G GRIM.
--;
.i:;rh:ui-\ :hsuii.tik, I'wi. idFür ie Berechnung der du.rch Wellen Schi.ffsk5r-peru erregten Kräfte cind Methoden Ublich, die nicht
af strengen L.5sur.gen der hydrodyna±echen Vorgänge
basieren. Es mUseen Annäherungezi, Uher deren
Genauig-kelt eft nu.r wenig bekartnt let, bemtzt
werdenSeit fact 60 Jahren wird die rtPrcudeKrjloff_Me_
thode angewandt 13. Nach dieser. Methods wird der
Be-rechnu.ng die Druickverteilu.ng in der ungest5rten
Ober-flächenwelle zuGru.nde geiegt. Die Deformation der
Welle oder die Anderung der Drackverteilung durch das
Schiff wird, nicht beriickoichtlgi.
DarUber hinaus sind kau.rn Fortshrjtte
erzielt
wor-den. St.Denis C23 und Korvin-Kroukovsky C33 habenge-zeigt, da3 die .rtFroude_Kriloffl?_Methode
zugroe
Kräfte liefert, und sie haben eine
Methodevorgeechia-gen, die wahrsoheinhlch. zu. beeseren Ergebnissen fithrt. Korvin-Kroukovsky hat die nach dieser Methods berech-neten Kräi'te thirch elnen Modellvereu.ch.
gut beetätigt
gefunden.
Aber auch bel dieser
neueren Iethode let nlcht
el-chergeetelit, dal3 die hydrodynamischen Vorgangerich-tig erfat aind, u.nd es 1st daher'
wiinschenswert,hierUber weitere Untersuchu.ngen anzustellen.
Es wlrd nun fiber soiche Untereu.chu.ngen
berichtet.
Zueret werden strenge Lösungen für das ebene Problem bel der Frequ.enz -, 0 mltgeteilt, uzxd zwar Lsungen,
die weitergehen ale die dem Verfaseer bekannten Lö-sungen dieses Problems. Ermglicht wird die8 au.f
be-kanntem-Wege und in einfacher Weise dadu.rch, daB nicht die an dern festgehaltenen K5rper sondern die
an dem die Orbitalbewegung der Welie mitmachenden
Körper erregten Kräfte beetirnmt werden. Eine Reihe
von nuerlschen Ergebnissen wird, in Diagramrnen
dar-gestelit, wiedergegeben.
Es ka.nn erwartet werden, da2 diese Löaungen
in
den meisten Fallen für den Frequenzbereich,
der für
Seegangsbeweguiigeii von Interesse let,brauchbar'blei-ben. An dem Beispiel der in vertikalér
Richtunger-regten Kraft wird dies für elnige
Querechnitteprofilegezeigt. Wenn diese Erwartung zutrifft, und die
mit-geteilten Ergebnlsee auf alle praktisch
vorkoinmendenLab. v. Scheepsbouwktrnde Technische Hogeschool ii P! -! DeJH DLR:11 \uFUF
'\N FINEM S'FKppF
1R R E(gTI:. K RA FIFProfile anwendbar bleiben, wre
dalt das linearisierte
ebsne Problem nahezu
yollatändig ge]st.
PU,r die Berecbnng der an einen dreidlmenelonaiefl
5chiff.k?p.r rregten Irtfte let es tiblich, die
Ergeb-niese elmer Untereuchn.fl.g des zweidlmensionalefl Problemsaneinand.rr*ihefl. Diese
Streifenmethode (strip-method)liefert
m vielen P&ll.n gute Ergebnisso. Ebenso letaber h.teflt, da
dies. Streifenmethode In
anderenPal-len versagt. Es *ird
elneMethode erläutert, dieeIn
Ur-tell .erlsabt, wieweit die Streifenmethode zulässig
jet, .owie, ob und weiche
Korrekturefl der Strelfenme-thode benntzt werden können. Soiche Korrektiireflerwei-sen aich ala.
zweckmäBig im Palie des Schiffesin
lange-laufenden Wellen, während für des die Orbitalbewegung
mitmachende Schiff in cpierkommendefl Wellen soiche
br-rekturen nicht erforderlich
eracheinen.Die für den dreidimenelOfla]efl
SchlffskorperWleder-gegebenen Untersichungefl
slnd alierdinga auf das nicht
fahrende Schiff (Fahrgeschwindlgkeit = 0) beechränkt. I Ebenee Problem für W
.9.
Irn zweidiieneioflalefl Pall werden durch
Oberflächen-wellen erregt:
eine Kraft in vertikaler
Richtungeine Kraft in horizontaler
Rlchtungein Moment urn elne Langeachse dee Körpere.
Bine tiber die békaxinten Löaungen hinausgehende
strenge Losung kann für -cO gefunden werden, wenn
diese Kräfte nicht für den
feetgehaltenen Körperson-dern für den die Orbitalbewegtl.flg der Welle
mitmachen-den Korper ge.sucht wermitmachen-den.
Das komplexe Potential der erregenden Welle soil
betragen: i[wtt.v(x#sg)J
(#"y)
= e (1)tind der Körper soil die Orbitalbewegung nitmacben,
d.h. er soil in vertikaler
Richtung die BewegungP 4 R T 2
u.nd in horizontaler Richtu.ng die Bewegung
-3;. j;nfc.t) (3)
ausfiihren.
au.sflthren wtirde, miite eine StrömungWenn der Krper diese Bewegungen in ru.higem Wassermit der Strom-fu.nktion am Profllrand:
-h.w..4. COS (wL)
(4)
bezw. (wi)
erzeugt wérden.
Diese Stromfunkti.Ofl let Ms au.f das Vorzeicben
Identlech mit dem eraten Glied
der in einer Reibe nach
Potenzen von entwlckelten Stromfunktiofl
(1) der
er-regenden Welle am Profilrand. Da
die resuitlerende
Stromfu.nktion am Proflirand verechwlnden muB, bleibt ale Au.fgabe, durch elne zueätzliche Str5mung diewel-teren Glieder der Stromfunktlon (1) zu.m Verschwlnden Zn
bringen. Das gelin.gt streng
fUr da8 nächst. h5bere Glied.x = 0 symnetrisehe
Teil
tung let von dem komplexenPtir die Beweg.ng und die Iraft
Potential der Welle. der zu
in vertikaler
Rich-,Y(t
- cos(wt)
(5) fi.ir die Bewegung und die Iraft in
horlzontaler
Richtu.ng, sowle
fur
die Drehb.ewegung und das Momentder zu. x 0 asymmetrieche Tell
i('fir)
(1'
y)= -4 i e
. m(6)
aim.
4)maBgebend0
Die StromfunktiOn der Welle beträgt daher:
I
=. 4' sn (Yk). cos (cii)bez
-
(7)J4.
e ccs(M). sf1 (4))Dem asymmetrisohen Tel]. dieser Stromfunktlon darf
elne Konatante (abgesehen von der Zeit:fnnktion)
hinzu-gefiigt werden:
4- [e)-1J..s(wt)
(8)14:*I
WDiese StromZunktlonen werden nach Potenzen von p
entwlckelt:
£
-
J. COS (wDas jeweile erste Giled let am Proflirand bla au!
das Vorzeichen identlech mit der Stromfu.nktion (4)
des die Orbitalbeweguiig im ruhigen Wasser
auefUhren-den Körpera. Es bleibt also die Aufgabe, eine
zusätz-liche Strömung zu suchen, deren Stromfunktlon amProflirand:
-h
-4.v
6bezw.
-
(10)beträgt.
Piir das jeweils erste
1ied von (10) let eine
stren-ge Lösung möglich. Man kann sich hierbei der Methode bedienen, die benutzt wird, .im die hydrodynamlschen Kräfte an elnem untergetauchten Körper zu beetimmen,imd
die au.ch angewandt werden kann, die hydrodynamiechen
Kràfte an einem auf der Wasseroberfläche cchwimnienden,
mit der Frequ.enz = 0 oder w = oo schwingenden K5rper
zu ermittein: Die von der Plttssigkelt erfUlite Flche
wird mit flulfe der koformen Abbildung auf elner ande-ren Fläche mit einfacbeande-ren Kontu.ande-ren, an denen die Rand-bedingu.ngen leichter erfüllt werden können, abgebildet.
Soiche Berechnungen (Anhang 1) wurden ausgefUhrt f4lr
die Profile, die durch die Lewis-Transformation
P.4RT 2
bestirnmt sind. Für diese Profile betragen die an der Oberfläche des die Orbita1bewegung mitmachenden Kör-pers wirkenden Kräfte:
in vertikaler Richtung: 3 1 èLf1BWfl?*
d-J
in horizôntaler Richtu.ng: 0L .io ___ '11_64:
(1#a+ )3sowie das Moment urn den in der Wasserlinie liegenden
Bezugspu.nkt 0:
1 ft (1-a213).a.(1i')-2ab2t (14)
1. (feb)
64 °
i
4*Qf 213 16Z'?tl f(z,,1)-4 t(2iv*irft6 t(,,t1/l36I[(zn).p ('ii1)4
q:
Die Kräfte, die duroh die ereten beiden Glieder
in (12)
[ - Ce!(c4)
und das erste Glied in (13)
(ni(uit)
bestimint sind, werden gebraucht, urn dem K5rper
gera-de die 0rbita1bewegun aufzuzwingen. Elne Bewegng
relativ zu der Orbita1beweging wirddaher erst durch die weiteren Kräfte erzwungen.
Die Gleichuiig fUr die Bewegung in vertikaler
Rich-tu.ng lautet daher
(15)
mit
=.43.
- b- a(4 teib) (1#a k)3Da (z - h) die Bewegung relativ ztir 0rbita1bewegu.n der Welle bezeichnet, bezelchnet z die gesamte
Ver-schiebang des Krpere in vertikaler Richtung und (15)
steilt die vollstàndige Bewegungeg].eichung für die ver-tikale Richtu.ng dat. Natttr].ich stehen auch noch ajif
der linken Seite von (15) hydrodynaische Kräfte,
näm-lich die
hydrodynamieche Beschleu.nigungskraft
m. (
-und die Dampfungskraft
Dieee hydrodynamischen Kräfte sind identiech mit den hydrodynamischen Krä!ten, die auch bei elner Bewe-gung im ruhigen Wasser entstehen, and deren Beetimmung
in einer Anzahl von Arbeiten bebandelt ist. Eine so
ge-nau.e Berechnung der rechts stehenden Kraft, wie ale
hier ausgefiihrt jet, 1st dem Verfasser aus der
Litera-tur nicht bekannt.
Die Quer-uiid die Ro].lbewegung sind gekoppelt. Die Gleichungen für diese belden Bewegungen lauten, wobei
der Einfachheit halber auf den linken Seiten die
Däp-fungskräfte fortgelassen sind:
(in +m).(jh) t(m
),.. (17)(mO6#mhJ(f)(14t6e4,)
mit - ___ 2/_qtfJ
$e :-
f
.y2f1.(1os2J)Q(1*6).2aiOb+ n,4.(1o.t'
é4' 4 r1#oL.etb
9 b' f o(lib) 24f 1_(lzt,,)L_hlt
t
(is,tlf3JL(Zl#I)&_4 (hsl)'-J6 4 (20)Au.ch in (17) und (18) stehen auf der linken Seite
hydrodynamische Kräfte, die schon für die
Untersu-chung von Schwingu.ngen im ruhigen Wasser bestimmt
wer-den müasen 4 , und zwar:
??7
.)
die durch die Querbeweguzig erzeugteIt
die du.rch die Rollbewegang erzeu.gte
ydro.-dynarnieche Querkraft
das drch die Rol1beweung erzeugte hydro-dynamiache Moment
das dtirch die Querbewegung erzeugte hydro-dynarniache Moment.
Die Bestimmung dieser 4 hydrodyriamiechen Werte is.t für 4)-..0 in [41 behandelt.
Die hydrodynainiechen Krafte 1i.e, ?,.e, u.nd he,1, sind
für die durch die Lewis-Transformation (ii)
bestimm-ten Profile nach den Formein (16), (19) and (20)
be-rechnet u.nd in den Diagrammen 1 bis 4 dimensionsloe
dargestelit. Ala Parameter wurden für diese
Darstel-lung nicht die Parameter a
und b der Transformations-formel (11) sonderndie Völllgkeit des Profile
Qu.e-rschnittsflacheBTB
Breite des Profils
und das Verhältnis
T Tiefgang des Profile
benutzt, da diese Verhältnisee für die Benutzung der
Diagramme zweckmäBiger sind. Es auch erwartet
werden, daB die Ergebnisse für Profile, die nicht
durch die Lewis-Transformation darstellbar sind,
brauchbar bleiben, wenn die beiden Verhältnisae 8 urid
BiT ale bezeichnend gewahlt
werden.-Es erecheint jetzt m5glich, das für die Kraft in
vertikaler Richt'uiig erhaltene Ergebnis dem Wert,der
von Korvin-Kroukoveky in (33
für die erregte Kraft in
vertikaler Richtiing benutzt jet, gegèntiberzustellen,
wenngleich Korvin-Kroukoveky diese Kraf-t für elnen in längslaufenden Wellen liegenden Schiffskörper benu.tzt0Für die Schlffsgeschwindigkeit V gleich Null und für
einen Halbkrei squerechni tt findet Korvin-Kroukovskyale erregte Kraft in vertikaler Richtung an einem
festgehalten gedachten Querecbnitt (Formein A-15 und A-19 inf3J):
rh [i'_
f (It Ic2) t (21)in LJ
-,in dieser Arbeit
It - it 2 4 8 -, A -* 21/v (ffir F'ahrgeechwindigkeit =0) q . (für den Halbkreisqu.ersehnitt) l0Aus (21) wird daher mit den hier benutzten Bezeich-nu.ngen:
Wean für den festgehalten gedaphten Körper in der ewegtmgsgleichung (15) alle, die Wellenarnplltade
ent-haltenden Glieder als erregte Kraft betrac'ntet werden,
erhä].t man:
($7 +
eJ
= h.[JD_w(nitnz)ed--!- y7 für den
Halbkreis-12 querscbnitt
iie ersten belden Glieder in (22) and (23) stimmen
überein. Das dritte Glied
ist dagegen für den
Fialbkreis und für 4) - 0 nur 1/3 des von
Korvin-Krou-kovsky benutzten Wertes.
II. Ebene Problem für , 0.
Di.e oben angegebenen Lösungen gelten streng nu.r für -, 0. FUr die Quer- urid Rollbewegu.ng bleibt der mit
eiar Abmessu.ng des Profils gebildete dimensionslose Frequenzparameter (.9) oder (IT),
eintritt, klein (zutneist unter 0,5). TTntersu'hungen
Uber die Quer- und Rollbewegimgen werden daher aufkleine Frequenzparaeter beschräikt bleihen, sodai
wabrecheinlich die oben fr-i 0 gewonnenen Ergebnisse
für aale diese Untersuchtxngen ausreichen erden.
Für die Tauchbewegg tritt Resonanz bei elnern
et-was höheren ?req.uenzparameter (bis etwa 1,5) auf,
so-da3 es für die Eraft in vertikaler Richtung wichtiger
1st, de Frage, ob u.nd weiche Abweichigen vonde
für
-* 0 gewonnenen Ergebnis zu erwarten sind, zubecnt-worten.
Für Untersuchu.ngen hierilber wurde der ieg benutzt,
der in £5] beschritten.wurde, urn die hydrodynarnischen
Kräfte, die bei Schwlnguiigsbewegungen irn ruhigen
Was-ser rnitspielen, zn berechnen. Das Diagrarnm 5 zeigt die Ergebnisse einer solehen Berechnu.ng für den
Halbkreis-querechnitt. Für w
0 hat die erregte Kraft auch eine
Komponente, die in der Phase urn 900 geger1über der Or-bitalbewegung. der Welle verscho'ben ist. Diese
Kompo-nente ist in dern Diagramrn 5 ale irnaginärer Tell
bezeich-net; sie bleibt klein. Das Diagramm zeigt, daB in dern
Bereich, der für solche Untersuchungen von Interesse
let, die fürw. 0 geworuienen Ergebnisse gut brauchbar
bleibên,
Eine weitergehende Darstellung dieser Ergebnisse jet
für Lup 0 in (6] veröffentlicht. Hierau.s wird elne
Dar-stellung der in der Bewegungsgleichu.ng (15) enthalte-nen Kräfte für den Halbkreisquerschnitt (Dlágramm 6)
wiederholt. Die auf der rechten Seite von (15)
stehen-de Kraft jet aus stehen-dern Diagrainni 6 für stehen-den
Halbkreisquer-schnitt ale Differenz (E - B) zu entnehrnen.
III. Dreldirnensionales Problem.
Für die Berechnung der an einern dreidirnensionalen
Schiffskörper erregten Kräfte jet es Ublich, die aus
einer enteprechenden zweidirnensionalen Behandlung der einzelnen Querechnitte resu.ltierenden hydrOdynarnischen Kräfte aneinanderzu.reihen (Streiferirnethode) und dann
zu. addieren. Diese Methode ist sicher in vielen Fallen
gut brauchbar, wie rnehrmals durch elne GegenUberetel-lung so bereclineter und gernessener Kräfte bewiesenwurde. Aber ebenso sicher versagt diese Methode in
an-deren Fallen, wie z.B. für die Tauchbewegung bei
kiel-ner Frequenz. Es muB daher nutzbringend sein, elneMög-lichkeit zur Beu.rteilung oder gar zur Korrektur dieser
StreienmethOde zu kennen. Eine soiche Moglicbkeit
wird nachgewiesefl.
Es wird versucht, die Ergebnisse an Hand
anschau.]i-cher Uberlegungefl zi erlutern u.nd die Mathematik
eret
spater zur Hilfe zu nehtnen:
a) Es wird em
Quersciflitt betrachtet.
Da das Problemselbstver$täfldlich linearisiert
behandelt wird,
ge-ni.igt es bei der Behandltmg der Randbedingu-flg an der 5rperoberfläChe die Geschwindigkeitefl
an der
fest-gehalten gedachten ontu.rl1nie zu betrachten. Bei einetn beliebigen hydrodynaflhiechefl VorgaiigflieSt
durch diese festgehaltefl
gedachte E:ontirliniePlus-slgkeit. Die
let natürllch
an verechiedenen Punkten der Konturlinie sowohi nach Grö3e ale auch nach
Phase versohieden. In
ei-ner Entfernung von dern Querscbnitt, die groB imVerhältnis zu den Abmeseungefl des Querecmitte$ 1st, hängen die hydrodynamisChefl Vorgänge, die
durch die an dern Qu.erschnitt zu erfifliende
Randbe-dingiing veranlal3t sind, im wesentlichen nur von
der gesamten durch die
Kontur
flie3endPlUSSig-keitsmenge ab und könzien du.rch Veranderungen in
der Vertellung der Du.rcbflu8gesCbwifldigkeit wenig
geändert werden. Soiche Veranderungen gleichen sich in dem dem Querschnitt benachbartefl Fliissigkeits-rau.m aus.
b) 1Jeandt hiermit ist
Polgendes: Wenn auf eine freleNasseroberfläohe DrUcke ausgetibt werden, sind die dathirch erzeu.gten hydrodynanhisohen Vorgnge in
ei-niger EntfernuJig von der
Drucketelle in der
Haupt-sache von der resultierenden
Kraft und weniger von der Verteilu-ng der Drucke innerhaib des Druckberel-ches abhängig. Dastrifft umso besser zu, je
kiel-ner die Prequ.enZ
bezw. je kielner der Druckbereich
im Verhältnis zu der Lange der erzeugten
Oberflä-chenwellen 1st.
Diese Peststellungefl lassen schon erkennen, da die Streifenmethode im Palle des die Orbitalbewegu.ng elner
querkomznendefl Welle mitrnachenden Schiffes gut anwendbar
let. Denn die in
(10) fur den enteprechenden zweidimen-sionalen Fall angeschriebeflefl Pormein für dieStrom-funktion, die du.rch eine zueätzliche Strömung
(Deforma-tion der Welle) zum Verschwinden gebracht werden mu,
zeigen, daB das ar-0
rnal3gebende erste Griled keine1.4 RI
:
(24)Daher wird die Wirkung der durch die ErfUllang dieer
Randbedingung an eine Querschnitt erzwungenen
Str-mung auf die Nachbarschaft dieses
uerschnittes
be-schrä.nkt bleiben and die Streifenmethode gut angewandt
werden körmen. Es kazm z.B. für die Tau.chbewegung des dreidiuiensionalen Scbiffskörpers in querkommenden
We'l-len analog zu (15) die Bewegungsglelchuiig geschrleben werden:
(in
m )
(i
- h) s - F. ( - )) h. Je. d.X (25) (P = Wasserlinienfläche)Nattirlich gelten jetzt aich die links stehenden
Glieder nun nicht für einen Querechnitt sondern für
den ganzen Schlffekörper.ber die link
stehendeby-drodynamlsche Kraft (m.(-h)*W..(i-)1J
jet damit
niohte ausgesagt. Das rechts stehende Integral ist
Uber die Lange dee Schiffes zu bilden. Analog hierzu
können auch die Gleichungen für die Stampf-, Quer-,,
Roll- und Glerbewegung gebildet iind die rechts
stehen-den "zusätzlichen" .hydrodynamischen Kräfte, die Bewe-gungen zusätzllch zur Orbital'bewegu.ng erzwingen,
mit-tele der gewohnllchen Streifenmethode berechnet
wer-den, z.B. für die Stampfbewegung:
(tJ'):e'+
10: h.jx.e.d
(
I =
Tragheitsmoment derWasserlinien)(J," = MassentragheitsTnomeflt)
Auf die Schwingungsbewegung im ruhigen Wasser
an-gewandt, fi.ihren die oben erwähnten Pestatellungen zu folgenden Schitissen: Bel Bewegungen in horizontaler
Richtung oder bei einer.Rollbewegung let, im Gegensatz
zu. der Tau.ch- oder Stampfbewegung, die du.rch die
Pro-filkont.ir flieBende FlUssigkeitsmenge gleich Null. Die Streifenmethode liefert daher für diese Bewegungen
bee-sere Ergebnisse ale für die Tauch-oder
Stampfbewegung.Die bekannten Ergebnisse, daB für elnen
len Körper und fir
w = 0 die hydrodynamische Masse fürdie Tauchbewegmg uriendlich grol3, fur die Quer- uiid
Roilbewegung dagegen endlich bleibt, ferner, dal3 die Dampfungskraft für Q. 0 für die Tachbewegung gröl3er ale für die Quer- oder Drehbewegung 1st, finden auch
so elne Erklaru.ng.
c) Vlird au±' eine freie Oberflàche em perlodischer Druck aisgeilbt, entstehen Ririgwellen. 2s let
leicht vorsteilbar, da3 bei der erzwu.ngenen Schwin-gung elnee Schiffekörpere von dein Schiffskrper
Drticke ausgeUbt werderi, die eine älmliche Wirkung
haben. 1st die Lange des Schiffes groB gegenüber
der Lange der von elner Einzelkraft in der
Nach-barschaft der Kraft erzeugten Rlngwelle, entsteht
infolge der TJberlagerung der einzelnen Ringwellenim Bereich des Schiffsk5rpere in Längsrichtung
kau.m eine wellenförmige Deformation der
Wasseroben'-fläche. Es entetehen bel länger werdendem Schiffs-körper mehr u.nd mehr reine Querwellen. Die Strei-fenmethode 1st daher urn so besser, je höher die
Frequenz 1st.
) Elne periodische Kraft auf die Wasseroberfläche
Coder eine periodische Queue) erzeugt bel der
Fre-quenz c*.= 0 (und der Fahrgeschwindigkeit v = 0)das Potential
proportional e (27)
wobel r den Abstand von der Singularität bezeichnet. Es beträgt dann die Geechwindigkeit in Richtung 8
i
')r'
"'= proportional -&() e
(28)7'
u.nd der hydrodynamisehe Druck.
iwt
proportional
i5'c)..e
(29)Es soil damit gezeigt werden, da
mit zu.nebznenderEntfernung r von der Singu.larltàt die erzeugten
Geechwindigkeiten rascher ale das Potential bezw.
der hydrodynmieche Druck abnehmen. Das trifft
auch zu, wenn nicht eine Einzelkraft, sondern
ei-ne bellebige Druckverteilu.ng auf die
Wasseroberfla-che au.sgeUbt wird. Eine bestimmte ebene tjmströmung
Singularititenvertei1ung in de Raum irmerhaib des Profils - etwa durch eine bestimmte Druckvertei-lung aui die freie Wasseroberflche innerhaib der
Profilkontur - erzwungen werden. Fur, den
dre±dthen-sionalen Fall können die us' der zweidimensionalen
Behand].ung der einzelnen Querechnittsprofile re-sultierendén Singularitäten aneina.ndergereiht
wer-den. Zu dem hydrodynainischen Druck an der Schiff
s-oberfläche tragen ebenso wie zu den Geschwindig-keiten, die SingaIaritäten. der benachbarten
Quer-achnitte bei, aber der EinfluB auf die Geschwin-digkeiten nimrnt rasoher ab als der Einflu3 auf den hydrodynainischen Druck. Durch die so bestimmte
Singularitatsverteilung kanxi daher die Randbedin-gung an der Schiffsoberfläche gut erfUllt seth, während der zu dieser Singularitätsverteilung ge-hörende hydrodynamisehe Druckim dreidimensionalen Pall nicht mit dem au.s dem zweidimenslonalen Pall
resu.ltierenden Ubèreinzustirnmen braucht. Diese
Me-thode ermoglicht eine Kontrolle, und wern
notwen-dig, eine' Korr.ektur aer gewöhnlichen
Streifenme-thode. Diese Methode, die au.s der zweidimensiona-len Behandlung der einzelnen Querscbnittsproflle
resu.ltlerenden Singularitätenbelegungen aneinan-derzureihen, kann als verbesserte Strei:fenmethode bezeichnet werden, und sie erweist sich auch als
gut brauchbar für den Bereich sebr kleiner
Pre-quenzen bis j= 0.
Mittels dieser verbesserten Streifenmethode ge-lingt es, die hydrodynamische Masse und die hydrody-namische Dämpfungskraft für die Tauch- und
Stampfbe-wegu.ng un ri.thigen Wasser bei der Prequ.enz w 0 ab-zuschätzen. Die aus der zweidlmensionalen Behandlung der Querechnittsprofile resultierende Singularitä-tenvertellung kann beibehalten werden u.nd liefert endliche Werte für die hydrodynamische Masse, wäh-rend die gewöbnliche Streifenmethode eine unendlich gro3e Masse liefernwiirde. Die Bestimmung dieser Wertewird hier nicht eingehender behandelt, da sic
etwas auBerhalb des Themas liegt. Es dürf en aber die Ergebnisse angeschrieben werden. Die Methode liefert:
als hydrodynamisehe Masse der Tauchbewegu.ng für c..0
-
IP = Fläche der Wasserlinje
I = Trägheitsmoment der Wasserlinie
2= Winkelgeschwjndjgkejt der Stainpf-bewegung.
Urn einfache, leicht zu. handhabende Pornieln zu bekom-men, sind eine Reihe von Vereinfachungen benutzt
wor-den; es let aber, wenn notwendig, möglich, die
Genauig-keit Uber das in den Porrneln (30) bis (33) erreichte
MaB hinaus zu. steigern.e) Wird em Schiffsk5rper von einer längslaufenden
Welle getroffen, kann man sich vorstellen,
daiB dievon dem Schiffskrper au.sgeUbten Kräfte, du.rch die eine Deformation der Welle erzeugt wird, etwa so
wie die Welle, d.h. oszlllierend sowohi der Zeit
ale auch der Lange nach verlaufen. Solange die Wel-lenlange grol3 im Verhältnis zur Schiffslange
jet,
besteht qualltativ kein nennenswerter
tJnterechiedgegenUber der Tauchbewegung im ruhigen yasser. Ur
kleine WellenJ.ängen let aber eine starke
Deforrna-tion der Welle zu erwarten. Denn durch die von dernSchiff ausgeUbten Kräfte werden Ringwellen erzeuLgt,
deren Lange etwa gleich der Lange der erregenden
Welle let, und da die GröI3e u.nd Richtung der von
dem Schiffskrper ausgeUbten Kräfte
nlcht wie bei
einer Tau.chbeweg-ang tiber die Lange des Schiffeg
armähernd konstant let, sondern sich In gleicher
Weise wie die erzeugten Wellen àndert,
fallen
In-nerhaib des Schiffee die Berge bezw. Täler
der
erzeag-ale hydrodynarnieche Dämpfu.ngskraft der
Tauchbewe-gung fUrw i0
..v
(31)
ale hydrodynatnieches Trägbeitsrnoment der
Stampfbe-wegung für C) -0
4() I A()
ii4, 1*B(4).h()
(32)und ale hydrodynamisehes Dämpfungs!nomen der Starnpf-bewegung für Li) 0
I'4R7
ten Wellen zusamen, u.nd es entsteht eine starve
weiienfdrmlge Deformatiozi .er erregenden Welie. Es mudaher datit gerechnet werden, da In dieem
Fall owohl die gewbhnllche als auch dIe verbessex
te Strejfenmethode noch nicht ausreichen.. Dieser
Fall des dreidiensionalen Schiflskrpers In einer
läzigslaufenden Welle stent mi Folgenden im
Vorder-grand des Interesses.
Es 1st nun notwendig, die Mathematik zu Hilfe zu nebmen:
Für das zweidimensionale Problem uxd die vertikale
Bewegung kazn ale Ansatz für das Potential:(die
Zeit-funktlon e1st fortgelassen)
Rf'
'1si
(Z1,i)21
J (.34)benutzt und dIe Konstanten so bestimmt werden, da2 die
Bedingungam Proflirand erfUhlt lst.Anstehle dieses
Ansatzes wird im dreidimensionalen Pall benutzt:
f
Jfl(f).if[(c41Jdf
L.
(7
'-I
Die Integrale fiber
sind fiber die Lange L desSchif-fee za bilden, u.nd es ist einzasetzen:
1fcs[2 rn(-i/dm e 4K (36)
0
3 3 z. (37)
n C
r
1
(((-f
j/Lt(f)Lr
j3Jz]Dieses Potential erfUhit für behiebige Funktionen
A(s) die Kontinuitatabedingang und, aul3er au.f der
Liiie z = 0 innerhaib des Schiffsk5rpers, die
Bedin-gung an der freien Wasseroberf].äohe. Die Funktionen
An(t) werden ala Belegungsfunktionen bezeicbnet. Sie mtts'een aui3erhalb des Schiffskrpers
(If!
> L/2) ver-achwinden. Der Aiiaatz für das dreidimeneionalePoten-tial
(35) eht in (34) fiber, wenn die Funktionen An(J)durch die Konstanten An ersetzt und die Integrationen
Uber von -oo bis + co geftthrt werden. Der
Sohwle-rigkeiten möglich. Die Belegung3funktionen A()
wer-den - entsprechend wer-den obigen Au.sfUhrungen - drchAneinanderreihen der fir die einzelnen
Querachnitte-profile gultigen Konstanten A gebildet. ?11r den
GrenzUbergang zu.m zweidiniensionalen Pall 1st dadu.rch
auch die Randbedingu.ng an der 0berflche des Korpers
erfiillt. Im dreidimensionalen Fall sind au.Ber dieser
Randbedingung alle Bedingu.ngen durch den Ansatz (35)
erftillt,und es kann festgestellt werder., welche
Feb-ler gemacht werden, bezw.ob und weiche Korrektu.ren möglich sind.Für das Teilpotentla]. k5nnen die Integrationen
tther m und k a.tsgefiLhrt werden, u.nd man findet
an-stelle von (36):
,
-j
!eNfry(t
tp z e . r r ii- (38)
t - 1 tL.J
Hierin bezeichnen: .
10 die Besaelsche Punktion 0.Ordnung nach Jahnke-Emde £7)
N die Neuniamieche Fusiktlon 0.Ordnung nach Jahnke-Ernde 171
2 die Lominelsche Funktion 0.Ordnung
nach Jmke-Emde L7J
Die oben unter a) bis e) wiedergegebenen Pest-stellu.ngen können mittels dieses Ansatzes
nachge-prU.ft werden. Die weiteren Untersuchungen sollen
aber auf den Fall des Schiffes in l.ngslaufender
Welle konzentriert bleiben, da dieser Fall das
r5te Interesse verdient.
Das Potential der ungestörten Welle sol].
betra-gen:
ee1(l
bezw. nach Abapaltung des Zeitfaktors 1.
4
(39)
Die Amplitude der ungestrten Velle beträgt an der
Oerfläche (fUr y = 0)
h.e' (40)
drejdjmensjonaie Potential der du.rch den
Sehiffskr-per erzeagten Deformation der Welle, anstelle der Be-leg1ngsfunktjcnen A() eingefiihrt:
R()
Das ist erlaubt, da die Kontinuitätshedingung und die Bedingung an der frelen Wasseroherfläche dadarch nicht verletzt werden. Wieweit die Randbedingung an der K5r-peroberfläcbe betroffen wird, soil noch behandelt
wer-den.
1
Anstelie des Faktors e wird eingefuhrt:
r
(&t_
)j
DerFaktor eIYX kannvor de Integrale eschrieben
werden, und es resultiert anstelie Ton (35)
:
Diese Form des Ansatzes ist. für den untersuchten Fall
vorteilhaft. WUrde das erste Integral allei stehen,
wfirde ähnllch wie für eine Tauchbewègung die
vorge-echiagene Streifenmethode oder für genügend groe Fre-qu.enzen sogar die gewöhnliche Streifenmethode benutzt werden dUrfen. Das 2.Integral verursacht aber elne zu-sätzliche Deformation der Welle und macht elné Korrek-tur der Belegung notwendig. Eine crete Näheru.ng dieser erforderijchen Korrektux kann einfach berechnet werden
und führt zu d em Ergebnjs, daB die erregende Welle
urn
so mehr deformiert wird, je welter sle. vorn Bug nach hinten zu fortechrejtet. In den Diagrammen 7,8 und 9
sind Ergebnisse soicher Berechnu.ngenwjeaergegebe Es
sind Einhtfljende gezelchnet, die deutlich die Abnabe
der f'wirksamen1 Wellenhhe erkennen lassen. Diagramm
-7
gilt für einen von x = -OD bis x = 0 reichenden Körper mit 3 verechjedenen Breiten, die Diagramme 8 und 9 gelten für einen Schiffskörper mit parabolischer
Was-serlinie u.nd halbkreisformigem Querscbnitt,
Es muB also zu.erst die Abnabme der "wirksainen"
Wellenb.he berechnet werden. Dann erst kann die erre-gende Kraft mit Hilfe der sich für diese 'twirksame
Wel1enhhe ergebenden Belegung, bezw. bei gentigend
gro-Bern Frequenzparameter (yL) mit Hilfe der gewöbnlichen
Strelfenmethode bestlmt werden.
(41)
Es kann hier kein voflständlger Beweis für dieses
Ergebnis gebracht werden. Es kann aber leicht gezeigt
werden, daB das Ergebnis qualitativ rlchtig 1st. In
Abb.10 sind Uber Y.t'-) die reellen Teile von:
un (44)
für y = 0, z = 0 und (
- ) 0 aufgetragen. DieseDarstellimg zeigt deutlich:
Bel der Integration
Ji",
, die, etwas dixrchdie Belegu.ngsfunktion variiert, in dern 1.Integral
(43) bezw. für die Tauchbewegu.ng auszufUhren 1st,ändert sich, wenn der Integrationsbereich (tL)
ge-ntigend grof3 let, Infolge einer VergroBerung des
Integrationebereiches nicht viel. Bei der
Integra-tion
- iJ. d1
bringt die Integration fiber negative
(j -x) nicht
viel, da hierfiir der Integrand urn Null pendelt.
Fi1r positive (-x) pendelt dieser Integrand
je-doch urn einen positiven Wert. Das Integral wird daher urn so grö2er, je welter es Uber den Bereich
positiver
( -x) gefiihrt wird, während es nahezugleichgtiltig let, wie welt Uber negative
(f -x)
integriert wird. Das hat zur Folge, daB in diesen
Fall alle vor dem Querschnitt x wirkenden Kräfte im Quirschnitt x eine Deformation der Welle zur Polge haben, während die hinter dem Querscbnitt x wirkenden Kräfte nur einen geringeren Einflu.2
ausUben. Die "wlrksarne" Wellenhöhe wird daher
nach hinten zu immer mehr deformiert.
Elnter dern Schiffskörper-fUr Werte x aui3erhalb des
Integrationsberelches-klingt dieser EinfluB des
Kör-pers wieder ab und weit hinter dem Schiffskörper
er-scheint ebenso wie vor dem Schiffsk5rper wieder die
u.ngestörte Welle.
IV. Zusaznrnenfassung.
Es erechelnt dem Verfasser, daB die Ergebnlsse,
die mltgeteilt wurden, eine bessere und
genauereBe-rechnu.ng der du.rch Wellen erregten Kräfte ermogllchen werden. ?tir den zwei-dimensionalen Fall sind
K
aue egtimrcu,ii der erregender-. Er-ifte
eriuben
.?Ur ie Behand1uj des dre1dimersjonajen
Proh1ezs
wird e.ne vertesserte
Strejfenrnethode henzt:t, die
:ontrolle ind
orrektur der gebhnIj'chen
trci-ennc?tode eriaubt. Es werden
zwar auci bei dieser
ethoe die RaLdhedingugen, besonders an den $chiffs-enden, nichtgenau erfüllt, aber sie werden sicher
besser erfUilt ala bel
der gewöbnljchenStreifene-thDde.. Aul3erdern 1st die Möglichkejt .gegeben, die
Er-fUllung der Randbeding.ng zu iberprUfe:i und, wenn
notwendig, weitere Korrekturen einzu.Thhren. Diese
Me-thode erlaut auch
elne Berechnusi,g der durchden
Kr-per erzeugten Deformatjo der Welle im Paile des
Schiffes in längslaufenaen
Ve11en, insbesondere dieBerechnung elner wirkssmen We11e Obwohl diese
Be-rechnung sehr roh ala erste Näheru.nj- ausgeführt
ist,
wird ale doch in vielen Fallen ausrejehen. Sie
zeit
vor allem, daB diese Deformation der Welle durch die
gewöhnljche Streifenmethode nicht erfal3t werden kanri. Die Deutsche Porschungsgemejnsch hat es
ermög-licht, daB diese Arbeit
entatehen konnte; lhr wnscht
der Verfasser semen
Dank auszuspréchen.Literatur
G.Wejnbl u.M.St.Denis,"On the Motion of Ships
Transactions of the SNAME,1950. at Seau
M.St.Denjs, "On Sustained Sea Speed" Transactions of the SNAIE, 1951.
B.V.Korvin_Krou.kovsky,nlnvestjgatjon of Ship
Mo-Transactions of the SNAME, 1955
tions"
O.Grim,"Dle hydrodynajgchen Kräfte beimRollyer_
Porschungshefte f. Schiffetechnik,5 5/56 such"
O.Gria,"Bereclmung der durch Schwirigungen elnee
Sch1ffskrperg erzeugten
hydrodynarniechen Krtfte" Jahrbuch der Schiffbauteobn.G.egellschaft 1953.O.Grim,"Die .durch eine
Oberflächenwelle
erregte-Tauchbewegu.ng"
Forsohuiigshefte für SchiffstSOhnjk, 1957 Jahnke-Emde, "Funktionstafeln".
SymbOle.
L,B,T Lange, Breite u.nd Tiefgang des
Schiffo-körpere
B(x) Breite des Qu.erschnitts x
M Metazentru.m
0 Bezugspuxikt für das Moment, in der
Wasser-linie liegend
G Gewichtsschwerpunkt
Abstande positiv, werin M uber G, bezw. 0 Uber aliegt
J0 Trägheitsmornent, bezogenanf 0
J" hydrodynaisches Tragheit8moment
x Koordinate in Langsrichtung
(für das ebene Problem in Querrichtun)
y Koordinate in vertikaler .Richtung,
nach abwarts positiv
z Koordinate in Quèrrichtung oder
Versohiebung des aewichteschwerpunk-tes in vertikaler RiOhtung
Masse
in" hydrodynainische Masse
hydrodynamisches Moment ii Wellenamplitude
q Verschiebung in Querrichtung
eveqe Beiwerte der erregten Kraft
t Zeit g Erdbeschleunigu.ng w Kreisfrequenz . B a Rollwin.ke].
Vlligkeit des Querschnittg
spezifisches Gewicht
Dichte Potential
Stromfunk tion
-251-I'R7
Anhang I
Ebenes Problem für W 0
Erreende Erat1
Es it fUr. die Bestimrnug der an dern die
Orbital-begng nitrnechenden
rper wirk'nder
hydrodynami-schen Eraft in vertik.aler Rihtui.g
die Ströming zu suchen, für die am Raridedes Profils
B '0 q.e-' _,30
a 2('l.o#b)
die Stromfunktion (10)
4W!-. CJ (wt)
beträgt. Werden in (12) die
Profilkoordinaten aiis(1.1) eingesetzt, erhält man anstelle von
(1.2),wo-bel gleichzeitig dIe Zeitfu.nktofl
cos(i t)
fortge-laseen 1st:
&Bz
() i
Für das komplexe POtential der zusàtzlichen Strömu.ng am Proflirand kazm
für w = 0 der Ansatz
(çb4Id)fr):
gewhlt werden. Die Koeffizienten a
ergeben ich dami au.s einer GegenttberstellUflg von (1.3) und(1.4):
'U
(-ii& i26j 2ab (1.5) (L) u t(4,a#A)' = 0Damit 1st die Au.fgabe
grundsätzllch gelöst.
Es 1st zunächst noch notwendig, den Ansatz (1.4) zu
begründen; die (x,y)-Ebene wird au.f einer (u,v)-Ebene
abgebildet, wit Hilfe der
TransfornatiOnsfOrtllein:(1.2)
(1.3)
3 r -sO -i36
a
.jr *e ike
I
r3
phhe'
L-'
(1.6)Die von Was8er erftillte Fläche wird in der
u,v-Ebe-ne als halbtmendlicher Streifen abgebildet.
Die Wasseroberfläche y=O 1st abgebildet dureh u = 0
undu=
Der Profilrand r =
1 1st abgebildet du.rch 0u.nd 0 U
Am Profj].rand 18t u. und G identisch.
In der u,v-Ebene kann für das komplexe Potential der
Ansatz
00
')')
=
e
(17)
gewahlt werden, da hlerftir die Kontinultätsbedingtmg,
3owie die Bedingtrng In der Wasseroberfläche erfiulit
ist.
Die Randbedingang an der Wasseroberfläche 1st
fir
(2:0 damit erfUilt, da
n'/-2iZ
(1.8)für
= 0 und u= 11 verschwindet.Der jisatz (1.7) ist aber am Proflirand mit (1.4)
identisch,
Das resultierende Potential am Proflirand set:
91ch zusanme
aus dem ?otential derreenen VeI1e
(1)u.nd dern Potential '1.4) der zDsatzlic)' erregten
Str.5mung
2s resultierencie 2otential heträ6t:
pt
-Ekjenedi'i Wo,4eroherl..4C
[e -bJ(I_,:..
[z# t'z9)JJ (1 .9)Damit ist auch der hydrodynamische Druck am
Profil--rand betirnrnt:
- (.1o)
und die hydrodyriamieche Kraft ergit.t sich durch Inte-gration tiber den Proflirand:
fpq'4 * (1.11)
Dieeee Integral liefert mit dem Potential (1.9) die Kraft (12). Damit let die Beredhnung fir die Kraft in
vertikaler Richtung abgeschlos.sen.
Für den aeymzetrischn Tell der Erregu.ng uI3 die
Stromfunktion (10) der zusätzlich erregten Strmung am Proflirand
f(ft;tbf
.f1i/t Zh).ccj (2 l r2aIi cc;('9) thtcvs(8jJ (1 1 2)betragen. FUr. das komplexe Potential der zu.sätzlichen
Str5mung wird in knalogie zu (1.7)
(#t')fr)L.
a,1e
(1.13)gewahlt.
Die Randbedingung an der Waeseroberfläche (-±) 0
let erfillit, da .
'U1
-ur
Ke 1-i 2'(n-1)Q.
(1.14)(
fUr.0 = 0 u.nd u = i .verschwindet. Am
Profilrandbe-trägt das Potential (1.13)
(tts'y#)
i):Q e(1.15)
und aus derGegenüberstellung von (1.12) und (1.15)
ergeben sich die. Koeffl.zlenten a (wobei es
zweckinä-ig jet, zu (1.12) eine Konstante zu addieren, sodaB
fir = 0 iind Q = die tromfunktion(1.12)
Y' 1 4
(-1.b
&w (Zti)
(t,i)4
*()g *()3
(1 16)
Da1t let dae Problem auch fir den asymtnetrischen Tell ge15st. Das reeuitierende Potential beträgt am
Profil-rand:
L) C 2(1*4th)
FL
t47(1la+b) [(j.a'-pj,)ss,(c
- 4, (0$ ((zi#1) J it 4'1 Ia
1 Zn 1(2iiii)-4 (Z4*1)11 (i,1)'-16 IIJ
imd durch Integration über den Profilrand
knn
iet werden:
die hydrodynamisehe Qu.erkraft:
Jr
rI
ji- 4)
6-3 b 3 e)JdG (1118)w das hydrodynarnische Moment:
f-'?
ii#tót
I
(o eJdOL!se Integratioen ihren auS die Ausdr'.icke (13) und
(14. iamit
i3t
die Berecni aih fr den
asymme-Tt1 ab-schloser..
-'.
(1.17)
berech-r,)18
Uurch ôberiIchenwe//e e/7-e/e 1(f/ 6 3 2 1. 03 0.6-en eer/ko/e, RichEuig. 03 I 0,0 0 0$ /9-0'. O
4 hb. 2
'j ('T)'T Durth Oberflöchernrelle erregle /,jdrodj'iamsche Querkrofl.
S
H
---4-I J
H '2u-c;19''e
NL1
I_____ -_-
---
-I TWT.-L 0.l 07 05 04 03 0 Dutch Oberf/áhe,i,t'lle er.gi'ei hydr ,ncnzrsches Momen!.
OS '6 07 Q8
2
59-90
-4-
4
P4 R 7 2
d
0
Erregie flcf/ ti ier#ikder Richiung
für den kreisqiierithnili iind u *0.
as
rostis' 1t1
V.0
as
Ourth Ober1IkhenRe//e er,g1e Toijd,bernjnq
I
A'ret
1q.., ,s.4:
Abb if
-Deformolion ether /ërngs/ou leaden We/fe
dutch einen ho/bunead/chen Sthifskörper
0n9e510f1e We/fe ,r t 0 I--'
/
\ / \ (whu/ie'ide fürI-\
_---:; -deFurmg. te &P/Ie \ IWeI1er,f,rtsthriI, jI
.5__f
\
/\ I
Deformc/on t'inei- löngsloufenden We/It
durch euieri Schiffthorper
L/ 10 i/B =50 'N . (1 -f14)
\
\
z.0 fchfus*oiper/
/
/
/
De/brmo4ion eü7er (öngs/oufende,, We/Ic
durch ene,, Schiifskörppr