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© o ffttbfjto auch hier her bCtiflc« ÄifrlVr Xftrwten/

Uitfi glrtcl; twe «neu ©btt in fernen palla)» iwpnrn;

©anę « tß fa n »ft bemüht,’ m it tr.laet a lle r-W Sannt nttbte- prächtigere m fn«n» törOnscn

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»in ihrer Jtl unter fxatH (ich bi|i antJjntintcl ftrecFeit.

ircim tue Sonne fte nut ifirem ®Uiu# hefchon:

« a n meW« ale eitel ©alt bfcr«ng«rt(fcn mant.

allem/ fu yráchtia ale ht|; «raffe Gfhlcj: erhaben / o c l'mb tm ©carnihcit fa|i m reu San# braraben

bie Jjättfer tu Der S ta tt mit leinen flarlieb an/

b«|; tro ter sitrft crbtije,. ent liegt ter tlimrthan.

$ e r $ r c m t urn 1630

wer in Sjanbarbeit fonberliche ‘ZBiffen- fchaften itnb © riffe für fid) alleine bemalten w ill, täflet feinen 9tuffen jufetjen."

2lucb beutfehe Bergleute leifteten in Olu^lanb 'Pionierarbeit. „Sangbare 23erg- werfe t>at bieS Lanb junor nid)t gehabt.

33or wenig 3ai)ren aber bat fid) an ber Satarifd)en ©renje bei 5 u ta 26 S e ite n non Uftufjcow eines aufgetan. 3ft burcf) etliche beutfdje Bergleute, fo 3.© burfürftt.

2>urd)l. ju Sad)fen auf 3- 3<tar OXafeft.

S itte hinein gefchidet, in Staub gebracht worben, hat bisher gute SluSbeute ge- geben, bringet aber weift Sifen."

Scutfche waren feinesmegS nur in DXoSfau unb feiner näheren Umgebung ju finben. „reifen (9lifchni-9lowgorob) w irb non Oiuffen, Martern unb $entfcf)en be­

wohnt, atthier haben w ir bie lebten Luthe­

raner, fo nach O rient gelegen, welche bie Übung ihrer R eligion in einer öffentlichen ÜÜrchc treiben mochten, gefunben, war

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matS eine ©etneinbe bei 100 'perfonen.

3heer niet waren SiriegeS O fficirer, fo teils in beS ©rofjfürften Sienfte, teils non QBartegetbern, 93ier unb 23ranntwcin Srauen unb Scheiden, welches ihnen aus fonberlicher Segnabigung jugetaffen, fid) erhielten."

hiim m t man alles jufammen, fo erhärtet bas QSerf beS twlfteinifchen Peifenben bie in jüngfter 3eit im 3uge ber beutfehen 33olfSgcfd)ichtSfchreibung hei'uuSgearbei- tete Satfache, bafj Seutfd)e überall in ber QBelt in frembem Solb für frembe Q3ölfer Leitungen nollbracht unb Qfßerte gefchaf- fen 'haben: Um fo mehr bürfen m ir uns freuen, bafj in naher 3ufunft in erfter Linie Scutfchen jugute fommen w irb, was beutfehe Q3olfsgenoffen fdjaffen.

S e i weitem ausführlicher als bie Lage ber ®cutfchen in 9lufjtanb Ijut Olearius bie ginwotjner beS LanbeS, ihre S itten unb ©ebrtiuche, ihre w irtfdjaftlidjen 3

u-ftäube, fürs alles, was 2lufmertfamfeit

»erbiente, forgfättig bcfctjricbetx. Siefen (Einsel^eiten tonnen w ir nid)t nadjgeljen.

Um fo erfreulicher ift es, baf; er oerfucht bat, baS ©anje ber ruffifcben 3uftänbe, ja w ir bürfen t>icllciet)t fagen: bie ruffifcbe Seele ju erfaffen. Unter beut fieitfatj „S ie 9tuffen finb ¿flauen" lefctt w ir:

„©leid) wie bie Muffen twn 9ia tu r l)art unb ju r Sclaberep gteicbfam gebobren fepub, alfo müffen fie and) unter einem barten unb ffrengem 3ad) unb 3'oang ge­

halten unb immer ju r Slrbeit unb jw a r m it 'prügeln unb 'pcitfcben angetrieben werben, worbet) fie nicht fo gar ungcbultig fid) erjeigen, weit cS itfr Staub fo erfor- bcrt unb fie eS gewöhnet. Sclaocn unb leibeigene fepnb fie alle m it einauber. ©S

gib auch ihr ©ebraud) unb 42l r t fü r einem fid) ju bemüthigen, ihr fdaoifd) ©emütbe an beit Sag, inbem fie fü r einem fürneb- men URann ju r (Erben greiffen, ih r §aupt tieff, ja auff bie ©rbe fd)lagcn, unb fid) gar ju eines 5-üfjen niebermerffen, auch fü r bie Schläge unb S traffe alfo 31t banden pfle­

gen. ©leid) wie alte U ntertanen, bol)»^

unb niebrigeS StanbeS 'perfoncn beS 3aarS ©oloppen, Sclaoeu unb £eibeigenc fid) nennen unb fd)äl}en müffen; alfo haben auch bie grofjen § e rrn unb fürucbme £eute binwieberumb ibreSctaPen unb leibeigene Unechte unb 23auren. S ie .tnefen unb grofje ö errn müffen ihre Sctaoerep unb SBenigfeit gegen bett 3aar aud) uute,r an- bern barm it befeuueu, baf? fie in Schrei­

ben unb fuppliciren ihre unterfd)riebene

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9?apmen alle im biminutioo fepen müffen, até 3waefe, S a n ke n , fü r 3wan,

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panneé, atfo aud) Petruéfe twop gotop, Petriepen Pein ©ctaoe. QBenn aud) ber

© roftfürft jemanb anrebet, gebrauepet er futí folcper oerfteinertipen Sßörter. Sé er­

folget aud) offt auff baé Serbrecpen gro­

ßer Herren, folcpe barbarifepe Straffe, nad) wetper man ipre ©claoercp abmeffen einer fotepen niebrigen Semutp befennen, unb toaé einem barbcp toot unb toepe tput, m it gewärtig fein. Sßiewot ber 3<mr uuff bie fürnembften ein gnabigeé Sluge su paben pflegt, lönnen fie eé boep gar teiept oerfepen, unb llngnabe oerbienen.

SBaé bie ©ctaoen unb Slütecpte ber gro­

ßen unb anbertt Sperren betrifft, fepnb bie«

fetben unseplbar, unb pat maneper über 50 ein unb mepr 100 auff feinem ©ute unb

23eseicpnenberweife pat beé Sicpteré jjreunb 31t biefen Sßorten ein gropeé faft oierjäpriger 9?eife in Sraoemünbe wieber an. Stuf baé fropc Sßieberfepen in angettagt, „an pope perfonen abge­

gangene ©epreiben erbroepen unb gefätfept"

SU paben, ja, Slnterfcptagung würbe ipm oorgeworfen. ScpUeplicp oerurteitt ipn ein

©erieptéfpruep sum Sobe.

So ift bie 9íeifebefepreibuug beé 2lbam

© tfpläger baé einsige bteibenbe Srgebnié ber gropangelegten 9?eife. ©ein Slnbenlen lebt fo rt m it feinem QBerle unb in ben SBortcn popen Cobeé, bie ©oetpe bem

„treffliepen Ólearité" gewibmet pat, até er ber Stiftungen gebaepte, bie ipm fü r feinen weft-öftlicpcn Siman sugute lamen.

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