• Nie Znaleziono Wyników

Kunstseide. Linoleum usw

N. D. Gadasskina, Bestimmung der Induktionsperioden im Dampfphasencrack

XXI. Leder. Gerbstoffe

A. Deforge,

Die Theorie der osmotischen Vorgänge bei der Schwellung. V f. erläutert ausführlich die von Do n n a n aufgestellte Theorie über Membrangleichgewichte u.

bringt ihre Anwendung a u f Proteine, bzw'. speziell au f Kollagen. (Halle aux Cuirs

[Suppl. techn.]

1936.

73— 79. 19/4.) Me c k e.

Frederic L. Hilbert,

E n zym e: Einige allgemeine Betrachtungen über ihre chemischen Eigenschaften und ihre katalytischen Wirkungen. Allgemeinverständliche Abhandlung.

Vf. bespricht zum Schluß etwas eingehender die Wrkg. der Enzyme beim Beizprozeß in der Gerberei. (Hide and Leather

91.

Nr. 15. 23— 26. 11/4. 1936.) Me c k e.

Erwin Pilz.

Weiße Chromleder. Vf. beschreibt kurz die Arbeiten der Wasserwerk­

statt u. die Chromgerbung für auf weiß zu verarbeitende Blößen. Eingehend bespricht Vf. das Bleichen der chromgaren Leder m it den verschiedenen Taniganen, sowie das Spritzen dieser gebleichten Leder m it Kollodium- wie auch Caseindeckfarben u. bringt zum Schluß Analysenergebnisse einiger weißer Leder, die infolge verschiedenen Herst.- Ganges auch ganz verschiedene Zus. besitzen. (Gerber 62. 25— 28. 10/4. 1936.

Bodenbach.) ( Me c k e.

Nikolaus Jämbor

und

Zoltan Demeny,

über einige A nwendungsmöglichkeiten des Mikroskopes in der qualitativen Lederanalyse. Mitteilung über den Nachweis von Blei oder Barium im Chromleder, sowie v o n ' Zucker oder Glycerin in pflanz­

lichem gegerbtem Leder m it Hilfe des Mikroskopes (Abbildungen). (Collegium

1936.

74— 76. Klausenburg [Cluj], Lab. d. Dermata-Werke.) MECKE.

1936. I. H x x n - Le i m. Ge l a t i n e. Kl e b m i t t e l u s w. 5021

P. S. Kopeliowitsch

und

A. J. Weiland,

Ausarbeitung eines Schnellverfahrens zu r pa-Bestim m ung. E s wird gezeigt, daß m it Hilfe einer nach A r b u s o w (C.

1933.

I. 3854) dargestelltcn Antimonelektrode die pn-Messungcn an Gerbextrakten (außer an Quebracho- u. sulfurierten Extrakten) sehr bequem u. befriedigend ausgeführt werden können. S " - u. S 0 3"-Ionen wirken vergiftend auf die Elektrode. (Zentr. wiss.

Forsch.-Inst. Leder-Ind. Gesammelte Arb. [russ.: Zentralny nautschno-issledowatelski In s titu t koshewennoiPromyschlennosti. Sbornik Rabot]

1934.

N r .6 .137— 42.) SCHACH.

Calalta Mfg. Co.,

Ltd., übert. von:

Fred Hossell,

Calgary, Can., Behandeln von Rohhäuten und Leder, gek. durch die Verwendung einer Mischung aus W eizen­

kernin, 2,5% Carbolsäure u. W.

(Can. P. 353 326

vom 13/7.1934, ausg. 1/10.

1935.) Se i z.

Wallerstein Co.,

Inc., New York, N. Y ., übert. von:

Leo Wallerstein,

N ew York,

Julius Pfannmuller,

Stapleton, N . Y ., V. St. A., Herstellung gerbfertiger Blößen, dad.

gek., 'ß man die geäscherten oder die geweichten u. geschwellten Häute u. Felle m it p-oteolyt. Enzymen in Ggw. von organ. Verbb., die die C = 0-G ruppc enthalten.

"■'NH,

in Mei 3n von weniger als 1% behandelt. Z. B. werden 450 (kg) geäscherte Kalbfelle ausgev ischen, m it einem Bad aus 2000 W. u. 1— 5 Harnstoff (I) mehrere Stdn. be- handel. u. dann gebeizt. — 1000 (kg) Ziegenfelle werden geweicht u. in ein Bad aus einer >aO H-Lsg. eingebracht. Nach dem Neutralisieren bringt man die Felle in ein Enthaa mgsbad mit einem Geh. an Bakterienproteasen u. setzt dem Bad auf 1000 1 W . 10 kg I u. Nach dem Enthaaren werden die Felle gegerbt. An Stelle von I kann man auch Acetamid, Semicarbacid oder Acetanilid verwenden.

(A. P. 2 033 163

vom

25/5. 1932, ausg. 10/3. 1936.) Se i z.

François Hlavacek

und

René Lavallée,

Frankreich, Gerben von Pelzfellen, dad.

gek., da 1 man dio geweichten u. entfleischten Pelzrohfelle in einer Lsg. von HCHO u.

Methylenblau gerbt, auftrocknet u. fertig zurichtet.

(F. P. 795 454

vom 28/9. 1935,

ausg. 14/3. 1936.) Se i z.

Jean F. De Possesse,

Frankreich, Herstellung von Leder, insbesondere fü r die Herstellung von Tabaksbeuteln, dad. gek., daß man geäscherte Schweinshäutc entfettet u. m it ei: er Gerbbrühe aus 20 (Teilen) Nußschalen, 40 Weidenrinde u. 40 W. 24 Stdn.

gerbt. Die gegerbten Häute werden zum Trocknen über Formen gezogen.

(F. P.

795 452

vom 27/9. 1935, ausg. 14/3. 1936.) Se i z.

Heinrich Prüfer,

Wien, Konservieren von Leder, dad. gek., daß die Konservierung durch nicht härtbare Prodd. erfolgt, die durch Erhitzen eines Phenols m it HCHO u. m it pflanzlichen oder tier. Ölen, insbesondere mit einem nichttrocknenden ö le her- gestellt sind. Z. B. werden 100 (g) C0H S-OH, 20 Ricinusöl, 40 HCHO u. 40 Kolopho­

nium auf 180— 200° einige Stdn. erhitzt, dann 1. man das gewonnene Konden- sationsprod. in Bzn. oder Solventnaphtha. Man imprägniert m it dieser Lsg. Sohlleder u. Oberleder durch Tränken oder Bestreichen.

(Oe. P. 145 045

vom 22/4. 1931, ausg.

25/3.1936.) Se i z.

Friedrich L. Ulrich,

Halle a. d. Saale, Herstellung eines Lederersatzmittels, in s­

besondere fü r Schuhbesohlung, aus einer Mischung von Kautschuk, Füllstoff, Faser­

sto ff u. Al-Seifen, dad. gek., daß die Al-Seifen der Mischung in Form von gel. oder gequollenen Al-Verbb. höhermolekular organ. Säuren, insbesondere von Fettsäuren einverleibt werden, worauf nach Zugabe von Vulkanisationsmitteln in der üblichen Weise vulkanisiert wird. — 2 0 (kg) Haare oder Borsten werden m it 8— 12 ZnO oder 24 Ruß u. m it 8Kautschuk in Form einer 7 0 l>/o ig . Lsg. oder als Kautschukmilch vermischt u. m it 1—15 S w. oder mit 11 ,5 SC12 k. vulkanisiert. Dem Gemisch setzt man vor der Vulkanisation eine Aufquellung von 15 A l-Palm itat in 100 Lösungsm.

(Spindelöl) in einer Menge von 35 zu.

(Oe. P. 145 049

vom 8 /5 . 1 9 3 3 , ausg. 2 5 /3 .

1936. D . Prior. 18/11. 1932.) Se i z.

XXÜ. Leim. Gelatine. Klebmittel usw.

F. Ohl,

Leimbindemittel fü r Streichmassen. Als Bindemittel für gestrichene Papiere dienen vorwiegend Casein u. Tierleim. Für das Aufschließen des Caseins wird in D eutsch­

land meist Borax, Soda u. Ammoniak benutzt. Streichpapiere mit Caseinstrich sind gut zum Bedrucken geeignet. Die Härtung der Caseinstreichschichten erfolgt mit Alaun,

5 0 2 2 H XXIII. T i n t e . H e k t o g r a p h e n M a s s e n it. a . S p e z i a t / p r ä p a r a t e . 1 9 3 6 . 1 .

Bleiacetat oder Zinksulfat. Streichmnssen aus Tierleim benötigen keine alkalibestiindigen Farben. (Kunstdünger u. Leim

33.

79— 82. März 1936.) Sc h e i f e l e.

— , Leimkonservierungsmittel. Als Leimkonservierungsmittel werden u. a. ver­

wendet Chlorisothymol, Chlormetakresolnatrium, Preventol. Es gibt kein Universal­

konservierungsmittel. (Kunstdünger u. Leim 33. 75— 77. März 1936.) Sc h e i f e l e.

Distillers Co.,

L td ., Edinburgh, und

Philipp D. Coppock,

London, Klebstoff, bestehend aus einer wss. Lsg. von Leim oder Gelatine m it einem Geh. an mindestens 5% Phenolen oder substituierten Phenolen, berechnet auf die Klebstoffmenge. Z. B.

setzt man zu 100 (ccm) Leimlsg. (1 Teil Leim u. 2 W .) eine Mischung von 10 Roh- kresol u. 30 Methylalkohol u. verwendet diesen K lebstoff zur Holzverleimung. Zum Verkleben von Wachspapier verwendet man eine phenolhaltigc Leimlsg. m it einem Geh. an Toluol sowie Türkischrotöl.

(E. P. 443 223

vom 22/8. 1934, ausg. 26/3.

1936.) Se i z.

Crosse & Blackwell Ltd., William Clayton

und

Robert J. Johnson,

London, Dichtungsmittel fü r Metallbehälter, bestehend aus einer Mischung von Kautschukmilch oder einer Kautschukdispersion u. kolloidalem Graphit in Mengen von 10— 30% des Kautschukgeh.

(E. P. 441877

vom 27/7. 1934, ausg. 27/2. 1936.) Se i z.

Julius H. Haines,

Brooklyn, N . Y ., V. S t. A ., Dichtungsmittel, insbesondere fü r Kannen, bestehend aus einer Mischung aus Kautschukmilch u. einer neutralen, gummi­

haltigen Emulsion aus synthet. Harzen, einem Geh. eines Reaktionsprod. aus Glyeerin u. Borsäure sowie einem Zusatz an Füllm itteln, wie Kaolin, Betonit, Talkum oder Asbest. Z. B. stellt man zunächst eine Mischung aus 160 (g) Füllm ittel, 25 einer 2 bis 3% ig. Karayagummilsg., 10 Leim u. 15 Glycerin, dann eine Mischung aus 5 Ester- gummilsg. in A. (50 Gummi in 100 A.), 20 N H 3, 100 W ., her, die m it 150 W. verd.

u. erwärmt wird. Dann vermischt man beide Mischungen unter Rühren u. versetzt m it 175 Kautschukmilch, 10 N H 3 u. m it 1% einer 25%ig. Lsg. von Borsäure u. Glycerin.

(A. P. 2 035 601

vom 9/11. 1932, ausg. 31/3. 1936.) Se i z.

Soc. Nancöienne d’Explosifs,

Frankreich, Wasserfestes Dichtungsmaterial, ins­

besondere zum Abdichten von Rohren, bestehend aus einem Textilträger aus Jute, Hanf, Flachs, Baumwolle o. dgl., geflochten, gewebt oder gesponnen, der m it gegebenen­

falls gefluxtem Petrolbitumen oder Asphalt getränkt ist.

(F. P. 783 770

vom 26/3.

1934, ausg. 18/7. 1935.) Sa r r e.

Keldur Corp.,

Newark, N . J., und

International Products Corp.,

Milwaukee, Wisc., V. St. A., übert. von:

Ernst Schlüter,

B e r l i n -Johannisthal, Gegen Geräusche und Erschütterungen isolierende Platten, bestehend aus einer gelatineähnlichcn Substanz, wie z. B. Leim u. Glyeerin zu ungefähr gleichen Teilen, gegebenenfalls m it einem geringen Geh. an einer antisept. Substanz, wie Salicylsäure. Die gegossenen Platten können m it einer wss. Lsg. von K 2C r,07, Alaun, CH20 , Glycerin u. Lysoform behan­

delt werden.

(Can. P. 333 779

vom 27/4. 1931, ausg. 4/7. 1933.) Sa r r e.

XXIII. Tinte. Hektographenmassen u. a. Spezialpräparate.

Wolfram Leonhardi,

Z u r Geschichte der Tinte. Altere u. heutige Tinten u. B e­

urteilung der Tinten. (Chemiker-Ztg.

60-

125— 27. 8/2. 1936.) Sc h e i f e l e.

Canadian Industries Ltd.,

Montreal, Quebec, übert. von:

Dorman McBurney,

Newburgh, N . Y ., und

Edgar H. Nollau,

Wilmington, Del., V. S t. A ., Tinte, enthaltend Pigm ent (20— 80%) 11 • Trockenstoff, dispergiert in einem Mischpolymerisat aus mehr­

wertigem Alkohol, mehrbas. Säure u. trocknendem ö l.

(Can. P. 348 646

vom 12/1.

1934, ausg. 5/3. 1935.) Sc h r e i b e r.

Emanuel H. Baer,

übert. von:

William Ernest,

Martinez, Calif., V. St. A ., Zeichentinte, besteht aus 32 (Raumteilen) fl. Schellack, 5,3— 6 Terpentin, 2—2V3 Bienen­

wachs, 5%— 8 Pigm ent u. 80— 167 Alkohol. Als Pigment wird genannt: Ruß, Chrom­

gelb oder -rot, T i0 2. Das Verhältnis der Teile kann um 5% nach jeder Richtung ab­

weichen. Die Mischung wird bei 150— 180° F vorgenommen.

(A. P. 2 002 939

vom

14/2. 1934, ausg. 28/5. 1935.) Ni t z e.

Westinghouse Lamp Co.,

Pa., übert. von:

George Meister,

Newark, N. J ..

V. St. A., Schreibmittel, bestehen aus etwa 6 g Anthracen, 20 g Schlämmkreide, 50 g Alabastergips, 10 ecm Aceton u. 40 ccm W. D ie M. wird verformt u. zu Bleistiftminen.

1 9 3 6 . I . H x x it. Ph o t o g r a p h i e. 5023 benutzt. Das Schreibmittel dient zur Erzeugung von Beschriftungen, die im ultra­

violetten Lieht fluorescieren.

(A. P. 2 013 417

vom 1/11. 1932, ausg. 3/9.1935.) Nit z e.

Radio Corp. of America,

Del., übert. von:

Philip A. Shillenn,

Camden, N. J., V. St. A ., Vervielfältigungsflüssigkeit, bestehend aus einem einwertigen u. einem zwei­

wertigen Alkohol u. einem Geh. von etw a 15% W.

(A. P. 1996125

vom 28/2. 1934,

ausg. 2/4. 1935.) Ki t t l e r.

Irmgard Burgmer,

Deutschland, Herstellung von Kohlepapier oder ähnlichem, VervielfäUigungsfarbpapier unter Verwendung einer Earbmasse, deren Bindemittel bei gewöhnlicher Temp. nicht fl. ist u. auch einen höheren F. besitzt. Dio Farbmasse wird in fester Form auf das Papier gebracht. — Zeichnung.

(F. P. 790 344

vom 9/4..

1935, ausg. 19/11. 1935. D. Prior. 10/4. 1934.) M. F . Mü l l e r.

Raymond S. Jones,

Wynnewood, Pa., V. St. A., Herstellung von Pauspapier m it erhöhten hygroskop. Eigg., welches gute u. zahlreiche Abzüge von der H ekto­

graphenplatte o. dgl. zu machen gestattet. Das Papier wird m it einem Gemisch im­

prägniert, welches z. B. 2 (Teelöffel) Glycerin, 2% N aH C 03 u. 2 A12(S 0 4)3, sowie 15 (Tropfen) Rohöl, 30 N a2S i0 3 u. W. enthält. Ein anderes Gemisch besteht aus Leim, NuHCO,, N a2S i0 3, A12( S 0 4)3, Stärke u. W.

(A. P. 2 021938

vom 16/9. 1933, ausg.

26/11. 1935.) M . F. Mü l l e r.

Ditto Inc.,

übert. von:

William B. Whitmore,

Chicago, 111., V. St. A., Her­

stellen dauerhafter Hektographen}lachen. Die M. besteht aus Gelatine, Glycerin u. W ., u. zwar m it einem größeren Geh. an Glycerin als an Gelatine u. W., der eine geringe Menge eines lichtempfindlichen, härtenden Stoffes, z. B. (NH4)2Cr20 „ zugesetzt wird.

D ie M. wird m it konz. ultraviolettem Licht bis zur vollkommenen Härtung belichtet..

(A. P. 2 024 408

vom 11/8. 1933, ausg. 17/12. 1935.) Gr o t e.

Chemische Fabrik Halle-Ammendori Gebr. Hartmann,

Ammendorf b. Halle (Erfinder:

Walther Kühn),

Herstellen einer Cellulosederivate und pflanzlicke öle. ent­

haltenden verdruckbaren Durchschreibfarbe. D as Cellulosederiv. wird m it einem nicht­

öllösenden Lösungsm. gel., die so erhaltene Lsg. u. getrennt hiervon ein nichttrocknendes pflanzliches Öl bzw. dessen Polymerisationsprodd. m it Wachs, gegebenenfalls Harz u.

Pigm ent angerieben u. dann erst werden die beiden erhaltenen Farbpasten vermischte

(D. R. P. 623 698

K l. 151 vom 5/6. 1934, ausg. 7/1. 1936.) Ki t t l e r.

XXIV. Photographie.

R. B. Willcock,

Grundsätzliches über Feinkomentwicklung. (Brit. J. Photogr.

83.

226— 27. 10/4. 1936.) K u . Me y e r.

A. Seyewetz,

Zur Feinkomentwicklung. Inhaltlich ident, m it der C.

1936. I.

3959 referierten Arbeit. (Photogr. Korresp. 72. 48— 49. April 1936. Lyon.) K u . M ey .

Herbert Staude,

Helle Dunkelkammer-Beobachtung de,r Entwicklung und doch kein Schleier. U m eine Kontrolle der Entw. zu ermöglichen, schlägt Vf. folgendes Verf. vor.

Dio Entw. erfolgt 2— 3 Minuten bei völliger Dunkelheit. Dann ist es möglich, die ortho- oder panchromat. Schicht in der Durchsicht gegen grünes Dunkelkammerlicht, das nur aus Strahlen besteht, für dio das Auge stark empfindlich ist, u. das zur Ver­

meidung von Blendung mit einer Mattscheibe bedeckt ist, einige Sekunden zu betrachten.

(Fotogr. Rdseh. Mitt. 73. 131— 34. April 1936.) K u . Me y e r.

R. F. W. Selman,

Der Kodakm twickler fü r Zeitentwicklung: Tankentwicklung von Amateurrollfilmen. (Brit. J . Photogr.

83.

211— 13. 228—29. 10/4. 1936.) K u . Me y e r.

I. Martelle,

DerAmmoniumpeTsulfalabschwächer. Übersicht über Zus. u. Wirkungs­

weise verschiedener ammoniumpersulfathaltiger Abschwächer. (Photo-Rev.

48.

101

bis 102. 1/4.1936.) K u . Me y e r.

D. A. Spencer,

Fortschritte in der Farbenphotographie. (Photographie J.

76

(N. S. 60). 224— 27.' April 1936.) K u . Me y e r.

— , D as Kodachromeverfahren f ü r 16-mm-Schmalfilmfarbenkinematographie. (Vgl.

C.

1936.

I. 2278.) Beschreibung eines Farbenfilmverf., das auf subtraktiver Grund­

lage beruht. Der lichtempfindliche Teil des Films, der als solcher nicht dicker als n.

Schmalfilm ist, besteht aus 3 Schichten, die für blau, grün u. rot empfindlich u. durch 2 Trennschichten getrennt sind. Nach Belichtung in n. Aufnahmeapp. wird der Film in 8 verschiedenen Operationen, durch Entw., Bleichen, Blauentw., differenziertes Bleichen, Magentaentw., differenziertes Bleichen, Gelbentw. u. Entfernung des Ag- Bildes fertiggestellt. Der Farbstoff wird also erst in der Entw. gebildet, da die

licht-5024= H xxiy. Ph o t o g r a p h i e. 1 9 3 6 . I . empfindlichen Schichten ursprünglich keinen Farbstoff enthalten. Nur den Trenn- schichtcn sind wl. Filterfarbstoffe beigegeben. Die partielle Behandlung der Schichten ist durch dio Trennschichten, durch geeignete Bäder von herabgesetzter Diffusions­

geschwindigkeit u. durch genaue Einhaltung der Einw.-Dauer gewährleistet. (Brit.

J. Photogr.

83.

194— 96. 27/3. 1936.) K u. Me y e r.

E. R. Davies,

D as Kodachromeverfahren fü r 16-mm-Schmalfilmfarbenkinemato- graphie. Inhaltlich ident, m it vorst. Referat (vgl. auch 0 .

1936.

I. 2278). (Photo­

graphie J .

76

(N. S. 60). 248— 53. April 1936.) K u. Me y e r.

J. W. Mc Farlane,

Photographie im polarisierten Licht. Ausführliche Besprechung der photograph. Anwendungsmöglichkeiten von Polarisationsfiltern. (Photographie J.

76

(N. S. 60). 217— 23. April 1936.) K u . Me y e r.

Hanns Plaumann,

Polarisationsfilter. E in neues H ilfsm ittel fü r die Photographie (Umschau Wiss. Techn.

40.

292— 95. 12/4. 1936.) K u. Me y e r.

Paul-Emile Suffet,

D as Polarisationsfilter. Besprechung der opt. Grundlagen u. der photograph. Anwendungsmöglichkeiten eines Polarisationsfilters, das aus einer dünnen Schicht besteht, in der eine große Anzahl parallel gerichteter, nadelförmiger, mkr. u. polarisierender Krystalle eingebettet sind. (Photo-Rev. 48. 99— 101. 1/4.

1936.) Ku- Me y e r.

Witold Romer,

Über den zahlenmäßigen Ausdruck der Empfindlichkeit von Negativ­

emulsionen. Besprechung der verschiedenen auf dem IX . Internationalen Kongreß für wissenschaftliche u. angewandte Photographie behandelten Vorschläge zur Best.

der Empfindlichkeit von Negativschichten. (Sei. Ind. photogr. [2] 7. 117— 20. April 1936. Lemberg [Lwów], Polytechnikum.) K u . Me y e r.

G. Nidetzky,

D ie Bestimmung der Farbempfindlichkeit durch Filter. An Hand gemessener spektraler Empfindliehkeitskurven von 4 Schichten u. der Durchlässigkeits- kurven von Filtern werden Bedingungen für die Farbenempfindlichkeitsmessung mit Filtern aufgestellt. Blau- u. Grünfilter erscheinen wenig geeignet; die Messung soll nur m it Rot- u. Gelbfiltern erfolgen, wobei die Umrechnungsfaktoren auf voll­

kommene Filter durch Vergleich der Wrkgg. des einfachen u. doppelten Filters be­

stim m t werden. Es wird auf Kennwerte der Farbenempfindlichkeit hingewiesen, die sofort die Farbwiedergabe erkennen lassen. (Photographische Ind.

34.

432—-33.

455— 57. 15/4. 1936.) ___________________ K u . Me y e r.

Imperial Chemical Industries Ltd.,

England, Herstellung lichtempfindlicher Schichten. Man verwendet für das Diazotypieverf. Tetrazoverbb. von Kondensations- prodd. aus gegebenenfalls substituierten Diaminobenzolen, die Oxalkylgruppen enthalten, m it Benzaldehyd (I) oder einem in VV. uni. substituierten I. Die Kondensation erfolgt in stark saurer Lsg. (H 2SOt konz., HCl). Man kondensiert z. B . 1 Mol 2,5-D ialkoxy- anilin, insbesondere 2,5-Dimelhoxyanilin m it J/ 2 Mol I. Geeignet ist z. B. auch die Tetrazoverb. aus 4,4'-Diamino-2,2',5,5'-letramclhoxytriphcnylmelhan. — Die belichteten Diazoschichten werden m it einer Kupplungskomponente, z. B. Phloroglucin oder Besorcin in schwach alkal. Lsg. (Na-Benzoat, Na-Acetat) entwickelt.

(F. P. 794 776

vom 14/9. 1935, ausg. 25/2. 1936. E . Prior. 14/9. 1934.) Fu c h s.

N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken,

Holland, Herstellung von Bildern und lichtempfindlichen Schichten. Man bringt zunächst die Lsgg. der Diazoverb. u. der Kupplungskomponente au f das Papier u. trocknet rasch u. intensiv. Dann wird in einer trockenen Atmosphäre m it einem trocknen Pulver eines Alkalis, z. B. Na«C03, CaO o. dgl. eingerieben. Nach der Belichtung wird m it W . oder W .-D am pf entwickelt.

Beispiel: Papier wird m it l° /0ig- Lsg. des Doppelsalzes von ZnCU u. p-Diphenylamino- diazoniumchlorid u. m it 0,5°/oig. Lsg. von Phloroglucin getränkt u. getrocknet. Dann wird m it trockenem N a2C 03 eingerieben.

(F. P. 794590

vom 4/9. 1935, ausg. 20/2,

1936. Holl. Prior. 29/9. 1934.) Fu c h s.

Kodak-Pathe,

Frankreich, Härtung von Gelatine und photographischen Gelatine- emulsionen. Man verwendet zur Härtung der Gelatineschichten Oxyaldehyde; z. B.

Glykolaldehyd, (t-Oxybutyraldehyd, Aldol, Oxycapronaldehyd, Oxycaprylaldehyd, Glycerin- aldehyd, Erythrose, Arabinose, X ylose, o-Oxybenzaldehyd, das Aldehyd der Weinsäure u. dgl. Nach mehrwöchentlicher Lagerzeit haben dio Schichten einen F. von 88— 97°.

(F. P. 795 451

vom 27/9.1935, ausg. 14/3.1936. A. Prior. 27/9. 1934.) Fu c h s. f f lfä S h iw o r tU c h ; D r. M. PflQcke, B erlin. — V erlag Chemio, G .m .b .H ., B erlin W 36 in G e r^ ö n ^ DA. I. Vj. l ‘JS6: 2916 D ruck von M etzger 4 W ittig in Leipzig