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Larysa Iagupova, Vladimir Kaliuščenko, Andrzej Kątny, Heike Roll (Hrsg.), Semantik und Pragmatik im Spannungsfeld der germanistischen und kontrastiven Linguistik, Frankfurt am Main, 276 S.

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Academic year: 2021

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ISSN 2083-5485

© Copyright by Institute of Modern Languages of the Pomeranian University in Słupsk

Larysa Iagupova, Vladimir Kaliuščenko, Andrzej Kątny, Heike Roll (Hrsg.),

Semantik und Pragmatik im Spannungsfeld der germanistischen und kontrastiven Linguistik (=Donezk Studien zur Germanistik, kontrastiven und diachronen Linguistik 1),

Frankfurt am Main, 276 S.

Semantik und Pragmatik sind sprachwissenschaftliche Disziplinen, die sich mit dem Phänomen der linguistischen Bedeutung auseinandersetzen, es aber aus unter-schiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die Grenzziehung zwischen den beiden For-schungsperspektiven wird in der einschlägigen Literatur unterschiedlich aufgefasst und häufig auch kontrovers diskutiert. Mit Erscheinungen aus dem Bereich der Semantik und Pragmatik und aus ihrer Schnittstelle befassen sich die Beiträgerinnen und Beiträger des Sammelbandes Semantik und Pragmatik im Spannungsfeld der

germanistischen und kontrastiven Linguistik, der von Larysa Iagupova, Vladimir

Kaliuščenko, Andrzej Kątny und Heike Roll herausgegeben wurde und als erster Band der neu gegründeten Serie Donezk Studien zur Germanistik, kontrastiven und

diachronen Linguistik 2013 bei Peter Lang Verlag erschienen ist. Wie die

Herausge-ber im Vorwort zu dem Band erklären, setzt sich die neu eröffnete Reihe zum Ziel, „Forschungsergebnisse ukrainischer Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissen-schaftler zu unterschiedlichen Problemen der synchronen und diachronen Germanis-tik, der kontrastiven Linguistik sowie der Sprachtypologie einer internationalen Le-serschaft vorzustellen“ (S. 5). Die dermaßen breit gefasste Problematik, die aller-dings – wie die Herausgeber unterstreichen – ein Forum für den Austausch und die Präsentation von empirisch gestützten, kontrastiv und interkulturell angelegten Ana-lysen schafft, verspricht eine interessante und vielfältige Auswahl von Beiträgen.

Der vorliegende Band wird in vier thematische Kreise gegliedert, nämlich: I. Sprachtypologie, Sprachkontakt und Universalien

II. Verbsemantik im Deutschen und im Sprachvergleich

III. Kommunikativ-pragmatische und pragmalinguistische Ansätze in der Dis-kursanalyse: synchron/diachron

IV. Allgemeine Aspekte sprachlicher Stilanalysen

Der Sammelband enthält insgesamt 24 Beiträge, wobei die größte Anzahl von Beiträgen auf den ersten thematischen Kreis entfällt, den die Studie Die

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onstypologie eines Begriffs von Vladimir Kaliuščenko eröffnet, in der Benennungen

für den Begriff „Eltern“ unter die Lupe genommen werden, was erlaubt, an Benen-nungsmotive sowie Strukturmodelle für den sozial relevanten Begriff in unterschiedli-chen Spraunterschiedli-chen zu gelangen. Oleksii Prokopchuk geht in seinem Beitrag

Textübergrei-fende Mehrsprachigkeit. Sozial-pragmatische Aspekte vom Phänomen der

textüber-greifenden Mehrsprachigkeit aus, die folgendermaßen definiert wird: „die Fähigkeit eines Menschen, in verschiedenen Kommunikationssituationen mit mehr als einer Sprache umzugehen, was zur Folge hat, dass einzelne Kommunikationsakte in ver-schiedenen Sprachen erfolgen und die produzierten Texte verschiedensprachig sind“ (S. 19). Textübergreifende Mehrsprachigkeit betrachtet der Autor als eine Erscheinung aus dem Bereich der Sozio- und Pragmalinguistik und berührt infolgedessen solche Aspekte wie gleichwertiger und ungleichwertiger Gebrauch von Sprache, Probleme bei der Wahl einer Sprache in mehrsprachigen Gesellschaften, Sprachverbot, Sprache als Statussymbol. Die Überlegungen werden mit Beispielen aus unterschiedlichen Ländern und Gesellschaften illustriert und münden in der Schlussfolgerung, dass die Wahl einer Sprache von einem Sprecher in einem breiteren Kontext zu interpretieren ist und in vielen Fällen im Widerspruch zum Willen des Sprechenden stehen kann. Anatoly Prykhodko befasst sich in seinem Beitrag Konzeptualisierung der Idee

„Ord-nung vs. Unord„Ord-nung“ im Deutschen, Russischen und Ukrainischen mit Konzeptologie,

die eine relativ junge Subdisziplin der kognitiven Linguistik ist. Im Mittelpunkt des In-teresses des Autors steht das Konzept Ordnung vs. Unordnung und seine Profilierung und Verbalisierung mithilfe von unterschiedlichen Sprachzeichen in drei Sprachkultu-ren, nämlich im Deutschen, Russischen und Ukrainischen. Durch die Zusammenstel-lung des Konzepts in den herangezogenen Sprachen ergeben sich wichtige Schlussfol-gerungen bezüglich deren kulturellen Spezifik und Wertung. Svitlana Ivanenko be-schäftigt sich in der Studie Kommunikativ-pragmatische Determiniertheit der

textsor-tenspezifischen Expressivität im Deutschen und Ukrainischen mit ausgewählten

Textsorten unter Berücksichtigung des kommunikativ-pragmatischen Paradigmas bei der Analyse von Texten. Im Zentrum der Ausführungen befinden sich die Frage der Expressivität und deren Verankerung in einer Textsorte. Ausgehend von der Tatsache, dass die Expressivität durch die Textsortenform vorgeschrieben sein muss, weist der Autor auf Texte hin, die Nullexpressivität aufweisen, auf Texte, in denen ein gewisser Grad der Expressivität wegen ihrer wenig standarisierten Form zugelassen wird, und auf Texte, die aufgrund ihres persuasiven Charakters von hohem Ausmaß an Expres-sivität gekennzeichnet sind. Serhij Kantemir beschreibt selbst seinen Aufsatz

Ver-gleichsdimensionen der lexikalisch-semantischen Typologie als Denkversuch, der

ty-pologischen Sprachforschungen im Bereich der Semantik neue Impulse geben sollte (vgl. S. 68). Der Autor unterstreicht am Anfang seines Beitrags, dass sprachtypologi-sche Untersuchungen insbesondere Morphologie und Syntax von Sprachen betreffen, während Semantik hierbei ziemlich selten thematisiert wird. Die Studie ist ein wert-voller Versuch, auf Aspekte aufmerksam zu machen, die bei semantischen sprachtypo-logischen Forschungen von Belang sind sowie ein methodologisches Vorgehen zu entwickeln, das bei solchen zu verwenden ist. Olena Materynska bringt in ihrem Bei-trag Meronymie im Deutschen und im Englischen zum Ausdruck, dass die systemati-sche Klassifikation von Meronymen (vgl. S. 73) eine wichtige Aufgabe für Semantiker

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ist. Ausgehend von der Erörterung des Forschungsstandes zu diesem Thema stellt die Autorin Ergebnisse der Auswertung von empirischen Daten aus den untersuchten Sprachen dar, d.h. dem Deutschen und Englischen und versucht im empirischen Teil der Studie eine Korrelation zwischen der Form und der Semantik der Meronyme zu finden. Alla Mishchenko geht in dem Beitrag Intelligente Integration von

Humanüber-setzung, Translation Memory und Machine Translation im Übersetzungsprozess

da-von aus, dass die globalisierte Welt und ihre Bedürfnisse nicht ohne Wirkung für die Abwicklung von Übersetzungsaufträgen bleiben. Der Anspruch, Aufträge schneller aber zugleich professionell zu erledigen, veranlasst dazu, nach neuen Lösungen im Be-reich der Übersetzung zu suchen, die den Prozess beschleunigen und gleichzeitig an-steigenden Anforderungen von Kunden gerecht werden könnten. In der Studie werden Reflexionen über die Integration von SDL und Language Weaver (LW) dargestellt, die der Autorin zufolge eine neue Entwicklung auf diesem Gebiet einleiten könnten. Oleg Ostapovyč stellt in seiner Studie Das internationale Forschungsprojekt

„Wides-pread Idioms in Europe and Beyond“. Der deutsche und ukrainische Beitrag zum Thesaurus der Idiome-Universalien den Versuch dar, der vom im Titel des Beitrags

genannten interlingualen phraseologischen Forschungsprojekt inspiriert ist, im Rah-men dessen gemeinsame EleRah-mente in phraseologischen Einheiten unterschiedlicher Sprachen untersucht werden. Der Analyse liegen die Fragen zugrunde, wie Phraseolo-gismen, die gleiche lexikalische Einheiten in verschiedenen Sprachen enthalten oder eine äquivalente Bedeutung aufweisen, einzustufen sind und ob in diesem Falle über phraseologische Universalien gesprochen werden kann. Der Autor geht der Frage nach, indem er drei Idiome aus dem Ukrainischen, dem Deutschen und dem Engli-schen unter die Lupe nimmt und ihre Realisierungen in Pressekontexten aus den Jah-ren 1995-2011 verfolgt. Maryana Olenyak beschäftigt sich in der Analyse Adversative

Specifying Struktures (in English, Ukrainian and Polish) mit adversativen Strukturen,

die die Aussage in einer Hinsicht spezifizieren, und veranschaulicht das untersuchte Phänomen am Beispiel von literarischen Texten im Englischen, Ukrainischen und Polnischen. Die Autorin stellt zunächst Überlegungen über die Formen von Spezifizie-rung von Informationen in Texten an, indem sie sie in vier Gruppen unterteilt, nämlich Konkretisierung, Generalisierung, Vergleich und Kontrast. Im weiteren Teil der Ana-lyse wird versucht, eine semantisch-syntaktische Typologie von den untersuchten Spezifizierungsgruppen zu erstellen.

Den weiteren thematischen Teil des Bandes zur „Verbsemantik im Deutschen und im Sprachvergleich“ eröffnet der Aufsatz Zu den Bildungstypen der deutschen Reflexiva von Schamil Basyrov, in dem Verben mit Reflexivkomplex (VRK), d.h. Derivate von dem Reflexivum und einem Affix oder Affixen den Schwerpunkt bilden. Der Autor un-terscheidet in seinem Beitrag 15 Strukturtypen der VKR, die auf der Grundlage von zwei Merkmalen aufgestellt wurden: 1) „kategorielle Angehörigkeit vom Basiswort ei-ner bestimmten Worteinheit […]“; 2) „Verbindung des Reflexivums mit einem bzw. mehreren Affixen […]“ (S. 118). Die Beispiele, die auf unterschiedene Subtypen entfal-len, wurden abschließend einer statistischen Auswertung unterzogen. Olga Klymenko thematisiert in ihrer Studie Semantic Subject of English Physical Activity Verbs engli-sche Verben, die auf physiengli-sche Aktivitäten des Menengli-schen referieren, und versucht auf-grund der Untersuchung von deren Bedeutung festzustellen, welche Urheber sie

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voraus-setzen. Sie geht somit der Frage nach, ob in der Semantik eines jeweiligen Verbs Infor-mationen über den Urheber einer bestimmten Aktivität, z.B. in Bezug auf sein Alter, sei-ne Profession usw. vorgeschrieben werden. Juliya Kališčenko präsentiert im Aufsatz

Konstruktionen mit Geruchsverben im Deutsch, Englischen, Lettischen, Russischen, Uk-rainischen einen Vergleich einer Gruppe von perzeptiven Verben, der Geruchsverben, in

fünf Sprachen. Die Autorin führt ihre Untersuchung an einem Korpus der Geruchsver-ben durch, in dem sich jedes Verb obligatorisch mit zwei Aktanten verbindet, d.h. zum einen mit dem Wahrnehmenden und zum anderen mit dem Wahrgenommen. Das Kor-pus der Geruchsverben aus fünf erwähnten Sprachen lässt eine Klassifikation der Verben nach semantischem Kriterium aufstellen und somit Schlüsse über semantische und syn-taktische Merkmale der untersuchten Verbgruppe sowie über seine Polysemie ziehen. Ganna Khrupina investigiert in ihrem Beitrag Ein Modell zur Beschreibung von

psychi-schen Wirkungsverben Verben der leitenden Wirkung im Deutpsychi-schen, indem sie auf

Sy-nonymreihen innerhalb dieser Gruppe verweist. Die Verben werden im Hinblick auf zahlreiche Aspekte charakterisiert, z.B. in Bezug auf deren Valenz, Fähigkeit zur Bin-dung von Aktanten oder WortbilBin-dung. Nikita Byessonov stellt in den Vordergrund ihres Beitrags Causative Linking Verbs in English and Ukrainian verbindende Verben mit kausaler Bedeutung in der englischen und ukrainischen Sprache. Die untersuchten Ver-ben werden auf ihre Semantik hin untersucht.

Den weitere Teil des Sammelbandes „Kommunikativ-pragmatische und pragmalin-guistische Ansätze in der Diskursanalyse: synchron/diachron“ eröffnet der Beitrag Arten

von Implikaturen von Liliia Bezugla, in dem die Theorie der Implikaturen unter

beson-derer Berücksichtigung der unterschiedlichen Arten von Implikaturen thematisiert wird. Dabei gilt die besondere Aufmerksamkeit dem Sprachkriterium der Konventionalisie-rung und dem Sprechkriterium der Umdeutung des Teilaktes (vgl. S. 170). Larysa Iagu-pova nimmt in ihrem Beitrag Idiomatisierte Präfixsubstantive mit ge- im

Mittelhoch-deutschen idiomatisierte Substantive mit dem Präfix ge- unter die Lupe. Als Korpus

dient hierbei die Bochumer Sammlung von mittelhochdeutschen Handschriften. Das Ziel der Analyse besteht in der Erfassung unterschiedlicher Derivationstypen im Mittel-hochdeutschen sowie in deren Vergleich mit Derivationen aus anderen Sprachstufen. Oleksandr Oguy stellt in dem Aufsatz Das symbolische Hyperzeichen: Linguopragmatik

im mittelalterlichen Diskurs der geistlichen Literatur die Symbolik der lateinischen und

altdeutschen Farbbezeichnungen anhand von unterschiedlichen Textbelegen. Berück-sichtigt werden weiß und schwarz, rot, grün, blau, die sich als dominierende Farben in dieser Zeit erweisen. Lyudmyla Kislyakova geht in ihrer Studie Semantische Aspekte

der impliziten Negation mit ‚vergebens‘ auf das Adverb vergebens, das die

Manifestati-on der impliziten NegatiManifestati-on ist. Die Autorin stellt zunächst die kommunikative SituatiManifestati-on dar, in der das Adverb eingesetzt wird, und erläutert anhand von Textbelegen semanti-sche Spezifika des Adverbs. Viktor Drebet setzt sich in seinem Aufsatz Kategorie des

Genus und Nomen-Realisation in modernen deutschsprachigen Pressetexten zum Ziel,

aufgrund von Exemplaren der modernen Pressetexte die Realisierung des Genus zu eru-ieren sowie die Substantive hierbei im Hinblick auf die Art des Nominationstyps einzu-teilen. Tetina Bezugla setzt sich in ihrem Beitrag Pragmatische Eigenschaften des

Wer-betextes mit der visuellen Werbung aus Publikumszeitschriften und ihren pragmatischen

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Im-plikaturen in der Werbesprache sowie dem Zusammenspiel von stilistischen und prag-matischen Aspekten von Werbetexten, denen die einzelnen Teile der Studie gewidmet sind. Olesia Leschenko thematisiert in der Studie Semantische und stilistische

Eigen-schaften deutscher Werbeslogans von Banken, Versicherung-, Finanz- und Beratungs-unternehmen ebenfalls Werbung, wobei sie sich auf Werbeslogans von Unternehmen,

die im Bereich des Bank- oder Versicherungswesens sowie der Beratung tätig sind. Das der Untersuchung zugrunde liegende Korpus bilden auch in diesem Falle Publikumszeit-schriften aus den Jahren 2009 bis 2012. Hierbei gilt stilistischen Eigenschaften sowie der Semantik von zusammengestellten Werbeslogans die größte Aufmerksamkeit.

In den letzten thematischen Bereich „Allgemeine Aspekte sprachlicher Stilanalysen“ reihen sich drei Beiträge ein. Die erste Studie Theorie und Praxis der sozial gerichteter

Phonetikforschung von Alexandr Petrenko und Daniil Petrenko bildet einen Versuch,

ausgehend von der Theorie der sozial gerichteten Phonetik einige Hinweise oder Über-legungen für die Ausarbeitung der Methodik dieses Unterrichts anzustellen. Vorausge-schickt ist, dass die Aussprachevarianten außer der Standardaussprache, die in Nach-schlagewerken kodifiziert ist, wenig Beachtung im Phonetikunterricht bekommt, was geändert werden sollte. Olena Trofimova präsentiert in ihrem Beitrag The Emotive

Component in the Meaning Structure of the Phraseological Units Denoting Negative Emotions Klassifikation von englischen phraseologischen Einheiten im Hinblick auf die

linguistische Realisation der Emotionalität. Lidiya Zavalnyuk stellt in ihrem Aufsatz

Phonostilistische Schichtung der modernen deutschen Umgangssprache. Ergebnisse ei-ner empirischen Untersuchung zunächst interessante Überlegungen über die

Umgangs-sprache und zum gesprochenen Deutsch an. Dem theoretisch ausgerichteten Teil folgt die Auswertung der Ergebnisse eines Experiments, an dem 37 deutsche Muttersprachler unterschiedlichen Geschlechts und unterschiedlicher Altersstufen teilgenommen haben, deren Aufgabe darin bestand, bestimmte Passagen aus deutschen Spielfilmen im Hin-blick auf deren Phonostilistik zu bewerten.

Der besprochene Sammelband enthält Beiträge, deren Autoren relevante und ak-tuelle Fragen aus dem Bereich der Semantik und Pragmatik diskutieren. Die Mehr-heit der Beiträge sind korpusgestützte Analysen, die in vielen Fällen kontrastiv aus-gerichtet sind. Thematisiert werden Phänomene aus solchen Sprachen wie Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Lettisch, Polnisch und Russisch. Die breite und vielfältige Pa-lette an behandelten Fragen, die u.a. solche Aspekte wie Wortbildung, Phraseologis-menforschung, Übersetzung, Textlinguistik, (kognitive) Semantik, ausgewählte As-pekte der Werbesprache usw. einschließt, ermöglicht dem Leser einen Einblick in die aktuelle Tätigkeit im Bereich der germanistischen und kontrastiven Linguistik mit dem Schwerpunkt auf semantischen und pragmatischen Aspekten zu gewinnen. Demzufolge ist die neu gegründete Reihe, die der besprochene Band einleitet, je-dem, der an Linguistik interessiert ist, zu empfehlen.

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Marcelina Kałasznik 300

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