• Nie Znaleziono Wyników

Einfluss einer mittelschiffsbereich rechtwinklig ausgefuhrten kimm

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Einfluss einer mittelschiffsbereich rechtwinklig ausgefuhrten kimm"

Copied!
4
0
0

Pełen tekst

(1)

TECHNISCHE UNtVERSTTOT

Laboratorium voor

Scheepshydromechanica

Archief

Mekelweg 2. 2628 CD Delft

TeU 016 " 766S73 • Fflx: CIS > 781838 Bibliotheek van de

Onderafdeling der Scheepsböuwkunde Technische Hogeschool, Delifl

Einfluß einer im IVIittélschiffsbereich

rechtwinklig ausgeführten Kimm

a) auf die Antriebsleistung bei Geradeausfahrt obne u»d b) auf die ^diHngerdäinpfungswirkürig eines mit künstlidi erregten RoDsthwingungen und Fraditsdiiffes in ruhigem Wasser

Pr.-Ing. H. Sch m i d t - S t i e b i tz

99. Miltdlnng der Versnduanstalt für Bmnensdiiffbau e-V., Duisburg, Imtibit an der Rheui.-Westf. Tedinisdien Hodisdinle Aadien

K 5

15

Sonderdruck aus der Fôchzeitiséhrift „Schiff und Hofen" Jahrgang 20 • Heft 10 • Oktober 1968 • Seiten 694 bis 696

Druck und Verlag: C. D. C. Heydoms Buchdruckerei, Uetersen bei Hamburg Telefon: 2236 ûnd 2650

(2)

EinDiiß eiïier im Mittelsdbittsbereicii reditwinklig

ausgeführten Kimm

a) auf die Antriebsleistung bei Geradeausfahrt ohne und mit künstlidi erregtem Rollsdiwingungen und

b) auf die Sdilingerdämpfungswirkung eines FraditsdiifFes in ruhigem Wasser

Dr.-Ing. H . S c h m i d t - S t i e b i tz ^

99. (gdkfiizte*) Mßjttcihiiig VenndisBiistalt für Bhmensdbfflban e. V., Dnkbing, bistitàt an der Bhem.4Vest£. Tedmtsdieii Hódudialé Aadien

1.0 Einfälming

pas Bestreben, durch vereinfachte Bauweise den deiit-sdien Schiffbau, wettbewerbsfähig zu halten, führte zu dem Gedanken (Prof.- Dr.-Ing. H . Sdmeefcludi), anstelle dés her, stellungsmäßig aufwendigen, iia,. S.eegaag gefährd^en und im Fährbetrieb oft störenden Sdilingerldels, der üblicher-weise im Mittelsduifsbereidb.auf der mit einem Radius aus-gebildeten Kimm sitzt, die Kimmi dort leditwtaklig zu ge-stalten. Vorversuche durch Atispendehalassen einfaoner Mit-telschilfskästen hatten eine yergfeidibare Däzopfixagswixkang dec neuen gegenübec der bisher üblichen Ausführung erge-ben. 2u klären bEehen nodi etwa möglidie Leistungseinspa-rungen für den Sdi^santrieb infolge dieser Formgebung bei der Claäwasserfahrt und die Größe der wahrsdieinlidien Leishingseiobußen bei gleii^unäßig erregten Rollsdiwingun-gen sowie die Rolldämpfuhg'swirkung an ein^ auszuführen-den Schiffsform'.

Die VBD dankt fiir die vom Landesamt iSx Forsdnmg des

Landes Norddi^-Wcstfaleiit StaatssdEr^oc: Professor Dr. h..c. Dr. E. h..Leo Biandl^ bereitgestellten Kiittel.

241 Überddtt Ober die Veisache

Tank Modell M 1:18 Wasserh&ben-vcrhaitnls A n h ä n g e Tarbulenzerzeuge r

9,8 m breiter und 190 m langer Tank der VBD mit ruhendem Wasser

Hw = 1090 mm Fraditadtiff

M 546 A i i s f ü h n m g mit runder Kimm a) ohne und

b) mit SdUuigerkiel

M 561 AuEfÜhtung mit edciger Kimm Modelld&ten siehe Datentabelle

Hvf . . ^ Hw — — - — = J42i •=— = 3,39

Hw-Tg T g •Profllruder; Ruderbadce

ts mm breiter Sandstreifen bei Spt. 19 (20 Spt. insges.)

Propeller

A) FarbanstrichverBuche

zwecks Bestimmüiig der Stromtadenridttung Im KUnmbereicb für den Verlauf des Sdilingerkiels und für die Lage und den Verlauf der eckigen Kimm M 561.

B) Wldezstanto' und lelatungsmssanngtni ohne B ö U s d i w l n g u n g e n Geschwindigkeiten a 0 bis => 0,252

Messungen mit Kempf- und Kemmers-Sdiub- und Drebmomenten-m e f l g e r ä t (Drebmomenten-mechanisch),

Trimm und A.bseiikang

C) KoUdfiinpfiuigBversDGhe

Fahrgesdiwlndigkeiten F^^ = 0, F^^ = 0,16? und F ^ = 0,252 AnfangsroUwlnkel cp •> 8 ° , 12° und H<>

Modell mit in Sdiwerpunktachse eingebauter Sdiwungmasse, die ü b e r ein automatisdies Umsteuergetriebe von einem E-Motor fort-laufend wechselweise links- und reditsdreliend angetrieben wurde. Durdi p l ö t z l i t h e s Abbremsen Stillstand ä e r Sdiwungmasse. Fesse-lung wie unter D, ohne FreiheitsgVa'd in Fahrtrichtung. D) Widerstands- nnd Leistimgsmessnngen bei cmgtxn

Rollsehwlngimgen

Fahrgesdiwtadl^eiten'F^ = 0,167 und = 0,252

RoUwinkel, 3 Stufen, zeitlich nacheinander, entsprechend den Ge-triebeflbersetzungen von 1;1,066, von 1:1,62 und 1:3,53

Drehzatil auf den Wert eingestellt, den das nicht rollende Schiff bei der jeweiligen M a ß g e s t h w i n d i g k e i t ergeben hat.

Drehmoment (bleibt auch koost.)

Sdiubdifferenz abgelesen. Das Modell war an zwei in Fahrtrich-tung nach" vom und hinten ziehenden'und in H ö h e der Drehachse nur an B i ^ p i t z e angeb'raditen F&den gefesselt) die über Rollen g e f ü h r t mit Gewichten von je 5 kg vorgespannt waren. Die Vor-spannung diente zur G e r a d f ü h n i n g und b e e i n t r ä d i t i g t e den Frei-beitsgrad In Fahitiichtung nicht. D û sogenannte Reibungsabzug des PropùlsionEvëfsÏKb^ und der festzuateilende Mehrwiderstand wurden dem Zug nadi'-vprn h i n z u g e f ü g t .

Widerstand bei abgenommenem Propeller. Ermittelt wurde die Differenz g e g e n ü b e r dem Versuch bei nicht rollendem Sdiiff.

E) LolsCungsniessungon bei k o n s t ü i t e r Krln'giüig F 3 0 , î 3 8 . b l s . F B 0,252 » . n cp = 160 2.1 Daten Modell mit - M 546 a. runder Kimm M 54« b, M SBl nmder Kbmn edclger Kimm lüid Sthlinger-kiel Länge mm 5330 5330 ^ S c h i . - K . " ^ 1705 Breite B mm 844 844 Tiefgang T min 323 323 V e r d r ä n g u n g f dm' 906 006 ben. Oberfläche f dm* 550,1 572,9 565,4 Sdiwerpiüikt hint. ® */• Lpp 1,15 1.19 V ö U i g k e l t s g r a d S

0,624 0,624 3.1 ModeOenlvrarf

Von einem Frachtscâîiff init der üt^dxen ronden Kimm wurde ein Modell M 546 im MaßsUd? 1:18 ans Holz Iiesge-stellt. An dem zweiten ModeB gleicher Größe M 561 mit e c k i ^ Sjunm wiirde die im Mittelsdiiïfsbereicb gegenüber der Ausführuing mit runder "^imm vorhandene, größere Völ-ligkeit durch entsprechend verkleinerte VölVöl-ligkeit an den Soiiffsenden ausgesehen.

3.2 ModeÜvörbereitvmg und Versnchsdardifühixing 3.21 Pendelvcarsuche m Luft

Als gültige Vergleichsbasis für die ausztiführenden Vari-anten wurde zimächst im Falle des NlpdeHs mit runder Kimm M 546 die metazentrtsche Höhe der Gtoßausfühnmg für den Zustand: „homogen beladen, mit Vorräten auslau-fend" von MGgohiff = 0^ m angenommen. Der Trägheits-radius wiirde nach àém Eifahrungswert i = 0,4 B festgelegt. Mit beiden Werten ergibt sich fib die Großausfühning eine Rollperiode von

2 ar i

Tschiff = , = 1'^ sec

i e •g - M G M G

und entsprechend Tjio^eii = 4,06 sec.

Dieser Wert wmde auch auf das Modell mit eddger Kimm M 561 übertragen. Nach Kurvenblattrechnung ergibt sidi der Abstand des Metazentnüns über Kiel K M b e i t ^ M o d ^ ^

Aus^der DifiEerenz von K M und M G erhält man die an den Modellen einzuhaltende Hochlage K G des Gewiditsschwer-punlötos. Nach Anbringen einer fcu^gelagerteri Pendelachse in Höhe dieser Sdbweipimktslagen wtirde die Gewiditsver-teilimg in 90° Seïtenlàge vorgenommen und der gleichla-stige Tririim in Sthwimimlage überprüft. Die Eüihaltung des ztigehörigen Trägheitsniomentes

QfVi

!• = - 7 7 7 ^ • 0,114 = 10^2 mkps'

g 9,81

*] Interessenten k ö n n e n den ausführlichen Beridit (17 Seiten und 17 Abbl) zum Selbstkostenpreis von der VBD beziehen.

wurdè mit einem Pendélversud) in Luft gepriift Das kiel-oben auf der Pendelachse gelagerte Modell èriiielt an einem nach unten weisenden F e n d e h ^ ein Zosatzgewicht, dessen Trägheitsmoment von dem hierbei erhaltenen Versuchswert abzuziehen war.

3.22 Statisdie nnd dymxtàsém Kräagans

Die veränderlidien Krängungswinkel wurden Über einen im Modell befestigten Flüggeärätkreisel und angeschlossenen Drehpc)tentiometer auf eirien sctoeibenden Lichtstrahl-Os-zillographen (Visicorder) übertragen.

(3)

4.0 Ergriinisse

4.1 Widerfbuids- and LeïstoDgsm^ungen ohne

gleiihacei-t^e BollsäiwlngiuigQn

Der Mehrwiderstand infolge Schlingerkiel gegenüber dem einer Ausfühnmg nur mit ruinder Kimm beträgt hei der Aus-leguhgsgeschwindigkeit des Schiffes von = 0Ü252 6,25*/C, wobei man infolge Maßstabseffektes in der 0rqßausfuh-nmg einen Heineren Zuwachs erwarten kann. Das Schiff mit eckiger Kimm hat bei kleinen Geschwin^gkeiten emen kleineren Widerstand als die Ausführung mit runder Kimm plus SchLirigérldel. Bei höheren Geschwindigkeiten bis F^ -0,269 bleiben beide Schiffe im Widerstand praktisch gleiih.

Für die Propulsidnsversüche würde ein Vorratspropeller der V B D ausgewählt, der dem für ein solches Frachtschiff erforderlichen iu cïen Daten sehr uahe kommt. Sein Wir-knngsgn^optimum erreicht 54*>/a. Der Leistimgsbedarf für das Säiff mit etidger Kimm ist bei Geschwindi^iten bis etwa Fn =s 0.235 mn maximal 140 PS höher als f ü j das Aus-gangsschiff. Bei = 0,243 und F„ = 0,248 sind beide Sdbiffe pralAisch gleithSvertig. D a r ü b ^ wird die eckige Kimm wieder etwas ungünstiger. Bei der Auslegüh^ge-sdbwmdiglœit von F^ = 0,252 macht der Leistungsmenrbe-daxf etwa 3,5*>/o aus.

4.2 RoUdSmpCongiversndie im St^d, bei F„ = 0,167 ohd

F„ = (^252

Trotzdetft das Trägheitsmoment der ModeÜe auf Gnind des Pendelversuchs in Luft gleûhgehalten war, wiesen die 3 Varianten in Wasser Untea^äiiede in den BoUperiodext auf > die auf die mitschwingenden Wassermassen zirrückznfiihren sein dürften. Währen<rdas Modell mit rundw Künm scjwohl üi Luft wie in Wassér die gleiche Rollpcriode aufwies, be-trüg thé Erhöhimg dèx Rollperiode nach Ansetzen des Sdilin-gerkidls in Wasser, im Stand und bei beiden Fahrgeschwin-digkeiten gegenüber dëan Zustand mit runder Kunm 2P/o, Die Eihöhitttg bei dem Modell mit eckigra: Kimm gegen-über dem mit nur runder Kimm belief sich im Mittel auf

8f/a. Daß die ErhÖfaiqu; der mitschwingenden Wasserinässe

diuch den Schlmgexkiel kleinesc als durai die eckige Kimm zu sein scheint, mag yieUeitht mit eineni EinroHen der Strö-mimg hinter der KieUc^te und einer in Bc\yemmgsiichttmg laufenden RückenanstrÖmimg des Sdüingerldels zu erklären sein. Die HoUdämpfung des Schiffes mit nmder Kimm im Stand ist minimal, die der beiden anderen Varianten f i ^ -bar stärker. Nach 38 Schwingungen beträgt die Amptitude mir noch etwa 1/6 der AnfängsanipHtut^, wobei c3ie eciige Kinmi anfänglich stärker gedämpft ist und nachher

schwä-cher. Nach 5 Schwingungeäi sind die Amplituden beider

Mo-delle-^eich. Beim Auspenddn w ä l ü ^ d der Fährt bleibt die EckiKimm-Variante durc:hweg etwas weniger stark ge-dämpft als das Schiff mit ScMingerkieL

Mo'dell mit: o oekio'rKimm .IrunderKimm hSehtingerkiei o runderkCimm 0,107 0,232 V-O/tn y- iSkn

i/*B Anz, Riälsehwingungen

Abb. 1: RpÜdämpfung nach einer Atisgangskrängung

Vao ~ Veränderung des logärithmisdien Dekrementes bei zunehmender Anzahl RoUsthwin^ngen

Das logarithmische Dekrement als Logarithinus des Vex-.dltnisses zweier aufeinanderfolgender SchwingungsampK-tuden (Abb. 1) ist fi^r das Schiff mit räiidar Kipim bei Fn = 0

in weitem Bereich der Zahl von RoQschwingungen nahezu

Konstant, während sich ftir die b«den anderen Varianten

über dem Logarithmus, der Schwingungszahl meist abfallende Gerade in den Anfangsbereichen ergeben. Vergleitht man

das logarithmiscne Dekrement der ersten Sdiwiz^ung üfaei der F^irgeschwindi^ceit, so läßt sidi für alle 3 Schmie ein linearer Aastieg' mit gleidibleibendem Grac^enten mittein.

4.3 Leigtungsmcsrong bei erregttv Bi^dmingmig

Da man die Rollgiemeigung des Modells bei diesen Ver-suchen nicht immer absolût uxüxtrdriicjcen k ü m und ^ e Un-terschiede in ^ n Meßwerten gegenüber Fahrten mit nicht rollendem Modell nur kleine Größen sind, ist der Wunsch

Modell m/t: o eckiger K/mm fundcr Kimm f-Schlingewkiel o rundér Kimm

7

0.500 ooa mojrimale Umfangsgeschmn-aigkeit an der Kfmm ihfb/ge ßaiischwingunqen.bci fahrt

Abb. 2; Antriebsleistungs-MehTbedarf tend Widerstands-erhöhung infolge RoUsdiwinsungen bei FakH aufgetragen über der Umfangsgèsthwintu^œit an der Kimm w^trend

des Durdiganges durdi die aufredäe SdHffslage

zu erklären, mit mehreren Versuchsarten die gewonnenen Meßergebnisse zu erhärten und gegebenenfalls auszoglei-cfaen. Die Zusammenfassimg der Ergebnisse ist in Abb. 2 dargestellt. Als Abszisse wurde die maximale Umfangsge-schwindigkeit am Ort der Kimm gewählt, die man beim Durchgang des Modells durch die aufrechte Lage aus dem Gradienten .der Ausschwingkurve erhält. Als Ormnatea sind im oberen Bild die prozentualen Leistungsuiiterschiede und im untren Öüd die prozentaalen Widerstandsuhtefschiede gegenüber Fahrten ohne RoUsthwingungen gewählt worden. Die Ergebnisse der dr^ eingestellten RoUamplituden ha-ben für je<3es Modell zwischen den beiden Meßgeschwindig-k^ten den gleichen Anstie^gradienten. Die Untersc^ede im "Widerstand zwisdien Fahrten mit und ohne Rollschwin-gungen sind gegenüber den gemessenen Leistungsunterschie-den bei F„ = 0,167 klraner imd brä = OJIK etwa glei-cher GrÖßenordntung. Die Werte des Modells mit runder

Kmffa liegen am niedrigsten und befinden sich bei 2

Meß-pumcten sogar im negativen Bereich. Die Anbringung des Schlingerki^ am M o a ^ mit runder Kimm erhöht die Lei-stungsunterschiede durch Rollschwin^mgen bei der kleine-ren gefahkleine-renen Geschwindigkeit von = 0,167 mehr als

(4)

btó.drar g r ö ß e K a i von F^ = 0,252. Bei der größten

Röll-ainpütucie von 16i5° erreicht der Wert die Größenordiamg von 18%. Der Mehrleistim^beclarf des M o d ^ loit eckiger Kimm übertrifft den der anderen beiden Varianten sowohl bei Fn = 0,167 als auch bei F„ = 0,252. Er nimmt bed der größten Rollamplitude (12,5°) Werte von 8,9>/o für F^ = O Ä ütid 37 «/o für Fn = 0,167 an.

Motfe// mit: a eckiger Kimm .{runder Kimm -0,-11 * hSch fingerkiel O rurtchr Kimm 0>2

Abb. 3: Antriebsleistungs-Mehrbedärf infolge: aj konst. Krängung bei F„ = 0,14 bis F„ = 0,25 b) RoUsdiuHrigüngen bei F„ = 0,167 und F,» = 0^52

4.4 Leistnngsmessnng bei IconstBnater Krängung

Da der Lèistungsm^bedarf infolge künstlich erre^er Rollschwingmigen in der vorliegenden UntersùchûJja nur für zwei Fahrgekbwiiidigkeiten gemessen wurde, wüïdé ihm nóch der Leistungsmehrbedarf. bei konstantea: Krängung fiir einen Bereich mit mehreren FaJmcgeschwindi^ceiteii geg^-übergesteHt (Abb. 3). Es zeigt sfch dabeii dsüS der Melffbe-daurf des konstant gekrängten Schiffes mit steigender Fahr-geschwindigkeit niobt gieiihmäßig sondern stE^ wellenför-mig abkhngt Für die Variante mit nmder Kimm ist sogar ein geringerer Leistungsbedarf zu verzeichnen.

5.0 Znsanmiehiassung

An dem Beispiel eines Frachtschi^es wurde modellmäßig bei zwei verschiedenen Geschwindigkeiten untersucht, wel-che Vorteile neben büUger Bauweise eine rechtwinklig aiis-geführte Kimm im Mittdschiffsbereich gegenüber der bisher übhchen runden Kimm mit angebautem Schlingerkiel hin-sichtlich des X^istüngsbedarfs bei Ceradeat^ahrt ohne RoU-sthwingungen und hinsichtlich der Rolldämpfung bring^ und mit welcxhem Leistungsinehrbedarf man bei Geràdeai^ahrt und ^eichzeitig erregten RoUsdbwingimgen rechz^ muß. Das vorgelegte Versuchsmaterial k a i ^ dazu dienen, Ent-wurfsfragen über das dynainische Veihalten der Schiffe zu klären imd Eingabewerte fiir durchzufiihiende Wirtschaft-lichkeitsrec^ungen zu hefem.

Der Mangel an gleit^hgearteten Messimgen läßt es zur Er-höhung der Aussagekraft dieser Ergebnisse wünschenswert erscheinen, das Programm auf eiiien größeren Geschwin-digkeitsbereidi auszudehnen. Es ist zu erwsirten, nüt derar-tigen Messungen zu einem Teil auch die Erhöbung des Schiffswiderstandes im Seegang besser erfassen zu köimen.

Der Verfasser dankt den Diplom-Ing^ieuren Petra: Bü-chel und Gurdip Luthra für ihre wertvolle Müarbeit, insbe-sondere für Idee und Ausführung der Rollschwingungsan-lage.

6.0 Sdnifttamshinweise

(l] T. F. BRIDGES, B. A . MILLIARD, J . J . M C IrfULLEN, The influ-ence of bilge keels and. rolling ia waves on s é â speed and hörs'è-power. T SNAfClE V o l . 72 1964, S. 203—230, aucli in Shipping World und Shipbuilder 1965, S. 809-412.

12} G. E. G A D D , Some expeVlments on the incremental resistance due to rolling with and without bilge keels and v&nes. Quarterly Transactions of the Royal INA (TINA) July 1967, V o l . 109 Nr. 3, S. 327—336.

[3] U E N O K. N A K A M U R A J-i, S A T O O N . T A C i a K I M-a, Some e x p e i i m é â t s of rolling effect on ahead r e s i s t ü l c e óf 'ships. BSRA 22 (1967) 5 p. 281:282 Nr. 25304 Journal of fbe Society óf N a v « ] Architects of West Japan Nr. 31, Feb. 1966. S, 19—37.

Cytaty

Powiązane dokumenty

Z drugiej strony rdzeniem doświadczenia chrześcijańskiego jest ofiarowane przez Boga w Jezusie zba­ wienie integralne, a więc zbawienie nie tylko duszy, lecz

14/1972 über die Stellung, Aufgaben und Arbeitsweise von Film- und Bildstellen an Universitäten und Hochschulen des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen vom

Diese aber ver­ schmäht die hethitische Kunst, so weit wir bis jetzt sehen, in ganz/ auffallender Weise, obwohl sie in der Ausschmückung einzelner Architekturteile, wie

De omschrijving van een significant toestel luidt: een toestel met een storingseffect dat significant is voor de veiligheid en/of de operationele inzetbaarheid van het

O tych faktach m ówi się niewiele, skupiając się wyłącznie na negatyw nej stro ­ nie

Formacja diakonów stałych musi być oparta na solidnym fundamencie teolo­ gicznym, posiadać wyraźne ukierunkowanie duszpasterskie, być dostosowana do potrzeb i

Warto zauważyć, że pod koniec XVI wieku, w okresie kształtowa- nia się i rozpowszechniania różańca, oficjalnym obrazem różańcowym w Polsce był obraz wzorowany na typie

, da sich dieselben nicht woiten abeisen ins- seni sie nlsofdrt in die dortige : emnitzen einzuschliessenj nachgehends aber- bey der«. Woßlassung zu warnensdaßs sals