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Milton T. Hanke und Karl K. Koessler. E in bei ermaf}igtem Druck m it einem konstanlen Flitssiglceitsiólumen arbeitender kontinuierlichzr Dwłysen- oder E^traktions- apparat (Fig. 5). (Journ. Biol. Chem. 6 6. 495 bis

499. 1925. Chicago, Ot h o S. A. Sp r a g u e Mem.

Inst.; Univ. of Chicago.) Sp i e g e l. Futoshi B ito, Uber eine neue Methode der h isslfarbung. Farbung m it Carbolthionin, Waschen, Differenzieren m it Anilinalkohol u. weiter mit Brechweinstein- u. Tanninlsg. nach jedesmaligem Waschen. Carbolxylol u. s. f. wie bei histolog.

^ erf. ublich. (Folia anat. japon. 3. 11— 15. 1925;

Ber. ges. Physiol. 33. 825. Okayama, Anat. Inst.

Ref. Pe t e r f i.) Op p e n h e i m e r. Vittorio Puntoni, Darstellung von Azur- ifletliylen mit Hilfe von Ozon w id seine Anwendung zur Farbung nach der Methode von Romanowski.

(Vgl. S. 744.) Lsg. von M ethylenblau in W. unter Zusatz von etwas N a2C 03 (10,0 g auf 25,0 g Farb- stoff u. 1000,0 ccm W .), 24 Stdn. stehen lassen,

f i l t r i e r e n . ^8 Stdn. lang ozonhaltige (m it dem Siemensschen Ozonisator gewonnene) L uft durcli-

Perlen lassen, abschiitten der grunlichen FI., Behandeln des blauen, am Glase haften- den Nd. ( = unl. Azurmethylenbase) m it C 0 2. Man erha.lt das 1. Azurcarbonat ais braune, leicht auskratzbare M. Benutzung des Farbstoffs nach der Vorsclirift u nter Ansatz von 0,3 Azur, 0,15 M ethylenblau u. 0,15 Eosin in 50,0 ccm Glycerin, dem damach die gleiche Menge Methylalkohol zugesetzt wird. (Annali d’Igiene 3 6 . 24— 30;

C- r . soc. de biologie 9 4 . 21—23. Rom, Inst. d’hyg.) Op p e n h e i m e r.

3090 G. A n a l y s e . L a b o r a t o r i u m . 1926. I.

Kuranosuke Ktunagai, Neue Aufhellungsverfahren ohne vorhergehende Enl-

•wdsserung. Mischungen yon X ylol (7,5) -f- Phenol (2,5) + A . abs. (10,0) oder Origanool (3,0) -f- Phenol (1,0) + A . abs. (3,0) werden ais Aufhellungsfll. zum mkr. Arbeiten empfohlen. (Folia anat. japan. 3. 31—36; Ber. ges. Physiol. 33. 272. 1925. Okayama,

A nat. dep, Ref. Ró t h i g.) OPPENHEIMER.

John R. Baylis, Turbidimełer fiir genaue Messungen geringer Trubungen. Be- schreibung eines App. zur Best. der K larheit yon Trinkwasser in durchscheinendem Lichte. Ais Vergleichslsgg. dienen Ausschiittelungen von Fullerorde von bestimmtcr Absetzungsdauer. Figuren im Original. (Ind. and Engin. Chem. 18. 311—12. Bal­

tim ore [Md.].) Gr im m e.

Carl LeiSS, Uber ein verbesserles Ultrarot-Spektromeler und iiber einen Universal- spektrographen m it Olas- und Quarzoptik. Besclireibung eines, nach Vorschlagen von Prof. C. Sc h a p e r konstruierten U ltrarotspektrom eters fiir MesBungen bis etwa 15 fA/j., bei dem a) zur Verdoppelung der Dispersion auch 2 Prism en angewendet werden konnen, b) die Drehung des Dispersionssystems dureh eine „Schraube ohne E nde“ m it grofier Teiltrommel erfolgt u. o) neuartige symmotr. Spalte zur Anwendung gelangen. — Ein U niversalspektrograph m it Quarz- u. Glasoptik fiir Aufnahmen yon R o t (etwa 760 fiji) bis zum IH traviolett von 200 fx/j,, wobei die Prismen schnell gegeneinander ausgewechselt werden konnen u. ais O bjektive fiir beide Falle QuaTzlinsen dienen. (Ztschr. f. Physik 36.

60—72. Berlin-Steglitz.) Fr a n k b n b u r g e r.

Y. Katsu, Der E influfi der Temperatur a u f das elektrische Potential der 7 10 Norrnal- Kalomel-Elektrode. Elektrom etr. Best. yon pn erfolgt nach der Formel:

Ph = {n — 7i0) / 0 ,0001983 T .

71 = beobachtete elektromotor. K ra ft gegen Vio_n- HgCl-Elektrode, n a — Konst. fiir dio H gCl-Elektrode bei gegebener Temp. Das funktionelle Verhaltnis yon 7T0 zur Temp.

wird gefunden, indem m an B uttersaure ais Elektroden-Fl. fur die H-Elektrode benutzt u. nach der Formel (7t0)t — (5T0)l e — 0,000002 (t1 - f 9 t 489), wobei (5T0)j u -

(7T|j)18 = 7T0 bei 1° bezw. 18° sind, rechnet. (Journ. of biophysies 1. 44. 1924; Ber. ges.

Physiol. 33. 803. Tokyo, Gen. meet., physiol. soc. Ref. Ka t s u.) Op p e n h e i m e r. R. S łiojij E in neuer T y p eines Potentiomeiers zum Messen der H-Ionenkonzentration.

Mefiteil des Instrum ents ist ein Feussner-W iderstand (Zeigertyp) von 150 £2insgesamt, bestehend aus Spiralen von 10“ l u. 0,1 £2. Regulierwiderstand h a t 80 u. ist auf 0,1 £2 Differenz genau einstellbar. Der Zeigertyp ist fiir das Potentiometcr, das doch ziemlich niedrigen W iderstand h a t, gewahlt, um Beschadigungen des McBteils zu ver- meiden. Um fang der Ablesung: 0,001— 1,5 V. (Journ. of biophysies 1. 44. 1924; Ber.

ges. Physiol. 33. 803—04. Tokyo, Gen. meet., physiol. soc. Ref. SHOJI.) Op p. B estan d telle v o n Fflanzen u n d Tieren.

Leo Lorber, Einfache Mikro-Diastase-Bestimmung in den Korperflussigkciien, Es wird eine Methode zur Best. der Diastase unter Benutzung der friiher (vgl- Biocliem.

Ztschr. 158. 205; C. 1925. I I . 1375) ausgearbeiteten Mikrozuckerbestimmung mit- geteilt. Man lafit 0,5 ccm der Diastaselsg. m it der gleichen Menge W . auf 4 ccm 2°/0ig- Starkelsg. (2 g Amylum solubile Me r c k in 100 ccm 1/1M-n. NaCl-Lsg.) eine gemessene Zeit einwirken, gibt dann 1 ccm dieser Mischung zu 2 ccm Fehlingscher Lsg. in einem Zentrifugenglas u. bestim m t die erhaltcnc Menge Zucker nach der angegebenen Methode (3 Min. kochen!). Ais Diastaseeinheit (D) gilt die Menge, welche aus 8 ccm obiger Starkelsg. in 10 ccm Gesamtvol. in 1 Stde. soviel reduzierende Substanz bildet, wie 1 mg Cu entspricht. In K órpersaften wird die E inheit auf 1 ccm bezogen.

Die Ausfiihrung der Methode fiir Diastasebest. in H arn, Stuhl, B lut bezw. Serum, Ex- u. Transsudaten, Liąuor, Speichel u. Duodenalsaft wird beschrieben. Vf. unter- scheidet zwischen der scheinbaren, in der Kórperfl. direkt bestimm ten u. daher

„vom Milieu beeinfluBten“ Diastasemenge {DvJl, abgeleitet von phaneros) u. der

wirk-1926. L 6 . An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 3091 lichen Diaatasemengo D d (dikaios), welche vom Milieu nicht beeinfluCt ist. Dd wird bestimmt, indem man zunaehst D ph erm ittelt; „sodann so, daB wir eine bekannt©

Menge D enthaltende Lsg. hinzugeben; m it wieviel das neue Milieu die Wrkg. der im ealzfreien neutralon Medium enthaltenen Diastase ( = zugesetzte D) yeranderte, m it ebensoyiel yeranderte das Milieu gleiehfalls die W rkg. der darin urspriinglich yorhandenen Diastase." Man bestim m t also Dd so, daB Dt1i erm ittelt wird, dann aus einem bekannten Milieu D hinzufiigt u. das gemeinsame D vhx bestim m t. D ann ist:

Dd = D - D J ( D phl- D vh)

(vgl. zum Prinzip S. 1242). Ais „reine Diastaselsg.“ wird 1: 100 yerd. Speichel an- gesehen u. ais Vergleichslsg. D hinzugefugt. (Biochem. Ztschr. 163. 480—87. 1925.

Budapest, K rankenh. d. jud. Gem.) He s s e.

Brono Mendel und Ingeborg Goldscheider, Eine colorimetrische Mikromethode zur quantitativen Bestimmung der Milchsaure im Blut. Die Milchsaure w ird in einem ccm Blut nach EnteiweiBung u. E ntfem ung der K ohlehydrate durch Vergleich der nach H2S04 u. Veratrolzusatz auftretenden Fiirbung m it einer Standardlsg. bestim m t.

Gut-e Resultate (Fehler 3— 5% ) werden nur u nter genauer Einhaltung der Vorschriften erhalten. (Biochem. Ztschr. 164. 163— 74. 1925. Berlin, I I I . M ed. Klinik.) Me i e r.

B.Pohorecka-Lelesz, Uber eine vereinfachleM ikrom ethode nach K jeld a h l (Verfahren ohne Destillation.) (Vgl. S. 2613.) Die Methode schlieBt sich an die Mikrobes t. des H am - stoffs u. Ammoniumsalzen durch jodom etr.Titrierung alkal. Hypobrom its an. (Vgl. Buli.

Soc. Chim. Biol. 6. 773; C. 1925. I. 140.) Vorausgehen muB eine Best. der Spuren von NH4-Salzen in der konz. H2S 0 4. (1 ccm H2S 04 enthielt 0,0745 mg N, eine andere P artie 0,0279 mg.) Der Vorgang ist folgender (Beispiel): 1 ccm H am auf 20 ccm verd., Zusatz 1 ccm H2S 04u. 1 ccm 30% K -Oxalat. Nach beendeter Veraschung, Neutralisation gegen Methylrot m it NaOH, Zusatz von 2 ccm 0,1-n. Hypobrom it, 0,5 ccm K J u. 2 ccm b. HC1. Titrierung m it 1/60-n. Na-Hyposulfit. (Buli. Soe. Chim. Biol. 7- 1038— 43.

1925. Poznan, Lab. de chim. physiol.) Op p e n h e i m e r. L. Fiatów, E in neues litrimetrisches Prinzip und seine Anwendung zur Zucker- und Hamsaurebeslimmung. Vf. fand im indigomonosuljosauren N a eine Substanz zur Best. kleinster Mengen K3Fe(CN)6. Lafit m an zu einer sodaalkal. Lsg. dieses Fe-Salzea eine Lsg. von indigosulfosaurem N a hinzuflieBen, so wird letztere sofort entfarbt.

Diese Entfarbung ist aber unyollstandig, wenn umgekehrt Fe(CN)6K3 zu der Indigolsg.

tropft. Auf ein Molekuł Indigolsg. entfallen 2 Molekule K3Fe(CN)6. D urch diese Um- wandlung lassen sich sowohl reduktive Prozesse messend yerfolgen (Traubenzucker, Harnsaure, H20 2) ais auch oxydative, welche K4Fe(CN)6 in saurer oder neutraler Lsg.

in K3Fe(CN)9 umwandeln (Cl, Br, H N 0 2). Es werden speziell die Bestst. des Blut- zuckers u. die der H arnsaure ausfuhrlieh beschrieben. Dio Einzelheiten sind im Ori- ginal einzusehen. (Miinch. med. Wchschr. 72. 2009— 11. 1925. Munchen.) Fr a n k.

Kurt Samson, Phosphorsaurebestimmungen in Meinen Substanzmengen. Angabe emer titrimotr. Mikrophosphorsaurebest. im Serum u. im Liquor eerebrospinalia m ittels NH«MgP04 in 10%'g- H N 03-Lsg. Zur Best. des anorgan. P im Serum wird dasselbe vorher m it Triehloressigsaure enteiweiBt, nach dem Yeraschen des EiweiBnd. kann auch der organ. P m it ziemlicher Genauigkeit bestim m t wrerden. (Biochem. Ztschr.

164. 288—94. 1925. Dortm und, S tadt. K rankenanstalten.) Fr a n k. K. Samson, D ie physikalisch-chemischen Grundlagen der Mastixreaktion. Man nimmt zurzeit an, daB die Ausfallung der Mastixsuspension durch Sensibilisierung seitens des EiweiB erfolge. — Dio Fallung durch Salze ist eine F unktion der [H ’] de3 Mediums. Gegen (NH4)2S 04 yerhalt sich Mastix-Serumgemisch genau wie reines Serum. Eine Sensibilisierung ist demnach auszuschlieBen. — Die Mastixteilchen m it EiweiBumhiillung haben je nach Verdunnung des Liąuors, Anderung der p a oder des Salzgehalts yerschiedene Fallungspunkte. — Eine sichere Erklarung der Grundlagen

3092 G . An a l y s k. La b o r a t o r i u m. 1926. I.

der M astixrk. konnte noch nicht gefimden werden. (Ztschr. f. d. ges. exp. Medizin

49. 9B— 109. Hamburg.) Mu l l e r.

Eugen Enriaues und Rudolf SivÓ, Neues Verfahren zur Bęstimmung des Bili- rubingelialtes von Seren und Duodenalsaften. Die Methode vermeidet die colorimetr.

Schwierigkeiten des Verf. von VAN DEN Be k g h, die Adsorption von Bilirubin bei der A .-Fallung u. erhóht die Em pfindlichkcit der Best. durch Verwendung von Coffein- Na-benzoicum (bezw. salicylicum), das naeh bestim m ten Serummengen u. ent­

sprechenden Mengen Diazoreagens unm ittelbar in den Trog zum Farbvergleich ge- -bracht r ó d . (Biochem. Ztschr. 169. 152—60. Budapest, I I I . med. Univ.-Klin.) Opp Richard Foit, Eine einfacke Methode zur raschen und verlaPlichen Bęstimmung des Stickstoffs im H am e und Blute. Besehreibung eines Verf., bei dem die zu unter- suehende FI. ohne K atalysator nu r m it kleinen Mengen H2S 04 u. darauffolgenden tropfenweisem Zusatz von H202 verbrannt u. N in Ammonsalz iibergefiihrt wird. Die N-Best. geschieht in einem besonderen R ohr auf volumetr. Wege durch Einw. von Bromlauge auf das entstandene (NH4)2S 0 4. (Biochem. Ztschr. 169. 161—68. Prag, med.-chem, In st. d. Karls-Univ.) Op p e n h e i m e r.

Charles Alfred H ill, D ie Bęstimmung kleiner Mengen Wismut im, Urin. Colori- m etr. Methode nnch Zerstorung der organ. Bestandteile. (Lancet 209. 1281.1925.) Hu.

R. Goiffon und F. Nepveux, Bęstimmung des Ammoniak und der freien Amino- sauren im Stuhl. Zu 50 ccm 10°/oig. Aufschwemmung von Faeces kommen 1 ccm konz. Lsg. von A1C13 -f- einige Tropfen Phenolphthalein. Naeh 5 Min. 2—3 g Ca(OH)2 bis zu deutlicher alkal.. Rk. Zu 25 ccm F iltra t weitere Tropfen Phenolphthalein u.

verd. HCI bis zu schwach Rosafarbung. Naeh Zusatz von 5 ccm Formol, m it gleichen Teilen W. Ycrd., m it Vjo"n - NaOH titriert. Man erhalt so freies u. gebundenes NHS u. freie Aminosauren. (Arch. des maladies de l’appar. dig. e t de la n u trit. 15. 478—79;

Ber. ges. Physiol. 33. 385.1925. Paris, Soc. de gastro-enterol. Ref. Fr. N. Sc h u l z.) Op p. Edward J. Baldes und S. Franklin Adams, Spektrophotometrische Analyse des Handelsinsulins. Insulinlsgg. zeigen zwischen Wellenlange 480—680 fiu eine Absorp- tion, die wahrscheinlich ro n einem beigemischten gelben Farbstoff herriihrt. Wird eine Eichkurve eines P rtiparats bekannten Insulingehalts aufgenommen, so kann durch Spektrophotom etrie unbekannter Lsgg. desselben P raparats der Insulingehalt derselben erm ittelt werden. (Amer. Joum . Physiol. 74. 309— 13. 1925. Rochester,

Minnesota, Mayo Clinic.) Me i e r.

W. Kolie, Die ezperimentellen Grundlagen der biologischen Prilfung und der Heiliuertbestirnrnung der Saharsanpraparate. Prinzipiell wichtig fiir die deutschen Richtlinien ist ein auf Antrag des Vf.s eingefiihrtes Standardsalvarsan, das auch die Standardisierungskommission des \ ólkerbundes in die internationalen Priifungsvor- schriften aufgenommen hat. Das Standardsalvarsan soli nicht nur bei der Beurteilung der Toxizitat, sondern auch bei der Heilwerterm ittlung ais VergleichsmaBstab dicneu.

Die chem. Prufung erstreckt sich auf die Feststellung der chem.-phyśikal. u. chem.

Eigenschaften der A rsenobenzolderiw., insbesondere auf die Feststellung der Loslich- keit sowie auf die Best. des Gehaltes an den wichtigsten Elementen der Molekule, fur welche Grenzwerte festgesetzt sind, fem er auf Angaben iiber die Ausfuhrung der Analyse u. bietet die Mdglichkeit, Falschungen der Salyarsane auch chem. zu erkennen.

Die Prufung auf Giftigkeit erfolgt an Miiusen u. R atten . Es werden von 3 verschie- denen Priifern aus einer Anzahl Rohrchen (etwa 6) einer jeden Operationsnummer be- stim m te Dosen in geeigneter V erdunnung 3 Serien von je 10 Mausen intraven6s injiziert.

Yon den so behandelten Mausen sollen w ahrend 2 Tagen etwa 60°/o munter u. ani Leben bleiben. Die gleiche Prufung erfolgt bei Rattern. Es soli nicht nur die Un- giftigkeit der P rap arate hicrdurch garantiert werden, sondern auch eine gewisse Giftig­

keit, wie sie eharakterist. ist fiir solche Salvarsane, die auf Grund prakt. Erfahrungen eine optim ale W rkg. beim Menschen entfalten u. die ais Charakteristikum fiir ein

1926. I . H . An g e w a n d t e Ch e m i e.— Hj. Al l g.c h e m. Te c h n o l o g i e. 3093 Normal-( Standard) Salyarsan gelten kann. Fiir die E rm ittlung des Heilwertes dient wieder ein Standardsalyąrsan. E s wird dabei nicht oine absol. Dosis ais Kennzeichen fiir eine geniigende Heilwrkg. bezeichnet, sondern der Heilwert der zu priifenden Her- stellungsnummern wird m it dem in jeder Infektionsserie gleiohzeitig ausgewerteten Standardsalyarsan verglichen. Ein P riiparat gilt ais geniigend wirksam, wenn es sich bei Verwendung abgestufter Mengen ebenso yerhalt wio das in der m it demselben Materiał infizierten Parallelreihe mitverwendete entsprechende Standardpraparat.

Endlich werden alle durch die chem. u. biolog. Priifungen ais einwandfrei erkannten Operationsnummem in staatlich anerkannten offentlichen K rankenanstalten auf klin.

Brauehbarkeit, nam entlich auf das Fehlen von Nebenerscheinungen untersucht.

(Dtseh. med. Wchschr. 5 2 . 431— 33. F rankfurt a. M., Staatsinst. f. experim. Therapie

u. Georg SpEYER -Haus.) Fr a n k.

Floyd De Eds, Eine einfache Methode zur Messung von Verdndemngen der Ober- fluchenspannung reiner und biologischer Fliissigkeiten. Fiir die Best. in biolog. Fil.

eignet sich die E rm ittlung der capillaren Steigliohe besser ais die stalagmometr.

Methode. Vf. h at den App. yon Ri c h a r d s, Sp e y e r s u. Ca r v e r (Journ. Americ.

Chem. Soc. 46. 1196; C . 1924. I I. 1667) u. die Technik der Messungen vereinfacht (Abb. u. Beschreibung des App. im Original) u. berichtet uber sehr befriedigeude Er- gebnisse. (Journ. Lab. Clin. Medicine 11. 464—67. S a n Francisco [Cal.].) Sp i e g e l.

G. C. E. Burger und J. G. Dusser de Barenne, E in Apparat zur gmphischen Beslimmung des Gesa?nlgaswechsds beim Menschen. Durch Kom bination eines groBen Kroghschen Spirometers, aus dem atm osphar. L uft eingeatm et wird, m it einem Glockenspirometer, der in einer festen AuBenhiille steckt, wird die Best. yon 0 2, CO,, Atmungsform u. respirator. Quotient auf graph. Wege ohne Gasanalyse moglicli. — Die Kurvo zeigt zunachst auBer den Atemziigen gemcinsam den 0 2-Verbrauch u.

(lie B. yon C02, nach Absorption von C 02 in K O H m ittels 2 Absorptionsflaschen auf einem Wagebalken auBerdem die COa-Abgabe u. ais Gesamtabnahme den gesamten Oa-Verbraueh. — Angeblich b ie tet der App. kcinen W iderstand beim Atmen. (Ztschr.

f. d. ges. exp. Jledizin 49. 130—46. U trecht.) Mu l l e r.

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