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C. Langton Hewer, Die Aufbewahrung von Narkoseather. Narkoseather kann in C02-Atmosphare in KupfergefaBen unverandert fiir lange Zeit aufbewahrt werden.

Bei Durchleitung von N20 -}- 0,-Narkosegasgemisch bildet sieh ziemlieh reiclilich Peroxyd u. Aldehyd. Diescs kann durch Anbringen von polierten Kupferbleehen unter u. uber der A.-Oberflache verhindert werden. (Lancet 216. 770— 71.13/4. London,

St. Bartholomews Hospital.) Me i e r.

Zernik, Neue. Arzneimittel. Kolamalt Loflund ( Ed. Lo f l t j n d u. Co., G .m .b.H ., Grunbach): Malzbonbons m it Kola. Tonicum. — Sulfoderm-Compact (C h e m . F a b r . v. He y d e n A. 6 ., Radebeul-Dresden) ist Sulfoderm (Vgl. C. 1928. I. 940) in Form eines festen Puders. (Dtsch. med. Wchschr. 55. 488— 89. 22/3. Wiirzburg.) Ha r m s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Friedrich Kayser und Karl Schranz, Elberfeld), Gewinnung von uv.sserldslichen Anthrachinonglykosiden aus diese enthaltenden Drogen, dad. gek., daB man die durch Extraktion m it einem Lósungsm. erhaltenen Ausziige dieser Drogen m it Metallhydroxyden behandelt u. das Filtrat, zweckmaBig im Vakuum, zur Trockne eindampft. — Z. B. Man verdampft einen aus Cascara sagrada mittels 96%ig. A. erhaltenen Extrakt zur Trockne, nimmt in W. auf, filtriert u. verriihrt 1— 2 Stdn. m it frisch gefalltem Al(OH)s. Nach Fil- trieron u. Eindampfcn im Vakuum bei 40° zur Trockne wird ein Gemisch verschicdener Anłhrachinonglykoside ais gelbliches, sehr hygroskop. Pulver erhalten, das in Bzl., A., Chlf. unl., in A. etwas 1. u. in W . u. Eg. 11. ist. Die wss. Lsg. ist hellbraun, schwach sauer u. wird durch NaCl oder verd. Mineralsauren nieht gefallt. In gleieher Weise kónnen andere Anthrachinondrogen, z. B. Cortex Frangulae, sowie andere Metallhydr- oxyde, wie Mn- oder Fe-Hydroxyd, verwendet werden. (D. R. P. 475 938 KI. 12q vom 31/7. 1926, ausg. 4/5. 1929. E. P. 298 674 vom 14/7. 1927, ausg. 8/11. 1928.

Oe. P. 110 280 vom 21/7. 1927, ausg. 25/7. 1928. D. Prior. 30/7. 1926.) Ho p p e.

Chemische Fabrik von Heyden Akt.-Ges., Radebcul b. Dresden (Erfinder:

Curt Philipp, Radebeul), Herstellung wasserloslicher Fraparale und wasseriger Losungen von in Wasser unloslicJien oder wenig loslichen organischen Arzneistoffen, dad. gek., daB man die Arzneistoffe m it wss. Lsgg. von Salzen alkylierter, arylierter oder aralky- lierter Oxyfettsauren behandelt oder sie in trockener Form mit den genannten Salzen mischt. — Z. B. wird 1 Teil Thymol bei gewóhnlicher oder wenig erhóhter Temp.

in 19 Teile einer 20°/0ig. wss. Lsg. von thynwxyessigsaurem N a eingetragen. Man erhalt eine 5°/0ig. wss. Thymollsg. — In gleieher Weise wird Carmcrol durch car- vacroxyessigsaures N a u. Campher durch thymozyessigsaures N a in Lsg. gebracht.

Mischt man die Arzneistoffe u. die Salze in trockener Form, so erhalt man Praparatc, die in W. 1. sind. (D. R. P. 474 689 K I. 30h vom 1/11. 1925, ausg. 8/4. 1929.) N ouv.

Fritz Heidlberg, Philadelphia, Herstellung eines Schuizkolloids. EiweiBstoffe werden in neutraler oder alkal. Lsg. der Einw. eines geeigneten pflanzlichen oder tier.

Ferments, wie Pepsin, Trypsin, Papain u. dgl., unterworfen. — Z. B. Einer Lsg.

von 50 g Casein in 400 cem W. u. 10 ccm 20°/oig. NaOH werden bei 40° 5 g Papain unter Riihren zugesetzt. Dor gebildete Nd. wird abfiltriert, m it W . gewaschen u. in 10 ccm 20°/oig. NaOH gel. Durch Eindampfen der Lsg. zur Trockne wird das Schutz- kolloid in Schuppen erhalten. Zur Herst. einer kolloidalen Ag-Lsg. wird eine Lsg. von AgNOa in uberschiissigem N H 3 mit dem Schutzkolloid yersetzt u. der erhalteno Nd.

durch Zusatz von NaOH wieder gel. Die schnell braun werdende Lsg. wird langsam auf 100° bis zur Beendigung der Red. erhitzt u. gegebenenfalls durch Dialyse oder Fallen m it Sauren u. AuflSsen des Nd. in Alkali gereinigt. Entsprechend wird eine kolloidak AgJ-Lsg. erhalten. Fflgt man zu einer Lsg. dos Schutzkolloids nacheinander

1 9 2 9 . I . F . Ph a r m a z i e. De s i n f e k t i o n. 3 1 2 1 eine Lsg. von HgCl2 u. NaCl, vercł. KO H , wss. N H 3 u. KJ-Lsg., so entsteht eine dunkel- rote Lsg. yon kolloidalem H gJ. (A. P. 1 658 289 vom 31/1. 1921, ausg. 7/2. 1928.) H o.

Henryk Cohn und Conrad Siebert, Berlin, Wasserlosliche kolloidale Silber- Tannin-Eiweifirerbindung. 1 Teił Diacetyltannin wird in N a2COs-Lsg. gel. u. eine wss.

Lsg. von 2 Teilen Silber-Eivxiji zugesetzt. Die klar bleibende Lsg. wird im Vakuum eingedampft. Das Diacetyltanninsilbereiweifi wird so in metali, glanzenden, dunklen Schuppen oder Blattchen erhalten, die haltbar u. in W. 11. sind. Die wss. Lsg. ist sterilisierbar. Das Prod. ist reizlos gegen Schleimhaute u. vor anderen SilbereiweiB- verbb. dureh dauernder u. tiefer wirkendes Desinfektionsyermogen ausgezeichnet, so daB es besonders ais Aniigonorrhoicum geeignet ist. (A. P. 1 653 087 T o m 28/12.

1926, ausg. 20/12. 1927. D. Prior. 14/3. 1923.) HOPPE.

J. D. Riedel Akt.-Ges., Berlin-Britz, JDarstellung von in alkalischem Medium kolloidal ldsliche.ii, Cholesterin enthaltenden Produkten, dad. gek., daB man alkoh. Lsgg.

oder wss. Emulsionen von Cholesterin u. tier. oder pflanzlichen Phosphatiden in wss.

Lsgg. gallensaurer Salze gibt u. alsdann, gegebenenfalls nach Filtration, durch Ansauern eine Fallung erzeugt. — Z. B. wird eine 50— 60° w. wss. Lsg. yon apocholsaurem N a mit einer alkoh. Lsg. von Eigelblecithin u. Cholesterin yersetzt, nach einigen Stdn.

filtriert u. die nach Zusatz von verd. HCl entstandene Fallung nach Waschen mit W.

getrocknet; farbloses Prod., leicht pulyerisierbar. — Eine desoxycholsaures u. dehydro- cholsaures K enthaltende wss. Lsg. wird mit einer wss. Emulsion yon Pflanzenlecithin yersetzt u. hierauf eine alkoh. Choleslerinhg. zugegeben. Der m it verd. H 2S 04 erzeugte Nd. wird nach Waschen mit W. getrocknet. — Die so erhaltliclien Prodd. sind in W.

unl., in alkal. Medium, wie D arm fl., kolloidal 1. u. ermoglichen die Verabreichung von Cholesterin peroral, wie mittels Injektion, ohne Verwendung der sonst ais Lósungsmm.

benutzten Ole. (D. R. P. 464 674 KI. 12q vom 3/5. 1925, ausg. 22/8. 1928.) Al t p e t e r. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von haltbar en.

medizinisch wirksamen Salzen der p-Aminophenylstibinsdure, dad. gek., daB diese Saure.

m it sek. Aminen behandelt wird. —• Die so mit Hilfe yon z. B. Diathylam in oder Piper- azin in wss. Lsg. erhaltlichen u. aus den Lsgg. mit Aceton ausfallbaren Salze sind langer haltbar ais das Na-Salz u. sollen zur Behandlung yon Kala-Azar benutzt werden.

(Oe. P. 112 748 yom 15/11. 1928, ausg. 10/4. 1929. D. Prior. 24/2. 1927.) Al t p e t e r. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Heilmitteln.

Zu dem Ref. nach E. P. 267 169; C. 1929. I. 1968 ist folgendes nachzutragen: 8-Di-methylamino - ■5 - diathylamino-

aihylaminonaphthoxazonium- clilond (vgl. nebenst. Formel) wird in gleicher Weise wie die

erhalten, metali, glanzendes Pulver. — 4-Didthylaminodthylaminoacridin aus 4-Aminoacridin u. Diathylaminodthyl- chlorid, K p .j 215°, gibt mit ath. HCl ein yiolett gefarbtes zerflieBliches Hydrochlorid.

— 2-Meihyl-4-didthylaminoathylaminoacridin, Ol, K p .3 235°; das Hydrochlorid ist sehr zerflieBlich. — 3,3'-N-I>imethyl-(tetradthyldiaminodidthyl)-diaminoxanthoniumchlorid (vgl. das friihere Ref., Formel V II) wird durch 'Oberfukrung yon 3-Oxydidthylamino- dthylmethylanilin mittels HCHO u. 50%ig- alkoh. Oxalsdurelsg. in das Diphenylnietlian- deriv. u. nachfolgende Einw. von konz. H 2S04 erhalten, worauf nach Zusatz yon otwas verd. Siiure m it N aN 02 zum Farbstoff osydiert wird. Das iiber die ZnCl2-Verb. ge- reinigte Prod. wird m it NaOH yom Zn befreit, die abgeschiedene Base in Nitrobenzol aufgenommen u. in das Hydrochlorid yerwandelt. (Holi. PP. 19 596, 19 597, 19 598, 19 599 Tom 9/2. 1927, ausg. 15/2. 1929. D. Prior. 11/9. 1924.) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik vorm. Sandoz, ubert. von: Ernst Burckhardt, Fritz Muller und Ernst Rothlin, Basel, Schweiz, Herstellung von gallensauren Salzen der natiirlichen oder synthetischen Chinaalkaloide durch Umsetzung mit gepaarten oder ungepaarten Gallensauren oder Umsetzung der Alkaloidsalze m it Salzen der Gallensauren. — Z. B. wird eine wss. Lsg. von methansulfonsaurem Chinin mit einer wss. Lsg. yon oliol- saurem N a yereinigt, wobei das in W. wl. cholsaure C hinin sich abseheidet, 11. in A., CH3OH, Aceton, wl. in A. Die Loslichkeit des Salzes wird durch Zusatz yon Urethan oder Harnstoff betrachtlich erhoht. — Desoxycholsaures Chinin, wl. in W ., A., 11. in A.

oder fettlosenden Mitteln. — Desoxycholsaures Hydrochinin, amorph, wl. in W . u. A., 11. in A. u. CH3OH. — Cholsaures Cinchonin, amorphe M., wl. in W. u. A., 11. in A.,

3 1 2 2 F . Ph a r m a z i e. De s i n f e k t i o n. 1 9 2 9 . I . CH30H . — Oholat des Dihydrocupreinathylathers, amorphes Pulver. — Die so erhaltenen Salze wirken auf Mikroorganismen wie Blutparasiten starker abtotend ais die Alkaloide allein. (Schwz. PP. 126 502 vom 17/12. 1926, ausg. 16/6. 1928, u. 130 091, 130 092, 130 093 [Zus.-Patt.] vom 10/2. 1927, ausg. 16/1. 1929. Oe. P. 111 255 vom 28/11.

1927, ausg. 10/11. 1928. Schwz. Prior. 17/12. 1926. A. P. 1701138 vom 30/11. 1927, ausg. 5/2. 1929. Schwz. Prior. 17/12. 1926. E. P. 282 356 vom 8/11. 1927, A uszug yeroff. 8/2. 1928. Schwz. Prior. 17/12. 1926.) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik vorm. Sandoz, iibert. yon: Ernst Rothlin und Fritz Muller, Base], Schweiz, Darstellung von gallensauren Salzen von Cephadinalkijlathern durch Einw. yon Gallensauren auf Ernetin oder dessen Homologe, wie Cephaelinuthyldther, oder doppelte Umsetzung der Salze der Ausgangsstoffe. Die so erhaltlichen Salze sind 11. in A., CH.,OH, Chlf., wl. in Aceton, A., unl. in W., gelblich gefiirbte Pulver, u.

wirken stark abtotend auf Mikroorganismen. (A. P. 1 686 930 vom 22/12. 1927, ausg.

9/10. 1928. Schwz. Prior. 12/1. 1927. Schwz. P. 126 503 vom 12/1. 1927, ausg. 16/6.

1928. E. P. 283 533 vom 12/1. 1928, Auszug yeroff. 7/3. 1928. Schwz. Prior. 12/1.

1927.) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik vorm. Sandoz, Basel, Schweiz, Darstellung von 3,6-Diamino-10-methylacridiniumcholat durch Umsetzung der Komponenten bei Ggw. von Losungs- mitteln oder doppelte Umsetzung yon Salzen der Ausgangsmaterialien. Das Cholat ist wl. in W ., 1. in Aceton, A., 11. in h. A., u. wirkt stark abtotend auf Mikroorganismen.

(Schwz. P. 126 678 vom 6/1. 1927, ausg. 2/7. 1928.) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik vorm. Sandoz, Basel, Schweiz, Darstellung einer Verbindung von Chinin und Isobutylallylbdrbitursdure durch Umsetzung der Komponenten bei Ggw. yon Losungsmm. oder durch Verschmelzen molekularer Mengen derselben bei 140— 150°. Die Verb. schm. bei 112— 115°, ist wl. in W ., 11. in A., CH3OH, unl. in PAe., u. besitzt hypnot. u. analget. Wrkg. (Schwz. P. 126 680 vom 10/5. 1927, ausg. 2/7.

1928.) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik vorm, Sandoz, Basel, Schweiz, Darstellung von

3,6-Tetra-•methyldiaminodiphenthiaziniumcholat durch Umsetzung der Ausgangsstoffe oder doppelte Umsetzung ihrer Salze. Das Prod., blaue Nadeln aus h. W., ist wl. in k. W ., unl. in A., 11. in A.; F. etwa 200° (Zers.). (Schwz. P. 128 326 vom 29/12. 1926, ausg. 16/10.

1928.) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik vorm. Sandoz, iibert. yon: Ernst Burckhardt und Max Starkle, Basel, Schweiz, Herstellung von Emetin dureh Methylierung von Cepliaelin m it Phenyltrimethylammoniumhydroxyd. (Hierzu vgl. RO D iO N O W , C. 1926. I. 2925.) Trimethylphenylammonium-p-totuolsulfonat wird in absol. A. gel. u. die k. Lsg. m it Na-Atliylatlsg. yersotzt. Das abgesehiedene Na-Salz der p-Toluolsulfonsiiure wird abgesaugt u. das Filtrat nach Zusatz yon Cephaelin unter Riibrcn abdest.; hierbei wird bis auf 130— 140° erhitzt, sodann nach Abkuhlen auf 80° mit CH3COOH an- gesauert. Nach Ausschiittoln mit PAe. zwecks Abtrennung des Dimethylanilins wird alkal. gemacht, ausgeathert, die ath. Lsg. mit NaOH ausgeschuttelt u. nach Waschen m it W. abdest. Das erhaltenc Emetin wird in CH3O H gel. u. iiber das Hydrobromid gereinigt. (Schwz. P. 128 599 yom 27/5. 1927, ausg. 1/11. 1928. A. P. 1 670 059 vom 8/6. 1927, ausg. 15/5. 1928. Schwz. Prior. 27/5. 1927. E. P. 291 088 vom 2/5.

1928, Auszug yeroff. 18/7. 1928. Schwz. Prior. 27/5. 1927.) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik von Heyden Akt.-Ges., Radebeul b. Dresden (Erfinder:

Curt Philipp, Radebeul), Herstellung von Salzen der l-Methyl-4-isopropylbenzolsidfo- sduren und ihrer Substitutionsprodukte, dad. gek., daB man 1. Salze dieser Siiuren mit 1. Mg-Salzen zur Umsetzung bringt. — Z. B. lóst man 326 Teile l-methyl-4-isopropyl- benzol-2-sulfosaures N a in 3000 Teilen W ., laBt unter Ruhren eine Lsg. von 100 Teilen M gCl2 zulaufen, saugt nach einigen Stdn. ab u. krystallisiert aus h. W . um. — In ahnlicher Weise werden die Mg-Salze der l-Methyl-2-brom-4-isopropylbenzol-5-sidfo- sdure u. der l-Methyl-4-isopropylbenzol-3-sulfosdure erhalten. — Dio farblosen bzw.

weiBen Krystalle dienen ais Mittel gegen Wiirmer. (D. R. P. 466 360 KI. 12o vom

27/11. 1924, ausg._ 5/10. 1928.) No u v e l.

Henkel & ćie. G. m. b. H., Dusseldorf, Haltbares Ureasetrockenpraparat. E in aus Sojabohnen, Jackbohnen oder ahnlichen ureasehaltigen Pflanzenteilen hergestellter, filtrierter oder zentrifugierter wss. Estrakt wird in einem trockenen w. Luft- oder Gas- strom, der weit uber 100° erhitzt sein kann, zerstiiubt. Dabei wird die Urease, die in wss. Lsg. schon bei 70— 80° zerstort wird, nicht gesehadigt. Das so gewonnene Er- zeugnis ist von heller Farbę, in W. 11. u. behalt dauernd seine yolle Wirksamkeit. Es

1 9 2 9 . X. G-. A n a l y s e . L a b o r a t o r i u m . 3 1 2 3 ist yortoilhaft, dom Extrakt oder der Estraktionsfl. vor der Zerstaubung geeignete Chemikalien, wie Na2H P 0 4, K H 2PO,, oder Gemenge hiervon zuzusetzen. (E. P.

277 644 vom 30/8. 1927, Auszug voróff. 9/11. 1927. D. Prior. 15/9. 1926. Oe. P.

110 888 vom 3/8. 1927, ausg. 10/10. 1928. D. Prior. 15/9. 1926.) Ho p p e. Otto Lind, Dusseldorf, Haltbares Ureaselrockcnprdparał. (A. P. 1 679 250 vom 3/9. 1927, ausg. 31/7. 1928. D. Prior. 15/9. 1926. — Vorst. Ref.) Ho p p e.

Werner Weichlein, Prenzlau, Uckermark, Herstellung von Vaccine. Bakterien oder Yirusarten odor Stoffe, welche jene enthalten, werden m it wss. Lsgg. von Anilin- farbstoffen, wie Fuchsin oder Brillantgrun, gemischt, worauf die Misolumg wenigstens 24 Stdn. bei 37° gelialten wird. Danaeh werden dio Bakterien usw. Tieren eingespritzt, worauf in ublicher Weise das Serum gewonnen wird. (E. P. 282780 vom 24/12.

1927, Auszug veroff. 22/2. 1928. D. Prior. 24/12. 1926.) Sc h u t z.

Louis J. Weinstein, New York, Masse fiir Zahnformen. Die M. besteht aus Gips u. Borsaure, S i0 2 in yerschiedenen Mengenyerhaltnissen. (A. P. 1708 436

vom 22/11. 1926, ausg. 9/4. 1929.) SCHUTZ.

Gottwald Schwarz und Ludwig Sachs, Wien, Knetbare elastische Masse zum Verstopfen des Gehorganges. Die M. besteht aus Rohkautschuk, Rolibalaia, Rohgulta- percha o. dgl. in durohgeknetetem, unvulkanisiertem Zustand m it geeigneten, vor- wiegend anorgan., giftfreien u. nioht abfarbenden Fiillmitteln oder ohne solclie ais Werkstoff. Beispielsweise besteht die M. aus 50 Teilen feinstem gereinigtom Crepe- kautsch.uk, 20 Teilen pulverisiertem Talcum, 20 Teilen fein gemahlener Lithopcme, 9 Teilen fein gemahlonem Schwetspat, 1 Teil Zinnóber. (Oe. P. 112735 vom 18/3.

1927, ausg. 10/4. 1929.) Sc h u t z.

Dr. Adolf Abrahams Laboratorium, Berlin-Halensee, Herstellung eines reiz- losen und schmerzstUlenden Besinfektionsmittels, dad. gek., dać feste CH20-abspaltende Verbb., wie Trioxymethylen u. Paraformaldeliyd, in geschmolzenes Thyrnol in einer derartigen Menge eingetragen werden, daB Lsg. erfolgt. — Beim Erkalten erstarrt die El. zu einer krystallin. M., die Gase emaniert, welche tief in das Gewebo eindringen kónnen. Das Mitrel besitzt baktericide, adstringierende u. den Juckreiz beseitigende Eigg.

Man kann es in Lsg., in fester Eorm, in Mischung m it indifferenten Stoffen, z. B. Zahn- zementen, in die Wurzelkanale, mit ICieselgur, Bolus, Salbengrundlagen auf Wunden bringon, oder durch Yerdampfen eine Desinfektionswrkg. erzielen. (D. R. P. 467 245 KI. 30h vom 9/3. 1924, ausg. 22/10. 1928. E. P. 281 530 vom 19/4. 1927, ausg. 29/12.

1927.) SCHOTTLANDEK.

Fluxo Products Co. Inc., Le Roy, V. St. A., Herstellung eines Desinfektions- mittels aus Natriumbisulfat, dad. gek., daB Salpeterkuchen m it gemahlenem „vege- tabil. Elfenbein“ (eingetrocknetem Saft der Eruchte der Phytelephas macrocarpa) innig vcrriihrt u. gegebcnenfalls ein sehr geringer Prozentsatz eines blauen wasserl.

Earbstoffes hinzugefiigt wird. — Das gemahlene vegetabil. Elfenbein ver!iindert bzw.

verzć5gert die Anziehung yon Feuchtigkeit dureh das NallSO., aus der Luft. (D. R. P.

475 305 KI. 30i vom 8/7. 1925, ausg. 27/4. 1929.) Ku h l in g. De Cocaine, en haro vorvangmiddelen ais opperylakte-anaesthetiea. Bewerkt door P. G. H.

van Gilse, E. Laqueur, A. J. Steenhauer en L. K. WolJf. Uitgeven door hot Rijks- instituut voor pharmacotlierapoutisch onderzoek. Leiden: A. W. Sijthoff 1929. (XXX,

48 S.) gr. 8°. fl. 1.50.

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