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Ucbenuad)uur( 0 au 0 |rl)uß

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ur ©ontrote ber ©efdjäftgfütyrung töirb aUjäfjrlidfj öoit ber ©eneratöerfarnmUtng ein UeBertoadjunggaugfdjuß ge=

mäfjtt, mdetjer Big auf neuerliche SBeftimmung aug fedjg ättitgliebern Beftetjt. «öon benfelBen Werben in aBgefonberter äöaBtöerfammtung üier SOfitglieber öon ben SDelegirten ber ßaffemitgtieber unb gm ei 5D?itg(ieber burd) bie Vertreter ber ArBeitgeBer in ber ©eueralöerfammlung getDäfjft. SBenn in ber gofge eine Aeitberung in ber Aujafyt ber Vertreter ber Beiben SBa^fgruppen ber Saffemitglieber unb ber ArBeit=

geBer im Sorftanbe pla|greift (fiefye §. 25), fo ift in ent=

fpredjenber SBeife and; bie gufammenfelung beg UeBer*

WatfjunggaugfdEjuffeg berart aBjnänbertt, baß jebe ber Beiben äBajjtgruppen im UeBerwadjunggaitgfdjuffe in beinfetben SBer*

tjättniffe öertreten ift, lote in bem SSorftanbe.

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S ie (Gewählten finb für bag auf bag gunctiongjaljr unmittelbar folgenbe S a ljr nidjt tuieber mähbar.

S e r Ueberwad)ititggaugfd)uf

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ift berufen, über bie genaue ©inljattung beg ©tatuteg ber Kraitfencaffe ju wachen, bie 93itd)füfjrung periobifch ju nnterfnc^en, bie (Saffe ju fcontriren, ben SiedjuungSabJdjIufj gu prüfen unb über beit Vefuttb an bie (Seneraloerfaimntung Veridjt ju erftatten.

@r £)at bag SRedjt, ben ©iguugeit beg Vorftaubeg mit be- ratfjenber Stimme auäuroofjiten unb auf (Sruttb einftimmigett Söefc^Iuffeg eine QSeneraloerfamtnUtng einbentfett

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t (affen.

§. 29.

®cnnali»ci|ammlmtg.

S ie orbentlidje ©eneraloerfantndung wirb bont Vor- ftanbe attjäf)rltdj im 9D?onate Aprif, eine aitßerorbentlidje nadj 93ebarf, jebe aber miitbefteng adjt Sage üor|er bnrc^

birecte ©inlabung ber ju r Stjeilnafjme fjieratt berufenen ein«

berufen. Sn ber ©iutabung fiitb bie Vertjanbluugggegenftänbe ber ©eneratüerfammtung belannt ju geben.

S ie (Skneratoerfamntlung befteljt:

a)

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(ug ben üon ben eigeitberedjtigten ßaffemitgtiebern auf bie Sauer oon 2 Sohren gemähten Selegirteit;

b) aug bett oon ben Arbeitgebern, Weldje üerftdjerungg- pflichtige SDiitgtieber ber Vegirfgfraitfencaffe Befcfjaftigeit, ober welctje ber Vegirfgfranfencaffe nadj §. 3, Slbfatj 2 ober 3 beg 65efe|eg beigetreten finb, auf bie Sauer üoit jtoei Sauren gewählten Vertretern.

S ie 2tnga§t ber Selegirteit wirb oor jeber SEBafjl ber- felöen oon beut ßaffeüorftanbe uadE) ber ©efatnmtjaljl ber ßaffemitglieber beftimmt.

S ie Slnjatjl ber Sefegirtett fjat 40 ju betragen, wenn mehr aCg 300 uttb big 400 Saffeuiitglieber üorljauöett fiitb.

©ittb mefjr at§ 400 Saffemitgtieber bortjanbeu, fo fjaben auf je »eitere 100 Saffemitgtieber gWei weitere Detegirte ju entfalten. Se i biefer Serecfjnung finb Srudj*

if)cife unter 50 nidjt iit Setradjt ju gieren, fofc^e über 50 aber gteidj

100

ju

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ef)aitbe£n. Die Detegirten werben itad) Se,$irf»geridjt§fprengetn gewätjtt; wie biete Detegirte bie ßaffemitglieber jebeS Segirf§gerid)t§jprenget§ ju wählen Baben, wirb nadj bem Vertjättniffe ber iit jebem Segirfg*

gerichtSfpreriget üürfjanbeuen ©affemitgtiebern gu ber in ber .obigen SÜSeife ermittelten ©efammtgaht ber Detegirten bor

jeber SBa^I berfelben, bom Vorftanbe beftimmt.

S ie 2Bat)t ber Detegirten erfolgt an gwei berfd)iebenen Sagen unb jwar für jeben SegirfilgerichtSfprenget am @ifje be§ betreffenben SegirfSgeridjteä.

Sie An^aljt ber bon ben Arbeitsgebern gunt erftenmale ju Wäfjteitbett Vertretern für bie (Generatberfammtung wirb berart beftimmt, baß ben Arbeitgebern juuädjft ein Drittel ber Stimmen in ber ©eneratberfammtuitg jufältt.

Vor jeber fpäteren SBafjl wirb, foferue in bem Ser*

hättniffe ber bon ben Arbeitgebern gu teiftenben Seiträge ju ben ©efammtbeiträgen eine erfjeblidje Aenberung eingetreten ift, ber Vorftanb bie Anjaht ber Vertreter ber Arbeitgeber nadj biefem Vertjättniffe feftfegen, wobei jebod) ju beamten ift, baß ben Arbeitgebern inetjr at§ ein ©rittet ber Stimmen in ber (Seneratberfammtung in feinem gatte gufommen barf.

Die 2Saf)t erfolgt nach SejirfögeridjtSfpreitgetn in ber Art, baß bie watperedjtigten Arbeitgeber jebe» Segirf§geridjt§=

fprengets fo biete Vertreter wägten, afe ihnen nach bem Verhättniffe ihrer Angaht ju ber fattweife feftgefe|ten

©efammtjatjt ber Vertreter gugemeffen Werben.

Die

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Öa(jfeit finb fdjrifttidj unb obtiegt beren An*

orbititug unb Durchführung bem ßaffeborftanbe.

Die (Gewählten erhalten bom Saffeborftanbe Segitima*

tionen, Weldje rem (St)cfjeineu in ber (Generatber»

fammtung üorjuweifen haben. ®ie Arbeitgeber finb berechtigt, fid) fowotjt bei ber

2

ßaf)t ber Vertreter, als auch '» ber

©eneratöerfammtung nadj Maßgabe be» §. 18 beS ©efetjeg burch ihre 93etrieb8beamten öertreten ju taffen.

§. 30.

®bliei\cttljfitcn mtb fficfdjäftoorbnunt) Der ©cncralocifammiuniis.

S e r S

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efd)tußfaffung ber ©eneratöerfammtung finb öorbehatten:

1

. ®ie 2öat)t beS SSorftanbeS;

2. bie äBaht be§ Ueberwad)uuggaugfd)uffeS;

3

. bie ÜBatjt ber SJiitgtieber beg @chieb

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gerid)te

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nacfj Maßgabe beg §. 32;

4. Aenberungeit ber Statuten;

5. bie Sefdjtufjfaffung über beti Jahresbericht beg Vor»

ftanbeS unb bie ©nttaftung Des teueren;

6

. bie SSerfotgung öon Anfprüdjen, wetdje ber ©affe gegen ÜDiitgtieber beg Vorftanbeg ober beg Ueberwadjungg- augfdjuffeS aug bereu Amtgführung erwadjfen unb bie 2Baf)t ber ju r Verfolgung biefer Anfprüdje Beauftragten;

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. @utfd)äbigung ber SSorftanbgmitgtieber für bie Aug=

Übung ihrer gunctionen;

8

.

bie Vefdjtufsfaffung über bie Auftöfung ber Gaffe, öor=

behatttidj ber befjörblichett (Genehmigung.

Söirb bie ©nttaftung beg VorftanbeS öon ber ©enerat*

öerfainmtung öermeigert, fo ift ein neuer SSorftanb ju Wähten, welcher bie ©ebahrung beg früheren VorftanbeS ju unterfuchen, nötigenfalls bie erforbertidE»en gefeijtidjen «Schritte gegen benfetben einjuteiten unb barüber au bie nächfte

©eneratöerfammtung ju berieten hat.

®ie ftatutenmäfjig einberufene ©eneratöerfammtung ift ohne Üiüdficht auf bie Qaty ber Anmefeuben befdjtußfähig.

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Die Sefdjliiffe Werben mit abfolittcr 9>?eTireit ber ob- gegebenen (Stimmen gefaßt.

Set @tintmeugteicf)f)eit gift bie äMttitng, für Weldje ber Vorfijsenbe geftimmt |at.

§. 31.

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