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A u f der üblichen K a r te ik a r te fin d e n w ir in der R egel d re i „ B a h ­ n en“ vo rg edruckt: die R e i t e r bahn, die fü r A r b e i t ® gesichls- p u n k te vorgesehen ist, und die T a s t - und K e r b bahnen, die der O r d n u n g dienen (A b b . 6).

A bb. 6: K artenkopf. Erste Bahn (ABC) ist die Tastenbahn, zweite Bahn (abc) ist die Kerbbahn (Kerbe beim H ), darunter rechts (I I I und 1 2 3 4) die

Reiterbahn.

D ie Taste geht in h a lb k re is fö rm ig e r Ausstanzung über die G ru n d fo rm der K a r te hinaus. D a ru n te r fin d e n w ir, m eist in k le in e n Buchstaben angedeutet, die K e rb b a h n , u n te r dieser die R e ite rb a h n , m itu n te r durch Ausstanzungen z u r Befestigung der R e ite r g ekenn ­ zeichnet; Z a h le n re ih e n dienen zu r Ü berw achung von Z e itfris te n .

M i t H ilf e der Tast- und K e rb b a h n w ird die s c h n e l l e u n d r i c h t i g e A b s t e l l u n g der einzelnen K a r te angestrebt. B eide

Mappen-Firma

Stra6e_

Skonto

Station. V e rtre te r

tkonto

5. 1. 1938 W IR T S C H A F T L IC H K E IT

V o rric h tu n g e n stehen also in einem E r g ä n z u n g s v e r h ä l t ­ n i s zu ein an der. W e n n m an die e i n e in Benutzung n im m t, sollte m an sich ü b e r die A nw end u n g der z w e i t e n bereits im k la re n sein.

Jede K a r te lä ß t sich m it m e h r e r e n T asten — auch m it fa rb ig e n — und m it m e h r e r e n K e rb e n am oberen u nd a u ß e r ­ d e m a u c h n o c h a n d e n b e i d e n s e i t l i c h e n R ä n ­ d e r n b enu tjen (A b b . 7).

Abb. 7: 3. K a rte i m it gestaffelter Kerbung

1. K erbung linksseitig 4. Kerbzange

2. K erbung am oberen Rand 5. Verschiedene Kerbschnitte

D ie Tasten k ö n n e n d er A bstellu n g nach dem A B C o d e r nach einem N u m m e rn p la n dienen. D ie K e rb e n haben im m e r n u r den einen Zw eck, nachzuweisen, daß in e in e r g rö ß eren G ru p p e von K a rte n , die an d er gleichen S telle g e k e rb t w erd en , k e in e K a r te e n t­

h a lte n ist, die in eine a n d e r e G ru p p e gehört. E in e f e h l e n d e K a rte k a n n durch eine K e rb u n g nicht angezeigt w erd en , n u r eine falsch abgestellte.

W e n n m an w e n i g e K a rte n , die an d er gleichen S telle g e k e rb t sind, h in te re in a n d e r abstellt, so t r i t t das nicht so le b h a ft ins B lic k ­ fe ld , als w enn m an wenige K a rte n m it d er gleichen T a s t e n anord- nung h in te re in a n d e r abstellt. D a n n b ild e t sich ein Tasten w u lst, der deutlich sichtbar ist. D arau s e rg ib t sich die F o rd e ru n g : D i e K e r ­ b u n g k o m m t f ü r e i n e M e n g e v o n K a r t e n , d i e T a s t e n f ü r w e n i g e K a r t e n i n B e t r a c h t . W ill m an z. B . die K a rte n 5 0 0 bis 599 m it Taste und K e rb u n g ord nen , so w ird m an die H u n d e rte r a u f d er lin k e n Seite d er K a r te n k e rb e n und die Z e h n e r u nd E in e r a u f d er rechten Seite durch zeh nm al sich w ied erh o len d e Z e h n e rta s te n a u fte ile n . O d e r w ill m an den B uch­

staben H g lie d e rn , dann w ird m a n alle H -K a r te n k e rb e n u nd die w e ite re F e in te ilu n g durch T asten oder durch Z w is c h e n le itk a rte n

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Ve rwa Itungswesen H e ft 221 Betriebsmittel 5 1. 1938 Ausrüstung __________ Karteien

m it Tasten vo rn ehm en. In A b b . 7 a geben w ir ein B eispiel d a fü r, w ie m an eine fü n fs te llig e K e n n za h l durch K e rb u n g und Ausschnitt kennzeichnen k a n n , daß ih re richtige A bstellu n g gesichert w ird . „3

A bb. 7 a: D ie ganze Kennum m er ist gekennzeichnet; die ersten 4 Z iffe r n d u rd i Kerbung, die le^te durch Ausschnitt.

ist seitlich lin k s , „ 0 2 0 “ ist am oberen R an d g e k e rb t, die le ß te Z a h l

„ 5 “ ist am rechten R a n d nicht g e k e rb t, sondern ausgeschnitten, um auch diese technische M ö g lic h k e it im B ild e zu zeigen. G enau so k a n n n a tü rlic h auch am lin k e n R a n d v e rfa h re n w erden .

Das K e rb e n selbst geschieht d u rd i Ausschneiden m it d er Schere.

M a n schneidet ein en spitjen W in k e l aus dem Fleisch der K a r te so heraus (A b b . 6 ), daß d er k le in e Buchstabe an der gekennzeichneten S telle au sfällt. W e r sehr v iele K a rte n zu k e rb e n h a t, b e n u ß t dazu eine K e rb za n g e ; von diesen sind m e h re re A u s fü h ru n g e n im H a n d e l, die sich durch den K e rb s c h n itt unterscheiden.

D ie Tasten unterscheidet m an je nach der H erstellungsw eise; m an spricht von S t a n z t a s t e n , w en n sie h a lb k re is fö rm ig ausge­

stanzt w e rd e n (A b b . 6 ), w ä h re n d die g l a t t g e s c h n i t t e n e n K a rte ik a r te n als Schneidtastenkarten bezeichnet w erd en . D ie aus­

gestanzten sind etwas te u re r als die g la tt geschnittenen. B e i der E in o rd n u n g der K a rte n in den K a rte ik a s te n m ü s s e n a b e r b e i d e K a r t e n a r t e n entsprechend den der K a rte ig lie d e ru n g zugrunde gelegten Ordnungsgesichtspunkten b e s c h n i t t e n w

er-5. 1. 1938 W IR T S C H A F T L IC H K E IT

den. B e i den Schneidtastenkarten w ird dies m it der Schere gemacht.

B ei den S tanztasten ka n n dies durch die Schere oder durch beson­

dere Tasten- oder Tabschneider vorgenom m en w erden . Diese Schneidevorrichtungen beschleunigen das Schneiden und sind d o rt, wo v i e l e K a rte n beschnitten w erden müssen, zweckm äßig.

D ie Schneidetasten ko m m en in m e h re re n F o rm e n a u f den M a r k t, w ie aus der A b b . 8 h e rv o rg e h t. U n b e d in g t f a l s c h ist, die Tasten so zu beschneiden, daß ih re G run d fläche so groß w ie der R a n d der Taste ist. Solche Tasten brechen schnell. D ie G run d fläche m uß g r ö ß e r als der R a n d sein. Beschneidet m an die Schneidtasten so, daß d er T e il, d er nicht weggeschnitten w e rd e n m u ß , stehen b le ib t, so e rh ä lt m an eine feste, w iderstandsfähige Taste. (Beispiele 2, 3 und 4 d e r A b b . 8.)

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Abb. 8:

1. Schneidtaste v o ll. D ie Tasten werden gegen die M itte zu weggeschnitten.

2. Schneidtaste beschnitten, links Buchstaben-, rechts Zahlentasten.

3. Schneidtaste beschnitten. D ie gedachte L e itka rte trä g t die N um m er 700.

4. Dasselbe, nach dem A B C beschnitten bei R.

5. Dasselbe, wie n i c h t beschnitten werden darf.

Es g ib t K a rte n , die als E i n e r tasten, als Z e h n e r tasten und als G e s a m t tasten v e rtrie b e n w erden . B e i der E in e rta s te braucht m an v o r d er B enutjung nichts abzuschneiden. A b e r da m an nicht im m e r genau w e iß , in welcher Zusammensetzung die E in e rta s te n w äh ren d des Gebrauches und d er E rn e u e ru n g der einzelnen K a rte n benö tig t w erden , ist eine grö ßere B estandshaltung und d a m it u n te r U m ständen eine U n w irts c h a ftlic h k e it die F olg e d er V e rw e n d u n g von E in e rta s te n .

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VBAK

Verwaltungswesen H e ft 221 Betriebsmittel 5. 1. 193S Ausrüstung __________ Karteien

D ie Benutzung von Z e h n e r tasten (A b b . 9) ist besonders in dem F a lle zweckm äßig, w en n die L e itk a r te von zehn zu zehn N u m ­ m e rn springt u nd die Ie tjte F e in te ilu n g m it H ilf e von Z ehn ertasten

Abb. 9: D re i Einertasten-, eine Zehnertasten- und eine Gesamttastenkarte

durchg efü h rt w ird ; oder w enn — w ie in A b h . 4 im O k to b e rh e ft, Seite 6 9 7 , gezeigt — die L e itk a r te in Buchstaben u nd die F e in ­ teilu n g in zehn g en u m m erten K a rte n e rfo lg t.

G e s a m t ta s te n k a rte n w e rd e n v e rw e n d e t, w enn m an die T asten ­ anordnung in b elieb ig er F o rm v o rn ehm en w ill.

D a s B e d r u c k e n d e r T a s t e n b ild e t die R egel. E in e E in zelb esch riftu n g k o m m t k a u m in E rw äg u n g, schon m it R ück­

sicht d a ra u f nicht, daß doch m eist die K e r b s t e l l e angegeben w e rd e n sollte. V o m B edrucken der Tasten ka n n aber abgesehen w e rd e n (n a tü rlic h n u r, w en n die K a r le sonst k e in e n A u fd ru c k e r­

h ä lt), wo die K a rte n als Z e h n e rta s te n k a rte n stufenm äßig abgestellt oder wo die Z eh n ertasten g e fä rb t w erden.

Die Zachen hartei

A u f eine besondere A r t von K a r te i sei noch hingewiesen. B ei ih r w e rd e n die Tasten nicht n u r dazu b e n u tjt, die K a rte n richtig ab zustellen, sondern sie w e rd e n gleichzeitig fü r die Zwecke der B e ­ arb eitun g herangezogen. D ie T aste selbst besteht aus 15 rechteckigen F e ld e rn , die am u n te re n , g la tt geschnittenen R a n d der K a r te u n te r­

gebracht sind.

Jedes F e ld lä ß t sich m it der Schere so beschneiden, daß d r e i verschiedenartige D reiecke entstehen. Es k ö nn en also aus e i n e m F e ld d r e i verschiedene Sichtzacken, aus 15 F e ld e rn 45 Sicht­

zacken gewonnen w erden . N im m t m an als w e ite re U nterscheidungs­

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m e rk m a le F a rb e n , Buchstaben und Z ah len h inzu, so e rg ib t sich eine F ü lle von Gesichtspunkten, die in der P raxis kau m je aus- genutjt w erden (A b b . 10).

Abb. 10: Photographische A bb ildun g einer Zackenkartei'

J. R . B re ite r * ) h at diese K a r te i fü r eine B ehö rd e m it einem B e ­ stand von 4 0 0 0 000 K a rte n und von zeitw eise 6 0 0 0 S uchfällen je A rb e its ta g geschaffen. Sie ist auch sp äterh in w ie d e rh o lt in k a u f­

männischen B e trie b e n angelegt und b e n u t z t w o rd en . N a tü rlic h m uß sie m it besonderer S o rg fa lt v e rw a lte t w erden . M a n k a n n die K a rte n z. B . nicht m it den F in g e rn b e a rb e ite n , sondern m it einem besonderen Suchstift — - e in e r zah närztlich en S patel. E in e solche K a rte ia n la g e zeichnet sich durch ih re besondere B illig k e it aus.

SchneiOen, Stanzen, Lochen

M it dem K e rb e n v e rw a n d t ist das Schneiden. Beides sind H ilfs ­ m itte l z u r E rle ic h te ru n g des A bstellens. G eschnitten w ird die K a rte in d er R egel so, daß ih r lin ks oben oder rechts oder au f b eiden Seiten in der Ecke e in dreieckiges Stückchen abgeschnitten w ird . V e rb in d e t m an das Abschneiden von Ecken m it der F a rb e , so ka n n m an b e i Benutzung von acht F a rb e n 32 verschiedene U ntersch ei­

dungsgesichtspunkte a lle in durch diese einfache H andlungsw eise e rh a lte n .

E in ähnlicher G ed an ke lie g t dem S ta ffe ln zugrunde. W ill m an in n e rh a lb eines Ordnungsgesichtspunktes verschiedene U

nterschei-*) J. R. B re ite r, Die Zackenkartei, W irts c h a ftlic h k e it vom 20. Novem ber 1926.

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Löiung Oer Buchhaltungeaufgabe*) com lebten Heft:

D E R B IL A N Z A B S C H L U S S

5. 1. 1938 W IR T S C H A F T L IC H K E IT

) NeuhinzukommendenBeziehern wirddieAufgabeauf Wunsch gernenachgeliefert.

W IR T S C H A F T L IC H K E IT 5.1.1938

S o l í a l e X c c ^ e n f c ^ a f t

Gh\ 3at)r iß gu <2nbe gegangen. 3eber nad?benfiid?e BTenf© wirb fid? ;fte©enf©aft barüber geben, tr>ie er biefeö 3afjr in feinem äußeren

unb inneren leben angemenbet t?at.

3iud) bie Unternehmungen, bei benen bas SMenberjahr mit bem

@ef©äftsjahr übereinßimmt, geben jefß baran, ß© unb atweren

;fte©enf©aft über ihre Betriebsführung gu geben. 3Toli ) fd?rcibt mit J\ed>t:

Öinc fpatere Seit wirb ß© überhaupt nicht mehr twrßeiien tonnen, baß ber £ > a u p t f a f t o r ber b e t r i e b e , bie in ihnen mirfenbe Sirbeitsfraft (bie ja früher nur als „iXöare" unb „Unfoßenfaftor be*

traditet würbe), weniger non ben Utnßanben unb ßrgebmßen ©rer Xeiitung gu erfahren berechtigt mar, ais bas na©georbnete «apital.

3n ber $at haben ff© feither nur wenige beutf©e Unternehmen bagu nerftanben, ihre ©efotgfdjaftsmitgtieber über bas Sirbeitsergebms gu unterri©ten, in einer <5 p r a © e, bie fie oerßanben, unb über 6 a © *

o e r h a i t e, bie fie intereffierten. ,

<& iß Har, baß ß© in einem (Staat, in bem ,©ieJS}rtf©aft eine ber nieten gunftionen beej t>öifif©en Xebeus iß" (Slbotf Ritter), unb in bem bie Arbeit bem Kapital gtei©geße«t, ni©t na©georbnet iß, biefe

©inge dnbern müßen. © e m © r u n b f a h n a © wirb biefe Beruht*

erßattung ni©t nur eine Beri©terßattung für basf ff a p 11 a t , fonbern eine f o g i a t e Beri©terßattung fein müßen, unb ße wirb, mieberum bem ©runbfaß na©, ß© auf a 11 e Unternehmungen erßreden.

Otatürti© wirb biefer ©runbfaß gund©ß non ben g r o ß e n Be*

trieben unb woht erß in ferner 3ufunft non ben tteinen angewanbt werben. 2Bir haben ja he ut e f © o n einen großen 3»cig ber 2Birt*

f©aft, in bem ausnahmslos at t e Unternehmungen ohne Unterf©ieb ber Betriebsgröße, cfte©enf©aft abtegen müßen: bie ^rebitwirtf©aft.

®iefe Beri©terßattung iß gwar heute nur gum Seit eine fogtale

^e©enf©aftstegung; aber ße wirb ß© mehr unb mehr au© in biefer

^¡©tung entwidefn. , . „ f ,

Sie Stufgabe ber Betriebsführung beßeht, wie man es in Stnleh*

nung an bas 3tftienre©t ausbrüden fann, barin, unter eigener Ber*

*) 3lol(, ©ojíate 5ted)enfd)aff, © inn unb Jorm beé ©ojíatberídjté. 39 ©eífen, 33er»

lag für SDirtfcfjaft unb TSerfeffr, ©fuffgart.

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anttoortung biß Unternehmung fo ju feiten, toie bas 2Bohf bes 35e*

trieben unb feiner ©efofgfchaft unb ber gemeine Stuben t>on 6taat unb V oll es forbern. ©iefe Sfuffaffung fcbfiejit fd?on ein, baff bie V e t r i e b s g e m e i n f c h a f t bass fftecbt fjat, „non ber Vetriebsfüh*

rung Vcchenfcbaft über bie ©efamtfeiffung bes Vetriebes ?u erhalten".

Leiter fommen, nach 3 M , für bie Öntgegennabme biefer fftecben»

fd?aftfiit)erid?te in betracht: bie iOeutfche Arbeitsfront, ber Sreubänber ber Arbeit unb anbere juftänbige Vebörben.

©ie ©ericbterftattung fefbft toirb man natürfidjermeife in münb»

lieber gorm in ber ©etriebsoerfammfung geben. Unternehmungen, bie

^Bereitungen berausgeben, buben in ihr ein stoecfmaffiges Vtittef für bie Veröffentlichung.

(Sotoeit fid? Vetriebsoerhäftniffe für eine a f f g e m e i n e Vefannt»

gäbe nicht eignen, fann bie Vericbterffattung auf ben V e r t r a u e n es * r a t befcbränft toerben,- eine fofcbe ßinfcbränfung fommt aber nur für t o i r f f i c b e Oebeimniffe bes ©efcbäfts unb für fofcbe ber „girma

©eutfcbfanb" in grage. 0toff regt übrigens an, ?u überfegen, ob fi<b nicht ber brauch rechtfertige, bie p r ef f e i u r Z e i t n a h m e an g r ö b e r e n V e t r i e b s o e r f a m m f u n g e n e i n j u f a b e n .

^atürfid) fo« ber fojiafe Vecbenfcbaftsbericbt nicht gu einer uner*

münfchten Art oon Velfame toerben. (Ss foffen bie £eiftungen, bie für bas Voffsganse ooffbracbt tourben, bargeftefft toerben. Ges intereffiert nicht, ettoas über Auftoenbungen jur Verbefferung ber Arbeitspläne unb Vetriebsoerbäftniffe mitjuteifen, bie nach unteren heutigen An»

fchauungen afs fefbjToerjfänbficb ?u betrachten ftnb. ©agegen finb An»

gaben über ben Vefegfcbaftsftanb (fotoeit möglich), über bie lohn»

unb ©ebaftsoerhäftniffe auch ber feitenben perfoncn ermünfcht, ferner bie Aufzählung beffen, toas für ben iftaihtpuchs unb an 3utoenbungen für Vubegebafts» unb Unterjtübungsf affen unb ähnliches gefeiftet toor»

ben iff.

(Sotoeit bie Vorfcbfäge Stoffs.

ßs taucht bie grage <mf, ob es ztoecfmäfiig iff, biefe fogiafen Auf»

toenbungen, genauer gefügt, biefe Zeitnahme am Ertrag ber Unterneb»

mung, buchbulterifch im laufe bes Jahres in ben Auftoanbsfonten zu oerbuchen.

Uns toiff es beffer fcheinen, auf biefe Verbuctjungsart zu oerzicbten unb bie (Soziafauftoenbungen, insbefonbere bie Vergütungen, bie bie Seifnabme am ©etoinnergebnis barffeffen, a u f ei nem b e f o n b e * ren Skonto zu f a m m e f n . Auf biefe V3eife erreicht man eine gefchfoffene bucbbafterifcbe 3ufammenfMung, bie ben DTachtoeis er»

leichtert, ob gemäfi § 7 7 bes Aftiengefehes bie ©etoinnbeteifigungcn ber Vorftanbsmitgfieber in einem angemeffenen Verhältnis zu ben Auftoenbungen «eben, bie zugunften ber ©efofgfchaft ober für ©inrich»

tungen, bie bem gemeinen iXBohf bienen, gemacht finb.

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