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IX . Organische Präparate

XIV. Zucker; Kohlenhydrate; Stärke

— , Bruno Bruknerf. 15.2. 1861—28.2. 1925. Nachruf u. Würdigung der Lebensarbeit des erfolgreichen Zuckerindustriellen. (Zentralblatt f. Zuckerind. 33.

309—10; Dtsch. Zuckerin'd. 50. 307—9.) Rü h l e.

C. J. B ourbakis, Technischer Überblick. Besprechung von Veröffentlichungen, die für die Zuckerindustrie von Belang sind. Besprechung an Hand des Schrifttums des Keimens der Rübensamen, der ununterbrochenen Druckdiffusion nach Ra k

(2 Abbildungen), der Träger der Alkalität der Säfte, der Färbung der Säfte in ver­

schiedenen Arten von Verdampfern u. des Wärmeverbrauchs u. der Mühlen­

ergebnisse der javan. Zuckerrohrfabriken u. a, m. (Sugar 27. 59—60.) Rü h l e.

Arnold Kühner, Von 1902 über 1914 bis 1924. Betrachtungen über Neuerungen in Zuckerfabriksbetriebe. Vf. gibt Maschinen u. App. an, die in ihrer Gesamtheit die Einrichtung einer neuzeitlichen Zuckerfabrik ausmachen, ohne dabei Anspruch auf Vollzähligkeit erheben zu wollen. (Ztschr. f. Zuckerind. d. cechoslovak. Rep. 49.

184—86.) Rü h l e.

L. F in ck h , Erfahrungen mit Lufterhitzern für Eaumheizutigen, Trocknungen

2 4 ] 6 H XIV. Zu c k e r; Ko h l e n h y d r a t e; St ä r k e. 1925. I.

und Feuerungen. Bespricht die Vorteile der Abwärme-Ausnutzung. (Zentralblatt f. Zuckerind. 3 3 . 342—45. 377—80. Halle a. S.) Bö r n s t e i n.

E. Gutwirt, Eine vorteilhafte Kombination der mit der Einlage System E. Gut­

wirt versehenen Rübenschwemtne mit dem Rübendepot. Betriebstechn. Ausführungen an Hand einer Skizze über die Wirtschaftlichkeit der erwähnten Anlage. (Ztschr.

f. Zuckerind. d. iechoslovak. Rep. 4 9 . 183—84. Kutmi, Hora.) Rü h l e.

Z w oboda und H einz Bauer, Ein Beitrag zum Beizen des Zuckerrübensamens nach dem Verfahren von Hiltner. Es wurde die Einw. des Frostes auf frisch mit konz. HäS04 gebeizten, also noch nassen Zuckerrübensamen durch besondere Verss.

festgestellt. Danach übt Frost eine schädigende Wrkg. aus, da die Keimenergie um 25% u. die Keimfähigkeit um 5% herabgesetzt wurde. (Ztschr. f. Zuckerind, d. iechoslovak. R e p . 4 9 . 207—9. ¿danice.) Rü h l e.

J o s e f Hamous, Zur Kontrolle der Diffusionsarbeit. Berechnung der Gewichts­

menge des Diffusionssaftes oder des darin enthaltenen Zuckers. (Ztschr. f. Zuckerind, d. cechoslovak. R e p . 4 9 . 194. Wegstädtl.) RÜHLE.

G. H. H ardin und E. W . Zerban, Adsorptionswirkungen bei der Filtration.

Vff. haben die Einww. des Filterpapiers nach Art u. Menge, des Feuchtigkeits­

gehalts des Filterpapiers, der Konz, der Zuckerlsgg. u. der Zeit der Einw. zwischen Filter u. Lsg. auf die polarimetr. Analyse der Zuckerlsgg. geprüft. Sie empfehlen danach, bei Verwendung trocknen Filterpapiers, wie vorgeschrieben ist, nicht nur die ersten Tropfen der filtrierten Lsg. sondern wenigstens 25 ccm davon zu ver­

werfen. Vollkommen trocknes Papier gibt eine Zunahme der Polarisation von im Mittel 0,12°, Papier mit 14,5% Feuchtigkeit gibt eine Abnahme von 0,12°. Bei einer Vs'n- Lsg. ist die Änderung nur halb so groß wie bei einer n. Lsg. u. bei einer %-n. Lsg. etwa % 30 groß. (Sugar 2 7 . 78—80. New York.) Rü h l e.

J o se f Hamous, Zuckerverluste, die nicht bestimmt werden. Die Verluste, die durch das Waschen der Filtersäcke der Mareäschen Filtersäcke, die mit Saft u.

zuckerhaltigem Schlamme vollgesogen sind, entstehen, wurden zu etwa 0,02%, auf die verarbeitete Rübenmenge bezogen, bestimmt. (Ztschr. f. Zuckerind. d. iechoslovak.

Rep. 4 9 . 193.) Rü h l e.

Schräder, Die neue Trockenscheidung. Vf. erörtert an Hand von Skizzen den sogenannten Löschtrog nach Einrichtung u. Wirksamkeit u. die Umänderungen, die daran vorzunehmen sind, um das Arbeiten damit einwandfrei zu gestalten. (Zentral­

blatt f. Zuckerind. 33. 272— 74.) Rü h l e.

A. W . A lle n , Fabrikation von raffiniertem Rohrzucker. Beschreibung der Anlage der California Hawaiin Sugar Refining Corp. (Chem. Metallurg. Engineering

3 2 . 352—60.) Ju n g.

H. S. Paine und R . T. B alch , Anwendung von Enzymen zur Kontrolle der Rübenzuckerherstellung. Zur Best. von Sucrose u. Raffinose werden 39 g der Probe, umgerechnet nach dem wirklichen Gehalte (siehe Tabelle im Original) im 300 ccm- Kolben mit der vorgeschriebenen Menge Bleiessig versetzt u. zur Marke bei 20°

aufgefüllt. Filtrieren unter Bedecken des Trichters, erste 25 ccm Filtrat verwerfen, den Rest mit Monoammoniumphosphat entbleien u. nach Zusatz von etwas Infusorien­

erde filtrieren. Polarisieren im 200 mm-Rolir. Je 50 ccm Filtrat werden mit 5 ccm Extrakt von obergäriger bezw. untergäriger Hefe versetzt u. über Nacht bei 20°

stehen gelassen. Auffüllen auf 100 ccm u. abermals polarisieren. Die Differenz zwischen beiden Polarisationen X 0,352 gibt die Menge wasserfreier Raffinose in 100 ccm Lsg. (Ind. and Engin. Chem. 1 7 . 240—46. Washington [DC.].) GriMME.

Hanns E ckart, Die Pektinfrage in Frankreich. Vf. bespricht die Arbeit von

Au b e r t (L ’industrie française de la conserve 1 0 . 179. 1924) über die U m w and lun g

des Pektins über Para- u. Metapektin, Pektose, Pektosesäure u. P ek tin sä u re in Para- u. Metapektinsäure. Die Reindarst. oder Unterscheidung dieser Stoffe

von-1925. I. H XIV. Zu c k e r-, Ko h l e n h y d r a t e; St ä r k e. 2417 einander ist sehr schwer u. bietet wenig Vorteile für prakt. gewerbliche Zwecke, für die cs im Marmeladengewerbe hauptsächlich auf die Gclierfäliigkeit ankommt.

Zur Best. des Pektins im Laboratorium fällt man 10 ccm Saft mit 20 ccm 98°/0ig. A., läßt l x/4 Stdc. stehen, filtriert durch ein gewogenes Faltenfilter, spült mit 98°/0ig. A.

nach, trocknet im Luftstrome bei 25° u. wägt. Für prakt. Zwecke genügt cs, 100 ccm einer sd. Lsg. von 100 g Zucker in 600 g W . mit 10 ccm Pektinlsg. zu versetzen, weiter bis auf 104° zu erhitzen, sofort in ein Glasgefäß umzugießen u.

festzustellen, innerhalb welcher Zeit Gelieren eintritt. Eine gute Gelierung be­

ansprucht im Mittel '/2 Stde. (Die Konserven-Industrie 1925. 2 Seiten. Sep.

München.) Kü h l e.

Great W estern Sugar Com pany, Denver, Colorado, übert. von: E dw in Morrison, Denver, Zucker. Zuckersäfte werden aus dem Kalkschlamm abgepreßt durch Filtration, der abgeschiedene Kalk wird mit Kalkschlamm verdünnt, durch Filtrieren aus dem letzteren Gemisch die Fl. abgetrennt, durch den Rückstand Waschwasser geleitet u. der erhaltene süße Zucker zur Verd. von Kalkschlamm der ersten Filtration verwendet. (A. P. 1528501 vom 12/5.1920, ausg. 3/3.1925.) Ka.

Otto Nowak, Magdeburg, Herstellung von Block- und Plattenzucker aus Füll­

masse, dad. gek., daß als Ausgangsstoff abgekühlte Füllmasse verwendet wird, die iu an sich bekannter Weise in Formen gefüllt u. hier mit h. Deckkläre gewaschen u. gedeckt wird. — Es wird eine Ersparnis au Formen u. Behältern u. infolge­

dessen auch an Raum u. Arbeitszeit gespart. (D. R.. P. 398103 Kl. 89 d vom 29/10.

1921, ausg. 5/3. 1925.) Oe l k e r.

Chemische W e rk e Carbon G .m .b . H ., Ratibor, O.-Schl., Entfärbung von Flüssigkeiten, toie Melasse, Rohglycerin u. dgl., dad. gek., daß die darin enthaltenen Kaliionen durch auf sie fällend wirkende Säuren, wie Weinsäure, Überchlorsäure u. H2SiFe, vor oder während der Behandlung mit Entfärbungsmitteln entfernt werden.

(D.E. P. 411037 Kl. 12d vom 27/11. 1921, ausg. 23/3. 1925.) Ka u s c h.

Dextrin Autom at Gesellschaft m. b. H., Wien, Verflüssigen und Verzuckern von Stärke. (D. R . P. 411206 Kl. 89 i vom 18/5. 1923, ausg. 24/3. 1925. O e. Prior.

9/5. 1923. — C. 1924. ü . 2095.) Oe l k e r.

Fleischmann Co., New York, übert. von: H. C. Gore, Mount Vernon, N. Y., Herstellung von Maltose. Man verflüssigt Stärke in schwach saurer Suspension vermittelst Diastase u. bewirkt dann eine Verzuckerung der Stärkelsg. durch weitere Einw. von Diastase, worauf man die Fl. filtriert, entfärbt u. konz. (E. P. 226812 vom 22/12. 1924, Auszug veröff. 18/2. 1925. Prior. 20/12. 1923.) Oe l k e r.

Ernst Stern, Charlottenburg, Herstellung von Stärkeacetaten, im besonderen Stärketriacetaten, dad. gek., daß trockene Alkalistärke mit einem Höchstgehalt von 1 Mol. Alkali auf 1 Mol. Stärke mit etwas mehr als der dem Acetylgehalt der jeweils herzustellenden Prodd. entsprechenden Menge Acetylchlorid vermischt u.

unter Kühlung zur Rk. gebracht wird. — Die erhaltene Acetylstärke ist in organ.

Löstmgsmm., wie Aceton, Bzl. ganz oder teilweise 1., sie kann zur Herst. von wasserdichten Imprägnierungen, Appreturmitteln u. zur Gewinnung von Lsgg. mit lackartigen Eigenschaften verwendet werden. (D. R . P. 411156 Kl. 12o vom 2/11.

1921, ausg. 25/3. 1925.) Fr a n z.

W alther Raabe, Cöthen, Anh., DicMemesser mit Schwimmer u. Skala, 1. dad.

gek., daß mehrere Dichteskalen für die verschiedenen Betriebstempp. vorhanden s>nd, u. daß eine Einstellung vorgesehen ist, mittels deren der Dichtezeiger wahl­

weise zum Zusammenspiel mit den einzelnen Skalen gebracht werden kann. — 2. dad. gek., daß die Teilungen der verschiedenen Skalen durch fortlaufende, für alle Skalen gemeinsame Kurven gebildet werden. — 3. dad. gek., daß die ver­

schiedenen Skalen auf einem durch die Einstellung drehbaren Zylinder vereinigt

VH. 1. 159

2418 H x n . Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 1925. I.

sind. — 4. dad. gek., daß die Einstellung durch ein Thermometer selbsttätig erfolgt.

— Eine Berechnung der Dichtczahl wie bei den bekannten Dichtemessern für Zuckerfabriken ist nicht erforderlich. (D. R. P. 4 0 9 9 3 9 Kl. 89 c vom 9/5. 1924,

ausg. 19/2. 1925.) Oe l k e r.