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IV . Wasser; Abwasser

K. Mostray, Einiges über Verwertung von Gummiabfällen. Es wird die Nutzbar

machung der Gummiwarenabfälle durch Umarbeitung u. durch Regenerierung be­

schrieben. (Seifensieder-Ztg. 58. 783—85. 19/11. 1931.) Sc hÖNFELD.

Naugatuck Chemical Co., V. St. A., Verbessern der Kautschukeigenschaften, ins­

besondere der Biegefestigkeit, durch Zusatz solcher Substanzen, die unter Abspaltung saurer Ionen die im Kautschuk enthaltenen Alkaliproteinate u. Seifen zersetzen, derart, daß der Kautschuk, der vorher einen schwachen alkal. wss. Auszug ergibt, nach der Behandlung einen neutralen oder schwach sauren Auszug liefert. Als solche Sub­

stanzen können verwendet werden, 1. organ. oder anorgan. nicht flüchtige Säuren wie Phosphor-, Mono-, Trichloressigsäure, Essigsäure, Oxal-, Milch-, Citronen-, Wein-, Salicylsäure, Naphthensulfonsäuren. 2. Salze dieser Säuren mit flüchtigen Basen wie Ammonlactal oder -chloracelat. 3. W.-l. anorgan. oder organ. Schwermetallsalze wie Zn(N03\, ZnCl2, Zn-Acelat, HgCL. (F. P. 712 775 vom 7/3. 1931, ausg. 10/10. 1931.

A. Prior. 8/3. 1930.) Pa n k o w.

Dunlop Rubber Co., Ltd., London, Douglas Frank Twiss und Frederick Arthur Jones, Birmingham, Härten von Kautschuk. Man behandelt geformten oder ungeformten Kautschuk als solchen oder in Lsg., auch ganz oder teilweise vulkanisiert mit oder ohno Zusatz von S oder Br mit zersetzbaren reaktiven organ. Metallderiw.

wie Ni-Carbonyl, Pb-Telraäthyl, Hg-Diphenyl, 2-Chlor-Hg-thiophen, Hg-Phenylacelal.

Zu 50 ccm einer 10%ig. benzol. Lsg. von mastiziertem Palo Crepe gibt man 0,5 ccm Pb-Tetraäthyl u. 0,1 ccm Chlorschwefel in Bzl. Man erhält nach kurzer Zeit ein Gel.

(E. P. 360 599 vom 7/10. 1930, ausg. 3/12. 1931.) P a n k o w .

Electric Hose & Rubber Co., V. St. A., übert. von-, Browning Endicott Mareau, Vulkanisalionsbad. Man vulkanisiert Kautschuk in einem Fl.-Bad, das öle, Fette oder ölartige Substanzen, insbesondere Glycerin enthält. Der Flammpunkt der Fll. muß mindestens 10° über Vulkanisationstemp. liegen. (F. P. 713 747 vom 20/3. 1931, ausg. 31/10. 1931. E. Prior. 24/4. 1930.) P a n k o w .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Vulkanisütionsbeschleuniger.

Man verwendet Rk.-Prodd. aus einer N-disubstiluierlen Dilhiocarbaminsäure mit as-Di- cliloraceton der Formel CH3■ CO ■ CH: (S• CS■ NRR’ ).,, worin R einen aliphat., alicycl.

oder aromat., R ' einen aliphat. oder alicycl. Rest u. R R ' auch eine Alkylengruppe be­

deuten. Man verwendet z. B. ein Kondensationsprod. aus Dimethyldithiocarbamin- saurem Na oder cyclopentametliylendithioearbaminsaurem Na mit as-Dichloraceton.

(E. P. 360 490 vom 9/8. 1930, ausg. 3/12. 1931.) P a n k o w .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Vülkanisationsbesclileuniger, bestehend aus den Rk.-Prodd. aus einem ¡x-Mercaptoarylenthiazol mit einer Halogen­

verb., an der eine Chlormethyl- oder Dichlormethylgruppe mit einem 3-faeh gebundenen C verbunden ist, das in keinem aromat. Kern sitzt, wie Chloraceton, s- oder as-Dichlor- aceton, Mono- u. Dichloracelessigesler, Chloracetamid u. Chloracetonitril. Man verwendet als Beschleuniger z. B. C0H4< -| > C -S -C H 2-CO-CH3. (E. P. 360491 vom 9/8. 1930,

ausg. 3/12. 1931.) Pa n k o w.

Roessler & Hasslacher Chemical Co., New York, übert. von: George Staiford Whitby, Montreal, Vulkanisationsbeschleuniger. Man verwendet Substanzen der Formel (R2: CH • O-CS- S)2, insbesondere [(CH3)2: CH • O ■ CS • S]2. Man erhält sie z.B . aus Na-Isopropylxantliogenat durch Oxydation mit NaOCl. Der Beschleuniger zeigt gute krit. Temp. (A. P. 1832163 vom 22/10. 1927, ausg. 17/11. 1931.) P a n k o w .

Goodyear Tire & Rubber Co., Ohio, übert. von: Albert Mitchell Clifford, Obio, Vulkanisationsbeschleuniger. Man setzt zu den Aldehyden, wie Acet-, Butyr- oder Crotonaldehyd ca. 2% eines Alterungsschutzmittels, wie Phenyl-ß-naphthylamin, /?,/?-Dinaphthylamin, m-Toluylendiamin, Diaminodiphenylamin, /9-Naphthol, Methylen- di-yS-naphthol, Anilin, Hydrochinon u. kondensiert dann den Aldehyd mit Anilin. Die

1 1 6 4 H XII. Ka u t s c h u k; Gu t t a p e r c h a; Ba l a t a. 1932. I.

so erhaltenen Kondensate besitzen eine gleichmäßig beschleunigende Wrkg. (Aust. P.

1008/1931 vom 24/3. 1931, ausg. 3/9. 1931. A. Prior. 8/4. 1930.) Pankow.

Rubber Service Laboratories Co., V. St. A., VulkanisatioTisbeschleuniger. Man verwendet die Rlc.-Prodd. von Mercaptobenzolhiazol mit p,p'-Diaminodiphenylmethan (2 Moll.: IM ol.), mit ß-Naphthylamin (1: 1), Diphenylamin (1: 1), p-Phenylendiamin (2: 1), 2,4-Diaminodiphenylamin (3: 1). Zweckmäßig verwendet man diese Rk.-Prodd.

in Mischung mit einer organ. Base wie Diphenylguanidin, wasserfreiem HCHO-Anilin, Thiocarbanilid, Di-o-tolyl-, Triphenylguanidin, Hexamethylentetramin, dem HCHO- Deriv. des Rk.-Prod. von 3 Mol CH3CHO u. 2 Mol Anilin, Di-o-tolyltliioharnstoff, m-Toluylcndiamin, Triphcnylbiguanid. (F. P. 712 878 vom 5/3. 1931, ausg. 14/10.

1931. A. Prior. 6/3. 1930.) ' P a n k o w .

Soc. Italiana Pirelli, Italien, Vulkanisationsullrabeschleuniger. Man verwendet Dithiocarbamate der Formel RjRüN-CS-S-N: (CHR)2, worin R bedeutet H oder ein Alkyl wie Methyl oder Äthyl u. R t u. R 2 bedeuten können Alkyl, Aralkyl wie Benzyl oder Aryl wie Phenyl, Tolyl oder Cyclohexyl oder auch durch eine Polymethylcn- kette verbunden sein können. Man erhält sie aus bisubstituierten Ammoniumdithio- carbamaten u. aliphat. Aldehyden. — Dimethylenammoniumdithiocarbamat (F. 100°), Diäthylidenammoniumdimethyldithiocarbamat (F. 48— 55°), Dimethylenammoniummelhyl- phenyldithiocarbamal (F. ca. 60°), Dimethylenammoniumäthylphenyldithiocarbamat (F. ca.

60°), Diälhylidenammoniumäthylphenyldithiocarbamal (F. 79°), Dimethylenammonium- dibenzyldithiocarbamat (F.130—133°), Diälhylenammoniumpiperidyldithiocarbamal. (F. P.

712 418 vom 2/3. 1931, ausg. 2/10. 1931. It. Prior. 3/3. 1930.) P a n k o w .

Brown Co., übert. von: Wallace B. Van Arsdel und Roger B. Hill, New Hampshire, Konzentrieren von vulkanisierter Kautschukmilch durch Aufrahmen. Man versetzt sie mit 25 u. mehr % unvulkanisierter Kautschukmilch u. danach mit dem Aufrahmungsmittel. (A. P. 1 831 895 vom 23/7. 1929, ausg. 17/11. 1931.) P a n k o w .

Arnold Davies, London, Kautschukumwandlungsprodukt. Man erhitzt Kautschuk in Ggw. von Mg oder einer Mg-Legierung bei gewöhnlichem oder erhöhtem Druck in einem indifferenten Gas wie C02 oder N2 (dagegen nicht IL) u. vermeidet eine Dest.

Man erhitzt auf 280° entweder in einem Gefäß oder preßt den Kautschuk durch eine erhitzte Röhre, die den Katalysator enthält. Man erhält ein fl. Prod., das dick u. viscos ist, sowie 1. u. mischbar mit Ölen u. mit letzteren auf Farben, Firnisse, Linoleum ver­

arbeitet werden kann. Erhitzt man den Kautschuk längere Zeit, so erhält man ein harzartiges Prod. (E. P. 360 852 vom 8/ 8. 1930, ausg. 10/ 12. 1931.) P a n k o w .

Arnold Davies, London, Polymerisieren von Kaulschukdestillaten mit Mg oder einer Mg-Legierung. Man dest. unvulkanisierten Kautschuk bei 280°, erhitzt das erhaltene Dest. im Autoklaven auf etwa 285° in Ggw. von Mg. Im Lauf der Polymeri­

sation fällt der Druck allmählich; nach 6 Stdn. hat man eine viscoso Fl., die sich als Firnis für Druckfarben eignet; nach 3 Tagen hat man ein hartes, sprödes Harz, das sich bei der Herst. von Farben, Firnis u. Isoliermaterial verwenden läßt. (E. P. 360 934

vom 10/7. 1930, ausg. 10/12. 1931.) P a n k o w .

Expanded Rubber Co., Ltd., Middlesex und Geoffrey Price Denton, Hertford- shirc, Verwendung von Schaumkautschuk als Schwimmkörper für Rettungsboote, Isoliermatcrial für Kühlschränke u. Schalldämpfer. Man erhitzt die Kautschuk­

mischung in einem Autoklaven u. drückt N2 von 180 at ein. Nach dem Abkühlen u.

Entspannen wird die aufgeblähte M. in die entsprechende Form gebracht u. hierin unter Erhitzen noch weiter expandiert u. fertig vulkanisiert. Die Mischung hat sich hierbei unter Schaumbldg. auf etwa das 131/ £-fache ihres ursprünglichen Volumens ausgedehnt. In den Formen kann man verschiedene Kautschukmischungen oder auch die Mischungen mit Geweben oder Metallen zusammenvulkanisieren. Zur Herst.

längerer Bänder oder Streifen aus Schaumkautschuk können die Mischungen vor dem Einbringen in die Form aufgewickelt u. durch Gewebe oder Metalle zusammengehalten werden. (E. P. 358 967 vom 14/5. 1930, ausg. 12/ 1 1 . 1931.) P a n k o w .

Geoffrey Price Denton, Hertfordshire, Unverbrennlichmachen von Schaum­

kautschuk, der durch Einpressen von Gas unter hohem Druck in die Kautschukmischung in der Hitze hergestellt wurde, durch Zumischen von z. B. 30—30% Ammonsulfat, -bicarbonat oder -phosphat. (E. P. 359 447 vom 17/6. 1930, ausg. 19/11. 1931.) P a n k .

Goodyear Tire & Rubber Co., Ohio, Alterungsschutzmittel für Kautschuk. Man verwendet Thiodiarylamine der Formel R < ^ jj^ > R ', in der R u . R' Arylgruppen be­—S —

deuten, wie z. B. Tliiophenyl-a- oder -ß-, Thio-p-tolyl-a.- oder -ß-, Thioxylyl-ct- oder

-ß-naphthylamin, Thio-d-ß-, Thio-ß-ß-, Thio-a.,ot.-dinaphlhylamin, Thiodiphenyl-, Thio- ditolyl-, Tliiodixylylamin, Thiophenyllolyl-, Thioplienylxylyl-, Thiotolylxylylamin.

Man verwendet sie auch zusammen mit anderen Alterungsschutzmitteln wie Nitros­

aminen, Naplithylaminen, Naphtliolen, Diaminen, Aminofluoren, Diaminoearbazol, Schiffschen Basen, Dithiodi-jS-naphthylamin usw., wodurch ihre Wrlcg. beträchtlich verbessert wird. (E. P. 359 286 vom 12/12. 1930, ausg. 12/11. 1931. A. Prior. 4/1.

1930.) Pa n k o w.

Goodyear Tire & Rubber Co., Ohio, übert. von: Werner Maximilian Lauter, Ohio, Alterungsschulzmittel für Kautschuk, Transformaloröle, Seifen u. a., bestehend aus den Kondensaiionsprodd. von Aminoacenaphthen mit Aldehyden wie HGHO (F. 235 bis 240°), CIl^CHO, Aldol, Oroton-, Butyr-, Hept-, Allyl-, Amyl-, Benz-, Furfuraldehyd oder gewissen Säuren wie das 3-FormylaminoacenaphtJie7i (F. 17l°). (Aust. P. 30 354/

1930 vom 24/11. 1930, ausg. 20/8. 1931. A. Prior. 13/1. 1930.) P a n k o w .

Goodyear Tire & Rubber Co., Ohio (Erfinder: Albert Mitchell Clifford, Ohio), AUerungsschulzmitiel für Kautschuk, bestehend aus Cyclohexyl-a- oder -ß-naphthylamin.

Man erhält sie durch 8-std. Erhitzen von Cyclohexylamin u. a- oder ß-Naphthol auf 280—300° im Autoklaven. Dabei bilden sich geringe Mengen von Dieyelohexylamin u. Dinaphthylamin, die ebenfalls als Alterungsschutz wirken. — Cyclohexyl-/?-naphthyl- amin Krystalle. K p.4_5 220—222°, 1. in A., Bzl., Aceton, uni. PAe. — Cyclohexyl- a-naplithylamin, viscoses gelbes Öl, schwer krystallisierbar. KpM_7 210—250°, 1. A., Bzl., Aceton. (Aust. P. 70/1931 vom 6/1. 1931. ausg. 2/7. 1931. A. Prior. 17/2.

1930.) Pa n k o w.

E. I. du Pont de Nemours & Co., Delaware, übert. von: William S. Calcott und William A. Douglass, New Jersey, Alterungsschulzmittel für Kautschuk. Man verwendet Substanzen der Formel H O -R -R ', worin R u. R ’Aryl oder Aralkyl bedeuten, deren Arylkerno direkt miteinander verbunden sind, z. B. o-, p-Oxydiphenyl-, p-a.- oder -ß-Naphtliylphenol, 4-Oxy-4'-methyldiphenyl. Sic verfärben helle Mischungen nicht.

(A. P. 1830 749 vom 13/6. 1929, ausg. 10/11. 1931.) P a n k o w .

Albert Bremant, Frankreich, Herstellung lederartiger Massen aus Kautschuk.

Man mischt Kautschuklsg. mit pflanzlichen oder tier. Fasern u. verdampft das Lösungsm.

auf der Heißwalze. (F. P. 712 545 vom 18/6. 1930, ausg. 3/10. 1931.) P a n k o w .

Soc. Invenzioni Brevetti Anonima-Torino, Turin, übert. von: Alfred Mackay, New Jersey, Herstellung von künstlichem Leder aus tier. Fasern u. Kautschukmilch. Vor Zusatz der Kautschukmilch wird der Faserschlamm neutralisiert. — Die gegerbten oder ungegerbton Häute, Abfälle u. dgl. werden gewaschen u. zu einem wss. Schlamm aufgeteilt, der teilweise durch Zusatz von Na2C03 oder einem anderen schwachen Alkali entgerbt wird, worauf gleichzeitig oder nacheinander ein Gerbstoff oder Fett zugesetzt werden. Man vermischt den Fasersclilamm nunmehr mit Kautschuk-, Balata- oder Guttaperchamilch, koaguliert u. entfernt die Fl. auf einem Sieb. (E. P. 360 371 vom 29/7. 1930, ausg. 3/12. 1931. A. P rior. 20/9. 1929.) P a n k o w .

Dunlop Rubber Co., Ltd., London, Fredrick William Warren, Manchester, Herstellung gemusterter Kautschuküberzüge für linoleumartigc Massen, z. B. aus Kaut­

schuk, polymerisiertem Leinöl u. Füllstoffen. Das Vulkanisiermittel u. evtl. der Be­

schleuniger wird auf dio fertige Platte aufgebracht, z. B. als Lsg., Emulsion, durch Aufstreucn oder durch Imprägnieren des Trägers, wie Gewebe oder Gewebe u. Kaut­

schuk mit einem Überschuß desselben. Hierdurch wird Vorvulkanisation vermieden, dio Abfälle können wieder verarbeitet werden. (E. P. 356 849 vom 27/6. 1930, ausg.

8/10. 1931.) P a n k o w .

X IV. Zucker; Kohlenhydrate; Stärke.

Max Ras quin, Zucker als energetisches und ökonomisches Nahrungsmittel ersten Banges. (Sucrerie Beige 50. 7— 12.) T a e g e n e r .

H. Colin und A. Chaudin, Die Säureinversion des Zuckers. Einfluß der Neulral- salze. (Vgl. C o l i n , C. 1931. II. 3054.) Bei der Inversion von 5%ig. Rohrzuckerlsg.

durch starke Säuren (Konz. V10-n.) wird die Inversionsgeschwindigkeit durch Zufügung eines Neutralsalzes der gleichen Säure in der Weise beeinflußt, daß nur sehr kleine Salzkonzz. hemmend, größere aber beschleunigend wirken. Das Verhältnis k'/k (k' — die Hydrolyseniconstante für den Vers. mit Neutralsalz, k = die Hydrolysenkonstante für den Vers. ohne Neutralsalz) ist z. B. in Ggw. von n. Neutralsalz der gleichen Säure ea. 1,6, in Ggw. von Vier11- Salz ca. 1,0 u. in Ggw. von 1/ 50-n. Salz ca. 0,88. Das gilt

1166 H XIV. Zu c k e r; Ko h l e n h y d r a t e; St ä r k e. 1932. I.

nur für Neutralsalze der gleichen starken Säure; in Ggw. eines anderen Neutralsalzes ist k'/k nie < 1 . Für 7 i0-n. HCl u. Vioo"n- KCl wurde festgestellt, daß bei starken Säuren das Verhältnis k'/k mit der Konz, des Zuckers steigt. Bei schwachen Säuren dagegen wird der Wert k'/k mit steigenden Zuckerkonzz. kleiner. Eine Erklärung dieser ex­

perimentellen Befunde kann noch nicht gegeben werden. (Bull. Assoc. Chimistes Sucr.

Bist. 48. 369— 74. Sept. 1931.) ' Ko b e l.

J. A. Ambler und

s.

Byall, Farbmessung an Weißzuckerlösungen. Die Farbbest.

an Weißzuckcrlsgg. erfolgt im Colorimeter durch Vergleich gegen eine Standard- Ahornsiruplsg., die durch Verdünnung der Standardlsg. Nr. 5 von B a l c h hergestellt wird. Dieselbe Methode zur Messung der Farbe von Lsgg., die aus hartem Candy be­

reitet wurden, erfolgt durch Vergleich mit einer Lsg., die aus verd. Standard-Ahorn- siruplsg. Nr. 9 hergestellt wurde. Die Farbe von Zuckern steht in keinem bestimmten Verhältnis zur Farbe der Candy, die aus diesen Zuckern gewonnen sind. (Ind. engin.

Chem. Analytical Edition 3 . 135 — 36. 1 9 3 1 .) T a e g e n e r .