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[Rozporządzenie cesarzowej Marii Teresy z 5.08.1750 dotyczące postępowania z inwalidami wojennymi. Inc.] Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kayserin [...]. Entbiethen allen und jeden unseren treugehorsamsten Ständen [...] [Dat.] Geben Troppau d

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Academic year: 2022

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Nazwa instytucji

Książnica Cieszyńska

Tytułjednostki/Tytuł publikacji

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Datawydania oryginału Sygnatura/numer zespołu

[po 5 VIII 1750]

4 4 5

APTL 001.012 [a]

[Rozporządzenie cesarzowej Marii Teresy z 5.08.1750 dotyczące postępowania z inwalidami wojennymi. Inc.] Wir

Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kayserin [...].

Entbiethen allen und jeden unseren treugehorsamsten Ständen [...] [Dat.] Geben Troppau den 5. Augusti 1750.

„Archiwalia Polskiego Towarzystwa Ludoznawczego - opracowanie, konserwacja, digitalizacja, udostępnienie”

Zdigitalizowanowramach projektu pt.

Dofinansowano ze środków Ministra Kultury,

Dziedzictwa Narodowego i Sportu

pochodzących z Funduszu Promocji Kultury

(2)

von

WÄttes Gnaden Römische W ayserin, in Wer-

Manien,

zu

Wungarn, Wöheim, Dalmatien, Kroatien, und Vclavonien Gönigin,

Wrtz

-

Werßogin

zu

Westerreich, Marggräfin

zu

Mähren, Kertzogin

zu

Mhemburg, und inWchle-

sten, und Warggräfin

zu

M nitz, Werßogin

zu

Mthringen, undGroß -Wcrtzogin

zu

Toscana,rc.

E ntbieth

e n

allen und jeden

unseren

treugehor­

samsten Standen, Jnnwohnern, und Unterthanen Unsers Erb-Hertzogthums Schlesiens,

was

S ta

n­

des

,

und Weesens dieselben seynd, Unsere Kayser- KöniglicheGnad, auch alles Guttes: Und hat de- nenselben

m

it mehreren Umbstanden die jüngsthin

kund gemachte i

n v

E

n -

Ordnung gantz deutlich

er­

kläret

:

wie daß W ir durch die-wegen Versorgung

aller.

(3)

aller-in Unserm

Kriegs

- Diensten

mühseelig

oder

hiezu unbrauchbahr

gewordenen Soldaten, gemachte Einrichtung,

Unsere

gesamte

Erb -

Königreich

und

Lande non dem Ihnen vorhin

obgelegen

gewe­

sten

Berpsiegungs

- Last

befreyet, entgegen

aber den-

deßhalben erforderlichen grossen G eld-B

etrag grö-

stln Theils auß unserem O r atio bestreikten zulassen übernommen.

Rur allein ist denen Landschafften ,

Städten, Märckten,undDörfern,

nneauch

einerjedenGrund- Obngkeit,und

Gemeinde noch

obgelegen,

denen von

seiner Behörde ihnen anweisenden ordentlich - verab­

schiedeten Soldaten den Unterstand zu

verschaffen,

und ihnen an ihrer suchenden N

ahrung

nicht hinder­

lich,

sondern vielmehr denenselben dazu verhülfflich

zu seyn.

Gleichwie nun aber

bey

der

unlängst angefan­

genen zu

Standbringung

dieser

obbesagten

Einrich­

tung

sich schon

geaüsert

h at, daß verschiedener O r- then denen m it

behöriger Verordnung

sich anmelden­

den verabschiedeten Soldaten weder der Unterstand

vergünstiget,

und noch

weniger

ihnen die

Treibung

dervor dem Soldaten-Leben

Ordnungsmäßigerlehrn-

tcn Profession,

oderGewerbszugelassenwerdenwolle.

Als haben w ir auss den-U ns

gehorsamst

besche-

henen V

ortragen Verfolg

der bereits

kundgemach­

ten

invanaen-Ordnung

alle Städt-M arckt-Dorff­

und G

rund-Obrigkeiten,

wieauch insonderheit alle

Professionm ,

Gewerbschafften,

oder Handthierun­

gen alles Ernstes hierdurch dahin anweisen wollen:

daß denm m it

behörigen Verordnungen

sich

bey

ih­

nen anmeldenden verabschiedeten S oldaten

bey

sonst

auff sich ladender

Verantwortung,

und Straffdeß

hier-

(4)

hieran etwa Schuld tragenden nicht allein gantz

m*

verweigcrlich der Unterstand, oder Auffenthalt

ver­

schaffen

,

syydem sie auch bey denen Meister

-

oder

Gewerbschaßten und Handthierungen, Gesellen-

oder Knecht

-

weiß

vor

allen andern in die Arbeit ge­

nommen -

ihnen auch ein billiger Lohn, nach M aaß

deren

zur

Verrichtenden Arbeit noch habenden meh­

reren, oder wenigeren Krafften abgereichet-und also

diesen verabschiedeten S oldaten über den auß der invaliden

-

Cassa genüßenden G ehalt die Gelegenheit

zur

besseren Nahrung nicht benommen werden solle;

Worgegen jedoch diesen verabschiedeten S oldaten nicht erlaubet ist

,

für sich selbst eine

Profession.

G

e-

werbschafft, oder Handwerck

zu

treiben;

I

n

dieser absicht wollen

w

ir auch auß höchster Landes

-

Fürstlicher M acht diesen verabschiedeten S

o

l

­

daten hiemrt die Befugnuß ertheilen, daß unter

ihnen die jenigen, welche wehrenden K riegs-Dien

­

sten sich vcreheliget haben, auch bey solchen Hand­

werken, oder Gewerbschafften

, wo

sonst kein

ver-

heyratheter Gesell

,

oder Knecht verstattet

w

ird

,

ohne mindesten V

orw

urff oder Beschimpffung,

von

denen

Meistern in die Arbeit sollen

-

und müssen angenom­

m en-

oder damit verleget werden.

Solchemnach werden die in Unserem Crb-H

er-

tzogthum Schlesien angesetzte Gerichts

-

S telle

n,

Grund

-

Obrigkeiten, Stadt

- Magistrate,

auch Dorff-

Gerichte, und überhaupt jedermanniglich über gegen­

wärtige Unsere Allerhöchste W illens-M eynungfeste

Hand

zu

halten

-

vorsonderlich aber die sammentliche Zunfft

-

und Zechen, Gewerbschaßten, Handthierun- ge

n,

und all andere Professionisttn Pflichtschuldigst

ver­

bunden seyn, dargkgen unter eigener Verantwortung,

und

(5)

und im wiedrigeh befindenden Umbständen nach/ zuge-

wärtigenden scharffesten Bestraffung nicht in dem

mindesten

zu

handle». Geben Lroppau den

5.

Augusti 1750.

^luria Hrereüa.

D

er

Romlsch-Kayser-m Germanien /

zu Hungarn und Böhcim

König!.

Majestät

würcklichgeheimer Rath / Sämmerere/ und

Rrasiäent, wie auch Räthe bey Dero Kay- ser-König!. Repräsentation und Kammer

im HertzogthumSchlesien.

I n Abwesenheit des Königlichen Herrn Repräsentation^

krseliäeutenS ermanglet Derostlben Unterschrtfft.

Maximilian Heinrich Freyherr

von

Soheek.

Ex Consilio Casareo - Regia Repraesentationis,& Camera Pucatüs Silesia.

Zrantz Roman Beym.

Cytaty

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