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Gr, Analyse. Laboratorium

H. Angewandte Chemie

VII. Agrikulturchemie; Düngemittel; Boden

E. U ngerer, Brauchbare Vegetationsgefäße ausStcinzeug. Die Prüfung von 4 von den Deutschen Ton- n. Steinzeugwerken Charlottenburg übersandten aus der be­

sonders dichten sogenannten D. T S. S illim a n itm a s s e bestehenden Steingefäßen ergab, daß diese sowohl NeutralBalzen als auch bei alkal. Rk. vollständig undurch­

lässig sind. Freie CO, griff deren Wandungen nicht an. Die Töpfe werden sieb, zumal sie sämtliche Nachteile des Zn ausschließen, besonders gut für Vegetations- verss. eignen. (Ztschr. f. Pflanzenernähr, u. Düngung 3 A. 180—81. Breslau,

Univ.) Be r j u.

H. N iklas, A. S trohei und K. S ch arrer, Phosphorsäuredüngung mit Super­

phosphat, Thomasmehl, Bhenaniaphosphat und Bicalciumphosphat auf vier ver­

schiedenen Bodenarten. Bei den Felddüngungsveras. in den Jahren 1921/22 u.

1922/23 wurde auf sämtlichen Versuchsböden eine zum Teil sehr erhebliche P ,0 „- Wrkg. festgesteilt. Dio doppelte Gabe, 60 kg P,Os/ha hatte nur auf dem Schotter­

boden der Münchener Hochebene, Neuland, einen Reingewinn erbracht. Die Bodenarten hatten nach ihrer Zus. wenig Einfluß auf die Verwertung der geprüften Düngemittel. Bei diesen Veras, haben sich Superphosphat u. Bhenaniaphosphat als faBt gleichwertig erwiesen. CaHPOt stand wenig hinter diesen beiden zurück, dann folgte Thomasmehl. Die Wrkg. der Phosphate war nur im geringeren Maße von der Rk. der Böden abhängig. (Landw. Jahibb. 5 9 . 641— 72. Weihen­

stephan.) Be b ju.

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876 Htii. Ag r i k ü l t u r c h e m i e; Dü n g e m i t t e l; Bo d e n. 1924. II.

Jahns, Die Versuche Prjanischnikows Hier die Verwendung von Rohsposphaten.

Zusammcnfassende Wiedergabe der von Pb ja n is c h n ik o w in seiner Düngerlehre (hrsg. von M. V. Wr a n g e ll, Berlin, Parey 1923) mitgeteilten Beobachtungen u.

Schlußfolgerungen über die Verwertungsmöglichkeit der in dem europ. Bußland vorkommenden Phosphorite u. den Einfluß der Bodenrk., der Düngung u. des Pflanzenbestandes auf die Aujnutzbarkeit derselben. (Ernährung d. Pflanze 20.

92—94.) Beb Ja.

P. R oviera, Über den stickstoffhaltigen Dünger von Rehmsdorf. Vf. hat die Zersetzlichkeit u. düngende Wirksamkeit des „Nitrogenins“ von Rehmsdoif unter­

sucht u. festgestellt, daß sie schwächer sind als die des trockenen Blutes. (Stai.

sperim. agrar, ital. 57. 77—81. Turin.) De h n.

E. R ein au, Ist Kohlensäure ein klimatiicher Wachstums faktor? Widerlegung der von Ja n e r t u . Mitsc h e r l ic h (Ztschr. f. Pflanzenernähr, u. Düngung 2. A. 177 u.

211; C. 1923. 111.702) veröffentlichten Kritik der Bornetnannschen 00,-Düngungs- vorss. (Ztschr. f. Pflanzenernähr, u. DüngUDg 3. A. 182 — 89. Steglitz.) Be b j o. Oscar Loew, Stallmist und Magnesiadüngung. Besprechung einiger Ergebnisse der Marholdtschen Düngungaverss. (vgl. Landw. Vcrs.-Stat. 1 0 0 . 315; C. 1 9 2 3 . III.

704). (Ernährung d. Pflanze 2 0 . 81—82. München.) Be b j ü. Oskar L o e w , Über Reizmittel des Pflanzenwachstums. Vf. berichtet über erfolgreiche Düngungen mit Mangansalzen, NaF u. KJ. Leguminosen werden durch Mn stärker stimuliert als Gramineen. Es war nicht nötig, schon die Keimpflanzen mit dem Reizmittel in Berührung zu bringen. Bei Tabakpflanzen wirkte gleich­

zeitige Zufuhr von Mn u. Fe besser. F ,(S 0 4'l> wirkt ebenfalls als Reizmittel. Verd.

Mn-SO«-Lsg. als Kopfdüngung wirkt besser als vor dem Säen oder Pflanzen. Vf.

hat mit H onda einen erfolgreichen Vers. an Nadelbäumen ausgeführt. Die Wrkg.

ist abhängig vom Boden. (Chem.-Ztg. 4 8 . 39 1-92.) Jung.

F. T e rlik o w sk i, E in Beitrag zur Frage der Wirkung von Bodcnlösungen auf die Wurzelentwicklung. In W.-Kulturen mit Weizenkeimlingen wirkten CaS04, MgS0o KCl u. MgCI, für sich allein hemmend auf das Längenwachstum der Wurzeln ein. Dagegen wirkten Lsgg. von Kainit u. Kaluszer K-Salz stark ver­

längernd auf das Wurzelsystem. Zusatz von NaNO„ -j- NssHPO* zu letzteren beiden Salzen steigerto dieBe Wrkg , hatte aber keine Wrkg. bei Abwesenheit der K-Salze. (Roczniki Nauk Rolniczych [Landw. Jahrb. f. Polen] 9. 569. 1923; nach Bie d, Zentralblatt f. Agrik.-Ch. 5 3 . 118—19 ) Be b j c.

F. S. H arris, M. D. Thomas und D. W . Pittm an, Die Giftigkeit und gegen- leitige Einwirkung von verschiedener. Alkalisälzen im Boden. Verss. an Weizen in Glasgefäßen, welche je 200 g Boden enthielten, zeigten, daß Stalldünger bei Böden mit einem Höchstgehalt von 0,2°/0 Soda ein ausgesprochenes Heilmittel ist. CaSO*

in Verb. mit S u. Stallmist zeigte, besonders auf den stärker alkal. Böden die beste Heilwikg. (Journ. Agricult. Research 24. 317. 1923; ausführl. Ref. vgl. Bie d,

Zentralblatt f. Agrik.-Ch. 63. 81—83.) Be b j u.

M ilton W h itn e y , Der Gebrauch konzentrierter Düngemittel und besonderer Chemikalien für die Behandlung des Bodens. Vf. legt die wirtschaftlichen Vorteile der Verwendung konz. Düngemittel, besonders der reinen Salze wie NH^NOj, K ,H P 04 usw. dar, gegenüber dem meist unökonom. Gebrauch von Abiallprodd.

u. Vermischung dieser mit konz. Düngemitteln. In einem kurzen geschichtlichen Überblick über die Fortschritte in der Düngerlehre wird nachgewiesen, daß die maßgebendsten VerBB. mit reinen Düngesalzen angestellt wurden. In Anschluß hieran wird eine Liste von 134 anorgan. u. 162 organ. Substanzen angeführt, mit welchen Verss. bei W.-Kulturen u. im Boden angestellt wurden. (Amer. Fertilizer

60. Nr. 12. 23—28.) Be b j o.

1924. II. Htii. Ag r i k u l t u k c h e m ie; Dü n g e m i t t e l; Bo d e n. 877

0 . N o lte und E. Sander, Über die Einwirkung von Salzlösungen a u f den Boden. II. Die MoBBung der Änderungen der [H'J u. die graph. Darst. derselben bei der Wiederholung dor vorhergehenden Unterss. (vgl. Landw. Vers.-Stat. 98.

135; C. 1921. III. 745) zeigte einen analogen Verlauf der Kurven der [H'J mit denen der Durchlässigkeit, sowohl hinsichtlich der Wertigkeit als auch des At.-Gew.

u. bestätigten vor allem auch die ermittelten engen Beziehungen zwischen der [OH']

u. der Durchlässigkeit des Bodens. Auch bei der Einw. reiner KCI-LBg. auf fein­

gemahlenen Bergkrystall zeigten die Änderungen der [H1] an, daß dieser imstande ist, gemäß der Gleichung SiOa -f- H ,0 -f- 2 KCl ^ K,SiO„ -f- 2 HCl zu reagieren.

Durch die Ergebnisse dieser Unterss. wird die von E. MATSON gemachte Ein­

wendung gegen die Anwendbarkeit der Gesetze des ehem. Gleichgewichts auf heterogene Phasen wie Boden- u. Bodenleg. widerlegt. (Landw. Vers.-Stat. 102.

219—25. Braunschweig, Landw. Vers.-Stat.) Be b jü. Franz lit t a u e r , Zersetzung des Harnstoffes im Boden. Vf. untersuchte den Einfluß der Temp., der Ggw. von CaCO, u. der Bodenfeuchtigkeit auf die Zers, des Harnstoffes in einem Sand- u. einem Lehmboden. Die Harnstoffbest, erfolgte zuerst nach dem Verf. von FOLIN u. später durch Verseifung mittels Alkalien. Bei letzterer wurde die stark alkal. Bodenlsg. in einer Stahlbombe mit Pb-Dichtung 3 Stdn. in einem ölbade bei 170° erhitzt u. nach schnellem Abkühlen in der Fl.

NH, wie gewöhnlich bestimmt. NH,-N in der Bodenlsg. wurde nach Wieszm ann

bestimmt. Nach diesen Verss. war die Zers, des Harnstoffes im Lehmboden bei 20’ nach 10 Tagen u. bei 0° nach 28 Tagen vollendet. Im Sandboden waren während derselben Zeiten u. Tempp. bzw. 65 u. 20°/o Harnstoff zersetzt. Eine Er­

höhung der Bodenfeuchtigkeit über die mittlere W.-Kapa?ität rief keine wesent­

liche Änderung der Harnstoffzers. hervor. (Ztschr. f. Pflanzenernähr, u. Düngung

3. A. 165—79, Breslau, Univ.) Be k ju.

P. L. Qainey, Wirkung des Wechselt der Bodenreaktion auf den Qehalt an Azotobakter. Nach den Unterss. des Vf. liegt die Grenzschwelle für die Entw. des Azotobakter in Bodenmischungen bei pn = 6, bei Werten unter 6 stirbt er ab.

(Journ. A gricult Eesearch 24. 289. 1923; nach Bie d. Zentralblatt f. Agrik.-Ch. 53.

86 - 88.) Be b j u.

C. M. Smith, Ausscheidungen aus Blättern als ein Faktor bei der Schädigung von Pflanzen durch Arsen. Ca-Arsenat, das zur Bestäubung gegen Samenkapsel­

käfer an Baumwollpflanzen benutzt wird, verursacht manchmal schwere Schädigung der Blätter. Früher wurde dies gewissen atmosphär. Einflüssen zugeschrieben. Jetzt nimmt man an, daß der Tau, der gegen Phenolphthalein alkal. reagiert, die Ursache davon ist. Er enthält hauptsächlich Ca u. Afy-Bicarbonat bis 0,001%. Dieser alkal. Tau löste bei einem Vers. 8,7% As,Os, dagegen löst dest. W . nur 0,08%

As,06. Durch Bkk. des Taus mit dem Arsenstaub entstehen 1. As-Verbb., welche dem Pflanzenorganismus schädlich sind. (Journ. Franklin Inst. 197. 699 bis

700.) Be c k e b.

M enko P la n t, Neue Beizversuche und neue Beizmittel in der Landwirtschaft.

Die Verwendung von Formalin u. Kalimat zur Bekämpfung des Steinbrands ist nicht zu empfehlen, da hiernach Ertrags Verminderungen beobachtet wurden, ebenso CuSO« wegen der erforderlichen langen Beizdauer u. seiner meist keimschädigenden Wrkg. Am besten haben sich die Hg-Präparate bewährt. Von diesen wirkt Us- pulum nur im Tauchverf. sicher. Wirksamer als dieses sowohl bei dem Tauch- wie bei dem Benetzungsverf. ist 0,25%’j;* Oermisan. Ferner wurden nach Verss.

des Vf. auch mit Tillantin gute Erfolge erzielt. Die günstige Beurteilung dos Formalin von Ga ssn eb auf Grund des von ihm ermittelten chemotherapeut. Index (vgL Bin zUmschau 26. 417; C. 1923. III. 687) sind nicht ausreichend begründet. Bei VersB. über die Möglichkeit der Wiedorbenutzung verwendeter Beizlsgg. wurde

ge-878 HY]1. Ag r i k o l t d r c h e m i e; Dü n g e m i t t e l-, Bo d e n. 1924. II.

funden, daß die vollständige Abtötung künstlich infizierter überjähriger Winter­

weizen erzielt wurde, nach 6 maliger Verwendung von 0,50°/oig. Uspulumlsg.

2 maliger 0,25°/0ig. Germisauleg. u. 4 maliger Verwendung von 0.1°/0ig. Formalinlsg.

Chem.-Ztg. 4 8 . 433—36. Hameraleben.) BebJü.

Hans B rem er, Untersuchungen über Biologie und Bekämpfung des Erregers der Kohlhernie, Plasmodiophora brasticae Woronin. II. Kohlhernie und Boden­

acidität. (Vgl. Landw. Jahrbb. 59. 227 ; C. 1924. I. 1099.) Weitere Unteres, des Vf. zeigten, daß die Keimung der Sporen von Plasmodiophora braesicae von der [H'] bezw. dem Kalkgehalt des Bodens insofern beeinflußt wird, daß in neutralen Böden im Vergleich zu sauren Böden die Sporenkeimung gehemmt wird, u. in sauren Böden mit steigenden Kalkgaben diese Hemmung, doch nicht im Verhältnis der Kalkgaben zunimmt. Innerhalb der in natürlichen, schwach alkal. Böden ge­

wöhnlich vorhandenen [H'] war der physiolog. Zustand der Sporen am stabilsten.

Es kann daher die Herniebekämpfung mit Kalk nicht zu einer Abtötung der Sporen führen. Das wirkende Agens bei der Kalkbehandlung des Bodens ist nicht der Kalk selbst, sondern die hierdurch bedingte mehr alkal. Ek. des Bodens. Wird die Hemmung der Sporenkeimung durch zunehmende Versäuerung des Bodens ab­

geschwächt, so hängt die Weiterverbreitung der Kohlhernie wesentlich von äußeren biolog. Verhältnissen ab. (Landw. Jahrbb. 59. 673—85. Proskau) Beb JH.

J. H u d lg und C. W . GL H etterschy, Die Wasserstoff-Elektrode. Durch Abb.

veranschaulichte Mitteilung über einige Verbesserungen der von dem Vf. u. Stu rm

(vgl. Ghem. Weekblad 16. 473; C. 1 9 1 9 . IV. 182) konstruierten H-Elektrode.

(Landw. Jahrbb. 5 9 . 687—91. Groningen.) Be b jü, B. F a llo t, Humus und Humifieierung. I. E in Verfahren zur Bestimmung des Humus in Böden. Die Bodenprobo wird nach Vorbehandlung mit HNOa mit 100/„ig. KOH gekocht, mit KMn04 versetzt u. der Überschuß des letzteren zurücktitriert. 8 g 0 , entsprechen 3 g G u. 6 g organ. Stoffe. (Chimie et Industrie

11. 873—74.) Ju n g.

0 . A rrhenius, Der Kalkbedarf des Bodens vom pflanzenphysiologischen Stand­

punkt. I. Die Methoden. In einer krit. Besprechung der hauptsächlichsten Verff.

zur Ermittlung der Kalkbedürftigkeit der Böden wird nachgewieaen, daß die Mehr­

zahl dieser Verff. nicht geeignet ist, den Kalkbedarf der Böden quantitativ zu er­

mitteln. Von den diesem Zwecke entsprechendsten Methoden werden einige nach­

geprüft, u. gleichzeitig wird versucht, deren experimentelle Ausführung zu verein­

fachen. Auf Grund der hierbei gemachten Erfahrungen schlägt Vf. folgende Verff.

zur Best. der Acidität der Böden vor: Übergießen der Bodenproben mit eo viel W ., daß die über dem Boden stehende Fl.-Säule, das gleiche Vol. wie die Boden­

menge hat. Nach 12 bis 24 Std. Stehen der 2 bis 3 mal durchgeschüttelten Auf­

schwemmung. wird in dem Filtrat die [H-] nach dem Verf. von B a b n e t t bestimmt, mit Zuhilfenahme deB vom Vf. konstruierten Keilkompensators, dessen Gebrauch durch Abb. u. Beschreibung erläutert wird. Für orientierende Unteres, kann ein Universalindicator, bestehend aus Methylrot, Bromthymolblau u. Phenolrot im Ver­

hältnis 2 : 2 : 1 verwendet werden, der entspr. den verschiedenen Ek.-Zahlen folgende Farben gibt :

Ph mehr als 7,8 7,2 6,8 6,3 5,3 4,8 niedriger

Blauviolettblau Blaugrün Grün Grüngelb Gelb Eotgelb Eot Anilinrot Die mit letsterer Methode erhaltenen Werte Bind nur bis 0,5 Einheiten genau.

Für die Beat, der potentiellen Acidität wird das früher von dem Vf. (Soil Science 14. 223; C. 1 9 2 3 . I. 1297) beschriebene Verf. vorgeschlagen. Diese Methode kann auch zur Best. des Kalkbedarfes der Böden dienen. Zur Best. der in einem Boden den Pflanzen zur Verfügung stehenden Nährstoffe wird die Bodenprobe (*/i kg) mit W . bis zur Sättigung durchfeuchtet u. nach einigen Tagen innerhalb 30 Tagen

1924. H. H VIII. Me t a l l u r g i e; Me t a l l o g r a p h ie u s w. 879 täglich mit jo 10 ccm W . (1 bis 2 Tropfen in der Min.) ansgelaugt u. hierauf die Fl. einer ehem. Untere, unterzogen. (Ztschr. f. Pflanzenernähr, u. Düngung 3. A.

129—51. Stockholm.) Be r j u.

D. Chonchack, Die Analyse des Bodens durch die Bakterien. Daß Verf. stützt sich auf die B. von Katalase durch die für die Pflanzenentw. in Betracht kommen­

den Bodenbakterien. Neben der Gesamtmenge HsOs, die durch eine gewisse Menge Boden zers. wird, bestimmt man diejenige, die noch nach 1 Min. Kochen mit der 1 % - bis 2-fachen Menge W . zers. wird. Die Differenz entfällt auf die Bakterien u, wird als liolog. Index bezeichnet. Die Erhöhung desselben durch Zusatz von Kohlenhydraten (Mannit), N, P»Oe, K»0 u. Gemischen dieser lassen erkenneD, an welchen Nährstoffen es dem untersuchten Boden mangelt. (0. r. d. l’ Acad. des Eciences 178. 1842 — 44.) ___________________ Sp ie g e l.

Ernst Am m e, Braunschweig, Verfahren zur Sicherung von Feldfrüchten gegen Insekten, dad. gek., daß den geernteten Feldfrüchten geringe Mengen eines organ.

Peroxydes oder einer organ. Persäure zuges&tzt werden. — Solche Stoffe sind z. B.

Phthalmonopersäure, Benzoylsuperoxyd, Peressigsäureäthylester oder Na-Peracetat.

Vermischt man die geernteten Feldfrüchte mit geringen Mengen der Perverbb., so werden bereits vorhandene Käfer teils vertrieben, teils vernichtet u. die Einwande­

rung neuer Käfer unterbleibt. Beim Erwärmen vergasen die Perverbb. leicht oder geben Gase ab, so daß sie beim Kochen, Backen, Mahlen der Feldfrüchte spurlos aus diesen verschwinden oder doch nur unschädliche Stoffe zurücklaasen. Z. B.

sterben bei mit Benzoylsuperoxyd behandelten u. von Kornkäfern befallenen Erbsen die Schädlinge innerhalb 5—6 Tagen völlig ab. (D. E.. P. 3 9 3 4 4 9 Kl. 451 vom 1/2. 1923, ausg. 3/4. 1924.) Sc h o t t l ä n d e r.

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