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— , Probleme des Färbens und Fertigmachens, Celluloseacetatkreppgewebe. Die Herst. von Kreppgeweben aus reiner Acetatseide stößt auf die Schwierigkeit, daß Acetatseide in nassem Zustande plast. ist. Da es nicht zu vermeiden ist, daß der Stoff einer Spannung ausgesetzt wird, muß dafür gesorgt werden, daß der Zug unter ge­

wissen Grenzen bleibt. Eine Färbemaschine mit Stornreifen wird beschrieben, woiter andere Maschinen zum Broitfärben ohne Spannung! Auch einige Vorschläge zum Herabsotzen des Glanzes werden besprochen. (Rayon Record 3. 333— 35. 4/10.) Süv.

J. AnnicQL, Renaix, Belgien, Färbeverfahren. Beim Färben von Faserstoffen mit umlaufender Flotte in einem mit einer Pumpe durch Rohre verbundenen Behälter wird ein Gefäß angeordnet, das größer ist als der Behälter. An dem Gefäß ist ein kleiner Behälter angebracht, von dem die konz. Farbstofflsg. in das Gefäß geleitet wird. Hier­

durch kann die Konz, des Färbebades während des Färbens allmählich erhöht werden.

(E. P. 312 989 vom 12/3. 1929, Auszug veröff. 31/7. 1929. Prior. 4/6. 1928.) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Verbessern der A ffin ität der verfestigten und wenig quellbaren Cellulosekunstseiden zu Farbstoffen. Die Behandlung der Cellulosekunstseide zur Verminderung der Quellfähigkeit mit Harnstoff, CH2Ö u. N Ii3 erfolgt in Ggw. von wasserlöslichen Salzen, wie NaCl. Nach dem Waschen der Kunstseide zeigt die Kunstseide eine verbesserte Affinität für Farbstoffe; den Be- handlungsbädern kann man auch Beizen zusetzen. (F. P. 658 658 vom 7/8. 1928, ausg. 7/6. 1929. D. Prior. 6/10. 1927.) Fr a n z.

Chemische Fabrik vorm. Sandoz, übert. von: Edmond du Bois, Basel, E r ­ höhen der Verwandtschaft der tierischen Faser fü r Farbstoffe. (A. P. 1 698 226 vom 23/12.1925, a-usg. 8/1.1929. D. Prior. 6/1.1925. — C. 1926. II. 649 [E. P. 245 759].) Fr.

Heberlein & Co. A .-G ., übert. von: Albert Bodmer, Wattwil, Schweiz, Ändern der färberischen Eigenschaften der Cellulosefaser. (A. P. 1 694 526 vom 10/7. 1926, ausg. 11/12. 1928. D. Prior. 14/7. 1925. — C. 1927- I. 522 [E. P. 255 453].) Fr a n z.

Durand & Huguenin A .-G ., Basel, Schweiz, Erzeugung von, echten Färbungen und Drucken mit Küpenfarbstoffen. (D. R. P. 479 678 K l. 8 m vom 30/11. 1926, ausg.

20/7. 1929. Zus. zu D. R. P. 418 487; C. 1926. 1..I052. — C. 1929. II. 657 [E. P.

306 800].) _ Fr a n z.

G. Muzzioli, Italien, Lithographisches Übertragen von Schriften oder Zeichnungen au f Holz oder ähnliche poröse Oberflächen. Man verwendet hierzu eine Spezialim/e u.

eine besondere Überzugsmasse. Man erhält die Tinte durch Erhitzen von 5 1 Terpentin, 1,5 kg Wachs, 250 g Paraffin oder Stearin u. 2 kg Kolophonium u. durch Zugabe von 1 kg gewöhnlicher Fettinte auf 300 g dieses Gemisches. Die Überzugsmasse für das Papier bereitet man durch Zusammenmischen dreier Präparate, die bestehen aus:

a) 12 kg Dextrin, 2 kg Stärke gekocht in 18 1 W ., b) je 400 g Na2C 03 u. Kolophonium

1929. II. H x . Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 2831

gekoclit in 2 1 W . Zu diesem Gcniiscli fügt man 200 g Schwefelblumen, 400 g Gummi arabicum u. 2 kg Glycerin. Die Übertragung auf die Oberflächen erfolgt nach An­

feuchten des Druckstückes durch Aufpressen unter Anwendung von Wärme. (E. P.

312 220 vom 25/1. 1929, Auszug veröff. 17/7. 1929. Prior. 22/5. 1928.) En g e r o f f. Richard Berger, Berlin, Flachdruckblatt, gek. durch eine durch Behandlung mit verd. Lsgg. von Säuren, Basen oder Salzen geänderte Metalloberfläche, die ohne jede Nachbehandlung unmittelbar beschriftet werden kann. — Diese Flachdruckplatte ist dauernd lagerfähig. (D. R. P. 483 710 1 0 .1 5 1 vom 28/4.1928, ausg. 3/10

1929.) Gr o t e.

Daniel Gardner, Rueil, Frankreich, Verfahren zur Veredlung oder Überführung von Farbstoffen oder anderen unlöslichen oder wenig löslichen Verbindungen in eine lösliche Form. (Vgl. E. P. 291 827; C. 1928. II. 2070.) Nachzutragen ist folgendes:

Indanthrenblau wird von Sulfurylchlorid allmählich gel. Nach Zusatz von Eg. u. Ver­

dünnung mit W . ist der Farbstoff gebrauchsfertig. Lösliche Farbstoffe entstehen ferner durch Behandeln von Indanthrenrot mit PC13, von Indigblau mit SnClj, von Thio- indigo mit Sb-Halogeniden, von Anilinschwarz mit Thionylchlorid etc. Ebenso entsteht aus K eratin mit Ti01., eine 1. Verb., ebenso aus Safrol u. POCl3, aus Chlorophyll u. TiCl,.

— Ebenso können organ. u. anorgan. Säuren mit den Halogeniden der Elemente der 4.—6. Gruppe behandelt werden: Aus Eg. u. AsC13 entsteht As-A cetat, aus Benzoesäure u. SnCl., Sn-Benzoat, aus H3B 03 u. TiCl4 Titanborat usw. (Poln. P. 9449 vom 3/2.

1928, ausg. 4/1. 1929. E. Prior. 5/2. 1927.) Sc h ö n f e l d. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Erzeugung von Reserve­

effekten unter Anilinschwarz. Als Reserve druckt man eine Mischung von einem reser­

vierenden Mittel, einem Küpenfarbstoff u. der Lsg. eines Celluloseesters oder -äthers oder eines anderen durch Alkali fällbaren Verdickungsmittels, wie Caragheenmoos, auf.

Als reservierende Mittel verwendet man N a H S 03, Na-Acetat u. ZnO. Die Reserve kann vor oder nach dem Aufbringen der Anihnschwarzmischungen aufgedruckt werden.

Man bringt z. B. auf das Gewebe eine Mischung aus Anilinsalz, Anilinöl, Tragant, NaClO.,, Kaliumferrocyanid, Verdickungsmittel u. W . auf u. bedruckt mit einer Mischung aus einem gelben Küpenfarbstoff, Essigsäure, Na-Acetat u. einer durch Vermischen von Methylcellulose mit h. W . u. darauffolgendem Abkühlen erhältlichen Verdickung. Zur Entw. des nicht reservierten Anilinschwarzes dämpft man 1 Min., ldotzt mit einer Lsg. aus Hydrosulfit, NaOH, Netzmittel, dämpft zum Fixieren des Küpenfarbstoffes 15 Sek., spült, säuert u. chromiert. (E. P. 311740 vom 15/5. 1929, Auszug veröff. 10/7. 1929. Prior. 15/5. 1928.) Fr a n z.

Grasselli Dyestuff Corp., New York, V. St. A ., übert. von: Wilhelm Herzberg, Berlin-Wilmersdorf, und Heinrich Ohlendorf, Berlin-Friedenau, Azofarbstoffe aus Oxynaphthodiazinderivaten. (A. P. 1 7 0 5 974 vom 4/10. 1926, ausg. 19/3. 1929.

D.'Prior. 9/6. 1925. — C. 1 9 2 7 -1. 1224 [E. P. 253 488].) Fr a n z. Henri Caspar Joseph Hubert Gelissen, Rijswijk, Holland, Herstellung von Halogenalkylarylcarbonsäuren, welche das Halogen in der Alkylgruppe enthalten, dad.

gek., daß substituierte oder nichtsubstituiertc organ. Peroxyde der aromat. Reihe mit ganz oder teilweise halogenierten aliphat. KW-stoffen behandelt werden. (Hierzu vgl. auch Bo e s e k e n u. Ge l i s s e n, 0 .1 9 2 5 . I. 47). — Nachzutragcn ist folgendes:

Durch Erhitzen von Chloral mit D ibenzoylperoxyd (I) am Rückfluß entsteht die Verb.

CHO • C • Cl2 • C0H4 • C 02H, Krystalle aus A. — A sym m . Dichloräthylen liefert mit I die Säure CH2: COl-C0H ,,-C 02H, Krystalle aus Lg. — Bei der Rk. zwischen CClA u. I ver­

läuft die Umsetzung unter Bldg. Von l',l',l'-T rich lor-p -tolu ylsä u re (H) wie folgt:

C6H5CO: O2COC0H5 + CC1., — > C6H5COOCCl, + C8H6C1 C0H-COOCC13 CCl3-CcH5C 0 2H (o- u. p-Verb.) Daneben entsteht nach der Gleichung:

2 C6H5COOCCl3 — >- C5H5C 0 02C0C6H5 + 0,01«

Hexachloräthan. — An Stelle von I läßt sich Cinnamoylperoxyd (dargestellt aus Zim Säurechlorid in Acetonlsg. bei Ggw. von Pyridin mit 5°/0ig. H20 2, F. 144°), z. B. mi CHCl;i umsetzen, wobei die Säure CC13• C0H.,• C H : CHC02H (o- u. p-Verb.) entsteht. — Aus Phenylpropionsäureperoxyd u. CHBrn wird die Säure CBr3• CcH , ■ CH2 ■ CII2• C 0 2H (hauptsächlich p-Verb.) erhalten. — p-Chlorbenzoylperoxyd liefert mit CC1_, die Verb.

CcH3(C02H )l -(CCl3)2-Cl)'. — Aus den Rk.-Prodd. lassen sich durch Einw. von Aminen, Phenolen Triphenylmethanfarbstoffe herstcllen. — Z. B. wird H (1 Mol.) mit D im ethyl­

anilin unter Zusatz von ZnCl2 2 Stdn. am W .-Bad erhitzt, wobei ein grüner Farbstoff der Zus. C- (OH) ■ [C0H., • N(CH3),]2 • (CGH ,C 02H) entsteht. — Farbstoff aus H u . Resorcin,

2832 Hx. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 1929. II.

färbt Wolle orange. Die Farbstoffe besitzen besondere Affinität zur tier. Faser. (D. R. P.

480 362 Kl. 12o vom 28/4. 1925, ausg. 7/8. 1929. Holl. Prior. 28/4. 1924. Holl. P.

14 663 vom 28/4. 1924, ausg. 15/6. 1926.) Al t p e t e r. British Dyestuffs Corp., Ltd., und Kenneth Herbert Saunders, Manchester, England, Herstellung von Aminolriarylmethanen. (D. R . P. 482 268 K l. 12q vom 4/6.

1926, ausg. 11/9. 1929. E. Prior. 4/8. 1925. — C. 1927- I. 1375 [E. P. 256775].) Al t p. Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, Herstellung eines Anthrachinonderivates durch Eimv. von HCHO u. HCOOH auf 1 -Am ino-4-nilro- antlirachinon bei W.-Badtcmp. solange, bis eine mit Na2S reduzierte Probe sich nicht mehr blau färbt, worauf das durch Verdünnen mit W . abgeschiedene Prod. mit Na2S in wss. Lsg. bei 90— 95° reduziert wird. Das Prod., vermutlich l-M ethylam ino-4-am ino- anthrachinon ist in organ. Lösungsmm. mit blauvioletter Farbe 1. u. färbt Celluloseester wie Acetatseide echt violett. (Schwz. P. 125 718 vom 26/8. 1926, ausg. 1/5.

1928.) Al t p e t e r.

Scottish Dyes Ltd., Grangemouth, Schottland, Herstellung von M ethoxycldor- benzanthron. 13-Monochlorbenzanthron wird in Nitrobzl. gel. u. bei 40° unter Rühren HNOa (D. 1,4) langsam zugelassen, worauf etwa 3 Stdn. auf 80— 90° erwärmt wird.

Das entstandene Nitrochlorbenzanthron (Ivrystalle aus Nitrobzl., F. 287— 290°; F. des Rohprod. 265— 270°) wird in Pyridin mit Zn-Staub u. HCl zur Aminoverb. (F. 273 bis 274°) reduziert, welchc durch Diazotierung u. Verkochen Oxychlorbenzanthron liefert.

Dieses läßt sich mit Dimethylsulfat in Methoxycldorbenzanthron überführen, Ivrystalle, F. 210— 211°, 1. in konz. H2S 04 mit bläulich roter Farbe; gibt mit Alkali verschmolzen einen wahrscheinlich aus Dimethoxyisodibenzanthron bestehenden Farbstoff, der eine violettblaue Küpe liefert. —■ Die Red. läßt sich auch mit Zn u. HCl in Anilinlsg. oder mit Al in verd. H2SO., durchführen. (Schwz. P. 122 812 vom 28/1. 1926, ausg. 1/10.

1927. E. Prior. 2/2. 1925.) Al t p e t e r.

Durand & Huguenin Akt.-Ges., Basel, Schweiz, Marcel Bader und Charles Sünder, Mülhausen, Dimeihoxydibenzanthronderivat. (Schwz. P. 127 948 vom 14/3.

1927, ausg. 17/9. 1928. D. Prior. 17/3. 1926. Zus. zu Schwz. P. 102540. — C.

1927-II. 339 [E. P. 267 952].) ' Fr a n z.

Grasselli Dyestuff Corp., New York, übert. von: Berthold Stein, W illy Traut- ner und Robert Berliner, Elberfeld, Deutschland, Grüne Küpenfarbstoffe der Benz- anthronreilie. (A. P. 1 713 680 vom 16/9. 1926, ausg. 21/5. 1929. D. Prior. 20/10.

1925. — C. 1928. I. 1101 [D. R. P. 454 427].) ' Fr a n z. Grasselli Dyestuff Corp., New York, übert. von: Georg Kalischer, Frank­

furt a. M., und Werner Zerweck, Fechenheim b. Frankfurt a. M., Deutschland, Küpenfarbstoffe aus Benzobenzanthroncarbonsäuren. (A. P. 1 705 817 vom 8/7. 1926, ausg. 19/3. 1929. D. Prior. 20/7. 1925. — C 1928. II. 1497 [D. R. P. 458 447].) Fr a n z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Kalischer, Frankfurt a. M., Heinz Scheyer, Rio de Janeiro, Paul Nawiasky und Emil Krauch, Ludwigshafen a. Rh.), Herstellung eines stickstoffhaltigen Kondensationsproduktes der Benzanthronreihe. (D. R. P. 482 560 K l. 12q vom 3/12. 1926, ausg. 16/9. 1929. — C. 1928. II. 1390 (F. P. 636268).) Al t p e t e r.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Herstellung von K üpenfarb­

stoffen der Dibenzpijrenchinonreihe. Man behandelt halogenierte 3,4,8,9-Dibenzpyren- 5,10-cliinone mit alkal. Oxydationsmitteln, wie Hypochloriten; hierdurch wird die Klarheit u. Echtheit der Färbungen verbessert. Man bromiert reines 3,4,8,9-Dibenz- pyren-5,10-chinon in Ghlorsulfonsäure in Ggw. voh Jod oder chloriert in Ggw. von Schwefel in Chlorsulfonsäure u. behandelt die Prodd. mit einer alkal. Hypochloritlsg.

Das erhaltene Dibrom- oder Dichlorderiv. färbt Baumwolle aus der Küpe goldorange oder lebhaft gelb. Chloriert man das Dibrom-3,4,S,9-dibenzpyren-5,10-chinon mit CI in Chlorsulfonsäure in Ggw. von Jod u. behandelt mit alkal. Hypochloritlsg., so erhält man einen Baumwolle rein gelb färbenden Küpenfarbstoff. (E. P. 310 891 vom 2/5. 1929, Auszug veröff. 26/6. 1929. Prior. 2/5. 1928.) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von indigoiden Farbstoffen. Man behandelt die Diäther der 3,5-Dioxyphenyl-2-thioglykol-l-earbon- säure mit alkal. Kondensationsmitteln u. oxydiert die Oxythionaphthene oder konden­

siert siemit cycl. o-Diketonen oder ihrena-Deriw. oder man führt dieDiäther in a-Derivv.

über u. kondensiert diese Verbb. mit einer reaktionsfähigen Methylengruppe. Die Farbstoffe liefern wasch-, licht- u. chlorechte Färbungen. — Durch Erhitzen der 3,5-Di- oxybenzoesäure mit Methylierungsmitteln erhält man 3,5-Dimethoxybenzoesäure, die

1929. II. H XI. Ha r z e; La c k e; Fi r n i s. 2833

durch Nitrieren, farblose Krystalle, F. 232°, u. darauffolgende Red. die 3,5-Dimethoxy-2-aminocarbonsäure fast farblose Nadeln aus A ., F. 189— 100°, liefert. Die hieraus erhältliche 3,5-Dimethoxyplienyl-2-thioglykolsäure krystallisiert aus W . in farblosen Nadeln, F. 105— 107° (wahrscheinlich unter Verlust von Krystalhvasser) nach dem Festwerden F. 129— 130°; sie liefert das 5,7-Dimethoxy-3-oxythioiiaphthen, gelbliche Nadeln aus A ., F. 143°, 1. in A. u. Eg. mit grüner Fluorescenz, in Bzl. mit blauer Fluores- cenz. Das 5,7-Diäthoxy-3-oxythionaphthen krystallisiert aus verd. Essigsäure in schwach­

gelben Blättchen, F. 103°. Durch Bromieren der 3,5-Dimetlioxyphenyl-2-thioglykol- 1-carbonsäure erhält man 3,5-Dimethoxy-4-bromphenyl-2-thioglykol-l-carbonsäure, farb­

lose Nadeln aus W ., F. 182—-184° (Zers.). Der durch Oxydation von 5,7-Dimethoxy-3-oxythionaphthen mit Ferricyankalium in alkal. Lsg. gebildete Farbstoff I färbt Wolle u. Baumwolle aus der Küpe blau- QO CO 0 -C I I3 grau, ebenso färbt der durch

Oxy-PTT dation von 5,7-D

iäthoxy-3-oxythio-3 1 1 \ q = q / r j naphthen erhältliche Farbstoff. Der

> Farbstoff aus 5,7-Dimethoxy-4-brom-S I 3-oxythionaphthen färbt blau. Man OCHj vermischt 5,7-D im ethoxy-3-oxylhio-naphtlien VL.2-(p-Dimethylamino)-anil des 4-Methyl-6-chlor-2,3-dikelodihydrothionwphlhens mit Eg., erhitzt unter Rühren, bis die Farbstoffbldg. vollendet ist. Der Farbstoff, violette Krystalle, färbt Wolle u. Baum­

wolle violett. Den gleichen Farbstoff erhält man auch durch Erhitzen einer Mischung von 3,5-Dimethoxyphenyl-2-thioglykol-l-carbonsäure, 2-{p-Dimethylamino)-anil des 4-M e- thyl-6-chlor-2,3-diketodihydrothionaphthens u. Essigsäureanhydrid. Der Farbstoff aus 5,7-Dimethoxy-3-oxythionaphthen u. dem 2-(p-Dimethylamino)-anil des 2,3-N aphthoxy- thiophens u. Eg., violcttgraue Krystalle, färbt Wolle u. Baumwolle graublau. Der Farbstoff aus 5,7-Dichlorisalin-a.-chlorid u. 5,7-Dimethoxy-3-oxythionaphthen, violette Krystalle, färbt Wolle u. Baumwolle graublau. (F. P. 655 356 vom 29/5. 1928, ausg.

18/4. 1929. D. Prior. 30/5. 1927.) Fr a n z.

Waldemar E. Oelsner, Dänemark, Sclmlzüberzug für Eisen, Holz u. Zement.

Man verwendet als Pigment geschmolzene Tonerde oder den durch Schmelzen aus Bauxit gewonnenen Korund in Verb. mit einem fl. Verteilungsmittel, wie Leinöl u.

anderen Pigmenten, insbesondere zusammen mit Lithopone. (F. P. 658028 vom 24/7. 1928, ausg. 30/5. 1929. D. Prior. 2/3. 1928.) En g e r o f f.

Jean Maille de Girves, Frankreich, Säurefester Anstrich, bestehend aus einer Lsg. von Steinkohlenteerpech, Steinkohlenteer u.. Naturasphalt in CS2. — Z. B. löst man 870— 900 g Pech, 50— 80 g Teer u. 50 g Asphalt in soviel CS2 am Rückflußkühler, daß man eine gesätt. Lsg. erhält. (F. P. 660 935 vom 7/1.1928, ausg. 18/7.1929.) Sa r r.