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Die Königliche Gesellschaft für nordische Alterthumskunde zu Kopenhagen. Jahresversammlung den 31sten Januar 1839

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(1)

DIE KÖNIGLICHE GESELLSCHAFT FÜR NORDISCHE ALTERTHUMSKUNDE

Z U K O P E N H A G E N .

JA H R E SV E R SA M M L U N G D E N 31 JA N U A R 1839.

D a s v o n der G esellschaft herausgegebene W e rk des P ro fesso rs H ain;

A N TIO V ITA TES AM ERICAN.*) s i t u Sc r i p t o r e s Se p t e n t r i o- n a l e s R ekum A x te - C o lu m b ia n a r u m i n A m e r ic a

hatte verschiedene M ittheilungen veranlasst.

D er S ecretair der A m erikanischen antiquarischen Gesellschaft, E d ­ w ard E v e re tt, G o u v ern eu r vo n M assachusetts, hat der Gesellschaft mit- g e th e ilt, dass er sich v o n diesem W e r k e , sobald es in N ordam erika angekom m en , ein E xem plar verschafft, lind dessen Inhalt seinem V or­

trage zum G runde gelegt h a b e , den er w enige Tage nachher, in der öf­

fentlichen Jahresversam m lung der historischen Gesellschaft in M assachu­

s e tts , hielt. Indem S eine Excellenz au f V eranlassung der H erausgabe dieses W e rk e s seine und seiner L andsleute V erbindlichkeit der G esell­

schaft zu erkennen g ib t, b ittet er d ieselbe, ein P rachtexem plar v o n :

“ The revisecl S ta tu te s o f M assachusetts" entgegenzupehm en.

D ie H erren D r. W eb b in der P ro v id e n c e und John R. B arllett in N ew -Y ork hatten A uszüge aus verschiedenen A m erikanischen Journa- n a le n , B eurtheilungen (C ritic a l Opinions) dieses W erk es enthaltend, ü b ersan d t, und zugleich b enachrichtigt, dass A lexander E v e re tt in der P ro v id e n c e und G eorge Folsoin zu N ew -Y ork V orlesungen über den Inhalt desselben gehalten hätten.

Jo h n A. B artlett hat der G esellschaft eine e n g l i s c h e A usgabe der historischen D arstellung R afns v“ A m erica discovered in th e tenth Century"

ü b ersan d t, w elche er zu N ew -Y ork hatte herausgeben lassen. Consi- storialrath Mohnike eine v o n ihm zu Stralsund herausgegebene d e u t ­

s c h e Ü bersetzung derselben S chrift: “ D ie E ntdeckung A m erikas im

zehnten Jah rh u n dert P ro fe sso r X av ier M arinier zu P a ris eine f r a n ­ z ö s i s c h e Ü bersetzung d e rse lb e n : “ M em oire sur la decouverte de tA m e- rique au dixi'eme siecle". Hr. M ontanus H ettem a zu Leeuw ard'en eine

h o l l ä n d i s c h e Ü bersetzung: “ N arich ten betreffende de ontdekking

v a n A m erika in de tiende emo.'\ P ro fesso r J. l t . Trojanski' zu Krakau dieselbe Schrift in p o l n i s c h e r Ü b ersetzu n g : ‘‘ W iadom osc o odkryciu A m eryki w dziesiati/m wit:ku,"

D r. Jeram e W . C. Sm ith zu B oston hatte N achricht gegeben von einer m erkw ürdigen, ohngeftihr v o r 50 Jah ren en td eck ten G rab­

stätte vo n rothem M auerw erk zu R a i x s f o r d I s l a n d bei H * 1'* und Cape A lderton in der B ucht v o r B oston (vgl. A nt. A m er. j>. 430—432). In dieser G rabstätte lag ein M enschenskelett, w elch es gleich zerbröckelte, und d a s H eft eines S ch w erdtes von E isen . l) a hier unmöglich ein In­

dianer begraben sein kann, und eben so wenig irgend ein E u ro p äer nach d er sp äteren E ntdeckung A m erikas, so glaubt D r. S m ith , dass dieses Grab für einen der älteren s k a n d i n a v i s c h e n N eubew ohner in dieser G e­

gend aufgefiihrt w orden, und v e rsp ric h t nebst einem P la n e von R ainsford Island, und eiuer K arte von der S tad t und dem H aten B oston nähere M ittheilungen darüber n achfolgen zu lassen.

D r. W eb b in der P ro v id e n c e theilte eine ausführliche B eschrei­

bung mit, über den m erkw ürdigen Fund eines M enschenskelettes, das am 26 A pril 1831 aus einem Sandhügel im südöstlichen Theile des D orfes F a l l R i v e r aiisgegraben w u rd e , in der Landschaft Troy in M assa­

chusetts, eben d a , w ohin Rafn in seiner K arte v o n V inland Leifsbütlir verleg t (cf. A nt. Amer. u. 433) zw ischen M ont-H aup Bay und zw ei B innenseen, w elche die Indianer W atu ppa n e n n e n , und die je tz t W at- uppa-Ponds heissen. D aher stellte er der Gesellschaft P ro b en von den

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D I E K O N I U I / . (■ K S . F Ü R N O K n t S C H K A L T K R T H I M S J I ' N B K .

v e r s c h i e d e n e n G egenständen z u , w elche an d em S kelette oder in V er­

b i n d u n g mit d e m s elb en g e f u n d e n w u r d e n , als: ein e B ro n ce-B ru stp la tte, m ehrere M etall-TuM v o n einem G ürtel. D r. W e b b s M ittheilung n e b s t A b b ild u n g en u n d n äheren E rläu teru n g en w e r d e n in die Me m o i r e s d e r Gesellsc haft aufgenom m en.

D ie antiquarischen U n tersu ch u n g en , w elche a u f V eranstaltung der Gesellschaft au f G n i i \ i A ! V D vorgenom m en w urden, über deren R e­

sultate das begonnene W e rk : G r ö n l a n d s h i s t o r i s k e M in d e s m /e r k e r (G rönlands historische D enkm ale) ausführliche E rläuterungen geben w ird, sind im verflossenen Jah re fortgesetzt w orden. Mit den im S p ä t­

iah re zurückgekom m enen Schiffen sind folgende M ittheilungen einge­

gangen: 1) H r, J. F . Jö rg e n se n , M issionair zu Ju lian eh aab , über­

sandte antiquarische Berichte über die B uchten I k e r s o a k und S e rm i- l i k ; ferner betreffend: E k a l l i i a r s o i t , die Insel S e r m e r s o k , die M eer- b u s e n / f u N i v r D i i o R m K , A g l u i t s o k , 1 im > am iu t, und bem erkte beiläufig, dass ein G rönländer ihm die A bzeichnung einer verm eintlichen Inschrift au f tJm anak an der B ucht S a r d l o k m itgetheilt, w elche er selbst ge­

n auer zu untersuchen gedenke. 2) Hr. Capitain H olböll und IIr. J. C. Möl­

ler überm achten m ehrere skandinavische A lterthüm er, w elche zu K a p is e -

i , i k bei G odthaab aufgefunden w a re n , w o ru n ter ein form loses Stück eines T opfsteines (L a p is o lla ris}, w elches durchbohrt ist, und m öglicherw eise als Senkstein beim Fischfänge gedient hat, au f w elchem die. punktirte R une Y hineingeritzt is t, so dass dieser S tein ein unw idersprechliches Zeugniss davon ab g ib t, dass aucli in diesem Theile der W estk ü ste die alten N ordbew ohner in älteren Z eiten sich aufcehalten haben. 3) F ü r das oben genannte W e rk hat P ro f. B redsdorff zu S o rö e eine B earbeitung d er R eisen der V enitianer Z eno im N orden geliefert mit einer critisclien E inleitung nebst erläuternden A nm erkungen und U ntersuchungen.

D a es der Gesellschaft angelegen sein muss, zu der beabsichtigten neuen A usgabe der grossen R eihe von Isletvdwga Sö gi/r alle E r lä u ­ terungen zu diesen A ltschriften zu benutzen und beizufügen, w elche herbeizuschaffen sind, hat dieselbe, in B etracht, dass m ehrere davon L o ­ calkenntnisse lind Zugegensein an O rt und S telle nöthig m ach e n , für zw eckm ässig gefunden, ein b esonderes altgeographisches Comite fü r Islan d in der G esellschaft zu errich ten , unil zu diesem Endzw ecke einige w enige G elehrte je n e s L andes ein g elad en , dasselbe zu bilden:

nämlich Hrn. B jörn G unnlaugson, A djunct an der gelehrten Schule zu B essestad, Thorstein H elgason, P a s to r zu R eykholt, und B jarn e Thora- rensen, Amtm ann über das Nord- und Ost-Am t. D iese haben die E in­

ladung angenom m en, und man d arf dem nach zeitweise, w ichtige M ate­

rialien und B earbeitungen über Islands alte G eographie und antiquari­

sche B eschreibung erw arten.

D ie Gesellschaft hat ferner durch besondere A bhandlungen und U ntersuchungen, die zum Theile für die folgenden Jahrgänge ihrer A s-

n AiiEiv oder Me m o ir e s bestim m t sind, zur E rreichung ihres Endzw eckes zu w irken gesucht.

H r. H ofrath, P ro f. K ruse in D o rp a t hat eine U ntersuchung m itge­

theilt: über die H erkunft des alten R ussischen F ürstengeschlechts aus J ü tla n d . D asselbe Mitglied seine au f R ussisch herausgegebene Schrift:

Ü ber das älteste V orhandensein der R ussen in R ussland und B yzanz unter dem N aiuen der G o th en , V aräger, F oederati und R ussen v o r der S tiftung des R ussischen R eiches.

H r. Capit. L. K ey p er, der jü n g st vo n einer wissenschaftlichen R eise in R ussland zurückgekom m en, legte m ehrere durch die von der G esell­

schaft besorgte H erausgabe der Ey.m u n d a r Saga v eran lassten , von S . R u s s o v , Sergius Skrom nenko und m. verfassten R ussischen S c h rif­

ten über die Isländischen Saga's, so w ie über deren V erhältniss zu der R ussichen G eschichte, v o r, w elche zu St. P e te rsb u rg und Moskau herau s­

gekom m en w aren.

A u f E rsuchen der G esellschaft hatte P ro p s t Thom as Sscinundson zu B reidabolstad eine neue U ntersuchung je n e r m erkw ürdigen Inschrif-

(3)

D IR K Ö N I G L . G E S . KUR N O l l D I S C H E A L T K R T H U MSKIJ N Uli.

teil in der P aradishöhle (P avadisavhellivJ im K irchsprengel S to rad al, Ran- garvalla S e s s e l, au f I s l a n d vorgenom m en, vo n w elchen P ro f. Rafn zur V ergleichung mit am erikanischen Inschriften, in seinen Ant.* Amer!

Tab. XII (vgl. p. 395), nach einer früher em pfangenen A bzeichnung ein­

zelne mitgetheilt hat. E inige davon gleichen auch den Charaktere*^ der berühm ten R unam o-Inschrift, unil bestehen aus den sogenannten Bind- runen (b a n d rim ir). P ro f. Finn Magnusen hat eine E rkläru n g derselben zu geben gesucht, nach w elcher diese zum Theile vo n den ersten J a h r­

hunderten nach Islands B ebauung herriihren.

Vor einigen Jah ren w urde au f B o r n h o l m eine cufische M ünze g efunden, au f w elcher verschiedene Ih m en -ln sch riften eingeritzt sind.

Obgleich hiedurch das G epräge derselben elw as undeutlich gew orden, glaubt doch Mag. L in d b erg , der ihre Bestim m ung anzugeben versucht, nicht zu irren in der L esung des IVamens E l-M u tavekkil til A llah , ein abhasidischer Calif, und als M ünzjakr nim m t er für sicher zw ei hundert und dreissiff an, aber die Ciffer der E in er ist nicht mit S icherheit eu lesen, scheint jed o ch eine E in zu sein , also 231, D iese M ünze ist also im Jah re 845 nach Christi G eb u rt, oder ein Jah rzeh en d s p ä te r, geschla­

gen. D er M iinzort ist fast ganz u n leserlich , möglich doch B o cch a ra . Nach V ergleichung der verschiedenen R unen -Inschriften glaubt Finn M agnusen, dass diese Münze erst dem G oden E y u lf E inarson zu Mödru- vellir au f Island zugehört h ab e, der eine VersammUmg hielt, um die im J ah re 975 über ganz Island herrschende üngehfcure Ilungersnoth i u lin­

d e rn , in w elcher H insicht, w ie die Sagaen übrigens b ezeu g en , er sich sehr verd ien t gemacht hat. V on ihm hat ein O stm ann, Wahrscheinlich ein dänischer Kaufm ann, D a n r, die M ünze erhalten, und die eingeritzten R unen scheinen das G ebet zu enthalten, dass der G ott der G ötter, t i r d i a , ihm eine glückliche R eise geben m öchte. Einige Inschriften mit angel­

sächsischen R unen sind w ohl von späterem D a tu m , und in D änem ark und E ngland hineingeritzt.

D ie A siatische G esellschaft z u Calcutta in B engalen Tratte verm it­

telst Schreibens ihres S ecrelairs, H rn. Jam es P rin s e p , zwei P ro b e n von antiken Knpfertraffen ü b ersan d t, w elche nebst verschiedenen ähnli­

ch en , durch einen Erdsturz nahe hei dem D orfe INiora'i in der Pr-ovinz E täw eh zwischen dem G anges und dem Jum na F lusse im Innern von

H i i v d o s t a i v gefunden w u rd en , nämlich ein kurzes breites Schw erdt, dessen Handgriff bloss aus einer V erlängerung der K linge b e ste h t, lind eine zum E insetzen in einen Schaft vorgerichtete, Spiessspitze, w elche durch h erv o rsteh en d e H aken sich an den Schaft befestigen liess. D urch B esorgung des D r. C antor sind diese Sachen völlig w ohlbehalten hier angekom m en. W affen von ähnlicher Beschaffenheit w erden häufte 'n der Umgegejid der hinduischen S tädte 3Iatlnira und B indräband gefun­

d e n , und die E ingebornen sehen dieselben als von d e r A rt an, welche in dem , durch das berühm te sanscritische E pos b e s u n g e n e n Mahäbha- ra ta K riege gebraucht w orden, was jedoch Ilr. Prinsep sehr bezweifeln zu müssen g lau b t, weil das angeführte H eldengedicht ausdrücklich von Stahlwaffen spricht.

D as Comite für A lterthüm er zeigte zur Ve rgleichung mit G egenständen aus dein S tein alter N ordens einige W a f f e n und G cräthschaften von Stein aus N e u Z k e l a n d v o r , so wie caraibische v o n W e s t i n d i e i v .

F e rn e r 20 durch Sorgfalt des Generalkrie gscom m iss airs F albe aus P h . F r. v. Siebolds Sam m lung in L e y d e n gegen Um tausch erhaltene Stein - A lterth ü m er von J a p a n , ' b e i n a h e alle v o n meist auffallender Ä hnlich­

k eit mit den n o rd isc h en Steinsaclien. S ie bestehen aus 3 K eilen , in der S prache der E i n w o h n e r Itai-seki, d .h . D onnerkeile, benannt; einem M esser von F e u e r s t e i n und 3 W urfspiessspitzen von F euerstein, 7 herz­

förmigen P f e ils p it z en , auf Japanisch Janone ist genannt, zum Theil von O bsidian, so w ie 6 spiessblattförmigen Pfeilspitzen von Feuerstein.

F ern er, gleichfalls aus der Sieboldischen Sam m lung, eine U arp u n sp itze von den A i - e v t i s c h e w I n s e l x , deren eigentliche Spitze, ein zugeschlif­

f e n er Schieferstein, in einen kleinen beinernen Schalt au f dieselbe W eise

(4)

D I E K Ö M G L - O K S . Kl'lR N O l i n i S C H E A L T E R T H U M S H I S I DK.

wie d i e d e r G rönländischen E sk im o s, eingesetzt is t, an dessen einer S eite zw ei W iderhaken durch Einschnitte h ervorgebracht sind.

S . K . H. P rin z C h r i s t i a n liess der G esellschaft 6 A lterthüm er v o n F eu erstein aus indianischen G räbern in den vereinigten S taaten

N o r d a m e r i k a s v o rle g e n , insbesondere eine herzförm ige Pfeilspitze, den nordischen und den obengenannten japanischen beinahe ganz ähn­

lich; einige in G r i e c h e n l a n d g efundeneS teinalterthüm er, w o ru n ter ein den nordischen Feuersteinspfinen völlig gleichender Span von O bsidian aus einem fernen Z eitalter, der in V erbindung mit kleinen Figuren von M arm or, w elche auffallende Ä hnlichkeit m itÄ gyptischen haben, gefunden w urde. D r. L u n d , der zur Z eit sich zu L agoa S anta in B r a s i l i e n aufhält, hatte einige B em erkungen über die W affen und G e rä ts c h a fte n der s ü d ­

a m e r i k a n i s c h e n W ilden m itgetheilt, und v ersp ro ch en , P ro b e n davon ein zu sen d en , namentlich v o n ihren S tein beilen , w elche von den p o rtu ­ giesischen E ingew anderten C onsco, d. h. D onnerkeile, genannt w erden.

D as Coinite für A lterthüm er zeigte a n , dass das Museum für nordische A lterthüm er im Jah re 1838 einen Zuw achs von 480 Nummern hatte. S . M. der Kö n i g haben g eru h t, für das Museum noch einen Saal im C hristiansburger Schloss anw eisen zu lassen, so dass die Sam m ­ lungen nun in einer ununterbrochnen R eihe von acht S älen aufgestellt sind.

In der V ersam m lung im O ctober überreichte die C entral-V erw al­

tung dem B ildhauer T h o rv ald sen , der zum erstenm ale als M itglied sich zu den V erhandlungen einfand, im N amen der G esellschaft, als Zeichen ihrer A nerkennung seiner grossen V erdienste, ein E xem plar des W erk es

An t i q u i t a t e s Am e r i c a n a e, in w elchem Thorvaldsens G eschlechtsregis­

ter von Thorfinn K arlsefne a n , einem der berühm testen N eubew ohner A m erikas im A nbeginne des I lte n Jahrhunderts, m itgetheilt ist.

In V eranlassung der T heilnalune, w elche die Gesellschaft au f E r­

suchen dem C om m andanten der C orvette la R ech erch e, und der im J ah re 1834 von der Französischen R egierung nach Island und G rönland

g

esandten w issenschaftlichen Commission zu erw eisen G elegenheit fand, atte der K öniglich Französische M arinen-M inister, als V erehrung für die B i b l i o t h e k, d e r G esellschaft ü bersandt: Voyage a n to u r d u m onde su r la corvette de S i M . la Coquille (6 V ol. in 4 und 4 Atlas in fol.) und V oyage a n to u r d u m onde su r la corvette de l'e ta t la F a vo rite (4 V ol.

in 8 und 2 A tlas in fol.) so wie eine Sammlung der w ichtigsten K arten

d e r F ranzösischen H ydrographie. In den Zusam m enkünften des verflos­

senen Jah res sind übrigens verschiedene der G esellschaft für ihre Bi b l i o­

t h e k zugesandten Schriften v orgelegt w orden. D er D änisch erschie­

nene Jahresbericht enthält ein V erzeicliniss dieser Schriften, w elche ein-

f

esandt hab en : D ie Academ ien und Gesellschaften der W issenschaften zu

’*• P e te rsb u rg , M ünchen, G ö rlitz , Ai.v und L issab o n , die K önigliche L iteratur-G esellschaft und die geographische G esellschaft zu L ondon, die K önigliche Irländische Academ ie, die antiquarischen und historischen G e­

sellschaften iQ L o n d o n , N ew -Y ork R h o d e-Islan d , S to ck h o lm , Zürich, W ü rz b u rg , Annpach, H e sse n , V o ig tlan d , H a lle , M eklenburg und K iel;

und die H erren A lden, d’A v e z a c , B a e r, B a rtle tt, B oczek, B urm eister, E v e re tt, Featherstonhauwlij F olsom , F o w ler, Ilalbertsm a, H ettem a, Illgen, Johnsen, K ruse, L edebor L eeinans, M acedo, M alinovski, N ilsso n , P i­

ckering, P in g el, P o rte r, Ritter, Sm ith, S n ieg iref, S ta p le s, S to n e , Stra- ckerjan, Tamms, V anderm aelen, W ilhelm i, W olff, Z o b e r, Ä berg.

N eue M itglieder w urden aufgenom m en.

Die G esellschaft h at die V eranstaltung getroffen, dass die d er Bibliothek of- fe rirte n B ücher m öglichst benutzt w erden k«nncn. F ü r dieselbe nimmt man m it E rk en n tlich k eit B ü c h e r i n a l l e n F ä c h e r n d e r W i s s e n s c h a f t d n d L i t e r a t u r , sowohl ä lte r e , als in neuern Z eiten e rsch ien e n e, en tg eg en ; eben so auch K a r t e n und dergleichen. Von D oublctten solchcr Schriften, w elche der V orstand fü r diesen Zweck g eeig n et e ra c h te t, wird das eine Exem plar an die im Ja h re 1818 a u f Island

e rric h te te ö f f e n t l i c h e B i b l i o t h e k abgegeben w erden.

*** Alle fü r die G esellschaft bestim m te B rie fe und andere Sendungen werden a n i i e n S e c h e t ä r derselben, den Professor C . C . Ilaln , K o p e n h a g e n , K r o n p r i n z e n

• j t h a s s e N r. 10, «rerichtet.

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