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Griechische und koptische Inschriften im Koptischen Museum Kairo : eine Fortsetzung

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Vol. XXVIII, 1998, pp. 25-30 '

Adam Łajtar

GRIECHISCHE UND KOPTISCHE

INSCHRIFTEN IM KOPTISCHEN MUSEUM KAIRO: EINE FORTSETZUNG*

J

n Egitto e Vicino Oriente 18,1995, S. 65-117 hat Wolfgang Brunsch unter dem Titel „Koptische und griechische Inschriften in Kairo" den bereits vierten, diesmal 94 Stücke zählenden Teil der christlichen Inschriften aus Ägypten in ägyptischen Sammlungen der gelehrten Welt zugänglich gemacht.1 Er tat das

in einer für ihn üblichen, aus der Sicht der Epigraphik jedoch seltsamen Weise, die nach dem Erscheinen der drei ersten Teile zahlreiche Kritiken hervor-gerufen hat.2 Diesmal hat Georges Nachtergael umgehend reagiert und in CE

72, 1997, S. 145-159 eine Besprechung des Brunschschen Aufsatzes nebst einer vollständigen Edition von neun griechischen Inschriften und Korrekturen zu einigen weiteren Stücken gegeben. Ich stimme völlig mit dem kritischen Teil der Besprechung von Nachtergael überein und füge im folgenden weitere Bemerkungen zu den von Brunsch zugänglich gemachten Inschriften bei.

Für Hilfe bei der sprachlichen Gestaltung des Aufsatzes danke ich Herrn Dr. Siegfrid RICHTER Münster.

1 Die früheren Veröffentlichungen sind: „Bemerkungen zu koptischen und griechischen

In-schriften aus Kairo", Orientalin 60, 1991, S. 92-108, Taf. I-XXVI; „Koptische und griechische Inschriften in Kairo", Aegyptus 73, 1993, S. 127-196; „Koptische und griechische Inschriften aus Alexandria", WZKM 84, 1994, S. 9-34, Tafeln. Dazu kommt noch: „Verzeichnis der 1982 aufgenommenen koptischen und griechischen Inschriften aus dem Koptischen Museum in Alt-Kairo", AfP 38,1992, S. 47-60.

2 A. ŁAJTAR, ZPE 97,1993, S. 227-235; ID., ]JP 25,1995, S. 67-97; ID., JJP 26,1996, S. 53-64; S.

SCHA-TEN, Gött. Misz. 144, 1995, S. 101-107; К. A. WORP, ZPE 105,1995, S. 160; L. MACCOULL, ZPE 112, 1996, S. 284 f.

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26 A. ŁAJTAR 327. t <c ne XC ô. pi oy 4 и л ri Ντεψ YXH Ν [l]uU&N 8 [N]HÇ 7-8. [ . . . . ] . τ Spuren - Brunsch.

3861. Der Name des Monats in Zeile 4 ist eher т]шве als пл]шве (für плшпе) zu lesen.

Zwischen den Nummern 4073 und 6856 finden sich 10 Epitaphe aus Sakinya (etwa 100 Kilometer südlich von Assuan). Sie stellen nur einen kleinen Teil der Grabinschriften dar, die in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhun-derts von U. Monneret de Villard an diesem unternubischen Ort gefunden und, wie die folgende Konkordanz zeigt, 1942 von T. Mina ausführlich veröf-fentlicht wurden.3 Brunsch/Mina 4073/306 4074/309 4078/281 4080/292 4081/166 4087/203 4089/198 6743/308 6840/314 6859/283

Aus dieser Zusammenstellung beider Veröffentlichungen ergeben sich einige Beobachtungen:

4073. Nach Ausweis des Fotos war der Name der verstorbenen Frau (Z. 10-11) eher πλλλτιλ (Brunsch) als п&л&пл (Mina).

4081. In Zeile 8 ist wohl, mit Mina, лш zu lesen. Brunsch liest / / / л t t und übersetzt: „amen (?)"

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4089. Unter der Zeile 5 scheint nichts mehr gestanden zu haben (so Mina). Brunsch sieht & und übersetzt „a(men)".

6743. Mina gibt als Nummer des Inventars des Koptischen Museums Kairo 6843 (Brunsch: 6743) an. Die Nummer 6843 steht auch, in arabischen Ziffern, auf der Vorderseite des Steines, ganz unten, was auf dem von Brunsch repro-duzierten Foto gut zu erkennen ist.

6840. Das Datum am Ende der Inschrift wurde von Brunsch fälschlich als Jahr 643 der Diokletiansära, Jahr 213 der Sarazenen gelesen. Die richtige Lesung — Jahr 623 der Diokletiansära, Jahr 293 der Sarazenen (= 907 n. Chr.) — findet sich bei Mina.

6859. Der Name des verstorbenen Mannes wurde von Mina φιχο und von Brunsch φιχο gelesen. In Wirklichkeit steht φιχο auf dem Stein. Der Buch-stabe θ ist sehr delikat ausgehauen, aber auf dem von Brunsch reproduzierten Foto gut sichtbar. Der horizontale Strich über den Buchstaben xo in der Edit-ion von Mina stellt in der Tat den Querstrich des θ dar. Der abgekürzte Name ist in φιχοθ(εοο) aufzulösen.

Unter den Epitaphen aus Sakinya steht als Nummer 5839 die Grabinschrift eines Mönches M[ena?]. Das Todesdatum in Zeile 6-7 wurde von Brunsch so transkribiert:

M TÏ&XUJN KH// [in ]xikt // ы рхнс Ц

Er übersetzt: „Monat Pachon (Tag) 28, 1. Indiktion" und fügt folgende Be-merkung hinzu: „Zeile 7: лрхнс für прштнс".

άρχη (άρχής) ίνδικτίωνος bedeutet keinesfalls ίνδικτίωνος πρώτης. Zu diesem Begriff, der im spätantiken Ägypten hauptsächlich in Zusammenhang mit dem System der Steuerabgaben vorkommt, aber auch zur Datierung ver-wendet wurde, siehe R. S. Bagnall. K. A. Worp, Chronological Systems of Byzan-tine Egypt (= Studia Amstelodamensia 1), Zutphen 1978, S. 17-29 (Diskussion) und 55-60 (Liste der Belege).

Es sieht so aus, als ob die Nummer der Indiktion auf dem Stein nicht ange-geben wurde. Jedenfalls ist sie in der Lücke am Anfang der Zeile 7 wegen Platzmangels nicht zu erwarten. Es besteht aber eine andere Möglichkeit. Zwi-schen [in]:mkt und лрхнс ist der Stein ganz vertikal unterbrochen und dann wieder zusammengefügt worden. Vielleicht deckt sich der Bruch mit dem Buchstaben i. Für diese Ansicht spricht die Anwesenheit eines schrägen Dop-pelstriches rechts des Bruches, ähnlich wie bei der Numerale кн in Zeile 6 und

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28 A. ŁAJTAR

<5.рхнс in Zeile 7. S t i m m t diese V e r m u t u n g4, d a n n w ü r d e es sich hier u m die z e h n t e Indiktion h a n d e l n . Es sei v e r m e r k t , d a ß die D a t u m s a n g a b e Griechisch f o r m u l i e r t w u r d e , o b w o h l die Inschrift selbst Koptisch ist. Die L e s u n g u n d Ü b e r s e t z u n g w ä r e n wie folgt:

μη(νός) Παχών κη// [ίν]δικτ(ίωνος) ι// αρχής//

„ I m M o n a t P a c h o n , a m 28., i n d e r 10. I n d i k t i o n , a m A n f a n g "

7358. Diese griechische Grabinschrift, d e r e n D e u t u n g bei B r u n s c h völlig ver-fehlt ist, w u r d e v o n G. N a c h t e r g a e l richtig gelesen u n d k o m m e n t i e r t . Als Kleinigkeit ist zu v e r m e r k e n , d a ß m e i n e s Erachtens d e r V e r s t o r b e n e су<м u n d nicht Σαιαι hieß.

7886. Eine Giebelstele mit Darstellung eines großen Kranzes, d e r d a s chrysmon u m g i b t . D a r ü b e r steht eine zweizeilige Inschrift. Der Stein b e f a n d sich f r ü h e r i m Ä g y p t i s c h e n M u s e u m Kairo, J o u r n a l d ' e n t r é 27318, Inv. 8540. N a c h A u s -w e i s d e s J o u r n a l d ' e n t r é s t a m m t er a u s E r m e n t (ant. H e r m o n t h i s ) in Ober-ä g y p t e n . Diese A n g a b e w i r d s o w o h l d u r c h d a s Ober-ä u ß e r e E r s c h e i n u n g s b i l d der Stele als auch d u r c h die F o r m u l i e r u n g der Inschrift, die f ü r d a s Gebiet L u x o r / A r m a n t / E s n a / E d f u charakteristisch sind, bestätigt.

Gayet, Mémoires de la Mission III, Taf. XLVI; W. E. C r u m , Coptic Monuments (= Catalogue Général des antiquités égyptiennes du Musée du Caire, Nos. 8001-8741), Le Caire 1902, S. 117, N r . 8540, Taf. XXIV.5 Eine A b b i l d u n g d e s Stückes f i n d e t sich a u c h auf d e r Titelseite d e s Buches: C. M. K a u f m a n n , Handbuch der altchristlichen Epigraphik, Freiburg 1917. Brunsch gibt h i n g e g e n keine Bibliogra-p h i e an, so als ob d a s Stück unveröffentlicht geblieben wäre.

Die Inschrift k a n n f o l g e n d e r m a ß e n transkribiert w e r d e n :

f eicoeocu)ßoHou)N

т л м л л у т с ш ш е

D e m Steinmetz sind u n g w ö h n l i c h viele Fehler u n t e r l a u f e n . Trotz d e r Feh-ler ist die Lesung d e r ersten Zeile klar: f εις (θ)εός, ώ βοη(θ)ών (für ό βοη(θ)ών). Die z w e i t e Zeile bleibt d a g e g e n u n k l a r . C r u m s c h l u g f ü r d a s E n d e d e r Zeile т к ш д е (mit Fragezeichen) vor, Brunsch übersetzt: „die M u t t e r A n t o o o e " u n d k o m m e n t i e r t ,,ΛΝΤοωωε(?) vielleicht f ü r лмтшыегл" m i t Verweis auf Preisigke, Namenbuch.

4 Es ist vielleicht möglich, sie auf d e m Original zu kontrollieren.

5 Auf d e m Foto bei C r u m sieht m a n sehr klar die alte I n v e n t a r n u m m e r d e s Ägyptischen M u -s e u m -s zu Kairo: 8540, a u f g e m a l t auf der Stelenfläche u n t e n link-s. Auf d e m Foto bei Brun-sch i-st diese N u m m e r nicht m e h r zu sehen.

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M e i n e r M e i n u n g nach ist die Zeile 2 im G a n z e n als ein P e r s o n e n n a m e z u deuten. Er lautete w o h l т&млгкмтосусуе. Der Steinmetz h a t die zwei Buchstaben ty mit z w e i ш vertauscht. Der N a m e besteht a u s zwei Elementen: τ - ein kopti-scher A r t i k e l d e s F e m i n u m s + eine V a r i a n t e d e s n u b i s c h e n F r a u e n n a m e n s AH&NTOce. ΛΜΛΝΤοεε b e d e u t e t wörtlich „ H o c h w a s s e r " , „ Ü b e r s c h w e m m u n g s -zeit"; vgl. S. M o k h t a r M. Khalil, Wörterbuch der nubischen Sprache (Fadidja/Ma-has-Dialekt), h r s g . S. Jakobielski, Р. O. Scholz, W a r s z a w a 1996, S. [18], s.v.

^ M Ä N T O C I . D a s W o r t ist als F r a u e n n a m e in einer griechisch-christlichen

Grabin-schrift a u s Ginari-Tafa in U n t e r n u b i e n belegt; vgl. A. Łajtar, „Varia N u b i c a V " (im Druck). Wie s c h o n a n g e m e r k t w u r d e , s t a m m t diese Stele a u s A r m a n t in O b e r ä g y p t e n . Eine Frau aus d e m b e n a c h b a r t e n N u b i e n ist zu i r g e n d e i n e r Zeit d o r t h i n g e k o m m e n , hat sich niedergelassen u n d ist verstorben. M a n weiß, d a ß es im 10./11. Jh. in E d f u u n w e i t v o n A r m a n t eine n u b i s c h e Kolonie gab.6 Mit dieser Kolonie sind einige koptische u n d altnubische schriftliche Quellen ver-b u n d e n , d a r u n t e r die vollständigste u n s ver-b e k a n n t e altnuver-bische H a n d s c h r i f t m i t d e m M a r t y r i u m d e s heiligen M e n a s u n d d e n K a n o n e s d e r niceanischen Väter (angefertigt im Jahre 1057).

8562. Brunsch transkribiert d e n Endteil d e r Inschrift (Z. 8-9) so:

М ф ^ р М О У Т е lN2b[ ε Ν & τ ε ι ( ? ) e q

Er b e m e r k t : „Zeile 9: Der A n f a n g d e r Zeile ist u n k l a r " . Es h a n d e l t sich selbst-verständlich u m die n e u n t e Indiktion. βΝ&τει ist eine o r t h o g r a p h i s c h e Variante f ü r 6ΝΛ,ΤΗ; „ει" u n d „η" w a r e n zu der Zeit „i" ausgesprochen.

8636. t έκοιμήθνη ά ν τ ' έτελεύσετε 6 μακ-άριος Κυραικός κογι 4 NT&qMTON NM oq έπί μηνός Μισ-ορή νεομινία ύπα-κιμένον ένδεκ(άτης) ίν-8 δικ(τίωνος) MNTeq ψΗ ΧΗ ή άγία τριάς q e х м г

U b e r s e t z u n g : „Es entschlief, d o c h n i c h t v e r s t a r b d e r selige K y r i a k o s , d e r kleine. Er b e g a b sich z u r R u h e im M o n a t Mesore, a m ersten (am N e u m o n d ? ) ,

6 Zu dieser Kolonie s. ζ. В. T. ORLANDI [in:] Études nubiennes. Colloque de Chantilly, 2-6 juillet 1975, Le Caire 1978, p. 227.

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in der zugrundeliegenden 11. Indiktion. О Gott, sei barmherzig mit seiner Seele. Heilige Dreifaltigkeit. (Amen). ХМГ."

1-3. t вкнмнен Η I τεχεγ . . пемлк1лрюс курское Brunsch, mit der Übersetzung: „Es wurde zur Ruhe gelegt der selige Kyrakos".

Am Anfang der Inschrift ist έκοιμήθη άντ' έτελεΰτησεν 6 μακάριος Κυριάκος zu lesen. Im zweiten Verb haben wir es mit einer Umsetzung der Silben „τη" und „σε" unter gleichzeitigem Umtausch des „η" zu „ε" in der ersten Silbe zu tun. Der Umsetzung der Buchstaben „a" und „i" begegnen wir im Namen Κυριάκος. Alle diese Fehler hat wohl der Steinmetz begangen.

1-4. In der Frühkirche wurde der Tod als ein Übergang der menschlichen Seele aus dieser Welt in ein refrigerium, einen Zwischenzustand, wo die Seelen aller Gerechten auf die zweite Parusie Christi, das jüngste Gericht und das ewige Leben warten, angesehen. Diese Ansicht kommt in unserer Inschrift zum Vorschein, indem die Verben κοιμάομαι - „schlafen" und τελευτάω - „sterben" kontrastiert worden sind. Für den frühchristlichen Glauben an das refrigerium und seiner Wiederspiegelung in den gleichzeitigen Epitaphen s. A. Łajtar, JJP 25,1995, S. 95-97 (mit weiterer Literatur).

Zum Begriff „der kleine" (μικρός, κογι) als ein persönliches Kennzeichen in den christlichen Inschriften und Papyri aus Ägypten s. A. Łajtar, JfP 26,1996, S. 60 f. 5-6. мне I орн NeS нмерл Brunsch, mit der Übersetzung: „im Monat Mesore, am 1.

Ta-ge". Es ist zu lesen: έπι μηνός Μεσορή νεομηνία. Mit großer Wahrscheinlichkeit bedeutet νεομηνία hier „der erste Tag des Monats", man kann jedoch die Möglich-keit nicht gänzlich ausschliessen, es handele sich um den Neumond.

6-8. ΓΠΟ I KHM£NON еылек Ί Ν Α / / Ж / / Brunsch. Es ist zu verstehen: της υποκείμενης ένδεκάτης ίνδικτίωνος.

8. πΝ&γτε (sic) Brunsch, aber auf dem Stein steht wohl пыоуте.

11. Brunsch übersetzt: „Amen! Heilige Dreifaltigkeit". Zu ХМГ siehe zuletzt T. Derda, „Some Remarks on the Christian Symbol ХМГ", JJP 22,1992, S. 21-27. Die Bedeu-tung dieser drei Buchstaben ist umstritten. Jedenfalls bestehen keine Gründe sie als ein Symbol der Heiligen Dreifaltigkeit zu betrachten, so wie es Brunsch tut.

Adam Łajtar Department of Papyrology Institute of Archaeology University of Warsaw Krakowskie Przedmieście 26/28 00-927 Warszawa 64 POLAND

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