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Im V ergleich mit Piperin in reinem Zustand ohne LSsungs- oder Dispersionsmm

F. Orm e, Korrosionsuntcrsuchungcn an lestim m ten Nickcllegierungen. (Trans

X. Farben; Farberei; Druckerei

A lfr e d GUllet, Nachioeis des Sauerstoffbindungsvermdgens der Polyphenole: JDie Beziehung zwischen der LichtfestigTceit der Farbstoffe a u f der F aser und dem Vor- komtnen der JDiphenolfunktion in ihrem Molekuł. D urch yergleichendea Studium bekannter Farbstoffe in bezug auf Lichtem pfindlichkeit kommt V f. zu dem SchluB, daB bei den Azofarbstoffen L ichtechtheit nur dann yorhanden is t, wenn in einem

1 8 7 0 Hx. F a r b e n ; F a b b e e e i ; D r u c k e r e i . 1 9 2 4 . I . Benzolkern nicht mehr ala 2 Substituenten in o- oder p-Stellung enthalten sind, dereń Sauerstoffbindungsyermogen etw a gleich dem jenigen der OH-Gruppen dea Brenzchatcchins oder des Hydrochinons iat. A is solche Substituentenpaare kommen in Betracht: - N = > N —R u OH, —N = N —R u. NHR oder N H-COR, 2 - N = N - R . Sind mehr ais 2 dieaer Gruppen in einem Benzolkern vorhanden, so beginnt der Farbstoff lichtempfindlich b u werden. Substitution in m-Stellung beeinflufit die Lichtem pfindlichkeit nicht. D iese R egel g ilt auch fur alle anderen Farbstoffklassen mit Ausnahme der Pyrazolonreihe. (C. r. d. l ’A cad. des sciences 176. 1402—05.

1923.) O h l e .

G. E m m o n s , JEisensalze in der Seidenfarberei. D ie Yerwendung von F e S 0 4*

7 H ,0 beim F aib en mit Blauholz u. yon sogen. Fe-N itrat, dem bas. Sulfat F e4(S 0 4)5 (OH), beim B eschw eren, ist beschrieben. (Dyer and Calico Printer

1923.

154;

L e teint. prat.

18.

45—46. 1923.) StlYEBN.

— , K ontinue-F arbeapparat fiir N aphthol a u f Kreuzspulen. Ein A pp. der Z i t t a u e r M a s c h i n e n f a b r i k A .-G . wird beschrieben, bei welchem die Kreuz­

spulen nicht in grotier Zahl auf einmal in das N aphthol- oder Entw icklungsbad gelan gen , sondern nur paarweise in die Flotte eintreten u. sie in derselben W eise yerlassen. Dadurch wird yerm ieden, daB der Flotte zu gleicher Zeit bedeutende M engen Base entzogen werden, was zu abruBenden Farbungen fiihrte. (Ztschr. f.

ges. T estilind. 26. 409.) StJYEBN.

G erh. B o g n e r , D a t GMorblci in der Farbenfabrikation. D ie H erst. yon bas.

C blorblei, seine Verarbeitung auf Cbromgelb u. -orange u. die Herat. yon Cbrom- gelb aus bas. A cetat ist beschrieben. (Farbę u. Lack

1924

4 0—41.) SttYERN.

K e n n e th H . S a u n d e r s, F orttćhritte in der Eisfarbenreihc. In der Reihe der N aphthol A S -F arben zeigte es sich, daB A lkyl-, A lk y lo iy - oder Aralkylosygruppen in o-Stellung zum Imid-N giinstig wirken, beaonders w enn auch H alogen yorhanden is t, yorzugsw eise in p-Stellung. B ei M itbenutzung yon D iazoyerbb., w elche eine NOj-Gruppe enthalten, tritt, beaonders wenn sie in p-Stellung steht, beim Bauchen leicht Red. ein u. der Ton wird blauer. Andererseita wirken Halogen- u. andere Gruppen ebenso gunstig, w ie wenn sie im A nilinrest yorhanden sind. WeiB, welcheB beim Bauchen gelb wurde, gab beim Behaudeln mit p-Nitrodiazobenzol eine Ver- tiefung nach orange oder rot, auch w enn ungekuppeltes N aphthol yon der uraprung- lichen Farbung her nicht yorhanden war. E s ist unentschieden, ob diese Farbung yon regeneriertem N aphthol oder yon der Einw. der Diazoyerb. auf yerauderte C ellulose herriihrt. D ie von der C h e m is c h e n F a b r i k G r i e a h e i m - E l e k t r o n A .-G . gefundenen roten Eisfarben aus 5-Nitro-o-toluidin u. 2,3 0xynaphthoesaure- p-anisidid oder -phenetidid, die in sehr yerdiinnten Pflatscbbadern erzeugt werden, eroffnen eine Verwendung fUr o-Toluidin. D ie G e s e l l s c h a f t fu r C h e m is c h e I n d u s t r i e in B asel yerw endet die D iazoyerbb. yon Aryl- u. Aralkylathern yon o-Aminophenol u. seinen Halogenderiyy, Fur Eisschwarz kommen nach einer Patentanm eldung der F a r b e n f a b r i k e n y o r m . Fe i e d e. Ba y e b & Co. die Amino- azobasen aus negatiy subatituierten unsymmetr. D ialk yl - o - phenylendiam inen u.

p-X ylidin oder Cresidin in B etracht, die diazotieit u. m it N aphthol A S gekuppelt w erden, u. das Naphthol A S -S W yon G r i e s h e i m - E l e k t r o n (2,3-Osynaphthoe- saure-^-naphthalid). T iefe Tone werden ferner erhalten aua diazotieiten Amino- azobasen m it fó-Naphthylamin ais zw eiter Kom ponente u. OxynaphthoeBaurearyl- amiden. G runlichgelbe bis oraDgene Farbungen erzielt man mit Naphthol A S -G , einem Diacetesaigaauretolidid. (Journ. Soc. D yers Colouriata

40.

47— 49.) SOv e r n. R a ffa e le S a n so n e, N otizen Uber die H erstellung des M ethylenblaus. Eine An- lage zur kontinuierlichen u. automat. Herat. des Farbstofis ist beschrieben. (Rev.

gćn. des Matićres colorantes etc.

28.

171— 72. 189—90. 1923.) StłYEEN.

1 9 2 4 . I . H x. Fa b b e n; Fa b b e r e i; Db u c k e b e i. 1 8 7 1 H a n s W a g n e r , W eien und Eigenschaften der zu Kiinstlerfarben vcrwendeten Teerfarben. D ie Eigenschaften der Kiinstlerfarben aus Teerfarbstoffen werden mit denen der nattirlichen Farbstoffe u. Erdfarben yerglichen. (Farbę u. Lack 1923.

169—70.) StJYEBN.

0 . A . H o n g e n und H . D. H e n t z e n , Ó labiorption der Malerfarben. Es iat allgem ein w ichtig zu wiasen, w ieyiel T eile Ói u. Farbę notw endig sind, um eine Paate yon bestimmter K onsistenz zu bekommen. E ine neue Methode dies zu be- stimmen wird angegeben, w obei heryorzuheben ist, daB sie reproduzierbare W erte gibt. Ein bestimmtes G ew icht der lufttrockenen Farbę (etwa 25 g) wird mit rohem Leinsam enol aus der Biirette vermengt u. daa Ganze mit dem Aachen Ende eines F e-Stabes zermahlen, bia auf einer sauberen glasartigen FlSche keine Schrammen mehr sichtbar wurden. Daa relatiye MaB der K onsistenz der Pasto wurde mittels einea Vikatnadelapparates, so w ie er bei der Best. des Abbindens dea Zementea benutzt wird, ermittelt. Nur wurde an Stelle der N adelspitze eine kleine rundę Scheibe gesetzt (4,7 cm Durchmesser), die eine Gesam tbelastung von 280 g hatte.

A llm ahlich wurde soviel Ol aus der Burette zur P astę zugegeben, bis die Scheibe in 1 Min. 1,2 cm in die Paate bei obiger Gesam tbelastung eingedriickt wurde. D ie K onsistenz, bei der dies erreicht w ordę, entspricht der der handelsiiblichen Farben- pasten. E s wurden noch die einzelnen Faktoren, die die Beat. beeinflussen, sowie einige Farben untersucht. (Chem. Metallurg. Engineering 2 9 . 840—41. 1923. W is-

consin, Uniyersitat.) Wi l k e.

F r a n z Z im m ers E rb en , GroBachonau i. Sa., Herstellung von farbigen, p la ttisch wirkendtn Flachenmustern a u f Geieeben m it oder ohne eineeitige Haardecke, ins- besondere a u f Florgeweben, durch A u ftp ritzen der BehandlungsfliissigJceit im spitzen Wirikel zu den Geweben, dad. gek., 1. daB die G ewebe fur das A ufspritzen der Be- handlungsfl. im spitzen W inkel nur yoriibergchend mit plaat. Muaternng, d. h. mit mustergemafien Erhohungen oder Vertiefungen yersehen werden, die nach dem Be- spritzen durch N achbehandlung, z. B. durch Dampfen, W aschen o. dgl. w ieder be- seitigt werden, so daB ein bleibendes reines Flachenm uster mit piast., schattierender W rkg. entsteht; 2. daB fur die schattierende W rkg. der im spitzen W inkel auf- zuspritsenden Behandlungsfl. Stoffbahnen mit einseitiger H aardecke, z. B. Flor- g ew eb e, yor dem AufBpritzen ein PreBmuster erhalten, welchea nachtraglich bei der W eiterbehandlung, z. B. durch Dam pfen oder W asch en , w ieder yollstandig entfernt wird, wahrend leicht gerauhte oder glatte G ewebe beim Beapritzen in der beim W alzendruck bekannten W eise uber ein Reliefmuster geapannt werden. — Man kann Farben oder au f yorgefarbte Stoffe Atze aufspritzen, die Atze wird dann durch Dampfen entwickelfc (D. E . P . 3 9 0 3 3 2 KI. 8 a yom 8/12. 1920, ausg. 18/2.

1924.) Fb a n z.

M a r la S o h o lz , L eicb lin gen , B h ld ., F arben , BedrucJcen und A tzen von T extil- fasern, P a p ier u. d g l., dad. g ek ., daB man das mit einer Farbstoffleg. getrankte oder bedruckte Gut in ein h. Bad yon W achs oder O l, einem indifferenten organ.

Losungsm. oder einer Salzlag. bringt. Zur Herat. yon Atzen u. Buntatzen bringt man daa mit einem atzbaren Farbstoff yorgefarbte, mit Atze oder Bantatze be­

druckte G ewebe mit einem der genannten F iiieru n gsm ittel, ausgenommen W achs, in Beruhrung. — D ie hiernach erhaltenen Farbungen sind den durch Dfimpfen firierten gleichw ertig. (D. E . P . 3 9 0 8 4 1 KI. 8 m yom 1 3 /8 , 1922, ausg. 2 5 /2 .

1924.) Fb a n z.

F a r b w e r k e v o rm . M eig ter L uciua & B r u n in g , Hochst a. M. (Erfinder:

F r ie d r ic h J n st und F r a n z H h m m e r io h , H ochst a. M ), F arben m it KUpenfarb- stoffen, dad. g e k ., daB man aus dem mit der Ktipenflotte behandelten Farbegut die iiberschussige Farbeflotte zunSchst durch k., mit Hydrosulfit yorgescharftes W .

yer-1 8 7 2 H x. Fa b b e n; Fa b b e b e i; Db u c k e b e i. 1 9 2 4 . L drangt u. dann in tiblicher W eise mit gewohnlichem k. W . spiilt u. oxydiert. — Man erhalt reibeehtere FSrbungen, ais bei den biaher iiblichen Verff., u. kann alle gebrauchlichen Farbeapp. verw enden, auch ist daa Verf. w irtschaftlicher.

( D .R .P . 3 9 0 9 3 0 KI. 8m vom 13/10. 1921, ausg. 26/2. 1924.) Fb a n z. K a r l E b le , Niirnberg, H erstellung von ićhwarzer eisenhaltiger M iner (Hfarie (E isenoxyduloxyd) durch Ked. yon F esOs, Eisenosydrot oder eisenhaltigen Materialien, dad. gek., daB die Auegangsstoffe mit organ. Destillationsriickstanden, w ie Teerol, Petroleumriickstanden usw ., oder sonstigen organ. Abtallprodd. oder Riickstańden,

•wie z. B. Melasse, Naphthalin, Erdwachs, w elche aich yerflttasigen oder schm elzen lasaen, bei U D g e n i i g e n d e m Luftzutritt oder bei LuftabachluB oder im Vakuum oder in einem Strom indifferenter Gase in Brennofen, eisernen K esseln oder Retorten erhitzt werden. — D a die reduzierenden Stoffe vor ihrer W rkg. die ganze M. des eisenhaltigen Stoffes durchdringen, werden yollig gleichform ige Erzeugnisse von tiefschw arzer Farbę u. unbegrenzter H altbarkeit gewonnen. (D. R . P. 3 8 9 9 9 2 KI. 22 f vom 18/5. 1922, ausg. 12/2. 1924.) K Oh l i n g.

S h e r w in - W i llia m s C om pany, Cleyeland, iibert. von: E d w a r d C. H o lto n , Olmsted Falla, und J a y C ly d e O w ens, Chicago, Lithopon. E ine Miachung yon Lithopon u. einem Reduktionsm ittel wird zunachst in einer reduzierenden, dann kurze Zeit in einer oiydierenden Atm. gegluht u. darauf abgeBchreckt. (A. P.

1 4 8 0 8 0 7 yom 11/5. 1922, ausg. 15/1. 1924.) K Oh l i n g. G e s e lls c h a ft fiir C h em iseh e I n d u s tr ie , iibert. y o n : F r itz S trau b und R ic h a r d S a llm a n n , Baael, Chromverbindungen von Azofarbstoffen. (A. P. 1 4 8 0 6 4 0 yom 27/2. 1922, ausg. 15/1. 1924. — C. 1 9 2 3 . IV. 292 [D. R. P. 369585].) K Uh l i n g.

H e r m a n n Cajar, Modling, H erstellung von ausgezeichnet druckfahigen Farben fiir das graphiiche Gewerbe, dad. gek., daB auf nasaem W ege erzeugte Pigment- farbstoffe oder Pigmentfarben in noch nassem Zustande mit fiir graph. Zwecke geeigneten Firnisaen oder anderen Druckmitteln zu einer Emulsion yermiacht u.

das in der Emulsion enthaltene W . durch Zufuhrung yon D am pf in einem Vakuum- yerdampfapp. m it Ruhrwerk unter Anwendung m oglichst hohen Vakuums entfernt wird. ( D .R .P . 3 9 0 8 1 2 KI. 2 2 g yom 1 8 /5 .1 9 2 3 , ausg. 2 3 /2 .1 9 2 4 . Oe. Prior.

22/9. 1922.) Sc h a l l.

J o h a n n F r e d e r ik T r e s c h o w K iih l, Kopenhagen, Druckfarbe, die yon Papier abgew aschen werden kann, um dieses zur H erst. yon weiBem Papier wieder zu yerw enden, dad. gek., daB dio olfreie Farbę in unraffiniertem GlyceriD, Melasse, Sulfitlauge oder Leimlag. druckfertig gel., bez w. yerrieben ist. (D. R . P. 3 9 1 0 0 1 KI. 2 2 g yom 19/11. 1920, ausg. 25/2. 1924.) Sc h a l l.

P a u l M e c k e , Unna i. W ., H erstellung einer wetterfesten, waschbaren A nstrich- farbe, dad. gek., daB der nach Vorschrift hergestellten Farbę zur Erzielung einer hoheren F estigkeit Quarzmehl oder pulyerieierte Silicate zugefiihrt werden. — Z. B. yerm ischt man Kalkbrei mit einem gleichen Vol. W . u. 4 —5 Teilen Silicaten oder Quarzmehl. ( D .R .P . 3 8 5 9 5 7 KI. 2 2 g yom 24/10. 1922, ausg. 30/11. 1923.

Zus. zu D. R. P. 365904; C. 1923. II. 752.) SCHALL.

T h o m a s W . W o o d w a r d , C ollinsyille, Illin ois, A n strich n asse, bestehend aus Paraffinol, Schwarzol, A nstrichol, Japantrockner, G ips, RuB u. Graphit. (A. P . 1 4 7 9 7 6 8 yom 4/5. 1922, ausg. 1/1. 1924.) Ka u s c h.

G e n e r a l E le c t r ic C o m p a n y , N ew Y ork, iibert. von: W h e e le r P . D a v e y , Schenectady, Leuchttchirme. Ein fein yerteilter fłuorescierender Stoff wird mit einer geringen M enge Pyroxylin gem isch t, ein Losungsm . fiir letzteres zugegeben, um dic M. bildsam zu m achen, u. zu Platten geformt. (A. P . 1 4 8 0 8 9 6 vom 2/5.

1921, aupg. 15/1. 1924.) K Oh l i n g.

R u d o lf J a h o d a und „ A llc h e m in " A llg e m e in e C h e m ise h e I n d u s tr ie Ge- s e lls c h a f t m . b. H ., W ien, Luminescenzfahige E órper, besonders Fluorescenstćhirm e.

1 9 2 4 . I . H XVI. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 1 8 7 3 FluoreBcierende oder phosphoreBcierende Stoffe w erden, gegebencnfalls unter Mit- yerw endung von w eich - oder bildsam machenden M itteln, mit Bindem itteln ver- mischt oder verknetet, w elche, w ie Zellatoffather oder -ester, Kautachuk, trocknende Ole, Bakelit o. dgl., yollkommen biegsam e, geacbm eidige MM. geben. (Oe. P. 9 4 7 9 3