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0 . Mineralogisclie uud geologisclie Chemie

H, Angewandte Chemie,

VIII. Metallurgie; Metallograptiie; MetaUverarbeitung

Sooiedad M e ta ln rg ic a C hilena „C uprum “, Santiago de Chile, Vorbereitung tchwefelhaltiger Erze, insbetondere zwecks Gewinnwng von Edelmetallen, wie Silber und Gold, nach Patent 377307, 1. dad. gek., daB die Zufiiłmuig der oxydierenden Mittel in einer beatimmten Phaae der Rostung erfolgt, die sich, je nach Art des zu behandelnden Erzes, andert, indem z. B. bei Erzen mit viel Schwefelkies die Zu- fuhrung der oiydierenden Mittel schon in der ersten Halfte der Rostung, bei Erzen mit wenig Schwefelkies oder bei Blenden die Zufiihrung etwa bei Beginn des zweiten Drittels der Rostung geschieht. — 2, dad. gek., daB die Oiydationsmittel, wie z. B. Salpeterlsg. mit oder ohne Zusatzstofie, in feinster Verteilung unter Druck eingefiihrt werden, um die Lsg. in innige Beriihrung mit den Erzteilehen zu bringen. — Das Verf. gestattet, viele Metalle, welche bisher nur schwer hiitten- mannisch zu gewinnen waren, im einfachen Aualaugeyerf. zu erhalten. (D. R. P.

3 8 9034 K I. 40a yom 30/10. 1921, ausg. 24/1. 1924. Zus. zu D. R. P. 3 7 7 3 0 7 ; C.

1923. IV. 588.) KtłHLING.

C. H eunes, Berlin-Karlshorst, Behandlung von Erzen und anderen metal- lurgischen Produkten. Die Erze 'usw. werden vor dem Auslaugen mit geeigneten Loaungsmm., wie NajSjO,, dor Einw. eines Osydationsbades, z. B. einer konz. Lsg.

yon KNO, unterworfen. Die Rk. kann durch Erwarmen auf etwa 80° oder durch Zusatz kleiner Mengen von Mineralsauren oder auch mittels dureh das Bad ge- leiteter elektr. Stronie yeratarkt werden. (E. P. 2059 8 4 vom 10/10. 1922, ausg.

22/11. 1923.) Oelker.

C. H eunea, Berlin-Karlshorat, Behandlung von Erzen und anderen metal- lurgischen Produkten. Man behandelt die Erze usw. vor dem Auslaugen mit auBerat fein verteilten osydierenden Mitteln unter Druck. — Bei gewisaen Erzen wird das Verf. in der Weise ausgefiihrt, daB die Erze wahrend des Róstena mit in einem Glas- oder Dampfstrom verteiltem KNO,-Pulver bestaubt werden, wahrend bei anderen Stickoiyde unter Druck auf das feucht gehaltene Materiał zur Einw. ge-bracht werden. (E. P. 205985 vom 10/10. 1922, ausg. 22/11. 1922.) Oelkek.

Guy E. S heridan und George G risw old jr., Butte, V. St. A., Erzanreicherung.

(C an.P. 232518 vom 2/6. 1922, ausg. 10/7.1923. — C. 1922. IV. 1032.) K U hling.

W a lte r 0. B o rc h erd t, Austinville, ubert. an: N ew J e rs e y Zinc Company, New York, Erzanreicherung. (Can. PP. 232145, 232147, 232148, 232149,232150, 232151 vom 3/1. 1921, auBg. 19/6. 1923 u. 232494 yom 3/1. 1921, ausg. 3/7. 1923.

— C. 1923. II. 1085. 1184. 1185.) KOh l in g.

W illia m F. Gordon u ń d E d w a rd W. K eith , V. St. A., Erzoehandlung. (F. P.

563836 v o m 15/3. 1923, a u sg . 14/12. 1923. — C. 1924. I . 374.) K Oh l i n g. P lau so n ’8 F o rsch u n g a in stitu t G. m. b. H., Hamburg, Brennen von Kalk und Zement und RGsten von Erzen im Schachtofen mit Schwelretorte bei gleichzeitiger Gewinnung der Schwelprodd., 1. dad. gek., daB die Rohm. mit nicht entgastem Brennstoff gemischt, die Miachung in der Schwelretorte unter Dampfeinblaaen ge- schwelt u. dann im unteren Ofenteile unter nocbmaligem Dampfeinblaaen gebrannt wird, wobei die Brennabgase die Schwelretorte auBen umspulen. — 2. Schachtofen zur Ausubung des Verf. naeh Anspruch 1, dad. gek., daB der Brennschacht die Verlangerung der Schwelretorte bUdet, u. daB sowohl Brennschacht wie Schwel­

retorte gesonderte Abziige u. gesonderte Dampfzufuhrungen besitzen. (D. R. P.

389143 K I. 80 c yom 13/9. 1922, ausg. 26/1. 1924.) Ku h l i n g.

U n ited States F e rro A lloys C o rp o ratio n , New York, iibert. yon: H u g h C. S icard , Niagara Falls, Stdhl. Gesehmolzener Stahl wird mit Al yermischt u.

ein Metalloiyd zugegeben, welches sich mit dem bei der Einw. des Al auf den Stahl gebildeten Al,O, unter Erniedrigung des F. des letzteren, u. den

Yerunreini-1 9 2 4 . I . H TI1I. Me t a l l u e g i e; Me t a l l o g r a p h i e u s w. 1 5 8 7 gungen deB Stabls zu einer Sehlaeke yerbindet, die sich auf der Obeiflache des Metalls sammelt. (A. P. 1479327 vom 8/11. 1921, ausg. 1/1. 1924.) KtłHLING.

Com m eroial S teel Company, Y. St. A., Stahl. Die physikal. Eigenaehaften von Metallen u. Legierungen, besonders yon Stahl werden wesentlieh verbessert, wenn die geachmolzene M. kurze Zeit bis nahe zum K . erhitzt u. dabei einer oder bęaser einer-Reihe plótzlicher StoBwrkgg. ausgesetzt wird. Die StoBe werden zweck­

maBig mittels explosiver MiBehimgen, z.B . Gemischen eines Brennstoffpulyers mit KCIO, u. BaO, heryorgebracht, welche auf einmal oder in Anteilen auf die Ober- ilache des Metallbadea oder, z. B. durch feuerfeste Rohren hindurch, in deasen Inneres gebracht werden. Ein Zusatz von W enthaltendem E rz, zweckmaBig mit Cr-Erz gemischt, ist empfehlenswert. (F. P. 563733 yom 14/3. 1923, auag. 12/12.

1923.) KtłHLING.

E ugene F a rn ie r, Frankreich, Stahl. Zwecka Gewinnung eines von P, Schwefel, O, u. dgl. freien Stahls werden Stahlabfalle in einem mit Masut o. dgl. geheizten Tiegel sehichtenweise unter Zwischenschaltung geringer Mengen von Si gelagert, mit einer Schicht yon Glasscherben uberdeckt, welche gegen Oiydation schutzt, u.

bis zur Leichtfl. der M. erhitzt. Dann wird eine durch Verschmelzen von Mn, Si, Mg u. Al gewonnene, zu einer schwachen Scheibe ausgewalzte u. in Papier gehiillte M. auf den Boden des Tiegels gebracht, yon dem sie unter Zerfall in ihre Bestand- teile zur Obeiflache aufateigt u. dabei die erwahnten Verunreinigungen bindet.

(F. P. 563905 vom 28/6. 1922, ausg. 17/12. 1923.) KtłHLING.

A m erican fflanganese S tee l Co., Chicago, Hitzebchandlung von Mangan- stahl. GuBstucke aus Manganatahl werden in einem elektr. Ofen indirekt in einer indifferenten Gasatmosphare auf 960—1025° erhitzt, um die Carbide, welche sich wahrend des Guesea ausgeschiedeo, haben wieder in Lsg. zu bringen. — Nach dem Erhitzen werden die GuBstucke durch Eintauehen in W. rasch geloscht. (E. P.

206183 yom 29/5. 1922, ausg. 29/11. 1923.) Oelkeb. Societe A nonym e des M ines e t F onderies de Zino de la Y ieille-M ontagne, Belgien, Entschieefeln von Zinkerz. Zinkerz wird in ublicher Weise geroatet u. dann zwecks yolliger Umwandlung noch yorhandenen Sulfids u. entatandenen Sulfats in O iyd mit geringen Mengen fein gepulverter Kohle u. gegebenenfalls et was W. gemischt, auf einen zweckmaBig beweglichen Rost gebracht, auf die Entzundungstemp. der Kohle erhitzt u. diese mit einem starken tJberschuB yon Luft oder eines anderen oiydierenden Gases yerbrannt. (F. P. 563436 yom 9/3.1923, auag. 5/12. 1923.) KO.

D unford & E llio tt (Sheffield) L im ited und A dam H e lm e r P eh rso n , England bezw. Schweden, Zink. (F .P . 564065 yom 19/3. 1923, auag. 20/12.1923. Schwd.

Prior. 21/3. 1922. - C. 1923. IY. 287.) KtłHLING.

A m erican S m eltin g a n d R efining Company, V. St. A., Behandlung von Zinn- erzen. Daa Zinnerz wird, wenn erforderlich abgeroetet, um es yon der Hauptmenge des Schwefels zu befreien, dann mit gekornter Sn-haltiger Sehlaeke, SiO, oder anderen Fullstoffen, einem FluBmittel u. einem C-haltigen Reduktionsmittel gemischt u. gefrittet. Das hierbei erhaltene Erzeugnis wird mit einer Sn u. Fe enthaltenden Legierung gemiBCht, welche einem friiheren gleichartigen Vorgang entBtammt, u. die Mischung im Hochofen yerschmolzen, wobei 60—80% des yorhandenen Sn ala Metali gewonnen werden. Die entfallende Sehlaeke wird mit fein gepulyerter Kohle u. einem FluBmittel wie Kalkstein yermiseht u. die Mischung in einem Ofen unter Riihren erhitzt, wobei sich eine Sehlaeke u. die oben erwahnte Sn-Fe-Legie- rung bildet, welche sich leicht von der Sehlaeke trennen laBt. (F. P. 563875 yom

16/3. 1923, ausg. 15/12. 1923.) KtłHLING.

A m erican S m e ltin g and R efin in g Company, V. St. A., Zinn. (F. P. 563741 yom 14/3. 1923, auag. 12/12. 1923.— C. 1924. I. 375, [A. P. 1461957.].) KtłHLING.

M etals P ro d n ctio n L im ited , England, Metalliićhes Kupfer. Kupfererz wird gebrochen, getrocknet u. mittels eines reduzierenden Gaaes, zweckmaBig im Dreh- rohrofen, bei einer Temp. (300—400°) reduziert, bei welcher weder daa entstandene Cu noch die Gangart schm. Die erbaltene porige M. wird dann mit was. NHS bei Ggw. von Luft, oder O, auagelaugt u. aus der gegebenenfalls gefilterten LBg. das NH, mittela iiberhitzten Dampfea verjagt, wobei fein yerteilteB CuO auafallt. Dieaea wird im zweckmaBig gedrehten Huffelofen bei unterhalb dea F. des Cu liegender Temp., etwa 500°, mittela Gaa reduziert, in einer reduzierenden Atm. abgekuhlt, unter einem D iuck von 2 3 0 —310 kg je qcm zu Stiicken gepreBt u. diese im Baffinierofen geschmolzen. (F. P. 563889 vom 1 6 /3 . 1923, ausg. 1 5/12. 1923.

E. Prior. 2 /6 . 1922.) KtłHLlNG.

H a ro ld S. B ooth und George G. M arshall, Cleveland, V. St. A., Aluminium- gewinnung. (Can. PP. 231954 u. 231955 vom 9 /3 . 1922, auag. 19/6 . 1923. —

C. 1922. H. 85.) KtłHLlNG.

D. Ił. T u llis, Clydebank, Aluminiumgewinnung aus Abfallen. Die Al-haltigen Abfalle werden mit Lagg. getrankt, welche Alkali, Erdalkali, NH4, Al oder Zn enthalten, dann in einem geeigneten Ofen auf etwa 1500° erhitzt u. das aua- geachmolzene Metali abgezogen. (E. P. 2076 7 9 vom 2 7 /1 0 . 1922, auag. 2 7 /1 2 .

1923.) KtłHLlNG.

A lb e rt P o rtev in , Frankreich, Aluminiumlegierungen. Zweeks Erhohung der Bruchfestigkeit Mg-fireier, Cu u. gegebenenfalls auch andere Metalle enthaltender Al-Legierungen werden diese bei einer 525° ttberateigenden Temp. gehartet u.

einer Nacbbebandlung bei hoherer ala gewohnlicher Temp., zweckmaBig bei mehr ala 100° unterzogen. (F. P. 563837 vom 15/3 . 1923, ausg. 1 4 /1 2 . 1923.) KtłHLlNG.

W a lte r B irk e tt H am ilto n und Thom as A llen E vans, England, Reduktion von Metallen und Herstellung von Legierungen. (F. P. 563842 vom 15/3 . 1923, auag. 14 /1 2 . 1923. A. Prior. 2 3 /5 . 1922. — C. 1923. IV. 857.) KtłHLlNG.

M an g an ese B ronze and B rass Company L im ited, Englaud, Legierungtn.

(F .P . 564 018 vom 17/3 . 1923, ausg. 1 9 /1 2 . 1923. E. Prior. 6 /5 . 1922. — C. 1924.

I . 106.) K tłH LlN G .

A k tie b o la g e t F e rro le g e rin g a r, Schweden, Kohler,itoff- und siliciumanne Metalle oder Legierungen. (F. P. 564206 vom 22/3 . 1923, auBg. 2 4 /1 2 . 1923. —

C; 1923. IV. 246.) KtłHLlNG.

B.onald S tn a rt M ackenzie, England, Chrom und Eisen enthaltende Legierungen.

(F. P. 563896 vom 16/3 . 1923, ausg. 15/12. 1923. E. Prior. 22/3 . 1922. — C. 1923.

IV . 856.) K tłH LlN G .

H e n r ik B oving, iibert. an: In te rn a tio n a l W estern E le c tric Company Inc., New York, Legierungen niedrig u. hoher sd. Metalle werden erhalten 1. durch Amalgamieren des fein verteilten niedrig sd. Metalls, Vermiachen dea Amalgams mit den gleichfalls fein yerteilten hoher sd. Metallen u. Abdeatillieren des Hg, oder 2 . durch Herst. eines Geflechtea aus den hoher ad. Metallen u. Behandeln dieaea Geflecbtes mit den Dampfen dea oder der niedrig Bd. Metalle. (Can. P.

231942 vom 18/3 . 1921, auag. 12/6 . 1923.) KtłHLlNG.

B e n jam in F. Dimm, Erie, iibert. an: Ł o b e rt B. W ilson, iibert. an: Charles A. Dimm, Toledo, V. St. A., Legierungen von Eisen und Zirik. Fe oder Stahl wird auf galvan. Wege mit einem Oberzug yon Zn bedeckt u. das Erzeugnis dann bo

lange auf eine zwischen 200° u- dem Kp. des Zn liegende Temp. erhitzt, bis die Hauptmenge dea Zn mit dem Fe legiert ist. (Can. P . 231949 vom 15/1 . 1915,

ausg. 12/6 . 1923.) K O h lin g .

W. M athesins und H. M athesius, Charlottenburg, Lagermttalle. (E. P. 208230 vom 14/9 . 1922, auag. 10/1 . 1924. — C. 1924. I. 107 [F. P. 558445].) KtłHLlNG.

1 5 8 8 H vm . Me t a l l u e g i e; Me t a l l o g r a p h i e u s w. 1 9 2 4 . I .

1 9 2 4 . I . HIX. Oe g a n is c h e PbAp a b a t e. 1 5 8 9

Christian Bergh Backer, Bergen, Schutzuberziige. (Can. P. 232164 vom 19/12. 192L, ausg. 26/6. 1923. — C. 1924. I. 247.) KAhling.

J . G. de Lattre und H. Hardy, Paris, Hcrstdlung non schmierend wirkenden Ubersiigen a u f MetaUen durch JSUktrolyse. Man erzeugt auf MetaUen, welche ge- walzt oder gezogen werden sollen, einen Nd. von Hg u. Cu oder Messing. Es

■wird yoreugsweiae ein Elektrolyt verwendet, weleher Queekailbercyanid u. Verbb.

von K j S 0 8 mit den Doppelsalzen yon Kaliumcyaniden mit Cu u. Zn enthalt. — Die niedergeschlagenen Metalle konnen nach der Bearbeitung der Werkstficke wiedergewonnen werden. (E. P. 206088 vom 23/3. 1923, ausg. 22/11. 1923.) Oe.

M. TI. Schoop, Hongg b. Zurich, Herttellung non Ubersiigen aus schmelsbaren Sto/fen. Das Rohr, aus dem der beweglich angeordnete D raht des schmelzbaren Stoffes herauaragt, ist ummantelt; durch den Mantelraum wird das Brenngas zu- geleitet. Um diesen Mantel herum ist ein zweiter Mantel angeordnet, durch welchen dem Brenngas Luft zuflieBt. An der Mtindung des zweiten Mantelraums befindet sich schlieBlieh ein dritter Mantelraum, der zur Zuleitung yon PreBluft dient, welche die Zerstaubung des von der Flamme geschmolzenen Stoffes bewirkt u. zu- gleich die Yerbrennungslaft ansaugt. Die Innenflache dieses dritten Mantel­

raums wird durch die FJamme erhitzt, so daB die PreBluft in h. Zustand zur Wrkg.

kommt. (Sohwz. P. 101409 vom 9/9. 1922, ausg. 1/10. 1923.) KOhling. Celestino Blanco, T urin, Herstellung einet einksulfat- und borsaurehaltigen JBades fiir elektrolytische Verzinkung. (Oe. P. 94348 vom 17/1. 1922, ausg. 25/9.

1923. — C. 1923. IV. 107.) Oelkeb.