinnung von Harz. Coniferenholz oder andere liarz- haltigen Stoffe werden zur Neutralisierung der sauren Anteile mit wss. NH3 be- handelt, nach dem Trennen vom Holz u. AbkUhlen wird die ammoniak. FI. mit einem fliichtigen Liisungsm., Terpentiniil, Gasolin, PAe., extrahiert, nach dem Trennen der Schiehten wird das LSsungsm. abdestilliert; auf dic gleiche Weise kann man Rohharz reinigen. (A. P. 1511461 yom 25/8. 1920, ausg. 14/10. 1924.) Fz.

Geza Austerweil, Boulogne b. Paris, Gewinnung von Kolophonium und Terpentiniil aus Nadelholzern, insbesondere dereń Wurzelstoeken (Stubben), mit fliichtigen Losungsmm., dad. gek., daB in dem zerklcinerten Ausgangsmaterial vor der Estraktion durch Windsiehtung oder durch Tauchen in eine F I . die harzarmen Bestandteile von den harzreiehen Bestandteilen getrennt werden. — Nur die harz- reichcn Teile werden cxtrahiert, der Extraktionsriiekstand kann zusammen mit dem ausgescliiedenen leicliten Mahlgut auf Papier verarbeitet werden. Der sehwere Anteil des Mahlgutes gibt bei der Extraktion 9 , l ° / 0 Harz u. 2 ,2 5 % Terpentinol.

(D.E.P. 405322 l a 2 2 h vom 2 2 /3 . 1 9 2 3 , ausg. 3 1 /1 0 . 1924.) F r a n z .

Carleton E llis, Montelair, New Jersey, iibert. von: Trevor S. Huxham.

Bloomfield, New Jersey, V. St. A., Harzartige Kondensationsprodukte aus Ketonen und Aldeliyden. Man behandelt aliphat. Ketone, wie Aceton, Methytćithylketon, Di- ałhylketon in Ggw. von alkal. KOH oder NaOH mit Formaldehyd, Paraformaldchyd, Aeetaldeliyd, Paraldehyd oder Furfurol ohne śiuBere Wiirmczufuhr. — Es entstehen zuniichst nach dem Ansauem in Aceton, A., Toluol u. Monochlorbenzol 1., schmelz- bare harzartige Kondensationsprodd., die bei liingerem Erhiteen auf Tempp. Uber 100° unl. u. unschmelzbar werden. Gegebenenfalls muB zur Hartung eine Weiter- kondensation der 1. Harze mit neuen Mengen Ci i.>0 u. alkoh. Alkali erfolgen. Die Prodd. dienen in ublicher Weise zur Herst. von Lacken u. piast. MM. Beispiele fur die Kondensation von Aceton mit CH20 bezw. Paraformaldehyd in Ggw. von

9 0 8 H ju - H a r z e ; L a c k e ; F i r n i s . 1 9 2 5 . I .

alkoh. NaOH sind angegeben. (A. P, 1482929 vom 10/9. 1921, ausg. 5/2,

1924.) Sch o ttlan der.

Carleton Ellis, Montclair, New Jersey, V. St. A., Herstellung von Kondensations- produkten aus Aceton und Formaldehyd. Man behandelt Aceton mit Formaldehyd in Ggw. geringer Mengen sehr verd. bas. Katalysatoren, zwcckmaBig Alkali- carbonaten, bezw. einem Gemisch aus Na2lIP 04 u. wenig NaOH. — Je nach der Einwirkungsdauer u. den innegelialtenen Tempp. erlnilt man Kondensationsprodd., dic in W! 1. Sirupe, in A. 1. viscose, rolikautschukartige MM., in A. 1. feste Harze oder unl. u. unsclimelzbare piast. MM. bilden. Das Verf. fiihrt zu wasserhellen, durchsichtigen oder triiben weiBen bis elfenbeinfarbenen Prodd., die, je nach der physikal. Beschaffenheit, zur Herst. von Lacken, Firnissen, Impriignier- u. Klebe- mitteln, warmeisolierenden Gegenstanden oder ais Ersatz fiir Bernstein u. Celluloid, zwecks Gewinnung von Gebrauchsgegenstanden aller Art, dienen konnen. Die bekannte Kondensation in Ggw. von starken Alkalien lieferte lediglich dunkelrote oder briiunlich gefiirbte harzige MM. von hoher Briichigkeit. (A.P. 1502945 vom

3/4. 1922, ausg. 29/7. 1924.) Schottlan der.

Badische Anilin- & Soda-Fabrik, Ludwigshafen a. Eh., (Erfinder: Heiner Ramstetter, Ludwigshafen, und Hans Krzikalla, Mannheim), Herstellung von Eunststoffen, Filmen, Lacken u. dgl., dad. gek., daB man dem durch Kondensation von Harnstoff bezw. HarnstofFderiyy. mit CH.,0 gewonnenen Kondcnsationsprod., zwcckmaBig in einem organ. Losungsm., einen oder melirere nicht oder schwcr fliichtige, insbesondere organ. StofFe, die imstande sind, mit dem Kondensationsprod.

feste Lsgg. zu bilden, hinzufugt. — Man setzt den Lsgg. z. B. Celluloseester, naturliehe u. kiinstliclie Harze, Weichmachungsmittel, wie Campher oder Campher- ersatzmittel zu; die hierbei entstehenden fl. oder festen Lsgg. oder homogenen Gemische dienen zur Herst. von Lacken, Klebmitteln, Kunstseide, Filmen, Kunst- massen usw. (D. R. P. 404024 KI. 39b vom 10/10. 1922, ausg. 16/10. 1924.) Fz.

Chemische Eabrik S chwalb ach Akt.-Gea., Wiesbaden, Herstellung von Celluloid- lacken, insbesondere zum Yerlacken von Plaschen dad. gek., daB dem Lack ein Gemisch von Al-Pulver u. Glimmerpulver zugesetzt wird. (D. R. P. 405025 KI. 22 h vom 24/6. 1923, ausg. 23/10. 1924.) Franz.

Farbenfabriken vorm. Eriedr. Bayer & Co., Leyerkusen b. Koln a. Rh.

(Erfinder: Leo Rosenthal, Yohwinkel). Lacke, nach D. B. P. 383699, dad. gek., daB Athylenchlorhydrin ganz oder teilweise durch Monochlorhydrin ersetzt wird. — Ein Gemisch von 60 Teilen W. u. 40 Teilen Monochlorhydrin lost Acetylcellulose mit einem geringeren Gehalt ais 50% Essigsaure, wahrend Acetylcellulosen mit mehr ais 50% Essigsaure kaum angegriffen werden, man kann auch Gemische von Monochlorhydrin mit Athylenchlorhydrin u. W . anwenden; die Lsgg. konnen auch zur Herst. von Farben fiir den Rotationsdruck dienen. (D. R. P. 406426 KI. 22h vom 30/1. 1923, ausg. 18/11. 1924. Zus. zu 0. R. p. 383 699. C. 1924. I. 252.) Franz.

Badische Anilin- & Soda-Fabrik, Ludwigshafen a. Rh., Herstellung von Lacken mittels Ester der durch Hydrierung von Ketonol erhaltlichen Alkohole bezw.

des durch Esterifizierung des durch Hydrieren des Ketonols erhaltenen Gemisches, darin bestehend, daB man hierbei Gemische dieser Verbb. zusammen mit hoher sd.

Losungsm. yerwendet. — Man benutzt ais hoher sd. Losungsm., z. B. Cyclohesanone, Cyclohesanolacetat, Methylhesanon, Athylenchlorhydrin usw. (3). R. P. 406924 KI. 22 h vom 14/4. 1923, ausg. 1/12. 1924.) Franz.

Paul Haguenauer, Seine, Frankreich, Emaillelack. Man yermischt loslich ge- machtes Harz mit 15—17% liellem Harzol, erwarmt auf 280", yersetzt mit 1% ^n- Staub u. gibt allmahlich die berechnete Menge Glycerin zur Veresterung zu, erwarmt kurze Zeit auf 300° u. halt dann noch einige Zeit auf 280°; der erhaltene Lack ist

1 9 2 5 '. I. Hxn. K a u t s c h u K ; G u t T a p e r c h a ; B a l a t a . 9 0 0 '

heli u. neutral, so daB eine Verdickung des Lackes auf Zusatz von Zn- oder Pb- Pigmenten nicht eintritt. (E. P. 574582 yom 17/12. 1923, ausg. 1G/7. 1921.) Pa.

Conrad Beyer, Berlin, Ilerstćllung von Kollodiumlacken. Man setzt den Kollodiumlsgg. Formamid zu, man erhiilt ohne Zusatz von Ólen elastische Uberztige.

(Oe. P. 98031 yom-5/5. 1923, ausg. 25/9.' 1924. D. Prior. 7/9. 1922.) Franz.