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Jcjyjche Hogeschooi
Deift
A. Einleitung
Von den moglithen Bewegungen cines SdüLes im Seegang 1st die Roilbewegung elne der interessantesten. Sie with oft
sehr groB, 1st für das Vermtsthen der Ladung oder nitht festgerurrter Gegenstande mit vesantworthdi, und sie ist
auth für die Sitherheit gegen Kentern von mal3gebender
Bedeut'ung. Der Sthif.fstiheorie 1st es heute moglidi, die
Tauth- und Stampfbewegung - audi in dem natfirlidien
unregelnial3igen Seegax*g - mit ausrekhender Genauigkeit vorauszusagen. Für die Ro1!bewegung ist eine sokhe Voraus-sage nidit in gleidier Weise moglith, .u. a. well
die Roilbewegung von zu vielen Parametern abhiingt und immer mit anderen Bewegungen gekoppelt 1st, ferner weil die Zahigieeit des Wassers - inabesondere venn das Scuff mit Sdilingerkielen ausgerustet 1st .- einen maflgebenden EinfluB ausubt, der nitht in ausreidiender Weise voraus-gesagt werden kann.
In dieser Arbeit wird nur die Besthmming des durdi
quer-oder adiraglaufende Weilen erregten Rolimoments behandelt.
Der Einflufl der Z1iligkeLtskrafte auf theses Rolirnoment wird voraussiithtiith klein bleiben, und die Ergebnisse, die auf tlieoretisdiem Wege unter der Voraussetzung einer idealen Flussigkeit .erzielt wurden, werden durch die
Ver-nadilassigung dieser Ziihigkeitskrafte wenig belastet sein.. Derzur Bestimmung des Roilmornents besdirittene Weg besteht darin, dalI für den einzeinen Quersthnitt des Sdiiffs-korpers die hydrodynamisthen Krüfbe angenommen sind, die
gelten wurden, wenn es der Quersdinitt eines unendlith langen, in alien Quersdinitten gleich angeströmten Korpers
ware. D. h. es sind für jeden Querschniitt die hydrodyna-m.isdien Kräfte angenommen, die durth die Losung des
ebenen hydrodynamisthen Problems gefunden werden, mid
diese Kräfte sind addiert worden. Diese Methode - die
Streifenmethode - hat sidi bei anderen Fallen gut bewiihrt. In dieser Arbeit wird zunädist das Rolirnoment nur für den Fall, da3 das Sd-iiff keine Fahrt matht, betimmt. Die GröiIe des durdi Weilen erregten Rollmoments 1st audi von Inter-esse für die Bemessung einer Stabilisierungsanlage, da diese Stabiiisierungsanlage in der Lage sein soil, em gleidi groBes Cegenmoment zu erzeugen.Es 1st iiblidi, für das erregte Rolimoment den West
.gVMGa
anzunehmen (a = Weilensthrge, V = Verdrangung). Dieser
West trifft aber nur zu, wenn the Weile quer zum Sdiiff
Iäuft und wenn die Weilenlange sehr groB 1st. Es wird auth
angeiiommen, dalI in ciner kurzen oder ediraglaufenden Welle das Roilmoment kleiner 1st als nath obiger Formel.
DaB dies niidit immer so ist mid daB es heute moglidi 1st,. das erregte Rollxnoment besser abzuschatzen, soil in dieser Aibeit gezeigt werden.
B. Koordinatensystem
Das XY-System wird raurnfest gewahit und die X-Athse: iii die WeUenfortschritttiditung gelegt, whrend die Achqen bzw frAchsen thlfhkorperEest gewllhlt und die x,
-Adisen in die Langsrichtung geiegt werden. Die
Be-ziehthgen zwisthen den Koordinatensystemen lenten
Willenrichlunp
0. Grim andY. TakafshL
Institut für Sdiifflau der Universität Hamburg! Beridit 148
X = - y &in z + x cos X' (1)
Y=.
ycos+xsin.
x
y Li 2 '2 = B0 /2 (2) 1rIenaerg Abb.1Lautet die Gleidiung des Wellenprofils in der X-Adise
rr0è
i(cotkX)
tab.. v. Scheepsboawkunde
wobei r0 die Weilenampistude und k = die W&lenzalil beze1thiet, ergibt sid-i das Weilenprofil in der x-Athse zu
r
r0 e (cot -- IC x cos x + k ysin x) (3)'.,. -Die Neigung der WeilenoberfiAthe in. der y-Richtung, die für das Roilmoment mid die Querkraft maBgebend 1st, betragt an einem Punkt P aiif der x-Athsèa = -S---
'ia0sinX-e
i(cotycos)
(4)ay
wobei a0 r0.k' die maximale Wellensthräge in der X-Ridi. 2rL
t,ing andy = -- bezeichnet.
Die Cesthwindigkeit der Wasserteilchen in der y-Riditung ist eiu mel derGesthwindigkeit in der X-Rithtung. Der
EdniluI3 des Kurswinioels x auf die Umstromung eines
Quer-sdinittes, auf die Kzafte in der horizontalen Rithtung mid auf die Mosnente urn elne Langsadise wirkt sith also als Anderung der Weilenneigung einerseits und der
Quer-esthwindigkeit der Wasserteildien andererseits aus. Beide
Anderungen werden. ,durdi die Sinusfunktion sin x
be-idirieben.
C. Hydrodynanüsche Kräfte an dèm festgehalten gedachten Schiffskörper
Es wird vorausgesetzt, daB die hydrodynjiinisdien Kräfte.
die durch elne Weile an einem Quersdinittseiement des
Sthiffskorpers erregt werden, identisdi sind mit den Kräften, die auf dna Element eines zweidirnensionaien Korpers
gleichen Quersdiniitts in einer querlaufenden Welie gleidier
Wellensd'irage a0 sin x gleidier Quergesdiwin&gkeit der
Wasserteijidien and .gleicher Kreisfrequenz wirken wurden und daB die Streifenniethode für die Integration der Krãfte
anwendbar let Nadi [2] beträgt an dem Quersd'initt eiries
zweidimensionalen Körpers in eiaer querlaufenden Welie
die erregte Querkraft (X + i X) e 1 CO
t
bzw. (KrCOs (coit)Kjsin (cot))
und dna erregte Moment urn den in der Wasserlinie 'iiegen-den Punkt 0
(Kr+iKi)hwe
iwt
bzw. { Kr coe (cot) - K sin (cot) }. l.
Dna hydrodynamisdie Problem 1st fOx diesen Fall in ntis-reidiender Weise gelost, mid die obenstehenden Werté sind in dirnensiorisloser Form für eine Anzahl von Quersdinitts-fonnen (Lewis-Formen) In AbhAngigkeit von dean dimen-sionslosen Frequenzpai'ameter
4-.
-
gegeben, mid zwar alsh
gVa0
eVa0
Kr mid K, sind der rode und der imaginlire Tell der er-regten Querkrnft and h kann als Abstand des Angriffs-punktes der Kraft von der Wasserlinie angesehen wérden.
(Da aullerdesn eine Kraft in vèrt&aler Riditung erregt wird,
geht die iusultierende Kraft durdi den Punkt P anf der
Synimetrielinie).Für eine dünne Sdieibe von der Lange d des
Sdiiffs--korpers in der sdiraglaufènden Welle nadi Abb. 1 betragt
entsprethend den Vorausset2ungen die Querkraft
dK = ga,sinBTfld
I K+
gVa0iç
e10tCO5
gVa0(3)und das Moment urn die Adise 0
Sdzif/ und Hoten, Heft 10/1965, 17. Jalirgang
791
Abb.2
wahrend fi für die Spantvolligkeit steht. Da nur den realen
Teilen dieser Formein eine physikalisehe Bedeutung
zu-kcenrnt, gilt in reeller Sdneibweise:
K=K0cos(wtEK)
M = MQcos(cotEM) oderM C.gLB0T02a0cos(wte)
wobei K0egLBoToaotdCMegLBoTo2ao
dirnenaionslose Beiwerte der Kraft und des Mornentes zeidinen. Ferner gilt audi:
}/
(K)2 + (Ilc)2
V(EMr)2+(2M1)2,
2IC 2M1EMr
1h1BTfl][
K 1 09gVa0
jI cos(cosx)+
+
K1 1 sin (y cos x) } d [gVa0 J
l[BTfl]{
K, 1I
B0T isin (ycos) +
' K1
=----
0gVa0j
K11cos(rcosx)}d
gVa0 j
(11) 1hfBT2fl]Jr
Kr 12'MrT IIBT2II1
Icos(ycos) +
-
LOoJ.9g\'aOJ
+
{ g\7 ]sin(7cosX)}
I K,792
Sthiff und Hafen, Heft 10/1985, 17. .Tahrgang+
](7cosx){-] d,
[
gVa
Für amen bezüglidi der y-Adise syminetrisdien Sdiiffskorper versdiwinden in den Integranden die mit der Sinus-Funktion multiplizierten Glieder.
D. Resultierendes Roflmoment
Für die Beredinung des Momentes izt bisher willkuilidi
die Bezugsathse 0 gewahit. Dieses Moment kann nodi nidit
ais Rcllmoment in dem üblichen Sinn angesehen werden. Audi durdi die Querkraft wird em Beitrag zu der
Roll-bewegung geleistet. Urn uber die vorliegende
GesetzmaBig-keit em Urteil zu bekoxnmen, müssen nun die
Bewegungs-gleidiungen für die Bewegungen - die Quer- und die Roll-bewegung - aiigesc.hrieben werden. Die GierRoll-bewegung
kane zunädist unbeachtet bleiben, dakeineFahrtgeschwindig-keit des Sthiffes angenommen ist.
Die Bewegungsgleithungen der gekoppelten Roll- und Querbewegung lauten ahnlith wie für einen Querschnitt (stiehe [2J) auth für den ganzen Sdiiffskorper.
-I,,
(m+m")y+(mOG+
hRr
(12)
(I + I); + g V'MG 97 + (rn ö + m
her) ) = M, wobei die hydrodynarnisdien Dampfungskrafte vernadi-iassigt worden sind. Die Vernathlassigung der Dampfungs-krä.fte erstheint als zulssig, da nidi'c die Bewegungen, son-dern nur das resultierende Rolimoment bestimmt werden soil. Nach der Eliminierung von y ergibt sich die Gleithung der Roilbewegung zuI -
I"(I+I")
m+m".hSrt0
)+
hRr-
.mOG+m"hsr
+gVMG
=M
m+rn"
K (13)Es bleibt also e in e Bewegungsgleithung für die
Roil-bewegung, und die rechte Seite der Gleidiung muB als das resultierende Rolimoment, also als .,das"
für die
Roilbe-wegung mallgebende Moment angesehen werden. Die weiteren hydrodynamisthen Koeffizienten m, h8r, I" und
har gelten für den ganzen Schiffskörper. Sie sind für einen Querschnitt ebenfalls aus den Losungen des hydrodynami-schen Problems bekannt (in dirnensionsloser Form
rn' / _
T, 1
/ 1', hsr/ T, hRF/T).
und die resultierenden Werte für den Schiffskorper inüssen durdi Integration gebildet werden, z. B.:-
C/
rn'
\dx
-
2 J
I\Q_j.T2
oder (m"h8r)Schjff8korper = 0 / T3 r\(l1sr
)'tT
OTT!
Abb. SDas resultiorende Rollmoment kann als geometrisdie Summe von M und -1 K nach Abb. 3 bestirnmt werden, wobei
rnOG+m"hrs
1 = bezeidinet.
m + m"
Amplitude und Phasenverschiebung des resultierenden Rollrnomentes ergeben sidi also zu:
NN0cos(wtEN),
NO2 = MO2 + 12 K2 2 M0 1 K . cos (EM - ER), (14)
M0 sin 8M -tan M0 cos 8M - l K0 cos 8K
dx
1 '1BT2fl1 r K 1 M1=
B 2 I sin (' cos x) +L 0T0 ii
LgVa0 J
dM= (_
) TdK.
(6)Querkraft und Moment auf den ganzen Sthiff.skorper
werden mit d K und dM wie folgt gesdirieben:
K=siexLBoTOfIRT jj
2b0
egVao]
11IflTB]
Kr 1 [ K1 11iycosx
de
(7)iwt
gVa0 1ehIBT2ftlIr
Kr 1Mgaosinx.LBoTo2f[sj1[
egVa0]
+
+i
F K 1 e.OS
de
icot
gVa0 j T jwobei B0 und T0 Breite und T&efgang desHauptspants,Bund
T Breite'. und Tiegang eines Quersdinibtes be2eidinen,
CK CM = tan 8K -tan wobei (8) (8)' (9) be-(9)' (10)
I
0 CK 1,0 0 0SPA N TFO RF'IEN
WAS SERL IN1ENFORMEN
Abb. 4: Sthiffsformen
Als dimensionsloser Beiwert CN des resultierenden Roll-momentes wird das Verhältxiis des resultierenden
Roll-momentes N0 zu dem &abii,tiltsmoment des Sthiffes bzw. zu dem resultierenden Roilmoment einer querlaufenden, un-endlith langen Welle der Sthrage a0, gewaiilt, d. h.
Abb. 5: Querkraft-Bejwert und Phasendifferenz
N0
CN
(15)VMCa0
E. Rethenergebnisse
Die Berechnungen wurden für vier Schiffsformen
durth-gefuhrt. Diese Formen werden in Abb. 4 gezeigt Es sind zwar einfathe Foririen gewahlt. Es erstheint .jedoth nidit
sthwierig, die Beredinungen für andere Formen auszufuhren. Qualitativ kann aber an den Beispielen d a s gezeigt werden, was gezeigt werden soil. Die Sdiiffe A, C und D haben
gleithe Spantvoiliglceit fi= 0,8, aber versthiedene Wasser-linien, während das Sthiff B eine andere Spantvolligkeit
1,0, aber die gleithe Wasrerlinie wie Sthi!Ff A hat. Sthiff
D ist em Ponton mit i'echteckigen Wasserlinien. Alle Korper sind symmetrisdi zum Hauptspant gewalilt, und für die An-wendung der Streifeninethode ist der .halbe Sdsiffskorper in funf Teile unterteii.t worden. Als Spantformen sind Lewis-Fonnen gewa}ilt, mid die dazugehorigen hydrodynamisthen Koeffizienten sind den Tabellen von Tamura [4] entnommen worden. Die Redienergebnisse sind in den Abbildungen 5, 6, 7a, b, c und d dargesteilt.
Abb. 5 zeigt die erregte Querkraft, für jede der vier Sthiffs-formen uber dem Kurswinkel aufgetragen und mit dec Wellenlange 2 bzw. A/L als Parameter. Die Abbildung
zeigt, daB die erregte Querkraft bei x 900, d. h. bei query laufender Welle am groflten ist.
Abb. 6 zeigt das erregte Moment urn die Athse 0, und die
Abbildun.g zeigt, daB auth dieses Moment für die
quer-laufende Welle am grol3ten ast. Die .Differenz in der Grol3e des Momentes für die versthiedenen Sthiffsformen ist haupt-säth'lith durdi die versdiiedenen Spantformen verursacht.
Abb. 7a zeigt nun das resultierende Rollinoment, das für die Roilbewegung mal3gebend ist. Dieses Moment hangt auth von der S'tabilität des Sthiffes ab, und die Abbildung
00
gilt für eine kleine StabilitAt, für MG / T = 0,05. Es ist nun
interessant - und das ist der Kernpuulct dieser Arbeit -,
daB dieses Moment für die sdirAglaufende Weile viel grol3er als für die querlaufende Weile sein kann, daB der Beiwert theses Momentes grol3er ala Emssein kann und daB auth für die querlaufende Welle dieser Beiwert sehr von der
Sthiff end Hafen, Heft 10/1965, 17. Jahrgang
793
A
4/2'
/1/:
4llr""
1"4VA
/1/4
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,1'4. ç?
/1
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/Kursw.inkel x
450
07105
Schiff A Schiff BSchiff A
Schiff B
Schiff C
Schiff 0
0,3 0,2 '0,1 0 3 2 0
Abb. 6: Momenten-Beiwert und Phas'endifferenz
Schiff A
Schiff B
Schiff C
Schiff C
79
SthI/f und Hafen, Heft 10/1965, 17. JahrgangAbb. 7a: Resultierendes Rot/moment MG / T = 0,05
0°
00
'IA/L=o,5
0,7
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0,5 3,02.0\,5
-0,5 0,70,5
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-Kurswinkel X
4
1
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0
EN'ir
CN
7.0
0
CN
1,0
Abb. 7b: Resultierendes Roilmoment MG / T = 0,10
Schiff A
Schiff B
Schiff C
Schiff 0
Abb. 7c: Resultierendes Roilmoment MCI T = 0,15
00
0
Sthiff und Ha!en, Heft 10/1965, 17. Jahrgang
795
3.0 IIA'4
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50Kurswinkel
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0 EN 0 EN-'It
07,0
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0
EN
0
Sthiffsform abh7angt. Nur für den Ponton - die Sdtiffs-form .D - 1st für die sdiraglaufende Wel-le das Moment
iimmer kleiner als für die querlaufende.
Abb. Th, 7c und 7d zeigen den Beiwert des resul-tierenden
Roilmomentes für elne grof3em Stabilität der Sdiiffe, für MG/T = 0,10, 0,15, 0,20. Der Vergleith des vier Abbil-dungen 7a b, c usid d zeigt, daI3 des Anwathsen des
Roll-momentes bei sthraglaufenden Wellen urn so stürker ist, je kleiner die 'Stabilität des Sthiffes 1st.
F. Zusammenfassung
Die erethnung des Roilmomentes in schraglaufenden
Wellen 1st für vier mathematisthe Sthiffsformen durchge-fuhrt worden. Hierbei sind für die hydrodynamisthe Kraft
und das
hydrodynamisdie Moment die Werte benutzt worden, die die Losung des -hydrodynamischen Problems für die ebene Umstromung der Quersthnit'tsprofile liefert. Die Ergebnisse der Beredinung lassen erkennen, dal3 dasRoilmoment in sthraglaufenden Wellen grol3er als in quer-kommenden Wellen werden kann, insbesondere, wenn die statisthe StabilitAt des Sthiffes klein 1st.
Für die Cröl3e der Roilbewegung eines Schiffes 1st das
Rollinoment cine mal3gebende Cröf3e. Die
Cegenuber-stellung der in Abb. 7 dar.gestel'lten Ergebnisse für die vier
versthiedenen Formen zeigt deutlith, wie des Rollmoinent durdi die Spant- und Wasserliniienform beeinfluft wird.
796
Sthiff and Ha!en, Heft 10/1965, 17. JahrgangAbb. 7th Resultierendes Roilmoment Mi T = 0,20
0
Selbstverständlith 1st für die Gröl3e der Roll b ewe g u n g auth noth die GroI3e des Dampfung rnal3gebend.
Die benutzte Methode -könnte, insbesondere weun auth
der EinfluI3 des Geschwindigkeit .eingefuhrt wird, verwendet werden, urn des Moment -abzusthä'tzen, -für das eine einzu-bauende Stabilisierungsein.rithtung dimensioniert werden solite.
Sthrifttum
Weinblum, C., and M. St. Denis: On the Motion of
Ships at Sea. SNA.ME 1950
Crim, 0.: Die Sdiwin-gungen von sthwiinmenden zwei-dimensionalen Korpern. HSVA-Beridit Nr. 1090,
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Tamura, IC.: The Calculation of Hydrodynamical Forces and Moments Acting on the Two-Dimensional Body. According to the Grim's Theory. Journal of Seibu Zosen Kai, 1963
Chadwick, J. H., and K. Klotter: On the Dynamics of Anti-Rolling Tanks. Schiffstedinik, 8. Heft, 2. Rand, Februar 1955