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Danvers, Mass., V. St. A ., Wasserbeständige, kornartige Pappe v. dgl., welche in der Weise erhalten wird, daß" man Cellulose u. einen tier. Stoff, z. B.

1148 H xrm - Fa s e r- u. Sp i k n s t o f f k; Pa p i e r u s w. 1925. I.

Leder, Knochenmehl, Fischabfälle usw., mit kaustischen Alkalieil unter Druck kocht u. die M. alsdann mit einem Metallsalz versetzt. — Die M. kann dann in den üblichen Papiermaschinen weiter verarbeitet ’»'erden.

(A. P. 1514655

vom 23/6.

1920, ausg. 11/11. 1924.) O e i . k e r .

Erich Laaser.

Berlin, Vorrichtung zur Wiedergewinnung der aus Kochlaugen zur Herstellung von Sulfitzellsto/f' beim Erwärmen sich abscheidenden Gase, bei der diese Gase vom oberen Teil des Kochers abgesaugt u. in den unteren Teil des Kochers wieder eingedrückt werden, dad. gek., daß der Umlauf der Gase unter leichter Verdichtung derselben durch einen Kolben- oder Zentrifugalkompressor bewirkt wird. — Es wird ein besserer Umlauf der Kochlauge erzielt.

(D. R.. P.

407962

Kl. 55b vom 2/2. 1921, ausg. 6/1. 1925.) Oiclker.

Celluloid Company,

New Jersey, iibert. von:

W illiam G\ Lindsay,

Newark, N. J., V. St. A., Herstellung von Pyroxylin und einer plastischen celluloidähnlichen Masse daraus. Man nitriert 1 Teil Cellulose in etwa 71 Tin. einer Mischung von 61 Tin. H2S 04, 22 Tin. W. u. 17 Tin. H N 03 bei einer Temp. von 100—105° F. — Das so erhaltene, gut ausgewaschene u. getrocknete Pyroxylin wird mit Tricresyl- pliosphat u. CHaOIi gelatiniert u. in der bei der Celluloidfabrikation üblichen Weise weiter verarbeitet.

(A. P. 1508457

vom 26/8. 1922, ausg. 16/9. 1924.) Oel.

Celluloid Company,

New Jersey, iibert. von:

John Henry Stevens,

South Orange, Plastische Masse, welche aus Schießbaumwolle, Chloral oder Chloralhydrat, kleinen Mengen Camplier, Athylacetat, A. u. Aceton zusammengesetzt is t Das Chloral soll in der M. als Camplierersatz dienen.

(A. PP. 1508483

vom 1/10. 1921 u.

1508484

vom 14/8. 1923, ausg. 16/9. 1924.) O e l k e r .

W illiam Porter Dreaper,

London, Kunstseide u. dgl. Man unterwirft die Kunstseide in Strangform in liydratisierter plast. Form einem Vortrocknen unter Spannen, bringt die Stränge daun über einer Yorr. in Bewegung u. läßt sodann h. Luft darauf einwirken unter rascher Bewegung der Fäden. .

(A. P.

1515556 vom 10/1. 1922, ausg. 11/11. 1924.) K a u s c h .

J. P. Bemberg Akt. Ges.

, Kittershausen, Barmen, Kunstseide. Die Fäden werden beim Streckspinnverf. zuerst im Gegenstrom zu einer Fällfl. geführt, dann mit einer im Gleichstrom zu den Fäden geführten F1L behandelt.

(E. P. 224503

vom 20/8. 1924, Auszug veröff. 7/L 1924. Prior. 5/11. 1923.) K a u s c h .

La Soie de Chatillon (Societa Anonima Italiana),

Regenerierung unreiner, aus verschiedenen chemischen Prozessen stammender Lösungen. M a n unterwirft die Lsgg. der fl. Katapliorese in Verb. mit einer Elektrolyse (Elektroosmose), um die sauren oder alkal. Lsgg. in die anod. oder kathod. Zone zu bringen.

(F. P. 575633

vom 10/1. 1924, ausg. 2/8. 1924. It. Prior. 13/1. 1923.) K a u s c h .

Eastman Kodak Company,

iibert. von:

W illiam R. Webb,

Rochester, New York, Herstellung von Celluloseacetat. Man leitet durch das Acetylierungs- gemisch zur Entfernung des Eg. u. Essigsäureanhydrids ein Gas, aus welchen die Dämpfe abgeschieden werden: die Mineralsäuren werden mit Natriumacetat um­

gesetzt Man leitet z. B. durch das in einer mit Rührern versehenen Mischvorr.

befindliche Acetylierungsgemiseh komprimierte, erwärmte Luft, die mit den Säure- dämpfen beladene Luft wird durch eine mit Na-Acetat g e f ü l l t e Waschvorr. geleitet, in der die flüchtigen Mineralsäuren, wie HCl, unter Freimachen von Eg. gebunden werden, die Luft gelangt dann in einen Kondensator, in dem die Eg. kondensiert wird.

(A. P. 1514274

vom 15/9. 1923, ausg. 4/11. 1924.) F r a n z .

Eastman Kodak Company,

ü b e r t . von:

John M. Donohue,

R o c h e s te r ,

New York, Filme. Filme aus Celluloseäthern werden auf beiden Seiten mit emei dünnen Schicht eines Celluloseesters, z. B. mit einer Lsg- von N i t r o c e l l u l o s e iu

Aceton überzogen; die Filme bleiben auch bei längerem Erhitzen auf 63'3 biegsam.

(A. P. 1518396

vom 13/10. 1923, ausg. Ö/12. 1924.) F r a x z .

1925. I. I i XIX. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 1149

Eastman Kodak Company,

übert. von:

Ray L. Stinckfield,

Rocliester, New York, Cellidoseäthermassen. Mau löst ein iu W. uni. Celluloseäthyläther in einem Gemisch von Bzl. «. CH3OH, z. B. 70 Teile CH3OH u. 30 Teile Bzl., die Lsg.

dient zur Herst. von Filmen. (A.

P. 1518417

vom 8 / 6 . 1922, ausg. 9/12. 1924.) F r a n z .

Wanner & Co., A.-GL

Horgen, Schweiz, Herstellung von imprägniertem Kork­

st ein. Korkschrot wird in einen dreh- u. heizbaren Behälter gebracht, dieser auf.

eine Temp. erhitzt, bei welcher das iu zerkleinertem Zustande zugebrachte Binde­

mittel, vorzugsweise Pech, schm., der Kork aber nicht verkohlt u. so lange bewegt,:

bis eine völlig gleichmäßige M. entstanden ist. Diese wird dann in Formen bis zum Festwerden gepreßt.

(Schwz. P. 106221

vom 28/7. 1923, ausg. 1/9. 1924.) Kü.

Duplan Silk Corporation,

Hazleton (Pennsylvan.), Prüfen von Seidenfäden:

Der Seidenfaden wird unter eine vorher bestimmte Spannung gebracht u. mit’

einer stumpfen, relativ zum Faden sich diesem entlang bewegenden Klinge be­

strichen. Dadurcli werden die Fasern des Fadens voneinander gel. u. von der sie umgebenden Klebemasse wenigstens teilweise befreit.

(Schwz. P. 106579

vom 15/1. 1923, ausg. 1/9. 1924. A. Prior. 19/1. 1922.) K a u s c h .

XIX. B rennstoffe; T eerd estilla tio n ; B eleu ch tun g; H eizung.

Milton H. Fies,

Praxis der Kohlenförderung in Alabama. (Mining and Metall.

5.

487-90. — C.

1924.

II. 2378.) ' B e i i r l e .

Rudolph Kudlich,

Magnetische Auslese von Brennstoffen aus dem Rückstand der Kesselfeuerung. Diese magnet. Ausscheidung ermöglicht eine S7%ig. Ausbeute.

Amerikan. Firmen sind bis zu 50% Ausbeute gekommen. (Journ. Franklin Inst;

198.

835—36. 1924.) F r a n k e n b u r g e r .

0. Mangold,

Die Entwässerung des Rohteeres. Das auf dem Gaswerk St. Mar­

garethen, Schweiz, erfolgreich angewandte Verf. zur Entwässerung des Rohteers wird beschrieben. Der möglichst lange in der Sammelgrube abgelagerte Teer wird in den ca. 25 cbm fassenden, mit einer Heizschlange ausgerüsteten Hochbehälter gepumpt u. etwa 48 Stdn. mit überhitztem Dampf aus der Abwärmeanlage erwärmt.

Die Heizschlange besitzt keinen Ablauf für Kondenswasser, dieses wird daher vom (lurchströmenden Dampf mitgerissen u. verursacht eine fast ständige Vibration der Röhren, die jedenfalls von günstigem Einfluß auf die Abscheidung des "Wassers aus dem Teer ist. Es wird ein Höchstwassergehalt von 2% gewährleistet. Bei Ab­

füllung des Teers in noch w. Zustande kommt die dadurch bedingte Dünnflüssigkeit sehr zu statten. (Monats-Bulletin Schweiz. Ver. Gas- u. Wasserfachm.

4.

365—66.

1924. St. Margarethen.) Wo l f f r a m.

J. Grosjean

uud

M. Dosios,

Über kohlenwassersto/fhaltige Posidonomyschiefer aus dem Toarcien des Jura der F r an che - Comti. Analyse der in ihrer Zus. den Württemberg. Ölschiefern fast entsprechenden Schiefer u. der aus ihnen zu er­

haltenden Öle, die 24—30% Leuchtöle enthalten u. reich an Schmierölen u. Paraffin sind; bei der Dest. der Schiefer wird auch NH3 (7,7—12,9 kg [NH4J,S04 pro t) er­

halten. (C. r. d. l’Acad. des scieuces

180.

79—82.) I I a b e r l a n d .

E. R. Watson

und

H. M. Mulany,

Reibungsversuche mit Ölen für Automobil­

motoren. Ziel der Unters, war, festzustellcn, ob die tcuern Autoöle des Handels durch billigere ersetzt werden können. Die Best. des Reibungskoeffizienten bei verschiedenen Tempp. geschah mittels einer kleinen Thurstonmaschine mit 1700 bis -000 Umdrehungen pro Minute. Die Reibung erwies sich als von der Geschwindig­

keit prakt. unabhängig. In 10 Diagrammen ist die Abhängigkeit des Reibungs­

koeffizienten von Temp. u. Druck bei verschiedenen Ölen dargestellt. Die höchste Temp., bis zu der harte Reibung nicht stattfindet, weist Ricinusöl auf (90°). Be- merkenswerterweise vertragen viele Öle das Temperaturmaximum bei mittleren Brucken weit schlechter als bei hohen Drucken. Bei gut wirkendem

Schmier-1150 HXIX. B r e n n s t o f f e ; T e e r d e s t i l l a t i o n u s w . 1925. I.

system, das das Öl dem Lager immer wieder zuführt ist cs möglich, dünnere als die gebräuchlichen Öle zu verwenden. (Quarterly Journ. Indian Chem. Soc. 1. 101

bis 105. 1924. Cawnpore, Indien.) He l l e r.

-Wi.-,

Die Venvaulung, Bewertung und Untersuchung starrer Maschinenfette.

Angaben über die an ein gutes ¡\Iineralschmierfett zu stellenden Anforderungen u.

die verschiedenen Untcrsuchungsvcrff. (Papierfabr.

22.

854—57. 1924.) S ü v e r n .

D. J. W. Kreolen,

Die Bestimmung der Backfähigkeit von Steinkohle. Die bisher bekannten Verff. zur Best. der Backfähigkeit von Kohlen werden ausführlich geschildert. (Vgl. S. 804.) Alle Methoden ähneln sich darin, daß sie die mehr oder weniger vorgetrocknetc u. fcingepulverte Kohle mit einem indifferenten Stoff, Sand, Quarzpulver usw. mischen, unter bestimmten Bedingungen im Tiegel verkoken u.

das Mischungsverhältnis so lange ändern, bis die Backfähigkeit eben aufhört. Nur das letztgenannte Verf. trennt die Kohle durch Extraktion mit Phenol in einen 1.

u. einen uni. Anteil u. schließt aus der in Lsg. gegangenen Gewichtsmenge auf die Backfähigkeit der betreffenden Kohle. Der Grad der Backfähigkeit wird bei den erzielten Kokskuchen durch Aufstellen von Gewichten oder durch Fall aus bestimmter Höhe auf eine Holz- oder Metallplatte bestimmt, wobei die Anzahl der entstandenen Bruchstücke maßgebend ist. Zum Schluß macht Vf. einige Vorschläge zur Vereinbarung einer allgemein gültigen Standardmethode. (Het Gas 44. 321—25.

1924. Rotterdam.) W OLFFRAM .

R.

Kattwinkel,

Beitrag zur Bestimmung von Benzol in Benzin. Sulfoessig- Säurehaltigcs Essigsäureanhydrid löst Bzl.-KW-stoffe, dagegen KW-stoffe der Methan- u. Naphtcnreihe nicht. Die besten Werte erhält man bei 11 ccm Reagens aut 10 ccm Bzl.-Bzn.-Mischung; auch ist eine bestimmte Menge H2S 0 4 im Essigsäure- anhydrid einzuhalten. Bei 50°/„ Bzl. tritt Lsg.-Gleichgewicht ein. Etwas niedrigere Werte bei einem Motorenbzl. führt Vf. auf ungesätt. Verbb. zurück. Bei hydrierten aromat. KW-stoffen wirkt Sulfoessigsäure — Essigsäureanhydrid ebenfalls adsor­

bierend; genaue Werte sind nur bis 10% zu erhalten. Das Reagens kann auch zum Nachweis von Steinkohlentcerderivv. in Mineralöl dienen. (Chem.-Ztg. 49. 57.

Gelsenkirchen.) J u n g .

W illiam Warwick Stenning, Percy Thomas W illiams, Walter Henry