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H, Angewandte Chemie,

X. Farben; Färberei; Draokerei

Heinrioh TriUich, Über die Farbenmessung nach Oitwald. Das Arbeiten mit dem Chrometer von Janke u. Ku n k e l, Köln a. Rh. u. die dabei gemachten Er­

fahrungen werden beschrieben. (Farben-Ztg. 29. 509 — 10. München.) SüVKRN.

L. Vanino und E. Engert, Über Bergblau und Bremtrblau. Vff. geben zwei Vorschriften zur Darst. eines rein blauen Kupferhydroxydes, Bremeiblaus. (Chem.-

Ztg. 48. 141. München.) Jung.

VI. 1. 150

1924. I. Hx. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dru c k e r e i. 2305

2306 Hx. Fa r b e n; Fä e b e r e i; Db d c k e be i. 1024. I.

Hans Wagner, Spritztechnik mit Wasserfarben. Die Eigenschaften der Farbeu, die an sie zu stellenden Anforderungen u. die Alt des Aufspritzens werden be­

sprochen. (Farben-Ztg. 29. 386—88. Stuttgart.) SOvebn.

Paul W. Richter, Aut der Praxis der Farben- und Mineralmüllerei. Angaben über Aussehen der Mahlflüchen, Dimensionen der Steine, Furchenzahl, AbschrHgen deB Herzens der Steine, Tourenzahl u. Beschreibung einer einfachen Vorr., fest-

zuB tellen , wie der Stand der Mühlsteine beim n. Betriebe, also vordem gewesen ist. (Farben-Ztg. 29. 442—43. 510—11. Coswig-Anhalt.) SüVEBN.

Max Bottler, Über die Verwendung der Seifen zur Herstellung von Sikkativen.

Vf. bespricht die Herst. geschmolzener u. niedergeschlagener Sikkative. Insbesondere werden die Darateilungsmethoden der Resinate von Pb, Mn, Co, Zn u. Cu sowie der Linoleate von Pb, Mn, Co, Al u. Cu angegeben. Diese Prodd. werden meist in Form niedergeschlagener Sikkative durch Fällung der Alkaliseifenlsgg. mit den entsprechenden Metallsalzlsgg. hergestellt. Sie finden hauptsächlich zur Herst. von Firnissen Verwendung. Al-Linoleat dient zum Verdicken dünnflüssiger Mineralöle u. zum Wasaerdichtmachen von Geweben. Cu-Linoleat wird den wetterfesten Anstrichfarben zugesetzt. Cu-Resinat verhindert in Schiffsbodenfarben das An­

wachsen von Seetieren u. Seegewächsen u. wirkt fäulnishindernd. (Seife 9. 98—99.

Würzburg.) K. Lin d n e b.

Paul Jaeger, Untersuchung des Dichtigkeitsgrades von durch Anstriche auf­

gebrachten Schutzschichten. Porenbildung wird dadurch sichtbar gemacht, daß Öl­

oder Farbschichtcn auf vorpräparierte Schichten aufgetragen werden, auf denen in feinster Verteilung ein Metallsalz sich befindet, das mit einer später in Anwendung kommenden Reagensfl. eine stark färbende Verb. eingeht. Bringt man auf die Farbschicht, sobald sie einen genügenden Grad von Trockenfähigkeit erlangt hat, einige Tropfen der betreffenden Reagensfl. oder stellt man die Unterlage in die Reagensfl. ein, so iat, wenn die farbige Rk. eintritt, der Beweis erbracht, daß die betreffende Farbschicht durchlässig ist, u. man erkennt an dem Grade der Stärke u. Gleichmäßigkeit der Färbung den Grad der Durchlässigkeit der zu unter­

suchenden Schicht. (Farben-Ztg. 29. 507—08. Stuttgart.) Sü ve b n. Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Leverkusen (Erfinder: Heini Perndanner, Wiesdorf), Fixieren von Farbstoffen auf Baumwolle nach D. R. P.

348570, darin bestehend, daß man auf die mit Schweflungsprodd. des Phenols, seiner Derivv. u. Substitutionsprodd. getränkte Faser bas. Farbstoffe aufdruckt;

man kann auch andere als baB. Farbstoffe verwenden. — Man färbt z. B. Baum­

wolle mit einem ätzbaren substantiven Farbstoff unter Zusatz der Schweflungsprodd.

des Phenols oder färbt erst u. behandelt dann mit einer Lsg. der Sehweflungs- prodd. u. bedruckt nach dem Trocknen mit einer Ätzfarbe, trocknet, dämpft u.

spült. In ähnlicher Weise verfährt man beim Reservedruck, beim Niederschlagen von Metallsalzcn auf der Faser usw- (D. R. P. 390931 El. 8n vom 5/5.1921, ausg.

26/2. 1924. Zus. zu D. R. P. 348530; C. 1922. II. 746) Fbanz. Chemische Fabrik Griesheim-Elektron, Frankfurt a. M. (Erfinder: Leopold Laska und Arthur Zitscher, Offenbach a. M.), Erzeugung echter schwarzer Färbungen auf der laset. (D. Ä. PP. 383903 RI. 8m vom 14/6. 1921, ausg. 20/10. 1923 u.

386754 [Zus.-Pat.] KL 22a vom 14/5. 1922, ausg. 15/12. 1923. K.P. 203032 vom 29/5. 1922, ausg. 27/9. 1923. Schwt. PP. 99283 vom 15/5. 1922, ausg. 16/5. 1923.

D. Prior. 13/6. 1921 u. 99664 , 99665 , 99666 , 99667 , 99668, 99669 , 99670, 99671, 99672, 99673, 99674, 99675 [Zus.-Patt.] vom 12/6. 1922, ausg. 16/6.1923.

D. Prior. 13/6. 1921. — C. 1923. IV. 1004.) Fkanz. Henry Vail Dunham, New York, Herttellung eines löslichen, trockenen

Binde-1924. I. Hx. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 2307 und Verdickungsmittelt. (Oe. P. 95 033 vom 19/2. 1920, ausg. 26/11. 1923. —

Pigments 0. m. b. S . und O. Detsinyi, Deutschland, Mittel zum Färben von menschlichen und tierischen Haaren. (E. P. 209 937 vom 9/1. 1923, ausg. 14/2.

1924 u. F. P. 560502 vom 29/12. 1922, ausg. 5/10. 1923. — C. 1923. IV. 291 The British Allzarine Company, Limited, Bobert Bruce Harley, Manchester, William Haywood Dawson, Bowdon, Cheshire, und Thomas Carrlck Nichol, Stretford, Lancashire, Ätzen von Küpenfarbtloffen. Man verwendet in W. 1. Salze schwacher organ. CarbonsSuren mit mehrwertigen Basen, z. B. Ca-, Zn-Acetat; die mit dem Küpenfarbstoff gefärbte Baumwolle wird entweder mit einer Lsg. von Ca- Acetat getränkt u. dann mit einer Reduktionsätzc bedruckt, oder man setzt das Ca-Acetat der Ätzfarbe zu, u. dämpft 20 Min. bei 130°. Das Verf. eignet sieh be­

sonders zum Ätzen des durch Schwefel von Carbazolindophenol erhältlichen blauen Küpenfarbstoffes. (E. P. 209188 vom 6/7. 1922, ausg. 31/1. 1924.) Fr anz.

E. F. Kur, Rose Green, und F. W ilkinson, Bradford, Ultramarin. Als Roh­

stoffe werden neben Ton Alkalisilicat oder gepulvertes bleifreies GlaB u. an Stelle von Sulfat oder Soda Alkalisulfid, -polysulfid oder Gemische von diesen sowie Kohle, Koks, Pech oder Harz verwendet. Das Brennen geschieht bei 700—1000°.

(E. P. 209961 vom 2/2. 1923, ausg. 14/2. 1924.) Kü h lin g. Gesellschaft für Chemisohe Industrie in Basel, Basel, Schweiz, Herstellung von Azofarbstoffen und Zwischenprodukten. Man führt in das Mol. den Cyanurkern ein, indem man auf den Farbstoff Gyanurchlorid einwirken läßt, oder indem man eine Diazgverb., die den Cyanurkern enthält, mit Knppelungskomponenten, die ebenfalls den Cyanurkern enthalten können, vereinigt. Das Verf. kann auf alle Arten von Azofarbstoffen, wie sauren, substantiven, beizenziehenden, angewendet werden, ebenso kann man hiernach Färbungen auf der Faser erzeugen, Lacke herstellen, Leder, Pelze usw. färben. In der z. B. durch Einw. von 1 Mol. Cyanurchlorid auf 1 Mol. einer Aminonaphtholsulfosäure erhältlichen, noch zwei austauschbare Cl- Atome enthaltenden Verb. kann man die Cl-Atome durch NH,- oder OH-Gruppen enthaltende Verbb. ersetzen. (E. P. 209723 vom 22/12. 1923, Auszug veröff. 5/3.

1924. Prior. 9/1. 1923.) Fr a n z.

Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning, Höchst a. M., Monoazofarb- itoffe. Man vereinigt diazotierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylamide einer Alkyloxy- m-aminobenzoesäure mit 2,3-Oxynaphthoesäurearyliden in Substanz, auf der Faser oder in Form von Lacken; man kuppelt z. B. die Diazoverb. von m-Amino-p-meth- oiybenzoesäureanilid mit 2,3-Oxynaphthoesäure-o-toluidid. Zur Erzeugung von AlizarinroBatönen tränkt man die Faser mit 2,3-Oxynaphthoesäure-o-toluidid oder -4-chlor-2-anisidid u. entwickelt mit diazotiertem m-Amino-p-methoxybenzoesäure- anilid. (E. P. 210081 vom 18/1.1924, Auszug veröff. 12/3.1924. Prior. 18/1.

1923.) Fr anz.

Chemische Fabrik Griesheim-Elektron, Frankfurt a. M. (Erfinder: August Leopold Laska und Arthur Zitscher, Offenbach a. M.), Laritellung von vaster- unlötlichen Azofarbstoffen, darin bestehend, daß man Tetrazoverbb. von Diamino- atoverbb., welche keine Snlfogruppen enthalten, mit den Aryliden der 2,3-Oxy- n&phthoesäure für sich oder auf einer Grundlage kuppelt. — Als Diaminoazoverbb.

kommen hauptsächlich die in Betracht, die eine NH,-Gruppe in p-Stellung zur Azo- gruppe enthalten, die z.B. durch Kuppeln einer Nitroaminobase oder eines Mono- acidyldiaminokörpers mit einem in p-Stellung kupplungsfähigen Amin u. nach­

folgender Red. bezw. Verseifung erhalten werden können. Die hiermit durch Kuppeln mit 2,3-Oxynaphthoesäurearyliden erhältlichen tiefvioletten bis schwarzen

C. 1922. II. 90.) Oe lk e r.

[Detsin yi].) Fr a n z.

150*

2308 H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr ückerei. 1924. I.

Färbungen sind licht-, chlor- u. waschecht. (L. E. P. 390740 Kl. 22a vom 28/5.

1922, ausg. 22/2. 1924.) Fr anz.

L. B. Hoiliday & Co. Ltd. und A. Clayton, Huddcrsfield, Hydrazonfarbstoflc.

Man vereinigt das Hydrazon aus Phcnylhydrazin-4-sulfonaäure u. Dioxyweinsäure mit 2,5-Dichlorphenylbydrazin-4-8ulfonsäure; der Farbstoff färbt Wolle gelb. (E. P.

209885 vom 17/11. 1922, ausg. 14/2. 1924.) Fr a n z. L. B. Hoiliday & Co. Ltd. und A. Clayton, Huddersficld, Hydraeonfarbstoffe.

Das Hydraion aus 2,5-Dichlorphenylhydraiin.4-sulfonsäure u. Dioxyweinsäure wird mit Phenylhydracin-4-flulfonsäure vereinigt; der Farbstoff färbt Wolle gelb. (E. P.

209887 vom 17/11. 1922, ausg. 14/2. 1924.) Fr a n z. Haco Co., Ltd., übert. von: Haco-Qes., Bern, Schweiz, Wismutcerbindungtn t>on Oxyketonfarbst offen. Man behandelt die Alkalisalze der Sulfonsäuren von Oxy- anthrachinonen, Oxynaphthochinoncn oder Gallocyaninen in was. Lsg. mit Wismut­

hydroxyd oder WismutBubnitrat, filtriert u. verdampft zur Trockne. Die erhaltenen FarbEtoffe färben Wolle oder tannierte Baumwolle; sie Bind auch Desinfektions­

mittel. (E. P. 210073 vom 16/1. 1924, Auszug veröff. 12/3. 1924. Prior, vom 20/1.

1923.) Franz.

Kalle & C., Akt.-Ges., Biebrich a. Rh., Thioindigofarbstoffe und Zwischen­

produkte. (E. P. 202734 vom 25/5. 1922, ausg. 20/9. 1923. Sohwz. PP. 100193 vom 27/5. 1922, ausg. 16/7. 1922, 100 627 [Zus.-Pat.] vom 27/5. 1922, ausg. 1/8.

1923. - C. 1923. IV. 991.) Fr a n z.

Badische Anilin- u. Soda-Fabrik, Ludwigshafen a. Rh., Herstellung von Küpenfarbstoffen. Man läßt auf die Oxydationsprodd. des Dibenzanthron oder deren Reduktionaprodd. Aldehyde, ihre Polymerisationsprodd. oder Acetale. Die Rk.

kann in Ggw. von konz. H,S04 oder indifferenten Lösungg- oder Verdünnungs­

mitteln u. Kondensationsmitteln vorgenommen werden. Der Farbstoff aus dem Oxydationsprod. des Dibenzanthron n. Trioxymethylen oder Nethylat in konz. H,S04 färbt Baumwolle violettstichigblau, Paraldehyd u. Anthrachinon-2-aldehyd liefern rötlichblaue Küpenfarbstoffe. (E. P. 206638 vom 16/9. 1922, auag. 6/12. 1923.) Fr.

Soclet6 Chimique de la Grande-Paroisse, Paris, Frankreich, Schwefelfarb-

Stoffe. (F. P. 563750 vom 22/6. 1922, auag. 12/12. 1923. — C. 1923. IV. 772.) Fr.

British Dyeituffs Corporation Limited, Arthur George Green, Kenneth Herbert Saunders und Ernest Bryan Adams, England, Chinoniminfarbstoffe und Zwischenprodukte. (F. P. 556773 vom 10/4. 1922, ausg. 16/7. 1923. E. Prior. 30/8.

1921. — C. 1922. IV. 1171.) Fr a n z.

Rütgerswerke-Aktiengesellschaft, Berlin, u. Hermann Teichmann, Rauxel i. Westfalen, Schwarzdruckfarben. (Oe. P. 95318 vom 2/5. 1921, auag. 27/12. 1923.

D. Prior. 8/7. 1920. - C. 1922. IV. 589.) Kü h lin g. G. Carteret, Boulogne sur Seine, u. M. Devaux, Paru, Dcckfarbstoff für Boit-schutzfarben. Eiaentitanat u. ein Fe,0, u. A l,0, enthaltender Stoff werden in solchem Verhältnis gemischt, daß die Mischung gleiche Teile der Oxyde des Fe, Al u. Ti enthält. Z. B. werden 124 kg fein gepulverter Bauxit mit 176 kg ebenfalls fein gepulvertem Ilmenit gemischt. Zwecks Änderung des Farbtons kann die M.

in einem Drehrohrofen reduzierend erhitzt werden. Als Trockenmittel ist Mangan- resinat geeignet. (E. P. 209366 vom 7/6. 1923, auag. 31/1. 1924. Prior. 30/1.

1923.) Kü h lin g.

H. H. Robertson Co., übert von: J. H. Young, Pittsburg, V. St A., Anstrich­

farbe für mit Asphalt überzogene Metalle «. dgl. Mit Asphalt überzogene Metalle oder Baustoffe usw. werden mit einem Überzug von Celluloseestern im Aceton, Amylacetat oder Eaaigester usw. versehen. Der Lag. von Cellelosenitrat in A. kann Rizinusöl u. zur Herabsetzung der Brennbarkeit Triphenylphoaphat oder

Chlor-naphthaline zugeBotzt werden. (E. P. 209727 vom 31/12. 1923, Auszug vcröff.

5/3. 1924. Prior. 11/1. 1923.) F ran z.

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