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ü iftot 6ttau|3 — ein $tetU<fytmatet

B ie S ta tu t, b as „Sltobcll" bes la n b fd ja fts m a le rs , b at gu allen fe tte n bie luabren S u n ftju n g er m it u n o erän b erter © in b ru d s fra ft, aber au<b m it fom prom iß=

lofer © tren g e gum b b d ften © infaß geforbert. B ie S tatur, unb in großem STtaße bie B erg to elt, ift fü r ben STtaler ein beim lidjes Äonigreicb/ b as ebenfo rote bas ioelfIid)e © taatengebitbe treue iln te r ta n e n p fli^ t o erlangt, © bne ©infd)rän=

fung bebingt fie Sfingabe, Ö erfenfen in bie in iß r toirfenben K räfte ber 5lllma<bt.

Sfleine, engbergige ober u n fla te © baraftere fliehen bie © infam feit ber toeiten S tatur, — fdjeuen b as 2lugM n=2tug’=fteben m it ber © ottffeit. tD er aber reinen B etgens oor ih r ^tngefiebt tr itt, bem feffenft fie S r a f t unb © tä rfe , bem toljnt fie bie © cbnfudjt unb © rtoartung bes © udjenben m it ber © rfennfnis eines geiftigen B eidjes, in bem alles 3rbifd)e n u r no<b fym bolbaften SOert befißt. B a ru m to a t a u ^ bie la n b fd ja ftsm a le re i ber letgten 3a b r3et)nte ein un trü g lid jer © rabm effer ber toanbelbaren 5lnfd)auungstoett fünftlerif<ber D orfteE ungsfraft. Derf<bieben=

artige Stunftftile unb jene STtalmanieren, beten 3 ö n g er ebenfo in ber STtotiptoabl toie in ber Śnaltoeife gu aE ererft fid) felber ausgubrüefen bem üht toaren, führten

3U einer ^ e ta u sfo rb e rim g öet )d)affenöen pijcm tafte. öod> 6ie 2IUeinl)evr=

fdjaft óes Ó ntellefts l)atte óie äugerfte © renge óes JPoglidjen erreid)t, — imó u n angetaftet blieb öie unnerbilöete f ta tu r S ie g e rin , — unö m it il)r jene Z ünftler, öie fidj tljt b i e n e n ö , nidjt fie nergeroaltigenb, genaljt b atten unö öen tü eg ju ben U rquellen 6es © em oröenen, ©etrmdjfenen, lebenbig ^ließenben gefunden unb Jie in i'bren tÖ erfen m it jjtm ngenber 5tn[d)aulid)feit roieöergegeben batten.

3u öen U talern , öenen in U a tu rn ä b e erlebte © roße unö £iebe gum ©egen=

ftänölidjen gum beroegenöen U ntrieb fü r ib r S d ja ffe n rouröe, gehört P ro fe ffo r D ifto r S t r a u g. öiefelb e © reue, m it öer er a ls reifer P ta n n öie Ä ätfel öer S d jo n b e its tra u m e feiner S e e le in öer © eftaltung öer B ergm ett oornebm lid) öer

© atra unö öer B e s f t ö e n gu lofen fucbt, finöet fidj in öer B ebarrli<bfeit feines © ebensm eges. P a s ^ a tu m öes M n ftle rfe in s, öer ^ a m p f, ift aueb ibw ni<bt erfp art geblieben, roenn öie roirtfcbaftlidjen Iflöte feiner S tu ö ie n g e it aueb ro efen tli^ öurd) S tip e n ö ie n unö uerroanötfcbafttidje U nterftüigungen gem ilöert m uröen. S e in e Ä inöbeit fab nodj öas faiferlicbe © ie n in feiner B lütegeit.

1880 in JPien geboren, roirfte ö as B lu tse rb e öer U bnen gleid) ftarf roie öie um=

gebenöe IP elt auf ibn ein. Don Ü aters S e ite fyzt öem 5lrd)iteften= unö B au=

m eifterberuf gugeneigt, m ag aud) öie fünftlerifdje V eranlagung öer m ütterlichen fa m ilie , — a u s ib r m ar ein B ilö b au er Ijeroorgegangen, öer p ia ftife n am £?uppel=

bau (Jifcber o. © rladjs in öer ^ o fb u rg unö an öer ffofoper gefebaffen b atte, — in öem K naben beftim m enö m itgem irft Ijaben.

S d jo n in frübefter 3ugenö gog es S tr a u ß m it m agifdjer © eroalt in öie liebliche U m gebung iP ie n s. ö ie forglofe fjeiterfeit öes © ie n e r tD alöes, öie m eiten Blicfe oon S ablen b erg unö © eopolösberg über öas gefegnete ö o n a u ta l unö öie gu grüßen m eit au sg eb reitete IP iener S ta ö t p räg ten fid) gum unoer=

geßlidjen © rlebnis ein. ö ie em pfänglidje Ä nabenfeele m ußte fü r alles, m as an gebeim nisooller U ßnung au f fie einörang, feine anöere Zuflucht a ls öie gu geidjenftift unö p in f e l. d m m er roieöer geiebnete unö m alte S tr a u ß öie fanften B erg e feines D aterlan ö es. ©ine m abre ©eiöenfcbaft trieb ihn gum U lalen unö brachte ihn in frühe ^ o n flifte m it öem V ater, öer a u s feiner ftrengen bürget»

lieben U nfdjauung öie fünftlerifdje H eigung feines S o h n e s m it S o rg e b e t r a g tete. U udj öer geheim e Befucb einer iP alfd ju le fanö ein frü h es ©nöe, a ls öas oon öen © Itern eingeforöerte S d ju lg elö öie ^ eim lid jfeit an öen © ag brachte.

Schließlich ta t öie ö ro ß u n g , in eine U lilitärfdjule gefteeft gu m eröen, ihre tö ir»

fu n g : ö as „© infdbrige" rouröe gemacht, unö nadj U bleiftung öer ffiilitarg eit fo n n te enölicb öer beiße iP unfdj, U faler gu m eröen, u n te r öer V orausfetgung öer foliöen © runölage öes 3eidjenlebrerberufes © rfüdung finöen.

flu n begann eine glüefliebe 3 eit. IP ie öie äußere © ebensgeftaltung feöen Z ü n ftle rs im m er irgenöroie oon inneren H otroenöigfeiten beöingt ift, fo ftebt febon üb er öiefen U lalftuöentenfabren öie B id jtu n g erfen n b ar oorgegeidjnet, in öer ftd) ö as S d ja ffe n öes roeröenöen B o n n ers m ehr unö m ehr o ertiefte: — V ifto r S t r a u ß ’ gange ^ u n ft ift eigentlich felbft ein ie b e n s g e n u ß . S ie ift feine $ teu ö e am B eifen, an U fenfdjen, © efelligfeit unö U benteuern. S ie ift öie IP ien er Be»

febm ingtbeit, ö as iie b e n s ro ü rö ig ^ rö b lid je , ö as öer Ä aiferftaöt an öer ö o n a u öen liebensroerten, anm utigen 3u0 unb ihren UTenfcben öen B u f öes „golöenen

^ e rg e n s " eingetragen bat. 3 n S tr a u ß fo n n te fidj ö as frobfinnige H atu rell in feiner iu in ft um fo leichter entroicfeln, a ls ihm roirtfcbaftlidje K äm pfe öurd) ein S ta a tsftip e n ö iu m unö bereits in öen S tu ö ie n fa b re n öurd) fleine A u fträg e eines rooblbabenöen © n fe ls unö öureb öie ^tn an g ieru n g oon S tu ö ie n re ife n erfp art blieben, ©ine B eife an öie öalm atinifdje £ ü fte fonnte fogar öurdj öen gut be=

gablten A u ftrag groeier Jflero y o rf e r tfu n ftbänöler erm öglicht m eröen, öie öen ifunftfdjüler beim k o p ie re n in öer 5lfaöem iegalerie an tra fe n unö ihm fü r öie A rb eit öen öreifacben P r e i s boten, öen er oon feinem © n fel h ierfü r gu erhalten pflegte, ö ie ^ arb en fo n trafte öer blauen Slöria unö öer grellen S te ilfü fte öet

iMnorifdjen 2llpen, öie DEvfd)tDcnöevufd)e P ra d )t ó es @ ü6ens it>ur6en 6em für ia n ö fd ta ftsre ig e t?on je «Empfänglichen 311 einet O ffenb aru n g, öie ihn im m er roieöer in ben B a n n bes © ü b cn s 30g.

Onffcfjeibenber febod) afa bie meiche ife p p ig fe it ö a lm a tie n s beeinbrucften bie B erg e ber S)eimat feiner üftutter, bie ÜTlajeftät ber tEiroier Bergroelt, ben jungen BTaier. © djroff ragen bie ^elßroänbe auą beroalbetem Ü ntergrunb, alle fo rm en finb g r o | unb gcm altig, m a n geroinnt groangsläufig ^Ibftanb ju ben D in gen unb fid) felber. IBie a u s C ürm ergeift geboren unb 311m © djauen beftellt, grüßen bie fdjneeigen 3>nnen unb forbern 3um obfeftioen unb m ännlidjen @idj=

gegenfeitig=m effen h erau s. EDenn m eitere © tu bienreifen © trauß auch b is nach fio rb afrifa unb M einafien führten, bie O ftfee m it ihren O en fm alen ber Bacfftein=

g otif tiefen €inbru<f auf ihn machte, Jo m udjs gerabe burd) bie fcharfe ©egen=

fäßlidjfeit ber (Brlebniffe bie (Erfenntnis in ihm , baß fein eigen tlidjes 5lrbeits=

felb b as © e b i r g e, oornehm lid) b as śfodjgebirge, fei. iln b h«er m ar es roteberum bas fonigliche Ä leib bes tD in ters, b as über ^irne unb © äler, über B ergein fam feiten unb bie roärm efpenbenbe H ähe non D örfern unb © ieblungen fein granbiofes ^arbenfpiel b reitete, b as ihn 0:130g. 3 n biefem faft unbegreif=

liehen IB interlidjt haben bie llm r iffe nichts obj'eftio © ü ltig e s m ehr, fonbern finb einbegogen in bas allgem eine © tra h lcn unb flie ß e n . Ö iftor © trau ß , ber B la ler bes £ id )te s unb ber leudjtenben fä r b e n , hat in ben SBinterbilbern a u s ber ©e=

birgsroelt bie form ale © efdjloffenheit nod) burd) eine auf fra ftoo llc (Jreube abge=

ftimmte iM o rifti? gefteigert. D aß er hierbei alle $reuben unb ie ib e n bes $rei=

lidjtm alers a u sfoften m uß te, bas befeeligte © chauen unb © djopfen am U rq uell geroaltigfier fia tu r m it größter forpertidjer itnb eq u em lid jfeit unb bem U n b ill oon (Eistem peraturen roährenb ber A rb eit be3al)len m ußte, hat ihn b am als tm'e heute nicht baoon abljalten tonn en , ben B erg en gerabe in ihrer IBinterpradjt

trep 3u bleiben.

5lud> m it bem anfänglich nur m it iBiberftreben aufgenom m enen £ehrer=

beruf följnte fid) © trauß balb a u s. (Es reiste ihn, junge B egab u n gen , bie burdj feine ijä n b e gingen, au f bem lö e g e gum fünftlerifdjen m eiter gu bringen unb ihnen roertpolle A nregu ngen fü rs le b e n m itgugeben. © ein em eigenen fünft=

lerifdjen © djaffen blieb ber O rfolg nicht oerfagt. B e r e its a ls junger Zünftler rourbe ihm ein etjrenoolter © ta a tsa u ftra g guteil, für ©chul= unb p rop aganb a=

groeefe eine erfchopfenbe D arftellung ber ofterreidüfehen B la rin e gu arbeiten. 3n ber langjährigen lE ätigfeit a ls 3rtdjenlehrer geroann © trauß burdj ben lüedjfel m ehrerer ftaatlicher A nftalten O efterreidjs in t ö i e n unb in B i e l i ß foroie in D o r n b i r n , einer Onbuftrieftabt Ü o ta rlb erg s, ben D orteil, in lanbfdjaftlid) oer=

fdjiebenartigen © egenben © elegen heit unb ETtuße genug gu erhalten, feine hrr*

porftechenbe B eg a b u n g a ls la n b fd ja ftsm a le r p ielfeitig gu b etätigen, © ein er

©ehnfudjt nach nnbefannten fe r n e n m ußte fdjließlich auch ber tD elffrieg bienen, ben er an ber B a ifa n fr o n t m itm achte. D a s rätfelpolle B l a g e b o n i e n , biefes europäifche © tücfdjen m ittelalterlichen O r ie n ts, beeinbruefte ben K rieger © trauß fo ftarf, baß ber JTTaler © trauß groei 3ahre nach B een b igu n g bes SBeltfrieges noch einm al eine B lageb onienfah rt unternahm , bie ihm eine reiche A u sb eu te roert=

polier © tu b ien einbradjte.

© e it brei 3ah ren fteht © tra u ß nun im D ien fte bes D eutfdjen © chuloereins in O ftoberfdjlefien. D aß er fid) 3um ftänbigen IBohnort ben B e sfib e n o r t B i e l i (3 mahlte, hangt m it feiner Bergfehnfudjt gufam m en. D on hier a u s finb bie pielen, in oftoberfdjlefifchen Jfunftausftellungen befannt gem orbenen B esfibenlanb fd jaften entftanben, bie m it ihrem © p ie l ber B eflejce in £ id )t unb © on n e gu lidjtcrfüllten D arftellungen ber © d)bnheit feiner nunm ehrigen H eim at m ürben. Auch a u s bem

©täbtehen B ie liß felber fchopfte ber Zünftler: eine ftattlidje A ngahl Babt'erungen geigen bas Sinproblem atifche, Anbefcherte feiner S u n ft. © ein e © em älbe tragen ben © tem p el ber Sfrfprünglidjfeit ber © m pfinbnng, fie haben alle etroas

non öer (Efjrfurcijt por 6er H a tu r an fid), óie © tra u ß im m er non óen C ^trem en 6es (Exprejltonism uß gurücfgeßatten ß at u n6 ißn nie 6ie C rf^ e in u n g e fo rm 3er=

brecßen ließ, © tra u ß loft 6ie n a f u r nicßt auf, ißm ift 6ie © roße u n6 itnm ittel=

b a tfe ii erljaben über 6ie iTlobe öes © tiis.

tü ie roirf t auf óen B efdjauer 6a s © elbilö „5( f I e r f e e I e n i n ó e. r © a t r a I D a s B iI6 gleicht 6er D idjtung einer m 'brierenöen © eeie, 6er 6ie D ra m a tif 6er u n ter tD oIfenballungen in s i)eroifd)e roadjfenö.en B erge © leidjnis fü r óie fenfeits gerichteten ttonem bergeóanfen ift. € rn ft unö © rbabenßeit óer li n ie n óiefer £ a n6= fdjaft H ingen in 6er F arbgebung roióer; unó óie 3m ei6rittel=2^aum einteiluiig m it óem fiberroiegenóen 5inteil óes roDlfenftfirmenóen R im m els ift fü r 6a s ©ymboIif<f)e óiefes B iióroerfes ebenfo beftim m enó mie óie Fünf01'6 óes a u fro arts. ftrebenóen, bellen tü o lfen fe ß en s. n.irf)ts non fentim entaler tDeltfchmerglid^feit, — • óem Jonnenliebcnóen Ö iftor © tra u ß fa n n auch 51flerfeelenftimmung n u r in fraft=

uolfer Ceióenfchaft begegnen.

n ie m a ls ha* © tra u ß »ergeffen, öaß es ohne B egießungen gur H a tu r £eben unó Ü unft nicßt gibt. € r ßof ff<h Freilichtm alerei uerfchrieben; unó óeshalb atm en auch óie u n m ittelb are oóer m enigftens m ittelb are ^ e rf u n ft Don óer n a tu r . (Bang ftarf nim m t óen B efd)auer ó as (tfjarafteriftifche óer rointer^

ließen ćBatra=©emalóe „ i T l o t i u b e i P o r o n i n " unó „F e ü h ft i m m u n g i n ó e r © a t r a " gefangen. D rauenó erheben fid) über óem © ale óie Fels=

m au ern óes © ebirges, leud)tenó in iheer © chneegloriote. © eraóe óer fD inter geigt fü r © atra unó B esH óen, óenen óie ©chaßfucher=Fal)Tten óes n ia lc r s gelteji, m eßr óie H rfprlinglichleit óer £ an ó fd )aft a is irgenó eine anóere 3al)ißS3£tt.

© tra u ß roeiß um óas D eßnen aller Ftü<hßn u nö li n ie n im ID inter, unó óer ort=

ließe © b arafter óer © ieólungen lä ß t fieß in óem © egenfaß óes rot=grün refleftie=

renóen ^o tg es 6er B au ern h äu fer gur © rßabenheit óer rointerlicßen Ö erfh n eitß eit befonóers unterftreießen. © tra u ß m äre nießt óer © anófchaftsm aler a u s n e ig u n g unó Ö eranlagung, toenn er alle óiefe n tó g lid )feiten óer nergroßernöen P e rfp e ftio e unó óes Foi-'benfpiels óes in © h n e e frifta lle n fieß bred)enóen © id)tes nießt ausgu=

nußen oerftanóe.

D aoon geugt aueß óas © elgem alóe „D e r B l u r a ń ". D ie © alerie óes tD alóftreifens, oor óem fieß óie to eite ©cßneefläcße öeßnt, óie óurch ein=

fcßneiöenöe ©cßneemiefen in óer © iefentnitfung Hug gefteigert ift, läß t óas Be=<

ßerrfd)enöe óes ftolgen iT lurań óurd) óie lleb erfiß tlicß feit óer © tru f tu r noeß unbeóingter erfd^einen.

3 n óem ftrengen D ienft, riefige B ergfoloffe gu m alen, ß at © tra u ß m aneßen f?crmpf m it óen B erggeiftern ausgufedjten geßabt, óie ißm oft nei6ifcß im ßeftigen B ergroinó óie fo rg fa ltig c e ra n fe rte © taffelei entrourgelten unó ©einroanó, P in fe l unó P a le tte in tollem tö irb e l in óen 5lbgrunó gu jagen öroßten. 5lber m it óer B eßart=

lidjfeit óes lie b e n ó e n ß at er im m er tm eóer óie B erge, óie im leueßtenöen tDinter=

m an tel oßne D ertraulicßfeit au f ißn nieöerblid’en, gum ^roeifam pf g e fo ró e rt iTCt einfadjften B ü tte ln in F arbe unó l i n i e ift óie glißernöe iln a b ß ä n g ig fe it óes

© atra= i)6ßenguges über ófiftrem P a ló f a u m feftgeßalten; unó aud) óie ©eeßnif ift uon óem © efüßl beftim m t, óas © e g a n t i n i au f óie innere © cßau óes auf ó as 3 e't[ofe unó ©trüge gerichteten ^ u n ftro e rfs m it óen © o rte n begog: „D ie Ä unft ift STlittlerin groifeßen © o tt unó unferer © eele; ptelm eßr óa unfere © eele ein ©eil © o ttes ift, m uß óas S unftroerf ein Cłlusórucf © o ttes fein." 3eóer roaßre Z ünftler aber Jcßafft a u s óiefer inneren © cßau, a u s óer © eßnfucßt naeß © rlofung feines © elbft. B W feße fteß etm a ó as © em alóe „ i ? a f p r D t D y u n ó Ä o n = ó r a t o r o a " oóer óen groß gefeßenen 2lusfcßn:tt „ © i e r o o n t b e i3a f o = p a n e " b arau fß in an, rote óer Z ü n ftler D afeinsroonne unó © egenroartsluft in óer Freuóe an einer farbenfrohen P a le tte gu großen © eóanfen eines feßaffenben F orm roillens b an n te, unó rote et óagu ein in s B lalerifcße ü b ertrag en es K apitel a u s óem großen © ottesbueße óer H a tu r m it eßrfürcßtiger 5 ln ó a ^ t abfeßreibt, D rau ß en im freien lie ß t in óer H acßbilöung unó D u rd jarb eitu n g óes © efeßauten

unter blauem fjlm m el öberfam © trauB ecft re<^t öa e © lücf 6 es im m er neuen Derfudjens unó n eu fd io p fen s.

Ö en fein beobad)ten6en klugen bes STtalets entging 6er einfache © egenfau jmlfd)en ^ o r ljo n ta l unö Ö ertlfal nldjt, unó er hat ólefer © rfchelnungaform ln öem leudjtenóen ^erbfttraum feines A q u a rells e r b ft f o n n e l n 6 e r © a t r a"

mi einem ólchterlfdM yrlfchen C lem ent cerh olfen . Ü tan fpürt t y n 6 a s llebenolle menfd)lld)e Ümroerben un6 B efeelen 6er ö ln g e m it öem unbeölngten B efahen einer IB elt, öle Ihm ab felts fein es B eru fsfd )a ffen s gum © Inn fein es H ebens g e - rocröen Ift. ^er^hafte fä r b e n , ohne B u n th eit leuchtenö unö fld) oft gu tiefer © attl=

gung nerölchtenö, erfreuen u n s an öen A quarellen unö © elgem älöen ; unö öas iin ie n fp le l öer fleh begegnenöen C lllpfen non B erg unö iB olfen in öem A quarell

„fi e r b ft i n ö e n B e s f i ö e n " , öie Aeberfchneiöung öer fanften gelber unö fOiefen öes B erg h g n g es m it öem im © om m eruerglühen prunfenöen B e r g e s- horijont finö non ficherer tO irfung für feöen, öer fich an einem B ilöroerf ohne P rob lem atic erfreuen, au sru hen m ill.

B et aller H ebensfreuöe, öle © tra u 0 ‘ heiterer IP len er ü era n la g u n g entfpricht unö öle fich in feinem fünftlerifdjen © djaffen roiöerfpiegelt, entbehren feine i a n ö - fdjaften nid)t öen 3 u g in öas © eroaltige, ö as ihn a u s feiner geliebten B ergroelt anroeht. t t u r öag er öiefes © eroaltige n idjt 311 öram atifdjen S o n fliften fom m en lägt, öah er es im m er irgenötuie öurd) öie © ro f^ ü g ig feit unö © e ite öes Ö oröer- grunöes, tute ettna in öer perfpefttoifdjen Ü erfürgung öes ^luffes au f öem © e- mälöe „ Ö i e © a t r a b e t f l e u m a r f t" bänöigt. ö ie P a r tie n , in öenen fich öas © ebirge in feiner g a n je n © eroaltigfeit geigt, finö uon ihm m it D orliebc roieöer- gegeben. ö a h © trauff öabei aber auch t»en © tn n fü r öie p ia f ttf öer ^ o rm nid)t uerloten hat, geigen neben feinen Jtaö ieru n g e n © tuöien unö © em älöe m it ard)i- teftonifdjen Ü oriuürfen. ö a öient ihm öer B a u eines B rücfenuiaöuftes m it feinen him m elftrebenöen © erüften gunt A n iah , einfdjneiöenöe H inten in öie tÖeid)- heit hügeliger K onturen gu betten. iP ieöerholt finöet fich bie malerifche Bauroetfe öer B ergbauernhofe a ls fR ittel, öen p a u d ) öes ^rieö en s einer u n b erü h rten SPelt geraöe öurd) öas fiineinftellen öes m enfdjltdjen iP trfu n g sh retfes gu unterftreichen;

niem als ;eöod) tu irien öie © eb irg sö o rfer unö ©inoöhofe auförtnglid), im m er finö fie boöenftänöiger B eftanöteil öer iP alöhange unö © öler. tü o aber ein B a u - öenfm al tute öie „ p o l g f i r d) e i n © g c g y r t" (B esfiö en ) in ih rer behäbigen ilrtüm lichfeit geraöegu nad) öer nererolgenöen p a n ö öes fR a le rs oerlangt, tutrö auch uid)t a ls © ingel-Ctgenlebeti öargefteltt, fonöern in öas © rü n unö B ra u n öes um gebenöen H auböaches büieingefdjm iegt, fo öah öie Kirche in ihrem boöen- ftanöigen B a u m a te ria l m itten htneingeftellt ift in öas lebensoolle p o lg 3ahf=:

gehnte alter B aum ftam m e.

©0 fü h rt © tra u g öen flam en eines Ä ünöers öer B esfiö en unö öer © atra gu & ed)t; unö öie letgte B eftätigung, öie m an im p e rfu n fts la n ö e öer fy z t tuteöer- gegebenen IP erfe D ifto r © tra u g ’ erhält, befteht öarin, m it begeiftertem pergen öie © d)thett unö IP ah rh eit feiner £unftfd)öpfungen gu bejahen.

3ofeph H tnf, ©angtg.

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