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Neue Ansätze im Landeskundeunterricht

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Academic year: 2021

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Krystyna Radziszewska

Neue Ansätze im

Landeskundeunterricht

Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 2, 119-126

2000

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A C T A U N I V E R S I T A T I S L O D Z I E N S I S

F O L IA G E R M A N IC A 2, 2000

Krystyna Radziszewska

N E U E A N SÄ TZE IM L A N D ESK U N D EU N T ER R IC H T

Seit 1996 verfügt Polen über ein neues L andeskunde - C urriculum1 für die Deutschlehrerausbildung, das den. Fachbereich Landeskunde-K ulturkunde- Geschichte um faßt. Es ist die für sog. Frem dsprachenlehrerkollegs, eine neue A usbildungsform , die es seit 1990 neben der traditionellen G erm anistik gibt, bestim m t. Des Studiengang d au ert d o rt sechs Semester u n d bereitet gezielt a u f den Beruf des D eutschlehrers vor.

N ach den K atw ijker Em pfehlungen zu r E ntw icklung von C u rricu la enthält auch dieses landeskundliche C urriculum A ngaben zu:

- G rundprinzipien des m ethodischen Ansatzes;

- Zielen des Faches, aufgefächert in H altungen, Fähigkeiten (K önnen/ und Kenntnisse/W issen);

- U nterrichts- und Lerninhalten;

- M ethoden und M itteln zur Realisierung des Ausbildungszieles; - Evaluation.

D as Curriculum enthält auch einen A nhang m it U nterrichtsvorschlägen, die das gesam te K onzept ilustrieren.

1. V IE R G R W D P R IN Z tP E N

D er Festlegung d er Ziele, Inhalte, M ethoden und E valuationsform en liegen folgende Prinzipien zugrunde.

1 H . Stasiak, (Projektleitung), Curriculum f ü r Fremdsprachenlehrerkollegs. Deutsch. Revidierte

Erprobungsfassung, M E N , W arschau 1995 (unveröffentliches M a n u sk rip t) u n d insbesondere:

C. B adslübner-K izik, M . G ierlak , W . Hcyder, K . R adziszew ska, S. Schnieders, Teilcurriculum

Landeskunde ( Landeskunde-Kulturkunde-Geschichte).

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1. Integratives Prinzip. Landeskunde ist immer F achunterricht, Sprachun­ terricht, H andlungsunterricht und D enkunterricht zugleich. D as bedeutet die Integration von Inform ationsverm ittlung, sprachdidaktischer und m ethodisch­ didaktischer Ausbildung. Alle vier K om ponenten sind Lernprinzip und L erninhalt zugleich.

2. Fächerübergreifendes Prinzip. Landeskunde, K u ltu rk u n d e und G e­ schichte sind eng aufeinander bezogen, sie bilden einen Fachbereich.

Es soll a u f eine kontinuierliche V erknüpfung und V ernetzung von diesem Bereich m it anderen Teildisziplinen der D eutschlehrerausbildung und deren Bezugswissenchaften W ert gelegt werden. D as zu erarbeitende them atische F aktenw issen soll sich d ah er nicht am W issen von F a c h ­ spezialisten, sondern an dem Wissen des aufgeschlossen, interesierten Laien orientieren, die in der anderen K u ltu r lebt, so d aß eine V erständigung m it ihm m öglich wird.

D ie U nendlichkeit der möglichen Lcrninhalte erfordert den bew ußten V erzicht au f V ollständigkeit und den „M u t zur Lücke“ . Es k an n keine „Abgeschlossenheit“ im Sinne eines festgeschriebenen W issenkanons vermittelt werden, weil der Gegenstand des Fachbereiches selbst diese Abgeschlossenheit ausschließt. D er U nterricht k an n immer nu r einen A usschnitt vermitteln.

3. Interkulturelles Prinzip. Ziel ist die A usbildung einer interkulturellen K om petenz beim Lernenden. Vorrangige A ufgabe ist daher die E ntw icklung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Strategien im U m gang m it anderen K ulturen, die Sensibilisierung für die andere K u ltu r und die Relativierung der eigenen R ealität, dam it kulturelle Erscheinungen besser eingeschätzt und in Bezug zur eigenen R ealität gesetzt werden können.

Landeskunde bezieht sich a u f den deutschsprachigen R aum , nicht nur in seinen nationalen, sondern auch in seinen regionalen und grenzüber- greifenden Phänom enen. Beim E rarbeiten einzelner Them en ist eine exem­ plarische und - wenn m öglich - (binnen) kontrastive Vorgehensweise zu empfehlen. D as heißt nicht, daß bei jeden Them a immer alle deutschsprachigen L änder berücksichtigt werden müssen. In N ordpolen gibt es m ehr B erüh­ rungspunkte zu D eutschland, im Süden dagegen zu Österreich.

4. H andlungsorientiertes Prinzip. D ie notwendige V erm ittlung von Wissen sollte nicht ausschließlich über die reine Präsentation von F ak ten realisiert werden. D ie U nterrichtsinhalte sollten a u f induktivem W ege, über einen prozeß- und problem orientierten Zugang erschlossen werden.

Bei der Auswahl geeigneter Problemfelder soll sich der L ehrende am Lehrner orientieren, z.B. an seinem Vorwissen, Interessen, persönlicher Betroffenheit usw. M öglichst authentische U nterrichtsm aterialen sollen dem L erner unterschiedliche Sichtweisen zu einem Problem eröffnen.

Alle Form en der Projektarbeit, Exkursionen, Studienreisen, A uslandskonta­ kte sowie alle anderen Form en des persönlichen Erlebens frem dkultureller

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Zusam m enhänge sind von besonderer Bedeutung und ermöglichen dem Lem er einen erlebnis - und handlungsorientierten Zugang zu einen Them a.

2. L E R N Z IE L E

E ntschprechend den G rundprinzipien dieses Fachbereiches form uliert das Curriculum seine Ziele.

Ü bergeordnetes Aubildungsziel ist ein/e interessierte/r und angagierte/r L ehrer/Lehrerin, der/die sowohl eine interkulturelle als auch eine fachdidak­ tische K om petenz besitzt.

D as bedeutet z.B. d aß er/sie

- die F ähigkeit eines „interkulturelen Sprechers“ , eines „V erm ittlers“ zwischen der eigenen und frem den K u ltu r besitzt;

- einen Begriff von der kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, wi­ rtschaftlichen, historischen, sprachlichen Vielfalt des deutschsprachigen Raum es hat;

- ü ber einen Interpretationsrahm en verfügt, der ihm einen Einblick in das kulturelle, gesellschaftliche, politische und w irtschaftliche Leben in den deutschsprachigen L ändern erm öglicht und ihn befähigt, die d o rt lebenden M enschen, ihre W ahrnehm ungen, W ertvorstellungen und Verhaltensweisen besser verstehen zu können.

A us G ründen einer besseren System atisierung w erden die Ziele in drei K ategorien: H altungen/E instellungen, K ö n n en und Wissen unterteilt.

U nter dem A spekt von H altungen/E instellungen sollen Lehrende und Lernende u.a.

- die Bereitschaft entwickeln, sich die eigenen E instellungen gegenüber der anderen K u ltu r bew ußt zu m achen, zu reflektieren, zu diskutieren, zu relativieren;

- kritische T oleranz gegenüber anderen M einungen entwickeln; - die Fähigkeit entwickeln m it A uto- und H eterostereotypen, K onflikten, M ißverständnissen und Defiziten umzugehen;

- selbsttsändig und über einen unbegrenzten Z eitraum hinweg Wissen erwerben, vertiefen und aktualisieren.

U nter dem A spekt von K ö n n en sollen die L ernenden z.B. Fähigkeit erwerben und entwickeln

- aktuelle Erscheinungen und Entw icklungen in den deutschsprachigen Ländern zur K enntnis zu nehm en und in A usbildung bzw. eigenen U nterricht zu integrieren;

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- Inform ationen und M aterialien selbständig zu beschaffen, sie auszuw er­ ten, aufzubereiten, zu präsentieren und eventuell auch zu didaktisieren;

- projektorientiert zu arbeiten.

Im Bereich des Wissens sollen die Studierenden ein erw eiterungsfähiges Interpretationssystem erwerben, um unbekannte gesellschaftliche, politische, w irtschaftliche und kulturelle Erscheinungen des deutschsprachigen Raum es einordnen und verstehen zu können. Es gibt dabei zwei A rten von Lernin- halten:

a) m ethodisch-didaktische Lerninhalte, d.h. M ethoden und V erfahrens­ weisen, um m it dem Frem den um gehen zu können;

b) them atische L erninhalte, d.h. Faktenw issen, welches das Ergebnis der konkreten K ursarbeit ist.

Bei der Festlegung thematischer Lerninhalte erscheint es sinnvoll m öglichst verschiedenartige A spekte der gesellschaftlichen R ealität im U n terrich t zu behandeln, dam it als R esultat des Lernprozesses ein erw eiterungsfähiges W issensgerüst entsteht und nicht ein spezielles Fachw issen in Teilbereichen des gesellschaftlichen Lebens.

Bei dem Versuch, die verschiedenartigen A spekte des Fachbereiches zu berücksichtigen, bietet sich folgende Schw erpunktsetzung an:

- Schw erpunkt „Individuum und Gesellschaft“ , - Schw erpunkt „S taat und Gesellschaft“ , - Schw erpunkt „W irtschaft“ ,

- Schw erpunkt „kulturelles Leben“ .

Im L aufe des Studium s sollen alle sog. Schw erpunkte betrachtet und beleuchtet werden. Z ur E rarbeitung einzelner Them enkom plexe wird folgende Vorgehensweise empfohlen: A usgangspunkt ist die Erfahrungs- und Lebenswelt d er Lernenden. Sie finden gemeinsam aktuelle Problem e und T hem en, die für den einzelnen, oder für die ganze G ruppe von existenzieller Bedeutung sind, die sog. generative Them en, d.h. Them en aus denen sich wieder andere Them en ableiten lassen. So kan n ein „T hem ennetz“ entstehen, in dem viele Them en m iteinander verbunden sind, sich teilweise überschneiden und voneinander abgeleitet werden können. E in Beispiel für solch ein generatives T hem a ist Grenze; das an der U niversität L odz im letzten Ja h r erarbeitet w urde (s. Netz).

Als Einstieg in ein solches Them ennetz bieten sich verschlüsselte D a r­ stellungen eines generativen Them as, die offene F ragen provozieren. D as können z.B. G egenstände (Geldscheine, V erpackungen, B riefm arken, F ah r- kartes) F otografien, K unstbilder, W erbespots, Film sequenzen, D iagram e, Statistiken, K arik a tu re n , P rospekte, Broschüren, Spielfilme, literarische Texte, Symbole usw. sein. D ie R eaktionen der Lernenden d a ra u f bestim m en den weiteren V erlauf des Seminars.

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Z u r U m setzung dieses Weges eignen sich viele Techniken, die m öglichst vielfältig u n d variabel eingesetzt w erden sollen z.B.

- Beschaffung von M aterialien im In- und A usland (Schriftverkehr m it Institutionen, Privatpersonen und Organisationen führen, persönliche K ontakte anknüpfen, Interviews);

- Anlegen von Dossiers;

- A usw ertung der in- und ausländischen Presse;

- Ableitung von verbalen und nonverbalen Inform ationen aus literarischen Texten. Spielfilmen, Bildern u.a.;

- produktorientiertes A rbeiten (Collagen, W andzeitungen, Zeitungen, Frem denführer, Ausstellungen, D okum entationen, H örspiele, Film sequenzen, Szenarien u.a.);

- alle F orm en der T extarbeit (z.B. Textanalyse, -einordnung oder -inter­ pretation, Lesetechniken und -Strategien anwenden, Statistiken verbalisieren u.a.);

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- alle F o rm e n des H örverstehens (Lückentexte, N otizentechnik u.a.); - In te rp re ta tio n von Statistiken, D iagram m en und Schaubildern; - Präsentation der Arbeitsergebnisse in unterschiedlicher F o rm (Referieren, Reflektieren, V isualisieren, K om m entieren, D idaktisieren);

- Streit- oder Podium sgespräche, D iskussionen;

- A rbeit in verschiedenen Sozialform en (Einzel-, P artner-, G ru ppenarbeit, A rb eit im Plenum );

- au to n o m es A rbeiten.

D e r E insatz von U nterrichtsm itteln ist nahezu unbegrenzt u n d sollte in seiner Vielfalt m öglichst voll ausgeschöpft w erden.

3 . E V A LU A TIO N

D ie E valuation einer kom m unikativen, interkulturellen K o m p eten z k an n nich t die Bew ertung d er A neignung d er kognitiven L erninhalte bedeuten. Es sollen E valuationsform en bevorzugt w erden, die einen handlungs- u n d p ro je k to rie n tie rte n P ro z eß erfassen, nicht einen W issenstand zu einen bestim m ten Z eitpunkt. D ie gew ählten E valuationsform en sind sta rk von d en verm ittelten In h alten und den gew ählten V erm ittlungsform en abhängig.

D ie Teilleistungen d er Lernenden können bew ertet w erden, indem sie - D ossiers zu bestim m ten T hem en anlegen;

- V o rträg e/R eferate zu bestim m ten T hem en h alten (unbedingt adres­ satenorientiert, m it angem essenen Visualisierungsform en);

- W andzeitungen, Collagen zu bestimmen Them en anfertigen, in geeigneter F o rm vorstellen und interpretieren;

- D okum entarfilm e, H ö rtex te (H örspiele, Interview s, R e p o rtag en usw.) zu bestim m ten T hem en anfertigen;

- R ollenspiele durchführen, in denen die Lernenden kulturell bedingte unterschiedliche S tan d p u n k te einnehm en;

- S tadtführer o.a. (für Besucher aus den D -A -C H -L ändern) anfertigen, S tadtführungen m achen;

- A rtikel zu interkulturell relevanten T hem en für Z eitungen/Z eitschriften im eigenen L an d oder in den D -A -C H -L änder schreiben, die Presse des eigenen L andes u n d /o d e r der D -A -C H -L än d er nach bestim m ten A spekten ausw erten;

- B ibliographien zu bestim m ten interkulturell interessanten T h em en k o m ­ plexen anfertigen.

D as ganze K o n zep t wird m it einem A n h an g ergänzt, d er in d e r F o rm von ausgew ählten Them ennetzen und generativen T hem enkom plexen ver­

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Neue Ansätze im Landeskundeunterricht

deutlicht, wie der m ethodische A nsatz in die Praxis um gesetzt w erden k önnte. Alles wird m it der L iteraturliste abgerundet.

A u f die entgültige F o rm des Curriculum s h aben m ehrere F a k to re n Einfluß ausgeübt. Zu disen zählen u.a. das Profil der polnischen A biturienten, die ü ber ein sehr stark orientiertes enzyklopedisches W issen verfügen und nicht im Stande sind, eigene M einungen zu bilden oder Z usam m enhänge herzustellen. M it diesem C urriculum sollte erreicht w erden, d a ß neue selbständig und kreativ handelnde L ehrer ausgebildet w erden, die au ch der neuen R e alität k o m petent R echnung tragen können.

Ein w eiterer F a k to r, a u f den das C urriculum Bezug n ah m , w ar die D iskussion ü ber interkulturelle L andeskunde u n d das in den letzten Ja h re n entw ickelte D -A -C H -K onzept, in dessen R ahm en eine integrative u n d n ich t additive L andeskunde d er deutschsprachigen L änder angestrebt w ird.

Dieses L andeskundecurriculum ist ein Teil des G esam tprojekts, d as alle Studienfächer im R ahm en d er D eutschlehrerausbildung u m faßt, den verän­ derten A nforderungen an diesen B eruf gerecht sein will u n d in vielen Bereichen a u f diese V eränderungen innovativ reagiert.

K rystyna R adziszew ska

N O W E Z A Ł O Ż E N IA W N A U C Z A N IU W IE D Z Y O K R A JA C H N IE M IE C K IE G O O B S Z A R U JĘ Z Y K O W E G O

T e m ate m a rty k u łu są n ow e założenia w n au czaniu wiedzy o k raja c h niem ieckiego obszaru językow ego, zaw arte w najnow szym curriculum dotyczącym tego p rzed m io tu . Cele, treści, m etody, m ierzenie p o stęp u w n au c e opierają się n a czterech p o d staw o w y ch zasadach:

- integralności, k tó ra o znacza łączenie przekazyw anych in form acji z k o m p eten cją języ k o w ą i m eto d yczno-dydaktyczną;

- łączenia i wzajem nego p o w iązan ia wiedzy z różny ch dziedzin, n p . realioznaw stw o, k u lturoznaw stw o, h isto ria itp.;

- in te rk u llu ro w o ści, tzn . ro zw ija n ia k o m p eten cji, um iejętno ści, stra te g ii w k o n ta k c ie z innym i ku ltu ram i;

- u k ieru n k o w a n ia n a d zia ła n ia , tzn. p rzek azy w an ie w iedzy n ie w fo rm ie p rezen tacji faktów , lecz n a d ro d ze indukcyjnej, tak że w form ie pro jek tó w , w yjazdów studyjnych, k o n ta k tó w w k raju i z a granicą.

N a d rzęd n y m celem je s t w ykształcenie człow ieka, k tó ry będzie d y sp o n o w ał nie ty lk o wiedzą z zakresu przed m io tu, ale tak ż e kom p eten cją facho w o -d y d ak ty czną, in te rk u ltu ro w ą i będzie w stanie sam odzielnie in te rp re to w a ć zjaw iska społeczne, polityczne i k u ltu ro w e w k rajach niem ieckiego obszaru językow ego, a tak że we w łasnym zakresie uzu p ełniać sw oją wiedzę. Poniew aż zjaw iska te są w ciągłym ro zw o ju, nie należy zakład ać, iż og arn ięty zo sta n ie ich całokształt. N ależy dąży ć d o n aśw ietlenia ró żn o ra k ic h asp ek tó w rzeczyw istości społecznej z tak ic h zakresów , ja k n p . je d n o s tk a i społeczeństw o, p ań stw o i społeczeństw o, g o sp o d a rk a , życie k u ltu ra ln e itp . Przy ich om aw ianiu p u n k tem wyjścia są dośw iadczenia i zain tereso w an ia

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uczących się. Z n a jd u ją oni w spólnie takie tem aty, k tó re d a ją się ro zb u d o w y w ać w różnych kieru n k a c h w zależności od p o trz e b i zainteresow ań. E fektem takiego p o stę p o w an ia jest stw orzenie nie listy obow iązujących tem atów , lecz pewnej sieci wzajem nie z siebie w ynikających p ro b lem ó w , k tó rą ciągle m o żn a rozszerzać. W drożenie takiej d ro g i m usi iść w p a rz e z za­ stosow aniem ró żn o ra k ic h technik i m eto d . Pow yższe curriculum uw zględnia tak że p o w stałą w o sta tn ic h latach koncepcję n a u c za n ia wiedzy o k raja c h niem ieckiego obszaru językow ego n ie w spo só b sum aryczny, czyli om aw iając kolejno te kraje i w ystępujące w n ich zjaw iska, lecz w spo só b zin tegrow any i u k ieru n k o w an y n a p ro b lem , tzn. o d n o sząc o m aw iane zjaw iska d o wszystkich krajó w jednocześnie.

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