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Seeh s z e h n te r Ja h rg a n g :.

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schmolzenen G lasröhre als E rs a tz fü r den entsprechenden Versuch m it de r teuren u n d n ic h t unge­

fä h rlich e n K o h le n d io x y d rö h re . — In einer zw eistündigen V o rle su n g fü h rte H e r r I)r. Beh n neuere Schulversuche u n d A p p a ra te vo r, d a ru n te r eine em pfin d lich e M ethode, m itte ls k le in e r Gasflammen die A bnahm e des L u ftd ru c k s m it d er H öhe zu zeigen, einen exp e rim e n tellen Beweis, daß bei der M in im a ls te llu n g eines Prism as de r L ic h ts tra h l dasselbe sym m etrisch d u rc h lä u ft, die H e rs te llu n g eines S pektrum s d u rc h ein sehr preisw ertes Rowlandsches G itte r von T h. T h o rp in W h ite fie ld bei M a n ­ chester, einen einfachen A p p a ra t zur E rzeugung d e r Newtonschen Ringe.

H e r r P ro f. D r. Fr e u n d gab in 3 x 2 Stunden eine E in fü h ru n g in die wissenschaftlichen G ru n d ­ lagen der E lechtrochem ie. N ach einer D a rs te llu n g d e r Io n en th e o rie u n d des M assenwirkungsgesetzes e rk lä rte er a u f G ru n d d er gewonnenen Anschauungen gewisse chemische R eaktionen, insbesondere F ä llu n g sre a ktio n e n , das V e rh a lte n g e sä ttig te r Lösungen, H y d ro ly s e und die Theorie d er In d ik a to re n . — In w eiteren 2 Stunden besprach er die technische H e rs te llu n g von synthetischem In d ig o u n d das K o n ta k tv e rfa h re n zur F a b rik a tio n d er Schwefelsäure.

E in z w e istü n d ig er V o rtra g des H e rrn P ro f. D r. Le p s i üS ü b e r Sodabereitung w a r fü r den Schulm ann, de r n u r zu le ic h t geneigt is t, ausschließlich den w issenschaftlichen G rundlagen technischer V e rfa h re n B eachtung zu schenken, besonders d a durch le h rre ic h , daß er die w irts c h a ftlic h e n G esichts­

p u n k te in ih re r ausschlaggebenden B ed e u tu ng fü r die E n tw ic k e lu n g und A usdehnung der verschie­

denen Prozesse he rvo rh o b.

H e rr P ro f. D r. Sc h a u f f gab W in k e fü r den petrographischen U n te rric h t in Schulen. E r zeigte, w ie sich die S ch w ie rig ke ite n in d er u n te rric h tlic h e n B e h a n d lu n g d er E ru p tiv g e s te in e d a durch w e sentlich v e rm in d e rn lassen, daß m an n ic h t, w ie es m eist geschieht, vo m G ra n it, sondern vo n den ju n g e n vu lka n isch e n Gesteinen ausgeht und zunächst diese nach ih re r chemischen und m ineralogischen Zusam mensetzung, ih re r S tru k tu r und E n tste h u ng eingehend bespricht. D ie ä lte re n Gesteine stellen sich dann, w ie M e la p h y r u n d D iabas, einfach als ältere, zum T e il zersetzte Basalte d a r oder erweisen sich, w ie G abbro und G ra n it, du rch F eh le n vo n G las u n d Gaseinschlüssen, sowie d u rc h k ö rn ig e S tru k tu r als Tiefengesteine; u n d ä h n lich entsprechen den jü n g e re n G läsern O bsidian u n d Pechstein, den ä lte re n R h y o lith u n d Q u a rzp o rph yr. D ie K o n ta ktm e ta m orp h o se b e ru h t a u f dem physika lisch e n Prozeß de r U m k ry s ta llis a tio n . A u f die E n tste h u ng d er k ry s ta llin is c h e n Schiefer w ir d d er U n te rric h t fü g lic h n ic h t eingehen, w e il diese F ra g e noch n ic h t h in re ich e n d w issenschaftlich g e k lä rt erscheint.

In den fü r M itte ilu n g e n d e r T e ilne h m e r festgesetzten Stunden sprach P ro f. D r. H o p - W itte n üb e r Preßstücke aus M e ta llk le in als neue p h ysikalische L e h rm itte l, P ro f. K lR M lS -N eum ünster ü b e r B e tä tig u n g des N aturw issenschaftlers in d e r A n tiq u itä te n k u n d e und P ro f. ScilÜ LKE-O sterode i. O stpr.

üb e r M o d e lle von D ach- u n d B rü c k e n k o n s tru k tio n e n als L e h rm itte l, sowie üb e r V e rw e n d un g v ie r­

s te llig e r L o g a rith m e n im p h ysikalischen u n d m athem atischen U n te rric h t.

B e s ic h tig t w u rd e n die H ö c h s te r F a rb w e rk e , die elektrotechnische F a b r ik H a rtm a n n & B ra u n , die W e rk e de r E le k tr iz itä ts - A .- G . vo rm . L a h m e ye r & Co., das städtische E le k triz itä ts w e rk und die U m fo rm e rs ta tio n , die Sam m lungen de r Senckenbergischen G esellschaft, die E in ric h tu n g e n u n d Samm­

lun g e n fü r naturw issenschaftlichen U n te rric h t an d er K lin g e r-O b e rre a ls c h u le u n d de r M usterschule.

Im P h y s ik z im m e r d er K lin g e r-O b e rre a ls c h u le fü h rte H e r r D ir e k to r Bode P ro je k tio n s b ild e r z u r V e r­

anschaulichung d er E n tw ic k e lu n g w ic h tig e r A p p a ra te und eine o b je k tiv e , zu Messungen geeignete D a rs te llu n g vo n Beugungserscheinungen, H e r r O bi. D r. Re in h a r d t einen K lingerfußschen F u n k e n ­ in d u k to r v o r. Im H ö rsa a l d er Senckenbergischen G esellschaft h a tten m ehrere F ra n k fu rte r F irm e n eine A u s s te llu n g von L e h rm itte ln ve ra n sta lte t.

A u ß e r zwei d e r E rh o lu n g gew idm eten Ausflügen nach d er S aalburg und in den O denw ald w u rde eine geologische E x k u rs io n in das H anauer Becken unternom m en, deren F ü h ru n g an S telle des inzw ischen e rk ra n k te n H e rrn P ro f, Schauff d er K ö n ig l. Landesgeologe H e rr von Re i n a c h g ü tig s t übernahm . Sie g a lt den Talterrassen des d ilu v ia le n M ainstro m s und den du rch ein B ra u n ko h le n flö z getrennten B a s a ltla g e rn von D itte rs h e im und K le in -S te in h e im . Höhnemann, L a n dsb e rg a/W .

Mitteilungen aus Werkstätten.

Universal-Instrumentarium nach Seibt-Ernecke z u r D e m o n s tra tio n d er Resonanz e le k tris c h e r Schw ingungen u. s. w.

V o n F e r d i n a n d E r n e c k e in H e rlin SW .

U b e r das diesem In s tru m e n t zugrundeliegende P rin z ip is t bereits in ds. Zeitschr. X V 352 be­

r ic h te t worden. D ie hauptsächlichsten T eile des Apparates s in d : Erstens ein sogenannter T h o m s o n - s c h e r S c h w in g u n g s k r e is , bestehend aus den beiden L e yd en e r Flaschen Cj und Cj, d er F u n k e n ­ strecke F u n d den beiden re g u lie rb a re n S elb stin d u ktio n sspu le n u n d L 2, die aus dickem K u p fe r­

u n d ch e m is c h e n U n te r r ic h t .

H e f t l . J a n u a r 1903. Ko r r e s p o n d e n z. 61

d ra h t, w e lch e r a u f P o rz e lla n trä g e r s p ira lfö rm ig a u fg e w ic k e lt is t, bestehen. D ie a u f den K u p fe rsp u le n schleifenden K o n ta k te K\ u n d K2 w urden, da im B e trie b e ein leichtes Verschmelzen de r B e rü h ru n g s­

stellen e in tra t, in F o rm von R o lle n ausgebildet. Zw eitens eine S e ib t s c h e R e s o n a n z s p u le (in d er F ig u r n ic h t d a rg e ste llt), die fü r die Versuche an die eine Belegung d er L e yd en e r Flaschen b e i P an­

geschlossen w ird . D ie beiden L e yd e n e r Flaschen können du rch ku rze K u p fe rb ü g e l in Reihe oder p a ra lle l geschaltet werden (die B ü g e l fü r P a ra lle ls c h a ltu n g liegen in d er F ig u r v o r dem A p p a rate ).

D ie F un kenstrecke is t le ic h t v e rs te llb a r u n d zw ar auch w ährend des Betriebes, da die K lem m e E m it d er E rd e (W asser- oder G asleitung) verbunden w ird . U m das L ic h t u n d das k n a tte rn d e Geräusch der F un kenstrecke zu däm pfen, w ir d dieselbe m it einem H o lz d e c k e l verschlossen. S äm tliche T eile, m it A u s­

nahme de r Resonanzspule, sind in kom pendiöser W eise a u f einem m assiven G ru n d b re tt ve re in ig t.

D e r A p p a ra t ze ig t in V e rb in d u n g m it einem In d u k to riu m vo n 2 0 — 30 cm Schlagweite die a. a. O. angegebene W irku n gsw eise. 1. Z u r D e m on stra tio n de r Resonanz v e rb in d e t m an zwei kle in e Spulen von verschiedener W in d u n g s z a h l m it dem P u n k te P , w ährend die L e y d e n e r Flaschen in Reihe geschaltet sind. B e i ric h tig e r E in s te llu n g des R o lle n k o n ta k te s zeigt die abgestim m te Spule am oberen Ende eine lebhafte E ntladungserscheinung, w ährend die andere d u n ke l b le ib t. 2. D ie Teslaversuche lassen sich m itte ls d er veränderlichen S e lb s tin d u k tio n m it L e ic h tig k e it a u f den M a x im a le ffe k t b ring e n . 3. Z u r o b je k tiv e n D a rs te llu n g d er e lektrischen W e lle n in Spulen werden Spulen von ca. 2 m Länge b enutzt, denen p a ra lle l ein geerdeter D ra h t gespannt is t. 4. Daß die A b s tim m u n g in der F u n k e n ­ te legraphie sich ebenfalls m it dem A p p a ra te dem onstrieren läßt, geht aus dem a. a. 0 . Gesagten h er­

v o r. W e ite re Versuche sind in dem P ro s p e k t d e r F irm a angegeben.

D e r Preis des abgebildeten „T hom sonschen Schw ingungskreises“ is t M 180, einer R esonator­

spule von 2 m L ä nge nebst verschiebbarem p a ra lle le n S ta h ld ra h t M 68, zwei k le in e re r Spulen M 36.

W e ite re Rebenapparate sind 2 S tim m gabeln z u r E rlä u te ru n g d er Resonanz, V a k u u m rö h re u n d E x tra ­ spulen fü r besondere Versuche.

Korrespondenz.

Ü b e r die sogenannte G l e i c h w e r t i g k e i t d e s p t o le m ä is c h e n u n d d e s k o p p e r n i k a n i s c h e n S y s te m s schreibt uns H e r r P ro f. Th e o d o r Hä b l e r in G rim m a :

„ I n einem d er le tzte n H e fte dieser Z e its c h rift (S. 308 des v o rig e n Jahrgangs) w endet sich der H e rr Herausgeber m it R echt gegen den A usspruch eines L ehrbuchs, d er V o rzu g des kop p ern ika n isch e n Systems gegenüber dem ptolem äischen sei n u r die größere E in fa c h h e it. W e n n diese A nschauung bereits in Schulbücher e in d rin g t, so is t es in de r T a t Z e it e rn s tlic h E in sp ru ch dagegen zu erheben.

02 Bü c h e r - An z e ig e n. Z e its c h r ift f ü r d e n p h y s ik a lis c h e n S e ch sze h n te r J a h rg a n g .

O b w o h l ic h m ic h schon e in m a l darü b e r ausgesprochen h a b e '), m öchte ic h nochm als m it einigen W o rte n d a ra u f zu rü ckko m m e n u n d so dazu beitragen, daß d e r d e r genannten Anschauung zu G runde lie g e n d e ric h tig e G edanke a u f seinen w ahren W e r t zu rü c k g e fü h rt w ird . E r bestellt, w enn w ir uns a u f die R e v o lu tio n beschränken, also vo n d er R o ta tio n absehen, in d er Ü be rleg u n g , daß die Sonne n ic h t n o tw e n d ig als M itte lp u n k t fü r die Bewegungen d er H im m e ls k ö rp e r zu nehmen sei; m an könne sich, so m e in t m an, wegen d e r R e la tiv itä t a lle r Bewegungen auch die E rd e oder etw a einen J u p ite r­

m o n d als A n fa n g s p u n k t eines K oordinatensystem s denken, a u f das alle Bewegungen bezogen werden.

Daß diese M ö g lic h k e it in d e r Id e e vorhanden is t, muß zugegeben werden. ¿Trotzdem sind die beiden Systeme noch n ic h t gleich r ic h tig ; denn m it d er W a h l des P unktes, a u f den die Bewegungen bezogen w e rd e n , is t d er In h a lt d er Systeme n ic h t erschöpft. N ach P tolem äus h a t die E rd e im m e r dieselbe E n tfe rn u n g vo n den F ix s te rn e n ; nach K o p p e rn ik u s h a t im L a u fe des Jahres die Sonne im m e r dieselbe E n tfe rn u n g von den F ix s te rn e n , w ährend E rd e u n d F ix s te rn e ih re gegenseitige Lage in jä h rlich em W echsel ändern. N u n haben w ir in den F ix s te rn p a ra lla x e n u n d d e r A b e rra tio n des F ix s te rn lic h te s M it t e l, um zwischen den beiden A nnahm en die E n tsch e id u n g zu tre ffe n ; diese E rscheinungen sind n u r m it de r ko p p ern ika n isch e n Le h re ve re in b a r, die ptolem äische is t also falsch.

Daneben b le ib t bestehen, daß m an in d er Idee auch die E rd e als K o o rd in a te n a n fa n g nehmen k ö n n te , a u f den die Bewegungen bezogen w e rde n ; es h a n d e lt sich aber ¿dabei um eine bloß fo rm a le M ö g lic h k e it, die m it dem W esen d er Sache, das k la r v o r uns lie g t, n ich ts zu tu n h a t und deren V e rk ü n d ig u n g e ig e n tlic h n u r einen Zw eck h ä tte , wenn die ungeheure U m w ä lzu n g w ieder rü c k g ä n g ig gem acht werden sollte, die K o p p e rn ik u s in de r W e lta n sch au u n g de r Menschen h e rvo rbrachte, in d e m er die E rd e zu einem Stern g le ich den andern Planeten werden lie ß ; aber so etwas b e a bsichtig t niem and, am alle rw e nig ste n die strengen V e rtre te r d er R e la tiv itä t a lle r Bewegungen.

E tw as anders als b e i d er R e v o lu tio n lie g t die Sache bei d e r R o ta tio n , doch verzichte ich darauf, m ic h h ie rü b e r nochm als zu äußern.“

A u f die im Vorstehenden e rö rte rte S tre itfra g e w ird in d er Z e its c h rift noch des w e ite re n z u rü ck-

.zukomm en sein. D. R. _ _ _ _________

Z u d er diesem H e fte beigefügten a s t r o n o m is c h e n T a f e l von P ro f. M . Ko p p e w ird diesm al keine E rk lä ru n g gegeben, w ir verweisen vie lm e h r a u f die in früheren Jahren gegebenen E rlä u te ru n g e n . Dagegen w ird eine ausführlichere, auch fü r die H a n d d e r S chüler bestim m te elem entare Gebrauchs­

anweisung im L a u fe des Ja n u a r vo n d er V e rla g sb uch h a n d lu n g besonders ausgegeben werden.

Bei cler Redaktion eingegangene Biiclier und Schriften.

Leo Königsberger, H e rm a n n von H e lm h o ltz . I. B a n d , m it 3 B ildn isse n . Braunschw eig, F r. V iew eg & Sohn, 1902. 375 S. M 8, geh. M 10 und M 12. — A. J. von Öttingen, J. C. P oggendorffs bio g ra p h isch -litera risch es H a n d w ö rte rb u c h zur G eschichte de r exakten W issensch. I V . B d ., L ie f. 4 u n d 5. L e ip z ig , Joh. A m b r. B a rth , 1902. ä M 3. — Ostwalds Klassiker d er exakten W issensch. N r. 131.

E x p e rim e n ta l-U n te rs u c h u n g e n über E le k tr iz itä t vo n M ic h a e l F a r a d a y . X I V . u. X V . Reihe. 1838.

48 S. M 0,80. N r. 132. Ü b e r die K o n tin u itä t d er gasförm igen u n d flüssigen Zustände d e r M ate rie u n d ü ber den gasförm igen Z ustand d er M ate rie vo n T h . A n d r e w s . 81 S. M 1,40. J. M. Pernter, M eteorologische O p tik , I I . A bschn., S. 55— 212. W ie n u. L e ip z ig , W ilh . B ra u m ü lle r, 1902. M 4,20. — W alther Ludwig, D ie H o ro p te rk u rv e m it einer E in le itu n g in die T he o rie de r kubischen R a um kurve.

H a lle a. S., M a rtin S c h illin g , 1902. 36 S. — A. Kirschmann, D ie D im ensionen des Raumes, eine k ritis c h e S tudie. L e ip z ig , W ilh e lm E n g e lm a nn , 1902. 112 S. M 2. Viktor Grimberg, Z u r Theorie d e r m ikro sko p isch e n B ilde rze u g un g . L e ip z ig , Joh. A m b r. B a r th , 1903. 90 S. M 3. Wilhelm Manchot, Das Stereoskop. M it 50 F ig u re n . L e ip z ig , V e it & Com p., 1903. 68 S. M 1,80. Harald Schütz, D ie L e h re vo n dem Wesen u n d den W anderungen d er m agnetischen P o le d e r E rd e . M it 4 T abellen und 5 k a rto g ra ph isch e n D a rste llun g e n . B e rlin , D ie tric h R eim er, 1902. 76 S. M 10. Boris Weinberg, L ’enseignem ent p ra tiq u e de la physique dans 206 la b o ra to ire s de l ’Europe etc. Odessa, Im p rim e rie Econom ique, 1902. 126 S. — Rieh. Herrn. Blochmann, L ic h t u n d W ä rm e , gem einfaßlich d a rg e ste llt. L e ip z ig , C a rl E m s t Poeschel, 1902. 272 S. M 3,80. —- Koppe-Husmann, A nfangsgründe de r P h y s ik . I . T e il, vo rb e re ite nd e r L e h rg a n g , 6. Auflage. M it 176 H o lz s c h n itte n . Essen, G. D . Baedeker, 1903. Geb. M 2,20. — W illi. Ostwaid, L e h rb u c h d er allgem einen Chemie. B d . I I , T e il I I : V e rw a n d t- sch a ftsle h re , I . T e il. S chluß lieferung. 2. A u fla g e . L e ip z ig , W . Engelm ann, 1902. M 9. Lothar Meyers G rundzüge d er theoretischen Chemie. 3. A u fl., neu b e a rb e ite t v o n E . R im bach. L e ip z ig , B re it­

h o p f & H ä r te l, 1902. 253 S. M 5. — F. P . Treadwell, Kurzes L e h rb u c h de r analytischen Chemie x) P ro g r.-A b h . d. F ürstenschule zu G rim m a 1898, S. 23— 26, vergl. d. Zeitsclir. X II 39.

u n d ch e m is c h e n U n te r r ic h t .

H e ft I . J a n u a r 1903. Him m e l s e r s c h e i n u n g e n. 63

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din a n d E n ke , 1902. Geb. M 4,20. — K arl Hofinann, D ie ra d io a k tiv e n Stoffe nach dem gegenw ärtigen Stande d e r w issenschaftlichen E rk e n n tn is . L e ip z ig , Joh. A m b r. B a rth , 1903. 54 S. M 1,60. — Felix B. Ahrens, E in fü h ru n g in die p ra ktisch e Chemie. U n o rganischer T e il 160 S. m it 24 Illu s tr . O rg a n i­

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Sonderabdrücke: B e ric h t ü b e r die in te rn a tio n a le E xp e rten -K o n fe re n z fü r W etterschieß en in Graz. Ja hrb. d. k . k . Z e n tra la n s ta lt f. M et. u. E rd m a g n . J a h rg . 1902, A n h a n g . 154 S. — P ro to k o ll d er lu fte le k tris c h e n K o m m issio n d er D ele g .-V e rsa m m lu n g d er K a rte ll. A k a d . zu G ö ttin g e n 1902. 8 S.