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H ie offtre2obeg«$ioftfflfi gar geföbfet hat / Sergiebteu® foi®en Sroftunb re®t e r»unf®ten
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©arinn ihr euer £et)b a(g in ben abgrnnb fencfef ?
©e»iß/»er eure angft nicht obenhin befrachtet
Siegt/baß ber ®brter«!pracht»on eitler ©i®tereg H o neben bem Seeluft a u* »erbe bo®flea®tet.
S o la n / fofehef benn allein auff beffen S iile /
©er felbft bie g a n ß e Ä lt in feinen üdnben fra'gf/
©er »enn eg ihm beliebt aufffeine Jbinber fchidgf/
H aß feine a b fift utig ni®t unfee S ille ftiile-
3hr »ißt/baß beffen Stacht (Such neun® hat betrübet/
H e im er halb einen §reub von bannen gehen hieß/
©en ©ater (Wfe S o rt ;® u ® v o n ber Seiten rfeß Sn® fonft na® feinem 9fatg in mah®em gtreußgeübef.
9fi®t anberg ftirbtbergreunb/ ben (Sure Sreu be»einef/
Shut er nun bag/ »ag fSC fteg aitma®t ihm beßhlf ? 9?o® überbau erlangt/ »ogin fein Sinn gejicif.
S o ift bo® alleg gut/ja beffer aig ihrg meinet.
S e rfft (Suren blöben Sinn vor © O f feg S eißhtif nieber/
(Srioarfef in ©ebuit auff beffen ©naben Slicf / Sein holbeg Mmge fiegtam meiftenbann jurücf/
Senn unferaugetgrdnt/ber » n b fingt 5lage«£ieber.
P. I
er ft: gen: üpfcorn folget na®;
ie n :i 5 öl/r»flluttwgofftau® biefeSelf verlaffen.
SaSbeifteggrofferSüff? 3®feuffße-- a®! unb a®!
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Sogibem/berftefg 6ereif Sw flehen aug ber 3eff
^ u r feelgen <S»lgfeit.
® fnf;!^ 5 ,na9 ben9fugm^benbu mefn5lreunb/geha6f/
Scacb^urben u. 33erbienft mit9f ebner« JTunft betreiben/
g.'eil pu mft@ottegfur®f unb «Keblfgfelt begatt/
Co mögen fie allein ben biefer ©rabf®rifff bleiben:
£ e rr ioar ioogl bereit 3« flehen aug ber Seit
gut feelgen (Sfoigfeif.
g®! gemme3cauer«£außber Sgrdnen flartfe $lufg/
ergib bi® in ©ebuit beg hh®ffen 33aferg SiUen.
©ein beengen geßei ber Fimmel gar ju gut/
©rum fooite feinen S unf® © O tt feeligli® erfüaen/
®»b foeil (Sr ftefg bereit/
© o e p lf’ ^ r a i i g b e c g e i t
^ u r feelgen (Sfoigfeif.
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Sfn Die Sjlcfcornifcfgc Familie.
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* * faft/ i»ag rndnnli®mar/in futßem hinge rafft.
©agOaupfiftfaumoerf®arrf«bie©lieberfallnauffgnfuej
©ie Surßei/Sfam m unb gioeig verliehren a lle jf rafft,
©u haftbie glhrdneii/ obbeg eblen Saferg Sei®e/
55on befnen Sangen no® ni®f gdnßli® abgeft)if®f;
In b muft f®on ioieberfegn/ baß au® 0 r. Oolft erbleicbe/
H o foirb ein Sffprrben Stau® bem anbern untermif®f.
Srau S iffioe/bie foldbSSeh am aiiermeiften brütfeti
©ie SSfann uub ©ater hat in furßec ieeit oeriohrn
©ie fet) bur® ©Otfeg dTfafft/ an betiber fta ff/ etgviaet- 6 o baß im gepb ihr Oerß »erb alg »ie neu gebohrn. *
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3& r 2öabßlein/müffetibrben fiebfien ©ater mlffen/
©er ©immel fetg für eu®/ mehr alb rin ©ater t m (Je lag Me ©eeaenö’Q w ll auff euren Scheitel flieffen/
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pWirb bie dinöb eu® $u einer 9ipfen>©aßn.
© u / Ubleb ©rüber ‘Paar/ vergiß an® biefeb Seßben/
(Jur ©ruber iftnicht tob/ triebet ewig Wel /
2Bab fterblicb War Ift bin/ bie Seele fcbWebt in Steuben/
©ie/ Wenneb Ö O tt gefüllt' unb einften Werben foil.
€>mi fctmitr&Itc&fö SHitiepoeti )u tru g e n / imtt efrpttjMragtn&e öuffiutftömt fcßrteb fcttft*
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ft ni$t febpn ciefeb äSaub in ©ot) unbfiloe verhüllet?
2Bab jjat ber MenfcbenSeinbbPtb iräermebrimSin?
©aß er nur einen l i t t mit Scbraerß/ mit Slngft erfüllet?
Urft rieß er ürcunb/ jeßt mehr albSceunbunb ©ater gin.
©enett er etwa/ er
Wp0ein ©rauer Jfleib erfpabren Unb meinet/ SBerfbefie/ ©ie fet) febpn eingeriebt/
SBeil Sie erft neulich bat berglei eben Sali erfahren/
Heb nein -' bemtbiefer Schmer ß bat feines Slelcbeanlcbf.
©ie Siebe fegnt fleh jwar nach bem/ Wabunb gebPbeen.
Sgpcb ift tgrftaccferlSrieb nach (SOtttb Wahrem S3ort S ie l griffet gegen bab/ wab ftcb bicUb’ erf Pbren.
©Scbmerß! erft gfengber lieb’unbjeßtber Siebfee fprf.
©p® Sroft! bieWeii annpeb ber fllieriiebfte lebet
jUnb Weil fein Schuß unb ©ülff in (JWtgf eit beftebt
iga WeH bet Seeiige beb 3bw in Sreuben febwebef.
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P. P, Extraord,