Sc
1FF
UF
1. Einleitung
Da sich bei Fischereifahrzeugen immer mehr die
Fang-methode der Heckfìseherei durchgesetzt hat, ist es für
dea Projektanten und Entwurfsingenieur von großer
Wichtigkeit, für diesen Fahrzeugtyp
Entwurfsunter-lagen zu bekommen, die es ihm gestatten, sowohl die
Haup tabmessungen als auch die
Widerstandseigen-schaften abschätzen zu können. Die aus der Literatur
bekannten Entvurfswerte gelten. zum größten Teil nur
für Seitenfänger. Um auch für Heck-fünger einige syste.
matisehe Unterlagen zu bekommen, wurden für eine
Vielzahl von aus der Literatur bekannten Fahrzeugen
die Hauptforrnparumetcr ausgewertet und für eine
systematische VcrslLchsserie aufbereitet. Da die
Längen-abmessungen bei diesem Fahrzeugtyp einen
verhältnis-mäßig großen Bereich umfassen, beschränkt sich die
Versuchssystematik auf schnelle kleine Heckfänger bis
zu einer Länge von etwa 45 m.
Bei der Auswahl der Länge eines Fahrzeuges geht man
im kilgemeinen davon aus, daß die aus der
Schiffs-geschwindigkeit
bei
Freifahrt und der Schiffslänge
gebildete Froudezahi F
einen Erfahrungswert nicht
überschreiten sollte; bei Fischereifahrzeugen F
0,33.
\Vie jedoch international zu erkennen ist, werden sowohl
die Fischereifahrzeuge als auch die Frachtschiffe mit
immer größeren Antriebsleistungen ausgestattet, urn
eine möglichst hohe Freifahrtgeschwindigkeit zu
errei-chen. So gibt es z. B. heute schon Heckfänger von ca.
30 m Länge, die mit einer Antriebsleistung von 1200 PS
etwa 13 kn Geschwindigkeit erreichen. Wie aus Bild I
ersichtlich, fahren diese Fahrzeuge bereits bei
Frotde-zahlen von etwa 0,4, d. h. im steil ansteigenden Ast der
Wellenwiderstandskurve, wobei für ihre Auslegung wohl
kaum ökonomische Gsichtspunkte im Vordergrund
gestanden haben dürften. Um für. diese relativ hohen
Geschwindigkeiten Anháltswerte über die Wellenbildung
am Schiffskörper und dás Widerstandsverhalten bei
glattem Wasser zu békommen, wurden die
Modeliver-suche bis zu einer Froudèzahi von 0,40 (V/Vt = 1.34)
durchgeführt; für die Widerstandsuntersuchungen im
gegenläufìgen Seegang betrug der höchste F0.Wert 0,34.
68 Tn 58 40
-j
30 20 10o
.42WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHE MITTEILUNGEN
Herausgegeben vom Institut für Schiffbau, Rostock
und von der Technischen Fakultät der Universität Rostock
Systematische Modellversuche für kleine Hecktrawler CB=O,50
Teil I: Widerstand in glattem Wasser
/4
/,
i(
Aus dem Institut für Schiffbau Rostock
Direktor: Dipl.-Ing. S. Kruppa
47. Mitteilung der Schiff bau-Versuchsanstalt
Leiter: Dr.-Ing. e. h. W. Hen achke
Von Dipl.-Ing. G. Hähnel
Um einen tberbIick über die Längen-, Breiten- und
Tiefgangsverhältnisse für Heckfãnger zu bekommen,
wurdé von zahlreichen aus der Literatur bekannten
Fahrzeugen der
Verhältniswert.
Länge/Breite
und
Breite/Tiefgang ausgewertet und in Abhängigkeit von
der Schiffsläuge dargestellt (vgl. Bild 2 tuid 3).
Die Auftragung der Werte für das
Lö.ngen!Breiten.Ver-hältnis in Abhängigkeit. von der Schiffslänge läßt
erken-nen, daß für Fahrzeuge bis etwa 50 m Länge dieser
Ver-hältniswert proportional mit der Schiffslänge zunimmt,
425
43
.435J I J I I I
.45
.10
1,4v/yr-BiLd 1. Beziehung zwischen Sch1flslnge und Froudezahi für Geschwindig-kèiten von S ku bis 18 kn
Schibauorsthung 6 5/6/87
¿C
,
¡7
-/ ¡J
Technische Hogeschool
SCHtING
0,4 445193
_.-
Wellenwidei-staridstendenz5 4 3
.2
.10 ¿8.1ild 2. Abhängigkeit des Lpp!B-Vc'rhältnisses von der Schiffslänee
20 30 48 .5
L'ud 3. AbhängigkeIt des BIT-Verhältnisses von der Schiffslänge
wobei man aus den Werten der ausgewerteten
Fahr-zeuge für das erste Ent.wurfsstadium eine
verhältnis-mäßig gute Mittelwertskurve erhält,
die
folgender
Beziehung entspricht:
(Lpp/B)m
0,073. Lpp ± 1,64
0,50 Lpp0'6.
Für Fahrzeuge über 50 m Länge liegt der L/B-Wert
zwi-schen 5 und 6. ohne daß eine Tendenz in Abhängigkeit
von der Länge zu erkennen ist.
Die Darstellung der B/Tm-Werte zeigt einen so großen
Streubereich. daß keine eindeutige Abhängigkeit von der
Schiffslänge erkennbar ist. Die in Bild 3 eingetragenen
194
Begrenzungskurven sind daher nur als grobe
Schatz-werte anzusehen.
Aus den aufbereiteten Unterlagen wurde für den Aufbau
der Versuchsserie der Bereich für die L/B- und B/T.
Werte so ausgewählt, daß Fahrzeuge bis ca. 45 m Lange
erfaßt werden (Lpp/B = 3,6 bis 4,8 und B/Tm
2,2
bis 2,8).
Um einen t'berblick über die Größenordnung der
abso-luten Schiffsbreite und Verdrängung zu bekommen,
wur-den in Bild 4 in Abhängigkeit von der Schiffslänge für
zahlreiche Heckfänger die Werte für die Breite einge.
tragen sw
der Streubereich durch die in Bild 2
ange-SchllTbau.forschung 6 5/6/67
o e --.7.-- :
° T
4V
-0oo::o
00go
E:e8o00
t I I J I I I. I I I I I I I I I I I I I 10 20 3040
-
50 ou 70 Tn 88 ¿5 EDa die Länge der Modelle konstant gehalten wurde,
ergaben sich für die jeweiligen Modelle verschiedene
Breiten, Tiefgänge. Haup tspantflächen. Verdrängungen,
benetzte Oberflächen, Wasserlinienflâchen,
Eintritts-winkel der KWL, Aufkimrnungen, Kimrnradjerj und
Kielfälle. Die Seitenhöhen H wurden proportional dem
Tiefgang (H = 1,5. T) geändert.
B/T-Variation
Bei dem Entwurf der ersten 4 Modelle der B/T-Variation
für konstantes L/B-Verhältnis hatten alle Modelle die
gleiche Breità, und damit veránderten sieh die Tiefgänge
im Verhältnis der B/T-Änderung
--.-.--..
..
.-...;
-.Lpp/B
3,6
3,9
4.2
4.5
4.8
T2/Ti; B2/B1
1.167
1.007 .1.000 0.935 0.875
B/T
2,2
2,4
2,6
2,8
T2/T1
1,Ò91
1,000
0,923
0,846
Völligkeitsgrad der
Verdrängung
C8. = 0.50
Völligkeitsgrad des
Hauptspants
= 0,833
Schárfegrad
CPPP = 0,60
Aufkimmung
AK
= O,26-TKWL
Kimmradius
KR
= l,855m
Kielfall
¿IT
= l/30.Lpp
= 0,336. TKSVL
Länge in der
Konstruktjonswasserljnje
LWL
= 1.08.
Wie aus Bild 7 zu erkennen ist, wurden von dem
Grund-modell (M 436) vier Modelle für die L/B-Variation bei
konstantem B1T-Wert und drei Modelle für die
B/T-Vari-ation bei konstantem L/B-Wert entworfen und außerdem
für vier weitere Modelle Sehiffslinien durch geometrische
Veränderung des Grundmodells, bei denen gleichzeitig
der L/B- und B/T-Wert. variierte. Um den Einfluß einer
Verschiebung der Lage des Verdrángungssehwerpunktes
der Länge auf den Widerstand zu erfassen, wurden für
Lpp/B = 4,2 und B/T = 2.4 außer dem Grundmodell
zwei weitere Modelle mit unterschiedlichen
Schwer-punktlagen untersucht. Der Einfluß eines veränderten
Zylinderkoeffizienten
Cp durch die Anderung des
Hauptspantkoefflzienten Cj auf den Widerstand wurde
an zwei weiteren Varianten des Grundmodells ermittelt.
Insgesamt umfaßte die Versuchsreihe 16 Modelle. Die
Modelle waren aus abgelagertem Laubschnittholz
her-gestellt und mit mehreren Farbschichteij versehen,
wodurch eine einwandfreie glatte Oberfläche erzielt
wurde. Die Modelle hatten alle eine Länge zwischen den
Loten von 3,0 m.
L/B-Variation
Der Entwurf der Linienrisse für die L/B-Varjation
er-folgte durch systematische Verzerrung der Aufmaße des
Grundmodells, so daß folgende Parameter konstant
blieben:
Die Völligkeitsgrade C8, CM, CPp, Cw, die Lage des
Verdrängungsschwerpunktes der Länge LCB und das
BIT-Verhältnis. Die Faktoren. mit denen die Aufmaße
des Grundmodells umgerechnet wurden, hatten folgende
Werte:
û 20 40 TTL 60
¿pp
-Bild 4. Aiihaltswerte für die Abhängigkeit der Verdrängung und
Schiffs-breite von der Schiffslänge
gebene Beziehung begrenzt. Die zusätzlich
eingetrage-nen Verdrängungskurven wurden aus der Beziehung
V = CB- L3pp/(Lpp/B)2 (B/T) unter der Annahme von
Mittelwerten für Lpp/B und BIT rechnerisch vermittelt.
2. Auswahl der Modelivarianten (Tafel 1)
Da der Modellwiderstand von einer verhältnismäßig
großen Anzahl von Formparametern mehr oder weniger
stark beeinflußt wird und die sich dadurch ergebenden
Variationsmögliehkeiten sehr groß sind, wurde die
ge-samte Versuchsserie so aufgebaut. claf3 bei sämtlichen
Forrnvarianten der Völligkeitsgrad der Verdrängung
einen konstanten Wert hat, um die
Variationsmöglich-keiten und damit die erforderlichen Versuchsmodelle
einzuschränken.
Wie bekannt ist, wird der Völligkeitsgrad der
Verdrän-gung für ein Fahrzeug in Abhängigkeit von der
Probe-fahrtgeschwindigkeit oder der ökonomischen
Geschuin-digkeit ausgewählt. Für Heckfänger können nach grober
Schätzung etwa folgende Werte angenommen werden:
F0 = 0,25CB = 0,60 ... 0.62
F0 = 0,30C8
0,53 ... 0.55
F0 = 0,35
C
0,50 ... 0,52
F0 = 0,40C8 = 0,48 'O,50
Da die Ergebnisse der vorliegenden Versuchsserie auf
kleine, schnelle Fahrzeuge anwendbar sein sollen, wurde
für den Völligkeitsgrad der Verdrängung der Wert CBPP
0,50 angenommen.
Für das Grundmodell der Versuchsserie wurden in
Aus-wertung der vorangegangenen Betrachtungen folgende
.Formparameter zugrunde gelegt (Tafel 2, Bild ö und 6):
Längen/Breiten-Verhältnis
Lpp/B = 4,2
Breiten/Tiefgangs-Verhältnis B/T
= 2,4
Lage des
Verdrängungsschwerpu.nktes LOB. = 3% hinter
Lpp/2
Sthlffbaulorschung 6 5/6/67
Durch diese Tiefgangsänderung ergab sich
u.a. eine
Verzerrung des Kirnmradius zu einer Ellipse.
!bn!eIiIiideiiucin
Modeilvariantenbigen nul ein Fahrzeug mit einer Länge zwischen don Loteei
196
.8jld 5. Spantenriß - Grundmodell (M 436)
Lpp/B = 4,2,
L/T = 2,4,
LCB = -3 %
C1,
0,50, C33 = 0,833,
0.60Sthlfthaufox'schung 6 5/8/67
Varintion
LppIB
rr
LCB CLpp/B orni
/TModell'Nr. 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 448 449 444 445 446 447 13 -. Em] 8,333 7,692 7,142 6,866 6,250 7.142 7,142 7,142 8,333 6,250 8.333 6,250 T Em) 3,472 3,205 2.976 2.777 2.604 3,246 2,747 2.551 2.976 2.976 2,976 2,232 3,788 2.840 (me] 433.08 369,78 318,81 277.86 244,12 347,74 294,28 273,28 818,81 318,81 871,98 209.25 473,47 286,25 LCB 1%)
-3
-3
-5 J
-1
-3
-3
S [ini] 315.6 291,3 270,5 252,5 236,7 282.8I 262,3 253,6 289,9 274,6 273,3 270,4 295.6 222,1 330,8 248,1 AM [w1J 24,10 20,54 17,70 15.42 13,58 19.21 16,34 15.18 17,70 10,32 16,34 20,66 11,62 26,29 34,79A.
. [m9 207,03 191,11 177,44 165,62 155,28 177,44 176.11 179,73 177,70 177,46 207,03 155.28 207,03 155,28cIt
0.500 0.500 0.500 0.500 0.500 0,833 0,833 0,833 0.869 0,800 0,833c,1pp
0,600 0,600 0,600 0.575 0.625 0.600 ('fl. 0,828 0.828 0,822 0.839 0.829 0.828 0,828 : 22.8° 21.3° 19,8° 18.6° 17.5° 19,8°(0.26-T)
Fui) 0.903 0.833 0,774 0.722 0.677 0.8441 0,714 0.663 0,774 0,506 3,041 0,774 0,580 0,985 0,7381iininriciiu
in] 2.163 1,997 3.855 1.730 1,022 El1ipe 1.855 1.855 1,8281.000 1.748 1,000 3,8 0.750 4,8 El!ipsc 1.272 3,6 0.954 4.8 Kic1fi1l (0.330. T) [ia] 1,167 1,077 1,000 0,001 0,875 1.001 0.023 0,837 1.000
Lpp'B
3,6 I .9 4,2 I J 4,8 4.2 4,2 4.2L T
2,4 2.2 I 2,6 I 2.8 2,4 2,428
2,2 10° TYL'pp 16,07 13,69 11.81 10.28 9.04 12,88 10,89 10,12 11,81 11,81 33,78 7.75 17,52 9.86 3.06 4.18 4,39 4.59480
4,27 4,51 4,62 4.39 4.394.175,063.85
4,66 5,51 5,85579
J 6,06 5,72 5,93 6,02 5,78 5,88 5,86 5,79 5.71 6.30 6,00S 'j7Lpp
2,77 2,77 2,79 2,80 2.78 2,81 2.80 2,77 2.80 2,77-Ltge de Hauptspantet
Lpp/2
LppI2
_5.8%J+5.30nLpp/2
Lpp/2
HoipLdeth
A
w IAAjiIá;
WOEDMIII
MMMMDJIIiKw
JWAVMIL
I:WD7tiJ;:
Spant Sp. 4/uM. 109% 4.4
a
7.5 AP Ito 1 j 2 125 31.5 3 4a4 55.0456
81.2 7 a 95g giv
ißao10 11g0
12 91.8 13 81.5 14 524 '5.55
15 454 '7 sas 18 1g 18.5 234 ,CP 111Bild 7. Zusammenstellung der untersuchten Lpp/B- und B/T-Varianten
L/B- und BIT-Variation
Bei dieser Variation \vuiiden entsprechend
den
ange-nommenen Verhâlt.nisw-erten von Lpp/B
= 3,6 und 4.8
sowie BIT
2,2 und 2,8 die Wasserljnjenbrejten und
Tiefgánge des Grundmodells gleichzeitig
geometrisch
verzerrt.
Bei gleicher Modellänge ergaben sich daher verschiedene
Breiten, Tiefgânge. .Hauptspantflachcn. Verdrängungen.
benetzte Oberflächen,
Wasserlinjexìflächen,
Eintritts-winkel der KWL, Aufkimmungen und Kielfälle:
kon-stant blieben lediglich alle Völligkeitsgrade
und die
Schwerpunktlage.
Variation der Lage des Verdrängungsschwerpunktes
(Tafel 3 und 4, Bild 8, 9 und 10)
Die LCB-Variation umfaßte 2 Modelle mit
gegenüber
dem Grundmodell verschobenen Schwerpunktiagen
auf
- 5% und - 1% von
(bezogen auf Lpp/2). Die
Verschiebung wurde nach den bekannten Verfahren über
die Spantfluichenkurve vorgenommen. Infolge
dieser
Verzerrung liegt bei diesen beiden Varianten der
Haupt-Spant etwa 5,3% von
hinter bzw. vor Lpp/2.
Variation der Hauptspantflche
(Tafel 5 und 6, BIld 11,12 und 13)
Der Hauptspantvolligkeitsgrad CM des Grundmodells
wurde so variiert, daß einmal ein Modell mit
größérem
und einmal ein Modell mit kleinerem CM-Wert
entstand.
SdbauorscIung 6.5/6/67
11 12 13 14 15 6 15 7 17 8 18 g 19Grundmodell
Vöffigkeitsgrade für Hecktrawler
In Bild 14 ist für eine Anzahl von Hecktraw-Iern. die in
der SVA untersucht wurden, der
Hauptspantvallig-keitsgrd in Abhängigkeit vom Völligkeitsgrad der
Ver-drängung dargestellt. Wie die Grafik zeigt, liegt der von
der SVA untersuchten systematischen Serie ein verhält.
nismäßig kleiner Cnpp-\Vert zugrunde.
3. Versuchsprogramm
Mit allen Modellen der Versuchsserje wurden für den
gleichiastigen Zustand Widerstandsuntersuchungen für
Konstruktionsverdrangung 1.00. VXWL und für 0.85.
VKWL (etwa
0,91 . TKWL) und 0,70. VKWL (etwa
0,81 - TWL) durchgeführt. Ferner wurden zur
Abschät-zung des Einflusses unterschiedlicher Ausga'ngstrirn
m-lagen auf den Widerstand die Modelle bei 1,00.
VIWL
kopflastig, bei 0,85 . VKWL kopf- und hecklastig.und
bei
0,70 . V KWL hecklastig vertrinunt geschleppt ;. der
Ge-samttrimm betrug jeweils 2% von
Es ergaben sich
hieraus für jedes Modell 7 Beladungszustânde. die
wider-standsmäßig
untersucht
wurden.
Der
untersuchte
Geschwindigkeitsbereich erstreckte sich über die
Froude-zahlen
= 0,10 bis 0,40. Bei jedem Versuch wurden
bei einer Gesehwindigkeitsschrittwejte von
= 0,02
mindestens 16 Meßfahrten gemacht. Die Meßpunkte
wurden, wie in der S'VA allgemein üblich, über der
Geschwindigkeit aufgetragen und ausgestrakt.
Diejeni-gen Meßfahrten, deren Widerstandswerte von der
gestrakten Kurve stark abwichen, wurden wiederholt.
Zur Erregung turbulenter Strömung waren alle Modelle
auf Spant 19 (1/0 Lpp) mit einem Draht
von 1,2 mm
Durchmesser als -Turbulenzerreger versehen.
197
10'P
au Bild 6 Spantfliicheiikurve (_ 17,704 m)Der CM-Wert wurde so gewählt, daß die sich ergebenden
Schärfegrade Cp
etwa dem größten und kleinsten
Wert entsprechen, der bei diesem Fahrzeugtyp
zur
An-wendung kommen würde.
CM
CFpp
-.--. -.
'o
'.5 10ij
7
28t25
M444 M441 M445,l 440
M434 M435H4J6
ì'1437 M438 M 446 M 439 M447 20 .25 3,9 4,2 4.5 4,8¿pp/B..
0,8696
0,575
0,8330
0,600
0,8000
0,625
198
if
I
Pde
li
Bild 8. Spantenrifl - Schwerpunktvarante (M 442)
LppiB
4,2, B/T = 2,4,
LCB5 %
0.50V C'j
0.833, Cp,1,
OßOBild 9. Spantenriß - Schwerpunktvariante (31 443)
Lpp/B = 4,2, B/T
2,4, LCB1 %
= 0,50, CM = 0.833. Cpu, - 0.60
M
4. Versuchsauswertung
Für die Auswertung der Versuche erwies es sich als
zweckmáßig, die Versuchsergebnisse auf den
dimen-sionslosen
Restwiderstandsbeiwert CR
= RR/Q/2 y2 S
umzurechnen. Die Umrechnung erfolgte mit Hilfe der
Reibungsbeiwerte nach Schoenherr meßpunktweise, um
den besonderen Charakter der Restwiderstandsku,u-ve zu
erhalten, der durch das Ausstraken der RT-Werte leicht
verloren gehen kann, da er beim Cesamtwiderstand
nicht so ausgeprägt zum Ausdruck kommt. Außerdem
läßt sich der Bereich kleiner Froudezahleii besser
erfas-sen, wenn man annimmt, wie allgemein üblich [1] u. [2],
daß der Restwiderstandsbeiwert in diesem Bereich
kon-stant ist. Bei der Auswertung der Meßergebnisse zeigte
a
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,.Z 111 .1 Z JI c'it-al
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TqfeIJ. 8pantbrein In % der Schlfftibrelto für
SclIwerpuuik;irIat)t>ii (5E 442-EClI
- --5%)
ßplegel a AP 1 2 3 4 5 6 7 8 0 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 FP Schanzkleid -100.0 100.0 08.2 93.8 85.7 73.t 64.3 Rauptdeck 76.7 82.0 86.8 01.0 95.8 08.3 99.7 100.0 1(10.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 09.4 07.2 03.3 87.1 78.7 67.5 51.0 31.1 1.3330 T WL 8 72.0 78.0 83.6 80.3 9:1.5 1)6.7 98.1) 100.0 100.0 1(1(1.0 100.0 100.0 100.0 100.0 08.3 91.11 811.0 80.8 70.6 58.2 44.4 28.5 9.2 1.1609.1' WL 7 03.8 70.9 77.5 84.5 90.1 94.9 1)7.2 99.1> 100.0 100.0 10(1.0 100.0 11)0.0 1(9.8 1)11.9 01.2 8:1.4 73.4 01.8 49.2 35.3 20.4 3.9 1.0000.1'KWL
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0.0(168 T WL 4 -10.1 4-1.2 66.4 80.9 89.3 94.0 1).2 011.1 0)1.1 98.0 93.3 87.5 78.0 87.1 55.3 42.6 30.5 18.6 7.3 -0.58341' WL 3>/e -3.4 2-1.11 52.1 72.8 84.6 90.9 94.0 1)7.3 97.5 9(1.3 91.0 84.0 74.0 63.4 51.7 39.2 27.7 16.5 5.9-WL3
1.1 11.9 36.1 lii.:) 78.0 80.5 01.7 1)4.4 1)4.0 93,3 148.5 80.4 70.3 59.1 47.5 35.0 24.6 14.3 4.8 0.4167.1'\VL2'/,
-5.7 22.6 47(1 (JH.5 80.0 147.1 1)1)_5 1)1.0 811.0 84.0 75.0 05.0 5:1)1 42.4 30.8 21.3 12.0 3.6 -03:134.1' WL 2 -:1.-i 1:1.3 3:1.7 56:1 79.1 80.5 84.9 85.7 8:1.5 77.3 07.8 57.1 4(15 36.3 26.0 17.4 9.5 2.8 -0.9500. TWL I'/
-2.8 14.0 1(1.7 40.9 5)1.5 70)1 76.4 77.3 7:1.0 (16.0 5n.4 40.9 36.-i 27.7 19.6 12,9 6.7 2.0 -0.1)167.1' WL 1 -2.8 5.0 11.9 24.6 40.6 53.5 02.0 03.6 58.5 50.1 30.8 30.2 22.7 16.8 11.8 7.3 3.9 -0.0833TVL '/
-2.14 3.6 6.4 12.5 21.8 29.7 34.4 31.2 33.6 25.5 17.Ò 11.2 6.2 2.8 -o WLO -2.8 2.9 3.I 6.9 9.0 9.8 9.8 7.6 2.8-llöhcn über \VL O in % voni Schlifetlefgang
-Tafel 4. Spantbrelten III % der SchiQiibreho
für ScIIwcrpunkyat-IIoii (5f 443-LCJI
-1%)
Spiegel IL Al> I 2 3 4 5 0 7 8 0 10 11 12 13 14 15 IO 17 11) 19 1"I> Schanzkleid -100.0 109.0 1)8.2 93.8 85.7 73.1 64.3 Ilauptdeck 76.7 80.6 84.5 89.7 93.0 05.7 97.7 08.7 90.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 99.7 08.0 93.5 85.4 -73.4 56.0 32.8 1.3330.1'WL8
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WL 5'/ 24.0 30.2 50.1 63.0 72.5 144).) 14(1.5 1)1.3 94.4 9)1.9 118.6 09.7 100(1 1(1)10 100.11 1)7.7 90.0 70.4 65.0 48.4 :11.6 15.2 -0.8336.1' WL 5 -7.8 28.:) 48.7 03.1 73.6 82.11 88M 92.4 95.11 117.7 99.4 100.1) 10)1.0 0(1.11 116.0 8(1.)) 7(1.8 (12.2 45.4 28.8 13.3 -0.7501 T WL 4'/ -26.2 47M 63.6 75.9 84.1 80M 93.5 96.4 08.6 911.7 100.0 99.1 05.11 87.1 74.2 69.2 49.6 26.3 11.3 -0.6608T WL 4 -5.0 27.-I 48.2 05.9 77.6 85.4 1(0.7 04.0 07.2 09.0 1)9,4 98.3 03.5 84.0 71.4 5)1.0 39.8 24.1 0.5 -0.5834.1'WL3'/,
-1.7 11.5--30.2 1>0.4 68.3 78.4 86.6 111.8 05.5 97.4 97.7 9)1.3 01.0 81.41 07.8 52.41 30.5 21.8 8.0 -O.5000TWL3
-0.6 5.3 15.4 34.-1 54.6 70.0 80.9 87.1) 92.4 94.41 1)5.9 98.5 87.6 77.); ((3.6 48.4 33.0 10.0 6.4 -0.4167.1' .WL 2V. -3.-I 7.0 2h.)) 39.8 58.11 72.5 81.8 87.4 90.4 91.3 89.8 83.0 72.2 58.0 4:1.4 28.8 10.2 5.0 -0.3334.1' WL 2 -2.8 8.4 12.41 15.7 43,4 01.5 72.8 81.8 84.:) 85.7 83.-1 7(1.7 415.4) 50.5 :47.0 23.8 1:1.2 3.6 -0.26(40.1'VL l'/
-2.14 :1.1 7.41 11.14 214.)) 40.2 59.6 60.4 75.44 77.11 75.)) 6(1.4 SIi> 40.9 28.8 17.9 ((.8 2.0 -0.1667.'l' WL I-
--2.14 2.8 4.8 11.0 16.2 28.11 41.4 52.14 (1(1.8 (1:1.:) 58.8 18.2 :1(L) 3(1.11 17.1 10.1 5.0 -0.01433 T S'L >/> -2.8 2.8 3.6 11.9 11.5 12.3 18.14 30.2 34.9 (5.41 29.1 10.0 9.8 2.14 -o WLO -2.14 2.8 3.1 3.9 4.8 5.11 7.3 7.11 2.8-llöheii liber WL O hi % vom 8ohlffiitlefgang
Ilauptdeck 150.0 150.0 160.0 150.0 15)1.11 15(1.0 150.1) 150.0 160.0 150.0 150.0 150.0 150.0 150.2 150.8 151.8 153.9 155.0 157.2 150.9 102.0 160.3 170.2 0.120.11 SChultE -0.252. B Schnitt L 91.6 80.3 80.4 71.0
6.5
43.5 28.5 17.5 '10.1 6.7 5.7 5.4 0.0 8.2 11.1) 14.2 17.0 22.0 31.6 51.4 00.2 127.0 162.0 11 102.1 95.8 88.7 79.6 09.3 57.2 43.1 3)1.9 21.1 15.3 12.8 12.5 13.7 10.5 21.1 27.S 37.0 65.4 86.0 117.6 140.8 163.3 -0.378. B 111 143.1 125,1 112.1 09.8 86.7 74.1 11)1_4 47.1 30.0 28.5 24.2 22.8 25.2 39.2 41.3 50.1 90.9 121.0 141.1 >50 fi Kiel-- --1(1,80 --15.12 --13.44--11.70--10.014 --8.40
-0.72 -5.04
-3.30 -1.68
0 1.68 3.30 5.04 6.72 8.40 10.08 11.76 13.44 15.12 16.80 ]Jnuupt.Jeck 150.0 .150,0 160.0 150.0 150.0 150.0 ISO.)) 150.0 150.0 150.0 1110.0 150.4) 150.1) 150.2 150.8 151.8 153.2 155.0 157.2 159.0 102.9 100.3 170.2 0.126.32 SchultE 91,4 87.1 82.3 75.0 (15.6 55.8 4-1.3 :19.2 23,1 15.1 11.7 6.8 ((.0 0.4 7.7 10.1 12,14 16.2 21M 81.0 70.3 118.2 158.0 0.252. ft Sudiuulli 11 102.1 116.8 1)1.4 8:1.8 76.14 417.5 58.11 -17.11 3(1.7 2(1.1) 15.1, 15,-1 19H 12.2 13.11 17,4 29.14 112.4 52.9 1)41,1 1:41pM 155.5 -0.378.11 SeluuillE 111 144.0 128,7 1111.3 103.0 1)4.1 81.6 73.11 414.1 54.1 4:1.7 34.)) 28.1) 24.5 22.8 24.14 31.6 45.4) 7(1.8 117.0 144.5 -Kiel -- --141,80 --11.12 --13.1--I --11.76 -- 111.11$-8.41) --0.72
--5.04 -:1.11(1 -1.1)8 0 1(18 3.311 5.114 41.72 14.-10 1(1.1)8 11.711 1:1.44 15.12 16,89-.,
e
t
FL' 54.3 31.0 0.4 4.1 0.6
-
-
170.2 F1' 54.3 -31.6 0.5 3.0 0.6-
-
- - - -
170.2 181.6 16.80Tafel & Spanlbreltc,i Iii % der 8chiIfl,rci(c ¡tir CM-VarInhlon (M 448-Cr
0.r7til Spiegel
'
AP 1 2 3 I 5 (1 7 8 9 lO Il 12 (3II
15 lOli
18 II) Schanzkleid -100.0 109.0 08.2 03.8 85.7 73.1 IIntini,t,icck 70.3 81.3 80.0 00.7 01.1 00.8 118.9 09.3 100.0 100.0 100.0 I 181.0 1110.0 1(1(1.1) 1(10.11 100.1) 0(1.0 95.8 00.2 81.5 09.4 53.5 1.3330 T WI. 8 71.0 77.5 82.0 87.0 01.0 05.0 97.3 98.11 011.8 100.)) 1181.1) 1181.11 111(1(1 1011.11 (00.0 98.1) 03.0 85.7 75.0 62.5 47.2 29.81.I609.T
WL7
83.7 70.0 70.4 83.1 88.2 92.4 95.5 97.7 1)11.2 100.0 100(1 1(1(1.1) 109.0 11111.1) 99.8 96.0 80.4 79.6 07.3 53.5 38.1 21.8 1.0000-T KWL 46.9 60.3 64.7 74.0 81.7 87.6 92.5 95.8 98.! 1)11.1 100.0 (((((.0 100.0 10(1.0 1(0.2 93.8 85.4 73.8 00.5 46.! 80.9 15.70.9168-T
WL 6'/, 23.8 40.0 53.4 65.8 76.2 84.0 89.11 94.1 96.1) 99.2 100.0 1(1(1(1 1(10.0 1011.0 1(8.5 02.4 83.1 70.8 67.3 42.7 28.0 13.20.8335.T
WL5
-8.4 33.2 53.7 08.0 78.2 811.0 01.6 115.1 08,11 (19.11 100.1) 100.1) (((III) 117.7 00.8 80.6 07.8 64.2 39.0 25.3 11.30.7501 T
WI, 4'/, -30.9 53.8 08.4 8(1.1 87.11 ((:1.1 flor, (18.11 1111.8 1(10.1) 1111.1 1(6.4 88.8 77M 04.5 50.9 36.7 23.0 9.7 0.0688-T WL 4 -5.9 32.0 54.1 71.2 82.4 8(1.11 94:1 97.6 111.2 1(10.0 ((8.7 ((4.9 80.5 74.5 60.9 47M 33.7 20.8 8.4 0.5831-T %'L 3'/, -1.6 15.1 38.2 59.4 74.0 85.3 01.5 1(5.7 ($1) 18.11 (17.1 1(2.3 83.1 70.7 50.0 43.7 30.0 18. 6.8 0.5000-T WL 8 -0.3 0.9 21.0 4:1.8 04.0 78.4 87.1 92.8 ((1.0 97.2 lI(I) 89.2 7(1.1 ((6.1 52.5 30.3 . 27.2 16.3 5M 0.4167-TWI. 2'/,
-3.0 11.8 211.5 50.1) 68.8 80.7 88.2 92.11 1)4.1) (11.5 84.11 73.11 60.4 47.2 34.0 23.3 13.5 4.4 0.3334-T WL 2 2.8 7.3 18.5 30.5 56.5 71.11 82.0 $7.2 89:1 $11.5 78.2 08:1 53.4 40.0 29.2 19.1 10.8 3.2 0.2500-T WL 1'/, -2.8 4.5 11.0 22.1 39.0 58.4 71.0 811.5 83.4 7(1.11 08.6 55.3 42.8 32.0 22.5 14.1 7.8 2.0 0.1667-T, WL i -2.8 3.3 6.2 12.4 23.0 39.5 55.9 (17.8 73(1 ((((.8 52.0 38.6 27.8 10.6 13.5 8.3 4.8 -0.0833-TWL '/,
-2.8 2.8 4.5 7.3 11.8 20.8 32.0 42.7 50.0 314.5 21.2 14.3 7.6 2.8 -oVL0
-2.8 2.8 3.0 4.8 5.0 8.1 8.9 8.9 2.8-- .
-IIöheiì fiber WL O In % vom
SchlifstIefgang llamiptmlcck 160.0 150.0 150.0 150.0 150.0 150.0 150.0 150.0 150.0 15(1.0 15)1.0 150(1 (50.0 15(1.2 150.8 151.8 153.2 155.0 157.2 159.0 102.0 160.3 0.128-11 Schnitt 0.252-11 Sclmimift 01.9 8)1.8 81.0 7:1.0 6:1.8 51.0 38.5 26.1) 17.8 10.3 11.0 :1.9 4.1) 5M 8.4 11.5 15.6 20.0 27.0 45.1 82.0 124.3
II
101.8 95.8 89.8 81.5 73.2 04.2 53.0 41.0 20.8 20.8 14.1 10.0 8.3 10.7 15.4 21.1) 30.2 42.2 71.9 109.6 137Á 102.30.378 B
SchmItt 111 144.6 128.2 114.2 101.5 00.4 76.7 60.9 58.7 47.0 36.2 27.4 20.8 17.7 21.8 30.3 43.5 67.0 103.4 132.0 151.5 -Kiel--16.80 -15.12 -13.44 -11.70 -10.08 -8.40 -41.72 -5.04
-3.36 -(.08
0 1.68 3.30 5.04 6.72 8.40 10.08 11.70 13.44 15.12Tafel G. Spaiitbrel(en lin % (lar Sclmiffabrelte für 0M -VarIation (M 440-Cp
0.625) Silegel t AP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 II 12 13 14 15 lO 17 18 . 19 Scimanzklokl
-100.0 100.0 98.2 93.8 85.7 73.1 IlaulIldeck 70.3 78.7 85.7 00.5 04.1 90.6 98.4 90.3 99.8 100.0 100.0 10(1(1 100.0 1011.0 100.0 100.0 98.9 05.8 00.2 81.5 60.4 63.5 1.3336-T\Vb8
71.7 77.3 82.4 87.7 91.5 94.4 00.9 98.4 09M 100.1) 100.0 11)0.1) (((0.0 1(10.0 99.5 97.7 93.1 85.7 75.0 62.5 .47.2 211.8 . 1.10011-T \V1.7 69.4 7(1.4 76.5 82.0 87.7 91.8 94.9 07.3 98.)) 100.0 100.0 11H10 1(100 11)1(11 90.1 05.1) 89.0 76.4 07.2 52.0 37.9 21.0 . 1.0000-T 1çW1, 46.8 58.2 62.0 74.1 81.3 87.2 02.1 95.7 07M 0(1.2 911.9 081.1) 1(10.11 1(111.0 118.11 9')..., 85.3 73.9 60.5 40.0 30.11 36.7 0.0018 . '1' WI, 5'!, 24.6 :111.7 54.8 67.4 70.5 83.6 89.7 03.9 ((8.11 1)8.6 1111.7 111(1.0 111(1.0 1(11(0 07.8 92.3 8:.4 71.6 57.7 43.2 28.3 13.4 0.8335-Tv1,5
-9.8 35.8 57.5098
78.9 8(1.3 91.0 1)5.0 97.5 011.2 11)9.0 10(1.0 1(8(0 97.0 00.88i.8
60.7 56.8 41.0 25.8 11.6 0.7501 -'1''I,4'/,
-411.0 59.4 71.0 81.6 88.2 92.7 (((1.2 1(8.3 11)1.8 (((((.1) 1111.1 !(5.$ 89.0 79.5 07.6 53.5 38.6 23.8 10.1 0.0(108 -'1' WL 4 -10.6 42.8 01.4 73.1) 83.3 89.11 94.0 07.4 ((8.1) ((9.0 1(7.5 03.11 80.8 77.3 65.1 50.6 36.2 21.8 8.6 0.5834 -T \V1. 3'f, -2.9 19.0 45.6 63.3 76.2 84.8 1(0.8 1(4.0 1)8.1) 9(U) 1(5.2 91.0 84.0 74.4 02.2 47M 33.3 19.5 7.3 0.5000-TWL3
-0.4 9.0 27.0 48.8 ¡15.5 78.2 80.2 Dl,! 11:1.6 1(3.7 91M 87.3 80.1 70.6 58.2 44.2 3Ò.2 17.4 6.0 0.4167 -T VL 2'!.-
.
-5.0 1)1.3 34.5 62.9 68.4 79.0 85.7 89.1) 89.0 86.4 81.1) 74.5 6(1.0 52.6 89.8 26.6 14.9 f.7 0.3:1:14 -T WL 2 -3.11 9.4 22.1 38.1 55.7 08:1 77.3 ((2.11 82.1 711.2 73.8 664 67.0 45.1 33.6 21.0 12.1 Ø4 0.2501)-TWL l'/,
-2.9 5.6 12.1) 24.3 311,5 53.7 63.8 7(1.11 711.8 07.0 00.7 53.8 45.1 34.8 26.2 16.1 8.8 2.0 0.1607 -T \VL 1 -2.8 3.8 7.8 14.1 24.5 36.7 4(1.6 111.1 48.7 41..! 41.3 34.9 27.0 20.5 13.7 8.5 4.5 -U) 0.0833-TVL'/,
-2.8 2.9 4.9 8.4 13.4 19.8 2(1.3 27.3 25.8 . -O WLO -2.8 2.8 3.5 5.0 6.2 8.0 8.4 7.0-HOhen über WL O iii % vompi SchiII'stlefgmimlL'
llauptdeck
150.0 150.0 150.0 150.0 150.1) 15(1.1) 150.0 150.0 150.0 150.0 150.0 150.0 15(1,11 150.2 50.8 151,8 153.2 155.0 157.2 159.9 162M 106.3 0.120-B Schallt .
0.252-fl
$clmiiitt I 1)2.0 8(1.8 80.4 70.9 60f, 48.4 35.0 25.0 17.1 11.2 8.1) 7.2 8.0 0.4 11.1 12.8 15.4 18.0 24.0 38.8 8L1 125.0 11 101.8 110.1 80.0 79.0 70.11 00.6 60.0 40.0 30.9 23.2 18.1 ((1.8 17.0 18.! 10.8 22.8 27.9 38.3 63.0 111.1 188.1 102.3-0M78.B SchnItt Cn 111 144.3 (26.4 113.6 101.0 80.0 7(1.8 67.6 57.4 47.0 38.3 31.6 27(1 27.4 211.0 34.2 41.)) 59.3 103.6 133ñ 152.5-.
Kiel-- --16.80 --15.12 --13.44 --11.70 --10.08 --8.40 --6.72 --5.04
-3.36 --1.68
0 1.08 8.30 5.04 6.72 8.40 10.08 11.70 13A4 15.12c.
Sp. 70Scb1fbauorschung 6 5/6/67
11 3 's 4 14 5 75Lk.
6 15 7 17 8 sA
Bild 10Spantflujebenkurve
cies Grundmodells und der beiden
Schwerpunktvarjanten(A\1 17.704 m') Bild 11
Spantenriß - Eauptspantcariante (M 448)
Lpp/B
4,2, BIT 2,4.LCB = 3 %
CBpp0.50. CM
0,8896, Cp 0,5Th Bild 12Spantenriß - Hauptspantvariante (M 449)
LppJB
4,2, BIT 2,4, LCB3 %
0,50, CM = 0,80,
Cp= 0,825
201
70_iiui
Spant Sp. API 7 2 3 4
I 51 6
7fB
5 7011172113I741751,6
17118 ISFP
A../4q11707o
4.5 7) 1.5 2Z6 35,7 545 547 79,7 89,9 952 Isg.g 7040 SZS 921 82.1 72.5 61.1 42.5 J.9 ¿62 I 154 45 so M442
4,4 Z5 11.8118.5 37,3 42.4 555 58,4I812I9431852 89,1 700,0i5Z0 91,0 81.5169,4I54542.434518,5 34 40 M435
4.4 57 1ß.5I150 243 37.9 j482 67,3 72.11 821180.0 82.8 99,011140 5Z/1543I78.4!64515a7134!127.4 40 411 M4U Hs '1dec
.4
4hlp.,
WAWAVIJ
IWAFilAVIIA
WL6¡Mt
SMI PVA VII
WvvrAmwJA
W!,F.WLO
H. 'tdec*A
WAWA
431
iVJiiij
ÁJJWAVDiIIi
rir.
ttivAr
4IW$1ß1j
-.-:
490 C,.? 490 £75 7g 15 Spant
,p
4273 ;5 55 257
£9 40 4.475 18'15,5 375
45,4 j56.55,54,V2843W 55,;
25,2 570 S5 W 55.4 iS.5434S4itB,ili4 RB
45.57
:2,5 2Z8 3.J7552:7z5 527 ?Z5
975?057;04018739228S7395
4Z735,978,8Z8
48 H448 M448 H431Bild J.;.
Spant3dclenurve des
C.rindiuodelb und
rkr
beiden Hauptspantvarianten(Ap4 1S,4&2 m', i7,704
in', 17,003 ni')
5,75
0,45 0.50 455
460
C8pp
I.lüd 11. Auhnìtewerte
Stir VlIigkeitsgrade
on JLecktrawlern 70 Z2
¿4
Za
B/T
2,8 0.55 Ü7DBild 18g. Oberthiehenbeiwert 0s(gliltig ftir alle
untersuchten L/ B-Werte) Thud IJb. Àbweiehungcti der Oberflücheubeiwcrtc
C vorn gleichinstigen
\Vert durch
on Lpp
Vertrirurnunges sich.
daß die CR-\Verte im Bereich
der Froudezahieri
< 0.113 ian
allgemeinen keine eindeutige Tendenz
mehr hatten.
Es wurde deshalb für
<0.16 der
kon-staute Wert von
Cy, fur
= 0,16
angenommen.
Es wurden jeweils die CE-Werte
für die drei gleichiastig
untersuchten
Verdrängungen 1,00
V-L, 0.85
VKWL
und 0,70 VKWL
für jedes Modell auf ein
Blatt über
aufgetragen und
ausgestrakt. Danach
wurden die
Ca-Werte über den Verhältniswerten BIT
und LIB
abge-glichen. Aus den so abgeglichenen
Restwiderstandsbei-werten wurden
die Gesamtwiderstandswerte
RT
[kp]
und die
spezifischen
Restwiderstandsbeiwerte
R/
[kp/tJ ermittelt.
Mit Hilfe der Gesamtwiderstandswerte
Rt wurden
für 4
Schiffslängen (Lpp
24 in, 30 in,
36 in und 42 in) die Schleppleistungen
ermittelt.
Die für diese
Auswertungen erforderlichen
umfang-reichen Rechnungen
wurden nach Aufstellung spezieller
Programme im Rechenzentrum des
Instituts für
Schiff-bau Rostock mit dem ZRA
i
ausgeführt. Für
die
Berechnung der
Widerstandsbeiwerte
wurden die für
jedes Modell
und für jeden
Beladungszustand
einzeln
berechneten benetzten
Oberflächen benutzt.
Die über
Lpp/B und BIT
aufgetragenen Oberfiáchenbeìwerte
Cs
S/V
V . Lpp für die untersuchten
gleichiastigen
und vertrimmten
Tiefgange zeigten nur eíne
Abhängig-keit von B/T; der
Einfluß von LIB war vernachlässigbar
klein (Bild 15a und b).
3. Ergebnisse der Versuche
und ihre Darstellung
Aus der Auftragung des
Restwiderstandsbeiwertes
C
über
ist zu erkennen, daß der Ca-Wert
bis zur
Froudezah1
0,16 konstant
Ist, dann bis zur
Froudezahi
0,34 schwach
ansteigt und
bei
höhe-ren Froudezahien stark
anwä.chst
Bei
0,34 liegt für
diese Fahrzeuge die kritische
Geschwindigkeit, die man beim Entwurf
als
Dienst-geschwindigkeit nicht
überschreiten sollte. Sie wird
definiert als diejenige
Geschwindigkeit, von
der ab der
Widerstand.sbeiwert
plötzlich stark
anwächst, vährend
er bei
niedrigeren
Geschwindigkeiten nur
schwach
an-steigt oder konstant ist.
Diese Geschwindigkeit liegt
46DB--±
VA,W
SVA -Ser-/eWA.
202
Schiftbatzforscbung 6
5/6,67 Sp.a
AP 2 3 4 5 os
5 10 t0 12 15 74 15 70 17 18 1gp
nach einem Vorschlag von van Laninìern [3] im
Schnitt-punkt der beiden Tangenten an dem flachen Ast und
dem steilen Ast der Kurve des \Viderstandsbcju-ertos.
Nach Auswertung der Ergebnisse der Versuche beim
Konstruktionstiefgang ergab sich der in Bild 16
dar-gestellte Verlauf. Dabei zeigte sich, daß die kritische
Froudezahi im vorliegenden Falle kaum vom
BIT-Ver-hältnis abhängig ist, dagegen mit größer verdendem
L/B-Verhaltnis etwas ansteigt. Für die Versuchsserie
ergab sich eine Froudezahl von 0,33 für L/B = 3.6 und
0,35 für L/B = 4,8 für die kritische Geschwindigkeit,
d. h. bei einem 30-m.Fahrzeug liegt diese
Geschwindig-keit zwischen 111m und 12 kn und bei einem
50-m-Fahrzeug zwischen 14 krt und 15 kn.
Aus den Versuchen ergab sich, daß bis zu einer
Fronde-zahl
0,16 der Restwiderstand mit dem Quadrat
8ild 17. estwldezBtanhlsbeIwert CR fUr
,()(). VKWL
der Geschwindigkeit wächst.. Von
0.20
bis
0,32 nimmt der Rcstwiderstand mit der 3,5. bis
3,6. Potenz der Geschwindigkeit zu und für
> 0.35
wächst der Restwiderstand mit dem Geschwindigkeits.
exponenten 7 bis 8. Der Reibungswiderstand nimmt
über dem gesamten Geschwindigkeitsbereich mit dem
Quadrat der Geschwindigkeit zu.
Die Darstellung der Widerstandsergebnisse ist in
ver-schiedetier Form möglich. Die Ergebnisse der Taylor.
Serie wurden z. B. von Taylor in Form des spezifischen
Restwiderstandes RR/
als Funktion des Schärfegrades
Cp aufgetragen [4]. Die überarbeiteten
Widerstands-ergebnisse der Taylor-Serie wurden dann von 'Gertler in
Form des auf die benetzte Oberfläche bezogenen
Rest-widorstandshejwertes C
als Funktion der Froudezahi
dargestellt. Die lIntersuchten Kleintrawier haben einen
konstanten Blockkoefflzienten C5 und einen konstanten
Zylinderkoeffizienten Cp. Es erschien deshalb
zweck-mäßig, die Restwiderstandsbeiwerte CR über Lp/B und
B/T aufzutragen mit der Froudezahl als Parameter
(Bild 17 bis 22). Mit Hilfe dieser Diagramme lassen sich
die Schieppleist ungen von Kleintrawlern mit den
Form-parametern und Verhältniswerten der untersuchten
leicht ermitteln. Wenn für das gewünschte Lpp/B- und
B/T-Verhältnis die Ca-Werte für die in Frage
kommen-den Froudezahien aus kommen-den Diagrammen abgelesen sind,
kann man gleich den Reihungsheiwert nach Schoenherr
mit entsprechenden Zuschlägen addieren und erhält den
Gesamtwiderstandsbeiwert CT, aus dem dann durch
Multiplikation mit e/2- y2- S der Schleppwiderstand RT
ermittelt werden kann. Der ganze Rechengang gestaltet
sich sehr einfach. Aus den Diagrammen ist zu ersehen,
daß die Ca.Werte über Lpp/B eine stärkere Krümmung
haben als über B/T. Es erscheint deshalb
empfehlens-wert, die gesuchten Ca-Werte aus den Diagrammen
über Lpp/B für die benachbarten B/T-Werte abzulesen
40 44 4.9
ù
4,8 4,4 4.88/Tza!
L
038
920
Sch.iffbauforschung S 5/6/67
203
0.-3D'4ß
Bild IS. fletwiderstandsbeiwert CR für i3O0 V KWL
24 2,5 Z8B/T
-Lppfl4e
N.
-0.35030
-0,108/TZ8
o;io
ß/T»2,5 Iriri 03g?B-
u-3,540
4.4 4,8.6
4844
48
46
48
4,448
3,
4,8 4,4 48Lpp/B
-Bild 19. Restwiderstandbciwcrt CR für 0,85' VKwI.
204
Schiffbaulorsehung 6 5/6/67
22 2,4 zo. 2,8
Zahienttzffi .14 (Anhang)
Temperatur Kinematlsehe Z8hlgkelt Frischwasser Seewasser t [CC) (m'is)
[m'is]
10's'
10's'
o 1,792 1 -1.781 o 1,674 8 1,619 4 1,565 5 1,518 1,565 6 1.475 1.519 1,428 1,475 1,386 1,434 9 1,344 1,394 10 1.307 1,356 11 1,272 1,320 12 1,237 1,286 13 1,203 1,253 14 1,172 1,221 15 1,141 1,191 16 1,SL1 1,]62 17 1,084 1,134 18 1,051 1,107 19 1,031 1,081 20 1,007 1,056t6
4
2
.0
¿2 44
Bild 20, Eestwiderstandsbejwert C
für 0,85 . V iwi,
4,
46
40
44 48Ji-Lp/B
Lpp/B"a
418B/t46
020 4.0 44 48 B/T-2.8 435-__-__
::---i--.::
-=.--.
410
-
4op/ß-4,2-mu.
_--- 4;-.
410
Bild 21. Rstwidemtaadsbewert
CRfür 0,70'
V KWL
Sthi.ftbauforchung 6 5/6/67
205-22 44 2E28
B/r -
2,2 44 4E 48 3,6 40 44 483D 020 410
Lpp/B'4,2
2 0,10 10Bild 22. BestwiderstaudsbeiwertCR
für O,7O VKWL
kp/t
0,35 0,30 0.20 0.10 3,640
4,448
22 24 2.6 2.8B/'T
-f
Bild 23. Spezifischer Restwiderstand ltR/
fili 1,00'
Viwt
4,4
48
Lpp/B
-44 4,8 26 40 0,10 4,4 4,30,35-
0.35
0,30 0,30 020 3,20-0.70 0,10206
Schibau1orsthurig 6 5/6/67
208/7.22
8/7.24
Bfl-Z8
ff2
9D 110 100 .90 804Lpp/i
440
gleicht astiq ,kopf1as fg. 1 I ---1---Basis APLpp/ö-4.2
0,40 ]9le/ch1/Jst'N
gleic/ilastig 435 470_.--hecklastìg
430 44Eild 25. EInfluß unterschiedlicher Trimmlagen (2% von Lpp Gesamt-trimm) auf den Reatwiderstand
und fur cias gewünschte BIT-Verhältnis linear zu
inter-polieren. Um eine Vorstellung von der Tendenz des
spezifischen Restwiderstandes Riti
über Lpp/B und
BIT zu bekommen, wurde dieser für
Konstrnktionsver-drängung in der gleichen Weise wie der
Restwider-standsbeiwert
aufgetragen (Bild 23. und 24).
Die Ergebnisse der Widerstanclsversuche mit den im
Ausgangszustand 2% von
vertrimmten Modellen
wurden in Form der Restwiderstandsbejwerte
für alle
LIB- und B/T-Varianten. miteinander verglichen. Aus
den mehr oder weniger starkThtreuenden
Widerstands--7
Sthibauiorschung
6 5/6/67L,p/ß-8
435-0.30alo
Bild 24 Spezifischer Restwidezstaud RRJfür 1.00-VKWL
beiwerten der 12 Modelle wurde fur jede untersuchte
Trimmiage eine Kurve festgelegt, die die Anderung der
Widerstandstendenz wiedergibt. In Bild 25 sind die
Abweichungen des Restwiderstandsbeiwertes C
für die
vertrimmten Beladungszustdnde in Prozenten von den
Beiwerten der entsprechenden gleichlastigen
Beladungs-zustände angegeben. Wie der Kurvenverlauf zeigt, ist
der Einfluß gleicher Trimrnlage in vorliegendern Falle
stark vom Beladungszustand, d. h. von der
Eintauch-tiefe und Lage des Spiegelhecks, abhängig.
Größen-ordnungsmäßig spielen sich die Anderungen der
Rest-widerstandsbeiwerte gegenüber den gleichiastigen
Zu-ständen im Bereich von ± 10% ab das bedeutet. daß
sich der Gesamtwiderstand bei der Froudezahi 0.20 und
zugehörigem
Leistungsanteil PER/PET
0,30 etwa
± 3%, bei der Froudezahl 0,30 (PER/PET
0,50) etwa
± 5% und bei der Froudezahl 0,40 (PER/PET
0.80)
etwa ± 8% ändert.
Bei den beiden Schwerpúnktvarianten des Grundmodells
wurden die Meßwerte der 3 untersuchten gleichlastigen
Trirnmlagen mit Hilfe der Schoenherrschen
Reibungs-beiwerte auf ein Fahrzeug von 30 m Ldnge umgerechnet
und die Schieppleistungen miteinander verglichen,
wo-bei, die Leistungen des Grundmodells mit der
Schwer-punktlage LCB =47% von
jeweils 100% gèsetzt
wurden (Bild 26). Eine Verschiebung der
Ausgangs-Schwerpunktlage nach vorn zum Hauptspant hin (auf
LCB = 49% von Lpp) ergab bis zu den Froudezahlen
0,26 eine Verringerung des Widerstandes 'in der
Größenordnung von 10%, bei höheren Froudezahlen
wurde dagegen der Widerstand bis zu 25% größer.' Bei
der Verschiebung des Schwerpunktes nach açhtern (auf
LCB = 45% von Lpp) verringerte sich der Widerstand
bis
0,30 um 2% bis 5% und für
> 0,35
sogar ijin ca- 10% bis 15%. Aus diesen Untersuchungen
mit Varianten dés Grundmodells läßt sich entnehmen,
daß die Lage des Verdrüngungssehwerpunktes einen
erheblichen Einfluß auf den Widerstánd hat und man
207
8
435 035 4 0,30 0.30 420 0,20-Daic
o.io 2,2 24Z,
¿8
¿2 2426
8/T -
¿8
22z'
Z'
2,8 p.00 I(WL kopflastìq 110 (00 110 100 470.b t
t-42020S
Büd 26. Abweichungen der Schieppleistungen von der Schwerpunktiage LCB = 47% von Lpp (für Lpp = 30 m, LppjB
4,2, BIT = 2.4,
Beibungsbeiwerte nach &hoenherr m1t.CF = 0,0004)
110
loo
g
-Bild 27. Abweichungen der Schieppleistungen vom Zylindcrkoefftzienten Cp
0,000 (für Lpp = 30m, Lpp/B = 4,2. nrr = 2,4, Rcibungsbciwerte nach
Sch&nhcrr mitLICF = 0,0004)
Sthiffbauforschung 6 5/6167
LCB=49%vonLpp
/
= : ::
-__
///
J //'
I
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1/
I,
i
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-
-f,.
__
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r
-C=0,57i
C«5ßß
Cp=0115
:1
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1,ß0.Vf
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-\
120t1/o
100 90 8 0,20 0,30bestrebt sein solito, don Schwerpunkt so weit wie
mög-lich hinter Hauptspant, d. h. hinter Lpp/2. zu legen.
Bei der Ermittlung des Hauptspanteinfiusses, in
vor-liegendem Falle gleichbedeutend mit einer
Zylinder-koeffizientanderung, da der i3lockkoeffizjeiit konstant
gehalten wurde, ist in gleicher Weise wie bei der
Schwer-punktänderung verfahren worden. d. h. die für ein
30 m langes Fahrzeug berechneten Schleppleistuñgen
wurden untereinander verglichen (Bild 27). Das
Ergeb-nis dieser Untersuchungen zeigt. daß durch inc größere
Hanptspantflöcho (C1 von 0,833 auf 0,870), die eine
Verkleinerung
des
Zylinderkoeffizienten
ergab,
die
Schleppleistung um ca. 2% bis 5% anstieg (außer bei
0.0. V KWL). Bei der Vergrößerung des
Zylinderkoeffi-zienten von Cp = 0,600 auf 0,625 wurde der Widerstand
geringer, bis auf den F-Bereich von ca. 0,30 bis 0,36,
wo er bis zu 4% größer wurde. Die Versuche zeigen, daß
eine Anderung des Zylinderkoeffizienten in den Grenzen
ri 0,575 bis 0.625 bei konstantem Blockkoeffizienten
eine Widerstandsanderung von etwa ± 5% über den
gesamten
untersuchten
Geschwindigkeitsbereieh
er-geben hat.
Zur schnelleren Abschätzung der Schleppleistungen für
Fahrzeuge zwischen 20 m und 45 m Länge wurden mit
Hilfe der Schoenherrschen Reibungsbeiwerte und einem
Zuschlag ¿1 CF = 0,0004 für eine Temperatur t
15 °C
und eine Dichte
= 1,025 t/m3 die Schieppleistungen.
PET für die drei gleichiastig untersuchten Tiefgänge für
die Schiffslängen
= 24 m, 30m, 36 m und 42 m
berechnet und in den Bildern 28 bis 39 dargestellt. In
den Tafeln I bis 13 des Anhangs sind außerdem die
Schleppleistungen und Schoenherrschen Reihurzgswerte
tabellarisch wiedergegeben.
6. Benutzung der Diagramme
Da bei der Auswertung der Versuchsergebnisso die
Rei-bungsheiweite nach Schoenherr benutzt wurden,
emp-fiehlt es sich, für weitere Vorgleichsrechnungeiì diese
Reibungslinie beizubehalten, da sonst Korrekturen für
die in den Bildern dargestellten Werte erforderlich sind.
Für die Großausführung ist zu beachten, daß zum
Rei-bungsbeiwert für die Rauhigkeit der Außenhaut je nach
Oberfiä.chenbeschaffenheit für die in Frage kommenden
Schiffsgrößen ein
Zuschlag von ¿1 CF = 0,0002
bis
0,0004 zum Reibungsbeiwert C zu machen ist.
Zwischen der als Parameter bei der Auftragung der
Widerstandsergebn i sse benutzten Froudezahl
und
der Reynoldszahl R besteht folgender Zusammenhang:
R
LWL-Yg.Lpp
r
Für die Ermittlung.des Gesamtwiderstandes Rr werden
zu den aus Bild 17 bis 22 für glatte Fpp-Zahlen
heraus-gelesenen CR-Werren die aus Zahlentafel 14 (Anhang)
fur die mit Hilfe der gleichen F0-Zahlen ermittelteu
Rk-Zahlen entnommenen CF-Werte addiert:
CT = C + (CF ±J Cp) = f
Gesamtwi derst and:
Rr=CT'Q/2-v2.S
RT = CT.e.g.F2flpp.Lpp.S.
8/r-z8
M
4,0 4,8Bild 28. Schleppleistuñg für Fahrzeuge mirder Länge Lpp = 24 m Verdrängung: 100' VKWL
Scftiffbauforschung 6 5/6/67
PS 7250 750 500 250 o
L
ß/T-22
tso-s
250.5
4,0 4,4 4.8 3.6 4,0 ¿A 4,8U
L pp/B
.-4,8'.4
4,8 4,0 4,48/T.2.8
I
II
-
0.zo B/7'-Z6 -_-_---03fl /J204/T-4
I
'i"
8.3e 1120B/T2.8
ii'
0.20 fijorn
L L
020
0101k
'R
Jo
0,28 0.10 8/T-2,2IL
II
I.
Ìì
0.20 0.10 44 " 4,8Lpp/8
-4,0 ozo 3,6 0 4.4 4.8 .35 4.041/ p JO z04
'i
0 45 4,044ao 48
i'
0.20 a ruBild 29 (oben links). Schieppleistung für Fahrzeuge mit der lange
Lpp
30 ni (Verdrängung: 1,00. KwL)Bild 30 (unten UnLs). Schieppleistijog für Fahrzeuge mit der Linge
Lpp
36m (Verdrängung: '.00VKWL
Sthibauorschung 6 5/67
44
4,8 3.6¿pp/5
-46 40 44 4.8 Lpp/B ß/T-z,.qBild 31 (oben). Schleppleistung für Fahrzeuge milder Linge
Lpp =42
ni(Verdrängung: 1,00.Vv)
Bild 32 (unten). Schieppielatung für Fahrzeuge mit der Länge
Lpp = 24
ni(Verdrängung: 085 Vxwi)
XI 40Á40'10 48
211
Ilk
LU
'Jo
t /1 0.108/T2,2
---_
020 46 40 4.4 48 45 40I
100 PS 7, 500 250 o 4,0Bild 3.
ÑhIcppIeistung fUi' Fahrzeuge mit der Länge Lpp = SOul (Verdrängung: 0.85.VKWL)
Bild 31. Sehlepp!eistung für Fahrzeuge mit der Länge Lpp = 36 m (Verdrangung: 0,85.
VKWL)
212
SchiiThauforachung 6 516/67
8/T2,81h
83,
Ri
!aìo
-020
010B/T2,4
u
0108/.26
020 OJOpit
IL
-u
1-
ßJ
020
'10
3,6 4,0 4,4 4,8 4,0 4,8 3,6 4,0 4,4 4,8 6 40 4,4 4,8 35 40 4,4 4,82000 PS 1500 1000 50g
IL
Iii
'w'
Bd 35. Schleppieistung für Fahrzeuge mit der Länge Lpp = 42 m (Verdrängung: 0,85. VKWL)
44 '4.8
Ji
40 44' a..
Lpp/ß.
alo 4,8
46
8/T-Z4a
ui
Ni
r
0.20 01018/T8
I4
u-B/T2,4
-
0J0-0.2fl,.,...5,fTs
BIld 36. Schleppleistung für Fithrzeuge
it der Länge Lpp - 24 m (Verdrängung: 0,70. VKwI.)
ibau1orschung 6 '5/6/67
213
36 4.0 44 48 46 4.0
44
4,8L,/B
40 4,4 4.8 46
40
44
,0!z o 36 40 PS 75 500 250 o 3,6 48. 40 4.4 36 4.0 o,')o 4,8
36
t
-4.8 45 4,0 4.4 48 35Lpp/8
-40BIld 37.
Scheppleistung für Fahrzeuge mit der Länge Lpp
30 m (Verdrängung: 0,70
V
EwL)
alo 4,8
4,8
Bild 38. Schleppleistung für Fahrzeuge mit der Länge Lpp
=
30m (Verdrängung: 0,70. VXWL)
214
Schlifbauforschung 6 5/6/67 4.4 4,8 3,6 3.5 4,0 40 44 48 44 4.8 8/7-2,5 aso 020B/T-gs
I.
0,30 0208/r-2;4
- 020
L
'Ii
-22
0,20alo
iii
u-8/1.2,4 -øIL
'
o lo2000 PS 1500 7000 500 0.20 q on
"n'
_I
,5
40 4 48 5 4,0 4.4 48 E6 40Lp,/B
Bj14 39. Schieppleistung für Fahrzeuge mit der Länge Lpp
= 42 m (Verdrängung: 0,70. V Kw!)
Werden für die Ermittlung des Gesamtwiderstandes die
spezifischen Restwiderstände benutzt, ist ähnlich
zu
verfahren. Die Ra/-Werte sind für die in Frage
kom-menden F-Werte aus Bild 23 und 24 zu entnehmenund
mit dem Deplacement
¿t,,zu multiplizieren: Der
Rei-bungswiderstand RF ist aus den Reibungsbeiwerten
nach Schoenherr (CF + ¿1 CF) zu ermitteln.
Rp = (C +Ll CF) . --g
L2 . S.
Für die vertrimmten Beladungszustande können die
Restwiderstandsbeiwerte üherschlaglich mit Hilfe der
prozentualen Abweichungen für die Vertrimmungen
(Bild 25) aus den Beiwerten des entsprechenden
gleich-lastigen Beladungszustandes ermittelt werden. Es ist
hierbei zu beachten, daß die Oberflächen (Bild iSa)
korrigiert werden müssen (Bild 15b).
Bei Abweichungen der Lage des
Verdrängungsschwer-punktes LCB von der untersuchten Lage (LCB
= 47%
von Lp vor AP), sowie bei anderen
Zylinderkoeffizien-ten als dem untersuchZylinderkoeffizien-ten (Cp = 0,60), köinen die
Ten-denzen, wie sie bei den Versuchen mit dem
Grund-modell
festgestellt
wurden,
berücksichtigt werden
(Bild 26 und 27). Um genauere quantitative Angaben
über den Einfluß von LCB und Cp auf den Widerstand
machen zu können wäre die Untersuchung weiterer
LCB- und Cp-Variationen erforderlich.
Um eine Vorstellung von der Größenordnung der
zu
erwartenden Schieppleistung zu erhaltén, ohne eine
Rechnung durchzuführem kann die in Bild 28 his 39
gewählte Darstellung benutzt werden. Diese Diagramme
geben die Schieppleistung in Abhängigkeit von Lpp/B
und B/T für verschiedene Schiffsl4ngen für die drei
gleichlastig untersuchten Ver.drängungen 1,00
V KWL,
0,85 VKWL und'0,70 VKwi an.
Slffbauforschung 6 5/8/67
7. Rechenbeispiel
An einem Beispiel soll gezeigt werden, wie sich die
Schieppleistung für ein Fahrzeug mit Heckaufschieppe
dessen Form und Verhältniswerte in die untersuchte
Serie passen. mit Hilfe der aus den Diagrammen
ent-nommenen Werte berechnen läßt.
Ausgangsgrößen:
L22
30,00 m
CBpp
LWL
=
32,40 m
B
7,32m
Cp
T
=
3,18m
C5
Lpp/B =
4.10
S
B/T
2,30
Vkt.
V
= 349,2 m3
=357,9 t
(Q =
1,025 t/m3)
Die Berechnung des Reibungswiderstandes erfolgt mit
Hilfe der Schoenherrschen Reibungsbeiwerte für t
=
15 oc und
= 1,025 t/m,3 mit einem
Rauhigkeitszu-schlag ¿1 Cp = 0,0004.
LWL Vg.Lpp
=
.Fnpp = 4,67. 10. Fnpp
y = 1,191. 10-6 m2/s n. Zahlentafel 14 (Anhang)
10-. R
l0. (CF + 1 CF)
n. Zahlentafel 13
4,0=
0,500
=
0,833
=
0,600
=
2,774 (nach
Bild iSa)
= 283.9 m2
ii,2kn
ii
r
!! 20
II
ILL
L'-ff f
3020
0,30
1,40
2,38
0,32
1,49
2,36
0,33
1,54
2,35
0,34.
1,59
2,34
0,35
1,63
2,34
215
Unter l3enutzung der Kurven aus Bild 17 und 18 ergeben
sich
folgende
Restwiderstandsbeiwerte
l0. CR für
Lpp!B = 4.10:
'Wie aus Bild 18 ersichtlich, ist der. CR-Verlauf über
B/T nahezu linear. Es konnte deshalb zwischen den
B/T-Werten linear interpoliert werden. Der
Gesamt-widerstandsbeiwert ist
C
(CF + A Cp) ± CR
und der Gesamtwiderstand
Unter Benutzung der Kurven aus Bild 23 und 24
er-geben sich folgende RR/&Werte für Lpp/B = 4,10:
Wie bei den CR-Werten ist auch der Verlauf der RR/ &
Werte über B/T nahezu linear. Es wurde deshalb
zwi-schen den B/T-Werten linear interpoliert.
Der Gesamtwiderstand R = RF ± R ergibt sich aus
RF = (CF + J CF)
-.g.F2npp.Lpp.S [kgm/s9
=
± j CF). 4.281. 10
.[kp]
und
Rit = Rit/L.
[kp] mit
= 357,9 t.
Aus Bild 9 ergeben sich für das angenommene
Fahr-zeug folgende Schieppleistungen:
Ein Vergleich der Schleppleistungen, die unter
Benut-zung des Restwiderstandsbeiwertes Cit. dth spezifischen
Restwiderstandes Rit/
bzw.
der PET.Diagramme
ermittelt wurden, zeigt, daß unabhängig von der
Auf-tragungsart die Leistungen eine gute Tjbereinstimmung
zeigen.
8. Leistungsanteile P/P
Da in dem Bereich der Frouaezahlen über 0,35 kaum
Vergleichsmaterial vorhanden ist, das den Anteil des
Formwiderstandes am Gesamtwiderstand für
Leistungs-abschätzungen enthält, wurden von den 12 Modellen der
LIB- und B/T-Variation für ein 30 m langes Fahrzeug
die Leistungsanteile berechnet. Bei der Darstellung der
PER/PET-W7erte in Abhängigkeit vOn der Froudezahi
mit B/T als Parameter zeigte sich, daß die Werte für
Lpp/B = 3,6 größer waren als die für Lpp/B = 4,2 und
diese wiederùm größer als die für Lpp/B = 4,8. Da die
vorgenommene L/B- und BIT-Variation hei konstantem
Blockkoeffizient gemäß der Beziehung C
= 10e- CB/
(LIB)2. (B/T) auch einer Schlank-heitgradvariation
ent-spricht (s. Bild 40), wurden die Leistungsanteile
zusätz-lich über dem Schlankheitsgrad aufgetragen und wie
Bild 41 erkennen laßt, ergaben sich für alle
Froude-zahlen strakende Kurven. Ausgehend von dieser
Fest-stellung, kann man zu der Schlußfolgerung kommen.
daß
der untersuchte L/B- und B/T-Bereich bzw.
Schlankheitsgradbereich bei einem anderen
Blockkoeffi-zienten bereits mit etwa 5 Modellen zu erfassen wäre.
In Bild 42 bis 44 sind zusammenfassend die
Leistungs-anteile für die drei untersuchten gleichlast igen
Schwimm-lagen wiedergegeben. Ergänzend sei vielleicht noch zu
3,6
42
Lpp/8
Bild 30. Lpp/B-, BIT- und CV.Bereich für die untersuchte Mocldilserie
(CB = 0,50
cousL)Schiffbauforschung G 5,'6'6'
'w'
= CT.Q.v2.S
= CT
.C.4.281
g-
Lpp- S [kgm/s2]
l07.F'2
[kp]
=
y
V
10
103C
103Cr R
PET
(CF+
A C)
-
[rn/sI
[kn] -
[kp]
[PS]
0.30
5,148
10.00 2.38
2,42
4,80
1885
129
0,32
5,491
10.68 2.36
2,76
5,12
2290
168
0,33
5,663
11,01
2,35
3,01
5,36
2550
193
0.3,4
5.834
11,34 2,34
3,32
5,66
2860
222
0,35
6,006
11,68 2,34
3,77
6,11
3270
262
-
10 (CF +
J CF)
-RF
[kp]
RR/LRR
[kp/t]. [kp]
RT
[kp]
PET
[PS]
030
2.38
935
2,66
950
1885
129
0,32
2,36
1055
3,45
1225
2280
167
0.33
2.35
1120
3.96
1420
2540
192
0.34
2.34
1180
4,67
1670
2850
222
0,35
2,34
1250
5,64
2020
3270
262
216
B/T = 2,2
B/T = 2,4
B/T = 2,3
0,30
2,64
2,68
2,66
0,32
3,41
3,49
3,45
0,33
3,90
4,02
3,96
0,34
4.60
4,74
4,67
0,35
5,56
5,72
5,64
B/T = 2,2
B/T = 2,4
BIT = 2,3
0,30
2,45
2,39
2,42
0.32
2,78
2,74
2,76
0,33
3,03
2,99
3,01
0,34
3,35
3,29
3,32
0,35
3,80
3,74
3,77
PET
[PS]
0,30
130
0,32
170
0.33
195
0,34
225
0,35
264
M
M
2.211
-
13BIld 4!. Beispiel für die Darstellung der Leistungsantejle in Abhängigkeit
vom Sehlankhe tagrad (1,00. VKWL)
".4
.4'app
Bild 45. Lelstungsantelle des Grundmodells (M
Schiffslßngen (1,00. Viwx)
Sd1ibauorschtmg 6 5jj57
436) für verachiedene
o of 4 42 oa
448 0,58 Cpp,ll.58/1
ff12 14C8,,-
458C,,,..
458 LCB--3%I,,'
C 8C8-.
450 458 LCB--3Xi
Cv- -430 440-Bild 42. Lelstungsanteile der LIB. und BIT-Variation
(Verdrängung: 1,00- VKWL) 420 0,30 448
Fa,,
Bild 44. Leistungsauteile dcrLf B- und BIT-Variation (Verdrängung: O.70- VRWL
bemerken, daß
die
absoluten
Leistungsanteilwerte
grundsätzlich immer nur für eine Reibungslinie und für
eine Schiffslänge gelten (s. Bild 45).
9. Zusammenfassung
Die Ergebnisse von Widerstandsversuchen mit
Klein-trawlermodellen mit Heckaufschieppe (CBPP
0,50) in
glattem Wasser wurden als Restwiderstandsbeiwerte
CR und teilweise auch als spezifische
Restwiderstands-beiwerte R/
in Abhängigkeit von Lpp/B und B/T
angegeben. Die untersuchten Modelle hatten
geomo-trisch ähnliche Linien. Der Einfluß einer Verschiebung
des Verdrängungsschwerpunktes LCB bzw. der
Ande-rung des Zylinderkoefflzienten Cp durch die AndeAnde-rung
des Hauptspantkoeffizienten CM aùf den Widerstand
wurden qualitativ ermittelt.
217
420 0,30
Fnpp
-Bild 43. Leistungeanteile der LIB- und BIT-Variation (Verdrängung: 0,85V VKWL) 15 17 o.