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I. Allgem eine chemische Technologie.

Alan A. Pollitt,

Materialien fü r chemischen Betrieb und Apparatur. Korrosions­

feste Eisen- und Nichteisenmetalle. Die Eigenschaften kieselsäurehalliger und organischer Stoffe. Überblick über die Eigg. von Fe, Stählen (Si- u. Cr-Stählen), A l, Cu u. Cu- Legierungen, Pb u. Pb-Lcgierungen, Quarz, Glas, Emaille, Steinzeug, Mauerwerk, Zement, Textilstoffen, Gummi u. Holz u. ihren Anwendungsbereich im chem. Betrieb.

(Dyer Calico Printer 6 6. 529. 531. 533. 571. 578— 79. 27/11. 1931.) R . K . Mü l l e r.

Thos. H. Durrans,

Über Lösungsmittel und Weichmacher. (Vgl. C.

1931. II.

3403.) W rkg. der Weichmaehcr. Flammpunkt. Nicht auffallende giftige Eigg. (Chem.

Age

24.

575. 1931. London.) Kö n i g.

V. D. Netuka,

Gewinnung organischer Lösungsmittel aus Oasen mit Hilfe aktiver Kohle. T h e o r e t . u. p r a k t. G r u n d la g e n d e s B A Y E R -V e r f. n a c h D . R . P. 310092. (C h e m ic k é

L i s t y

25.

502— 08. 25/12. 1931.) Ma u t n e r.

Fritz Friedrichs,

Extraktionsapparale für große Volumina feiler Stoffe. Der Durchflußextraktor von Th i e l e p a p e (C.

1931.

II. 1164) läßt sich durch entsprechende Unterteilung für Fassungsvermögen bis 5 1, unter Einschaltung eines Hebers in den Rücklauf des Lösungsm. auch für ein Fassungsvermögen bis 20 1 herstellen. Bei direkter Dampfbeheizung bis zum K p . des Extraktionsmittels werden zweckmäßig Tubus­

flaschen verwendet. (Chem.-Ztg.

55.

963. 16/12. 1931. Stützerbach, Thür., Gr e i n e r &

Fr i e d r i c h s G . m. b. H .) _________________ R . K . Mü l l e r.

Eksploatacja Wynalazków Spolka z Ograniczona Odpowiedzialnością,

Warschau, Zerkleinern von Stoffen verschiedenartiger Härte und Struktur. Das zu zer­

kleinernde Material wird mittels eines Luftstromes zerrieben, welcher im Mühlen- gehäuse in aufeinanderfolgenden Schleifen u. Wirbeln kreist. Die erforderliche Appa­

ratur ist näher beschrieben.

(Dän. P. 40 744

vom 31/1. 1927, ausg. 9/9. 1929.) Dr e w s.

Elektrochemische Werke München Akt.-Ges.,

Höllriegelskreuth, Verfahren zur Herstellung von kolloidalen Dispersionen. Feste oder fl., z. B . in W . uni. Stoffe, werden vor dem Dispergieren mittels eines Emulgators in einem m it H 20 nicht mischbaren Lösungsm. gel.

(E. P. 363 681

vom 19/6. 1930, ausg. 21/1. 1932. D. Prior. 14/4.

1930.) Ri c h t e r.

Dispersions Process Inc.,

Dover, Delaware, übert. von:

William Beach Pratt,

Wellesley, und

Reyce Jennings Noble,

Maiden, Massachusetts, Herstellung von

kollo-H ,. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e,

1932. I.

idalen Lösungen. Wachse, insbesondere Japan-, Bienen-, Carnauba- oder Montan­

wachs, werden mit etwa 1 0 % Seife in Form einer wss. Lsg. suspendiert. Die fertige kolloidale Lsg. enthält etwa 1 5 % W . (A . P. 1 8 3 1 5 4 4 vom 29/12. 1927, ausg. 10/11.

1^ 31.) Ri c h t e r.

International Precipitation Co.,

Los Angeles, V . St. A ., übert. von:

Hans Klencke,

Frankfurt a. M ., Reinigen von Röstgasen. Bei auf Öfen vom Dwight-Lloyd- T yp ausgeführten Röstungen werden die an SO» u. Feuchtigkeit reichen Röstgase der ersten Zone des Röstvorganges der in der zweiten Zone des Röstvorganges ver­

wendeten Luft zugemischt u. dann erst elektr. entstaubt. Infolge des relativ hohen, aber nicht zu hohen Geh. au S 02 u. Feuchtigkeit erfolgt glatte Entstaubung.

(A. P.

1 8 3 6 1 7 6 vom 31/12. 1929, ausg. 15/12. 1931. Belg. Prior. 28/1. 1929.) Kü h l i n g.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,

Frankfurt a. M. (Erfinder:

Ferdinand Hau­

bach,

Ludwigshafen a. Rh., und

Otto Fitzner,

Kleinwittenberg), Entfernung von Phosphor oder Phosphorverbindungen aus Oasen als Verunreinigungen, dad. gek., daß diese bei Tempp. zwisohen 150 u. 400° unter Zugabe von Luft über solche, insbesondere natürliche oder in der Teclmik anfallende, gegebenenfalls mit Verbb. der Metalle der 1., 3., 4. oder 8. Gruppe versehene Massen, wie Kieselgur, Braunkohlenasche, Quarz­

mehl, Kiesabbrand, geleitet werden, die die katalyt. Oxydation des P oder der I?-Verbb.

bewirken u. die bei der Oxydation gebildeten P-Oxvdo chem. binden.

(D. R. P.

542 782

K l. 12 i vom 25/9. 1928, ausg. 28/1. 1932.) Dr e w s.

Dry Ice Corp. of America,

New York, übert. von:

John Davis Small,

New York, Herstellung von fester Kohlensäure. C 0 2-Krystallc werden in Ggw. von gasförmigem C 02 unter erhöhtem Druck zentrifugiert. Man kann auch einen Brei von fester u. fl.

CO; , hcrgestellt bei einem am oder über dem Tripelpunkt liegenden Druck, zentri­

fugieren. Die auf diese Weise erhaltenen Stücke der festen CO. zeichnen sich durch große D . aus. (E .

P.

3 6 3 8 3 7 vom 19/12. 1930, ausg. 21/1. 1932. A . Prior. 19/12.

1929.) _ Dr e w s.

Joseph Grison,

New York, Herstellung von fester Kohlensäure. Die Bldg. der festen C 02 erfolgt in einer m it drehbarem Deckel versehenen schalenartigen Vorr.

Der Deckel wird durch eine Feder gehoben; er bleibt so lange geschlossen, bis eine bestimmte Menge fester C 02 in dem schalenartigen Behälter vorhanden ist. Alsdann erfolgt automat. die Abdrosselung der C 02-Zufuhr. Die Vorr. wird näher beschrieben.

(E. P. 363 870

vom 28/1. 1931, ausg. 2 1/1. 1932.) Dr e w s.

Klemens Bergl,

Berlin, und

Walter Dietrich,

Berlin-Friedenau, Erzeugung von Kälte. Zur Kälteerzeugung verwendet man unter Vakuum verdampfende organ. F1L, wie Methanol, A . o. dgl. Die abgezogenen Kältemitteldämpfo werden von W . auf­

genommen u. fortgeführt. Zur Herabsetzung des liydrostat. Druckes läßt man die Kältemittel von absorbierenden Stoffen aufsaugen.

(Dän. P. 39 893

vom 23/3. 1927, ausg. 11/3. 1929. D . Prior. 29/3. 1926.) Dr e w s.

Raybestos-Manhattan, Inc.,

übert. von:

Lester Kirschbraun,

Lconia, V . St. A ., Reibungskörper. Man imprägniert einen Asbestformkörper mit h. asphalt. Öl, bäckt ihn, imprägniert ihn nochmals u. bäckt ihn darauf so lange, bis das Imprägnierungs­

mittel uni. geworden ist. — Z. B . tränkt man Asbestringe mit einom auf 300° F er­

hitzten ö l, das aus 80 Teilen mexikan. Erdölrückstand u. 20 Teilen Gasöl besteht, bringt sio dann in einen Ofen, in dem sie bis auf 500° F erhitzt werdon, tränkt sie wieder in li. ö l u. bäckt sie dann 12 Stdn. bei 500° F.

(A. P. 1 810 714

vom 10/9. 1920,

ausg. 16/6. 1931.) Sa r r e.

Wakefield Dort,

Keene, New Hampshire, übert. von:

George F. Meehan

und

Arthur L. Kennedy,

N . Y ., Bremsmaterial, bestehend aus Asbestgewebe, das mit einem Schwermetallsalz von Alginsäuren aus Seegras imprägniert wird. Die plast. M . wird gepreßt u. unterhalb 140° F getrocknet. Vgl. A. P. 1 633 262; C.

1927.

II. 1631.

(A. P. 1840 909

vom 30/7. 1924, ausg. 12/1. 1932.) M . F. Mü l l e r.

Seiden Co.,

Pittsburgh, übert. von:

Alphons- 0 . Jaeger

und

Johann A . Bertsch,

St. Louis, Kontaktstoffe. Man verwendet Zeolithe u. katalyt. akt. Verdünnungsmittel, deren durchschnittliche Teilchengröße nicht über 60 p hinausgeht; beide sollen eine homogene Struktur ergeben. Derartige Kontakte dienen zur Red. von Nitroverbb., zur Hydrierung, als Absorptionsmittel für schwere K W -stoffe, zur N H3-Synthese, als Wassergaskontakt, zur Herst. von Methanol, zur Gewinnung von H C N aus NIL, u.

CO, zur Herst. von Aldol u. Crotonaldehyd, zur Gewinnung von S 0 3) zur Oxydation von N E3 oder Anthracen oder Naphthalin.

(A. P. 18 4 0 450

vom 18/3. 1926, ausg.

1 2/1. 1932.) Dr e w s.

Brünier, Manuel du fabricant de produits chimitjues. Bibliothequc professionnclle. Paris:

J.-B . Bailliere et fils. 1032. (28G S.) 19 fr.

Alexander Findlay, Chemistry in the service of man; 4th cd. New York: Longmans 1931.

(373 S.) 12». § 2.50.

IV. Wasser; Abwasser.

E. V. Suckling,

Die Sterilisation des Wassers durch Katadynsilber. Vortrag. Die Sterilisation des W . nach der Filtration über Katadynsand erfolgt zu langsam u. mit höheren Kosten als die Chlorung, so daß das Verf. für größere Vcrsorgungsanlagen nur in Einzelfällen in Frage kommen kann. Die W rkg. wird durch Temp. u. viele Bestandteile des W ., Trübung, Sulfide, Chloride, Eisen u. organ. Stoffe wesentlich be­

einflußt. (Water and W ater Engin. 3 3 . 62528. 3 4 .1 5 — 18. 20/1.1932. London.) Ma n z.

John R. Baylis,

Die Venvendung von. Holzkohle und aktivierter Kohle bei der Wasserreinigung. Übersicht über dio frühere Verwendung von Kohle in Haus- u. Groß­

filtern u. für Entchlorung. Besprechung der Entw., der Herst. u. der charakterist. Eigg.

der aktivierten Kohlen u. Erläuterung der Adsorptionserscheinungen. Literatur­

übersicht. (W ater W orks Sewerage 78. 287— 90. 320— 24. 357— 62. Dez. 1931. Chikago,

111.) M a n z .

R. W . Fitzgerald,

Kohle fü r Wasserreinigung. (Vgl. C. 1 9 3 2 . I. 855.) Vortrag.

(Canadian Engineer 61- Nr. 26. 17. 1931. Norfolk, Va.) Ma n z.

E. S. Hopkins

und

G. B. Mc Call,

Zeihveiliges Auftreten von Mangan in einer öffentlichen Wasserversorgung. Vortrag. Der in den tieferen Schichten des Rohwasser­

speicherbeckens infolge von Faulprozessen gesteigerte Mn-Geh. führt im Laufe der Herbstumwälzung regelmäßig zu einer Steigerung des Mn-Geh. in den sonst Mn-frcien oberen Wasserschichten. (Ind. engin. Chem. 2 4 . 106 — 08. Jan. 1932. B alti­

more, M d .) Ma n z.

B. A. Adams,

Einfluß organischer Stoffe auf die Beseitigung des Mangans aus dem Wasser. Nach Verss. mit zahlreichen definierten organ. Stoffen wird durch organ.

Substanzen die Adsorption von Mn durch basenaustauschende Stoffe natürlicher oder künstlicher Herkunft u. die Ablagerung auf Manganpermutit nicht verhindert. Gall­

äpfel-, Gerb- u. Chinasäure, sowie ungesätt. Fettsäuren verhindern die Fällung durch Soda bei pH = 9,0, Glucon-, Zucker- u. Schleimsäure die Fällung durch Kalle bei P h = 12 ; mit anderen Stoffen, insbesondere Schutzkolloiden, Gelatine, Agar, Dextrin, ergeben sieh kolloide Lsgg. In Ggw. von Oxalsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronen- säure ergeben sich auch mit K M n 04 kolloide schlecht filtrierbare Fällungen, es ist mehr Fällungsmittel erforderlich. (W ater and W ater Engin. 33. 609— 10. 21 /12.1 93 1. Tedding­

ton, Süddlesex.) M a n z .

J. C. Cotterill,

Bemerkungen zu einer Wasserenthärtungsanlage. Vortrag. Bericht über Betriebserfahrungen mit einer Kalk-Sodareinigung, die für getrennten Zusatz von Kalkwasser u. Sodalsg. an Stelle einer Mischung der Chemikalien umgebaut u.

durch eine nachgesclialtete Permutitanlage u. ständige Schlammrückführung ergänzt wurde. (Gas W orld 96 . 78— 81. 23/1. 1932. Worcester.) M a n z .

R. Stümper,

Kolloide und Kesselspeisewasser. Vf. bespricht die Voraussetzungen für die Anwendung u. die Wrkg. kolloidchem. Mittel bei der Speisewasserreinigung.

(Technik Ind. u. Schwz. Cliemiker-Ztg. 1 9 3 2 . 4— 7. 30/1. 1932. Esch.) Ma n z.

Lampe,

Kesselsteinverhütung durch Kolloide. (Dtsch. Essigind. 36. 11— 12.

8/1. 1932. — C. 1 9 3 2 . I. 1129.) Ma n z.

C. K . Calvert,

Chlorung von Abwasser. Vortrag. Verss. m it App. u. über Ver­

teilung von fl. CI in Abwasser. Bei Zusatz zu frischem Abwasser bis zum Auftreten von Restchlor nach 10 Minuten wurde das Chlorbindungsvermögen um 67— 7 1 % , der biochem. Sauerstoffbedarf (5 Tage) nur um 7,1— 9 ,8 % vermindert. Zusatz zum geklärten Abwasser verbesserte die Wrkg. des aktivierten Sehlammverf. nicht merklich.

Bei starker Beladung des Vorfluters konnte durch die Chlorung keine Entlastung er­

reicht werden. (Ind. engin. Chem. 2 4 . 92— 94. Jan. 1932. Indianapolis, Ind.) Ma n z.

L. Gizolme,

Die Bestimmung von Spuren Aluminiumhydroxyd in dem mit A lu- miniumsidfat geklärten Wasser. Die Alizarinmethode wird durch Zusatz von Glycerin empfindlicher u. rascher ausführbar. Man setzt zu 20 ccm W . so viel Tropfen 10% ig . Essigsäure, daß in Ggw. von 0,1 mg/1 A l(O H) 3 eine deutliche Färbung auftritt, dann 4 Tropfen 0 ,5 % ig . Alizarinlsg., 3 Tropfen Glycerin u. vergleicht die Färbung nach 2 Min. (Ann. Falsifications 2 4 . 587— 89. Dez. 1931. Paris.) Ma n z.

1032.

I . H ,Y. Wa s s e r; Ab w a s s e r.

1C97

X I V . 1. 110

C. S. Boruff

und

A. M. Buswell,

Kraft und Heizgas aus Rückständen der Destillation. Durch thermophile Ausfaulung bei 53° des Dost.-Rückstandes von Roggen- nmische mit 3— 4 % festen Bestandteilen, 0 ,2 % organ. Säuren konnte in 2 6 Tagen ein Heizgas mit 55— 5 8 % CH4, 43— 4 0 % CO, bei einer Vergasung von 58— 7 2 % der organ. Stoffe erhalten werden. Bei größerem Inhalt des Paulraumes entsprechend dem

6-fachen der täglich zugeführten F l. ergibt sich zwar nur eine dreifache tägliche Gas­

ausbeute, aber ein gut trocknender u. geruchloser Faulschlamm u. ein Abfluß, der in die Kanalisation geleitet werden kann. (Ind. engin. Chem.

24.

33— 36. Jan. 1932.

Urbana, 111., State W ater Survey.) M an z.

Oskar Ritschel,

Duisburg, Betrieb von Enteisenungsanlagen. In die das zu reini­

gende W . führende Leitung wird eine zur Bindung der durch die Ausfällung des Fe frei werdenden C 02 ausreichende Basenmenge eingebracht. Der Überschuß an Basen kann auch so groß gewählt werden, daß das saure Ferrocarbonat in Ferrohydroxyd übergeführt wird. Hierbei kann die Zufuhr des 02 zum W . vollkommen abgestellt oder stork gedrosselt werden. Die zur Fe-Aussohcidung benötigte 0 2-Menge kann auch durch genau bemessene Hypochlorit- oder Basenzufuhr erfolgen.

(Dän. P. 40 892

vom 2/1. 1928, ausg. 7/10. 1929.) Dr e w s.

General Zeolite Co.,

übert. von:

Robert H. Kean,

Chicago,

111.,

Reinigen von TFasser durch Elektroosmose unter Verwendung einer Hilfsfl., in die die positiven u.

negativen Elektroden hineinreichen u. die O H - oder H-Ionen zu liefern vermag.

Mehrere Abb. erläutern die Einrichtung u. ihre Wirkungsweise. A n Hand mehrerer Beispiele ist das Verf. in verschiedenen Ausführungsformen eingehend beschrieben.

(A. P. 1 8 4 0 105

vom 15/3. 1928, ausg. 5/1. 1932.) M. F. Mü l l e r.

L’Auxiliaire des Chemins de Fer et de ¡ ’Industrie,

Frankreich, Verfahren und Einrichtung zum Sterilisieren von Wasser. Dem W . wird eine ausreichende Menge K M n 04 zugesetzt, worauf das W . durch ein AlMn-Silieat-Zeolithfilter geleitet wird.

Dazu eine Abb.

(F. P. 713 917

vom 26/3. 1931, ausg. 4/11. 1931.) M. F. M Ü LL E R .

Georg Ornstein,

Berlin, Verfahren zum Anzeigen und zur Regelung des Gehaltes an Chlor oder ähnlichen Wasserreinigungsmitteln in strömendem Wasser oder Abwasser, dad. gek., daß die zwischen zwei Elektroden, von denen die eine von dem W . vor dem Zusatz des CI» o. dgl. u. die andere von dem W . nach dem Zusatz des Cl2 o. dgl. um ­ spült wird, erzeugt« Spannung gemessen u. zweckmäßig zur Steuerung des Reglers für die Zufuhr von Cl2 o. dgl. zum W . oder Abwasser verwendet wird. Dazu noch zahl­

reiche Unteransprüche u. zwei schemat. Abb.

(Oe. P. 125 471

vom 18/9. 1930, ausg.

25/11. 1931.) M. F. Mü l l e r.

V. Anorganische Industrie.

R. Mertsching,

Über Schlammabsätze und ihre Beseitigung aus eisernen Behältern für Schwefelsäure und flüssige schweflige Säure. Bei der Reinigung von eisernen Transport- kesseln u. Lagerbehältern für H2S 04 u. S 02 können S 02 u. die im Schlamm enthaltenen As-Verbb. nach Red. zu A sH3 Vergiftungen verursachen. Vf. schlägt vor, zur Vermeidung dieser Gefahr die Behälter zunächst zur Hälfte mit h. konz. j\Ta2C 03-Lsg. zu füllen, 1 Tag stehen zu lassen u. dann mit W . aufzufüllen u. einige Zeit zum Überlaufen zu bringen. Bei S 0 2-BehäItern ist mehrtägiges Stehen mit W . erforderlich. (Metall u.

Erz 2 9 . 21— 23. Jan. 1932. Lipine [Poln. Oberschi.].) R . K . Mü l l e r.

R. Podhorsky,

Die Ammoniaksynthese als physikalisch-chemisches, technisches und tcirtschaftliches Problem. Übersicht. (Arhiv Hemiju Farmaciju Zagreb 5. 314— 40.

N o v . 1931.) Ma u t n e r.