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Naturgrosze untersuchung selbstabweisender propellerdüsen

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Academic year: 2021

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2 8 ME 1979

ARCH1Ef-NaturgroBe Untersuchung selbstabweisender

Propellerdiisen

178. Mitteilung der Versuchsanstalt fiir Binnenschiffbau e.V., Duisburg, Institut an der Rheinisch-Westfalischen Technischen Hochschule, Aachen, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen e.V., Koln

Dr.- Ing. Schale

Die Mittel zur Durchfiihrung dieser Untersuchung stellte

dan-kenswerterweise die Arbeitsgemeinschaft Industrieller

For-schungsvereinigungen zur Verfilgung.

Lab.

v. Scheepsbouwkunde

Technische Hogeschool

Delft

(2)

Dr.-Ing. E.Schäle

1, Einleitung

Eine dasenartige Ummantelung: des Schiffspropellers bripgt

bei kleicen Fortschrittsgraden durch Erhahung des Gesamt,

schubes betrAchtliche Vorteile, die vor allem bei

Binnenmo-torschtffen, Eafenschleppern and. Schubbooten von groBer Be,

deutung sind.

Die Verschmutzung der GewAkser darch Treibgut, wie Holz,

Au-toreifen, Plastikmaterialien und Bruchstacke von Trossen, aber_auch Sohlengeschiebe, verfilztes Gestrapp,

Maschen-drahigewirr und sonstigen ZiVilisationsmUll sind jedoch

Ur-Bache far nachhaltige Starungen in einem aolchen, gegenaber

FreMdkorpern empfindlichen Dasensyttem. .:Es. kommt hAufig

nicht nur zum Festfahren der Propeller, sondern za Getriebe-und Welienbrachen, also SchAden Von erheblichem AusmaB mit u.U. hohen Folgekosten durch Ausfallzeiten-Neben der

KoSten-belastung der Betroffecen entsteht bei Eintritt der

BloCkie-rung aber noch extreme Havariegefahr.

Diese Risiken haben trotz der bekannten betriebswirtschaft-lichen Vorteile der Dasen teilweise zu ihrer Entfernung ge-fahrt. Neubauten werden nur dann noch mit Dasen ausgerrstet, wenn der benotigte.Propeller bei sehr hohen Schubbelastungs-graden arbeitet (Schubboote).

Die je nach Schiffstyp und Fahrtbedingungen zu Verzeichnande

Zunahme des wirksamen Schubes von 15 bis 30 %, die far die

gesamte Betriebszeit erreicht wird und nur em n einziges Mal

Kosten verursacht nAMlich die Investitionskosten sollte

jedoch, wenn irgend maglich, genutzt werden.

Um die Vorteile in der Praxis zu erhalten, SchAdigungen an

vorhandenen basensystemen erhiblicb zu mindern und einen

neueC Interessentenkreis zu gewinnen,hat die VBD bereits vor

einiger. Zeit diesbezagliche Untersuchungep im ModellmaBstab

ausgefahrt, die mach VariatiOnen verschiedener methoden zu

eine* System Mite, das einerseits generell

fremdkorperab-weisend war und andererseits.tei cur geringem Kostenaufwand

achubverlustfrei realisierbar zuAimin schien 1 .

Vor Abgabe von Empfehlungen far die Praxis

ist es bei

sol-chen,Objekten jedoch anamgAnglich, eine Oberprafiing an einem naturgroBen, gleichgestalteten Objekt vorzunehmen.Einer so14 cherpiergleichsuntersuchung diente theses Forschungsvothiben

2. VersuchstrAger

NaturgroBe Untersuchung

selbstabweisender

Propellerdiisen

Fat natargroBe Untersuchungen in Abmessungen,bei denen keine

MaBstabseinflasse oder sonstige, dos MeBergebnis wesentlich

beeiCflussende Starungen vorhanden sind, Verwendet' die VBD

das Forschungsschiff FRITZ HORN" 2 .

Das Einterschiff ist so gestaltet, daB auch em n Dasensystem

entsprechender GraBe gepraft werden kann, wobei die

Nach-stroMVerteilung allerdings erheblich ganstiger

ist als

bei

herkammlichen Binnenfrachtschiffen.

Abb. 1 zeigt den Generalplan des Schiffes- und Abb.- den

Stahlplan des Hinterschiffes mit hineinkonstruierter

Propel-lerdase. Die Grundform (Profil) der Dase 1st wiederum in

Abb. 3 und das-Vorringprofil in-Abb. A dargestellt. Das mit

Nuten versehene System,einschlieBliCh Vorringanordnang,zeigt Abb. 5.

3. MeBaniagen

Art und Auswahl der zu measenden Komponenten Lind MeBgenauig, keitsforderungen bestimmen Ausfahrung und QualitAt der

MeB-anlagen:

Um hinteichende Aussagem aber.die.Wirkung dess-neuen

Dasensy-stems zu machea, wares notwendig, folgende KoMponenten zu

messen: . Schiffsgeschwindigkeit-Propellerdrehzahl C) Propel lerdrehmoment Propellerschub Dasenschub

Zugkraft am Ffahl (bei = 0)

Zur Beobachtung der qualitativen Wirkung, inabesoridere der

fremdkarperabweisenden, MaBten daraberhinaus Maglichkeiten zur definierten Fremdkarperzugabe and zar unmittelbaren Foto grafie geschaffen warden. pazu-wtrden eine Zugabeoffnung so-wie eine Stroboskoplampe;und einTotoprisma in separaten Bo-dendurchbrachen wasserdicht

Zwischen der mit 20 mm 0 Zentralbohrung verdehehen Propellu,

welle und der getriebeseitigen Gelenkwelle: .befindet. sich

eine 1000 mm lenge Zwischenwelle. Diese Zwischenwelle trAgt

des Drucklager, und im '.Verbleibenden freien. .Tell klinnen.

Geber far Diehmoment-, Diehzahl- und SchWingungsMessungen so

wie mechanische steuerelemente angeordnet warden 3 .

Die ZWischenwelIe ist austauschbap,und sie ist eichbar, wozu

im praktischen Fall DrehbAnke 'pessender Spitzenhahe gute

Diehste leiSten.

Zur Messung des PropellersChubs dient em n Pendelrollen-Druck

lager. Ea wErd von einer in AchsMitte geteilten .Brille

um-faBt. Diese Brille trAgtin derselben Ebene auf beiden Sei-ten gleichzeitig als montageflanschedienende SeiSei-tenplatSei-ten, die sich in wiederum axial ausgerichteten Leiterrollenlagern fast reibungslos hin- und herschieben lessen. An den

Seiten-platten sind gehArtete Dricknocken befestigt, die den

Pro-pellerschub auf je 1 Paar mit Dehnungsmeastreifen beklebte BiegestAbe wirken lessen. Leiterlager und BiegestAbe sind in zwei Auflagepratzen eingebaut und diese wiederum durch zwei Kreisbagel miteinander verbunden.Die Eichung der Biegefelder erfolgt auf einer Drehbank Mitteis einer vor der Reitstock, spindel angesetzten und mit EichmanOmeter versehenen.hydrau-ltschen Druckdose bei mit Propellerdrehzahl umlaufenden Wel, le.. Indikator ist ein Hottinger MeBverstArker mit Analogaus-gang.

(3)

Haupt-Motor

Hills-

Aggr.-Getriebe

TENDER Store (1,25 hoch)

Schmitt X-Y MI ,

Ot

Schnitt 6-11 ife A C 6 3 r-i Abb. 1

r-i

Stahlplan Hinterschiff

Abb. 2 Schnitt S-T

Schnitt durch die Werkstart MaBstab 1:100 Lw L 18,6 m L ii. A. 20,3 m BDeoa 3,7 in BOWL 3,5 in HH.O 1,9 in Ha D. 2,35m To 1,00 m Generalplan-Skizzen-Entwurf Forschungsschiff VBD 21. 7. 59 _... 111,104.11111 -t...r IV. o i y .,, er,-A ..1" Y ,_"`" I -.3ft4.4' W ... . 'I

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(4)

o

CCII

Grundform des Biisenprofils

Abb. 1 Abb. 4 Abb. 5 IF

8

4

0.

a

0 CO. 01 CD vi 01 r= C.) ed .-

0

ce N e. e... cl, 1 1 1 1 1 Dilunprofiledilban P VORPROFILRING für Sicherheitsduse D 64 M1:3 /4119" ./EIV

;Ai/

,v/h7,11;--11.M Vorprofilring Abb. 6

MeBwelle

Schubmeri-Laqer Drehmoment -Merlanlage St oboskop-Steuerung

r--Abb. 7 NacteDager Drehzahl-Geber

Zur fortlaufenden Messung der Drehmomente dient das

berUh-rungslose Obertragungssystem der Firma Philips,bestehend aus

einer MeBstreifen-VollbrOcke (fest und wasserdicht auf die

Welle geklebt), mit mitlaufendem Widerstand-Frequenz-Umset

zer, der Stromversorgung sowie den der Vorsorgung und der

SignalUbertragung zugeordneten Rotorspulen.Seitlich am

fest-stehenden Wellenfundament sind der Transformator und dessen

Verkabelung angebracht, die zum MeBwertempfAnger fithrt. Die

Eichung erfolgt stationAr mittels Hebelarm und Gewichten in

entsprechenden Stufungen, wobei die Endflansche zur

Einspan-nung und Hebelbefestigung dienen. Die Zentrierspitze der

Drehbank arbeitet reibungsfrei.

Zur Messung der Umdrehungszahl dient em n doppelspuriges und

aus MontagegrOnden in axialer Ebene geteiltes Polrad mit 60

reap. 100 ZAhnen.Ein angeschlossener elektrischer ZAhler

er-halt wahlweise Ober rwei am Stehllager montierte

Induk-tivgeber 60 oder 100 Signale pro Sekunde, so daB bei

Beach-tung der Rommastellen sofort die Drehzahl pro Minute '(fur

den praktischen Betrieb) oder pro Sekunde (fOr die MeBdaten

erfassungsanlage) angezeigt werden kann.

Zur Synchronisation eines Stroboskops wurde analog zur

Fla-gelzahl des MeBpropellers eine dreigAngige Schnecke(H = 4 D)

angesetzt, die ebenfalls wieder mittels in

Wellenlangsach-se verschiebbarem Induktivgeber elektrische Signale zur

ex-.2

(5)

-'9

Ar /WA kAIWN.A1.10x3D

\<111

44artegAl2 44.AAA fa...v..4. Sktertegmint.3. Srls.U fx13 - 4

-ternen Steuerung des Stroboskop-Blitzes liefert. Dadurch ist

es seglich, jede gewAnschte Flilgelstellung des Propellers

bezogen auf den Schiffskorper, wAhrend der Rotation optisch zu fixieren.

Der Beschreibung entsprechend sind in Anlage 2 Positionsnum-mern und ergAnzend dazu Detailzeichnungen beigefilgt,die fol-gende Bedeutung haben:

Pos. 1: Dilsenkftper

in Normalausfuhrung wie Abb. 3 mit Nuten versehen wie Abb. 5

Pos. 2: Dilsen-Vorring gemAB Abb. 4

Pos. 3: resen-Propeller in Halbkaplan-AusfAhrung

Pos. 4: DAsen-Endhalterung, in Querrichtung steif, in LAngsrichtung federnd

Pos. 5: HeBbock; dient der DUsenschubmessung durch

Nutzung der ElastizitAt der Bodenbeplattung (DehnungsmeBstreifen aufgeklebt)

Pos. 6: Fenster und BodendurchbrAche fur Stroboskop,

Lampe, Prisma und Fremdkorperzugabe

Pos. 7: Ort der MeBwelle; diese siehe Abb. 7

Teile der MeBwelle:

Drucklager-Propeller-Schubmesser, Abb. 8 Spezial-Nadellager (ohne Hemmung in Pro-pellerschubrichtung)

Stroboskop-Schnecke, Abb. 9

In LAngsrichtung verschiebbare Induktiv-geber-Halterung Drehmoment-Eichkurve, Abb. 10 0.9 Or P... AC *a M WAN Dseldgm 111 &awn.,

+

Dreiteilige Schnecke fur Stroboskop-Steuerung

Abb 9 reinqup, _ . 1-... ..!_..:. p

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4: MINIM 1 011111.1111171110°1110111111111.41111MI

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..i. -Abb. 10

(6)

, 4. Verduchsdurchfahrung

Bei den natUrgroBen Untersuchungen war es zweckdienli0h,

ebenso vie bei den Modellversuchen zu verfahren. PrinziPielle Yersechsgiiederunqr

A) Messung des Dasenpropellers, jedoch ohne Dade AbbSu der glatten Dade und Wiederholiidg der MesiUnq tinter gleichen

Voraussetzungen-Anbau der genuteten Dade ff. wie b)

ErgAnzung durch yorring ff. wie b)

Wenn nOch maglich wie b), jedoCh mit Vorring

Um die Konstanteh des Booted zu aberprafen, wurde vOr a)

noch em n Fropulsionsversuch mit dem Normalpropeller des.

Boo-tes.eingeschoben; er diente zugleich a1s. Vorverduch zwecks

Oberprilfung.der gesamten MeBanlagen, sieheeUch, 4 .

Die MeBwertaufnahmen bei den reinen Dasenvergleichdfahrten erfolgten mach dem 'System der sog.

Propellerfreifahrt.

Unter Propellerfreifahrt am Forschungsschiff "FRITZ .B0RN"ver stehen wir die in eingeschrAnktem Umfang anwendbare MeElmetho

de analog zu dem im Modellversuch ablichen Verfahren. Bin

solches Verfahren stellt .ja die Basis mir experimentellen Er mittleng der PrOpellerkennzahlen dar.

Um bei konstanter Propelletdrehzahl die Fahrgeschwindigkeit

= Fortschrittsgeschwindigkeit stufen zu Kannen , Werden

Wi-deretands}Orper unterschiedlicher GroBen geschlecipt

-Da der Eigenwiderstand des 2totes die geringste Imemskraft

darstellt,

ist

die Fabrgendbyindigkeit ohne zUsAtzliche SChleppkatper die oberste Geschwindigkeitsgrenze fat

v = n.D

Das Propeller-Kennlinienfeld kann also niemals voll.durchfah

ren werden (bis = 1,0), doch genagt u. E. der erreichbare

Bereich von J 0 '(Pfahlzug) bid J = 0,65, um das far die

Praxis interedsierende Verhalten erfassen und vergleichend

beWerten zU )(armed, s. auch 5 .

Ale 'VersUchristrecke hat iich das ruhige Oberwasser der

Stau-stufe Ruhrortbesiens bewAhrt. Die Meestrecke selbst wird

durth DeckpeilUngen in LAngs- und Querrichtung markiert . (Mittlere.Wassertiefe: 4,3 m)

5. Versuchtergebnisse

Did Wichtigsten quantitativen Versuchsergebilidde sind aus

den Diagrammen Abb..11, Abb. 12, Abb. 13 tu ersehen.

WAhrend in Abb. 11 der PropulsionsVergleiCh bei

Schiffsan-trieb

durch den herkammlichen MeSpropeller

durch den dasenlos arbeitenden Kaplan-Propeller

-dargestellt ist, zeigen die Abbn. 12 und 13 bereits die Ver-gleichsergebnisse der 3 DasensysteMer

1 = glatte Dade

2 = Dase mit Innen4uten .

= Dade mit Ihnen-Nuten und Vorring.

AuBer der erwarteten WirkangsgraderbOhnng durch die DUse,

zeichnen sich'die Unterschiede der 3 Dasensysteme deutlich

ab.

Der eindeutig erkennbare Kraftverlust der- genuteten Dade

wird dilich'den'Vorring ausgeglichen, do dall die Vorringdase

mit der hekkamMlich jlatten Dada etwa gIeichzusetzen ware.. Von beaOnderer Bedeutung.

ist

allerdings die angedtrebtei

fremdkarperabweisende Wirkung.

Die vorn. beschriebenen MeB=-und Versuchsanlagerrerlaubten

die Eingabe von Fremdkarperd ACwie die Registrierung .aber ihr Richtungsverhalten vor und innerhalb des Propeller-Dasen systems. Da die Trabung des Wassers leider keine:(analog,zum Modellversdch im Schlepptank) Video-Aufzeichnung zulieB,wur.7. den &Oland intensiver Beobachtungen das DurchtrittsVerhalten der Fremdkamper zeichnerisch rekonstruiert. Die Abbn..14 -16 zeigen zusammenfassend das jeweilige Beobachtungsergebnis in Seitenansicht.

wie man erkennt, erfolgte die Zufuhr Ober das vorn

besdhrie-bene Rohrleitungssystem so,- dap zugleich auch eine Stufung

der Zugabetiefe erreicht werden konnte. Bezogen auf den

Pro-pellerradius R lagen diese Werte bei 100 %, 75 %, 50 iil'und

25 %..

Die Nordialdase iii Abb. 14 zeigt keine abweisende Wirkung.

Sie_nimmt alle IMemdkEmper: .zwischen 75 Und xop % .auf und leitet sic zwisthen'Innerikontur und den

PropellerflageldOit-zen hindurch. Der VersthleiB an beiaen Positionen

ist

rela-tiv groB.

PropulsionsveTgleich FS "FRITZ HORN".

Narrnalpropeller NP . Dusenpropeller DP -no (ohneDuse gefahren) [Uhrin mo 600 3.0 16 17 18 19 20 Vs (Km/h] Abb.11 13 14 15

(7)

Die genutete DUse in Abb. 15 zeigt die vom Modell her schon bekannte abweisende Wirkung. Die DOsen-Innenseite wird nicht mehr tangiert, nur die AuBeren PropellerflUgel werden beauf-schlagt.

In Abb. 16 ist nun die zusAtzliche abweisende Wirkung des DU sen-Vorrings zu erkennen. Die Fremdkarper konzentrieren sich auf die inneren 60 I! des Durchtrittsquerschnitts.Die FlOgel-spitzenbereiche bleiben unberUhrt.

Alle drei Verhaltensweisen blieben auch bei extremer

Stei-gerung der Antriebsleistung bis zu 320 PS gleich, obwohl der

Propeller bei dieser Belastung bereits hoch im Kavitationsbe-reich arbeitete.

Vergleich von DusenschubT,

Wellenleistung PD und Drehzahl np np alter drei Systeme

900

500

700

530

600

400 PD PS

300-80

200-60

100 40

00 20

-6-2,5

6-Propelter-Wirkungsgrade

VergWch zwischen Modell- umd Oronausfiihrung

( an FS "FRITZ HORN"gefahron I

Abb.12

glatte Diise

x mit Nuten

mit Vorring u.Nut en

Abb.13 \

---*Kid o °Manama mR DU= 1 I

le flla

Ms. 2 1 ma CIWo 3 %thew* Literaturangaben

1 Schmidt-Stiebitz "Untersuchung selbstabweisender

Luthra PropellerdUsen"

111. Mitteilung der VBD Schiff und Hafen. Heft 9/1970

2 Sturtzel SchAle Dittberner 3 SchAle Schydlo 4 SchAle 5 Sturtzel Helm SchAle 6 Schneekluth Luthra 7 Luthra

"Forschungsschiff FRITZ HORN", das schwimmende Laboratorium fUr schiffstechnische GroBversuche" 54. Mitteilung der VBD

Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen

Nr. 1244

"Vergleichende Untersuchungen zwischen einem Metall- und einem Kunststoffpropeller"

106. mitteilung der vi3D

Zeitschrift fUr Binnenschiffahrt, Heft 11/1968

"GegenUberstellung von Propulsions-und Manavrierversuchen in Modell-und GroBausfUhrung mit FRITZ HORN" 102. Mitteilung der VBD

Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen

Nr. 1985

"Versuche mit ummantelten Schrau-benpropellern zur Ermittlung der MaBstabkennzahl"

27. Mitteilung der VBD Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen

Hr. 815

"Weiterentwicklung von DUsensy-stemen fUr Flachwasserschiffe" Zeitschrift fUr Binnenschiffahrt Heft 3/1977

"Untersuchung der MaBnahmen zur 'Verbesserung der Betriebssicherheit

bei DOsenpropellern"

Schiff und Hafen, Heft 6/1977 175. Mitteilung der VBD

7

800

2,5 3.0 3.5 Vs Im/sek] 4.0

5. Zusammenfassung

In ErgAnzung zu Modellversuchen im Schlepptank der VBD wurde

mit dem Forschungsschiff "FRITZ HORN" em n analoges

Versuchs-programm vorbereitet und erfolgreich durchgefUhrt, das in

Na-turgraBe den Beweis erbringen sollte, wie es durch geringe,

AuBere VerAnderungen an PropellerdUsen zur

VerschleiBminde-rung kommen kann und sogar SchAden am Propeller und der DUsen innenwand auf em n ertrAgliches MaB reduziert werden 'carmen.

Die experimentelle PrUfung des Leistungs- und Funktionsverhal tens bestAtigte die Resultate des Modellversuchs. DarUberhin-aus ist fUr die Praxis wichtig zu wissen, daB die

DUsenverAn-derungen oder ErgAnzungen die Wirksamkeit des Systems DUse

-Propeller nicht verschlechtern. EinschrAnkend muB jedoch

be-sonders hervorgehoben werden, daB Frenldkorper nur dann konzen trisch zur DOsenmitte hin abgewiesen werden, wenn sie im Mas-ser schwimmen oder schweben und ihre Gestalt einen nennenswer

ten Stramungswiderstand besitzt. StAhlerne Trossenschlaufen

beispielsweise, deren Unterseite in der FluBsohle eingebettet ind, werden nicht abgewiesen.

(8)

Sicherheiisdase:

= 676 D, =707 = 364 LD /D =0.42

Frenticiirperztifuhr

e:

Darstellung_der FremdkorPer abweisenden NisenWirkung

NormakEhite Propeller* Dp =700 H = 700 H/D= 1.0 VF =062 Z .3 P, co 140PS Abb .16

Darstellung der Fremdkorp_er abweisenden Diisenwirkung

Ouse mit Nuten

Sicherheitsduse: = 676 Di =707 L = 364 LD /D =042 - -Propeller : Dp =700 H =700 H/D= 1.0 Fc, /F=0.62 Z = 3 PD ea 140 F'S Abb .14 A bb

Darstellung der Fremdkorper abweisenden DUSenwirkung

()use mit Nuten und Vortirfg

Sicherheilsdiise: Propeller:

= 676 D, =707 Dp =700 H = 700

LD 364 %/Da= 0.42 H/D= 1.0 iF =0,62 Z .3 Pp ea 140PS

(9)

Bild 1: Glatte Normalduse und genutete DUse

bereits schon mit Vorringprofil versehen

aiesdak

Bild 2: PropellermeBwelle fUr Schub-,

Drehmoment-Stroboskopsteuerung und DrehzahlmeBaliedern

k

(10)

Bild 4: Sicherheitsdid?P obrIP Vorrin ;

man beachte daS

Tragwerk

AI*"

Bild 5: Die Wise wird

seitliOh

von Pendelstaben

getra-gen....

.61009."'"

Mr-2111a-"-'

(11)

A 017 A ; A ' vLtrt,_ a, _

Bild 7-. damit stirnseitig, oben der Dusenschub....

0 " '116 ( \ 4

Bild 8: ....mittels Druckbolzen auf den Schiffsboden

wirkt....

-ess,

(12)

Bild 10: Ein Prisma im Boden in Verbindung mit....

r -RITON -WERFT

ltzzzz;m.._

T.;4:

Bild 11:" ....einer Stroboskoplampe erlaubt die

Beob-achtung....

Bild 12:...der hier schon mit Vorring versehenen

(13)

Bild 13: Seitenansicht von Prisma und

Vorring

Bild 14: Die Gesamtanordnung perspektivisch

0

e:

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