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schallwellen. (Vgl. C. 1934. I. 13.) Es werden Veras, beschrieben, die zeigen, daß die bei der Beugung des Lichtes an Ultraschallwellen entstehenden Beugungsspektren nicht m it wachsender Ordnung immer lichtschwächer werden, sondern als Funktion dieser Ordnungszahl gewisse period. Intensitätsänderungen aufweisen. Diese Periodizi­

täten sind außer von der Intensität der Schallwelle u. vom Verhältnis Lichtwellen­

länge/Schallwellenlänge auch vom Durchmesser des Schallstrahls abhängig, d. h. von der Länge der Strecke, die das Licht im Schallstrahl zurücklegt. — Ferner wird die beim

Auftreffen des Schallstrahls auf ein Drahtgitter entstehende Beugungserscheinung m it einer verbesserten Vers.-Anordnung aufgenommen, u. es werden Verss. über Brechung u. Reflexion der Ultraschallwellen an der Grenze zweier verschiedener Fll.

durchgeführt. Die relative Schallgeschwindigkeit, bezogen auf W., wird für Frequenzen von ca. 7,5-IO8 Hz in Bzl., Toluol u. CCl3 sowie in o-, m- u. p-Xylol bestimmt. In den 3 zuerst genannten Fll. stimmen die Ergebnisse mit denjenigen früherer Autoren, die hei niedrigeren Frequenzen gearbeitet haben, überein. Bei den Xylolen ist der vom Vf. gefundene Wert um 15% größer als der bisher angenommene, was wohl auf Fehler der früheren Messung zurückzuführen ist. (Helv. physica Acta 6. 570—80. 26/12. 1933.

Zürich, Physikal. Inst. d. Univ.) Sk a l i k s.

W. A. Roth und A. Büchner, Über die Ionisationswärmen einiger Metalle. Die Zahlen von Sc h w a r z v. Be r g k a m p f (C. 1933. I. 748) werden kritisiert. Ist die Bildungswärme des wasserfreien Chlorids u. dessen Lösungswärme bekannt, so folgt durch Kombination mit der BHdungswärme von HCl, aq ( + 39,66 kcal) die Ionisations­

wärme, falls man sie für Wasserstoff wie üblich gleich Null setzt. Vff. bestimmen die Lösungswärmen von [AlCl3], [GaCl3], [InClf], [Z?iG72] u. [CuClf] ( + 78,09, +45,1, + 23,25, + 1 0 ,63, + 1 1 ,90 kcal). Die Zahlen werden mit den (meist kleineren) in der Lite­

ratur verglichen. Pro g-Äquivalent sind die Ionisationswärmen: Ga + 17, I n +10,9, Zn +18,5ä, Cu —8,3, (Cif) +39,7 kcal. Ga steht also dem Zink nahe, nicht, wie aus

Sc h w a r z v. Be r g k a m p f s Messung folgte, dem Cadmium. Die Bildunswärme von [AlCl3~\ folgt zu +167,9 kcal. Die lonisationswärme von Be ist pro Äquivalent +42,2 kcal, die von [Fe]a zu % Fe+++ +2,1 kcal, die von Ag —24,5 bis —25,2 kcal, je nach der eingesetzten Bildungswärme von AgCl (W. A . Ro t h u. H. Ri c h t e r fanden direkt +31,2 ± 0,1 kcal, während man meist m it 30,3—30,6 rechnet). (Z. Elektrochem.

angew. physik. Chem. 40. 87—89. Febr. 1934. Braunschweig, Techn. Hochsch., Inst. f.

physikal. Chem.) W. A . Ro t h.

Edward M. Collins, Die Partialdrucke des Wassers im Gleichgewicht mit wässerigen Lösungen der Schwefelsäure. Zur Messung der Dampfdrücke wird in etwas abgeänderter Form das stat. Isoteniskop nach Sm i t h u. Me n z i e s (C . 1911. I. 617) benutzt, bei dem keine Konz.-Änderungen der Lsgg. stattfinden können. Vff. führen damit eine erneute Best. der W.-Partialdrucke über wss. H2S04-Lsgg. bis zu Konzz. von 70% H2S04 von 20—140° aus. Es wird eine Tabelle aufgestellt, die gestattet, in dem gemessenen Konz.- u. Temp.-Gebiet für sämtliche Tempp. u. Konzz. die relativen Dampfdrücke der H2S04-W.-Lsgg. abzulesen. Die entsprechenden Verdampfungswärmen des W.

werden berechnet u. tabellar. wiedergegeben. (J. phj'sic. Chem. 37. 1191—1203. Dez.

1933. Williamstown, Mass., Williams Coll., Thompson Chem. Lab.) Ga e d e.

Evald L. Skau und Wendell H. Langdon, Die Reinigung und die physikalischen Eigenschaften chemischer Verbindungen. IV. Die Entwicklung einer theoretischen Basis fü r das Verhalten von kontrollierten Zeit-Temperaturkurven. (Vgl. C. 1933-1. 1827. 2296;

1 9 3 4 .1. 1016.) Auf Grund des NEWTONschen Abkühlungsgesetzes wird der Verlauf der Zeit-Temp.-Kurven unter verschiedenen einfachen Annahmen diskutiert. (Proc. Nat.

Acad. Sei., U. S. A. 19. 943—47. Nov. 1933. Hartford, Conn., Trinity Coll.) W. A. Ro t h. B u d olf Seeliger, Einführung in die Physik der Gasentladungen. 2., umgearb. u. erw. Aufl.

Leipzig: J. A. Barth 1934. (XI, 563 S.) S“. M. 46.—; Lw. M. 48.—.

A3. K o llo id c h e m ie. C apillarchem ie.

Satya Prakash, Herstellung und Eigenschaften von Gallerten der Zirkonsulfo- salicylsäure. (Z. anorg. allg. Chem. 215. 249—54. 1/12. 1933. Allahabad, Univ. —

C. 1934. I. 194.) " St o l p p.

S. R. Craxford, O. Gattyund J. St. L. Philpot, Die Theorie der Elektrocapillarität.

I. Capillarität. (Philos. Mag. J. Sei. [7] 16. 849—64. Nov. 1933. Oxford u. Hamp-

stead.) Le s z y n s k i.

W. G. Eversole und Dallas S. Dedrick, Die Wirkung der gelösten Eleklrolyie a u f die Grenzflächenspannung des Wassers. Es wird ein App. beschrieben, mit dem bei 40,00 ± 0,05° nach der Tropfmethode die Grenzflächenspannungen von Flüssigkeits­

systemen genau bestimmt werden können. Es wird die Wrkg. von Na-Eormiat u.

Na-Acetat auf die Grenzflächenspannungen von Ül-W.-Systemen untersucht. Bei Anwendung von Na-Acetat sinkt die Grenzflächenspannung hyperbol. m it steigender Salzkonz. Na-Formiat bewirkt ein ausgesprochenes Minimum in der Grenzflächen­

spannung-Konz.-Kurve. Bei hohen Konzz. ist die Grenzflächenspannung größer als

1934. I. A 3. Ko l l o i d c h e m i e. Ca p i l l a r c h e m i e. 1789 bei der Konz. 0. Wird Toluol sta tt ö l genommen, besitzt die Kurve sowohl bei Na- Form iat wie Na-Acetat ein sehr ausgeprägtes Minimum. Diese Ergebnisse werden eingehend diskutiert u. mit Hilfe der LANGMUlRschen Theorie der Orientierung der Moleküle u. einem geänderten Dielektrikum in der Grenzfläche erklärt. Es wird an­

genommen ,daß die Wrkg. starker Elektrolyte auf die Grenzflächenspannungen in ähnlicher Weise zu erklären sind. (J. physic. Chem. 37. 1205—14. Dez. 1933. Iowa City, Iowa, State Univ. of Iowa, Lab. of Phys. Chem.) Ga e d e.

Dallas S. Dedrick und Maurice H. Hanson, Die Wirkung von Natriumacetat auf die Grenzflächenspannung des Systems Benzol-Wasser bei 40°. (Vgl. vorst. Ref.) Es werden genaue Messungen über die Wrkg. des Na-Acetats auf die Grenzflächen­

spannung des Systems W.-Bzl. ausgeführt. Im Gegensatz zu den Ergebnissen der vorstehenden Arbeit zeigt die Kurve, die beim Aufträgen der Grenzflächenspannung gegen die Na-Acetatkonz. erhalten wird, bei sehr hohen Salzkonzz. einen erneuten Abfall. Es wird angenommen, daß dieser zweite Abfall darauf zurückzuführen ist, daß die Ionen der Grenzschicht bei sehr hohen Konzz. der wss. Phase in die nichtwss.

Phase übergehen u. dann die Wrkg. der Ionen in der Grenzschicht beeinflussen. Die von Ev e r s o l e u. De d r i c k über die Wrkg. der starken Elektrolyte gegebenen E r­

klärungen werden für hohe Konzz. erweitert. Es wird auf die Analogie der beobachteten Effekte m it den von Ta y l o r (C. 1932. I. 2939) beschriebenen hingewieson. (J. physic.

Chem. 37. 1215—21. Dez. 1933. Fargo, North Dakota, North Dakota Agricultural

College, Lab. of Phys. Chem.) Ga e d e.

N. K. Adam und J. B. Harding, Die Struktur von Oberflächenfilmen. Teil XX.

Oberflächenpotentialmessungen und Nitrile. (XIX. vgl. C. 1934. I. 676.) Messungen des Oberfläehenpotentials von monomolekularen Adsorptionsschichten aus lang- kettigen Nitrilen (14 bis 22 C-Atome) auf W. ergeben nach der HELMHOLTZschen Gleichung einen Höchstwert für p, der nur ca. 1/T des nach anderen Methoden ge­

fundenen Dipolmomentes der Nitrilgruppe beträgt. Da nun in dieser Gruppe infolge ihrer Einfachheit Änderungen des Momentes durch innere Rotation verschiedener Teile (wie in komplizierteren Moll.) nicht möglich sind, so führen die Vff. jenen W ert auf eine effektive DE. der Adsorptionsschieht von der Größenordnung 7 zurück. Diese DE. soll durch die Orientierung der zwischen den adsorbierten Nitrilmoll, befindlichen W.-Moll. unter dem Einfluß der CN-Dipole entstehen. (Proc. Roy. Soc., London Ser. A 143. 104—11. 4/12. 1933. London Sir Wi l l i a m Ra m s a y Lab., Univ. Coll.

u. Imp. Chem. Industr., Ltd.) Ze i s e.

F. A. H. Schreinemakers, Stationäre, unterteilte und andere Zustände osmotischer Systeme. II. (I. vgl. C. 1933. II. 1322.) Fortsetzung der früheren sehr allgemeinen u. formalen Betrachtungen über stationäre Zustände in zellenförmig unterteilten osmot. Systemen. Der vom Vf. benutzte ungewöhnliche Symbolismus wird erweitert.

Wesentlich neue Ergebnisse sind nicht ersichtlich. (Kon. Akad. Wetensch. Amsterdam, Proc. 36. 717—23. 1933. Leiden, Lab. of Inorgan. Chem.) Ze i s e.

F. A. H. Schreinemakers, Stationäre, unterteilte und andere Zustände osmotischer Systeme. III. (II. vgl. vorst. Ref.) Fortsetzung der früheren allgemeinen Betrachtungen über osmot. Systeme, die durch Membranen zellenförmig unterteilt sind u. in denen sich ein stationärer Zustand einstellt. Dabei wird der früher eingeführte Symbolismus entsprechend erweitert. Systeme dieser A rt könnten in pflanzlichen u. tier. Geweben (Drüsen) teilweise (d. li. bis auf zahlreiche andere u. zum Teil noch unbekannte Faktoren) realisiert sein. (Kon. Akad. Wetensch. Amsterdam, Proc. 36. 779—85.

Okt. 1933. Leiden, Lab. of inorgan. Chem.) Ze i s e.

S. A. Glückman, Thixotrope Viscosität von Celluloseestem. I. Theorie und experimentelle Ergebnisse über die anormale Viscosität der kolloiden Lösungen. Theoret.

Betrachtungen auf Grund der Literatur. (Plast. Massen [russ.: Plastitscheskie Massy]

1932. Nr. 2/4. 16—23.) Sc h ö n f e l d/

J. H. de Boer und J. J. Lehr, Adsorption von Wasserstoffatomen und Jod an CaF2. (Vgl. C. 1933. II. 3109.) Vergleichende Messungen der Adsorption von J2-Moll.

u. H-Atomen an vakuumsublimierten CaF2-Schichten ergehen, daß bei nicht allzu großen Salzmengen unter günstigen Umständen doppelt so viele H-Atome wie J2-Moll.

adsorbiert werden können. Bei größeren Salzmengen bleibt die H-Adsorption zurück, vermutlich deshalb, weil die an einem Glühfaden erzeugten H-Atome, wenn sie an der Wand auf andere H-Atome treffen, sofort mit diesen rekombinieren u. daher gar nicht an die inneren Bezirke der lamellenartig gestalteten Salzschichten gelangen.

Diese Messungen bestätigen aufs neue die bei der Ahzarinadsorption an BaCL-Schichten

(C. 1932. I. 1765) u. bei der o-Nitrophenoladsorption an BaCl,- u. CaF2-Schichten (0. 1932. II. 1899 bzw. 1933. I. 2380) gewonnene Ansicht, daß die Jodadsorption keineswegs zu mekrmolekularen Schichten, vielleicht nicht einmal zu einer zusammen­

hängenden monomolekularcn Adsorptionssehicht führt. (Z. physik. Chem. Abt. B 24- 98—102. Jan. 1934. Eindhoven, Natunviss. Lab. der PHILIBS-Glühlampenfabrik.) Ze i s e.

Walter Lemeke und Ulrich Hofmann, Die Adsorption von Tetrachlorkohlenstoff an Kohlenstoff und die Aktivierung von Kohlenstoff. (Vgl. C. 1 9 3 3 .1. 1265.) Als C-Präpa- rate werden (auf 1/100 mm gemahlen) hochwertige techn. Aktivkohlen, C2H2-Ruß, C aus CO, Retorten- u. Ceylongraphit verwendet, zum Vergleich Silicagel u. Quarz­

sand. -— Die Dampfadsorptionsisothermen werden automat. in der Weise aufgenommen, daß durch Uhrwerk einem CGI.,-freien Luftstrom ein m it CC1., gesätt. Luftstrom in stetig veränderter Menge zugemischt wird, wobei die gesamte Gasmenge gleich bleibt.

Dasselbe Uhrwerk führt eine photograph. Platte an einer m it radioakt. Präparat ver­

sehenen Kapsel vorüber, die oberhalb des die Kohle enthaltenden Drahtnetzkörbchens an einer Federwaage aufgehängt ist. In einem Hin- u. Hergang der Platte wird die Absorptions- u. Desorptionskurve aufgezeichnet. In der Nähe des Sättigungsdruckes bilden die Kurven eine durch die Capillarkondensation bedingte mehr oder weniger große Schleife. Es wird im Gegensatz zu Ku b e l k a (C. 1931. II. 1394) auf Grund der Vers.-Ergebnisse die Ansicht ausgesprochen, daß bei kleinen Drucken die Adsorption nicht durch Capillarkondensation, sondern durch Bindung einer zweidimensionalen Bedeckungsschicht durch die Oberflächenkräfte des C zu erklären ist; die Capillar­

kondensation setzt erst ein, nachdem die Innenwände der Capillare durch adsorbierte Moll, bedeckt sind. Die beobachtete CCl.,-Adsorption geht der Adsorption von Phenol u. Methylenblau aus wss. Lsg. an derselben Kohle parallel. Diese Übereinstimmung zeigt sich auch nach Aktivierung der Kohlen durch gleichmäßiges Abbrennen (bis zu ca. 50%) mit C02 bis ca. 900°. Unter den so aktivierten Kohlen zeigen die Aktivkohlen u. C aus CO eine Erhöhung des Adsorptionsvermögens gegenüber dem niclitaktivierten Zustand um bestenfalls das Doppelte, bei C2H2-Ruß steigt es um über das Fünffache, bei den Graphiten bleibt es erhalten oder nimmt ab; entsprechende Änderungen zeigen sieh in der katalyt. Leistung bei der HBr-Bldg. aus Br2 u. H2 bei 150°. Vff. besprechen eingehend den Zusammenhang dieser Änderungen mit der durch die Aktivierung be­

wirkten Änderung der Kornstruktur. Bei den Aktivkohlen wird Auflockerung der Körner unter Erweiterung der Poren angenommen, danach sind die im Innern liegenden Krystalle dem zu adsorbierenden Stoff leichter zugänglich. Wahrscheinlich führt die Veränderung der Einzelkrystalle zu einer Glättung der Krystalloberfläche. Vff. ver­

muten, daß nur die Prismenflächen reagieren. Die bedeutende Adsorptionssteigerung an C2H2-Ruß wird auf dessen dichte Kornstruktur zurückgeführt. Bei den Graphiten scheint die Glättung der Oberfläche der freiliegenden Einzelkrystalle u. rasche Auf­

zehrung der kleinen Krystalle das Verh. zu bestimmen. Bei mittleren Drucken zeigen die Adsorptionsisothermen von Carboraffin u. C aus CO (weniger auch Supranorit) Hysteresen, die auf Grund der Vol.-Vergrößerung bei der Adsorption als Aufweitung der Kornporen des C gedeutet werden. (Angew. Chem. 47. 37—43. 20/1. 1934. Berlin,

T. H., Anorg. Lab.) R. K. Mü l l e r.

James W. M cBain und R. F. Sessions, Die Sorption von Dämpfen durch akti­

vierte, hoch evakuierte Zuckerkohle in langen Zeitinlervallen. Mit der Sorptionswaage von Mc Ba i n-Ba k r wurde nach der Methode von Mc Ba i n, Lu c a s u. Ch a p m a n

(vgl. C. 1930. II. 1675) die Sorption u. Desorption von 10 Dämpfen an aktivierter Zuckerkohle bei 80 u. 120° gemessen, wobei die Kohle bis zu 5 Jahren m it den Dämpfen in Berührung gestanden hatte. Es zeigte sich wiederum, daß bei geeigneter Evakuierung der Kohle sehr verschiedene Isothermen gefunden werden, u. daß die Sorption bei unendlich großen Drucken nahezu vollständig ist. Die Gleichgewichte stellen sich schnell ein u. bleiben dann in dem abgeschlossenen System viele Jahre lang innerhalb einiger % konstant. Wird die Kohle aber ohne einen Dampf in einer verschlossenen Flasche lange Zeit aufbewahrt, dann verliert sie einen großen Teil ihrer Aktivität, wie durch die Sorption von Jod festgestellt wurde. (J. Amer. chem. Soc. 56. 1—4.

Jan. 1934. Stanford Univ., Dep. of Chem.) Ze i s e.

E. W. Alexejewski, Adsorption von Quecksilberdämpfen durch einige Adsorptions- m itid und Katalysatoren, sowie über ein Amalgam des Mangandioxyds. Bei der Unters, der Adsorption von Hg-Dämpfen durch Tierkohle, akt. Kohle, akt. Tonerde, Ton, Hopealit, CoO, Zn-Staub u. akt. MnCL zeigte das letztere weitaus die stärkste Adsorp­

tionsfähigkeit gegenüber dem Hg-Dampf. So wurden nach 5 Jahren 41,5% Hg vom

1934. I. B. An o r g a n i s c h e Ch e m i e. 1791 M n02 aufgenommen. Somit eignet sich das akt. Mn02 sehr gut für die Patronen von Gasmasken für m it Hg arbeitende industrielle Betriebe. Bei der weiteren Unters, (gemeinsam mit F. J. Ratschinski) konnte festgestellt -werden, daß in Abhängigkeit von der Hg-Menge nach ihren Eigg. verschiedene Mn02-Amalgame beim Vermischen der beiden Komponenten entstehen. (Chem. J . Ser. A. J . allg. Chem. [russ.: Chimi- t-scheski Shurnal. Sser. A. Shurnal obsehtschei Chimii] 3 (65.) 360—66. 1933. Lenin­

grad, Chem.-technol. Inst.) Kl e v e r.