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Bergpolizeiverordnung des Oberbergamts Breslau für die Steinkohlenbergwerkw des Olfagebietes

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Academic year: 2022

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(1)

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(3)

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Öeö lD&cr&ecgomtö © r c ś lo u

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^tem fofjknkrgím cfe

ô z é iD ÍJn g c ím t e tf

Uom i. Dc3cmbcc 1941

ír u d i: 920*QÉU<§terr^ G3cuioerlíig>9í0-0rf)ícjiett, Breslau 5, Sonnenftr. 30

(4)
(5)

3)as Dbetbctgatnt in SBrestau erläßt folgenbe ißergpoiigeiuetorbmmg für bie SteinM)ienbetgtoetfc bes Dijagebtetes. 3)ie Sergpofigeioerorbnung beruht auf 9irtifel 147 bes poinifcfjen 23evggefeßes oom 29. itoocmber 1930 (©efelgbfatt ber pofnifdjcit 3tcpu=

biit 3tr. 85 uoin 5. 3)egember 1930, S. 1155, 3tffet 654) iit bcr gafiung bes '-iinberungsgefetjes oom 22.3tooem=

bei 1938 (©efeplatt ber polntfffiit Siepubiif 3tr. 91 oom 24.9tooember 1938, S. 1374, 3iff.er 627). 3)et 2eiter ber Änappfcfjaftsbetufsgenoffcnfdjaft fiat ©e=

Iegenfjeit gut gutacf)tlicf)en Äußerung gehabt.

§ f

gier bie Steiniofjienbergtoerfe bes Dlfagebietes gift bie „Sergpotigeioerorbnung für bte Steinfoßlem bergroerfe im tBernmttungsbcgirf bes Sßreußifdfen Dberbergamts in '-Breslau. oom 1. SJtai 1934“ außer 3ibfcf;nitt 19C uitb D mit fofgenben 'Ünberungen:

(1) § 66 Stbf.l Saß 1 lautet:

2IIs Sfusfüßrungsfignai für ,,fjali“ ift ein Scßfag, für „§ängen“ ftnb groet, für „Sfuf“ brei beutficfje unb gleichmäßig ooneinanber ge?

trennte Srijtäge gu geben.

(6)

(2) §"115 316). 1 lautet:

9I6ßaubetrießc finb burdjgebenb 311 beroettern.

Slusnabmen fann ber 93ergreüierbeamte ge=

nebtnigen.

(3) § 212 lautet:

(1) S ie Sdfiefiarbeit barf nur non befottbers beftellten 2euten (Gcbiefjmeiftern) iober uon 9iuffic^tsperiorten ausgeübt roerben.

Sori) fann in ©efteinsbetrieben unb in einzelnen fefjr abgelegenen glösbetrieben mit ©enel}tnigung bes Sergreoierbeamten bic Sd)iefjarbeit bem Drtsülteften iibcr=

tragen roerben.

(2) S ie Scbiefjmeifter bürfen nidft aus bem

©ebinge ber ibneit überroiefenen Äamerab*

p affen besaljlt roerben.

(4) § 213 Slbf. 1 lautet:

S ie Gcbieperecbtigten (§ 212) muffen befon=

bers ausgebilbet fein. Ser SBetrießstüljrer m.uß fie beftellen. S as 9iäbere über bie Slusbilbung unb SBcftellung ber Gdjicßberecbtigtcn bestimmt bas Dberbergamt. Sbnen ift gegen ©mpfangs*

befdjeinigung eine 00m Sergreoierbeantteit ge=

nebmigte Sienftanroeifung aus3uf)änbigen.

(5) § 224 lautet:

ffiefteinsfprengftoffe bürfen nur in ©efteins*

betrieben ol)ne anftebenbe iloble unb nur mit

©enebmigung bes 23crgreoierbeamfeu oerroen=

bet roerben.

(7)

(6) § 225 lautet:

Soroeit § 226 bas jSdjteßen mdjt uberijaüfi uerbietet, bürfen gut Stfjießarfieit, ausgenom=

men bie ¡¡yölle bes § 224, nur 9T3etterfpreng=

ftoffe oerroenbet roerben.

(7) § 226 lautet:

(1) Sn ber iîoljle unb in 23ergcmitteln barf nidjt gefcl)offen roerben; bas gilt foroobl i - für ben SIbbau als audj für bie 3Ius= unb

SBorridjtung.

(2) Sit Slbbaubetricben barf im frjattgenben ober Siegenbett nur mit ©eneljmigung bes 33ergreoi'erbeantten gefdjoffen roerben.

(8) § 227 laufet:

Beim Schießen bürfen nur 9Jîomentaünber oerroehbet roerben. 3ci*3ÜK‘:)er, autf) foldje mit fur3cr 3eitfolge, finb oerboten, fyiir bas Schießen in ©efteinsbetrieben oifne anfteljenbe Äol)le fann ber SBergreuierbeamte Slusnalgnen genehmigen.

(9) § 228 lautet:

(1) 3n glöjaiifhuuen mit ineljr als 10° 2tn=

fteigeit ift im îîebengefteitt bas Schießen nur unter folgenben 93ebingungen gebattet:

a) S e r 33efriebsführet muß bie ©enel)mi=

gung, bie für ben einaclnen ^Betriebs*

punit erforberlid) ift, fcßriftlitß erteilt haben,

(8)

b) für bie Schüffc muß in ihrer gangen ßänge burd) Schrämen freie Borgabe gefchaffen fein,

c) es bürfen tjöchftens brei Schüffe gicicf)-- geitig abgetan roerben.

(2) 3ebes Slufhauen,. inbem im Bebengcftein gefchoffeit roerben folt, ift bem Bergreoier*

beamten angugeigen.

(10) Stn Stelle ber §§ 348 bis 352 tritt folgenbe Beftimmung:

9lls §auer barf nur befchäftigt roerben, roer ben oom Dbcrb'ergamt feftgefetgten 9lnforbe=

rungen genügt.

(11) § 354 STbf.i lautet:

Unter 9luffid)tsperfonen im Sinne biefer Bergpoligeiocrorbnung finb ifSerfoncn gu oer=

fteljen, bie »on ber Bcrgbefiörbc als 9Iuffichts=

perfonen anerfannt finb.

Snirafttrctcu 8 2

(1) Siefe Bergpoligeioerorbitung tritt am t. 9Iptil 1942 in Äraft.

(2) ©teidjgeitig treten bie non ber tfchecho3loroa=

tifchen unb polnifthen Bergbehörde erlaffcnen bergpoligeilithen Berorbnungen, mit 9lus=

nähme ber Seitfahrt=Berorbnung ber Berg*

hauptmannfchaft in Brünn nom 1. ^uti 1934,

(9)

auftet Äraft. Sesgleichen etlöfcfien mit biefem 3eitpunft bie auf ©tunb bet auftet Äraft ge*

treieneit bergpoligeilidjen 33erorbnutigen ers teilten Slusnaftmegeueftmigungen.

(3) ©enehmigungen, bie nacft ben im 2lbf. 2 auf=

gehobenen bergpo^eilidjen SSerorbitungen er=

teilt toorben finb, bleiben bis auf Sßiberruf, febodf jangftens bis 3x1m Slßlauf bet Sfrift, in i^raft.

übergangsbeftimmuttgen

§ 3

(1) Sie Sßotfcftrifien bet §§ 54, 60 Slbf. 2 unb 3, 91,106, 264 91bf. 1 unb 343 3lb). 3 brauchen fiit uorftaitbene 23aüe ober SBetriebseinridjtungen nur bei beten Umbau ober slinberung burdf- gefiifttt 3U toerben.

(2) “Bon ben aSorfdjrifteti bet §§ 79 2lb). 2, 93 Stbf. 1 unb 265 2lbf. 1 fann bet 33ergreoierbeamte bei ootbanbetten Einlagen Stusnaftmen genehmigen.

§ 4

(1) S ie Sßorfdjtift bes § 104 Slbf. 1 bet 23ergpoligei==

»erorbnung 00m 1. 9Jiai 1934, baft bet 2Better=

ftrom überall toeniger als 1 ißrogent ©rubetu gas enthalten muft, braucht erft bis sutn 1. ^a*

nuar 1943 burchgeführt 311 toerben; bis gum 31. Segember 1942 barf ber SBetterftrom bis 3U 1,5 Ißrogettt ©rubengas enthalten.

(10)

Ä — o X " V | H — ' '

*^'£ *

(2) 23is p m 31. S e3embet 1942 gilt als Slnfamnii lung uon ©tubettgas (§ 142) jebes 21uftreten non ntol)t als 1,5 'iprojent ©rubcttgas.

§ 5

(1) S ie 23orfdjtift bes § 101 2Ibf. 3. braucht erft bis 5um 1. Dfiober 1942 burdjgefiifirt 511 merben.

(2) S ic 33orfcf)rift bes § 332 brauet erft bis gütft 1. 2Ipril 1943 butd)gefüi)tt 5U merben;. feboci) muß mäfjrenb biefer übergangsaeit eine 33er- ftänbigung bei 21ufficljt5perionen mit biefen 2lrbeitern über betrieblidje 21nmeifungen ge=

mälfrleiftet fein, ©rft bis 311 bem gleichen 3e^ ; punft brauchen ferner bie 33orfcfirifien bcr

§§ 343 g f . 1 Saß 2 unb 358 21b|. 1 burcfp geführt 3U merben.

(3) S ie 23or}cf)rift bes § 331 braucht erft bis 3um 1.2Ipril 1944 burd)gefül)rt 311 merben, jebod) muß mäßrenb biefer Übergangs3eit eine 23er=

ftänbigung aller Slrbeiter mit iljren 23orgefeß*

ten unb Sftiiarbeitern über betrieblicfje 2111= meifungen gemäljrteiftet fein.

SB r e s I a u, ben 1. Sesember ,1941 JDBcrBcrgamt

& 1 i n.g f> 013

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