1 JUNI 1977
ARCHIEF
Kraft - und Momentenmessung an Schweberudern
in Modell- und Grossausfiihrung
169. Mitteilung der Versuchsanstalt fur Binnenschiffbau e.V., Duisburg,
Institut an der Rheinisch-Westfalischen Technischen Hochschule, Aachen,
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen e.V., Keln
Teil I Modellversuche
Ing.(grad.) Landgraf
Dr.- Ing. MullerTell U GroBversuche
Dr.- Ing. Sch5leDie Mittel zur Durchfuhrung dieser Untersuchung stellte
dan-kenswerterweise die Arbeitsgemeinschaft Industrieller
For-schungsvereinigungen zur Verftigung.
Lab. v. Scheepsbouwkunde
Technische Hogeschool
Delft
1- Einleitung
Auf unSeren BinnenwasserstraBen
werden
in zunehmendem
MaBe immer groBere Schiffseinheiten u. -verbande
einge-setzt. Eine gute Steuerfahigkeit,insbesondere bei
lang-samer Fahrt oder im Hafenbereich, ist deshalb
fUr
die
Sicherheit von Bedeutung. Die Frage, ob dieses Ziel mit
konventionellen Ruderanlagen erreicht werden kann, oder
ob zusatzlich aktive Steuerorgane
aufgewendet.
werdgn
mUssen, stellt
sigh
schon im Entwurfsstadium
ZuM Entwurf ether Ruderanlage und zur Berechnung der am
Ruder angreifenden Krafte
und
Momente sind daher ent7
sprechende Unterlagen erforderlich
Untersuchungen Uber Rdderktafte u, -momente bei homoge=
ner Anstromung sind u.a. von Thieme [11] und Kwik (2)1 im
Windkanal durchgefUhrt worden.
Eine neuere
Arbeit
be-faBt sich mit Modellrudern, die im Schraubenstrahl lie-,
gen [3].
JDas
Problem jed r Modelluntersuchung
ist die
Obertrag-barkeit
der MeBwerte
auf die GroBausfUhrung.
Bei den
untersuchten Modellrudern konnen, durch die Begrenzung
der Abmessungen
imModellversuch,
Reynoldszahlen von
1,5
i. 7,0
.105 erreicht werden, der entsprechende Wert
fUr em n Ruder in GroBausfilhrung liegt ca. 30 mal hoher,
wenn em n ModellmaBstab A = 10.angenommen wird. Die
Dif-ferenz der erreichbaren Reynoldszahlen zwischen
Modell-und GroBausfUhrung kann zu unterschiedlichen
Querkraft-beiwerten fUhren.Ein frUher ausgefUhrter Vergleich
zwi-schen Modell- und GroBausfUhrung
[4]ergab
zwar eine
befriedigende Obereinstimmung
der Messungen, die
Ober-tragbarkeit der Modellwerte .1st damit aber noch nicht
gesichert.
Versuchsplanung und -technik
2.1 Versuchsplanung
Untersuchung von Ruderquerkraft, -widerstand,
-dreh-moment und -biege-dreh-moment
an
verschiedenen Ruderformen.
Die Ruder sollen
imPropellerstrahl
liegen, variiert
wird die Eortschrittsziffer des Propellers.
Messung
der Krafte
uhd Momente an den gleichen
Ru-dern in GroBausfUhrung
und Vergleich der
Ergebnisse
von Modell- and GroBversuch.
Binnenschiffe, die eine besonders gute
Steuerfahigkeit
besitzen mUssen, sind Schubboote und schiebende
Selbst-fahrer. Es wurde daher vorgesehen,
je em n Schiff davon
iu untersuchen.
Eine Analyse
der auf
unseren
BinnenwasserstraBen
in
Einssatz
befindlichen GroBschubboote
(Lange = 30-37m)
ergab,
daB von 52 Einheiten
31 mit normalen 1-
bzw.2-Flachenrudern
pro
Propeller
ausgerUstet
sind,TO mit
Hochleistungsrudern (Typ Becker, Schilling o.a.)und der
Rest mit verschiedenen Sonderkonstruktionen.
FOr schiebende Selbstfahrer
reichten die statistischen
Unterlagen
der VBD zu einer solchen Analyse nicht sus;
Die Anfdiderungen, die von meStechnischen Standpunkt an
eine Ruderanlage gestellt werden, sind:
al Ntir em n Hauptruder pro Propeller,
damit eine
gegen-seitige Beeinflussung durch die Gitterwirkung
ausschei-det.
121 Zum korrekten Messen der Ruderkrafte 1st
eineAusfUh-rung als Schweberuder erforderlich, weil die Krafte alsr
Spannungswerte am Ruderschaft abgenommen werden Und emp
FuBlager einen
nicht zu messenden Teil der Krafte auf-,
nehmen wOrde.
Dank des EntgegenkomMenS de± Reedereien Franz Haniel AG
Duisburg-Ruhrort und der WTAG Dortmund, standen uns fUr
die Versuche 2 Schiffseinheiten zur VerfUgung, die
die-sen Anforderungen
entsprachen. Es waren das
Schubboot
"FRANZ HANIEL 111%
em n 2-Schraubenschiff nit
je einek
konventionellen Hauptruder pro Propeller ,(Abb.1)und das
MotorgUterschiff "WERTHEIM% em n 11-Schraubenschiff
mit
Becker-Ruderanlage AAbb.2).,
Bei eineM in Fahrt befindlichen 5dhiff kbnnen
beim
Ru-derlegen folgende Bewegungsablaufe nnterschieden,werden
(Anschwenken):
a) Das Schiff beginnt zu drehen,lauft aber noch In
sei-ner ursprUnglichen
Fahrtrichtung
weiter-
Es' ist eine
Kurswinkelanderung
aber keine,
Fahrtrichtungsanderung
vorhanden,
12) Das Schiff dreht weiter mit gleichzeitiger Fahrtrixh,
tungsanderung. Die Schiffsgeschwindigkeit fallt ab.
Schiffsdrehung,
Fahrtrichtungsanderung und Schiffs=
geschwindigkeit erreichen konstante Werte. Die Schiffs=
geschwindigkeit ist
aber kleiner als vor Seginn
des
Drehmanovers.
Wahrend Punkt a
und b) instationare Vorgange sind/wird
bei Punkt c)
em n stationarer
Zustand des Schiffes
er-reicht.
Bei einem Drehmanover bekommt das Schiff einen
mehr oder weniger groBen Anstellwinkel zu seiner Fahrt,
richtung
(Driftwinkel). Die im Achterschiff
angeordne-ten Propeller und Ruderflachen
werden daher schrag
an-gestromt.
Der Austrittswinkel der
durch den Propeller
beschleunigten
Wassermasse
bei
Schraganstromung,.ist
nicht
bekannt.
Zur Vereinfachung soil
die
Propeller-strahldrehung auBer acht gelassen werden.
Der
Anstrdm-winkel des Ruders ist also nicht gleicn dem angezeigten
Wert des Ruderwinkels.Es gilt 6r
6ewobei 6R=
Ruder-winkel bezogen auf Schiffslangsachse rind 6s =
Schragan-strdmwinkel des Schiffskorpers ist.
Beim StUtzen ist
die
ursprUngliche Drehung des
Schif-fes beendet oder sogar entgegengesetzt (z.B.
Zick-Zack-Mandver). Im
1,.Teil dieser Bewegungsphase wird,
solan=
ge
die ursprUngliche
Drehung
noch vorhanden ist, das
Ruder unter einem grOBeren Winkel angestromt als es der
Ruderlage entspricht.Bei drehendem Schiff kann also
in-folge der SchraganstrOmung des Schiffskorpers
dereffek-tive Anstrftwinkel des Ruders
nicht
genUgend bestimmt.
-TeIII Modellversuche
r?Ing.(grad.) Landgraf
Dr.- Ing. Muller
Des . 2. =-1-vmrden.Fallt jedoch die Schiffslang-sachse nit der
Hahn-tangente des Drehkreises zusammen (Anstellwinkel =. 00),
so kann Ruderwinkel
gleich Anstromwinkel
gesetzt
wer-den tohne BerUcksichtigung der PropellerabstromdrelungX.
Aber nicht nur Anstromkichtung tind -geschwindigkeit
einflussen die Ruderkrafte, sondern auch die nahern
gebung
des
Ruders.
DasRuder des Schubbootes "FRANZ:
MANTEL
11'" wird vom Propellertunnel voll Uberdeckt. Die
Wirksamkeit des Ruders ist durch die Tunnelform mit
Si-cherheit beeintrachtigt.
Das Ruder des MGS "WERTHEIM"'ist
am Ende des Propellertunnels angeordnet. Auch hier
wird durch den Tunnel
aber auch
durch dieHeckkontur
des Schiffes eine Beeinflussung
der Ruderkrafte
statt-finden
(Abb.3).
Bei der Betrachtung aller
Einflu8m8g-lichkeiten (Anstramwinkel,Anstr8mgeschwindigkeit, obere
und seitliche
Tunnelbegrenzungen) laat sich sagen,
daBslle EinflUsse bis auf die der"raumlichen Begrenzungen"
me8- bzw. berechenbar sind.Zur Abschatzung des
Einflus-ses der Tunnelbegrenzung in der unmittelbaren
Ruderum-gebung gentlgt
eine Nachbildung von einem Teil des Ach
terschiffes. Die Ruder
und der entsprechende Propeller
wurden
an
Achterschiffsattrappen angebaut, so
daBder
Einflu8 von Propellerstrahl
und Hinterschiffsabdeckung
auf die Ruderwirkung vorhanden war. AuBerdem konnte der
tiodellmaBstab relativ klein gehalten werdene
Variiert wurdert
Propellerstrahl
b) Schiffsgeschwfndigkeit
Ruderwinkel
2u aY Der Variationsbereich
lag zwischen
Leerlaufdreh-zahl und Vollast bei 5 bzw. 6 verschiedenen Last=
stufen.
2u, b) Es wurden 5 ,Geschwindigkeiten untersucht zwischen
Propelleranstromgeschwindigkeit
null und der
An-str8mgeschwindigkeit beim maximalen
Propellerwir-kungsgrad.Die Schiffsgeschwindigkeit wurde gleich
Propelleranstramgeschwindigkeit
gesetzt (w =
0)-Zu d Ddt Rdderwinkelbereich
betrug
SR = ± 450
mit
2'50'
2.2 Versuchstechnik.
Durch den Einsatz von Achterschiffsattrappen konnte die
kleine
RudermeBeinrichtung
der VBD,
bestehend aus
Komponenten-Waage und Propellertrager,verwendet werdene
Diese Anlage
besteht
in wdsentlichen ads einer
Halte-rung in der die 6-Komponenten-Waage eingebaut und langs
verschiebbar angeordnet ist.
Die Waage ist zur
Wasser-oberflache hin mit einer Plexiglasabdeckung zur
Vermei-4ung von Lufteinbruch versehen
tAbb.t).
Die aus
Holz
tergestellten
Achterschiffsattrappen. werden
an these
Abdeckung yon unten angebaut.
.Die an der 6-Komponenten-Waage angreifenden Ruderkrafte
und -momente werden
in
elektrische Signale "umgesetzt,
verstarkt,
gefiltert
und einer
Datenerfassungsanlage
iugefUhrt. Hier erfolgt die Umsetzung in digitale Werte
und die Ausgabe auf Lochstreifen in ASII-Code.Eine
Wei-terverarbeitung
der
Lochstreifen auf EDV-Anlagen
(Da-tenfernverarbeitung in IBM-Call-System war damit
m8g-lich.
Die Ruder
warden,
aus Runststoff tPlexiglas, bzw.
EVC),hergestellt.
Kinettatik
and Flosse des
Becker-Rudets
sind aus Messing.
Bei
der
Berstellting ist auf gehaue
Einhaltung der Prof ilforin geachtet
worden.
DaMit beint
Ruderlegen keine Me8fehler durch auBermittige
Gewichts-verlagerung
auftreteh,
wurden
beide Me8ruder um,ihee
-Drehachse ausgewuchtet4,
- 13. VersuchsdurchfUhrun§ und Auswertun§
3.1 VersuchsdurchfUhrung
Nach Einbau der MeBanlage des MeBruders
und del
Pio-pellertragers am Schleppwagen, waren
noch
einige
Vor-kehrungen zur Vermeidung von Lufteinbruch erforderlich.
Wahrend der Versuchsfahrten
ist
bei vorgegebener
Pro-pellerdrehzahl und Anstrftgeschwindigkeit (- Schiffsge=
schwindigkeit) der Ruderwinkel variiert wordert,
Gemdssen und registriert'Wurden:
Seiten-v Hobert- und Langskrafte am Ruder.
Zusatalich Sind noch der Ruderwinkel,Propellerdrehzahl4
Anstrftgeschwindigkeit, Abstromgeschwindigkeit von
Pro-peller,
VerSuchsnummer und die Metbereiche der 6
bend-tigten Me8verstarker Uber ein. Steuergerat in die
Regi-strierung eingegeben wordene
3.2 Versuchsauswertung
Die Auswertung der
auf
Lochstreifen
aufgeziidhneten
MeBergebnisse
erfolgte
durch
Datenfernverarbeitung
(CALL-System IBM DUsseldorf). Es ist em n Rechenprogramm
in Fortran IV geschrieben und getestet worden. Die
Aus-jabe gliedert sich in 3 Teile,
1
Teil 1: Auflistung der gerdessenen Konponenten mit
weiser Umrechnung,
Tell. 21 Ausgabe der normierten Gr8Ben,
Tell, 31 Plotterausgabe fUr einzelne ausgewahlte
Kompo=nentene
Diese wurden
punktweise
auf Schreibmaschine mit einem
Kugelkopfplotter
in Diagrammform ausgegeben.
Die
Er-gebnisse sind Uber
demRuderwinkel
aufgetragen.Zum
unmittelbaren Vergleich sind
fur jedes Schiff
jeweils
gleiche
Fortschrittziffern
J
in einem Diagramm
zu-sammengefa8t worden.
Die Ruderkomponenten sind in
int-licher normierter Form dargestellt. Es 1st:
_ D 11=3
Widerstandsbeiwert,
p/
2 AB Rof .v2
2 AB-A R CNP/2.VAB.AR-°
IQUerkraftbeiwert
E-1ktomentenbeiwert.
100
1%]
Druckpunktes
Lage des
C.cos6R-D.sindR
in % von c,
bezogen auf
Ruderdreh-punkt
be- Um-= 6- -2- teil-[-]X vobei s. Abb.5) Ikp] Ruderwinderstand,
141
Ruderguerkraft Imkp] Ruderdrehmoment 'AR Cm21 Ruderflache 1m] RudertiefeVAB Im/secl Abstromgeschwindigkeit vom
Pro-peller (errechnet aus Strahltheorie mit Korrektur nach Gutsche)
6,R. kpsec[ao] 2 Buderwinkel
41. Ii Dichte des Wassers
m-(102 kpsec2M-4 far SUBwasser von, 15oC)
Die mittlere Propellerabstromgeschwindigkeit VAR wurde
nach der Strahltheorie bestimmt, da sie meStechnisch
nur auBerst schwer zu erfassen 1st. Im Propellerabstrom sind nicht nur axiale, sondern auch tangentiale Anteile
vorhanden. Zudem ist der Abstrom nicht Ober dem
gesam-ten Propellerradius konstant. Die Strahlzusatzgeschwin-digkeit errechnet sich mach 15] zu
V
. Imftecl =VA 'C-14/7747Cs --) mit'
T'
C I
Schubbelastungsgrad des Pro=2
"2'VAN
pellereIkpl
PropellerschubAo /m2) Propellerkreisflache
VAn = (m/sec] Anstromgeschwindigkeit
Die Strahlzusatzgeschwindigkeit Vz1. hIldet sich nach
15], 161 erst unendlich welt hinter dem Propeller aus.
Das Ruder ist aber kurz hinter den Propeller
angeord-net. Deshalb wird Vzu. nach Gutsche 151 mit
einemZu-satzfaktor km korrigiert. Dieser 1st veranderlich Ober
dem Propellerradius. Der mittlere km-Wert bei r = 0,7R
wird vereinfachend Ober den gesamten Radius als bindend angenommen. Die gesamte korrigierte
Abstromgeschwindig-keit VAR ist dann (siehe dazu audh (11, [5], [6I1:
V
AB (m/sec] '= VAN' (.1+km(-1+1T47b,DA V riur den mitt leren errechneten
'PropellerabstrOffi-AB
reprasentiert,der naturgemaB gewisse Unsicherheiten
be-inhaltet , sind in den Abb. 7 und 18 die errechneten
Wer-te angegeben worden . Eine Korrektur der
Anstromgeschwin-digkeit VAN infolge Sog und Nachstrom des
Propeller-tragers erfolgte nicht. Die Abstromgeschwindigkeit VAB
fUr die Anstromgeschwindigkeit VAN = 0 ist durch Extra-polation ermittelt worden.
4. Ergebnisse
4.1 Normalruder im Tunnel eines Schubbootes
4.1.1 Querkraftbeiwerte
In den Abb.8 - 12 sind die 'Querkraftbeiwerte
eingetra-gen. Der erfaBte Reynoldszahlenbereich reicht von 2,01
Dabei ist kein EinfluB in diesem Bereich auf die Cc-Werte feststellbar. Obwohl die Propellerdrehzahl von Leerlauf bis Vollast variiert,also eine
Drehzahlan-derung von. 1:3 vorliegt,, ist nur eine geringe Xnderun4'
der Querkraftbeiwerte fOr gleiche Fortschrittszahl J
vorhanden. Auffallig ist die starke Abnahme der Quer=
kraftbeiwerte mit abnehmender Fortschrittsziffer J
(vergl. Abb.8 mit Abb.12). Das Verhaltnis der maximalen C -Werte bei J = 01,8 und J = 0' betragt 62. Die maxima= len C -Werte liegen aber im Vergleich zu anderen Ruder-',
messungen
111, (2],
[3)ftca.
45 - 50% niedriger.4.1.2 Widerstandsbeiwerte
Die Widerstandsbeiwerte Abbn. 8 bis 12 zeigen ebenfalls
eine gute Obereinstimmung fur gleiche
Fortschrittszif-fern. Auch hier ist eine starke Verminderung der
Werte mit abnehmender Fortschrittsziffer vorhanden. Die
ab J = 0,6 bei groBen Ruderwinkeln OR< 40°)
gleich-bleibenden bzw. rUcklaufigen CD-Werte lassen auf
Able-seerscheinun4en am Ruder schlieBen,
4.
3 MomentenbeiwerteDen Momentenbeiwerten Abbn. 13 bis 17 ist zu entnehmen4 daB groBe instabile Ruderwinkelbereiche vorhanden sind,
d.h. durch das auftretende Drehmomeht wird das gelegte
Ruder weiter im gleichen Drehsinn belastet. Mit zuneh,,..
mender Fortschrittsziffer verkleinert sich def
instabi-le Bereich; ab J=0,4 sind auBerhalb -35°4 6.R 4 +35°ruck- ,
drehende Momente vorhanden.
4.1.4 Lage des Druckpunktes SS
Die Lage des Druckpunktes Ss in % der Prof illange ist
ebenfalls in den Abbn. 13 bis 17 aufgetragen.
Bezugs-achse ist Mitte Ruderschaft. TendenzmaBig last sich eih Wandern des Druckpunktes zum Prof ilende mit grOBer
wer-dendem Ruderwinkel 6R verzeichnen. Zunehmende
Fort-schrittsziffern ergeben ebenfalls eine Verschiebung von Ss nach hinten bei sleichbleibendemR
4.2 Hochleistungsruder an einem MotorgUterschiff
Das Becker-Ruder ist em n Hochleistungsruder, bestehend
aus Hauptruder und Flosse. Beim Ruderlegen erhalt die
Flosse Ober eine Kinematik einen groBeren Anstellwinkel
als das Hauptruder. Der Ruderwinkel 1st aber definiert
als Anstellwinkel des Hauptruders.
4.2.1 Querkraftbeiwerte
Die Querkraftbeiwerte sind in den Abbn.19 bis 23 aufge-tragen.Auch hier ist em n starkerer RUckgang der
Cc-Wer-te mit abnehmender Fortschrittsziffer vorhandep. Das
Verhaltnis von Cc max bei J = 0,8 und J = q betragt
5,5:1.
Von einer Fortschrittsziffer J= 0,4 ab 1st mit
steigen-der Propellerdrehzahl em n leichtes Ansteigen der
Cc-Werte bei gleichem Ruderwinkel zu beobachten. Das kann
em n EinfluB der Reynoldszahl sein. Der untersuchte
Be-reich liegt zwischen RN = 1,35 4 5,1* 105. Die maximal
erreichbaren C -Werte sind
in
diesem Bereich bei dergroBen Drehzahl bis 15 % Mher als bei der niedrigsten
Drehzahl (6ekonst.). 4.2.2 Widerstandsbeiwerte
-Die Widerstandsbeiwerte sind ebenfalls in den Abbn.18
bis 23 eingetragen. Bis zur Fortschrittsziffer J = 0,4
liegen die CD-Werte fOr gleiches J aber verschiedene
Propellerdrehzahlen gut zusammen. An J = 06 1st eine
-3-' I T =
- CD-= = = = =leichte
Auffacherung der
CD-Werte bei gleichem Ruder-,
winkel vorhanden.
Auffallend
ist für konstantes J das
stetige Ansteigen der Widerstandsbeiwerte bis zum
maxi-malen Ruderwinkel.
4.2.3 Momentenbeiwerte
Die
Momentenbeiwerte
CM des Beckerruders haben in
ge-samten
untersuchten Ruderwinkelbereich einen guten und
ausgeglichenen Verlauf
(siehe Abbn. 24-28). Mit zuneh-N
mender Fortschrittsziffer J ist eine Verkleinerung der
CN-Wertefeststellbar.
Lediglich
bei
hoheffiJ
und
-350< 6R<+350 ist
em n starker Anstieg der
Momentenbei-werte vorhanden.
Das laBt anf Abloseerscheinungen
auf
der Saugseite schlieBen (Abbii. 17, 28). Ein EinfluB der
Propellerdrehzahl auf die 9N-Werte ist nicht vorhanden.
Die Asymmetrie der MomentenbeiWerte (auf Abszisse
bezo-gen)
iiü Ruderwinkelbereich 6R <
200wird
vermutlich
durah den
Drell imPropellerstrom hervorgerufen.
4,2.4 Li"qe def Diuckpunkte ss
Die sehr gute Ausbalancierung des BeCker-Ruders bei VAN
<0 Uber den gesamten Ruderwinkelbereich ist in den Mon.
24. his 28 deutlich zu erkennen. FUr StB-Ruderlage (6R =
negativ) verschiebt sich mit zunehmender
Fortschritts-,ziffer J der Druckpunkt zum Prof ilende. FUr BB-Raderlage
06R = positiv)ist es umgekehrt. Die AsyMmetrie ist
dui-so wie bei den Momentenbeiwerten auf den Drell in
Ab-strom des Propellers zureckzufdhren. Eine
Drehzahlab-hAngigkeit auf die Lege von ss war nicht festzustellen.
4.3
ErlAuterung der Ergebnisse
4.3.1 Ruder freifahrend ohne Propeller u.Schiffskorper
Ein Ruder
mit symmetrischem
Profil in der sogenannten
Freifahrt
wird
gleichmdBig angestromt. Bei einem
An-stellwinkelR = 00 ist die Stromung auf
beiden Seiten
des Profils
ebenfalls
symmetrisch.
' Die Querkraft ist
null,
aber em n Ruderwiderstand
1st vorhanden.
In der
nachfolgenden vereinfachten Betrachtungsweise scAien
in-duzierte Widerstdnde, z.B. durch den oberen und unteren
Randwirbel, nicht berUcksichtigt werden.
Wenn das, Ruder gelegt wird, kann die Stromung an beiden
Seiten
bis zum Prof ilende nicht mehr symmetrisch sein.
Beim ZusaffiffienflieBen
beider FlUssigkeitsstrome an
der.
Ruderhinterkante bildet sich
eine
Trennflache aus.Die
Trennfldche ist nicht stabil, und es entsteht der sogn.
Anfahrwinkel. Dieser wachst zur Zirkulation
rheran,
solange,
bis beide
Teilstrome am Ruderende wieder die
gleiche Geschwindigkeit besitzen. Da vor dem Ruderlegen.
keine Zirkulation vorhanden war,muB eine
entgegengesetz-te Zirkulation - r uM das Ruder aufgetreentgegengesetz-ten sein,
weil
die Summe der Zirkulation Null sein muB (Satz von
Thom-son (10). Der Anfahrwinkel wird durch die Stromung
ab-transportiert, zurOck bleibt nur die Zirkulation -
r um
das Ruder. Sie beschleunigt den Teilstrom
an der
Saug-'seite des Ruders und bremst den Teilstrom auf der
Druck-seite ab.
Onterschiedliche
Stromungsgeschwindigkeiten
auf beiden Seiten des Ruders bedeuten Druckunterschiede
Messungen an Profilen,. z.B. in Windkanal [71, haben
er-geben,daB die Saugseite etwa 2/3 der gesamten Querkraft
erzeugt.
Der Rest wird von der Druckseite aufgebracht.
FOr normale Ruderprofilesind maximale 'Querkraftbeiwerte
C
von 1,4
1,6 zu erwarten, die bei einem Ruderwinkel
1R
20° auftreten.
Ruderffeifahrt in Propellerstrahl
In Propellerbereich wird das anstrammide Wasser
beschleu-nigt und mach hinten mit erhohter Geschwindigkeit
ausge-stoBen.Der Propellerabstrom V
nicht mehr homogen,
sondern enthalt tangentiale komponenten. Der Propeller=
strahl rotiert
bei
semen Austritt aus dem Propeller.
AuBerdem pulsiert er mit einer Frequenz aus
Fltigelzahl
mal Drehzahl.Die unerwtnschten tangentialen Anterle
neh-men zu mit geringer werdender
Anstromgeschwindigkeit
V
Propeller; sie erreichen em n Maximum bei VAN=0.
Es sind am Ruder vollig andere AnstrOmverhaltnisse vor=
- Ihanden alsbei homogener Anstromung,.
Beim Ruderwinkel 6R=0° wird
im Schraubenstrahl das Mu=
derprofil in oberen Teil von einer schrag zum Ruderwin=
kel gerichteten Stromung beaufschlagt.Es liegt also
be-reits em n gewisser Anstellwinkel vor.Zur Rudermitte hin
nimmt der Schraganstrbmungswinkel ab,wird in Rudermitte
anndhernd zu Null,um dann in der unteren Ruderhalfte in
eine gleichgroBe aber entgegengesetzte Schraganstromung
Uberzugehen.
Die Ober., und Unterdruckzonen sind,,
Uber
die RuderhOhe gesehen,
ungleich verteilt. Eine Starung
der Zirkulationsstromung ist vorhandeni
Die ungleichen Schraganstromwinkel sind auch bei
geleg-tem Ruder vorhanden.
Sie Uberlagern sich den Ruderwin-,
kel (positiv oder negativ).
Die Zirkulation um das
Ru-der bleibt weiter gestort,und die Querkrafte }carmen bei
gleichem
Ruderwinkel
nicht
die GrOBenordnung wie
in
freier Anstromung erreichen. In Extremfall muB,im Stand
(Fortschrittsziffer J = 0)
mit
einer QuerkrafteinbuBe
von 50 %
(in Vergleich zur freien AnstrOmung) gerechnet
werden (3).
Auch hier
sind zur Vereinfachung die kandwirbel (indur
zierte Widerstande), die durch den unerwUnschten
Druck-ausgleich an der oberen und unteren Ruderbegrenzung
stehen, nicht berUcksichtigt worden,
4.3.3 Ruder in Propellerstrahl und am Schiffskorper
Bei Binnenschiffen 1st das Ruder Uberwiegend im Propel-,
lertunnel oder an Ende desselben angeordnet (s. Abb.3).
Dadurch 1st
eine Beeinflussung der Wirksamkeit des
Ru-ders durch seitliche und
obere Begrenzungen vorhanden.
Mei einem Ruderwinkel
6= 0° Sind die
Anstromverhalt--R
nisse noch.mit denen in
4.3.2 beschriebenen
verglekt-bar.
Das Andert sich jedoch
grundlegend
bei gelegtem
Ruder.
So ist beim Schubbootruder auf der
Druckseite
des Ruders hinter dem Rudefschaft eine,
Querschnittsver-engung durch die herabgezogenen TunnelauBenw&ndeim
obe-ren Ruderteil vorhanden.
Der
Propellerabstrom
staut
sich hier und muB an Ruderende beschleunigt,
und durch
die Tunnelbegrenzung bedingt,schrag nach unten
abflies-sen.
Eine Beschleunigung
der StrOmung bedeutet
lUnter-druck. Damit
werden aber Mile des normalerweise
vor-handenen Oberdrucks auf der Druckseite. des Ruderblattes
abgebaut Es ist also eine Verminderung des Oberdruckes
vorhanden.
Die Saugseite
wird teilweise durch die vox'
den
Ruderschaft
liegende Flache vom
Propellerabstrom
abgeschirmt. Die SaugseitenanstrOmung ist em n
Mischprd-dukt aus Propellerabstrom
und
Transportstromung.
Die
TransportstrOmung
entspricht angendhert der
Schiffsge-schwindigkeit (verandert durch den Nachstrom).Sie
Uber-wiegt mit zunehmendem Ruderwinkel. Die VergrOBerung. des
Tunnelquerschnitts bei gelegtem Ruder auf der Saugseite
hat am oberen Ruderteil hinter den Muderschaft eine
Ge
-4.3.2
ist
ent-schwindigkeitsverringerung der Saugseitenstremung zur
Folge. Damit ist eine Druckerhdhung im oberen Ruderbe=
reich zu erwarten.
]Mt abnehmender Schiffsgeschwindigkeit nimmt duch die
'Transportstr8mung ab.Sie jet nicht mehr vorhanden, wenn die Fortschrittsziffer J = 0 1st.
Die Saugseitee die normalerweise ungefahr 2/3 der Quer-krafte erzeugt, Mat fUr die Querkraft dann fast
voll-kommen aus. Das Ruder wirkt nur noch als Umlenkorgan
far den Propellerstrahl.
Bei der kurzen
Erkldrung
ist der EinfluB derStrahldre-hung nicht berUcksichtigt worden. Sic fehrt zu noch
komplizierteren,Ober- und Unterdruckzonen am Ruder. Die
niedrigen QuerkrAfte sinken noch weiter ab. Unter
gun-stigen Bedingungen, bei voll funktionsfahiger
Drucksei-te, sind z. B. im Stand ungefahr lx; = C
mu
er-.reichen. Dabei, gilt der
1
Wert fur den. Querkraftanteil der Druckseite,
wenn die Saugseite ausfAllt 1
der Wert
7
fUr die Querkraftverminderung des Muderstm Stand, die durch die
Propellerstrahl-drehung entsteht
131.
Bei freier Anstromung des Ruders sind Ccmax-Wette von
1,5 erreichbar. Unter diesen Umstanden sind also
1 5
Cc-Werte von
-t-
= 0,25 im Onstigsten Fall zu erwarten.Der EinfluB der Strahldrehung bei einer
Fortschrittsm41-fer J = 0,8 ist dagegen fast vernachlassigbar [8]. Die
maximalen C
-Werte sind auch dann noch um ca. 50%
nie-C
anger in Vergleich zum freifahrenden Ruder im
Propel-lerstrahl [3],.
Der Einbau des, Beckerruders an Schiff ist ebenfalls
un-gUnstig. Dieses Ruder 1st am Ende des Propellertunnels
eingebaut (Abb.3). Die vor der Ruderachse liegende
Ru-derflache (40,8% von AR)hat eine zunehmende Abschirmung des Propellerstrahls bei.gr8Berem Ruderwinkel zurIblge.
Das 1st auch der Grund, warum die maximalen
Querkraft-beiwerte C
schon beiR
27,5o erreicht werden.Bis zudiesem Ruderwinkel gelangen noch Teile des
Propellerab-stroms auf die Saugseite. Bei Hart-Ruderlage (45°), wird'
der Abstrom voll auf die Druckseite umgelenkt. Fitz- die
Saugseite ist dann nur noch die Transportstromung
maB-gebend. Auch bei einem in Fahrt befindlichen Schiff
kann die Saugseite keine nennenswerten Querkrafte mehr
erzeugen, weil ohne Propellerabstrom die Saugseite in
totalen Nachstrom des Achterschiffes liegt.
TUr die Tortschrittsziffer J = tl; also Stillstand des
Schiffes, sind die gleichen AnstrOmverhAltnisse wie
beim Schubbootruder vorhanden. Ourch die abgeknickte
Flosse wind der Propellerstrahl auf der Druckseite
je-doch noch elnmal mit den gleichen Anstellwinkel
abge-lenkt. Die doppelte Strahlumlenkung bringt dadurch
ge-ringfUgig hohere Querkrafte im Stand.
Bei einem Vergleich beider Ruder, der wegen ungleicher
Ruderformen und Einbauverhaltnisse nun bedingt moglich
1st, ist das Becker-Ruder bis zu einem Ruderwinkel
6 = + 20o den konventionellen Ruder Uberlegen. Dessen
R
-Auftriebsgradienten
41"
sind in diesem Bereich bis zu801 hOher (Vergleich Abb. 12 mit Abb.23)1. Ab 6R= + 25°
haben beide Ruder annahernd gleiche Querkraftbeiwerte;
lei hoherem 6R erzielt day Schubbootruder sogar etwas
hohere Querkrafte.
Ter groSe Vorteil, den Profile mit veranderlicher
Ske-lettlinie aufweisen B. Lande- bzw. 1481bklappen an
FlugzeugtragflUgeln) wird vom Becker-Ruder nicht
ausge-nutzt. Mach [7] steigen die Cc-Werte von = 1,5 auf 2,0
i 2,2 wenn bei einem symmetrischen Profil die Flosse
amf =, 600 Ausschlag steht. Beide Ruder erreichen durch
ihren ungUnstigen Einbau am Schiff maximale Cc-Werte
von - 0,7; das ist ebenso hoch wie der Cc-Wert der
ebe-nen Platte bei freier AnstrOmung. Der ausgezeichnete
Momentenverlauf in gesamten Ruderwinkelbereich 1st fOr
das Becker-Ruder em n Pluspunkt. Das Ruder hat dadurch,
]bemerkenswert geringe Anderungen der Druckpunktlage.
5- Zusammenfassung
In deem hier vorliegenden ersten Teil des
Forschungsvof-.
habens sind fur 2 Binnenschiffe, die eine groBe
Man8-vrierfahigkeit besitzen sollen,Modelluntersuchungen fdr die Hauptruderanlage durchgefUhrt worden. Die Messungen. beziehen sich auf Ruder im Propellerstrahl mit Schiffs-JOrpereinfluB. Die Ruderformen sind vorhanden bei:
al Schubboot "FRANZ HANIEL 11", Mit je 1 konventio-nellen Hauptruder in Propellerstrahl des. Zwein
schraubers
ID) MbtorgUterschiff "WERTHEIM", Mit
Becker-Mochlei-stungsruderanlage (Einschrauber)
Es sollte der EinfluB, der Propellerdrehzahl und 'der
Fortschrittsziffer J auf die Ruderkrafte und -momente
festgestellt werden. Die. untersuchten Bereiche sind
a) Foretchrittsziffer J: 5 Bereiche wan J 0 - 048
Propellerdrehzahl: 5, bzw. 6 Bereiche von Leern
lauf bis Vollastdrehzahl 6
R -=+ 4541 in Stuen zu 25o
Die Ergebnisse zeigen einen etarken EinfluB des Schiffs-.
korpers auf die Ruderkrafte. Die gemessenen Cc-Werte
erreichen z.B. nur 50% der Werte wie sic unter gleichen
Bedingungen freifahrend in Propellerstrahl vorhanden
waren. Ein DrehzahleinfluS auf die Ruderbeiwerte ist
nicht bzw. bei hohen Fortschrittsziffern nur schwach
vorhanden. Ein starker RUckgang der Querkrafte jet nit
abnehmender Fortschrittsziffer feststellbar.
Hochlei-stungsruderanlagen haben bis ca. + 200 Ruderwinkel
here Querkraftbeiwerte, verglichen emit konventionellen
Rudern. Oberhalb + 250 sind keine Verbesserungen zu
er-warten. Hervorzuheben ist die ausgezeichnete
Ausbalan-cierung des Becker-Ruders. Es soil noch einmal betont
werden, daS der Vergleich der beiden Ruderanlagen nicht
ganz korrekt ist, weil Ruderform, Schiffsform und
Ein-bausituation nicht die gleichen +Jaren. c) Ruderwinkel:
(z.
-5-Symbolverzeichnis
,--,---(m2] Ckp]
- cmi
fkpl
fml
(mko
1%]Ruderbeiwert0
h. P/D0
T' VAN 1D-1 i.rrAt-I
(1/mini1/secI
(ml.[mkp]
fkp]
fm/secl
gm/secl
Ruderflache,
Querkratt
Rudertiefe, ProfillMnge
Widerstand
RuderhOhe
Ruderdrehmoment;bez.auf.
Mitte Ruderschaft
VABCReynplas'zahl
Sage des Druckpunktes;
bez. auf Mitte
Ruder-schaft
RilderNinkel, Anstellwinkei
Dichte des Wassers
2 -4,
-1(SUBwasser = 102 kpsec m
Kinematische Zahigkeit de's
Wassers
P/2.VABAR
p/2 0/AB2R.c
wert
Propeller:
,AE/An [--]Flachenverhaltnis,
(4] Graff, Landgrafr,
Querkraftbel-wert
Widerstands-beiwert.
Momentenbei-Propellei-durchmesser
-LU Fortschrittsziffek
n.D
PropellerdrehzahL
Propellersteigung
Steigungsverhaltnis
Propellerdrehmoment
Propellerschub
Anstromgeschwindigkeit
des Propellers
Abstromgeschwindigkeit
des Propellers
[51 SutsChi, 7,4
161 SailitiS, Eor
(711 Riegels,
(81 Rohman, Thieme:
(9) NeunaB, E,:
FlUgelzahl
"
FrCpellerwirkUngsgrad
4pn2-D4.
Sdhubbeiwert
Momentenbeiweht
0.112.65
".
Zur Formgebung von
Sghiffs-rudern
STG-Jahrbuch 1962;
Seite 381-422
Systematische
Windkanalver-suche nit Schiffsrudern
Schiffstechnik, Bd. 1,,
Heft 92, Seite 55-62
IVerstarkung der Ruderwirkunlp
durch den Schraubenstrahl
Bericht Nr. 654 der VBD,
Landesamt fUr Forschung NRw,
VBD-Veroffentlichung Mr. 144
Untersuchung Uber den
Ein-fluss des ModellmaBstabes
und der Kennzahl auf die
Versuchsergebnisse von
Schiffsrudern
82. Mitteilung der
VBD-Forschungsbericht Nr. 1724
des Landes
Nordrhein-West-falen
Die Induktion der axialen
Strahlzusatzgeschwindig-keiten in der Dmgebung def
Schraubenebene
Schfffstechnik, Bd. 3
I(1955-56)
'
Ruder nit versetztem Druck=
Ipunkt
Schiffstechnik, Bd. 7 (196o)/
Heft 36, Seite 71-78
Aerodynamische Profile
Verlag Oldenburg, MUnchen 1958
Zur Wahl der Balanceflachen
von Pudern in Propellerstrahl
ISchiffstechnik Bd. 4
(1957),
1Seite 143-149
Praktische StrOmungslehre
VEB Verlag Technik Berlin 1967
Stromungslehre
I
Vieweg und Sohn Braunschweig
196o II I 1
1-3
cNt-T
Ruder
AR RN S5, 410 [-Ateiwertel,
KT "KLAiratlik,
ri) Thiene, H,;
[2] Kwik, K.H.z
Landgraf,
_ D_ P/2.VAB.AR _ N [-] [-] [-] J.: F.W.: [m2/sec] [1o]Prandl, L.: VABHAUPTRUDER VOM SB "FRANZ MANTEL
II"
(NORMALRUDER) (MODELLMASSE) .:=10 a:775='-'1 I
ABB: 1 2HAUPTRUDER VON MGS "WERTHEIM" (BECKERRUDER)
ZMODELLMASSE)
A=10
Ei,Q4.kdae SR Franz HwHr
,.&_16en,wft
Einbauskaze Becker- RuderpnIggSwerrnern
+,*
53 Mt.Avder -InfIrrna,on h-Z0397 on, 73.9.71 ABS: 27
-MESSBEFEHL SCHEMA nFt nAttNFLnsses ELNSCHLIESSLICH AHSWERTUNG ii DATEN-STATION
VBD
VERSTAERKER 1-6 PROGRAMM__ MESSSEREICHE 1-6 fDA PROTOKOLL AUSDABE DATENERFAS-SUNG PARALLEL-AUFTPAnSMP SERIEN-WANDLER vmscurHSHP CODE-UMSETZER LOCHST;:.-STANZE 1LOCHSTRFIFFN RECHNER RECHENZENTRUM Y=tucos 6R-CP'SPN. 6Rx=V:SIN, 470.1c0s6R
S =N/Y ;
8Ez0GEN AuFNITTE RUDERSCHAFTRUDERWINKEL-5p rsr PM UHRZEIGERSINN POSPTIV
RECHTSDREHENDE MOMENTE N SIND POSITIN'
S 1ST NEGATIV,WENN MACH MINIM GERfCHTET,
BEZOGEN1 AUF RUDERDREHPUNKT
ABB: 7
ANMERKUNG,c RNC =_IZAHLEM 54 .NO AJT'Ii0E6 jUl mULTJPIAZIEREN RUDER-NR: 389 CHAOPTRuDER DER 'TRANZ' HAN1EL 11;19, PR0P.-r4R: 176R
P/D= 1.0
A=10NPROP VAN B RN PNR ABB.
(1/5)
(m/S)
(4/5)
C-Y(-)
(-)
5.0
0.000
0.935
0.0
0.229
1.8,13
0.180
0.861
0.2
0.211
29,14
60.360
0.830,
0.4
0.204
10,15
,3. .60.540
0.832
0.6
0.205
411,16
7.5
0.720
0.000
0.868
0.8
1.385
0.0
0.212
0.339
5,12,17
68,13
0.270
1.292
0.2
0.316
79,14
10.0,0.540,
0.810,
1.080
0.000
0.360
1.245
0.4
1.248
0.6
1.303
0.8
1.860
0.0
1.722
0.2
0.305
0.306
0.319
0.456
0.422
810.15
911,16
10,12,17
118,13
129,14
0.720
1.660
0.4
0.407
10,15
.111 in1.080'
1.440,1.664
1.737
0.8
0.6
0.408
0.425
1411,16
15.12,17
12.5
ii in 0.00010.450
0.900
2.300,0.0
2.153
0.2
2.075
0.4
0.563
0.527
0.508
16.8,13
179,14
1810,15
411,,1.350
2.080
0.6
0.510
1911,16
II1.800,
2.171
0.8
0.532
12,17
15,0
0. 00'
2.785
0.0
0.682
8,13
0.540
2.583
0.2
0.633
229,14
3111.080
2.490
0.4
0.610,
2310,15
Pi 1.62012.496
0.6
0.611
2411,16
1P.f2.160
2.605
0.8
0.636
2512,17
Ifiliftedefinitionen
Abb:
Skizze der Mellonloge
(Rung
VON OBEN GESENEN)40)34, 0BERSICHT CBER GEFAHRENE VERSUCHE.
RUDERWINKEL STE/ER-GERAET I WMENCTSCHW. AngTPDPCFSCHW T Abb: 6 (-) 13 20 21 VAS P6
10
FAHRT.NR 2,7,12,17,22 RUDER.NR.389 PROP. NP. 1765 NPROP(1/S) -5.0 -7.5 = 10.0 = 12.5 = 15.0 -x--x = 17.5 RUDERW1NKEL (.)
+-+-+-+-+-+--40-
-+-+-+-+-+-+-10" 40 RUDERW1NKEL (.) -40 -30 __,_20==---'-=1D .5 1.2 1.1 1.o-+-+-+-+-+-+-+-+-
10----20 30 40 40 -40e'
-30 Ss -200)
-10 30 20 10 10 20 30 -+-+-+-+-+-+-+-+-+-10 20 30 40 1.0 1.1 1.2 1.3 9FAHRT.NR 3,8,13,18,23 RUDER.NR.389 PROP. NR. 1765
NPROP(1/S) cc 0. 5C0 1.3 1.2 1.1 1.0 AR B. 10 -5.0 -7.5 = 10.0 = 12.5 = 15.0 = 17.5
lo
1.0 20 1.1 30 1.2 1.3FAHRT.NR 1,6,11,16,21 RUDER.NR.389 PROP. NP. 176R
MPROP(1/S) 5.0 7.5 10.0 = 12.5 15.0
-X-X-X-= 17.5 RUDERW1NKEL ()-+-+-+-+-+-+
-10 305 CO
3 5 20 10-+-+-+-+-+--+-+-+-+-
-+-+-+-+-+-+-+-+-+--40 -30 -20 -10 10 20 30 40 CC 1.3 ABB. 0.5CDSs 0) 30
20 10 +-4--+-+-+-+-+-+-+--40 -30 -20 -10 10 20 30 10 1.0 20 1.1 30 1.2 1.3 .5 CD .2 .5, 4. -.7 .6 .4 3 .2!.7
0,.5CP 1.1 -1.0NPROP(1/S) 5.0 -7.5 = 10.0 = 12.5 = 15.0 -x-x-x = 17.5 40 -30
-20,--5, CO 30 20 10 -+-+-+-+-+-+-+-+-+-40 -30 -20 -10 10 .1 1.0 20 1.1 30 1.2 1.3 10 20 30 40 -+-+-+-+-+-+-+-+-+-10 20 30 40 RUDERW1NKEL -+-+-+-+-+-+--40 -30,
//
n
---.1 10--30 4o 5, (%) 30CO 30
.6 20 720-.7
10-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
-+-+-+-+-+-+-+-+-+---+-+-+-+-+-+-+-+-+--40 -30 -20 -10 10 20 30 40 -40 -30 -20 -10 10 20 30 40 10 -1.0 10 .5 CD\< 10 .8-1.3
FAHRT.NR 1,6,11,16,21 ABB. 13 1.3 RUDER.NR. 389 PROP. NR. 1768 10 CN NPROP(1/5) -5.0 _1.1 -7.5 = 10.0 _1.0 = 12.5 = 15.0-.9
= 17.5 - _.8-
-.7
.6-.5
_-.3
_.2 RUDERWINKEL (.) -.1 -+---+-+-+-+-+--+-+--AO -30 -20 -10 10 20 30 40-.1
.2 cc 0. 5C1) 1.3 1.2 1.1 1.0 A80. 11 FAHRT.NR 5,10,15,20,25 RUDER.NR. 389 PROP. NR. 176R NPROP(1/5) -5.0 CCt1.3
0.5C0 ABS. 1.2 1.1 1.0 12 -7.5 . 10.0 = 12.5 = 15.0 -x-x = 17.5 8 .7 1:0 --x--x-=x== 20 41.1 .5 .30 1.2RUDERWINKEL ()
-+-a0+-40+72+0-+=1-0+-20 .5t
!to)
Jo5/
20 1.1' 30 1,2 1.3 10 20 30 40 + 10 .40, .30 ,26 ,10 10 20 30 4010 10
RUDERWINKEL (*) ,.. .210=+40
-30 =20 =10 55 Cl) 30 % NY 10 v.:-+-+-+=+=±-+=+=+--40 ,30 ,20 ,10 10 20 30 1.1 1.2 + 40RUO1NEL (
.5' -:240St Cl)
30 ",./ 20 .7 10 _,...-'... ./. .4..-ff....1.-.1.--.4. 4..-. _±...::.'i--.1,-1-=4.=4.
---4-+=---+-=+-4
N
MN
-40-' -40 =N -20 ].() 10n
N
20 1.1 30 1.2 1.3 ..7n
n
40 1AHRT.NO 2,7,12,17,2? RUDER.NR. 389 PROp. HR. 1768
PROP(1/5) Z.3
tjcnt
11.3a
Ja
14
4
, .6 .5 ABB. 14FAHRT,NR 3,8,13,18,23 RUDER.NR. 389 PROP. NR, 176R
NPROP(1/5) CN 5.0 7.5 Am-wa = 10.0 12.5 = 15.0 = 17:5 = 5.0 -7.5 -,-.-.-.-10.0 = 12.5 ---= 15.0 = 17.5 Mit.
it-"FAHRT.NR 4,9,14,19,24. RUDER.NR. 389 PROP. NR, 176R NPROP(1/5) = 5.0 INCN ..1.0 ABB,: 1.3% 1.? 16 7.5 = 10.0 4 12.5 = 15.0 17.5 .4 1.0 1.0 10 -1.1 _.6
-.3
-.4
-.5
-.6
10 20 30 -x-x-x-+-+-+-+-+-+
-+-+-+-+--30 -10++++++++
-
-40--1.1 10--x-x-176R L (*) 1
\
\
U"' +-:2+0-+:IF +
-+'-`30---+-it
-+
73.(A +-11-0-4"' .3. ' '' -30 -20 1O 10 2030-\
-'OBER5ICH.7 DOER GEFAHRENE
ABB:
DI
t'
FAHRT,NR 101-.126 RUDER.NR. 393 PROP. NR. 134R Npabri(IA) = 5.0 -7.5 Cc 0. 5CI 11.2 1.3 AB01 49
=
_ RupER-NR: 39? (BECKER-RUDER VOM MG5 "WERTHEIM") PROP.-NR: 134R P/D=1,07
x=101 = 10.0 1.0 = 12.5 = 15.0 .9N
_ V PROP VAN AB! FNR ABB. 614 = 17.5 (1/5) (M/5) (MI5) (-) (-) (')(7)
5.0
10.0000.146
10119,24
0.163
0.799
4).2 0./37/02
20,25
.6 II0.325
,0.783
0.4 0./34/03
21,26
II0.488
r0.792
0.6 0./36/04
22,27
rl0.650
r0.824
0.8
0.142
10523,28
7.5
0,000
1,262
0.0
0.217
10619,24
0.244
1.196
0.2
0.205
10720,25
3
0.488
1,176
0.4
0.202
10821,26
0.731
1.186
0.6
0.204
10922,27
Cc0.975
1.237
[0.80.212
11023,28
RUDERWINKEL10.0
0.000
1.672
0.0
0.325
1.593
0.2
0,287
11119,24
0.273
11220,25
-2
0- 1.--Is0.650
1.566
0.4
0.269
11321,26
,XD0.975
1.582
0.6
0.272
11422,27
1.300
1.649
0.8
0.283
115.23,28
12,5
0.000
2.085
0.0
0.358
11619,24
II0.406
1.991
0.2
0.342
11720,25
If0.813
1.959
0.4
0.337
11821,26
1.219
1.978
0.6
0.340
11922,27
1.625
2.061
9, 80.354
12023,28
15t0
0.000
2.500
0.0
0.430
12119,24
St (t)
3 i0.488
2.393
0.2
0.411
12220,25
II0.975
2.349
0.4
0.404
12321,26
20 II1.462
2.372
0.6
II1.950
2.473
0.8
0.418
12422,27
0.436
12523,26
10 -8,
-
--0.000
2.905-0.0
0.513
12619,24
-40 -30 -20-/0
10 20 Jo 4o0.569
2.790
0.2
0.492
12720,25
10 1.01.138
2.742
0.4
0.484
12821,26
VI1.706
2.768
0.6
0.488
12922,27
20 1.1 II2.275
2.885
0.8
0.509
13023,28
30 1.2 1.3ANMERKUNG! RN-ZAHLEN 51NO MIT
10E6 ZU MULTUPLiZIEREN -NPROP(1/5) = 5.0 -7.5 = 10.0 = 12.5 - 15.0 = 11.5 30 .2
-++ +
-10 20 1.1 30 1.2 1.3 1.0 VERSUCHE. 1.1 0.851 0.0 (.) .1 3 -+-+-+---+-+-+-+-+-+-17,.,5 NB. 10 1.3 1.2 1.1 1.0 ABS. 17ABB. 20 FAHRT.NR 103--128 RUDER.NR. 393 PROP. NR. 134R NPROP(1/5) -5.0 -7.5 = 10.0 = 12.5 = 15.0 = 17.5 RUDERWINKEL (.)
-+-+-+-+--+-+-+--+-+--110 -30 -20 5, (9) 30 20 10 1 -+-+-4---+-+-+-G_ 20 30 40 CD -40 -30 -20 -10 10 20 30 40 RUDERWINKEL+4+
-+-40 -30 -20ss (9)
30 20 10 CD cc 0.5 co 1.3 1.2 1.1 1.0 ABS. 21FAHRT.NR 104--129 RUDER.NR.393 PROP. NR.134R NPROP(1/5) -5.0 CC 0.5 CD 1.3 1.2 1.1 1.0 ABB. 22 -7.5 = 10.0 = 12.5 = 15.0 = 17.5 10 -1.0 10 -1.0 10 1.0 20
-1.1
20-1.1 20 1.130-1.2
30 -1.2 o 1.2--1.3
-1.3
1.8 FAHRT .NR 102--127 RUDER. NR. 393 PROP. NR. 134R NPROP(1/5) -5.0 -7.5 = 10.0 12.5 15.0 17.5-.7
_.6 _.4-3
CC -RUDERWINKEL (.)-.1
-+-+-+-+-+-+-+-+--40 -30 -20 .-- =10. '40 20CD -3+0- 4.-+.°"
-.5
(I)
3O.6
20 -.7 10 _ .8 -+-+-+-+-+--+-+-+-+---+-+-+-+-+--+-+-+-+--40 -30 -20 -10 10 20 30 4o 40 -30 -20 -10--+--+--+--+--+--+--+--+--+--
-+-+-+-+---+.-+-+-+-10 20 30 40 .1 .6 -( .1 5 .6 20 .9 5 =-110 -30 -20 -1 CC CD 20 10 ABS. 23 20 30 40 CD .110 -30 -20 -10 10 20 30 40 10 1.0 20 1.1 30 1.2 1.3
FAHRT.NR 101-126 RUDER.NR.393 PROP. NR.134R NPROP(1/5) -5.0 -7.5 = 10.0 = 12.5 . 15.0 -x-x-x = 17.5 CN
-.7
_ .6 .6 RUDERW1NKEL .) + + --30 -20 -10 10 26 o - _ _ ABS. 74 1 . 3FAHRT.NR IO2--127 RUDER.NR. 393 PROP. NR. 134R NPROP(1/S) -5.0 -7.5 = 10.0 = 12.5 = 15.0 -x-x-x = 17.5 RUDERV/INKEL Ss CO 30 20 ABS. 25 11.0 CN
-+-+-+-+-+-+7-t,..,+,,_+-10 20 2-.3 -
-.14-.5
1.2 1.1 1.0 20 - .7.,,,,../;.7...a,,....,....
-
-10-4=+-4.-+-+:2-.7.----4=+---+-+-+-+-+-+-+t-4--.,-.-+44=T,=c-+--F-=+-
-+-+-+-+-+-+,A,,,,,,*--40 -30 -20 -10 -10 20 --,3C/,'-' -Go ,,....40 -30 -20 -10 10 20,,.,30.110 -10 - 1.0 _..../ 10 1.0 ,..., 20 - 1.1 20 1.1' 30 - 1.2 30 1.2 1.3 1.3 (i) 30 _ .6 -X-X-X-105-130 NPROP(1/5) -5.0 7.5 10.0 = 12.5 15.0 = 17.5 _1.2 _1.0-.9
30 1 . S5 10 .8 -+- +
-(6) 1.3FAHRT.NR 103--128 RUDER.NR.393 PROP. NR. 1348 NPROP(1/S) 5.0 -7.5 = 10.0 = 12.5 = 15.0 = 17.5 10 CN CO 3
+ +
--30 -20\
/-\
RUDERW1NKEL / \ RUDERWINKELe.
! ,
I' .,\
, 30,', 410 + -40 .3 -,10--- ::':-.7--A140--3 \7'. . 710- 4. --.-
+ - + - + - + + -,...r ..:-.-1--4,-..
-40 -3 4...,1.11 -10- - + - + -4-- +44 -.
ABS. 27 ABS. 28 ..10 20 1.0 Ss 20 10+
-+ Ss (5) 30 20 10+
-+ - -+ Ss (%) 30 20 10-3.071-0---'" 20
10 1.0 20 1.1 30 1.2 1.3 0 -20-f0
20 10 1.0 20 1.1 0 1.2 1.3 20 30 10FAHRT.NR 105--130 RUDER.NR.393 PROP. NR. 134R
10 CU NPROP(1/S) = 5.0 = 7.5 = 10.0 . 12.5 = 15.0 . 17.5 ABS. 26
FAHRT.NR 104--129 RU0ER.NR.393 PROP. US. 134R
10 CU NPROP(1/5) -5.0
75
= 10.0 = 12.5 = 15.0 = 17.5 .5-+- + - +
.8 1.3 1.2 1.1 1.0 1,1 1.3 1.2 1.1.Q1Ten GroBversuche
Schale
Einleitung
In Tell I des Berichta sind die Problem& dirgestellt
worden,die'der Obertragbarkeit von MeBergebnissen anhaf-ten, wenn diese an Modellen gewonnen und auf die
GroB-ausfahrung,umgerechnet werden sollen. Danach sind die
beiden interessantesten Rudertypen beschrieben und die
Schiffe bezeichnet worden, die die Basis der MeBreihen
Oildeten,
2. Versuchsdurchfahrung
2.1 Rudermessungen
Im Gegensatz zu den Modellversuchen konnten die naturr
groBen Messungen am Ruder nur unter Beaufschlagung
durch den Propellerstrahl durchgefahrt werden. Daraber
hinaus muftem auch Tiefgangsbeschrankungen in Kauf ger_
nommem wekden. Wahrend es bei SB "MANTEL 11" anfangs
gelang, Querkraft und Moment zwischen Oberkante Ruder
und unterem Lager unmittelbar am Schaft zu messen,
muB-te bei GMS "WERTHEIM" das Moment am Ruderquadrant und
die Querkraft mittels, Zug-Druck-Dynamometer am einger
spannten Schiff in stehendem Wasser gemessen
werden,wo-bei das Heck fern von Uferbauwerken lag isiehe hierzu
Abb.l. Dieses Verfahren muBte spater auch beim
Schub-boot angewendet werden, nachdem die DehnungsmeBstreifen ausgefallen waren:
Die Propellerdrehzahl wurde jeweils konstant gehalten
und der Ruderwinkel von 100 zu 100 bzw.5° innerhalb des.
maximalen Querkraftbereichs abgestuft. 2.2 Manovrierversuche
Gute oder schlechte Ruder sind zugleich die Ursache, far
gutes oder schlechtes Mandvrieren eines Schiffes oder
eines Verbandes. Wenn auch Heckform und Anordnung noch
eine 'wesentliche Rolle spielen, steht die
Manavrierge-schwindigkeit doch in engem Zusammenhang mit der vom Ru-der erzeugten Querkraft.
Um far eine spatere statistische Auswertung
diesbezag-liche Ergebnisse zu erhalten,sind Schlangel- und
Wende-manover ausgefahrt worden, wobei erstere mit 200 und
letztere mit 40° Ruderwinkel gefahren wurden.
2.3 Betriebsmessungen
Die praktische Qualitat eines Ruders erkenni man an den Reaktionen des Schiffes. wahrend der Marschfahrt. Dabei muB der vorgegebene Kurs in Geradeausfahrt aber auch in
der Bogenfahrt Mit, geringstem Ruderwinkel gehaltenr
ebenso aber auch Ausweichbewegungen bei Begegnungen und Oberholungen schnell und sicher ausgefahrt werdenkonnen.
'Um das Verhalten zu erkennen und beurteilen zu konnen,
murde wahrend einer beladenen Talfahrt die
wegabhangi-ge Ruderlawegabhangi-ge (= Ruderarbeit) als Funktion von
Fahrge-schwindigkeit und Wassertiefe gemessen. 3. Versuchsergebnisse
Die mit Ruder und Schiff gewonnenen MeBwerte wurden
un-ter Beachtung der vorher ermittelten Eichkurven far
Querkraft und Moment grafisch aber den Ruderwinkel bzwo
bei der Fahrt fiber Wegmarkierungen aufgetragen. In der
VBD hat sich die in den Diagrammen sichtbare Form
ein-gebargert- Sie erlaubt em n direktes Erkennen der Krafte nach Mahe und Charakteristik.
3.1 Normalruder
Abb. 2 zeigt die Querkraft des Normal-Profiliuders
Standardversuch bei BB und StB-Lage und Abb. 3 den
hy-draulischen Druck in den Steuerzylindern..Aus ihm errechr
nen sich die Schaftmomerite, die in Abb. 4 far die
StB-Lege dargestellt sind. Damit war zugleiCh die Basis far
die Momenten- und Querkraftmessung bei Fahrt gefunden;
denn die Versuche muBten wegen Niedrigwasser
unterbro-chen werden und konnten erst 1 Jahr spater fortgesetzt
werden. In dieser langen Pause sind nicht nur die
Deh-nungsmeBstreifen am Schaft, sondern auch die Kabel
de-fekt geworden,so daB wir uns ganz auf die hydraulischen Druckmessungen heziehen muften.
Die danach folgenden Momentenmessungen bei Fahrt
Vs = 3,2 m/s zeigen die Abb. 5 und 6.
In Abb. 7 wurden nun die MeBergebnisse
der
naturgroBenStandversuche den Modellwerten gegenabergestellt- Hier
1st keine unmittelbare Obereinstimmung vorhanden, doch
deutlich zu erkennen, daB die Krafte und Momente
inner-halb der Arbeitsbereiche von + 20° Ruderwinkel keine
Sehr grofe Abweichung aufweisen. Der Drehzahlunterschied von 0,15 U/s kann dabei ebenfalls unberacksichtigt
blei-ben, well die Auswirkung innerhalb der MeStoleranz
liegt,
3.2 Becker-Hochleistungsruder
Dieses Ruder befand sich an dem Gatermotorschiff "WERT
HEIM", einem Schiffstyp "Johann Welker", jedoch IJA
Tun-nelbereich im Knickspantbauweise ausgefahrt.
Die Ergebnisse des Standversuchs Sind
in
Abb. 8gra-fisch dargestellt. Da es bei der Lange des Schiffes
be-quem moglich war, auch die den Propellerdrehzahlen und
dem jeweiligen Ruderwinkel zugeordneten Zugkrafte
(puea-zug - nicht Propellerschub) zu messen,wurden diese MeB-Werte ebenfalls mit eingezeichnet.
Die unterschiedlichen Krafte zwischen StB und Sa.resulr tieren aus dem Propellerdrehsinn, was sich helm Becker=
ruder, wie schon frillier festgestellt (11), besonders
deutlich abzeichnet.Bei kleinen Drehzahlen sind die Un-terschiede grOBer als im oberen Bereich. Um die Nullage
herum treten Unstetigkeiten auf - aber auch diese
scheinung wurde bereits frillier nachgewiesen.
Die Gegenaberstellung zwischen Modell- und GroBausfah=
rung zeigt Abb. 9. Obwohl im Naturversuch nur die
Dreh-zahlen 2.00 UPM, 300 UPM und 375 UPM, gefahren werden
konnten, last die Kurvenfolge im Vergleich zu den
Mo-dellwerten erkennen, daB zwar hinsichtlich der Tendenz,
nicht aber nach HOhe der MeBbetrage ObereinstimmunT
herrscht. Bei den Querkraftbeiwerten Cc wird zwischen
StB- und BB-Seite sogar entgegengerichtetes Verhalten
bei der mittleren Drehzahl zwischen 5"11. 30° erkennbaro
Dr.-Ing.
1. im 1 --Er-
-18-Das it nach tbereinstimmender "meinung
der Beteiligten
auf den EinfluB des Drehsinns in Verbindung mit der
An-ordnung des Ruders; im eingeengten Tunnel zurUckzufOhnn,
Sowallk bei "HANIEL 1(1" als auch; bei diesem Schiff tritt
natOrlich auch die relative Nahe zur
Wasseroberflache
nachteilig in Erscheinung. In unregelmaBiger Folge
tre-ten LufteinbrUche auf,
die bei
Integration der
Momen-tenwerte Ober die Zeit die Ergebnisse ihrem Betrag nach
mermindern.
Das wheint elm Nachteilfilr die meftechnische
Erfassung
der Ruderkomponenten zu sein,
andererseits sind
diese
Vorgange "betriebsablich", d.h.in der Flachwasserpraxis
standig vorhanden - auch em n Grund dafUr,
daB die
Wir-kung
naturgroBer Ruder in der
Regel qualitativ
etwas
Iferinger ausfallt als
vomModellversuch her
etwartet-3;..3 ManovrierversUche
Mit SB "RANIEL ii" (in betriebsUblicher Formation)
sp-wie mit GMS "WERTHEIM" wurden
Schlangelversuche
undWendemanover durchgefUhrt,
umdie Qualitat
der Ruder
wahrend der Fahrt zu prUfen und,
soweit moglich,
mit
ahnlichen Einheiten zu vergleichen.
Aus die-Sem Grunde fanden die Versuche
11" im
Rheingau statt - Vergleichsverband war
Sla "MARSEILLE"und diejenigen mit GMS "WERTHEIM" im hollandischen Diep
- Vergleichsschiff war GMS
"FIRMBACH". Beide Einheiten
atten gleiche Abmessungen,
fast gleiche Schiffsformen
und auch sehr ahnliche Tiefgange.
Wahrend sich die grafisch aufgetragenen Komponenten des
tweischrauben-Schubboots BE und StB fast deckungsgleich
verhielten, also die Werte symmetrisch ausfielen, zeigt
das Einschrauben-Gutermotorschiff typisch
unsymmetri-sches Verhalten
(das Vergleichsschiff "FIRMBACH"
eben-falls, jedoch nicht so ausgepragt).
Die
Wendemanover wurden Uber StB ausgefUhrt. Das
Wende-verhalten zeigen speziell die Abb.10 und 11. Hier
sind
die Drehgeschwindigkeit und der Kurswinkelverlauf in
Ab-hangigkeit von der Wendezeit bis zu jeweils 1800
aufge-tragen.
3.4 Betfiebsmessungen
Mach AbschluB der spezifizierten Rudermessungen und der
Manovrierversuche bot es sich an,
mit dem Schubverband
"HANIEL 11" wahrend
der
Talfahrt die
Ruderbetatigung
fortlaufend aufzuschreiben, grafisch zu integrieren und
in Abhangigkeit von der zurOckgelegten Fahrstrecke
aus-tuwerten. DarUber hinaus wurden die
Fahrgeschwindigkei-ten durch das Wasser sowie Uber Grund und die gemittel=
te Wassertiefe erfaBt-.,
Eine echte
Gegentiberstellung,
beispielsWeise mit SB
"MARSEILLE%kann leider nicht vorgenommen
werden.Be-kannt ist jedoch, daB dieses Schubboot. unter
gleichen
Voraussetzungen mit Ruderwinkeln +20° ugefahren
werden
umuB, wohingegen
BB "HANIEL 11,"In der Regel unter 26"
bleibt.
Man muBberUcksichtigen,
daB besonders
die
Stromstrecke von km 550 (Oberwesel) bis km 556 (St.Goar)
extreme
nautische Anforderungen
an die Schiffsfirunget
stellt!
4. Zusammenfassung
Wahrend in Teil I Uber die durchgefUhrten Modellvermache
berichtet und die Ergebnisse in vielseitiger Weise;
dar-gestellt
und interpretiert werden,
folgt mit
Teil II
die PrUfung im naturgroBen Zustand unter ahnlichen
Vor-_ I
aussetzungen,jedoch erheblich eingeschranktem Prqlcamm.
,Es kern vor allem darauf an,festzustellen, ob die im
Mo-dellversuch gewonnenen
Ergebnisse
bei Uthrechnung
auf
die CroBausfUhrung denjenigen gleichen, die
man am
na-turgroBen Ruder erhalt. Wenn auch vielseitige, den MeBr;
ablauf hemmende Probleme gerade bei Rudermessungen
auf-treten, so zeigen doch
die
vorgenommenemVergleiche,
dal3 die umgerechneten
Modellergebnisse nach Betrag und
Richtung
recht gut
mit der CroBausfUhrung
Obereinstim-men.
DarUber hinaus wird anhand der Manavriermessungen
zugleich bewiesen,
daB die
gewahlten
Ruder von gutek;
Qualitat
sind und
somit im praktischen
Schiffahrtsbe-trieb einen erhgblichen Sicherheitsfaktor darstellen.
Literatur,f
K11) Schale, Schydlo:
Vergleichende Untersuchung
4e-teilter Profilruder zur
Verbes-serung der Manovrierfahigkeit
von Booten, Fahrgastschiffen,
Schubbooten und
Motorguterschif-fen
142. Mitteilung der'VBD;
NRW Forschungsbericht Nr, 3310
Schiffsdaten
LangeBreite,
l'ief gang
Verdrangung
Antriebsmotor
Drehzahl
rLeistung
Propeller
Fa/F
H/D UPMHauptruder
Flankenruder
32,00
th85,00 El
11,20 m 9,-501 mi1,79 m
.2,165 in 41,6 m3 1486E?,xMAN,
x m AIN; 1350 uPm 11650 UP# 2 x 960; PS;965 PS'
Ostermann Ostekmalri 40,76
0,80
1480 m1,50 m
2,13 m
114305 m 1, T830071
273 iW5Prof ilruder
Becker-RUdee
2
bhne
mit"HANIEL
C
1:D C
tn.
LO
CIL to)
a.0
it) o
.o N ...h.C'0
C
0 7
171 3:1 cy Q...
C L. ."JE C
l'3 a
w 13 a, C .41 .an
--cii tv --- ,tn) g ce ...= c 40° 30° R4 STBcms "WERTHEIM '
in Datbenlage (WD -Kano!)
-r-pr A-nizrivnitt, r'''P17"-°'("t4
Mentechnische Situationen
SB -HANIEL11"
lund zweil leichter EUROPA I
Rudersch aft
.np= 240 Upm;Vs= 0 m/s .=
Dynamometer:0 Moment
;Querkraft a Lein g skraft
,OMS "WERTHEIM"'
Kallage (MD -Kanan
A b b . 1
P1
,[kp/cml 30 25 20: 15,
STB-Maschine
lauft mit np=240Upm
Abb.3 Eit-Druckzylinder STB-Deuckzylinder 110° 20° 30° 400 R4 STB.
0
;=3STB-Maschine
t
,mit np= 240 UpmSB HAMEL 11," undl 2: beladene LeichterEl
'SB"HANIEL11-urial 2 betadene Leichle'r
IR uderdruckmessung im Stand bei, Km 499,71Rudermomentenmessung im Stand bei Km 499,7
nur STB -Ruderwinkel gelegt
Gesamt moment errechnet aus dem, Ruderdruck
in Ant.: 5 ;STB-Ruder
Propellerstrahk
Abb.2, T 10° 20° 30° 40° '500 Abb.4.,STB,R4
109 -I'I°111111111T
in 20° -10 5 1-0° QRges 3,0 2,0 1,5 1,0 0,5 -5SB"HANIEL 11" und 2 beladene Leichter
Ruderdruckmessung bet der Talfahrt
V5=3,2 m/s, np= 265Upm,s Anl..8
-2o-STB
Ruderquerkraft- und Momentenbeiwerte
ermittelt aus Modell- und GroOversuchen
mit SB"HANIEL11" am Schweberuder
Modellver suche: np (1/s1 10CN siehe Benchh652/I Fahrtnr.1 Rudernr 389 Pmp.-NE176r Vs=0.60m/s Abb.7 [kp/cml 60 40 20 Abb 5 .3 5 .6 .7 .8 .9 1.0 100 20° 300 40° Grofiver suc he nps. 4 (1/s1
Cc--eee-1
cN 12.65/5 siehe Bericlit 652/11 Anl.. 4u.6 Rudernr.389(F,A C° Prop. siehe Dai*n NatiR4 BB
Cc= Ruderquerkraftbeiwert CN.R.-Momentenbeiwert
40° 30° 20° 10°
BB-R4
SB "HANIEL 11" und 2 betadene Leichter
Rudermomentenmessung bet der Talfahrt
Gesamt moment errechnet aus dem
Ruderdruck in Ant.: 7
V5=3,2 m/s
Qaws
[.omloip]
Wendemandver mit"SB HAMEL 11"
und 2 beladene Leichter zu Tat
verglichen mit"MARSEILLE"
1,0 0,8 0 0.4 0.2 np=265Upm 30 6 Abb.6Drehgeschwindigkeitsverlauf
MARSEILLE HANIEL11Kurswinkelverlauf
90 120 1 t[sek] P--265UPm 10° 20° 30° 40°STB-R4
40° 30° R4BB-Zylinder
20° 10° -10 Ruder Ruder 10° lage SIB lage BB 20° 30° 400R4
STB-Zylinder 30 90 Abb.10 120 150 i[sekl 40° 30° 20° P 125 5 .2 .8 7Modell versuche nip (Vs) = 12.5 17.5 siehe Bericht:652/I Fahrtnr 101-126 Rudernr. 393 Prop-Nt. 131.R VS- -0 00m/s
Ruderquerkraftbeiwerte ermittelt aus
Model l- und Groflversuchen mit GM S
"WERTHEIM" am Becker ruder
STB-R-# -30° Stromkilo meter BB 75 C.-. 5CN 60 4.5 Gronversuche n p-n (Vs 1 19.76 .9 15.81 siehe Bericht:652/II An!. :10 Rudernr. 393 (Fleet') 7
Prop: siehe Datenb loft .8 .6 5 .3 2 10° 20° .3 C N Ru d er mo me nien beiw. .4 Cc= Ruderquerkraftbeiwert
t
.5 Abb 9Becker- Ruder im Standversuch
am Schiffstyp"Johann Welker"
MGS'WERTHEIMTz 2m Vorausschub°1
Querkraft 9Zugkraft urn Pfahl
z
/
[MP] 6-7
5 2 -30 15 0 15 30 Ruderwinkel Abb.8Ruderarbeit auf SB "HANIEL 11"
bei Talfahrt im Gebirge:c .2,5m
0 45 60 Abb.12 P/sek1 1,8- 1,61,4 1,2 1,0 0.8 - 060.4 -0,2 0 0 Kurs 20 180. 16 14 120. 100. 8 0
Wendema never mit MGS "MATHILDE FIRMBACH"
verglichen mit "WERTHEIM"
Drehgesc hw.-Ve rlauf
FIRMBACH WERTHEIM 15 30 45 30 75 90 105 120 135 t Isek 75 STB
. 375 Llimin
. 300 U/rnin
- 200 Llimin
cmr,
,f1
Kurs4 -Veriduf ,5 ,G ,7 ,852
.1 ,2 ,3 .5 ,? .8 ,953
.2T Maerdijk out dem Holl.-Diep bei15 30 45 GO 75 90 105 120 Abb 11 135 t(sek)