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Der Bibelfreund, eine theologische Wochenschrift; Zweeter Theil

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Academic year: 2021

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gleichFreundeGOttes und einesWortes ichfreuen,wenn ich diejenigenZeugni bekannte machte, welche ver chiedeneLe erdie erkleinen Schrift, die zum Theilin einer weiten Entfernungvon mir leben, und denenih derPer onnacheben ounbe«

kannt bin,als iemix ind,von demNuben, denihnen die Blättere ver chaffthätten,abgelegthaben; o;Éönnte dochebendieBekanntmachunge gar leichtandere aufdie Gedankenbringen,als obih dadurchmeine eigeneEhre uchte,Jchwilles daherlieber beydem Danke,den ich dafürinder Stille dem HErrn, von dem allein alle Hülfeund allerSeegen kömmt, geopfert habe,bewens denla en,und ißt dasjenige Ver prechenzuerfüllen u- chen, das ih in der Vorrede zum er tenTheile die er Wochen chriftgethanhabe, „J< werde, o chrieb vih damals yallegegründeteErinnerungen, welche

»„,WahrheitliebendeLe eretwa machendürften,nichtnur

„gern und willig annehmen, ondernauchvon den elben

„dengehörigenGebrauch machen.

Jh erachtemich daherverbunden,zuvörderdiejeni-t

gen Œrinnerungenelbbekanntt zu machen, welche im g91 tènStückeder theologi chenBerichte von

neuen Büchernund Schriften von einer Ge ells

chafrzu Danzig

ME 2 S,31 ufy enthalten

(4)

WV Vorrede.

ten ind:undi haltemichhierzuum ovielmehrver- pflichtet,jegün tigerdieUrtheile ind,welcheder mir zwar unbekannte, aber wegen einerGelehr amkeitundfreund-

chaftlichenGe innungenverehrungsroürdigeZerrRe- cen entbey die erGelegenheitnichtnur über die S. 41, 65.73.135*).150.159.191,215.335+369.374.vorfommenz de Erläuterungenderbibli chenTexte, ondernauchüber die eBlätter Überhauptgefällethat **),

Dieer Lrinnerungte desHrn.Rec.betriftmeineúber dieRôm. 1,17.angeführteWeißagungdes.Propheten Habakuk Cap.2, 4. geäußerteGedanken. Jch habe damals behauptet, daß die eVerheißungvorzüglichdiez jenigenangehe, welchein der babyloni chen‘Gefan- gen chaftlebten; der HerrRec. hergegen hältiden Text Habak. 2,3. 4. füreineeigentliheWei agung

von Chri tound der SeligkeitdurchdenGlauben an ihn, diePaulus Rôm. 1, 17. und Lbr. 10, 37.

38. niht blos anwende, ondernals einen eigentli- chenpropheti chenBeweis pruchanführe.„Die un-

gläubigenJ raeliten o chreibtder HerrRec,

„S. 32. yhattendem ProphetendieEinwendung

ges

S)DasLob,welches die erErklärung gegebenworden ,werde undfannihmirdeßwegennichtzueignen,weildie erAuf aßz

‘nihtvon mir, ondern,wie auchdasam Schlu dere elben:

vorkommende MerkzeichenA,bezeuget,von einem andern ge«

chicftenSchriftfor cher,ver ertigetworden.

o#)Dennes wird dieAnzeigee S. 37.auffolgendeArtbe chlo a en:»Wirfügennur noh denWun chbey, daßesdie en

yvortreflichenBlättern, wodurch für Gelehrte und Unges

»lehrte oviel Gutes ge tiftetwerden kann, niean einer

großenAnzahlvon Le ernfehlen möge;damit der Vers yfa aucher durch die enäußerlichenVortheilin[denStand

oge eßtwerde, in einenedlenund fruchtbarenBemühun- gen noch langefortzufahren,

(5)

Vôrredé. YV

„gemacht:Es eyum onaúfteinenMeßiaszuhoffen,

„dader elbeovieleJahrhunderte hindurchvergebenser-

„wartet worden ey.GOTTertheilte ihm al odenBes

»fehl,‘aufeineröffentlichaufge telltenTafelmit großer

„Schriftzu chreiben:Es eynocheinkurzer Zeitraum

„Übrig, owerdederjenige(derMeßias)da eyn,der da

„fommen olle,undnichéverziehen.Murdiejenigenwür- -

»den derSacheüberdrüßig, in denen feine recht chaffene

»Seele ey:derGerechte aber,derGOtt mit recht chaf-

fenemGlauben vertraue, werde leben.*)“

Soerbaulich die vone ehrvielen ältern und neuern,

AuslegernerwählteErklärungan ichi t: owenigwird iedurchden Zu ammenhangder Cap.1, 2. 3. befindli»

chenVor tellungenunter tüßee.Denn das, was wir Cap. 1, 13-17. le en, indganz unläugbarbewegliche KlagenüberdieGewaltthätigkeitenderChaldäerund ih

res Königs,des LTebucadnezars; und eben ogewiß i tes, daßCap. 2,5.u.f,der UntergangderBabys lonierbe chriebenwerde;Fnder Mitte tehtdieCap.2, 3. 4. enthalteneVerheißung:WelcheErklärungchicke-

ichnun für die eVerbindung der elbenmit denvorherge«

hendenund folgendenVor tellungenam be ten?Jch glaubte,die,beywelcherman annimmt, daß die Ver-e heißungaufdiejenigeErlö ungdes jüdi chenVolkes aus

derbabyloni chenGefangen chaft,von der imVorher- gehendendie Rede war, und welchedurchdieBe tras

M3 fung

%) Eigentlicherfordertderhebräi cheText folgendeUeber eßung:

Esi no<eineWeißagung aufeine bereits ve tge eßteZeit vorhanden; Sie drohetdas Endeund rwoirdnichtlúgen,oder, unerfüllt bleiben.Wenn ieauchgleichverzieht, omußman dennochihreErfúllungerwarten; Sie wirdgewiß erfüllt werden, ohnelängerauszubleiben:wer alsdennmeineVet»

heißungverachtethat,derwird unglücklicheyn.Wer her- gegen,wegen. einesVertrauens gerechtundun träflichi t,

dex roirdglücklich eyn,

(6)

#4

VI Vorrede:

FungderübermüthigenBabylonierge chehenollte,gehe;

undichglaubeesnoch, Denn ichéannnicht”läugnen,daß icham lieb tendieleichte Erklärungenten ,und daherauch diejenigenVerbindungen, welchedieleichte tenundnatür- lich tenind,erwähle,Wem inde derjenigeen Zu am- menhang,dender HerrRec.angiebt, eben oleichtund natürlichzu eyncheinet, derfann dievon ihm angege- beneErklärungimmerannehmen.Der“von mir erwähl=

ten Erklärungwird esfreylichbeyvielen eben zu feiner Empfehlungdienen,daß ie,außerver chiedenen jüdi-

chenRabbinen,auch Grotius erwählthat. Aber iehat auch denBeyfall olcherältererund neuerer Theologen

vor ich,denen niemand, der ietennet,eineVerdrehung dererjenigenWei agungenA.Te t,,die von Chri tohan-

>deln,zurta tlegenwird, Jchwill darunter nurden e- ligenD.Tarnovnennen, der in einemCommentar úber die kleinen ProphetenS.1142. die vone mir vorge- fragene Erklärungnichthur erwählt,und erwie enhat,

ondernauch nochfolgendeAnmerkung hinzu eßt: Si quishoc membrum de vi ioneac promi ionede Me - fiae adventu ex communi patrum aliorumquemultorum

ententiavelitaccipere,contra analogiamfideinonpec- cat, modo ciat, e,quaéingenerehie dicuntur de typo, intelligerede pecie,acdeantitypo.

Die zwooteKLrinnerungbetrifft das, was S-87.u, f.úberRôm. 9, 14-24. vorgetragen worden. Alle die- jenigenErläuterungen,dievon mir bey die erGelegena heit«gegebenworden, habendem Herrn Rec,, wieer S.33. bezeuget,wohlgefallen, nur diejenigeausgenoma men, welchedas Wort oxAyeua Bôm.9, 18. betrifé.

Die esWore habe ihdurch harrhalten, ichge trenge undunerbittlich bewei en,über ebt,und michaufeiz

nen ähnlichenGebrauchde elbeninder Ueber eßungder LXX berufen, Der.Herr-Bec.machthiebeyfolgende

“Anmers

(7)

Vorrede. VIT Aninerkfung:Aberdort wird ja nicht dasjenigehebräiz

cheWorcdadurchausgedrúckt,auf welchesPaulus hier

„aus derGe chichtePharaonis. ge ehenhabenmuß,

„und welchesdievorgegebeneBedeutungunmöglichbes

„fommen kann. Wir wi zwaren wohl,

«

daßneuèr- lich einberühmterGottesgelehrterdie eMeynung -aufs

„gebrachthat; Allein, da ievon exegeti chenGründen-

„entblößti t,und úberdem-die vorgeblichheHartedes

»Textesnichtmildert, onderndem elbennur eine andere

„Ge taltgiebc; o.haltenwirdafür,es eyimmer,be er,

„beyder altenhergebrachtenErklärungzubleiben, die

ohnehinnach.derErxegecikambe tengegründeti t;und

„wirglaubendaher, es eyrichtiger,wenn man oxAy-

„euvew dur ver toen über eßt, Daßin olchen Stellen des hebräi chenTextes,wo. diegriechi Uebersche

e6ungdas Wort oxAnava in derjenigenBedeutung braucht,inwelcheres vielo heißt,alshart halten, ich

trengeund unerbittlich bevoei en,dasjenigehebräi che Wort nichtvorkäme,das von Mo ealsdenn, wenn von derVer tocfungPharaonisdieRedei , gebrauchtwirdz i tnichtvollkommenrichtig, Denn 2. Chron.10, 4,

tehtm undp 2, Mo 7, 3., tehtes auch; obgleich1.

Mo 4,. ar. Cap.10, 1,und Cap.14, 4. 4. baldpm, bald1257 vorkómmt. Ge eßtaber.auh: eswürdevon

Mo ebeydenjenigenGelegenheiten,

.

daer derVer to-

>ungdes Pharao gedenkt, niemals weder wp noh rp gebraucht: ohâttedadurh derHerrRec. noh nichtsverlohren,und ichnichts gewonnen. Esfragt ich vielmehr: Hat Paulus auf dieVere tockungdesPharao alsdenn ge ehen,wenn ernachderdeut chenUeber eßung

von GOtt lehret:Lr ver tocket,woen er will / Der HerrRec. behauptet: derApo tel daraufe ze- ehenhaben.- Aberes hat ihm nicht gefallen, den Grund, aus dem die Nochwendigkeite fließet,anzufühs

| X4 ren,

(8)

VITI °Vötréde.

ken, und miri er auhunbekannt.

Es i twahr:Jh dem unmittelbar vorhergehenden17.V. wirdeiner Anz

zeigegedacht;welche GOtt ‘demParao durchMo enehe de ‘hattethun laen en.Aberbetrafdenn die Anzeigee dieVer to>kungdes Pharao? Erinnerte ‘nichtvielmehr

‘Mo diées enKönigan diejenigeLangmuth,* dieGOTT bishermit

Li habe, ;odaßer ihm zugleichzu erkennengiebe:GOtt habebisherdenPharao elbfür

einePer on‘deswegenver chonet,undnichtindenbereits

verhängtenPlagen umkommenundverderbenla en;damit erkünftigno< eineMachtan ‘ihmerwei en,und eine Ehre‘dadurchde tomehr o enbarenUnd verherrlichen

fönkte?Hieri al o*nithto‘wohlvon derHartnäckigkeit desPharao, ‘alsvielmehrvon derLangmuth,dieGOtt bishermit ihmgetragen hatte, und von dem chweren Strafgerichtee,das er noh künftigan ihm offenbaren wolle,die Rede. ©Obnun hieraus folge:daß Paulus

"im18, V. aufdasjenigehebräi cheWort, durchwelches

, Mo esdieHartnäckigkeitdes Pharao bezeichnet, eze e- hen haben mage?der HerrRec. elbent-t

cheiden,

“Da Paulus aus dem,was er im17.V. angeführt

‘hatte,unmittelbar daraufim 18.V,einige Schluß-Fols gen ziehet; o-wirddie ohne treitigalsdenn am richtig- tenerfläret, wenn denWortenPauliein olcherSinn gegebenwird,der aus derim17.V/ enthaltenenAnzeige Mo isrichtigund unmittelbar

fie

Mun hatte Mo-

e,

fesindie enWorten bezeuget, daß Geceden Pharaoda- zu erhaltenhabe,damit erihnzueinembe ondersmerkwür- digen Bey pieleeinergöttlichenMacht inStrafen mache:

Undhieraus folgt allerdings, daß,gleichwieGOTT nachdenV, 12-16, enthaltenenVor tellungenPauli

‘nach einerallerhöch tenFreyheit demeinen Men chen befondere/ Vorzügeund Wohlthatenerzeige,erhergegen

einen

(9)

Vorrede. IX einen andern mit vorzüglichhartenStrafen belege,wieer

esfürgutfinde, ohne daßentweder andere, oder derbea trafteSünder elbüber diet Gerechtigkeitdesgöttlichen VerfahrensmitzulänglichemGrunde ichbe chwerenkönne.

Jt nicheaber eben“diesdiejenige Folge, welcheinden Worten Pauli o,wie te‘vonmir inderkläret worden, enthalten i ?

Wer hergegenbeyderalten hergebrachtenErklärung bleibet,dermußbehaupten,daßderSinn Pauliim18.

V.die erey:So erzeigernun GOtt eineaußerordentli- cheBarmherzigkeit,wem er will, undentzieheteineau - erordentlicheGnadenbearbeitung,wem er will*), Aber

von der Entziehungder außerordentliczenGnadenbear- beitung hatteweder Mo es,noch Paulusim17,V,gere- det. Sollten mithinwohlalsdenn,wenn man dieißtan«- geführteErklärungannimmt, indemSchlu dene,Pau- lusmacht,dieVorder-SäßemitderFolge gehörigzu-

ammenhängen?

Ueberdiesaber wird das, was insgemeindur Ver- toenüber eßtwird,dem Krbarmen, d.i.denErzei- gungen dergötrclichenBarmherzigkeit, oder denWVohl- thatenGÖrtes,-vonPaulo elbentgegent ge eßet: Aber,

was betrachtetman wohlam be tenals den Gegen

dergöttlichenWohlthaten?

|

dieHartnäckigkeitder Sün- der? oderharteund chweregöttlicheStrafen? Hier mag derHerrRec. elbwählen;t aber wird.er auch

NX5 [wohl

*)Sohatder eligeD.Baumgarten in einer2luslegungdes BriefesPaulian dieRómer S. 554. die eWorte erklärt, Daß:aber überhauptindenjenigen Schrift Stellen,in denen yon GOttge agtwird, daßer den Pharao ver tockthabe, eigentlichgarnichtvon einerEntziehungderordentlichenoder anßerordentlichenGnadenbearbeitungdie. Rede ey;habe ich indie emzweeren TheileS.249, u.f,weitergezeigt.

(10)

1

X

i Vorrede;

wohl-alsdenn'nohbehaupten,daßdie.von mir angenome mene Erklärungvon exegeti Gründenchenentbló t,

die alte hergebrachteEŒrklârungbergegen nachder Æxegetikam be tengegrúndetep#Wenig tenshabe ichdie neuere Erklärungnicht deßwegenerwählt,weil ie neu, und neuerlichvon einem berühmtenGottesgelehrten aufgebrachti t, ondernvielmehrdeßwegen, weil ie,au a erdem Sprachgebrauche,dieißt angeführtenegs Ga

Gründevor \ich hat.

Die dritte Lrinnerung desHerrnRec.beziehet

ichauf Joh.18, 38. Er glaubt, daßhier meine

Glo zwoarenfinnreich, gabernichtvoahr cheinlich

woâren,Die Ur achender Unwahr cheinlichkeithatder

HerrRec. nichtangeführt?al okannih mich auchdar- über nichterklären. Wenn aberder.HerrRec.glaubt, daßbieS, 106,(oder vielmehrS. 103.) befindlicheVor=

tellungvon der MachtChri dieti, ichüberalleDinge

er tre>t,zu Elein und dürftigentworfen ey; oants

worte ichhierauf: ‘daßmeineAb ichthiergar nichtge-

we en,von derMacht und Herr chaftJE uüber alles zuhandeln, oderdie elbeabzubilden, onderndaßichnur das, was JE usJoh,18,37, von einemReiche elb t gelehrthatte,mitandern Worten ausgédrücfthabe. Da

es aberJE unichtgefallenhat, beydie erGelegenheit zulehren, daßer alle Gewalt im Himmelund aufEr-

denhabe;daer vielmehr ichnur als einenKönigimRei-' chederGnaden vorge hat:telletohatéeauchih, wes nig tensnachmeinen Gedanken, keinenBeruf, zu die-

erVor tellungJE uetwas, das inder etbennichtaus drúcflichenthalteni t,hinzuzuJndeeben,enebetfrey=z lichdiefreyeund unum chränkteHerr chaJESUt über die Seelen der Men chendiejenigeMachtund Herr

chaft,die einergöttlichenNatur , wegender Schöpfung

undErhaltung?allerDinge,und eidexmen ¿weschlichen

gen

(11)

Vor rede. XT

gen derper önlichenVereinigungmit dergöttlicheneigen i t,voraus z und ichglaubedie elbevon ganzemHerzen.

Die vierte Lrinnerungi tdurchdieS. 111. u, f.

vortommende Erklärungvon Kôm. 6,3-5, veranla et

worden,

-

Sie cheintdem HerrnBec. zu leicht aus- geprägtzu eyn.Und warum? weilih, nachder Meynungdes HerrnRec...das Taufen in:den Cod Chri tiund.dasBegrabenmitChri to,oerkläre,daß dadurch nichtsanders, als die Unterroerfungunter Chri tum,die vermitteldertheiligenTaufege chieht, angezeigtwerde. Dies i taber, wie dem HerrrnRec.

dünft, zuwroenicz,Allein,ob-ichgleichvon derRedens- Art: in, oder vielmehrauf Chri tumgetguft epn,S.

114. nichtnurx erinnert, ondernauchinderAnm,*)aus dem Sprachgebraucheerwie habeen;daßdadurchnichtsan

ders, als dieUnterwerfungunter Chri tum,die vermit- tel dert heilTaufege chicht,angezeigtwerde; ohabeih dochS. 1157 die Taufe aufden Tod JL u,und

das BeyräâbnißmirJL unicht durcheinebloßeUnter- werfungunter Chri tum, onderndurchdiejenigeZurech- nung des Todes undBegräbni JEesuzur ‘Befreyung

von derSchuldundStrafederSünden,derendieTäuf- lingevermitteldertheil. Taufetheilhaftigwerden, ers

Élâret;und hieraufS,117, u. f.gezeigt,wie daraus das, was die Lrtódtung,-oder mit Lutherozureden, die

Ær äufungdes alten Men chengenennet wird, folge, Sollte al owohlvon demHerruBec. indenvorhinan- geführtenWorten meinewahreMeynung völligund ganz

eynvorge telléorden ?UndolltenichtvielmehrmeineEr- klärung,wenn ie o,wie ieeigentlichlautet,betrachtetwird, inAn ehungderLehren,diedaraus fließen,eben oreichha!- tig eyn,alsandere,dieman darübergegebenhat?

Die.Anmerkungenüberden TextRôm.11, 25, 26,

habendemHerrnBec, keineGnügegethan; warum?

ohne-

1

(12)

XII Vorrede.

ohnfehlbarde wegen,weilichdarinnen keinen" odeutli.

chenBeroeis von einer nohzukünftigengroßenund allge- meinen Judenbekehrunghabefinden können,alsnebvie-t lenandern vielleicht auhderHerrRec. findet, Jch ha- be dieUr achen,aufwelche ich‘dievon mirerwählteEr- klärunggründet, angeführt,dem HerrnRec. aber hat

esnichtgefallen,dieUnzulänglichkeitder elbenzuzeigen;

Jchgönne‘daherowohldem elben,als‘auchallen, die {einerMeynungzugethan ind, dieBeruhigung,die iein ihrerAuslegungdervorhin angeführtenWorte Pauli fîn- den: inde erfenneen ih es mit geziemendenund verbind- {ih tenDanke,daßer das, was ihbeydem Schlu e

die esAuf aßes,S. 134. geäußerthabe, aus einem mir ehrchäßbarenAugenpunktebeurtheilet, ünd als einen Beweis meinerredlichen Denkart betrachtethat.

Die fünfteKrinnerunggehtdieS. 149.erläu- terteStelleJoh.ï4,16.,undbe ondersdas Wort 7æeæ- xAyres an. Jch habeesdur Lehrer erklärt: derHr.

Rec. aber i vert ichert,daßvoeder aus griëchi chen, nochaus chaldâi chenTexteneinBewoeisdafürge- gebenvoerden kónne;und daßdaherdie esWort viel«

mehrdurh Sprecher, Wortführer,lateini <,ora-

tor, legatus,vicarius, zuúber eßeney.Nunläugneich garnicht,daß nicht die erBegriff allerdings1.Joh.2,1.

mit dem Worte 7æeæ-Anroszu verbinden eo, Aber werden denn nicht,wie i bereits S, 148.-149.gezeigt habe, Joh.14. 17. 26. Cap.15, 26.demjenigen,den JE usdenParaclet nennet, lauter olcheEigen chaften beygelegt,dieihnals einenLehrer vor tellen?Sollte

manal o nichtberechtiget eyn,auchhieraus denPrà»

dicaten die mit dem Subjecte zu verbindende Jdee zube timmen? Und obezeugetauchJE usalsdenn,wenn

erzu einenJüngern agt: Jchwoill euch &AAcv7%g- xAnroy enden,deutlichgenug, daß derjenige,den er

y

© Trotg06-

(13)

Vorrede. XIIL ours nennt, derein teinenJüngernebendas eyn werde,was er bishergewe war:en Was waraber JE us.

bisherinAn ehungeinerJünger gewe en?einSpre- cher? ein Worrcführer?Er war: allerdings gewi er- maßenauchdas; aber einbe tändigesund vornehm tes Ge chäftewar dochvorzüglichdas lehren. Hatté ichnun JE us be ondersalsLehrerum das Wohl einerJüns- ger verdient gèmacht:warum olltenwir nichtdaraus

chließen,daßderjenige,dernach einerHimmelfahrtbey einenJüngerneineStelle vertreten ollte,auchalsihr Lehrer ange ehenzuwerden verdiene? Es i wahr: Jmt N. T. kómmtaußerdenangeführtenStellen keine vor, in welcher7æeœuAnroseinen Lehrerbedeute;inde heißten dochdas Zeitwort7æeæxæAeca,von welchem7æeœuAyros herkômme,nichtnur bitcen,bep tehen,undtrô ten,on-

dern auchlehren;wieaus 2,Tim.4, 3. Tit.2,6.15.er-

hellet:und oheißtauch 7æeœxAno1szwar ehroftTro t

und Krmahnung;aberApo Get. ch.15, 31,wird es

am be tendur<hLehreüber eßt,obesgleichder el,Lu therauchhierTrogegeben hat, Denndas V.23, u.

f. enthalteneSchreibenwar eigentlichnihts anders als einUnceerricht,wie ichdiebekehrtenHeidengegen dieje- nigen,die iezurBeobachtungder mo ai chenGe eßezu verpflichten uchten,verhalten ollten,Daßesüberdies auchdenenjenigenchri tlichenLehrern,welchedergriechi chen Sprachemächtigwaren, nichtungewöhnlichgewe eney,das Wort 7æeæauAyrosdurc)Lehrerzuerklären;erhelletnicht

nur aus denCon titutionibusapo tolicis*), ondernauch aus derjenigenCatena Patrum, welcheCorderius herausge

gebenhat**), Die

®)Hierfindetman Lib. I[[,Cap.XVII.folgendeStelle:Hyev- ManAy10V, 0mapaxAyTos,TOUTOOISE REMTOMAEVOYy Xo UI Exevediducxeuvo, Xœs ExetvovHourroy,

*) Hierwird aus dem Theodoro Mopsve tenoangeführt,daß wxpuxAyros ovielbedeute,als didaoxaAes,

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