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“Litterari che Nachrichten ? H, #>
Preußen
Er ter Theil.
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Herausgegeben
:
von | :
I: F. Goldbe>k
FeldpredigerdesKönigl,Preuß.Regiments von Ro hx
zuGraudenzin We Preußen.t-
Aufeigne Ko tenund in eignemVerlage, >
teipzigund De 1781,au
Bei dem Verfa underin der Buchhandlung
der Gelehrten.
. (Preis: 16 Ggr) R
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Borerinnerung.
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welchemGe ichtspunkteich die leinee Schrift gele en,ver tandenund beurtheilté¿ zu ehenwün che,das beantwortet das hintenan tehendeRai onnement,Hier habich einige an-
dre Fragen zu beantworten. Auf die Frageder
“Le er:warum nichtauchdieandern öffentlichver- procheneNachrichtenvon Univer Gymna. ien, Bibliotheken2c, antworte ih mit dem Prinzen
aus ‘eßingsEmilia Galotti: nichtvieles, on-
dern viel; ein Weniges, aber mit Fleiß.
Jch glaubte, daß es dem wei enLe ernicht
misfailenwürde,wennichdie enee Regelzu
_ befolgen uchte.
Auf die elbeFrage der Pränumeranten,
“dienochein näheresRechtdazu haben:ichglaub-
te, daß iebeydie Veränderunger mehrgewin-
QE nen,
IV
nen, als verliehrenwürden; da ieohnehinan
der Bogenzahlmehrerhalten,„ als ih ver prochen
habe. Leichterwär es mir gewe en,alles auf 16
bis 17 Bogenzu liefern, was ih ver prochen—
aber was fürein kahles chaalesRegi terwäre
das Ganze geworden?
Warum die Nahmen der Pränumeranten nichtvorgedru>t ind?weil ichs mir nichtvor-
genommenund daher auchnichtver prochenhat-
tez weil ichnichtglaubte,daßirgendjemanden
damit gedient eyukönnte;weil ich elbbefürch-t
tete, daß es manchem nichtbloß gleichgültig, ondernvielmehrunangenehm eynwürde, der Sub criptionwegen nahmentlihaufgeführtzu
werden; weil ichüberhauptnichtglaube, daßir- gend jemand—— als ein großesOpfer,—— — Sollten es inzwi cheneinigemeiner Pränumeran-
ten ausdrüklichverlangen, werdo ih ihreNah-
men demzweytenTheilevordrucfen laßen,wenn
es mir gleich{wer wird, die unbedeutendee
Mode mitzumachen. Lis
Warum nichtmehrereNachrichtenvonDen (ebensum tändender angeführtenSchrift teller?
es war meinem Plane nichtgemäß.An Mate-
rialien hat es mir zum Theilnichtgefehltund es
wáre
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wáre mir leichter “geive en,ein Paar dicke
Bânde ad modum des gelehrtenEuropa, als die ewenige Bogen zu chreiben’,- allein. ich- hoffe, man wird mir
Adie Disfretione Dank
wißen.
“ Warumaber von manchen owenige,man-
gelhafteNachrichtenim Verhältnißmit andern?
natürlichdarum, weil ih ienicht hatte; weil ich iemit allen angewandten Ko ten(nur eine künftigegrößereAuflagekann iemir alle er cben) nicht erhalten konnte; weil viele Gelehrtenund
_ Schrift tellerBedenklichkeitenhatten, iemir mitzutheilen,welche ie,wie ich hoffe, künftig
nichthabenwerden; weil ih an einem Orte lebe,
wo ichkeine öffentlicheBibliothekoder einen Buchladen nuben konnte und weil ichnichtreich
genug war, um mir zur Ergänzungeinerkleinen tückein dem Leben eines Schrift tellersjedesmal
ein neues Buch zu ver chreiben,
Warum ih — ein Prediger— ein olches
Buch? und nichtlieberPredigten2c.? weil ich glaubte,daßih durchdie Arbeite mehrnúgen
könnte, als wenn ih ein Dußend Predigten chriebe.VortreflichePredigtenhabenwir ge-
nug ohnedaß ichdieAnzahlder mittelmäßigen
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VI
vermehrendürfte. — Aber olcheNachrichten
von Preußenwaren noh niht da. Auch hatte ih als Prediger, der -do< zur Aufflärungaller
Stände vorzüglichmitwirken oll,hiebezmeine be ondereAb ichten,Die Zeit und derzweyte
SIEwirdslehren.
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Dadie Fragene theilswirklich
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an’ mi<h gethanworden ind,oder wahr cheinlichvon eie
__ nigen gethanwerden fönnten und möchten: {>
__ hab ich's für gutgehalten, iehiemitkürzlich
:
zu beantworten. Wem ich aber- zu furz im Antworten cheine,wird mir die enFehler de to eher vergeben,da mein Stand in demRufe i t,
daßer Ausführlichkeitliebe,
Th olltewohlbilligE is halbe
und ganze, verblümte und unverblümte Fragen, unter onderbarenRubriken, als Au-
“tor uchttc. beantworten. Aber ter kann alles beantworten? icherkläre hiemitöffentlich,daß ich nur für diejenigen chreibe,welche nicht o
ehrviel zu fragenhaben.— —
Wie vielichandern Schriften als
:
telnzu Sude
dankenhabe, lehrt eine fleine Verglei-
hung.
Ds gelehrteDeut chland,und Ar-
: noldts
‘VII
noldts Ge chichteder Königsb;Univer .ind“die vornehm ten.Fa tinden mehre tenFällenaber habeich die Nachrichtene er ‘demjenigent , wel-
chen ieangiengenoder die es- ongenaut wißen
fonnten, zur Beglaubigung, Ergänzungund
Berichtigungmitgetheilt. Was dahernichtmit jenenNachrichtenüberein timmt,kann äls glaub- würdigeBerichtigungund Ergänzungange ehen
werden. Auch habe ich einigewenigeNach- richten aus der Be chreibungvon- Berlin und Potsdam, aus Bernoulli'sRei en,aus der
A. D. Bibl,
,
aus Streits Verzeichniße.der Schrift tellerin Schle ien, und den Königsb, gelehrt.Zeit. zuweilen elbwörtli<ht genommen.
Auf mehrereweißih"michnichtzu be innen, ob- gleichih mich oviel allgemeinerinnere, daßih noh hin und wieder -aus gelehrtenZeitungen, Anzeigen, und andern Schri tenmanches als
eine Éleine
Denichligunsmeiner Nachrichten nubt habe. ge:
De mehrto aberhabeichdem Hrn,Ho pred..
D. Crichtonzu Königsberg,dem Hrn, Refkt, und Prof. Kries zu Thorn, dem Hrn. Rekt.
und Prof.Lange zu Elbing, dem Hra.Diak.
: Lengnichzu Danzig und einem ungenannten
Freundedeßelbenzu danken. Die drey lebt_ge-
X 4 : nan-
4m
nannten habennichtalleinmeineihnenzuge chite Nachrichtenvon Danzig, Thorn und Elbing
durchge, ergänztehen und berichtigt, ondern
“
mir auchmit vielerGüte Büchermitgetheiltund
mein Unternehmenauf alle Art befördert, Hr.
_Hofpred.D. Crichton aber hat mir von vielen Königsberg chenGelehrtenNachrichten ver chafft
und ie.um deren Mittheilung öffentlichund hand- chtiftli<mit einer meinen wärm tenDank er-
forderndenTheilnehmunger ucht.Eben o ehr
erfeñne ih mi<hdem Hrn, KirchenrathHennig
und Hrn. D. Pi anskizu Königsbergverbun-
den, die michin der Folge dur<h Nachrichten
“
aufs thâtig unterte tübtund die ihnenzuge chi>-
“ten Hefte durchge éhnund ergänzthaben. Auch hâbenfolgendeHerren, als Hr. vonBaczko,
Hr. Carnmer Bockefr, zu Marienwerder,Hr.
Feldpred. Bobrik zu Marienburg, Hr. Prof.
Borowski zu Frf, an der Oder, Hr. Hofger.
Refer. Doerk zu Königsberg,Hr. Konrekt. von Eßen zu Ju terburg,Hr. Pfarrer Fi cherzu Königsberg,Hr. Pfarrer Kraft zu Kremitten, Hr. Erzprie terAdjunkt. Leppachzu Memel
Hr. Rekt. Mater zu Salfeld, Hr. Pfarrer Ries
del zu Domnau, Hr. HofpredigerRindflei ch
zuEibing, Hr. Kenrekt. SchönknechtzuTil e,
_ „Hr.Diak, Tre chozu Morungen Hr, Erzprie t.
Adj.
IX
Adj.Yollimer zu Ra teaburgundHr. Búrger- mei terWeinreichzu Graudènz i<als gütige
Beförderermeines Unternehmesdur< Mitthei-
lung einigerNachrichten bewie en.Außerdem
bin ich:nochvon vielen andern Freunden dertitte-
ratur aufmancherleyArt unter tüßtworden; auh HabeneinigewenigeSchrift tellerauf meine an
ie-ergangeneBitte mir von ichelbNachrich-t
ten mitgetheilt, Allen die enmeinenbekannten
und unbekannten Gönnern und Freundendanke ich fürihre ogütigeBereitwilligkeitund Unter- tüßungaufs verbindlih eund erbitte fie mir auch ferner zu Fort esungund Vervollklemmung
die erSchrift , owohlin An ehungder nöthigen Ergänzungenund Berichtigungenderfelben,als
in An ehungalles deßcn,was ihnenetwan no<
zu fehlen cheint,— Alle die Nachrichtene erbitte ich mir bis O terad. J. damit ichzur künftigen
Michaelismeden etwannigene Nachtragzuliefern im Stande eynmöge. Jch er ucheaberalle dies jenigen, welche“meine Bitte erfüllenfônnen und wollen, ihreNachrichtenan folgende Adreßen gelegentli<ju weiterer Beförderungan mi, ab- gebenzu laßen: in Königöberg,an Hrn, Hofpred.D. Crichton,Hrn, Regiments.Quax- tickmei terErüger,Regts. v. Za trow,Hrn,
_KirchenrathHennig,DeD,_Pi| anskiauhoder
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auchan das Adreß-:Comptoir und die Kan- ter cheBuchhandlung; in Danzigan Hrn.
Diak. Lengnich; in Elbingan Hrn, Hofprez digerRindflei ch;in Thorn an Hrn. Kefkt.u.
Prof. Kries; in Marienwerder an Hrn,Cam- mer efretr.Bock und an die We tpreuß.Hofbuch-
‘drucferey;auchwird Hr. von Baczko alle díe- jenigen Nachrichtenannehmen, die ihm fürmi<h zuge tellewerden. Die in Königsberggenann-
ten Hrn. er ucheich nohbe onders,alle an ie
bis O terneingekommeneNachrichtenneb ihrent
“eigenenBeyträgenan den Hrn.KirchenrathHen- nig abgebenzu laßen, damit ich ieaufeinmal erhalte. Jch hoffe, daßmir niemand die et-e
was ökonomi cheBitte übel auslegen wird.
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Schlüßlichbitte ih alle meine Freundeund alle Beförderermeines Unternehmens,denen ich noh Antworten chuldigbin, die erhalbum Ver- gebung. YJhHreYienge i fürt meine Zeitzu groß.
Sie werden michdaherwegen meines Still chroei- gens für ent chuldigthaltenund mir, der ichihre Güte mit der lebhafte Dankbarkeitten eréenne,
„um deswillen ihre fernereFreund chaftund Un- cer tübungnichtentziehen. Graudeuz den 4ten
Januar t78L. | | :
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Snhalt.
l. Verzeichniß‘aller jeßtin Preußenlebenden
Schrift teller,neb einert furzenNachrichtvon
“ihren vornehm tentebensum tänden“undder
“Anzeige aller ihrerherausgegebenenSchrif-
fen, = antes plo GS. 1—143
11. Verzeichnißder jekt lebenden Schrift teller,
welcheaus Preußengebürtig ind, ichaber“in
andern tândern aufhalten, nebeinert kurzen Nachrichtvon ihren vornehm tenlitterari chen
¿ebensum tänden; und der Anzeige ihrer Schriften — — €. 144—207 INT.Nachrichten von den eit1778 ver torbenen
preußi chen
lata na und ihren Schrif-
ten. a ger S. 207221
IV.Kurze Recbitibise:von einigenje6tlebenden Preuß.Tonkün tlern,
Magiaund Kupfer-
\techern — S. 221-—-230
V. Nachtrag, Ergänzungenund Berichtigun-
gen. — e S. 239—243
VI, VermilitterarichtecheNachrichtenund An- zeigen von Preußen. — S. 244—253
VII, Rai onnement.— GG. 254—287
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41 dievon mir angezeigte 2 Abhandlungen ind zufälligerWei enoch nichtabgedru>t worden, ons
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. 152 Zeile 6 von unten Savatow chenlies S as-
ratow chen.
S. 700 und 109Bd
dlelofi und Richter ind
aus Ver chnauch {a das Schrift tellerverzeihniß ge ebtund al odoppelt aufgeführtworden, welches der Le ermit als einen Dru> ehleran ehenwird, -
S. 236 Zeile,6vonunten für mußlies müßen.
S.-249 Zeile2 von unten lies Palmnickenfür Palm-
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irte VerzeiGnts-
eliejeztinPreußenlebenden Schrift teller,neb t
einer ‘kurzenNachricht von ihren vornehmfien tebensum tändenundder Anzeigealler ihrer
herausgegebenen Schriften.
E (Erhard Chri tian)D. d. A. G,
== “undPraftifus zu Königsberg: geb,zu
Engel beiteinAngerburgin O. Pr. 1705+
Nachdemer in Preußendie Chirurgieerlernt hatte,ging
er nach Derlin, wo er des Unterrichts im Kollegio
medico und chirurgicogenoß,trat nachherin Königl.Dä:
ni cheDien teund befand ichals Schiffs-Chirurgusbei
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den Walfi chfährernin Grönland. Hieraufgingernach:
Rußland,wo er als Ruß.Regiments-Chirurgus'denFeld- zügenvon 1733bis 1739 beiwohnte,nachher tander 7
“Jahreals Phy ikusin Petersburg und wurdealsdenn er terStabs /Chirurgus bet der Kai erl.Leibkompagnie.
Im IJ. 1763 kehrteer in einVaterland zurückund erlangte 1765 die medicini cheDocftorwúrde zu Kö- nigsberg.
;
D inaug. de pleuritideet poft criticum’eius
_
diem in hernia f\croti inveterata ub ecuto
inte tini olei phacelo,-felicitercurata. Re-
giom. 1765. 4. RS
2, Nachrichtvon der 1739 in der Ukraine graßirten
Pe tneb tvielen dabei gemachten Bemerkungen In D. Schreibershievonge chriebenemWerke.
Añdreae (Augu t)Pfarrer an déxrHaberberg-
chenKirchezu Königsberg: geb.zuPillau, túdirtezu
Königsbergund wurde da elb1761t Diak. amK. groß en Ho pital,1765 Diak. an der Haberberb.Kircheund
1770 Pf. :
7. Erbauliche Gedanken einer Gemeine , die der Herr durchFeuer voll Jammers gemachthat. Königsb., 1764 8-
2. LITO“ftRSvi von der Haberberg chenKircheebend.
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von Baczko(Ludivig AdolphFranz Jo eph) lebtaufdem Gute Stablack bei Schippenbeil geb.
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= 2 zu Lyfkin O. Pr. 1755 den 8 Jul, Sein Vater war
_ Hu arenMajor z und da die Rußen Preußenbe ebten: ofam er mit- einenEitern aus einemVaterlande und wurde bis 1763.zu Minden in We tphalenerzogen.
Kaum war er in einVaterland zuürüc>gekommen, als ihmein unglücflicherFall den rechtenArmzer chmetter-
*4-
te; ein fürihn de totraurigeresSchick al,da er bereits
von einerfrüßheltenJugend an, am rechten Fußege-
lähmtwar. Nach. echsJahre langgenoßenemPrivate Unterrichtkam er nah Königsb.in das KollegiumFri- dericianumund wurde von da 1771 auf die Univer ität
entlaßen, Er war eigentlichdemRechtegewidmet,da
er aber mehrereNeigungzur Medicin, Mathemat.und
Sprachkunde fühlte: owandteer alle übrige Zeit auf die Wißene chaften.Im JI. 1772 wurde er durchbôss artige Blattern des rechtenAugesberaubt und 1774 ent tandein Gewächs auf einemlinken Auge, welches ihn na< 2 Jahren völlig um einGe ichtbrachte.
Sein ohnehinchwächlicherKörperwurde jeztdurch Gram
und ver chiedene<merbhafteHeilungsmittelvölligzerrüttet.
Jndie emZu tandebegaber ichauf das Landund da
er nun einemUmgange mit den Wißen chaftenbeinahe vôlligzu-ent agengezwungen wurde: ofing er an, h
mit der Dichtkunzu tbe chäftigen,die er vorhernur
als eine Neben achebehandelthatte. Ein redlicher
_
Mann „. zuer dur<ht Mitleiden, nachherdur< Freund-
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{a tangetrieben,brachte,wenn es eineAmtsge chäfte erlaubten,einigeStunden bey ihm zu. und mit Hülfe
deßelbenund durchVermittelungeinigerFreunde,wurde er
in den Stand ge eßteine periodi Schriftche hevaus
zugeben. a
| i |
¿, Das Preußi cheTempe. Eine Monath chrifty
cin welcher Gedichte, Abhandlungenund Auf äße ver chiedenenJnhaits befindlich ind)Königsberg
1780 8 ) |
2. Die Reue. Ein Trauer pielin 5Aufzügenebend.1780
8. (I tauch in das Preuß.Tempeeingerückt.) —-
3. Ver chiedeneRecen ionenund Gedichtein der Königsb. Gelehrten Zeitung.
4. Einige Gedichte in: der Preuß.Blumenle eaufs Jahr 1781.
Benefeldt (Friedrih Wilhelm) Pfarrer zu Arnau: geb.zuKönigsberg 1726’ den’11. Aug. tudierte
da elbwurde t,1753 Pf. zu Heiligenwaldeund 1758
Pf. zu Arnau.
x, Die Abwech elungder Trauer- und Freuden-Stun-
den. Eine Traurede, Königsb.1755. Fol.
2, Von der betrüglichenHoffnung eines langenLe-
ben. Eine Standrede. ebend. 1758. Fol.
3. Die Pflicht eineEheim Namen des Herrn an- zufangen. Eine Traured ebend. 1760 Fol.
4. Gedanken über die StufenJahre. ebend. 1766 4.
5. Arnolds Nachrichtenvon allen eitder Refore
mation an den Luther.Kirchenin O tPreußenge- tandenen‘Predigern,mit einer Vorrede ebend. 1774. 4
(hat die elbennicht blos herausgegeben, ondernan den elbenjelb dent größe tenAntheil).
B ere
Berger (Chri tianGottlieb)D.der A. G. und
Ph ifusdes Culm chenKrei eszu Graudenz in We t-
Pr. geb.zu Wohlau in Schle ien1741 den 21 Sept.
tudiertevon 1753 zu Breslau auf dem Marien Mag?“
dalenen Gymna iound ‘von 1759 bis 1765 auf der
Univer it.zu Leipzig, Im Y. 1770 erlangteev ‘die
medic. Doktorwürdezu Halle und begab ihals Prafk- tifus na< Altenburgin Sach en,blieb da elb2 Jahret
“Und gienghieraufin gleicherAb ichtnachBerlin , wo- elber t ichvon 1772 bis 1777 aufhielt, in welchem Jahre er zu einemjetigemPo tenberufea wurde.
x. Dis . inaug. de Cau aproxima febrium in-
termittentium, naturae, horroris, doloris, ca- loris, ex rationibus phy ico-chemicis u- perftruéta&c. Halae 1770. 4.
2, DasSi temderEwigkeitzurErkenntnißGottes;neb t
den wichtig tenaus die emSi temgefloßenenEnt-
de>éungen1G Dn 171 QU
3. Dedale, c’e tà dire, Inventions nouvelles
pour Pavantage de la navigation en géné-
ral et principalement ur mer. à Berlin
1777 gr. 4 mit z Kupfert.
4. Plan zu einer überaus leichtenunterrichtendenund allgemeinenRede und Schrift prachefüralle Natio-
nen Berlin 1780 gr. 8, G
F+Antediluviangzoder {rift und vernunftmäßiger Beweisvon den großen Fähigkeitenund Kennt- nißenderEinwohnerder er tenWelt , neb teiner geographi chenBe chreibungdes Paradie esund der Erde vor der Súndfluth, wie auch einer Berech- nung ihrer Men chenzahlzur Erläuterungder H-
A 3 Schrift
6 -
i
Schrift und der Ge chichteder Men chheit.Berlin
1780 gr. 8. | :
6, Unter uchungenvon. der Be chaffenheitder fünftio
gen Schöpfungen, dem Zu tandedes fünftigenLez beus und der Ge chlechtsliebein der Seligkeit ebend.
1780 gr. 8,
7. GründlichefaßlicheundüberzeugéndeBelehrung
von der Religion J. C. für jederman. ebend.
17839 gr. 8.
:
8. Nachricht von einem ganz neuen Lehrgebäudezur
Beförderungder ErkentnißGottes zu Aufklärung
der Neligion únd zu. Erweiterungder Wiken ch.
neb teinem Antragean die Buchhäudler,Berlin 1780 gr. 8.
Boßbrik (Daniel Friedrih) Prediger zu *Neu-
teichin We tpr,geb.zu Saulin in Caßuben1734: den
_7. April. Nach erhaltenenSchulunterrichtezu Mari-
“
enburg, famer 17ç0 auf die Univerzu it,Königsberg, woer 3 Jahre tudierte,Hieraufvertrat er 1755 als Kandidat cin Jahrlang die Groß-Leswißi Prediger-che
- Stelle, wurde 1756 Prediger zu Barendt im Großen
Marienb. Werder und 1757 Prediger zu Neuteich.
1, Die frommen Ent chließungeneines Volkes, welches einenKönig frönen läßet, Eine Krönungspredigt auf Stanisl, Aug, über Math. 22, 21- Danzig
ITE e pe
2. Lebenslaufder Bürgermei terinEggert. ebend.
ITAL,
3- Gute Zeitenfür die, die dem Herrn gehor indam
Eine Erndtepredigt über P .21, 14. 17. neb =t Crndteliedern, ebend. 1775 8- : |
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