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Theologisches Literaturblatt, 13. Dezember 1907, Nr 50.

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Theologisches Literaturblatt

Unter Mitwirkung

z a h l r e i c h e r V e r t r e t e r k i r c h l i c h e r W i s s e n s c h a f t u n d P r a x i s

herausgegeben von

Dr. theol. Hölscher

in V erbindung mit

Konsistorialrat Prof. D . K l o s t e r m a n n in Kiel, Konsistorialrat Prof. D . H a u s s l e i t e r in Greifswald, Prof. D . W a l t h e r in Rostock, Prof. D. I h m e ls in L eipzig, Prof. D . A l t h a u s in Göttingen.

Nr. 50. Leipzig, 13. Dezember 1907. XXVIII. Jahrgang.

Erscheint jeden Freitag. — Abonnementspreis jährlich 10

Jt.

— Inaertionsgebühr pr. gesp. Petitzeile SO 4. — Expedition: KCnigsstrasse 13.

Carng, Paul, The Story of Samson and its Place in the religious Development of Mankind.

Goodspeed, Ph. D. Edgar J., Index patristicus.

Ton W alter, Johannes, Die ersten Wanderprediger Frankreichs.

S tra c k , Herrn. L ., Hebräische Grammatik mit Uebungsbuch.

Eiefl. Franz X., Herman Schell.

Zeitschriften.

Um ungesäumte Erneuerung des Abonnements ersucht die Verlagshandlung.

C a r u s, P aul, T h e S t o r y o f S a m s o n a n d i t s F la o e i n t h e r e li g i o u s D e v e lo p m e n t o f M a n k in d . W ith m any Illustration . C hicago 1 9 0 7 , T he Open Court P ublishing Company (VIII, 1 8 3 S. gr. 8). Geb. 1 Doll.

Die E rzäh lu n g von Simson (R ieht. 13 — 16) is t in den neueren Zeiten vielfach auf ihren m ythologischen G ehalt unter­

su ch t worden. D ie A rbeiten, w elche von Roskoff und von S tein th al über diese F ragen geliefert worden sin d , sind die bekanntesten und sind auch die einzigen, auf deren Schultern der neueste B earbeiter dieses T hem as sich g e ste llt hat. (Meine im D ruck befindliche G eschichte des R eiches G ottes bis au f J esu s Chr. w ird auch die vielen anderen hierhergehörigen A rbeiten anfzählen und kritisieren .) Ueber den A nlass seines obengenannten Buches erw ähnt der Verf. se lb st, dass dieses durch einen A ufsatz a n g ereg t wurde, den ein M itarbeiter der von ihm herausgegebenen Z eitschrift „D er M onist“ im vorigen Jahre über die Tendenz m ancher neueren G elehrten, die G e­

schichte in Mythen aufzulösen, veröffentlicht hat. D ieser A uf­

satz von G eorge W . Shaw is t auch im A nhänge des v o r­

liegenden Buches nebst einer E rw iderung von Carus abgedruckt.

Aber Shaw hat darauf noch einm al im Januar dieses Jahres das W ort ergriffen, w ie ebenfalls am Ende des vorliegenden B uches zu lesen is t, und darauf nun soll in dem Buche von Carus die A ntw ort gegeben sein. Ist darin nun Shaw w ider­

le g t w orden?

Carus erinnert zur V orbereitung des L esers an den sog.

" Alexander-Rom a n “. In diesem sind die Z üge A lexanders

®8 ®rossen au f phantastische W eise zu Käm pfen m it tier- op gen Menschen und m onströsen T ieren , w ie sie im itte a ter für das w eiten tlegen e A sien v orau sgesetzt werden konnten, au sg esta ltet. A ber erstens liefert das keine direkte A n alogie für die A u sgestaltu n g einer G eschichte, die doch im eigenen Lande der Hebräer geschehen is t , und zw eiten s sind auch die T a te n , die Simson zu geschrieben w erden, nicht so g a r grotesk. Zur w eiteren V orbereitung der K ritik der Sim songeschichte selb st w ird dem L eser erzä h lt, dass nach einer je tz t w eithin herrschenden A nsicht über die G eschichts­

bücher der Hebräer ihre ältesten Schichten aus der jahvistischen elohistischen Pentateuchquelle stammen, die vom 9. Jahr­

hundert an entstanden seien. Aber davon, dass diese Theorie schon beim R ichterbuche nicht erw iesen werden kann und viele egengründe b esitzt (vgl. meine Einl. ins A. T. § 5 1 ), w ird D1" d* nn(i auch wenn diese T heorie r ich tig wäre,

eiozelnen M aterialien, w elche im jah vistisch en und e o istischen W erke gesam m elt sein w ürden, älter sein und

auf gu ter T radition beruhen können. Noch genauer wird der L eser zum Brunnen neuer Erkenntnis geführt, indem nun die U eberschrift „D ie Sonne in der hebräischen L itera tu r“ fo lg t.

Und w as bekommt er unter diesem T ite l vorgeführt? W e ite r nichts als P s. 19, 5 b — 7 : „Er hat der Sonne ein Zelt in ihnen (den Himmeln) au fg estellt, und sie gehet daraus hervor, w ie ein B räutigam aus seiner Kammer e tc .“ D iese S telle „be­

w eist nach dem V erf., dass der M ythus vom Sonnengotte als einem L iebhaber, einem Helden und einem M enschen von feurigem Tem peram ent unter den Schriftstellern des hebräischen K anons noch nicht vergessen w a r “ (S. 17). Also aus der V e r g l e i c h u n g der Sonne m it einem B räutigam und einem H elden darf dies herausgelesen w erden? Schöne Hermeneutik!!

E ine H auptgrundlage für die m ythische A uffassung der G eschichte Simsons lie g t aber für den Verf. in dem S a tz e :

„E s würde in der T a t befrem dlich sein, wenn das V olk Israel in der Periode seines Heidentums nicht einen Sonnenm ythus besessen h ä tte “ (S. 17). D am it hat der V erf. in der T a t ein grosses W ort gelassen ausgesprochen. „D as Volk Israel in der Periode seines P a g a n ism u s“ ! W ann h atte „das V olk Is r a e l“ die Periode seines H eidentum s? Nach seinen eigenen geschichtlichen Erinnerungen Btammte das Volk Israel von Abraham ab und besass schon von ihm an eine höhere R eli­

gionsstufe. E infach von einer heidnischen Periode des V olkes Israel zu sprechen, is t eine ungeschichtliche B ehauptung. Man darf w ohl von einer V olksreligion Israels reden, w eil kleinere oder grössere T e ile dieses Volkes seiner prophetischen R eligion w iderstrebten. A ber w e l c h e Elem ente zu dieser V olksreligion Israels gehörten, ist im einzelnen aus den Quellen festzu stellen , und ob dazu auch die V orstellung vom Sonnenm ythus gehörte, is t eben die F rage.

Hinreichend sicher lä s st sich der Zusamm enhang der Sim son- erzählung m it dem Sonnenm ythus zunächst nicht aus dem ab- le ite n , w as über die B edeutung seiner H aare g e sa g t ist.

D enn dieser H aarw uchs h in g m it seiner N asiräerstellung zu­

sam m en, und der Gedanke konnte herrschen, dass das A n­

zeichen der G ottgew eih th eit auch die Quelle g öttlich er K raft sein könne. E bensow enig w ird Simson durch seinen S ieg über den Löw en sicher zu einer V erkörperung des Sonnengottes.

D enn da m üsste jeder heldenhafte Bekämpfer eines L öw en — und deren g ib t es im A lten T estam ent noch mehr (1 Sam.

17, 3 4 ; 2 Sam. 2 3 , 2 0 ) — ein Repräsentant des Sonnengottes sein. A uf die von Roskoff zusam m engestellte Z w ölfzahl der T aten Sim sons w ill ja auch Carus selbst kein entscheidendes G ew icht legen (S. 9 0 ), und sie würde ja auch, w enn sie fest-

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stünde, nicht auf den Sonnenmythus hinw eisen müssen. Doch ich breche schon hier m it meinem B ew eise dafür, w eshalb anch dieser neue M ythologisierungsversuch mich nicht über*

zea g t hat, ab, nnd darf dies nm so mehr tnn, w eil ja meine oben angekündigte „G eschichte des R eiches G o ttes“ die positiv anfbanende nnd znsam m enfassende E rgänzung dieser meiner K ritik darbieten wird. Indes scheide ich nicht von dem Bache des am erikanischen Forschers, ohne die R eich h altigk eit seines Inhaltes, die W eite seines vergleichenden B lickes nnd die F ü lle der in ihm gesam m elten A bbildungen anerkennend erw ähnt zu

haben. _________ Ed. König.

G o o d s p e e d , Ph. D. E d gar J ., I n d e x p a t r i s t i c u s sive clavis patrum apostolicorum operum ex editione minore Gebhardt H arnack Zahn lectionibus editionum minorum Funk et L igh tfoot adm issis composuit. L eip zig 1 9 0 7 , J. C. H inrichs (V III, 2 6 2 S. g r .8 ) . 3 . 8 0 .

D ie Schriften der sog. apostolischen V äter sin d , w ie be­

kannt, für das V erständnis des Neuen T estam entes von hoher B edeutung. Sie stehen ihm w enigstens zeitlich am nächsten.

A uch in h altlich sind sie ihm verw andt. N ich t zu letzt is t auch der Umstand zu beachten, dass diese Schriften mehr oder w eniger alle in derselben Sprache geschrieben sin d , w ie das Neue T estam ent: in der griechischen Volkssprache. L eider stand der philologischen V erw ertung der apostolischen V äter bis auf d ie neueste Z eit ein schw er überw indliches H indernis e n tg e g e n : e s fehlte ein Spezialw örterbuch zu ihnen; und in anderen g r ie ­ chischen W örterbüchern werden sie nicht ausreichend verw ertet.

Nun le g t gerade unsere Z eit, und gan z m it R ech t, auf das philologische V erständnis des Neuen T estam entes hohen W ert.

So v iel G elehrte w ie B la ss , D eissm ann, L ietzm ann hier er­

arb eitet haben, so v iel g ib t es doch auch in Zukunft noch zu tun. Unter diesen U m ständen m usste es als eine lohnende A ufgabe erscheinen, zu N utz und Frommen aller Erforscher des N euen T estam entes ein W örterbuch zu den apostolischen V ätern zu schaffen. D ie A ufgabe w ar um so verlockender, als die in F r a g e kommenden Schriften j a g a r n ich t sehr um fang­

reich sind. So wurde in der T a t der Plan, ein solches W erk zu schaffen, von verschiedenen Seiten in A n griff genommen.

Goodspeeds W erk erscheint zuerBt in der Oeffentlichkeit.

Goodspeed, Lehrer an der U n iversität Chicago (U. S. A .), h at den Gedanken in der W eise verw irklicht, in der er allein g u t verw irk lich t werden kann: er h at sich m it einigen Studen­

ten (zehn an Zahl) in die A rbeit g e te ilt. So wurde niem an­

dem ein allzu grosses Mass geisttöten d er Schreiberei zugem utet und doch der Stoff b ew ä ltig t. A ls V orbild für die A nlage des B uches diente A u gu st G ehrings Index Hom ericus. Für a lle W orte und a lle W ortform en (ohne Ausnahme) wurden säm t­

liche S tellen angeführt, an denen sie in den apostolischen V ätern Vorkommen, und zw ar im griechischen U rtexte; wo dieser nicht erhalten is t , in lateinischer U ebersetzung. Zugrunde g e le g t wurde die A usgabe der apostolischen V ä ter, die in D eutsch­

land am verbreitetsten ist, die kleine A usgabe von v. Gebhardt, H arnack und Zahn (zu letzt L eip zig 1 9 0 5 erschienen). D ie B e­

nutzung gerade dieser A usgabe bem erkt man auf S chritt und T ritt.

A lle S tellen z. B., die in der A usgabe als Z itate au fgefasst sind, werden auch von Goodspeed als Z itate behandelt. Daneben h a t Goodspeed aber im allgem einen auch die deutsche A usgabe von v. Funk und die englische von L igh tfoot verw ertet. B e­

dauerlich ist es, dass zw ei Zusätze von v. Funk und L igh tfoot u n b erücksichtigt blieben: das Q uadratusbruchstück, das von F u n k , und die M itteilungen der sog. P resb yter des Irenäus, die L ig h tfo o t seiner A usgabe der apostolischen V äter beifügte.

Im merhin w ird Goodspeeds A rbeit für Forscher aller A rt brauchbar sein. Ich wünsche ihm und seinen H elfern , daBS ih r W erk überall rech t fleissig benutzt w ird. D as is t der sch ön ste L ohn, den sie für ihre gew iss oft en tsagu n gsvolle A rbeit em pfangen können. M öge es ihnen vergönnt sein, dass sie recht bald eine z w eite A uflage veröffentlichen können!

W e il das mein W unsch und meine Hoffnung ist, fü ge ich ein ige A usstellungen bei, die unter anderen Um ständen k lein ­ lich erscheinen w ürden; aber bei der B earbeitung einer neuen A uflage können meine V orschläge v ielleich t in E rw ägu n g g e ­

zogen w erden. Z u n ä c h s t scheint es mir eines solchen monu­

m entalen W erkes nicht angem essen, dass es nur die A usgaben benützt und zitiert. Ich halte es für w issen sch aftlich er, w ie das B la ss in seiner Grammatik des neutestam entlichen G riechisch getan h a t, auf die Handschriften (und die U ebersetzungen) zurückzugehen. D as w ird bei den apostolischen-V ätern um so leichter m öglich sein, als die Zahl ihrer T extzeu gen sehr g e ­ rin g is t (sie verm ehrt sich allerdings stän d ig; der le tz te Zu­

w achs is t die altkoptische U ebersetzung des sog. ersten K lem ens­

briefes). Z w e i t e n s w ürde die Brauchbarkeit (und damit sicher auch der A bsatz) des Buches erhöht werden, wenn bei seltenen W orten die B edeutung b eig efü g t w äre. E s w ird doch hoffent­

lich nicht nur von Fachleuten benutzt werden, die eine solche Zugabe nicht n ö tig haben, sondern von allen Freunden der nentestam entlichen W issenschaft. Schon durch den niedrigen P reis ist g lü ck lich erw eise dafür Sorge getragen , dass der Index patristicus in w eiteste K reise dringt. D r i t t e n s w ünschte ich, dass das Interesse des Buches nich t ein rein lexikalisches w äre. Goodspeed verzeichnet nur einzelne Form en. D ie E in ­ richtung unserer neutestam entlichen K onkordanzen, die g a n ze Satzbilder v erg eg en w ä rtig en , scheint mir da praktischer; sie erspart viel zeitraubendes N achschlagen. S elbst für rein le x i­

kalische Z w ecke könnte mehr getan sein. Z. B . könnte durch irgend w elche Zeichen angegeben w erden, wo arca£ X ep fiev a im absoluten oder relativen Sinne vorliegen. Ich verkenne allerdings nicht, dass es sehr viel Raum erfordern würde, den Index p atristicus nach A rt einer Konkordanz um zuarbeiten.

Aber es g ib t M ittel und W eg e g e n u g , den Raam zu sparen.

Goodspeed verzeichnet auch für W orte w ie xai, ^ap, aou etc.

säm tliche B elegstellen . Ist das n otw en d ig? Vor allem aber könnte in der A rt der Z itierung eine K ürzung eintreten. D ie N amen der Schriften können m it w en igen Bnchstaben a n g e ­ deutet w erden; sta tt Clem g en ü g t CI, sta tt D id D i oder v ie l­

le ic h t A. U nd zw ischen den Zahlen der Z itate müssten säm t­

liche Interpunktionszeichen w eg fa llen ; v 13 2X 5 i is t kürzer (nebenbei bem erkt auch übersichtlicher) als 5 : 1 : 3 ; 2 : 1 ; 5 : 1 . B ei einem B u eh e, das v ielleich t zu 5 0 Proz. aus d erartigen Zahlen b esteht, lä sst sich in der angegebenen W eise sehr viel Raum sparen.

Aber w ir sind Goodspeed und seinen M itarbeitern schon für das Gebotene sehr dankbar. Sie haben allen Erforschern des Neuen T estam entes ein lan ge ersehntes W erkzeug geliefert.

H a lle (Saale). ________ J. Leipoldt.

v o n W a lt e r , Johannes (P rivatdozent der T heologie zu G öt­

tin g e n ), D ie e r s t e n W a n d e r p r e d ig e r F r a n k r e ic h s . Studien zur G eschichte des Mönchtums. Neue F olge.

B ernhard von Thiron; V ita lis von S a v ig n y ; G irald von S a lles; Bem erkungen zu N orbert von X an ten und H einrieh von Lausanne. L eip zig 1 9 0 6 , A. D eichert N achf. (G eorg Böhme) (IX , 1 7 9 S. gr. 8). 4. 8 0 .

In dem ersten , im Jahre 1 9 0 3 erschienenen, T eile dieses W erkes h at W alter das L eben und W irken des Robert von A rbrissel behandelt und auf Grund so rg fä ltig ster Studien diese E rscheinung in ein h elles L ich t g erü ck t, das seinen Schein auch auf die innere G eschichte der K irche um die W ende des 11. und 12. Jahrhunderts warf. D iese Studien s e tz t W alter in dem uns vorliegenden zw eiten H efte seiner U ntersuchungen fort. Er behandelt Bernhard von T hiron, V ita lis von S avign y, G irald von Salles, und reih t diesen bio­

graphischen Skizzen in teressan te Bem erkungen über Norbert von X anten und Heinrich von Lausanne an. In allen T eilen der A rbeit z e ig t W alter wiederum die V orzüge, die m it R echt dem ersten H efte von allen Seiten her nachgerühmt wurden, S orgfalt und K larheit der K ritik , lebhaften historischen Sinn für das C harakteristische, N eig u n g und Fähigkeit zu gesch ich t­

lichen Kom binationen, endlich die Gabe einer fesselnden D ar­

stellu n g. D er L eser lä s st sich daher gern von W alter über

eine A nzahl von Wanderpredigern belehren, die trotz ihrer

persönlichen E ig en a rt die T endenz N orberts teilen. D ie Quellen

fliessen im ganzen spärlich, auf volle Sicherheit der R esu ltate

is t daher bisw eilen zu verzichten. Aber es is t W a lter doch

g elu n g en , auf Grund genauer E rw ägu n g der kritisch be­

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handelten Ueberlieferung:. sch arf umrissene Bilder von der E igen art nnd von der Tendenz seiner Helden za gew innen.

Ich hebe dabei die scharfsinnige K ritik der alten V ita des Bernhard von Thiron hervor (S. 1 ff ), sow ie das für Bernhard gew onnene, aber für die Erkenntnis des W esens der ganzen E rscheinung überaus w ich tig e R esu lta t, dass diese W ander­

prediger nicht nur g ep red ig t, sondern auch alle Funktionen des priesterlichen A m tes ausgeübt haben, w ie die Taufe und auch die B eichte sam t dem iniungere paenitentias (S. 52 f.).

W eiter wird W alter auch darin recht haben, dass er die E igen ­ tüm lichkeit Norberts von X an ten und das stürm ische W esen H einrichs von „L ausanne“ zu dem W erke der W anderprediger in B eziehung setzt.

D as W esen der von W alter besprochenen E rscheinung ch arak terisiert sich als eine besondere Form der Im itatio Christi resp. der A postel. Arm und in harter A skese lebt man, man zieht durch das Land und predigt, die W erke der Inneren M ission, w ie F ürsorge für K ranke, N otleidende und G efa llen e, treib t m an, man bekämpft die Däm onen, die die g a n ze W elt erfüllen. Ich glau b e, dass W alter recht hat, wenn er dies W irken der W anderprediger auf die biblischen Vorbilder zurückführt (S. 1 5 8 . 1 6 1 ). Er geh t aber w eiter.

D ie A nschauung des Lebens Christi in der Mystik des heiligen Bernhard w ill er sich entzünden lassen an der verkörperten N achahm ung Christi bei den W anderpredigern (S. 1 6 6 ); aach d ie Ideen von W aldes und dem heiligen F ranz sollen dann w ohl letztlich auf die A nregungen der W anderprediger zurück*

gehen (S. 1 6 7 f.). Dis historische Reihe, die so entsteht, hat v iel B estechendes an sich. „Der Verband wandernder A p o stel“, der um die W ende des 11. und 12. Jahrhunderts wirksam w a r , würde dann in die G eschichte des B egriffes der Im i­

ta tio Christi in maasgebender W eise eingreifen. D as Leben und W irken dieser Männer h ätte Bernhards P hantasie dem Jesus der Synoptiker zugew andt und w ahrscheinlich auch W ald es A ugen bei seiner neutestam entlichen L ektüre auf bestim m te S tellen gelen k t. D ie lan ge L inie religiöser E in ­ kehr, die als Im itatio C hristi durch das spätere M ittelalter g e h t, würde also letztlich veran lasst sein durch N orbert von A rbrissel und die Genossen seiner A rbeit. — Ich muss aber bekennen, dass mir diese Konstruktion nicht einleuchtet. D er Gedanke der N achahm ung des armen Lebens Christi geh ört zu dem unveräusserlichen E rbe, das die abendländische Kirche von A ugustin und Gregor dem Grossen überkommen hat. Im G egensätze zur V erw eltlichung von K lerus und Laien taucht er nicht selten als reform atorischer Massstab und als prak­

tische R egel auf; und er konnte zu jeder Zeit spontan auf- tr e t e n , wenn der G egensatz des w irklichen Lebens und des ethischen Ideals empfunden wurde. Ich glaube daher, dass N orbert w ie Bernhard, die M ystiker w ie die W aldenser den G e­

danken spontan ergriffen haben, ohne dass von einer „ B eein ­ flu ssu n g“ geredet werden könnte. Zumal die besondere P rägu n g, die Bernhard dem Gedanken gib t, dass nämlich die Nachahmung des Menschen Christus der W eg zur V ereinigung m it seiner G ottheit is t, is t als direkt augustinisch zu b e­

zeichnen. W enn die W anderprediger besonderes G ew icht auf ie W irksamkeit Jesu g e le g t haben, so is t dieser Zug bei ernhard w eniger betont; jeder h at eben seinem Zw ecke en t­

sprechend die Elem ente der Im itatio gruppiert. Von irgend einer A b h än gigk eit kann da meines E rachtens nicht w ohl die Rede sein. Auch nicht in dem Sinne, dass das W irken dieser Männer gleichsam als V eranschaulichung des historischen Jesus ged ien t habe, denn zur B egründung dieses an sich w en ig w ahrscheinlichen Gedankens lä s st sich meines W issens nichts beibringen. A ndererseits bedarf es aber auch dieses Ge­

dankens nicht zur E rklärung der bernhardinischen A nw endung des Gedankens der N achfolge.

So w en ig ich W alter in diesen Höhepunkten seiner E r­

örterung in den letzten Kapiteln seines Buches zu folgen ver- m aff» so lebhaft h at mich doch gerade das letzte K apitel an­

gezogen und a n geregt. In feiner und w ohlüberlegter W eise, d ie v ie l sieh t und daher viel w a g t, hat W a lter ein an­

sprechendes B ild von den sittlich en Zuständen jener Z eit en t­

worfen, das einen w ich tigen B eitra g zur G eschichte der ch rist­

lichen K ultur darstellt. Man nennt jen e Zeit eine Z eit des

„ A ufschw unges“, das ziem lich dunkle B ild W alters leh rt uns V eranlassung und A rt dieses A ufschw unges genauer und kon­

kreter zu verstehen, als es bisher geschehen ist.

D iese Bem erkungen m ögen genügen, um W a lters Buch zu charakterisieren und es den Lesern zu empfehlen. D ie ganze au f m inutiöser Q uellenforschung ruhende A rbeit lie st sich doch leicht, denn der Verf. hat den B lick des echten H istorikers, der in der V ielh eit die E inheit zu schauen verm ag. In der Methode der Forschung w ie in der A rt der D arstellu n g m acht sich vielfach das Vorbild H ancks geltend. Jedenfalls dürfen W a lters „W anderprediger“ als einer der w ertvollsten B ei­

trä g e bezeichnet werden, die w ir in neuerer Z eit auf dem G e­

biete der m ittelalterlichen K irchengeschichte em pfangen haben.

R. Seeberg.

S t r a c k , Herrn. L ., H e b r ä is c h e G r a m m a tik m i t U e b u n g s - b u c h . 9. Aufl. München 1 9 0 7 , C. H. Beck. Geb. 4 Mk.

Eine A n zeige der neuen A uflage eines im Gebrauch lä n g st erprobten Lehrbuches kann w en iger den Zweck haben, K ritik an demselben zu üben, als der Freude über dessen Blühen und Gedeihen Ausdruck zu geben, m it dem W unsche, es m öge immer mehr den verdienten E in gan g in Lehr- und S tudier­

stuben sich erringen.

D ie Aenderungen in dieser neuen A u flage, zw ar nirgends tie f einschneidend, sind doch überall als reiflich erw ogene, w irkliche V erbesserungen zu bezeichnen. Sie bestehen iu kleineren Z u sätzen , U m stellungen, auch Streichungen. D er Druck ist zum T eil übersichtlicher gew orden. D as Uebnngs- buch ist erw eitert und en th ält je tz t z. B. alle Vokabeln zu Genesis 1 — 2 9 . — Von Druckfehlern is t mir bloss aufgefallen S. 4 7 , § 3 9 b im K leingedruckten, w ofür zu lesen ist:

d t uü.

— Ein paar K leinigkeiten möchte ich dem Herrn Verf. zur E rw ägu n g für die nächste Auflage vorlegen: S. 5 3 , § 4 2 h : dass die G utturalis den A usfall des fragenden n veranlassen sollte, ist nicht w ahrscheinlich; der Grund des A usfallens lie g t in der A rt der F ra g e selbst (V erwunderung). S. 5 5 : Zum D ativ beim P assiv (w ajje'ather lo) is t zu vergleichen der gleich e Gebrauch im Griechischen. S. 63, § 4 9 e : s ta tt proeliari, dessen reziproke B edeutung mir u n gew iss ist, würde sich v ie l­

leich t besser der H inw eis auf fia^dfiai empfehlen (vgl. Kühner- G erth, Ausf. Gramm, d. gr. S pr.3 II, 1, 1 07). S. 1 0 2 , § 8 2 a:

zu Ta beim Kom parativ w ird die w örtliche B edeutung ver­

m isst: g u t is t W eish eit von Perlen aus [gemessen] (nach E w ald: von Perlen ab, die Perlen hinter sich lassend). D er­

selbe Gebrauch im lat. abl. u. griech. gen. compar. — S. 1 1 8 ,

§ 9 0 f: da die ursprünglich zu ergänzende V erw ünschungs­

formel, falls nämlich eine solche zu ergänzen ist, später, w ie in allen derartigen Formeln das U rsprüngliche, für das B e­

w usstsein erloschen is t . so dürfte nichts im W ege stehen, auch bei G ottesschw üren diese E rgänzung anzunehmen. — Im U ebungsbuche: W ährend S. 6 2 * Z. 5 v. o. rpsp^i plene g e ­ schrieben ist, wofür die Schreibw eise der vokallosen T ex te in Mischna und Talmud ein für allem al m assgebend ist, fehlt da­

gegen S. 6 0 * letzte Zeile im Part, cpm das i. In dem un­

punktierten Lesestück S. 6 2 * is t mir das zw ischensätzliche

„rief e r “, „antw ortete e r “ aufgefallen. Z eigt sich der V erf.

des L esestückes im übrigen auch als gew andter hebräischer S tiliste r , so dürfte doch dieser Gebrauch eines hebr. inquit schw erlich hebräisch und w eder aus dem A lten T estam ente, noch viel w eniger aus Talm ud und Midrasch nachzuw eisen sein. D ie von K ö n ig , Lehrgeb. II, S. 5 4 0 anfgeführten alt- testam entlichen S tellen sind anderer N atur und haben m it dem inquit od. ecprj in der E rzählung keinerlei A ehnlichkeit. E s is t also zu verbessern: wajjom er, wajja'an. — D en G ottes­

namen m m , dessen w ahre Aussprache trotz der bekannten B e­

w eise als verschollen zu betrachten is t, empfiehlt R ef. in

Transkription nur m it Ihvh und in Aussprache nur m it Adonaj

w iederzugeben, w ie es in der Syn agoge Brauch ist. — T rotz

der in § 13 e angegebenen B etonungsregeln für das A rabische

sollten doch für die des A rabischen unkundigen L ehrer und

noch mehr für die Lernenden die arabischen P arad igm en

akzentuiert sein.

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599 600

Ich kehre zum A nfang zurück und rufe dem gediegenen B uche zu: Glück auf! schaffe F rucht!

R o th e n b u r g o/Tauber. Heinr. Laible.

Kiefl, Franz X., Herman Schell. (Kultur und Katholizismus Bd. VII.) Mainz und München 1907, Kirchheim (139 S. kl. 8). 1. 50.

Wer in Kürze erfahren will, was Herman Schelle Eigenart und wissenschaftliche Bedeutung war, der wird an Franz X. Kiefl einen kundigen Ratgeber finden. Zwar liebt dieser jüngere Freund und Kollege des Meisters etwas gar zu sehr das Pathos — er hat. ja nur von Trefflichem zu berichten, wozu dann noch die vielen Unter­

streichungen ? — ; aber was er sagt, ist klar disponiert, überzeugend und lehrreich. Und die warme Herzlichkeit der Sprache tut angesichts dessen, was Schell von den Denkträgen und Fanatikern erfahren, doppelt wohl.

Philosophiech von Aristoteles nicht befriedigt und theologisch im Widerspruche zum Molinismus der Würzburger Jesuiten stehend, musste Schell von vornherein die Kritik der Schulen herausfordern, auch wenn er nicht so kühn gewesen wäre, gegen jene Richtung anzukämpfen,

„welche den Kern des Thomismus in seinen zeitgeschichtlichen Mängeln sieht und diese verewigen will“, und wenn er nicht „Berücksichtigung aller modernen Perspektiven unter der Aegide der alten Apologetik verlangt“ hätte (S. 98). Obendrein aber schrieb Schell, der nach seiner ganzen kräftigen Einseitigkeit nur Apologet war, trotzdem eine vier­

bändige Dogmatik; und dies wurde die Tragik seines Lebens. Denn der Dogmatiker soll „die gesicherten Ergebnisse der kirchlichen Lehr- entwickelung aus den Glaubencquellen sorgfältig und gewissenhaft fest- stellen und in absolut unzweideutiger Form den jungen Theologen übermitteln“ (S. 34). Schell hingegen „wurde nicht m üde, auf einen wahrhaft geistigen Wechselverkehr, ein ehrliches Ringen zwischen den grossen Feldlagern der Geißteswelt hinzuarbeiten“ (S. 102). E r fand vielzuviel Goldkörner auch dort, wo sie der traditionelle Vertreter des Dogmas überhaupt nicht suchen darf. Sein Gottesbegriff schien „ernste Gefahren für den ganzen christlichen GlaubenBorganismus zu bergen und den traditionellen Gottesbeweis zu gefährden“ (S. 42); mit seiner Annahme, dass die Seele im Jenseits bis zu ihrer vollen Reife im Guten oder Bösen fortschreite, schien er die Ewigkeit der Hölle zu leugnen (S. 49 ff.). Dennoch wäre Schell vielleicht nicht indiziert worden, wenn er nicht „von den idealen Höhen seines einzigartigen WisBenechaftsbetriebes, wohin nur die edelsten und hochatrebendsten Geister ihm zu folgen vermochten, zur Beurteilung praktischer Dinge herabgestiegen wäre, wo ihm, dem genialen Denker und arglosen Kindesgemüt, vor allem eines fehlte: die Kenntnis der menschlichen Leidenschaften. E r hatte dem stumpfen Richtschwert der anonymen Zeitungstheologen und des Broachürendilettantismus sich ausgeliefert“

(S. 127). Sein „Katholizismus als Prinzip des Fortschritts“, eine leichte Broschüre, wurde auch von den kleinen Geistern begriffen, denen seine Hauptwerke zu gelehrt waren, und brachte ihn zu Falle.

Seitdem war er in den Augen der

D u tz en d

theologen und orthodoxen Schablonenmenschen vogelfrei; auch in seinem „Christus“ fand man nur „Entgöttlichung des Christentums“ .

Diese Laufbahn Schells, wie Bie Kiefl uns schildert, ist eigentlich ganz normal. Auch der protestantische Theologe wird verketzert, wenn er die ausgetretenen Pfade verlässt und sich einen neuen bahnt. Nur dass wir keinen Index haben, der, von geheimnisvoller Hand redigiert, dem Autor erklärt: „Dies hättest du nicht schreiben dürfen; es ist nicht oder noch nicht reif, um für offiziell zu gelten“. Kiefl findet sich als gläubiger Katholik mit dieser Einrichtung seiner Kirche ruhig ab. Man muss dies von seinem Standpunkte aus ebenso billigen, wie dass Bich Schell dem Spruche Roms unterwarf, den ,,an Korrekt­

heit der Lehre viele übertroffen, an unbesieglicher Liebe zur, Kirche, auch im Feuer der Prüfung, auch unter den schmerzlichsten Opfern, wenige erreicht“ haben (S, 101). Aber wenn auch „jeder auf­

richtige und konsequente Katholik dem Spruche der Kirche jederzeit freudig sich fügt“, so gleitet doch ein Blick des Neides „auf das Mittelalter, wo die Theologie ungehindert bis in die tiefsten philo­

sophischen Fragen der Gottes- und Weltauffassung hinein sich so herrlicher Bewegungsfreiheit erfreute, wie wir sie in dem gewaltigen Gegensätze der thomistischen und skotistischen Schule sehen“, „an­

gesichts der in unserer Zeit sich wieder regenden theologischen Eng­

herzigkeit, welche so laut und vordringlich sich als die Vormünderin der kirchlichen Lehrauktorität anbietet“ (S. 69). Ein anderer hat den­

selben Gedanken von der schlecht beratenen obersten Lehrinstanz mal etwas temperamentvoller gefasst: „Man möchte rasend werden, wenn man sieht, wie in Rom die heiligsten Fragen mit so massloser Frivolität behandelt werden I“ Der so sprach, wurde freilich in den Altkatholi­

zismus gedrängt; es war Johannes Friedrich.

G re ifsw a ld . Friedrich Wiegand.

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J. G re v e n , Die Mitra des Jakob von Vitry und ihre Herkunft.

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J. J. Paderewskl.

Julius Feurich, Leipzig

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fü r die Herren GelstUehCB* JMeeri—K0*rigL Hof-Pianofart®-ITiibrik.

Verantwort!. Redakteur: Dr. theol. Hölscher, — Verlag von Dörffling & Franke, — Druck von Ackermann & Glaser, sämtlich in Leipzig.

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