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Widok Jörg Roche, Gesine Lenore Schiewer (Hrsg.). Identitäten – Dialoge im Deutschunterricht. Schreiben – Lesen – Lernen – Lehren. Unter konzeptueller Assistenz und mit Originalbeiträgen von José F. A. Oliver, Zehra Çirak, Akos Doma, Michael Stavarič. Tüb

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Academic year: 2021

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Book reviews

to manage the complexities of language transformations by adopting a highly individual approach and considering linguistic and cultural underpinnings of translation as well as personal needs of their clients.

REFERENCES

Akbar, M. (2015). Media translation. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing. Anderman, G. M. / Rogers, M. (eds.) (2003). Translation today: Trends and perspectives.

Cleve-don: Multilingual Matters.

Chodkiewicz, H. (ed.) (2015). Towards integrating language and content in EFL contexts: Teachers’ perspectives. Biała Podlaska: Wydawnictwo PSW JPII.

Graddol, D. (2006). English next. Plymouth: British Council.

Larsen-Freeman, D. / Anderson, M. (2011). Techniques and principles in language teaching. Ox-ford: Oxford University Press.

Tomalin, B. / Stempleski, S. (1993). Cultural awareness. Oxford: Oxford University Press. Yan, C. / Huang, J. (2014). The culture turn in translation studies. Open Journal of Modern

Lin-guistics, 4 (4), 487–494.

Klaudia Gąsior

klaudia.gasior@onet.eu Uniwersytet Marii Curie-Skłodowskiej w Lublinie DOI: 10.14746/gl.2019.46.1.15 ORCID: 0000-0002-5796-2951 Received: 28.12.2018; revised: 31.01.2019

Jörg Roche, Gesine Lenore Schiewer (Hrsg.). Identitäten – Dialoge im Deutschunterricht. Schreiben – Lesen – Lernen – Lehren. Unter konzeptueller Assistenz und mit Originalbeiträ-gen von José F. A. Oliver, Zehra Çirak, Akos Doma, Michael Stavarič. TübinOriginalbeiträ-gen: Narr

Francke Attempto. 2017, S. 157.

Ziel des Bandes „Identitäten – Dialoge im Deutschunterricht. Schreiben – Lesen – Lernen – Lehren“ ist es, „theoretisch-konzeptuelle Grundlagen“ (S. 10) für verwendbare und „realistische Dialogpraxen“ (S. 10) zu liefern, die mit Hilfe literarischer Texte reali-siert werden können. Aus diesem Grund wechseln sich in diesem Buch literarische Texte wie Essays, Prosaauszüge und Gedichte mit wissenschaftlichen Reflexionen zur Dialog-didaktik und Berichten aus der praktischen Arbeit mit literarischen Texten zur Förderung der Dialogfähigkeit unter unterschiedlichen Zielgruppen ab.

Das Buch besteht aus drei Teilen und wird von VORW: ORTEN (bereits in der Schreibweise dieses Wortes sind literarische Einflüsse von José F. A. Oliver und die

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ausragende Stellung des Literarischen in der Veröffentlichung sichtbar) eröffnet. Die hierin enthaltenen vier Texte sind ein gutes Beispiel für die Verflechtung von theoreti-schen, literarischen und didaktischen Komponenten, welche diesen Band auszeichnet. Auf den Beitrag „Didaktik des Dialogs: Einführung“ von Jörg Roche und Gesine Lenore Schiewer, in dem grundlegende Begriffe, Theorien und Konzepte der Dialogdidaktik diskutiert werden, folgt ein Text von Ilija Trojanow mit dem vielsagenden Titel „FAILU-RE IS NOT AN OPTION. Oder: Von Anfang an auf Scheitern eingestellt“. Darin wird die Geschichte von der Entstehung des sehr populären Songs „Begin the beguine“ erzählt, dessen letzter Satz, „Es gibt kein Gelingen und kein Scheitern, es gibt nur ein Werden“, als Motto für die Berichte über und Vorschläge für die literarische Arbeit in diesem Band dienen könnte. In den beiden Texten „Schüler schreiben in einer Schreibwerkstatt eigene Texte. Eine Betrachtung“ von Zehra Çirak und „Wort-Teppich, Ge:schichten. Kurzbericht aus einer Schreibwerkstatt mit Flüchtlingen in Stuttgart“ von José F. A. Oliver wird pra-xisnah aufgezeigt, wie Literatur mit und von unterschiedlichen Zielgruppen (Jugendli-chen, MigrantInnen) geschaffen werden kann. Dabei werden konkrete sprachliche bzw. dichterische Übungen vorgestellt, die für die Arbeit in vielen anderen Kontexten über-nommen werden können.

Der zweite Teil des Bandes, der den thematischen Schwerpunkt bildet, trägt den Titel „Identität(en). AnSätze“ und beginnt mit einem Essay von Yoko Tawada „Ein ungelade-ner Gast. Text und Identität / Fremde“. Weitere Beiträge beziehen sich entweder unmit-telbar auf das Hauptthema der Veröffentlichung („Identität“ von Akos Doma und „Iden-tität. Eine Annäherung in drei Unterrichtseinheiten“ von José F. A. Oliver) oder thematisieren wichtige Bestandteile der Identität wie Familie („Familie. Textintermezzi I“ von Zehra Çirak, „Familie. Textintermezzi II“ von José F. A. Oliver und „Erinnerung, Alltag, Hoffnung: Die Familie“ von Akos Doma), Heimat („Heimat sind W:orte und verb:leiben f:ort“ von Michael Stavarič), Gewalterfahrungen („Gewalt“ von Zehra Çirak) oder Freundschaft („Ein Freund, ein guter Freund…“ von Akos Doma sowie „Freund-schaft“ von Zehra Çirak).

In fast allen Beiträgen gibt es entweder Aufgabenstellungen zur Arbeit mit literari-schen Texten oder sogar komplexe, strukturierte Unterrichtseinheiten. Es werden auch – ähnlich wie im ersten Teil des Buches – Reflexionen aus und didaktische Angebote für Literaturvermittlung formuliert („Einige praktische Gedanken zur Didaktik unter dem Augenmerk der Literaturvermittlung an Schulen“ von Michael Stavarič). Die Struktur des Bandes wird durch Anhänge ergänzt, d. h. durch den literarischen Text „Das Wort im verstörten Fleisch“ von Feridun Zaimoglu, eine Vorstellungsrunde, also Kurzbeschrei-bungen zu den Autoren und Nachweise. Das Autorenverzeichnis gibt einen kurzen Ein-blick in die Biographie, die jüngsten Veröffentlichungen und Lektüreempfehlungen von Zehra Çirak, Akos Doma, José F.A. Oliver und Michael Stavarič. Das in dieser Art aufbe-reitete Autorenverzeichnis entspricht dem in dieser Publikation postulierten persönlichen und offenen Umgang sowohl mit Lernenden als auch mit dem literarischem Stoff (siehe z. B. Texte „Schüler schreiben…“ von Zehra Çirak und „Einige praktische Gedanken…“ von Michael Stavarič). Alle AutorInnen des Bandes sind PreisträgerInnen (Haupt- bzw. Förderpreis) des bis einschließlich 2017 von der Robert Bosch Stiftung verliehenen

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bert-von-Chamisso-Preises. Die Erarbeitung des Bandes wurde auch aus den Mitteln der Robert Bosch Stiftung gefördert.

Der modulare, offene und praxisorientierte Aufbau des Bandes spiegelt den Grund-gedanken und das zentrale Anliegen der Veröffentlichung wider, welche in der Be-reitstellung des literarischen Stoffes und der didaktischen Reize zur Entwicklung der Dialogfähigkeit im und außerhalb des Unterrichts sowie in der Anregung zum „Experi-mentieren“ (S. 19) mit der Sprache, mit dem (eigenen) Schreiben und Dichten liegen. Wie Jörg Roche und Gesine Lenore Schiewer in der Einführung schreiben, ist das Buch für unterschiedliche Zielgruppen geeignet, „namentlich für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler mit ihren Freundinnen und Freunden, Eltern und anderen Bezugspersonen“ (S. 18), mit dem Gedanken, „übliche Grenzziehungen des Unterrichts und entsprechende Textsorten der Lehrwerke und Lehrerhandreichungen“ (ebd.) aufzuheben. Somit kann das Buch einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der Dialogdidaktik und Dialogfähig-keit über mannigfaltige Grenzen hinweg leisten.

Marta Janachowska-Budych

maja@amu.edu.pl Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu DOI: 10.14746/gl.2019.46.1.16 ORCID: 0000-0002-9088-5732 Received: 20.10.2018; revised: 14.01.2019

Andrzej Kątny (Hrsg.). Valenz und Dependenz. Theorie und Praxis. Festschrift für Professor Ulrich Engel zum 90. Geburtstag (= Studia Germanica Gedanensia 39). Gdańsk:

Wydawnic-two Uniwersytetu Gdańskiego. 2018, S. 342

Der von Andrzej Kątny herausgegebene Sammelband „Valenz und Dependenz. The-orie und Praxis“ würdigt das Schaffen und Wirken von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ulrich Engel anlässlich seines 90. Geburtstags. Die Festschrift ist „Ausdruck einer tiefen Aner-kennung für das monumentale Werk sowie die wissenschaftlich-organisatorischen Ver-dienste von Prof. Ulrich Engel“ (S. 9) seitens seiner Schüler, Freunde und Kollegen.

Neben dem Vorwort besteht der Band aus zwei Hauptteilen mit wissenschaftlichen Beiträgen, einem Teil mit Selbstporträts der Germanisten und einem Verzeichnis der Schriften des Jubilars. Die Beiträge wurden von namhaften Sprachwissenschaftlern aus Polen (Gdańsk, Lublin, Łódź, Poznań, Szczecin, Warszawa, Wrocław, Zielona Góra), Deutschland (Halle-Wittenberg, Mannheim, Vechta), Österreich (Wien), Spanien (Santia-go de Compostela, Tarra(Santia-gona), Finnland (Turku), Rumänien (Bukarest), Tschechien (Olomouc) und der Slowakei (Trnava) verfasst.

Im Vorwort erinnert der Herausgeber kurz an die wichtigsten von Ulrich Engel gelei-teten internationalen Forschungsprojekte, in deren Rahmen kontrastive Grammatiken

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