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xm. Atherische Ole; Riechstoffe

XVI. Nahrungsmittel; GenuBmittel; Futtermittel

R. Plank, Die Konservierung von Lebensmitteln durch das Gefriemerfahren mit besonderer Berucksichtigung von Fischen ostańatischer Gercasser. In China an- gestellte Verss. mit dem Verf. yon O t t e s e n , wobei die Fische in eine auf —25°

gekiihlte Lsg. von W. -|- NaCl -j- Glycerin getaucht u. dann im Kiihlraum bei 0 bis —5° aufbewahrt werden, ergaben auch nach dreimonatiger Aufbewahrung fiir

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1464 H xyi. NaHRUNGSMITTEL; GeNUSZMITTEL IJSW. 1925. I.

die raeisten Fischsorten ein gUnstiges Ergebnis. (Japan.-Dtsehe. Ztschr. f. Wissen- schaft u . Teclinik 2 . 4 0 312. 1 924. Danzig.) Gr o s z f e l d.

H ans M uller, VUamine und Kotisemm. Die bei der Herst. der Konseryen eintretende Vitaminverrainderung ist wie die Yitaminabnahme bei der kUehen- maBigen Zubereitung zu beurteilen, sie ist wegen der kurzeń Sterilisationszeit kcinesfalls groBer. (Konserven-Ind. 12. 52—53. Sep.) Gr o s z f e l d.

F. V. Artus, Die Bedeutung der Caseinnahrmittel fiir die Volksemahrung. Be- sprochen werden: Lactarin, Galactogen, G-uttmanns Milchndhrmehl, Sanatogen, Plasmon, fl. Suppenwiirze (Maggi). (Konserven-Ind. 12. 51—52. Sep.) Gr o s z f e l d.

R udolf D eck ert, Uber die Fabrikation der Suppenwiirze. Suppenwiirze ist ein Abbauprod. pflanzlicher oder tier. EiweiBstoffe durch Einw. starker H C 1. Rob- material, Apparatur, H erst u. Analyse sind kurz geschildert. (Seifensieder-Ztg. 52.

93. 113. Munchen.) He l l e r.

Theodore Stathopoulo, Die Boutargue (ehemische, bakteńologische und histolo- gische Priifung). Boutargue ist ein in Griechenland durch Pressen von yorher ge*

salzenen u. an der Sonne getrockneten Fischeiern, im Golf yon Missolonghi von Mugil Cephalus, hergestelltes Nahrungsmittel. Vf. fand in dem Prod. yon Misso­

longhi (bezw. yon Ligaron) W. 28,60 (29,14), Fett 28,05 (26,45), N-Substanzen 35,85 (33,18), N-freie Substanzen 3,05 (6,90), Asche 4,45 (4,33) % , yon dieser P20 5 1,37, NaCl + KC1 2,04, CaO 0,65, MgO 0,28%. Das Globulin, nach dem Verf. von FrĆMY isoliert, glich dem Ic.hthylin, der Farbstoff, mittels eines Gemisclies yon A. u. Lg. extrahiert, unl. in A. u. Chlf., leicht zers. durch HNOa oder H2S04, ist yerschieden yon Vitellolutein u. Yitellorubein, deshalb ais Ichthyolutein bezeichnet.

Die bakteriolog. Priifung ergab in den Oberflachenschichten Sterilitiit, im Innem eine yerhaltnismaBig unbedeutende Zalil von Sarcinen u. Bakterien. Die histolog.

Unters. ergab niclits Besonderes. (Journ. Pharm. et Chirn. [7] 30. 405—8. 1924.

Athen, Polytechn. Schule.) Sp i e g e l.

J. M. H am il. Bemerkungen iiber die Pasteurisierung der Milch. Allgemeine Erorterungen Uber die Wrkg. der Pasteurisierung auf den Bakteriengehalt u. die chem. u. physikal. Eigenschaften der Milch u. Beschreibung der yerschiedenen kSuflichen Pasteurisierungsapp. (Gt. Brit. Min. Health, Kpts. Pub. Health and Med. Subjs. 17. 14 S. 1923; Exp. Stat. Rec. 50. 580. 1924.) B e r j u .

E. Parów , Die Erfahnmgen und Vorłeile mit Trockenkartoffeln ais Futtermittel.

Vf. erortert die Bedeutung der Kartoffeltrocknung fUr die Ausnutzung der Kartoffel- ernte, namentlich wenn diese infolge geringer Ilaltbarkeit der Kartoffeln gefahrdet is t Die Trockenkartoffel ist ein hochyerdauliches u. hochyerwertbares- Futter­

mittel, was an Hand daran angestellter Unterss. naher erliiutert wird. (Ztschr. f.

Spiritusindustrie 47. 272. 1924.) R O h l e .

G. F oth. Bestimmung des Starkewertes von sehr starkearmen Kartoffeln. Es sollen in diesem Jahre die Kartoffeln teilweise einen sehr geringen Starkegehalt besitzen, so diiB die der Reimannschen Kartoffelwage beigegebene Tabelle nicht mehr zur B est des Starkewertes ausreicht. Vf. hat deshalb die Tabelle nach unten hin rechnerisch erweitert u. teilt die Ergiinzung mit. Die Zahlen sind aber yermutlich nicht ganz zuyerlSssig, da es moglich ist, daB die Grundlagen fUr die Berechnung der urspriinglichen Tabelle nicht auch fur die erweiterte Tabelle gelten.

Moglich ist auch, daB der geringe Starkegehalt nur scheinbar besteht, heryorgerufen durch Verwendung hohler Kartoffeln bei der B est (Ztschr. f. Spiritusindustrie 47.

352 u. 355. 1924.) R Ch l e.

P. C. T a r r ie r Jones, Der Zellengehalt der Milch. Uber die Bedeutung der ZęUenbestandteile der Milch bestehen die groBten Meinungsyerschiedenheiten.

Wenige werden leugnen, daB Milch nicht Eiter enthalte, aber es ist strittig, woraus er bestehe. Eine gewisse Zahl von Leukocyten in der Milch ist physiolog.

be-1925. I. H xt1. NAnilU N G SM 1TTEL; GENUSZM ITTEL TJSW. 1465 griindet, uber eine gewisse Zahl hinaus kann ihr V. patbolog. sein. W&hrend nach den einen die Zellenbestandteile der Milch aus dem Blute stammen, reine Blutzellen sind u. unter Umstanden ais Eiterzellen angesprochen werden miissen, betonen die anderen, dafi sie Gewebezellen sind u. unter keinen Umstanden ais Eiterzellen an­

gesprochen werden diirfen. Wegen der yiclfach einander widersprechenden Er- gebnisse bisheriger Arbeiten beschreibt Vf. ein Verf. zum Nachweise der ver- schiedenen Zellbestandteile in Milch u. zu dereń Differentialzahlung, das zuverliissige Ergebnisse liefert. Danach wird das Tier wie iiblich gemolken u. walirend dessen entnimmt man yon jedem Viertel 3 Proben, also im ganzen 12, die man unmittel- bar in stcrilisierte Proberohrchen gibt, die man sofort yerschlieBt. Die erste Probe entnimmt man am Anfange, die zweite in der Mitte u. die dritte am Ende des Melkens. 10 ccm von jeder Probe werden bei 3000 Umdrehuugen in der Minutę 10 Minuten zentrifugiert. Die uber dem Nd. stehende FI. wird sorgfiiltig bis auf etwa 0,5 ccm entfernt, der Eiickstand mit einer Capillarpipette gemischt, die eine Ausbauchung besitzt, in die man den Eiickstand aufsaugt. Die Pipette wird dann yerschlossen u. zentrifugiert, bis sich der Nd. wieder in dem untem Teile ab- gesetzt hat, woraus er durch ein noch feineres Eohrchen auf einen Objekttriiger iibergefiihrt wird. Nach dem Trocknen u. Behandeln nach dcm Verf. von J e n n e b

stellt man u. Mk. die yerschiedenen Arten Zellen fest u. ziihlt sie. Im weiteren betrachtet Vf. die besonderen Merkmale dieser Zellenbestandteile u. die in n. u.

anormaler Milch yorkommenden, die physiolog. u. patholog. Einww. darauf, die Herkunft der Zellen, die Ggw. roter Blutkorperehen m Milch u. die Ursachen dafur.

(Analyst. 49. 585—90. 1924.) B C h l e .

John A. H all, Victoria, British Columbia, Canada, Behandlung von Kakao- bohnen. Zwecks Entfernung des Fettes aus den Kakaobohnen zerkleinert man diese nach dem Bosten, befeuchtet sie mit einer schwachen Alkalilsg., erhitzt die M. etwa 4 Stdn. in einem geschlossenen Behalter auf etwa 90°, trocknet sie u. entzieht ihr dann das Fett mittels eines geeigneten Losungsm. (A. P. 1515947 yom 16/11.1921,

ausg. 18/11. 1924.) O e l k e r .

Sena C. W illiam s, Oakland, Calif., ubert. von: Herbert W. Low, Oakland,

\ . St. A., Herstellung von pasteurisierter Butter aus saurer Sahne. Das Fett wird aus der sauren Sahue durch Kirnen bei einer Temp. yon 45—60° F . abgescbieden, gewasehen, mit Mager- oder Vollmilch yermischt u. zu einer Emulsion yerarbeitet, die pasteurisiert, gckiihlt u. dann wie gewohnliche suBe Sahne auf Butter yer­

arbeitet wird. (A. P. 1513331 vom 15/2. 1922, ausg. 28/10. 1924.) O e l k e r .

Hazel Mary Leo, Topeka, Kansas, ubert. yon: Herbert T. Leo, St. Joseph, Missouri, V. St. A., Herstellung von reinem, trocknen Pektin in Puluerform. Pektm- haltige Substanzen werden in Lsg. gebraeht, zwecka Neutralisierung der Saure mit CaC03 o. dgl. behandelt, der Einw. yon Pectase unterworfen u. abgepreflt. Die erhaltene FI. wird filtriert, gegebenenfalls entfarbt, konz. u. mit A. yersetzt, worauf der dadurch erhaltene Nd. yon reinem Pektin getrocknet wird. — Das Prod. soli zur Herst. von Fruchtgelees etc. dienen. (A. P. 1513615 vom 26/4. 1921, ausg.

28/10. 1924.) O e l k e r .

John W. Gar land, Inc., Pittsburgh, Pa., ubert. von: Thomas K. Bemtson, 1’ittsburgh, Behandlung von Maiskolben. Man uuterwirft die Maiskolben in einer geschlossenen Eetorte, welche yon auBen erhitzt wird, der destruktiyen Desdllation u. kondensiert die entwickelten Gase. — Man erhalt aus einer Tonne Eohmaterial 50 Pfund Teer, 120 Pfund Calciumacetat, 2,5 Gallonen Methylalkohol, 560 Pfund Kobie u. 6500 KtibikfuB brennbares Gas. (A. P. 1516701 vom 21/1. 1921, ausg'.

25/11. 1924.) O e l k e r .

1466 Hjm,. Fe t t e; Wa c h s e; Se i f e n; Wa s c h m i t t k i.. 1 9 2 5 .1 .