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Dem Wohl-Ehrwürdigen, Groszachtbahren und Hochgelahrten Herrn M. Reinh. Friedrich Bornmann, Treuverdientem Pastori [...] und Scholae Inspectori zu Lipstadt in Preussen Als er Seine den 19. Januarij An. 1730. unvermuthet doch seelig verstorbene Eheliebste

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iofjPllijrM'irbigen/ g&roßlcljf&a&ten unt>

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iceuberbientem Paftori Primario unb Scholae Infpedori 511 Hipffabt in ^reuffen

©Clnc ben 19. Januarij An. 1730. IWVenrnityef

Dod) feellg verdorbene

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U&erfcdicffe foigenbeö auö berpebem $?itieiben

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Cfbcingd. ^rebfger/ Re&, trob Profeflbr i'n i? 6orn»

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©cDrucftlm; 3 ^ - ^fcolat ®. <&, £oc&tv.$K<u&$ unb ©t;mn.‘Suc&&rurter,

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IMMANVEU o Ä t w fe D ig e r /

nfont>ec^ jgocbtbebrt efl errett g&ebdlfet unbilm pts-taber.

«Sen an bem $:age, Da ein ^artc^ Söerbangnufj unfere $ a * milte betroffen, unb < $ £ > $ $ nad) feinem unerforfcfjfic^cn Dvatb unb V ille n ung unoermutbet eine wertbe greunbin entrijfen, w arb auch bie betrübte Leitung oon bem feeligen Ableben © ero £ochgefchaien § rau 0>eliebflen in unfer Jja u § gebracht. © a g Sftitleiben unb ©cbmerh würbe ba*

bureb nicht wenig oergrofert, weif bet>bcrfep Seibwefen mei#

ne jeberjeit <2Bertbgefchaie (Bonner unb §reunbe betraff, ocßie ich mir nun balb bamafflg bie Sßorflellung oon bero#

felben tiefen Jam m er machen konte, fo habe auch folcheg nachgebenbg aug bem w ehm ütigen an mich abgelafenen (Schreiben noch mit mebrern }u ernennen (Belegenbeit ge#

habt. £ a n es auch gar feichtlich glauben, bafj bie geflbla#

«ene SBunbe bermaffen tieffing £ e rh gebtungen, b a f, fo eg möglich wäre, unb (BÖ tt gefallen wolte, felbfl <3Jtein>£)ocl'geel)ttet £ r . (Beoatter, nicht aug einem bet)b#

nifchen Aberglauben fonbern aug bereichen unb über banb nebmenben Äummec m it feiner erkalteten €bdtebflen im (Brab ju geben refoloiret batte. S b te etwan nach ben P o r t e n Joviani Pcntani felbfl im $o b e ein $ r o fl gefuchet wirb* im n - fetipt. Neapel. O mea dulcifllma coniox! Vbi ofla mea m ifcuero.m erque fimul bene valebimus. © ag© cbreckenunb A ngflkan nicht weniger gro§ feontn bem Serb en ber (Beehrten § ra u B u tte r,§ ra u (Schweflet, £ e rrn frü h e r unb ^Berthen Slnoerwanbten, welche in ber heftigen Beflürijung über bte erhaltene traurige <.o#

beg # ^ o fl felbfl nicht oermogenb flnb bie Bangigkeit ber (S eelen ju begreifen*

sftun wünfehte ich, meine $eber w äre nach S > t o V erlangen fo gefchtckt, ein ber^

eleichen kräfftigeg ^ r o f l ^ o r t auffsufe&en, welcbeg wie ein betlfabmeg D ebl ber rohen CIBunbe bienen, unb ben fafl unbetlbabmt ©cbmerhen emtger W affen Itn*

bern fonte. © a g 2fcrfe*macben will mir alimablich in meinem angebenben A lter fb wenig mehr gelingen, alg fonfl benen, bie in berSugenb gar m utbigauff hoben (Steffeen aeben acrt>ot>nt scrocfcru Süwofycilben will td) ou$ bet bcflcn unb tt\*

neflen o ie U e beg Srofleg, nebmlicfl aug bem lieben flBorte (BOtteg unter feiner

© nabe etwag fliehen, fofleb oor unfer Ampt unb (Bemutb, auch feigen Umbflanb jum fot&etfambften $u fc&tcfen eradbte, gdn^lrcb fyojfenbi, t>ie tWntgeLIb o r*

te (BOtteg a u c h ib te^ ra fft gewöhnlicher m afen in © e r o ‘öerhen haben werben.

Sch erfebe mir ben folgenben 9ttacbt‘ ©pruch *u einer oortreffltchen Beruhigung eineg gekranckten unb niebergeflhlagenen •öerheng, in ber Abfleht, weil mem ußer*

tbefler «öerr (Bebater flhreibt, ba§ beffen ©jeltebfle unoermutbet an feiner © eite ein#

sefchlafen. Pi'alm. m , v. 6* 3 # l it$tunb unb e rm ü d e , b e n ^ e c

(3)

fyalt m ich; bem ifl in folgenbem Pf. iv . v. 9. ganfc gleich, ba ^cigt:

3 4> liege nni» ffylaffe Qantt, mitfriebcn, benn bu alkine g ilffe fi m ir, baff icbftd>ev voobne.

Eine ganfj oergnügte $rucht beß beruhigten ©emütheß ifl wohl ein fuffec

© cblaff, g w a r ffnben ftcb wohl b etrieb en rohe unb nach nichts fragenbe Seute, bie auch bei) ihrem grojjeflen Unglücf unb Uebelßtbun feinen Abgang am (Schlaffe finben, fonbern in bemfetben alle ^rau rigfeit wegmtragenoerfueben. ^ i e ju §ei*

ten Augufti einem leichtftnnigen Pfanne feine großen ©cbulben feinen Kummer nocl) © ebiafioftgfeit oerurfachet, fo ba§ aud) bet ta p fe r jagte, et müffe gar ein felrfabm ^ o p ff^ ü ffe n haben* S o d j biefer mag mol! gar Diel Q5ruber haben, bie lieber anbere ftcb mit Jo r g e n qoälen (affen, wie fie }u ihrer (Scbulb fommen, alß ba§ fte ftcb feibft barum am (Schlaff weiten maß abbrechen, weil fie nicht fahlen fdnnen. 9?ur bafj ruchlofe V B elt^ in b er öffterß fo ungeffphrt eine folche lange V M e ruhen mögen, ifl fcltfam, ba hoch baß innerlich nagenbe ©ewtffen, wie ein fletß bcllenbeß #ünblein unleibliche gurcht fu machen pfleget. V ielm ehr wo bie ungeheure Safl beß erfürnten Üvichterö obbanben tfl/ unb her lebte Slußfprucff jur ewigen Verbam m nifj, alß ein harter Sonnerfcblag fchon an ein fofeh wieber*

fpenfltgeß *£)erfj fcljläget, baf; tfl noch wunberfamer. S o c h eß m ag zuweilen ohne Sm eiffel auch ba fo ju gehen, wie an ben Seifen, i>ie $w ar an bem Orthe fie*

ben bleiben, wo fite ftnb, ob fte gleich flarcfe Diiffe unb Erfchütterungen nach ihrer 2lrt fühlen. ^ a n t»ei§ auch wohl Epempel baf; por allfugroffen (Scbrecfen bie 3)?enfchen in tieffen (Schlummer gefunefen, enblich aber bep allmählich weidjenbec Sebenß*£rafft gar in ben langen (Schlaff beß^obeß perfallen ftnb. 35ep bem al*

len aber bleibet big wohl außgemacht, voo feine Üvuhc im@emüthe, ba fan auch bet Selb unb ©lieber, oljngeacht allerVcrflellung, wenig ruhen. (Sonbern alleß ifl g flobrt,unb ber (Schlaff gewaltig jerriffen. hingegen, wo baß $ a u p t nicht mit (Sorgen geqoäblet, ba fineft eß fanfft tm (Schlaff nieber,unb bie ©lieber fuebenoon felbffen ihre Dvuhe, wo baß # erh Por Slngfl unb ävümmernüf; nicht gefebwinbep noch ffarcferfcblagenbarff.

3 n folcber gufriebenheit feefanb fich ber guteÄonig S a o t b bep V erfertigung biefeß obgebachten ^falm ß . Eß ifl folcber umb beflo wunberbabrer unb merefr lieber, je weniger man begleichen bep feinen bamahligen tlmbflänben permudjen fonte* S e r brttte unb Pierbte ‘hfalm ifl fafl gleicheß gnhaltß, fo gar auch baff ber pierbte alß ein ^3efd)fu§ ber brep erflen $u betrauten ifl, barin er ftcb fw ar ü*

her bie © em alt, (Spott unbSäflerung feiner Seinbe befftig beflager, niebtß beflo we*

ntger aber gewtffe «öülffe im Vertrauen 00m *&Etrn hoffet. 3 n foIfwßuiw*

ficht jjl er fo freubig unb getrofl, baf; erfid)niebtß anfechten lä ft, fonbern ohn ehin*

bernü§, alß in ben allmächtigen (Scbubs2lrm ©otteß oergnügltcb febläfft unb auß*

ruhet. Sich © O tt J welch eine Sreubigfeit beß ©laubenß unb V ertrauen* ! welcff eine Ermunterung beß $erhenß in ber äuferflen 35etrübnüf?! E r mufle fliehen füp bem rebellifcben (Sohn Slbfolon, © ein eigen Sleifcb unb Q$lut unterflunb ftdb, frcpentlicb ben V a te r umb £eib unb §eben,Eron unb.©cepter, Sanb unb ßeute w*

bringen. V Jie m ag ba in bem betrübten «föerfeen beß V aterß nicht Siebe unbUn*

willen, Surcht unb^offnung geflritten haben ? d ß ie ber fuffefle OtBcin tnbenfdjärff»

flen E§ig ftcb ju perwanbeln pfleget, fo gefchiebtß auch offterß, ba§ bie jlävcfjle Siebe in bie grofjefle Dvacbe ftcb perfehret. 3 e mebt nun Eltern ihre^inber lieben, je tieffer ifl baß ^)erbeletb, wenn bie Siebe einen unangenehmen ©egenflanb an bep

£tnber ihrem Ungehorfam ftnbet. V Jc r würbe eß S a o ib eben alß einen ^ o m g perbacht haben, wenn er feinen © ohn nicht alß ein^inb unb fein Sldfdb unb V lu t, fonbern alß einen unnatürlichen unb pon Sieger fö lu t ernährten D ieterich unb Ütebellen wieber feinen rechtmähigen^oniggehaffet,perworffen unb hingeriebtethät#

te. 3a alß fein V a te r wegen beß Emfehlicben Verbredjenß ftcb oerleugnet, unb geweigert ihn mehr für feinen (Sohn fünfftig anjufehen. S i e erfchrocfliche $ b a t hätte eß Perbient, nach Slrt anberer Erempel, wie bie ©efeffiebte erjehlen, biefen un^

X »

(4)

«efcotfahmen ’ Dtenfc&en wegen beg unethörten $tebelg mit bet gtanfarnjlenSeben^

S t r a ff e T u belegen. S B e il abet © ao ib ein © tunbftommer ^ a n n w a t,r iß et tutcb © online ß tafftb e n © runb beg ungebulbigen ^erfceng jum ^b<jl umb, unb ließ anftatt mache, *&aifeg unb §orng bennodt) bte Siebe, alg ben jtarcfeflien A f ­ fen alleg übetwinben. © tätcfte tf>n alfo fein ©taube an © O t t tn betrugen»

f<heinlicben©efabt feineg juoetlterenben ©ceptetgunb Seben^ unb beDefhgte ben Sinket feinet H offnung barinn, baß et feinet $einbe s to b e n , © ewalt unb33erach#

tung wiebet Der achtete, unb getrofi fagte: 3 4 > U e ^ n b fch nffe. K .

© ie ebrdtfcben SBorte geben allefammt ein «Olercfmaßl einet befonbrnibeu (iaen unb getroffen Sufriebenheit. ©rfll* fagt © aDtb : id> hege, bag tfl, tch ha*

be meine ©liebet aUe htngeflrccft, atg ju einet bequemen unb guten m uhe, nicht alg man in$urcht unb ©efchroinbigfeit fiel) etwa hwfefjt, tnörpl hmlegt, unb mtt S b g e X re n @d)(affe ein ienigOcube geniefet, fonbern icl) liege tecbtgemajlicö

«n b bequem, unb gebtauche fo t>iel Seit jut muße, alf mein natürlich« Suftanö beg Pebeng etforbert. S u m anbern heißtg : "34> * tober w il einen guten

© c h la ffth u n . © ie l x x . ©olmetfchet finb bet Vnigawe botan gegangen unb haben eg,'im ©ridjtfcben gegeben: biefe f e | t j Eg o dorm ivi & foporatus fum. SBobep nicht Dorbep äulaffen, wie n a jb ru c fltg bag E g o , ben feinblichen 9?a#ellungen entgegen gefe|et ifl, alg fpreeßenbe: 3 w a j bet * ba iene noch fo Diel unnütze » e haben m ir ©cßaben |u tßun, fo fcßlaffe ich boÄ’ ficher, mich Derlaffenbe auff einen guten © cß u | P fa lm .x c i. » * . l v . * j .u n b o u ff bieftarefe <Bache eineg weit hohem © c h u ^ S t r n , beffen f e r n e m geinb nicht gettoften fa n . i . Sam. X X V I . i f . — «8. © ritteng fprtcßt et: id ) w acjjem tff;

«n b iw a t wie bie SBortbeutung eg gibt, t>on m it: felbfi w ache t# a u ff , ohne, Daß mich jemanb feinblich ober mit ungetfüm aufffebrept, ober baß mich etwamet*

ne eigne Qlngft unb nagenbe ^raurigfeit oor bet Seit foll aufftufießen treiben, fon#

betn ich wache auff, nachbem ich gnug unb nach Q5eburffni§ meinet natürlichen JScfchaffenbeit beg Seibeg auggefchlaffen habe. Slnbetg gteng eg bem © a u l $u tmtetfcbieblicßen mahlen, unb Dielmehtetn in Unruhe ftch plagenben ^enfchen.w ie auch © aDib felbfi jut anbetn Seit in feinet ©unben*9lngfl batubec f läget. Pfaim.

V I unb x x x v i i i . SÖietbteng feßt © a o ib bte Urfach feiner Sufnebenßcit baju, wenn et fpricht: ber & « r t e r h ä l t m i# ,fa ß t michcbep bet^anb,unb gibt ba§ ich fla w f unb feil bleibe, et unterflü^t mich in meinen Geafften, baß ich mächtig bin tn allen bem, waß ich augjurichten habe, obet wiebet meine OBieberfachet unb Sem beaug.

luführen, bin alfo mit gnugfahmen ©egenftanb wtebet fte oerfehen, fte wohl *u*

uberwinben. S B ie begleichen © O t t öm ©erechten Derfichett, b a f et fo lc lK n ^ u th ,

^ r a fft unb ©tärefe in aller Sftotß Detlethen wolle. Pf. x x x v i i . 14 , c x l v. 14. e i.

L 1 X d o r n i g jufchlieffen, wie fo gar ftäfftig bet©laube©apibg gewefen, w elket Ihn fo aettofl g e m a lt, unb folche angenehme Üruhe beg Setbeg unb bet ©eelen, auch b e r S e n heilfahme ^rqDtcfung in aller @efal)t ihm hat angebepen (affen,

©olche muhe: unb fuffen © chlaff befchteibt © a lo m o , Prov. i i r * 4 . * f . bep anem bet R e if h e it ftnbet: Ä e g flu btd>, fo w t t f l a b tc | f t o & u n , fo n b e r u fu f'

fe fc b la ffm . bu btc^ nidft furchten bavfffl fuv plotjltd^ert 0 * r e c f m Itöcb fü r ben ^ t u r m ber O o ttlo fe n , w enn er fo m m t, benn ber 4« r r tft beiit fc r o fl, ber behütet betnen $ü$, b a f er nicht gefangen w erbe . § tm

«e ©ottfeeliqe Sehtet etfldhten obberuhtte <3Borte tn bem $ fa lm Don unfetm ge#

benebeuten J)et)lanbe, alg hatte betfelbe fte butchben ^ i m b © aDtb Dothet gere#

bet. wie et betmahleing n a ^ feinen gtoffen auggeflanbenen Seiben felbfi jufptechen

©clegenheit hüben w ü rb e : ,urt.^ f4>laf?t. ©eine§cinbe haben jw a tw o h l oeftolocfet, baß fte ihn ?u folchen fdbmahltchm (Sreuheg ^obe gebracht, unbgletch#

fa m 'ö e trn unb R e ifte t übet ihn worben waren, tbdrlich metnenbe, nun hatten K m D?Üig überwältiget* Pftl. x x n . . ? - < « . © a hoch biefcrgefeegneteSebeng- g ü tfl nur. ihtev © ew alt nach bem m ath ©Otteg a u f eine fuv&e Seit ju 5lugfuh»

(5)

tfünci bes bet © lofung weichen, imb hernach etwaSc auStuhen woHen, halb aber wieber erwecft* i.Pecr. in . ben © treit beS ‘ifcobeS glücflidj burch feine«

© ieg geenbiget unb gewaltig burch b as fi'nfre © rab bmburci $um Seben gebtun*

g e m E fX L U . •,

S B ie nun nichts in ber$}atur ben ^ o b fldbtlicher unb beuUicher ahbilbet, a ls ber © c h la f, alfohat es auch © O tt gefallen, bajj er feinet Äinber, bet ©erechtea unb im h © r n ©terbenben it>ren ^ o b nur einen © c h la f nennet i, Thefl* iv . V o n bem frommen 3ünget£a$aro heifjts io. X l fc^ldfft. V o n S a ir i to b tet:

b a s HTdgMetn tjf nidjt tob, fembern es Match. IX. guIXRofe feinem getreue en Unechte fpracb © O tt: iDu w ir ft fd jlajfen m it beuten D a t e n Deut X X X L

V o n ben frommen Königen in S u b a hei&ts gemeiniglich, unb nicht le ib ­ lich »on ben abgefaflenen: U nb et entffyliefYm it feinen D a te tn , »on jenen a#

ber insgemein : et flatb nnb w a rb begraben, wie »om reichen SDlanneLuc. x v i . V Ser bemnacb mit getrofiem Rethen im ©lauben fein häuf? befellet, unb $um feeligen^obcfichbereitet/fanauch freubig m it© a»ib fag en : j(4> liege unbfcf)Inf*

fe. 3ch lege mich in mein 3utl)e IBettlein getrojf nieber, auSiutuhen, ich fcljjfaffc fanfft unb »erfebtafe alles üngewitter, fo b ieV M terfch recft unb dngfriget. Sch

»erachte alle feinbliche Unfälle, © ew alt unb stacht ber tobenben VSieberfacher*

© ie© eelcift in © O ttesh an b, bcrSeib fühlt nichts, leibet nichts, als nur ohnepein*

liehe © ipfinbung bie Sdulnif?, unb bie gernichtung feines ©ebdueS, bie V erw e*

fung bes $leifches unb ber ©ebeine. ©och es wirb bie Seit fommen, baesaudh heijfen w irb : id> erw ache. VSennbic ^ ra jft © O tteS an b em ^age ber froli#

eben Auferftebung mich aus bem © rabe rufen wirb, inbejj aberwacht einer über mich: £>enn b et J^Ztt e rh a lt mt4>. töieine ©ebeine bewahret unb erhalt bec, h S rr« P f . x x x i v , 21 © ie © cele inbe§ wirb erhalten im Fim m el -bijj jur fec^

ligen V erein b aru n g mit bem Selbe, ba alsbenn bet »eilige © ngang in ba$

»ollfommene ewige £eben unb immerwdhrenbe *£>etrlidb^eit burch bie © nabe

©ottes geschehen w irb*#ier jeiget fich ein mercflichetUnterfcheib jwtfchen0)rij?en unb

*f)epben,biefe pflegten jw ar auch ben^ob einen© d)laff ju nennen,aber fomnum lempi-

ternutn, in bem jte feine Hoffnung jjum©wacben unb Aufferfieben haben* £btt#

fe n aber haben eine befere © fdntni§ burch bie gnabig öon © O tt mitgetbeilteOf#

fenbabrung* © ie liegen $war unb fchlafen, aber nur eine Seitlang, b a ra u f folget bep ben from m en ein ftdlich unb freubiges © wachen ju feiner SU t* 3 $ bin ber fejlen SuPerficbt, baf? bie nunmehr feel. $ r . © e lieb fe fich in folchen © a *

»ibifchen ©ebanefen hat $um © c h la f niebergelegt, unb in bemfelben getroji eingefchlafcn, auch in ber M einung, nach einen fleinen genofenen leiblichen@ chlaf, wiebet ^erwachen* 2lber © O tt bats gefallen, biefen © ch laff in einen feeltgen ju

»erwanbeln, ihr bie Sacobitifche ^im els^eitec nebf ben lieben ©igeln ju ^eigw, bie ©eele burch berfelben © ie n f unb QSegleitung, in bie frohe © »igfeit einjufuh»

ren* © i f mir d e in e s hochgeehrten h « t n Slmptsbtubers ©ottfeelige h a u § f Übung mit ben lieben ^inbern uhb h aufgefin b »on »ielen fa h re n befanbt, nicht weniger auch bie ungefärbte ©ottesfurcht, welchen bie ©eelige jeberjeit ergeben ge^

wefen. © 0 t f benn fe in S ^ d fe l, © ie ijt feelig im h © ^ u entfchlafen, unb hat ib*

re furhe Unpd§ligfeit mit einer längeren 9cuhe »erwechfelt. Sch mufj gejlehett, ba§, ba ich fie lehlich im »origem © om m er in meinem h äu fe jufehen bie © t e gehabt, ich micl) gar febt über ihre befonbere Sieben unb in © O tt gelafene © U l­

fe erfreuet. 'Vornehmlich ba © ie »on ben mancherlei) Sufallen ihrer^francflichea

Conftitution auch anbern »on © O tt ihrem h ä u fe jugefebieften 33etrübnjfen unb»

beforglichen ^Begebenheiten Auflagen anla^ nähme* © w a r fchon ein»iele^i ba§ © ie fich auch in ber Srembbe unb »on ihren h o c h r o t e n Angehörigen ent#

ferntjuleben fogetroflim b gebutbig bejeigefe. © ie erwie§fichiht ebenfo getafen,, a ls am A nfang, ba © ie il)t V aterlan b unb ihre h ^ u ia th juoerlafen fiel) un#

»ermuthet entfchliefen muffe. Horaerus wet§ »ieles »on ben ©efehrten bes f»

febt berühmten viyflcs jufagen, wie fie »om Lotus - Jöaum gefoftet, bannt fie b as

Vatctlflrib

(6)

QSaterlattb beffo gefchminber pergeffen fönten. ©ie ©eeltge tbat ohne W e n Sruncf, allein auff ©OtteS ^BiUen febenbe, bet bem &auen-Stromer metffbep- wobnenben SartUgfelt gleicbfam ©emalt, ba§ ©ie ben W lu ff bes liebreichen UmbgangS mit Sb«* ©eebrten §r. Butter, ©efchmtffer unb Sreunben fo berfc»

hofft ertragen tonte. 3br < 2 » mar bep bem allen, ©Ott nicht jumteber ju fepn, unb in folcher W faffung bes ©emütbs ihren @belieb|ten |u folgen ; £terne$ff mit aller ‘öolbfeeligfeit unb Webeibenbeit bie £au§ltcben ^efcbmerltgfettentbm (ragen jubelffen ober gar juperfüffen, in ber #ocbachtung ihres ©emabls erbalten batte, unb gab $ur Slntmort: Ga*Uvia mürbe gefraget, mte ffe fo beftanbigficb

ftitatem accurate tuendo & quidqvid voluit alacriter faciendo. ©emig|

iiaeS ra u ^ßfartin bat bureb ihre © ittfam feit, teutfeeligen unb j b r ^ l o b tcben

<2Banbel nicht nur ihres gbeltebffen Siebe erbalten, fonbern auch be|tanbtge @emo^

genbeit pon jeberman ibr jugejogen. 3bre ^au|licbe ^ tr tb fä ja fft mulle @ te flüglicb einjuriebten, unb fchahte bie W g n u g lig fe tt babep als bte S^ffeffe ©abe

© O tte S . © ie münfebte nicht mehr © lücf, als gufriebenbett tn tbrem ^ e ffa n b e . U n b biefen © tu n mar © ie bemühet auch ihren lieben Am bern beffmogltgffetn- iufebärffen, nicht menigeraueb © iefo nff in aller ©ottesfurcht unb^ugenb juerjteben, mehr aber m it ihrem guten T e m p e l als pielfältigen SKegufn aujftumunrnrn.

Sßierjeben 3abr baurcte ibr £l)effanb, unb ohne gmeiffel finbbiefe 3al>re >SKct- nen ^oebmebrten $ e rrn megen Slnnebmligfeit unb liebreichen UmbgangS mit bei«

fen § ra u (Sbeliebffen nicht langet unb befchmerlicher oorgefommen, als bem guten S a c o b , bep bem Slnfchauen unb Um bgang mit feiner bolbfeeligen yvabel. © ölte

tCh nun nicht fagen, mie jener bepm Valerio M. Nefcio utrum feliciorem dixerim, quod tslem habuerit. an mjferiorem, quod amiferis. ^ntmoffen man offt ebet JU- frieben iff, etmas nicht lubaben unb genteffen jufönnen,als nurdnefurhe Beit eS ge#

jiieffen. 5lber ich meifj, es mirb berfelbe auch bep btefem 93erluff gegen feinem

© O tt nicht unbanefbabr fepn mollen, fonbern pielmebr ihm bancten, bap er ihm feine liebe gbegenofcin fo piele S a b re gegönnet, bie er ihm entmebet g ar nicht hatte geben ober bocl) gar balb, unb noch ebenber, a ls es tlff gefebeben, jurücf nehmen fönnen. © a s gbeperlöbniii unb W fprecb en tff )a nicht anbers gemefen, a ls fo lange © O tt bas $ a n b felbft molte erhalten unbntcbuer- trennen. Sich l bas iff bancfenS mertb, bajj © ie bemfelben fo lange bte W «>m et>

(igfeit beS K au fes bat ertragen belffen, unb in gutem © tan begelaffen: b a § © te fo Piel Sabre bie perbrieplicbe ©tunben burch ihren liebreichen Sufprucb Perfuffen foüen. Sftocb mehr tff © O ttju bancfen,ba&eseinepon@ O ttgefeegnm @ begem efen.

fcen n bie <Bol)lfeelige iff nicht a ls ein milberunb unfruchtbabret^aum tm@ar«»

ten, ohne Früchte abgefforben, fonbern © ie hmterlaft S t u ft e ihres ©letcben, fold)e angenehme ^bepfänber, brep liebe unb moblgejogene Tochter, © elbtge tragen bas W b mütterlicher © ittfam feit, $u gen b unb ©ottesfurcht an ftcb*

•Öierburch fönnen © ie ihre liebe § ra u m utter pon berSßergeffenbeit, ben ^ e r m

^ a te r a b e r einigermaffen pon feiner ^rau rigfeit befrepen,befonbers menn © ie un*

ter einer gefeegneten Slufferjiebung meitet $ur pollfommenen ^rfuWung ber ge­

machten Hoffnung mobl gebepen merben. © a s W n e b m jle aber mofuc

© O tt tu banefen, iff, ba§ bie mertbe § ra u ©eltebte fo fanfft unb feeltg etnge- chlaffen. O b jm ar einige befchmerliche gufalle unb allerlei) ^efehmerben bes Set- hes © ie nicht menig Porber abgemattet, fo i|fs hoch als eine groffe © nabe © ot- tes amufeben, ba§ © ie fo balb Pon aßem Übel erlofet morben. © te ijt fo ge- tubig abgefchieben, bag © ie fagen fon te; yd) liege unb © e r ^.ob

© olch feeliger $ o b fan uns ja gar nicht erfchrecfltch Porfom m eM b mentg

«iS ber © ch laff eines jur natürlichen Scube gegangenen menfeben. ‘aßennm tc einen mit bem © ch laff ringenben menfehen anfehauen, felbff aber memabis per- (büret batten, mte lieblich unb angenehm ein ruhiger © ^ la fffe p , mürben mir uns

Jui$ Unmiffenbeit gar fepr barüber entfeben. gumabl menn mtrb erblicfen, mte

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t>ag h a u p t allmählich ganh ^ ra ftlo fj nteberfincfet, bte 2lugcn ftch fhltefen, bet SOfunb a u f hört $u rcben, bte ©lieber fiarren, bag jiai)d'e ©d)nauben b e r u fe n unb fernere 2(tl)em holen fönten w ir vool)t leidjt aus übel gcgrünbeten U w thcil bencfcn, eg muffe bem ‘DJienfchen fel)r befchmcrlid) fepn, folche ©chmer^en aug$uftel)en. ©cnnoc!) mürbe eg roobl einem folgen fein angenehmer © tcnd fepn, wenn man ihn ang folgen ruhigen @tanbe eiltgfi jfören unb erfchrecfen, o- ber gar pom © cljla fe abhaiten wolte* ©leidber © c f alt urteilen bie 'DJfenfcben aug folgen irrigen unb falfchen VSahne non bem langen © d fa fe , (Sie achten gar unrecht bie fcelig Verdorbenen oor Perlohren, ihren 2lbfchteb unb $in trittt a ls eine 2ln g f unb p e in , ba (Sie hoch im befänbtgen ^rieben wohl aufgehoben finb. © ic fehen beg barnieberliegen ihrer ©lieber alg mag färnmerlicheg an, ba eg hoch eine #offnungg Polle © a a t beö «£)(£'rrn i f , bie eine ungejmeiffelte © e*

legenheit i)t jur fröhlichen (E*rnbte. © ie betrachten nicht gnugfam , bafj bergld*

eben 2lbjcl?ieb ber ©erechten nur ein $ i n - unb © u rch -San g , unb bie $war flä g - liehe aber hoch nach ©otteg Orbnung n ötige Sftteberlage beg Scibeg eine gemtfe

$ o f nung ber fröhlichen Otßieberermefung. Sftichtg äuperläfjigeg iffg wohl/ w ag pon Epimemde ersetzet mirb, baf? er fieben unb fu n fjtg 3at>re in einer >|Döten ge*

fchlafen, unb b a ra u f enblich mieber ermacht, auch nachgchenbs piele^ahre gelebetVn- gleichen fan man eg por feine gegrünbete <2Barheit auggeben, mag Durandus unb Vmeentius Pon ben befanbten ©ieben © d jlä fern erschien, welche fich in b e r© e - riantfehen V erfolgung ber €brijfen in bem britten 3ahrhunbert nach © frift ©<- burtl) in eine «£>6fe folten pcrfrochen, unb in folcher V erw ahrung 272 3abre gefchlafen hohen, moburch fie Pieien Jam m er entgangen, hingegen ju einet beferen Seit ber (Ehriflichen Kirchen erwachet mären, © a g i f aber wahr, baf?

bte ©erechten pielem Ungtucf entgehen, wenn fie nach ©otteg V o llen in ihre 9iu- he* unb (S c b la f^ a m m e r eintreten, © 0 wie © O tt ju >$igfia fag te: t£v w o

lc ifytt $a feinen P a t e r n fan d en , b a f er m it ^rieben in fein (B»rab geftett fblle, bamit feine klugen nicht fefyen b a s U n glü cf, b a s ber über rufaletn w o lte fom m en laffen. Ober wie bcrSlllerhochftegartrofilicb ben P r o ­ pheten D an iel jurebete: D u aber D a n ie l, gehe f>in, b tf b a s dJnbe fo m m t, iinb rufje, bafj btt a u f f f efjeff in beinern tEfreil am (£nbe b er C a g e . *trö- ffete n tin paulug feine betrübte ^ h e fa lo n id w , bte auch über ihre^obten in grofet

^ rau rigfeit waren bamit, ba§ fic in bemdDStrn eingefchlafen mären u T h e tr.iv . fo w o lle n e m hochgeehrter $ r . © epatter, auch btefeg $u einem grünhlichen

^ ro ft ing h^rh fafen , baf? beffen § r . © K liebfe fchläft. © e r h ® r r perftegle folchen ^ r o f in beffen ©eeie burch feine überfchwencfltche © nabe! Specht thorich«9 te ©ebanefen ftn b g, ba einige Klüglinge aud) unterm €hrtffentl)um porgebert,

© O tt habe bcfjwegen ben erflen ^enfehen Slbam in ben tiefen © c h la f gern- then lafen , umb eine Dvibbe ju ba* Erbauung fetneg 2Betbeg aug feiner © eite ju nehmen, weil er fonft mad)enb biefeg fd>roerltch mürbe jugelafen babcit.

©olcheg aber pornehmltch barumb, weil er ftd) wenig guteg Pon btefer neu erbau­

ten perfon perfeben fönte* S*g märe ja nur breperfep, fo noch etwag bep biefem

©efdblechte taugte, erfllich, baf? fie meinen fönten, wenn fie molten, hornach fich he- f lagen, ob ihnen gleich nichtg fehlte, unb brtttengbicUnwarbeit reben, ohne fich lan­

ge b a ra u f beftnnen ju bürfen. © iefer unerlaubte © cher|, ja pielmehr©pott unb Vermegenheit fu nrthetlen, tff ©otteg V ^ort unb M einung ganh tu wteber, Piel*

mehr fehen mir, b af fich 2lbam nach feinem Erwachen gar fehr erfreuet, ba§@ O K mach feiner w efen V orforge ihm feine angenehme © ehülftn a u f foldhe 2Betfe he- fcheret. f^lein gelieb teferh err^itb rab er, mirb |m at, wenn er in feinem nunmehr ro perwüjfeten €*he*Q5ette aufmachen wirb, feine portnablg tm Sehen herzlich ge- liebtc©jegenof tnmidhtftnben, aber bann gemi§, wenn er auch nach ©otteg 9vath unb V ille n , er gebe eg fpäte, feeligltch wirb etnfdhlafen, tm ©rgbe auggefdhlaffen ha­

ben tfnb mit allen feeltgen ?ur immerwehrenben ^reube erw ägen. © a wirb ec fich freuen mit unaugfprechltcher$reube! V Jie w ohlifl aber ber nunmehr © e e li-'

gen

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m g r . ^aftorrn gefchcben,da§ (Bkf$o n allcg überwunden und nicht erff müdem S ch la ffe ringen d a rff, und sw ar da§ (Sie fo gefcbwind und fanfft etngefchf affen,

wehr mit V ergnügen alg mit (Schm erlen. (Sie ift mit ihrem 2lbend*0 eegen etnge- fchiaffen, d a '(S ie ih r £eib und(Seel © O tt ergeben* 3ch ftefle mir tbrenSod für, wie man fonft fchreibt oon deg groffen@ricl)ifchen £ehrerö Nazianzem (Schwerer, Gorgonia einer gottfeeligen P a tr o n . (Selbte hatte fang; Seit €hrt|to gedtenet/

<ndlich aber febnete fte ftch bep merklicher Slbnabme ihrer ixraffte nach einer fanfften Dvuhe und grldfung alleg hicfiflcn 0 endg. @ ie gerieth in folche (Schwachheit au f ihrem ^ o d e g ^ e tte , daf? fte weder reden noch hören fonte, w as il>r auch non den Ärum bftehenden tugeruffen wurde, ©och das V erbund (Seele w ar bei) © O tt, in dem fiegetroft w ar, und mit ihm redte* 3b* <Seelcn*(Sorger tritt etvoaö naher

•an ihr V ette, (>iefte dag O hr ju ihrem ‘Stunde und wird gewahr, da§ fie ohne Uni»

teria§ mit bebenden Sippen und fchwerer Bunge die ©abidifcben W o rte fpricbt:

* 3 * liege und fctjlaffc gang m itS « e b m .tc .© n e feelige Vorbereitung tut fanff*

tenDvuhe! © ie in © O tt abgefchiedene g ra u §*belieb|le hat ohne Bweiffet auch Io gefeufftet, alg 0 i e in ihr V ette gediegen und in foichen tiejfen und heiifahmen

0 chlaff gevathen* © O tt der fölSrr über £ebendiget und c£odte, taffe (Sie wohl ruhen und fchiaffen, ungeffobrt Hegen, bi§ ihr wiederfäbrct, w ag (Sie gehofft und .«eglaubct, nehmltch auch erwachen wird, undm itSeib und (Seele tumbolltgen © e*

nu§ der ewigen @eeligEeit gefangen. gndefc behalt, Stein ^>od)werther £ e r t 2lmptg*Ö5ruder ihr ©cdachtnüf; bei) ftch, obgleich mit traurigem gerben, © en n freilich bleibts wohl wahr, w ag der berühmte £ r . bon ^ufendorff eingmablg in einem Sondelenhs(Schreiben bemercfte : Sane nunquam bona fide araavit, qui ftatitn oblivifci potelt, nec aeflimaflb cenfebitur, quius iaftura quis haud commotus fuerit.

© och hirrju muffen w ir ung atg€hrifien immer gefajl machen, fol^eg wieder fahren aulaffen, w ag ung © O tt alg ein ©efchenknur auff eine ihm gefällige g rit »erlies Jen . Ubrtgeng aber mu§ eg allzeit heiffen: £ s ijt gvt! des tO ille ge*

fct>ef)e! © O tt erwecke in dero ‘Oerzen alle diejenigen © :effFreden aug feinem*#.

V Sorte, welche ung in folgen fä llen auffrichten fonnen : Qt mache fte lebendig in feiner (Seele, da§ fieibm felbft reichlicl) dag geben, womit er fonfl feine anoer*

traute liebe ©erneinc pfleget aufftumuntern. <£r faffe ftch in feinem groffen@chmer*

fee, und febe auff © O tt und feinen heiligen W illen. £ g ijt nicht fein Born, fon»

dem feine ©nahe undderW ille deg V a te rg , fo fein <#aujj i&t betrübet, © e ffe n g r.

©cliebte hat nichtg tu feiner Söetrübnüfj gethan, alg dafj (Sie ifl eher fchiaffen ge*

aangen, wohin derfelbe und w ir aüe dermahleing nach dem W in k ©otteg folgen füllen, ©tefen ‘Sroft öermehre auch © O tt in dem Serben der «öoebbefummerten g r . Slutter, g r . (Schwerer, *#rn.!®ruderg,*#rn.<Scbw agerg und anbercrW ertbe*

fien Angehörigen und V erw andten, © e r *# £ tr teige fein*#epl undc@ nade auch -den betrübten und oerlaffenen W äp fen , und erhalte (Sie in feiner gnädigen Obhut und (Seegen. Saffe (Sie tut groffen greube der gefammten W ertbeflen gam tlte in allem erfpriefHichcnWoblergeben glüklichauffwachfen,und bep erwunfcbter@efunb*

heit, und gefeegneter Auffcttiebung wohlgcrathen* Steinen *#ochwertbeflen*#rn«.

S lm p tg ^ ru d er übcrfchütte auch her getreue©Ott mit neuer (S tark e in dtefer-öe*

-trübnüfj, rüffe ihn aug m it@ aben, Slutl) und greudtgfeit,dem ^)@rrn jugefaßen fein betiigeg 2lmpt tu führen, jugleich aber auchjum groffen^uh und £ e p i feiner an^

öertrauten (Scbätflein: fehenefe ihm ©efundheit und beflandigeg W ohlergehen £et^

heg und der ©eelen tuoielen^ahren, bifj eg endlich d em ^ ^ rrn über Sebenund^rol)

^efaüen wird ung unfer 9iuhe#Vettlein antuweifen, [© O tt fehenefe eg gnädiglich ] und darüber fe^en tu iaffen; Hic requiefeunt mortui in Domino, in fpem futura*

refurredionis..

© :c (ifcr ru^n tmC cmgcfcblaffcti/ (inft Set feilen ^nserficSt

© a ß pe/Wenn peaH Sfl# la(Ttn/ aufferßeö» äumSreu»en»£it()t.

S . D . G .

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