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Vereine und Versammlungen

W dokumencie Glückauf, Jg. 43, No. 34 (Stron 23-26)

Internationaler Verband der Dampfkessel-Überwachungs- Vereine. D i e 3 7 . D e l e g i e r t e n - u n d I n g e n i e u r - V e r ­ s a m m l u n g ta g te vom 2 0 .— 28. J u n i in Danzig auf E in­

ladung iles W e stpreußische n Ü berw achungs-V ereins, dessen V orsitzender, K aiserlicher R e gie rungsrat o» D. S c h r e y auf W u n s c h der V ersam m lung ihre L eitu n g übernahm .

F ü r den E rö ffn u n g sta g h a tte die technische H ochschule bereitw illigst A ula u n d H örsäle zur V erfügung gestellt, am zw e ite n Tage fanden die Sitzungen im K u rh a u se von Zoppot s ta tt, die V ersam m lu n g endigte am 28. J u n i mit einem A usfluge z u r B esichtigung der Marienburg.

Von den Vereinen a u s D eutschla nd, F rankreich, Italien, Österreich einschließlich Böhmen, R ußland, S chw eden und der S chw eiz w a r e n Delegierte erschienen. Vertreter h a tte n ferner a u f E in la d u n g entsen d e t die S t a a t s - und S tädtische n Behörden, die K aiserliche W e r ft und die m ilitärischen und te chnischen In stitu te , die technische Hochschule, verschie­

dene Zweige der G roßindustrie, so w ie w isse nscha ftlic he und w irtschaftliche Vereinigungen, u n te r denen der V erband deutscher Ind u strieller g e n a n n t sein möge.

Der B e grüßung folgte z u n ä c h s t die B e ric h te rsta ttu n g des g es chäftsführenden V erbandvereins W i e n ü ber das verflossene V erbäiulsjahr, die einstim m ig genehm igt w urde.

Auf W u n s c h dieses Vereins, der n u n m e h r die G eschäfts­

führung des V erb an d e s eine Reihe von J a h re n d u rchge führt hatte, w u rd e eine N eu w ah l vorgenom m en, die a u f den Verein H a n n o v e r fiel. Zum Ort der n äc h stjäh rig en Ver­

sa m m lu n g w u r d e W ie s b a d e n bestimmt.

ü b e r die te chnische T ag e so rd n u n g k a n n z u n ä c h s t n u r kurz berichtet w erden, w eil eine Veröffentlichung der Re­

ferate v o r E rscheinen des P ro to k o lls n ic h t s t a t t h a f t ist.

W eitere Mitteilungen w erden jedoch sp ä te r erfolgen.

Aus dem B ericht der technischen Kommission, der die F o rtfü h ru n g der W ü rz b u rg e r und H am b u rg e r Norm en als besondere A ufgabe obliegt, is t zu e rw äh n e n , daß A n träg e au f A bänderungen nicht eingegangen sind. H iera u s k an n also geschlossen w erden, daß diese Normen, mögen sie au c h äußerlich, d a die V orschriften für L an d k e sse l und Schiffskessel noch n ic h t g e tre n n t sind, v e rb e sse ru n g sfä h ig sein, bei den beteiligten Kreisen Z u stim m u n g gefunden haben, w a s betreffs der E in fü h ru n g des w eichen M aterials für Landkessel, so w e it die W a n d u n g e n von F euer b e rü h rt w erden, freudig zu begrüßen ist.

Auf A n tr a g der te chnische n K om m ission w u rd e die seit einigen Ja h re n aufgelöste „K om m ission zur P rü f u n g s c h a d ­ hafter K esselbleche“ von neuem eingesetzt, zw ecks b eson­

derer E rg rü n d u n g un d S am m lu n g von E rfa h ru n g e n m it dem für die D am pfkessel nu n m e h r f a s t allgem ein z u r Ver­

w e n d u n g kom m enden Siem ens-M artin-F lußeisen. Mitglieder dieser Kommission sind die O beringenieure der Vereine zu Barm en, D üsseldorf und Essen. Die F irm a Fried. K rupp A. G. Essen h a t w ie in frü h e m J a h r e n bere itw illig st ihre P rü f u n g s a n s ta lte n für die Zw ecke der U ntersu c h u n g u n ­ entgeltlich zur V erfügung gestellt.

Leider sind einige Referate z. B. „Erfahrungen bezüg­

lich der D a ue rha ftigkeit der verschiedenen K esse lsy ste m e “ und „V erbessertes

Verfahren

zum Gießen von flußeisernen B lö ck e n “ w egen V e rhinde rung der Referenten n ic h t zum

Vortrag

gekommen.

A usführlich w u rd e dagegen über die „ A n w e n d u n g der au togene n S ch w eiß u n g z u r H erste llu n g un d A u sb e ss e ru n g von D a m p fk e sseln “ berichtet. Die gem achten E rfa hrunge n reichten jedoch noch n ic h t aus, um ein aussch la g g eb e n d es Urteil nach der einen oder ä n d e rn Seite bin abzugeben.

Mit R üc ksic ht auf die W ichtigkeit der F rage w u rd e ein B e tra g von 2 0 0 0 d l b ew illig t u n d die te ch n isch e Kom m ission im Verein mit dem A usschuß bea u ftra g t, w eitere F o r ­ schungen anzustellen.

In dem R eferat „V ergleichung der m echanischen und physikalischen Mittel zur H ervorbringung des L uftzuges in d ustrieller F e u e r u n g e n “ w u rd e eine Reihe von K o s te n ­ rechnungen für die verschiedenste E rz e u g u n g des L u ft­

zuges durchgeführt. D a r a u s ist der Schluß zu ziehen, daß der natü rlich e S ch o rn stein zu g dem V entilator a n Bil­

ligkeit noch im mer vorzuziehen ist.

Ein „Vergleich versc h ie d e n e rD a m p fk e sse lc in m a u e ru n g s- V erfahren hinsichtlich D auerhaftigkeit, D ichtigkeit und V erhinderung der W ä r m e s t r a h l u n g “ endigte m it dem H in ­ weis, w ie w ic h tig es ist, die E in m a u eru n g eines K essels einfach und ferner so zu gestalten , daß eine B e sic htigung des K esseläußern von den Zügen a u s m öglichst in allen Teilen vorgenom m nn w erden k ann. Dichtigkeit des M auer­

w erk es is t von Nutzen für die V e rhinde rung der W ä r m e ­ strahlung.

Sehr in te r re s s a n t g e s ta lte te sich der V o rtra g „Das W a s s e r im Lichte der neueren Theorien m it besonderer B e rüc ksic htigung des D am p fk e sselb etrie b es“ . D a s R e fe rat betonte, w ie w ese n tlich es ist, die B esta n d teile des K essel­

sp e ise w a sse rs zu kennen, um S ch lü sse a u f en tste h en d e A nro stu n g en und U ndichtigkeiten zu ziehen.

„Ober d a s B a rytverfa hren u n d seine A n w e n d u n g “ w u rd e im A nschluß a n d a s v o rjährige R eferat ü ber Unter­

suchungen berichtet, die in einer A nlage un te r M itw irkung des zu s tä n d ig e n Vereins im prak tisch e n Betriebe gew onnen

w orden sind. D a r a u s is t der Schluß zu ziehen, d aß das B a rytverfahren in dem vorliegenden F all d u rch a u s g ü nstige R e su lta te ergeben hat, und daß sich a u c h die Kosten der Reinigung d u rc h a u s nicht u n g ü n stig gegenüber ändern V erfahren stellten. E ine endgültige B e urteilung ...kann n a tü r ­ lich n u r von F all zu Fall erfolgen.

Die „E rfah ru n g en ü ber die B edienung von D am pf­

turbinen un d über ihre I n s ta n d h a ltu n g s a r b e it e n “ k o nnte n w egen der kurzen Zeit der E in fü h ru n g der D am pfturbine noch nicht abschließend b eh a n d elt w erden. Es w u rd e abe r her vorgehoben, daß die B edienung der T urbine sehr einfach is t und die Kosten der In sta n d h a ltu n g s a r b e ite n sich d u rch a u s in einem R a h m e n halten, der erlaubt, sie denen der D am pfm aschine erfolgreich gegemiberzustellen.

F ü r die n äc h stjäh rig e Delegierten- und Ingenieur-V er­

s a m m lu n g sind bis je tz t folgende F ra g e n gestellt w o rd e n : a. W elches sind die besten D ichtu n g sm ittel für S topf­

büchsen bei Dampf-, G a s - und W a s se rd ru c k , bei L ä n g s- u n d D rehbew egungen, betreffend A nschaffungs- uml Betriebskosten. Zuverlässigkeit, A usdauer, V er­

lu s t a n D ruckm itteln und a n A rbeit?

1). W elchen Einfluß haben Risse in dem M auerw erk von Schornsteinen a u f die S tan d sich e rh e it derselben, und w ie sind die R isse .zu beurteilen gegenüber den bestehenden Polizei V e r o r d n u n g e n ?

c. Welcheis sind die neuesten E rfa h ru n g e n m it R öhr- bruchventilen bei D a m p fa n la g e n ?

d. Welche Vorteile haben sich bei der A n w e n d u n g von Zugregulatoren und F euerungsregulatoren u sw . ergeben ? e. Vorteile und N achteile der A n w e n d u n g v o rg e w ä rm ­

te r V erbrennungsluft.

f. W e lc her U ngleichförm igkeitsgrad ist bei D am pf­

m aschinen und ä n d e rn Motoren für den Betrieb elektrischer G eneratoren w ü n s c h e n s w e r t? K. V.

Marktberichte.

Essener Börse. Nach dem am tlichen B ericht w a r e n am 10. A u g u s t die N otierungen für Kohlen, Koks und B riketts u n v e rä n d e rt (s. die P reise in Nr. 1 7 /0 7 S. 513). Der Markt is t fest, die K ohlenna ehfragc h a t sich w ieder e tw a s v e rs tä r k t. Die n ä c h ste B ö rse n v ersam m lu n g findet Montag, den 2 ü . A u g u s t 1907, N a c h m itta g s von 3Va his 4 1/;, Uhr im S ta d t g a r te n s a a l (Eingang Am S tad tg arten ) sta tt.

Düsseldorfer Börse. N ach dem am tlichen B ericht sin d am 17. A u g u s t 19 0 7 no tiert w o rd e n :

K o h l e n , K o k s , B r i k e t t s u n d E r z e : Preise u nver­

ände rt. (Letzte N otierungen für Kohle s. Nr. 15, ,S. 44G, für Erze Nr. 32, S. 1017).

R o h e i s e n :

Spiegeleisen 1 0 — 12 pCt M ä ngan . . . 9 2 — 93 J l Rhein.-w estf. M a r k e n ... 7 8 „ Siegerländer M a r k e n ... 7S „ S t a h l e i s e n ...8 0 , Deutsches B c s s e m c r e i s e n ... 8 8 „ Thom aseisen frei V e r b r a u c h s t e l l e ... 7ß „ Puddelcisen, Luxemb. Qual, a b Luxemb. GO,8 0 — 6 1 , GO „ Englisches Roheisen Nr. III ab R u h ro rt . 7 6 — 77 „ Luxem burger Gießereieisen Nr. III ab L uxem burg 7 0 — 72 „ D eutsches Gießereieisen Nr. I ... 8 5 ,

/ T U ... ^ 3 „ H ä m a t i t ... 8 8 „

S t a b e i s e n : Gewöhnliches Stabeisen, Flußeisen

„ „ , Schweißcisen

B l e c h e : Gewöhnliche , Bleche a u s Flußeisen Kesselbleche a u s Flußeisen . . . . F e i n b l e c h e ...

D r a h t : S t a h l w a l z d r a h t ...

. 1 3 5 — 140 . / / . . . 170 „

. 1 4 0 — 142 „ . 1 4 5 — 150 „ . 1 5 0 — 155 „

. 1 5 2 ,5 0 Der K ohlenm arkt is t u n v erä n d ert fest; au f dem E ise n ­ m a rkt is t der Abruf n ach w ie vo r lebhaft, m it neuen Ab­

schlüssen sind die Käufer zurückhaltend. Die n ächste Börse für P rodukte findet M ittwoch, den 22. A u g u st sta tt.

Vom ausländischen Eisenmarkt. Der sc. h o t t i s c h e Roheisenm a|Jrt w a r in letzter Zeit v e rh ä ltn ism äß ig still;

von den Vereinigten S ta a te n gehen je tz t keine A ufträge mehr ein, wohl noch von K a n a d a und den ändern Kolonien des K ontinents. Die S tim m ung ist dennoch im ganzen zuversichtlich, d a m a n für den Augenblick n ic h t auf neue Aufträge .angewiesen is t und vom ITcrbstgescliäFt neue Anregung erw artet. Der W a r r a n tm a r k t zeigte letzthin wenig Leben und keine au sgesprochene Tendenz. Cleveland­

w a r r a n ts notierten zu letz t 56 s G d c a s s a und 56 s 4 d über einen Monat. Cum berland H ä m a tit w a r r a n ts sind vern a ch lä ssig t zu 78 $ 3 d. Am W alzeisen m a rk t' ist.

die Geschäftslage neuerdings, w eniger befriedigend als in den V orwochen. Die W erke sind noch regelmäßig be­

schäftigt., doch w erden Spezifikationen allm ählich spärlicher, und neuen A bschlüssen sc h ein t die unentschiedene H altu n g des W a r ra n tm a rk te s entgegen zu sein. Die Preise blieben unverändert. Die S tah lw e rk e verzeichnen, gleichfalls eine langsam ere N achfrage vom Inland, w äh ren d d a s A usfuhr­

g eschäft einen befriedigenden Umfang behält. Größere Mengen Schiffm aterial gingen n ac h Asien und K a n a d a ; im übrigen v erspürt m an aber eine gew isse Stille im Schiffbau. Störend w ir k t das stetige Steigen der K ohlen­

preise; ein R ückgang d e r , N otierungen w ird schon au s diesem Grunde ausgeschlossen sein. Q ualitätstabeisen notiert 8 <£ 2 s 6 d, W inkel in Stahl notieren 7 J ? 5 s, Schi ff bleche in S tah l 8 ¿ß 12 S 6 d, Kesselbleche 8' 7 S 6 d, Schienen 7 : £ 5 S, T rä g er 7 £ bis 7 5 s.

In E n g l a n d b e h a u p te t sich der R o h e ise n m a rk t nach den letzten Berichten a u s Middlesbrough in C l c v e l a n d - e i s e n gut, zum al in A nsehung d e r T a ts a c h e , daß entgegen­

w irkende Einflüsse vorh an d e n sind, w ie d a s Aufhören der am erik a n isch e n Nachfrage und die unerfreulichen V erhältnisse am Geldm arkt. Die geschäftliche R e g sam k eit is t größer als m an h ä tte e rw arte n können. Die Stim m ung is t ver­

trauensvoll, m a n e r w a r te t ein gutes H erbst- und F riihjahr- gesehäft; für letzteres kommen Anfragen und Aufträge bereits zahlreich ein. W e n n die ersten W ochen des A ugust einen stillern G eschäftsverkehr m it rückgängiger Tendenz der Preise bringen, so is t dies eine für die J a h re sz e it übliche Erscheinung. Die Ilerbstnachfrage scheint diesm al ungew öhnlich früh einzusetzen. Für n ä c h stjäh rig e Lieferung w erden a n n ä h ern d dieselben Preise v e rla n g t w ie für prompte, ln Nr. 1 is t die E rzeugung sehr gering, und auch Nr. 3 is t knapp. Nr. 3 notierte kürzlich allgemein 58 s 3 d für die Tonne, doch w urde zuletzt von zw eiter H and zu 57 s‘ G d abgegeben. In den geringem Sorten is t je tzt stä rk e re s Angebot als in den Vorm onaten,

24. August, li)07 G 1 ü c k a u f 1089

mul die N otierungen sind entsprechend niedriger; Gießerei­

roheisen Nr. 4 s te h t um 9 d un te r Nr. 3, Puddelrolieisen

Notierungen auf dem englischen Kohlen- und Frachten­

markt. B örse zu N e w c a stle -u p o n -T y n e vom 19. A u g u st 1907.

(Die fettgedruckte Ziffer bezeichnet die Patentpasse) A nm eld ungen , oder Beherrschung der Leistung eines Turbinenkompressors un­

abhängig von seiner Gesellwindigkeit. Hugh Francis Fullagar, Nflvcastle-on-Tyne, Engl.; Vertr.: C. Fehlert, G. Loubier, F.

Kalksilikate, wie Portlandzement, Hochofenschlacke u. dgl., durch Zusatz gemahlener hochkieselsäurehaltiger Stoffe und nachfolgende Härtung der Formlinge mittels gespannten Wasser­

dampfes zu erhöhen. Dr. W. Schumacher, Osnabrück, Lotter- straüe 122. 2. G. 05.

Vom 15. 8. 07 an.

19 f. R. 23 03G. Schutzkappe aus einzelnen, durch Pressen vortreibbaren Pfählen zur Entlastung des Vortriebzylinders für Stollen- und Tunnelbau vom Bodendruck. Paul Rheindorff, Frankfurt a. M., Rebstöckerstr. 83. 14 . 7. 06.

Geb rauc ln nuste r-E iiitraguug cn ,

bekannt gemacht im Reiehsaifoeiger vom 12. S. 07.

5 b. 3 1 3 0 1 1 . Hohlbohrer mit zeitlichem Austritt des Spül-Icmals am hintern linde. Armaturen- und Maschinenfabrik .. Westfälin" A. G., Gelsenkirchen. 8. 2. 07.

5 b . 3 1 3 6 1 5 . Hohlbohrer mit seitlichem Austritt des Spfd-kanals am hintern Ende. Armaturen- und Maschinenfabrik

..Westfalia“ A. G., Gelsenkirchen. 8. 2. 07,

35 a. 3 1 3 7 1 0 . Fangvorrichtung an Fahrstühlen, Förder­

körben usw. Peter Ladwein, Püttlingen, Rheinprovinz. 0.7.07.

59 e. 3 1 3 6 5 0 . Flügelpumpe mit in der Richtung der Flügel-

aehsc nebeneinander liegemlcn Säugventilen. Friedrich Wiese.

Kreuznach. 30. 3. 07.

81 e. 3 1 3 6 4 1 . Das Zurückschlagen der Flammen hindernde

Sicherheitsvorriehtung für feuergefährliche Flüssigkeiten und Gase, gekennzeichnet durch eine mit Öffnungen versehene und im Innern mindestens eine in den Windungen verstellbare Feder bergende Kammer. Arnold Jürgens, Salzkotten. 15. 11. 05.

Deut sche P a te n te .

la. 187539,

vom 15. Novem ber 1 9 0 5 ; G e o r g ' I - I i l l e r i n T ö p l i t z .

Sichtmaschine fü r Gut mittlerer und höherer Dichte, bei der das Gut durch ein rotierendew Flügelwerk und radiale Luftström e von Omen gegen einen stehenden Siebzylinder getrieben wird.

ln dem Siebzylinder 1 läuft ein nach Art der Flügelräder von Schlcudergebläsen gestaltetes Flügel werk 2 um, au dessen Flügeln entlang das in bekannter Weise im mittlern Zylinder- raum aufgegebene Gut hauptsächlich infolge der von den Flügeln erzeugten Luitströme nach außen geführt wird. Das

Flügelwerk ist oben und unten durch Platten 3, 4 abgedeckt, welche ein achsiales Ausweichen der von dem Flügehverk’ er­

zeugten Luftströme vor dem Siebzylinder 1 verhindern, ln dem mittlern, von den Flügeln des Flügelwerkes freigelassenen Zylinderraum können mehrere Vorrichtungen 8 zum Auffangen und Verteilen des Sichtgutes zwischen die Flügel übereinander angeordnet sein.

4d. 187208,

vom 28. Oktober 190(3. P a u l W o l f , in Z w i c k a u i. S.

lleibzünd

Vorrichtung

fü r Gruben­

sicherheitslampen. Zusatz zum Patent 167 r>73■ Längste Dauer : 10. Februar 1920.

Bei der Zündvorrichtung gemäß dem Patent 1(37 373 ist zur Bewegungsbegrenzung des vom Boden des Lampentopfes aus auf- und abwärts zu verschiebenden Zugstiftes an der Gehäuse­

klappe eine Xase angebracht, gegen welche ein an dem Zug­

stift angeoiduetor Anschlag stößt. Um zu verhindern, daß der Anschlag des Zugstiftes sich im der Nase vorbeibewegt, ist ge­

mäß der Erfindung die die letztere tragende Gchäuseklappe auf einer Breitseite des Gehäuses so angebracht, daß die Xase sich beim Schließen der Klappe oberhalb des Anschlages zwischen den Zugstift und die eine Schmalseite des Gehäuses legt. Die Klappe wird durch eine Feder in der Schließlage gehalten, wenn das Gehäuse in den Lampentopf geschoben ist.

5a. 187487,

vom 3. April 190(3. D o m i n i k G e m b a r -z e w s k i i n S -z c -z u e i n , G a l i -z i e n .

Tiefbohrgestänge. Zusatz zum Patente 186 081. Längste Dauer: 26. M ai 1920.

Die innern Rohre r -des gemäß dem H auptpatent aus zwei konachsialen Rohrleitungen r. R bestehenden liestänges werden gemäß der Erfindung vermittels zweier .Muttern b. c zwischen

den Verbindungstüelven a, d der äußern Rohre fcstgespannl.

indem die Muttern b. e sich auf ringförmige Ansätze der Ver- bindungstücke a, d aüflegen. Die Verbindung erfolgt in der

Weise, daß zunächst das äußere^Rohr R mit den Verbindungs­

stücken a, d versehen wird. Darauf wird das innere Rohr r in das Hohr R hineingeschoben und auf das untere Ende des Rohres r die Mutter b auf geschraubt. Endlich wird auf das obere Ende des Rohres r die Mutter c aufgeschraubt und an­

gezogen.

5 b. 187637,

vom 25. April 1906. I n g e r s o 11 - R a n d C o m p a n y in N e w Y o r k .

.Fahrbares Gestell fü r Gesteinbohrmaschinen, das aus einer a u f einem Wagen einstellbaren Platte und einer über letzterer ein­

stellbaren, den Bohrzglinder mit Werkzeug tragenden

W dokumencie Glückauf, Jg. 43, No. 34 (Stron 23-26)

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