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H. Angewandte Chemie

VIII. Metallurgie; Metallographie; Metallverarbeitung

J . S e ig le , Gebrauch mehr oder weniger stark saacrstoffhaltiger L u ft beim Hoch- ofcn. Einige Bemerkungen zur A rbeit von D e r c l a y e (Rey. de Mćtallurgic 20.

830; C. 1924. II. 232) zwecks Linschrankung des Anwendungsbereichs der tlieo- ret, Berechnungen. (Rey. de Metallurgie 21. 260—64. 1924.) WlLKE.

B. D. S ak latw alla, Grundlagen der Metallurgie des Eisens. Vf. bespriclit die theoret. Grundlagen der Eisenhiittenkunde, insbesondere die Lehre vom Gleich- gewicht in bezug darauf. F erner werden die Legierungsstahle u. die nichtrostenden Stahle behandelt. ^ (Ind. and Engin. Chem. 17. 96—98. New York.) LO deb.

K. G. T ro u b in e, Eine Hypothese iiber den Ursprung der Blasen in den Stahl- ingots. (Ubers. aus dem Russischen yon LEON D lo o g a tc h .) In den Zoneu des schwachsten Druekes bilden sich die Gasblasen u. bleiben hier, was auch weiter bekriiftigt wird dadurch, daB die Blasen nic gleichmiiBig das F e durchsetzei), sondern eine bestimmte Anordnung haben. (Rey. de Metallurgie 21. 288—94.

1924.) WlLKE.

A r t a r o P u ig , D ie elektrolytische Haffination von Silber. D a s M oebius-Verf.

mit senkrechten Elektroden wird in allen Einzelheiten beschrieben. Mit wenig Gelatme (1 Peil in 10000 Teilen Lsg.) erhiłlt man in der Jliinze von Philadelphia gut koharente Ag-Ndd.; dort enthalt der Elcktrolyt 1 g Ag, 40 g Cu u. 0,12 g H N 0 3, im Liter, wenn die Anoden Ag-reieli sind. Bei nur 60% Ag, 30% Au u. 10% Pb, B i u. Zn arbeitet man mit 3—4% iger AgNOs- u. l,5 % ig er H N 0 3-Lsg., 1 Yolt u.

0,7o Amp. pro qdm. Si e m e n s u. Ha l s k e erhalten bei 96—97% Ausbeute nach dem Moebius-Yerf. ein Ag yon 99,95%. — D a das Moebius-Vcrf. groBe Mengen g immobilisiert, arbeitet B a lb a cii-T h u m m it Graphitkathoden. Ein Holzrahmen mit Stoff unterfiingt die Anodę; beide Elektroden liegen horizontal, aber ihr Ab- stand ist groBer ais bei Mo e b i u s; 3,5 Volt, 5,5 Ampere pro qdm Anodę, 2,25 Amp.

pro qdm Kathode. — Di e t z e l pum pt den Elektrolyten, der anodisch Ag gel. bat, in e m GefiiB, wo das Ag durch Cu gefallt w ird; die Cu(N03)2-Lsg. wird wieder in das LlektrolysiergefaB gepumpt, wo Cu abgeschieden wird. Man braucht den Elektrolyten nicht zu wecliseln, das Cu w ird stiindig wieder yerwertet. (Quimica e Industria 1. 254—59. Barcelona. Industr. Quim.) "W. A. Roth.

T. D . l e n s e n , Magnetische Eigensehaften von 5 0 0/ 0ig e n E is e n -N ic k e lle g im in g e n . Literaturzusammenstellung uber die magnet. Eigensehaften yon F e-N i-L e g ie ru n g e n mit 50°/o u- 78% Ni. Beide haben einen hohen elektr. W iderstaud u. eine groBe magnet. 1 ermeabilitat. Die K onstanten sind in Tabellen u. Diagrammen angegeben.

Die magnet. Eigensehaften sind von der yorangegangenen Warmebehandluug ab- h Sn gig. (Journ. Franklin Inst. 199. 333—42.) B E C K E B .

L eon G u ille t, Die Veranderung der Hartę da- Kupferlegieningen mit der Temperatur. Fiir dieselbe industrielle Legierungsart sind die befolgten Gesetze von einer zur anderen Legierung oft sehr yerschieden. Im selben therm. Gebiet folgen die Yeranderungen denselben Gesetzen. Im allgemeinen lsBt sich sagen

1925. I. H T!u- Me t a l l u b g ie; Metallogp.ap iiie TJSW. 2257 daB Legierungen mit einem einzigen Bestandteil die HJirte besser bewabren, ais Lcgierungen, die bei gewohnlicher Temp. aus 2 Bcstandteilen zusammengesetzt sind u. durch Erhitzen transform iert werden. Die terniiren Legierungen, besonders spezielle Al-Bronzen, behalten ihre Hiirte besser ais die biniiren Legierungen, die ais wirklichen Cu-Gehalt den scheinbaren der tertiaren Legierung baben. (Rev.

de Metallurgie 21. 295—302. 1924.) ^ W i l k e .

H. Esselbach, Die Aluminium-Silicium-Lcgierungen. Nach Berichten der aus- land. Fachpresse werden die physikal. Eigenschaftcn der yeraehiedenen Legierungen u. das GieBen sowohl der verfeinerten wie normalen Legierungen mit einem Si- Gehalt bis zu 8% u. yon 8—15% Si eingehend behan d elt (GieBereiztg. 22. 161—65.

Berlin.) W lL K E .

Schuhmacher, D as Kupolofenschmelzen. Eingehende Betrachtungen uber die metallurg. u. verbrennungstechn. Yorgiinge beim Kupolofenscbmelzen. (GieBereiztg.

22. 158—60. Dortmund.) Wi l k e.

W esley Lam bert und George H a ll, Glockengiepen. I. u. II. MitŁ (Foundry 52.

885-87. 924—26. 1924.) B e h r l e .

L. Frommer, Aluminiunispritzgu/i. (Zentralbl. d. Hiitten- u. Walzw. 29. 93 95.

108—9. B e r lin , L u d w . L o e w e u . Co.) B e h r l e . J. M. (łuinn, Typische Analysen von Zuschlagen, die in der Giepereipraxis ver- tcendet werden. (Vgl. Foundry 52. Beilage 539; C. 1924. II. 1854.) (Foundry 52.

Data Sheet Nr. 541—54. 1924. 53. 555. 556.) B e h r l e . Achenbach, Schwei/ien und Sclmeiden m ii Brennolen. Das SchweiBcn u.

Schneiden mit fl. Brennstoffen ist durch Ausbildung gccigneter W erkzeugc u. Ein- richtungen durch F e r n iiO L Z , B erlin, moglich geworden. (Die Wiirme 48. 118.

Berlin.) N e i d h a r d t .

Heinz B ablik, Die Rostschutzwirlcung rerzinkter Uberziige. (Metallborse 15.

441—42. 469—70.) B e h r l e .

Robert J. M c K a y , D as gewohnliche Auftreten von Korrosion durch Konzen- trationsunterschiede im Elektrolyten. Vf. berichtet iiber Beobachtungen von Korro- sionserschcinungen, die auf Konzentrationsunterschicde im Elektrolyten zuriick- zufuliren sind. Die Beobachtung solcher Zellen zeigt, wic Anfressungen bei durch- aus homogenen Metallen auftreten, u. daB man solche Anfressungen unter ganz einwandfreien Bedingungen finden kann, besonders dann, wenn kolloidale Stoffe in geringer Entfernung von dem betreffenden Metali H autchen bilden konnen.

Zwischen diesen H autchen u. dem Metali h at der Elektrolyt andere Konzz. ais an den ubrigen Beriilirungspunkten. Die hierdurch auftretende Potcntialdiffcrenz ist die Ursache der Anfressungen. (Ind. and Engin. Chem. 17. 23—24. New York.) L tł.

Joaef Schejbal, Tschechoslowakei, Behandlung von Gesteinen. Gestein wird mit durch Rohre oder dgl. zugefuhrte Gase oder Fil. (Naphtha u. dgl.) erhitzt.

(T. P. 571282 yom 29/9. 1923, ausg. 14/5. 1924.) K a u s c h . Georges Charles Edouard F ranęois H anciau, Frankreich, Absclieidung von edlcn Metallen und Steinen aus Mineralstoffen. Man liiBt die Stoffe gemisclit mit W. in eine Trommel, durch die W . liindurchstromt, fallen in eine Fl., die die erforderliche D. aufweist u. mit W . nicht mischbar ist, (F. P. 571417 vom 2/10.

1923, ausg. 16/5. 1924. E. P rior. 9/10. 1922.) Ka u s c h. H artw ell Conder, Strahan, Australien. Aufarbeitung von Schwefelerzen. Ge- gegebenenfalls kupferhaltige P yrite werden gemahlen u. in mit Zu- u. Ableitungs-.

rohren yersehenen GefaBen unter Durchriihren in einem Strom von H s erhitzt, wobei die Polysulfide unter gleichzeitiger B. von H 2S in FeS bezw. CuS iiber- gehen. Der H 2S wird auf Schwefel yerarbeitet, indem er entweder in Lsgg. von PeCl3 geleitet oder elektr. Entladungen ausgesetzt wird. Das Metallsulfid wird mit

2258 H t iii. METALLURGIE; METALLOGBAPHIE USW. 19 2 5 . I.

Lsgg. behandelt, welche HCl u. FeCL, entlialten u. geht dabei unter Entw. von H 2S in Fe Cl 2 iiber. Die entstandene Lsg. wird elektrolysiert. Dabei schliigt sieh metali. F e auf der K athodc nieder, wiihrend der Elektrolyt zu FeCl3 oxydiert wird.

Letzteres wird zur Oxydation des H2S verwendet u. die dabei entstandene Lsg.

von FeCl3 wie yorher benutzt. (Aust. P. 9933 vom 16/11. 1922, ausg. 11/9.

K Oi i l i n g.

Conrad Zix, Deutsehland, Hoehofen. D er Hoehofen besitzt keine Ausbuch- tungen, sondern glatte WSnde. E r hat die Form eines Kegelstumpfes. Das soli gegeniiber Hoehofen mit erweitertem Mittelteil den Vorteil gleiclimJiBigeren un- gehinderten H erabsinkens der Besehiekung, leieliterer W indzufuhr u. besserer Ver- teilung der Hitze bieten. (F. P. 578657 vom 14/3. 1924, ausg. 2/10. 1924. D.Prior.

18/7. 1923.) KOhling.

Anton Schreger, Osterreich, Verwertung von Ilochofenstaub, Ilikkstdnden ab- gerbsteter Pi/ritc und anderer eisenhaltiger Abfallstoffe. Die, wenn erforderlich, fein gepulyerten Rohstoffe w erden einem Strom von pulyerformigen Brennstoff ent- lialtender Luft beigemiseht u. dieser in einer Kammer mit geneigtem Boden ver- brannt. Je lnach der Menge des yorliandenen Brennstoffes bez w. des Mengen- yerhaltnisses yon Brennstoff, L uft u. metalllialtigem Rohstoff sammelt sieli am Boden der Kammer fi. Schlacke, welche zerstaubt u. in einem besonderen Verf. auf metali. Fe yerarbeitet wird, oder unmittelbar metali. Fe. (F. P. 5 7 8 7 7 4 vom 15/3.

1924, ausg. 3/10. 1924. D. Prior. 20/3. 1923.) K O h l i n g .

Soc. an. des A nciens E tab lissem ents Chavanne Bran Frferes, Frankreich, Wie der erhitzen von Metallen. Die Metallfaden, -biinder, -bleche u. dgl. werden mittcls elektr. Strome erhitzt u. zu diesem Zweck z. B. iiber melirere Schleifkontakte geleitet, zwischen melireren P aar Elektroden durehgezogen oder durch fl. Leiter, wie Hg, gefiihrt. Zwecks Vermeidung von Oxydationen kann der erhitzte Teil mit einer Rohre o. dgl. umgeben u. diese entluftet oder mit einem sauerstoffreicn Gase gcfiillt werden. (F. P. 581930 vom 23/5. 1924, ausg. 8/12.1924.) K O iil in g .

Copper Separation L im ited , ubert. von: P h illip ‘W illia m N e v ill, Perth, Australiien, Geuńnnung von K upfer aus seinen Erzcn, CuO, CuCOs, Kupfersilicat, gegebenfalls neben Sulfid entlialtende Erze werden gemalilen, wenn erforderlich gerSstet, mit NaCl oder NaCl u. F eS 0 4 gemiseht, die Miscliung einige Zeit mit Dam pf behandelt, dann fein yerteiltes metali. Fe zugefugt u. von neuem mit Dampf behandelt. Das entstandene Zementknpfer, den auch Au beigemiseht sein kann, w ird yon der G angart dureli Schlammen getrennt. (Anst. P. 8418 vom 15/8. 1922,

ausg. 23/10. 1923.) K O i i l i n g .

Giuseppe d a lia V edova, Italien, tjberzugsmasscn fu r Giepfonnen. 70—85%

RuB u. 30—15% fetter Ton werden unter Zusatz von etwas W . gemiseht, getrocknct u. sehr fein gemahlen. Ein Teil des Rufles kann durch fein gemahlene Kohle er- setzt werden. Das Erzeugnis dient ais Ersatz des zu gleichem Zweck yerwendetea Grapliits. Es wird mittels Pinsels auf die W andę der Formen aufgetragen. (F. P.

5 7 8 9 0 2 yotn 20/3. 1924, ausg. 7/10. 1924.) K O i i l i n g .

M ateriel T elephoniąue, Soc. an., Frankreich, Lołverfahren. Um mit Schutz- schicliten, wie Farbę, Lacke, Email o. dgl. bedeckte Metalle, z. B. Leitungsdriihte zu loten, werden sic einer Vorbeliandlung mit Naphthalin, Antlirazen o. dgl. u.

H arzen uuterzogen, welche nacheinander oder gleiclizeitig angewendet werden kćinnen. Die Behandlung mit Naphthalin o. dgl. dient zur Entfernung der Schutz- schicht, die m it Harzen zur Vorbereitung des Liityorganges. (F. P. 579992 vom

9/4. 1924, ausg. 27/10. 1924.) K O i i l i n g .

E m ile P eu ch , F rankreich, Verbinden von Metallen. Zwecks Herst. von aus melireren, ubereinander angeordneten Metallen bestehenden Gegenstiinden wird das

1925. I. H x. Fa r b e n; Fa r b e r e i; Dr u c k e r e i.

eme der Metalle durch Aufschmelzen, Elcktrolyse o. dgl. mit einem Metali uberzogen, welches sich sowohl mit ihm wie mit dem mit dem ersteu zu verbindenden ISIetall legiert, niedriger schm. ais beide u. das zweite Metali w ird dann m it dem „Zwischen- metall11 durch Hitze oder D ruck oder beides yereinigt. Z. B. kann F e durch Llek- trolyse oder Eintauchen in gcschmolzenes Zn mit letzterem Uberzogen, Cu auf- gebracht u. dieses mit dem Zn legiert werden. Bei Edelmetallen dient H g ais Zwischenmetall. (F. P. 5 8 0 4 5 6 vom 4/7. 1923, ausg. 7/11. 1924.) K ttH L lN G .

James H. G ravell, Elkins Park, Pennsylyania, Yorbereiten von Metallen fiir den Ansłrich. Zum Entfernen von Kost oder Verunreinigungen von Metalloberflachen bebandelt man sie mit einem Gemisch von H 3P 0 4, A., Essigsiiureiithylester u. W., der Mischung kann man auch noch Essigsiiure oder XallSO.j zusetzcn. (A. P.

1525606 vom 11/10. 1923, ausg. 10/2. 1925.) F r a n z .

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